AT266303B - Device for introducing hygiene products and medicinal substances into body cavities and method for manufacturing the device - Google Patents

Device for introducing hygiene products and medicinal substances into body cavities and method for manufacturing the device

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AT266303B
AT266303B AT202365A AT202365A AT266303B AT 266303 B AT266303 B AT 266303B AT 202365 A AT202365 A AT 202365A AT 202365 A AT202365 A AT 202365A AT 266303 B AT266303 B AT 266303B
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Kimberly Clark Co
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Description

  

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  Vorrichtung zum Einführen von Hygienemitteln und Arzneistoffen in Körperhöhlen und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen von Hygienemitteln und Arzneistoffen, insbesondere Tampons, in Körperhöhlen, mit einer äusseren, den Tampon enthaltenden, am vorderen Ende verschliessbaren Einführungshülse und einer in die äussere Hülse eingesetzten, inneren, axial verschiebbaren Ausstosshülse, deren vorderes Ende an dem hinteren Ende des Tampons anliegt. 



   Derartige Vorrichtungen sind in mannigfachen Ausführungsformen bekannt und kennzeichnen sich dadurch, dass das Vorderende der Einführungshülse eine relativ grosse, zum Zylindermantel der Hülse senkrecht angeordnete Stirnfläche aufweist, die insbesondere dann, wenn die Körperhöhlung eng ist und erst aufgeweitet werden muss, kein schmerzloses, bequemes Einführen in die Körperhöhle erlaubt. Die Benutzerin muss vielmehr eine erhebliche Kraft aufwenden, wobei die Gefahr besteht, dass das verhältnismässig empfindliche Gewebe des Körperteils in dem sich die Höhle befindet, verletzt wird. Des weiteren soll sich das bei der Einführung der Vorrichtung in die Körperhöhle zunächst geschlossene vordere Ende der Einführungshülse nach der Einführung zum Ausschub des in der Hülse befindlichen Tampons leicht öffnen lassen.

   Bei den bekannten, einen vorderen Verschluss aufweisenden Einführungshülsen ist dies jedoch nicht der Fall, da der Verschluss aus unregelmässig zusammengefalteten Verschlussteilen besteht, die sich leicht ineinanderverklemmen. Um sie zu öffnen, muss deshalb auf den Tampon mit Hilfe der hülsenartigen Ausstossvorrichtung ein erheblicher Druck ausgeübt werden, der das relativ lockere Gewebematerial des Tampons zusammenstaucht und dadurch seine Saugeigenschaften verschlechtert oder den Tampon sogar vollständig unbrauchbar macht. Beim Ausstossen des Tampons selbst besteht dann die Gefahr, dass sich eventuell vom Tampon abgelöste Materialfasern zwischen die äussere und die innere Hülse klemmen und dadurch den Ausschubwiderstand beträchtlich erhöhen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, die so gebaut ist, dass sie diese Nachteile nicht aufweist. Ausserdem soll gleichzeitig ein Herstellungsverfahren für diese Vorrichtung geschaffen werden, das sich durch einfache Verfahrensschritte kennzeichnet, die eine wirtschaftliche Herstellung der Vorrichtung ermöglichen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das vordere Ende der die innere Hülse umgebenden äusseren Hülse einen im geschlossenen Zustand konisch geformten Faltverschluss aufweist, der im geöffneten Zustand eine rohrförmige Verlängerung der Hülse bildet und der aus einer Vielzahl gleichmässiger, dicht aneinandergrenzender, nach vorn konisch zulaufender und symmetrisch den Umfang der äusseren Hülse umgebender Faltsegmente besteht. 



   Auf Grund der konischen Ausbildung des vorderen Hülsenverschlusses, wobei die einzelnen Verschlusssegmente dicht nebeneinander angeordnet sind, lässt sich die Vorrichtung sehr leicht schmerzlos in die Körperhöhle einführen, ohne dass die Körperhöhlenöffnung schnell und gewaltsam erweitert wird,   u. zw.   auch in den Fällen in denen die Vorrichtung einen ungewönlich grossen Durchmesser hat.

   Nach der Einführung lässt sich der Faltverschluss leicht und gleichmässig auffächern, wenn der Tampon ausgestossen wird, ohne dass die anwendende Person eine grosse Kraft aufwenden muss, da die konischen Verschlusssegmente im zusammengefalteten Zustand nur lose aufeinanderliegen und ihre am Aussenumfang der Hülse befindlichen Klappgelenke bereits während des Herstellungsverfahrens des Verschlusses mit Faltkanten versehen worden sind. 

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   :Fig. 30 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 26, wobei der Tampon teilweise ausgestossen ist, Fig. 31 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Fig. 26, bei der der Tampon vollständig ausgestossen ist, Fig. 32 eine Schnittansicht längs der Linie 32-32 von Fig. 5 mit einer Ausführungsform für den Aufbau der äusseren Hülse von Fig. 5. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform für die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Einführen von Hygienemitteln und Arzneistoffen, insbesondere Tampons, in Körperhöhlen, wird unter dem Bezugszeichen --36-- in verschiedenen Ansichten in den   Fig. la, lb, 2, 3   und 4 dargestellt. Die   Vorrichtung--36--besteht   aus einer hohlen äusseren Hülse--38--, die gewöhnlich vorzugsweise 
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B.- der äusseren Hülse --38-- mit einem minimalen Kraftaufwand von weniger als 0, 45 kg herausgeschoben werden kann. Die äussere und die innere   Hülse-38, 44-   sind Teile einer Vorrichtung, die die Einführung des Tampons in die Scheide erleichtert. 



   Das verjüngte, gewöhnlich konische vordere Endender äusseren   Hülse --38--- kann   teilweise stumpfkeglig sein. Erfindungsgemäss wird dieses Ende aus einem gewöhnlich einheitlichen Zylinder gebildet, der so gearbeitet ist, dass er eine Vielzahl von dicht nebeneinanderliegenden, symmetrischen Falten --48-- besitzt, die genau ineinander passen, wie Fig. 10 verdeutlicht. 



  Wesentlich ist, dass die ineinandergepasste Faltung das vordere Ende --40-- der äusseren Hülse --38-- mit einer geschmeidigen und glatten Oberfläche versieht, wie dies aus Fig. la hervorgeht, wodurch eine Reibung der Oberfläche mit den Körpergeweben bei der Einführung der äusseren Hülse --38-- weitgehend ausgeschaltet wird.

   Der Durchmesser der äusseren   Hülse --38-- hinter   ihrem vorderen Ende ist so bemessen, dass ein Tampon aufgenommen werden kann, dessen Durchmesser und Volumen eine ausreichende Saugfähigkeit für einen längeren Zeitraum sicherstellen. 
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 geschwächt werden, indem es wiederholt gefaltet und entfaltet wird, so dass das Enderzeugnis so beschaffen ist, dass der   Tampon --42-- leicht   durch das vordere   Ende-40-ausgestossen   werden kann, so dass eine nur kleine Kraft oder ein geringer Schub ausgeübt werden muss. Für eine möglichst 
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 ein Schlitz--54-- (der auch eine Spalte darstellen kann) angebracht wird, der entlang der äusseren Hülse --38-- verläuft und sich in der in Fig. la gezeigten Weise durch deren Wandung erstreckt.

   Wesentlich ist, dass sich der Schlitz --54-- teilweise oder ganz durch die Wandung der äusseren Hülse --38-- am vorderen Ende --40-- und vorzugsweise entlang oder nahe der Faltlinie-52erstreckt, wie Fig. la darstellt. Der Schlitz --54-- kann sich ausserdem auch nach rückwärts erstrecken, so dass er wenigstens vom vorderen   Ende --40-- streckenweise   nach rückwärts gerichtet ist, wie in Fig. la gezeigt wird. Eine Vielzahl von Schlitzen--54--kann an Stelle eines einzigen 
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 weitere Schlitze--54--, die vorzugsweise symmetrisch angeordnet sind, angebracht werden.

   Ein gewöhnlich in Querrichtung verlaufender, vorzugsweise halbmondförmiger Schlitz --55-- kann am rückwärtigen Ende jedes Schlitzes --54-- in der Wandung der äusseren   Hülse-38--vorgesehen   sein, so dass der   Schlitz --54-- sich   nicht versehentlich nach rückwärts verlängern kann. Ausserdem besitzt der   Schlitz --54-- gewöhnlich   einen einheitlichen Durchmesser über seine Gesamtlänge, falls gewünscht, kann er sich an seinem vorderen Ende leicht verbreitern oder aufschweifen. 



   Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, öffnet sich der Schlitz --54-- ganz leicht an seinem vorderen Ende, wenn der   Tampon --42-- aus   der äusseren   Hülse-38--ausgestossen   wird, so dass das 
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 gewöhnlich weniger als 0, 45 kg betragen muss, damit der Tampon ausgestossen wird. Das war bei den bisher bekannten Vorrichtungen der vorliegenden Art mit verjüngten Enden nicht der Fall. Sie 

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 erforderten eine erheblich grössere Kraft zum Einführen des Tampons und verursachten gelegentlich neben einem unangenehmen Gefühl, dass der Tampon selbst oder der Applikator oder beide, verdreht oder aufgerieben wurden.

   Es ist selbstverständlich, dass eine Anordnung, die nur einen minimalen Kraftaufwand zum Ausstossen des Tampons erfordert, zu bevorzugen ist, insbesondere weil die Scheide ein Teil des Körpers ist, der nicht genau beobachtet werden kann. 
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    --38-- wirktHülse-38-abnehmen   lässt, damit die äussere   Hülse-38-,   wie die Fig. 3 und 4 zeigen, bequem angewendet werden kann. Es kann also beispielsweise ein eng anliegender Ring aus einem Gewebe oder Papier rund um die   Hülse-38-gelegt   werden, der sich auf- und abstreifen lässt.   Fig. lb   zeigt einen solchen Ring. Anderseits kann ein Klebestreifen unmittelbar auf die Oberfläche der äusseren Hülse --38-- (Fig. la) geklebt werden, der sich leicht abnehmen lässt.

   Es kann auch ein Verschluss-50- 
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 einen Tampon oder ein anderes hygienisches Mittel in den Körper einführt,   d. h.   ehe die Vorrichtung   - -36-- der Fig. 3   und 4 angewendet wird. 



   Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, wird nach dem Entfernen des   Verschlusses --50-- von   der äusseren 
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 --38-- das--40-- auf die äussere   Hülse-38-ausgeübt   wird. Der   Schlitz --54-- gestattet   nicht nur eine leichte Ausdehnung des vorderen   Endes --40- der   äusseren   Hülse--38--während   des Einführens des Tampons, sondern gestattet auch, dass das   Ende -40-- nach   dem Einführen des Tampons schnell wieder seinen ursprünglichen Durchmesser annimmt. Das   Ende ---40-- verformt   sich jedoch vor der Einführung des   Tampons --42-- nicht   nach innen, so dass die äussere Hülse --38-- ihre Gestalt vor der Anwendung beibehält.

   Die Ausbildung des vorderen Endes --40-- der äusseren Hülse --38-- ist von der Art, dass die   erfindungsgemässen   praktischen Applikatoren mit einem Kraftaufwand von weniger als 0, 45 kg betätigt werden können. Die eng nebeneinanderliegenden Falten des vorderen Endes --40-- der äusseren Hülse --38-- liefern ein angenehmes Aussehen des fertigen Erzeugnisses und bewirken, dass sich eine einheitlich geschmeidige Oberfläche bei der Berührung ergibt. Die Vorrichtung --36-- ist also dicht, zuverlässig, von grösster Wirksamkeit und angenehm anzusehen. 



   Wie Fig. 2 zeigt, besitzt der Tampon--42--vorzugsweise ein verjüngtes, gewöhnlich konisches vorderes Ende-58--, welches überwiegend mit der Gestaltung des vorderen   Endes --40-- der   äusseren Hülse --38-- übereinsimmt. Auf diese Weise wird der Widerstand zwischen dem vorderen Ende --40-- der äusseren Hülse --38-- und dem   Tampon --42-- während   des Einführens des Tampons auf ein Mindestmass herabgesetzt und ein glattes und leichtes Einführen des Tampons in die Scheide erreicht.

   Ein Zugfaden --60-- aus dem herkömmlichen zellulosehaltigen Stoff   od. dgl.   ist mit dem rückwärtigen Ende des Tampons verbunden und führt in rückwärtiger Richtung durch die innere 
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 verwendet werden kann und kann, wie in Fig. 4 gezeigt, in die äussere   Hülse --38-- eingeschoben   sein, so dass sie aus deren vorderem konischem   Ende --40-- herausragt.   Die Hülse --46-- ist vorzugsweise mit einem besonders geformten vorderen Ende--62--versehen, das ein Haften der 

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   Wie Fig. 2 zeigt, ist das vordere Ende--62--der Hülse--46--, die den   Tampon--42-   umgibt, über eine bestimmte Länge so ausgebildet, dass es einen geringeren Durchmesser als der übrige Teil der inneren   Hülse --46-- besitzt.   Vorzugsweise wird das vordere   Ende-62-mit   einer   Schulter --64-- und   einem offenen   Endstück-66-aus   einer Anzahl eng nebeneinanderliegender und ineinandergeschachtelter Falten bestehen, wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben werden 
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 Längsschlitz versehen (s. Fig. la und 3). Dieser Schlitz kann sich beispielsweise von der Schulter   --64--   nach rückwärts erstrecken, so dass er bis fast an das rückwärtige Ende der inneren Hülse - reicht.

   Der Schlitz --69-- ermöglicht, dass die innere   Hülse-46-sich   nach innen 
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 Ausstossens des Tampons erzeugt, so dass die für die Einführung bzw. das Ausstossen des Tampons erforderliche Kraft nur gering ist. 



   Die innere bzw. die äussere Hülse (46, 38) können aus einem beliebigen, geeigneten Material, das 
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 Kunststoff überzogenen Papier. Die innere und die äussere Hülse können aus dem gleichen oder aus verschiedenen Stoffen gefertigt werden. Voraussetzung ist, dass die zur Herstellung der inneren Hülse - sowie der äusseren Hülse --38-- verwendeten Stoffe sich leicht falten lassen, wie erfindungsgemäss erforderlich. Der Stoff der äusseren Hülse --38-- muss ausserdem hinreichend weich und nachgiebig durch wiederholtes Falten und Aufblättern entlang der Faltlinien und durch Anbringung des   Schlitzes --54-- oder   auf beide Weisen gemacht werden können, so dass das vordere Ende   --40--   beim Durchgang des   Tampons--42--oder   eines andern hygienischen Mittels sich leicht entfaltet. 



   Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird die äussere Hülse --38-- aus einer zweifachen Faltung hergestellt, die aus einer inneren Schicht aus Kraftpapier und einer dünneren äusseren Schicht oder einem Überzug aus einem Kunststoff besteht. Auf diese Weise können die Fasern der inneren Schicht arbeiten und geschwächt werden, ohne dass das Aussehen der äusseren Schicht beeinträchtigt 
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 wird, die an den beiden Seiten anliegt, an denen dünne   Schichten --72-- als   Schutz, Überzug, Film aus einem plastischen, geschmeidigen Kunststoff, z. B. Polyäthylen, aufgetragen wurden.

   In diesem Fall ist die Anssenseite --74-- der inneren Hülse --46-- mit einem ähnlichen Film überzogen oder mit einer Folie bedeckt oder mit einem geschmeidigen Kunststoff überzogen, so dass die innere Hülse 
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 erforderliche Kraft auf ein Mindestmass beschränkt wird und gleichzeitig die Vorrichtung --36-- ihr ansehnliches Äusseres behält. Selbstverständlich besitzen die beschriebenen Schichtungen den Vorteil, dass sie leicht an Gewicht sind und sich leicht vernichten lassen können. Die Bestandteile der Schichtungen lassen sich nach Gebrauch leicht voneinander trennen, nachdem das Mittel seinen Zweck erfüllt hat und entfernt und der Einwirkung der Wasserspülung ausgesetzt wird,   d. h.   in ein Abflussrohr gelangt, ohne dass dieses verstopft wird. 



   Der Tampon --42-- der Vorrichtung --36--, der in   Fig. 1   dargestellt ist, kann aus 
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 oder aufnehmen. 



   Wie aus den Fig. la, 2 und 3 hervorgeht, ist die   Vorrichtung --36-- vorzugsweise   mit einer Sperreinrichtung --76-- ausgestattet, welche die Lage der inneren   Hülse --44-- innerhalb   der 

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 äusseren Hülse --38-- festlegt. Fig.2 zeigt. dass die   Sperreinrichtung --76-- vorzugsweise   sowohl in der inneren Hülse als auch in der äusseren Hülse angepasste   Sperrklappen--78--umfasst.   Die 
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 rückwärts herausgleiten kann, sondern verhüten auch eine Drehbewegung,   d. h.   ein Verrutschen oder Verdrehen der inneren Hülse --44-- innerhalb der äusseren Hülse--38--.

   Zu diesem Zweck sind wenigstens die vorderen Teile der   Klappen --78-- hinreichend   breit, so dass die   Hülsen-44   und 38-- gegen Verdrehen gesichert sind. Die nach vorn geneigten Klappen --78-- ermöglichen jedoch ein ungehindertes Einschieben der inneren Hülse in die äussere Hülse, so dass sie das Ausstossen des Tampons nicht behindern. 



   Die verjüngte, im wesentlichen am Ende abgeschlossene und einseitig zu öffnende Vorrichtung   --36-- arbeitet   im allgemeinen in der gleichen Weise wie die bekannten Vorrichtungen mit offenem Ende. Der Vorteil einer abgeschlossenen Vorrichtung gegenüber einer offenen besteht nicht nur darin, dass der   Tampon--42--in   der Hülse --38-- bis zur Anwendung verschlossen ist, sondern auch in einem verbesserten Aussehen und in einer leichteren Handlichkeit, auf Grund derer die   Hülse-38-   in die Scheide eingeführt werden kann, ohne dass die verschiedenen Nachteile der gewöhnlichen, 
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 der der Vorrichtungen mit offenem Ende. Ausserdem ist keine besondere Gebrauchsanweisung für die erfindungsgemässe Vorrichtung --36-- erforderlich. 



   Bei der erfindungsgemässen Herstellung der   Vorrichtung-36-,   welche in den   Fig. la, lb, 2, 3   und 4 dargestellt ist, wird zunächst die äussere Hülse--38-- (Fig. 5) teilweise gefaltet oder eingeschlagen,   d. h.   in Nähe des   Endes--40--,   so dass eine gewöhnlich konische oder zugespitzte Form (s. Fig. 6 und 7) erhalten wird. Zu diesem Zweck werden mehrere Falten symmetrisch um das   Ende --40-- gelegt.   Das   Ende --40-- wird   dann in die Form der Fig. 8 und 9 gebracht, so dass eine überwiegend glatte und fortlaufende konische Oberfläche geschaffen wird, welche aus einer Anzahl ineinandergelegter Falten--48-- (Fig. 10) besteht.

   Wie Fig. l1 zeigt, können dann der halbmondförmige Schlitz--54--oder mehrere Schlitze dieser Art in die äussere Hülse mit Hilfe einer Klinge, eines Rädchens   od. dgl. eingeschnitte ! 1   werden (Fig. 12 und 13). Das vordere   Ende --40-- der   äusseren Hülse --38-- kann dann überarbeitet, d.h. erneut gefaltet werden, so dass es eng zusammengefaltet ist. Werden mehr als ein Schlitz angebracht, dann werden diese   Schlitze--54--   vorzugsweise symmetrisch um das Ende --40-- der äusseren Hülse--38--angeordnet. 



   Während der Bearbeitung kann das vordere Ende --40-- der äusseren   Hülse--38--,   falls gewünscht, vollkommen auseinandergefaltet und wiederholt erneut gefaltet werden, so dass der Stoff, aus dem die äussere   Hülse-38-gefertigt   ist, nachgiebiger wird. Entlang der Faltlinien-52zwischen den benachbarten Falten --48-- wird ein oder mehrere Male gefaltet, so dass die zum öffnen des vorderen Endes --40-- erforderliche Kraft beim Ausstossen des   Tampons--42--noch   stärker gemindert wird. In den meisten Fällen ist jedoch das wiederholte Entfalten und Zusammenfalten nicht erforderlich, damit sich das vordere Ende --40-- mit grösster Leichtigkeit öffnet. Damit ist die äussere   Hülse --38-- fertig   für die Zusammensetzung der   Vorrichtung-36-.   



   Für die Formgebung der erfindungsgemässen äusseren Hülse --38-- kann jede geeignete Vorrichtung benutzt werden. Derartige Vorrichtungen oder Hilfsmittel können automatisch oder mit der Hand betrieben werden. Zu diesem Zweck werden in den Fig. 15 bis 17 schematische Darstellungen für die mit der Hand vorgenommene Formung der äusseren   Hülse --38-- beigefügt.   



   Fig. 15 zeigt einen Schnitt einer   Matrize-80--.   Die Matrize-80-hat eine mittlere 
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 die äussere   Hülse --38-- aufzunehmen,   und einen kegelstumpfförmigen unteren Teil-86--, der mehrere (beispielsweise sechs) nach unten und innen geneigte, voneinander abgesetzte   Keile--88--   gestrichelt gezeigt hat. Diese entsprechen in ihrer Lage den Vertiefungen- 90--des kegelstumpfförmigen unteren   Endes--92--eines   daran angepassten Stempels--94--. Fig. 17 zeigt die Gestalt der   Keile-88-in   perspektivischer Ansicht genauer. Der   Stempel --94-- ist   gewöhnlich zylindrisch und besitzt einen Durchmesser, der genau in die Höhlung der äusseren Hülse --38-- passt.

   Die Vertiefungen--90--verlaufen strahlenförmig vom   Kopf--96--des   oberen   Endes-92--.   
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 --38-- wirdWerkzeuge-94 bl5 gezeigten Lage sind, vorgenommen. Das Ergebnis ist, dass die   Keile --88-- das   Endender äusseren   Hülse-38-nach   innen entlang der entstehenden Faltlinien-52drücken, wobei die   Keile --88-- nach   den Vertiefungen --90-- ausgerichtet, sind, so dass das Ende --40-- in der in Fig. 6 gezeigten Weise gefaltet wird. Die äussere Hülse --38-- wird dann aus den Werkzeugen--94 und 80--entnommen und ist für die endgültige Faltung vorbereitet. 
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 gewünschte eng aneinanderliegende und ineinandergeschachtelte Form geschaffen wird. 



   Der   Stempel --98-- und   die äussere   Hülse-38-werden   dann gemeinsam in eine mittlere   Vertiefung --102-- einer   angepassten   Matrize-104-gedrückt.   Die   Vertiefung --102-- ist   von der Gestalt, die Fig. 15 zeigt und durch eine glatte, fortlaufende Oberfläche ohne Keile gekennzeichnet und so bemessen, dass das Ende --40-- der äusseren   Hülse-38-zwischen   der   Matrize-104-   und dem   Stempel --98-- in   die gewünschte eng ineinandergeschachtelte Faltung gepresst wird. 



   Die äussere   Hülse --38-- kann   dann von den Werkzeugen-104 und 98-befreit werden und der gewöhnlich halbmondförmige Schlitz --55-- kann, wie in Fig. ll gezeigt, eingeschnitten werden. Nachfolgend kann der Längsschlitz --54--, wie die Fig. 12 und 13 zeigen, angebracht werden. Die   Schlitze--55   und   54--können   mit Hilfe beliebiger zweckentsprechender Mittel eingeschnitten werden. Der   Schlitz --54-- erstreckt   sich zwischen dem Schlitz --55-- und der Spitze des   Endes --40-- vorzugsweise   entlang der   Faltlinie --52-- oder   in deren Nähe, wie bereits beschrieben wurde. 
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 Vorrichtung zum Entfalten,   z.

   B.   ein (nicht dargestellter) zugespitzter Offner, zum vollständigen öffnen des   Endes --40-- verwendet   werden und die   Formen-98   und 104-nachfolgend in der bereits beschriebenen Art und Weise zur vollständigen Faltung oder mehrfachen Wiederholung dieses Verfahrensschrittes angewendet werden. 



   Falls gewünscht, kann die äussere   Hülse-38-auch   mit Hilfe automatischer Vorrichtungen in ihren endgültigen Zustand gebracht werden. Beispielsweise kann eine (nicht dargestellte) Trommel 
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 äusseren   Hülsen--38-können   dann in zeitlicher Aufeinanderfolge in dieser Anordnung die verschiedenen Verfahrensschritte zur Formung durchlaufen, wobei die hin- und hergehenden Werkzeuge in und ausser Berührung mit ihnen gelangen und die gewünschte Verformung vornehmen. Die Werkzeuge (Stempel und Matrize) können im wesentlichen so aufgebaut sein, wie die vorstehend mit der Hand betriebenen. Die verschiedenen Schneidvorgänge an der äusseren   Hülse--38--können   ausserdem, ebenso wie die endgültige und vollständige Faltung durchgeführt werden.

   Andere Anordnungen für die automatische Formgebung können selbstverständlich mit gleichem Erfolg verwendet werden. 



   Die innere Hülse --46-- wird ebenfalls, wie die Fig. 18 bis 25 einschliesslich zeigen, zweckentsprechend gefaltet. Zu diesem Zweck wird die innere   Hülse --46-- (s. Fig. 18   und 19) zunächst teilweise gefaltet oder gekräuselt, wie die Fig. 20 und 21 darstellen, so dass ein Ende,   d. h.   ein Ende --62--, im Durchmesser verringert wird und dann vollständig gefaltet und erneut geformt wird, wie die Fig. 22 und 23 zeigen, so dass das Ende --62-- mit der beschriebenen eng aneinanderliegenden und ineinandergeschachtelten Anzahl von Falten versehen ist, die derartig ausgebildet sind, dass sich eine abfallende   Schulter --64-- und   der Abschlussteil --66-- mit verringertem Durchmesser ergeben. 



   Die Formgebung der inneren Hülse --46-- lässt sich entweder bei Hand oder automatisch 

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 vollziehen. In gleicher Weise wie die äussere Hülse --38-- hergestellt werden konnte, kann die innere Hülse mit Hilfe von ähnlichen Vorrichtungen geformt werden. Beispielsweise kann für die endgültige Formgebung der inneren Hükse --46-- bei Handverformung, die in den Fig. 24 und 25 dargestellte Vorrichtung verwendet werden. Eine   Matrize --106-- von   ähnlicher Gestalt, aber geringerer Grösse (die der der inneren   Hülse-46-entspricht)   als die   Form --80-- wird   in Fig. 24 dargestellt. Die   Matrize --106-- wird   gemeinsam mit einem Stempel --108-- angewendet, der überwiegend dem Stempel--94--entspricht, aber von etwas geringerer Grösse ist.

   Ein teilweises Falten oder Einschlagen des   Endes --62-- der   inneren Hülse --46-- in die in Fig. 20 und 21 gezeigte Gestalt wird durch Einsetzen des Stempels --108-- in die innere Hülse --46-- und durch Eindrücken des Stempels und der Hülse in die Matrize --106-- in die in Fig. 24 gezeigte Lage bewirkt. 



   Nach der Ablösung der inneren Hülse --46-- von den Werkzeugen-106 und 108-kann die innere Hülse --46-- von Hand vollständig in die Gestalt der Fig. 22 und 23 gebracht werden. Dazu lassen sich eine Matrize --110-- und ein Stempel--112-- (Fig. 25) anwenden. Der Stempel 
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    -112-- ist gewöhnlichSchulter --116-- und   einen verjüngten   Endteil --118-- mit   einem geringeren Durchmesser als der übrige   Stempel-112-.   Die   Matrize --110-- ist   so gestaltet, dass sie mit dem Stempel-112zusammenpasst, aber so, dass ein schmaler Zwischenraum zwischen diesen Teilen vorhanden bleibt, 
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 geformt und die gewünschte   Schulter --64-- und   der   Abschluss --66-- gebildet   wird.

   Die Schulter --64-- und der Abschluss --66-- bestehen aus symmetrisch angeordneten und ineinandergeschachtelten Falten, die dicht nebeneinanderliegen, so dass deren Aufblättern bei normaler Anwendung der inneren   Hülse-46-unmöglich   ist. Ein   Schlitz --69-- kann   in die Wandung der inneren Hülse--46--, z. B. mit Hilfe einer Schneidscheibe, die nicht gezeigt wird, vor oder nach der beschriebenen Formgebung eingeschnitten werden. Die fertige innere   Hülse-46-kann   dann zur Vorrichtung--36-der Fig. la, lb, 2, 3 und 4 zusammengesetzt werden. 



   Der Tampon --42-- von geeigneter Grösse und Gestalt lässt sich mit Hilfe der bekannten zweckentsprechenden Herstellungsvorrichtungen formen, so dass das vordere Ende eine konische Form 
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 Zusammensetzung der   Vorrichtung -36-- gelegt   werden. 



   Der Tampon --42-- wird in dem vorderen Teil der äusseren Hülse --38-- einebracht, und nachfolgend wird die innere Hülse --46-- in die äussere   Hülse ---38-- eingesetzt,   so dass das Ende   - -62-- dem rückwärtigen   Ende des Tampons --42-- banachbart ist. Ein Zugfaden --60-- wird 
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 werden, so dass sie nach vorn und innen gerichtet sind, s. Fig. 2. Die   Vorrichtung --36-- ist   somit vervollständigt worden und kann für die Monatshygiene der Frau Verwendung finden. Eine äussere 
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 verhältnismässig einfach und ohne grossen Kostenaufwand durchzuführen und lässt sich ebenso mit Hilfe von hochgeschwinden automatischen Verfahren als durch die Hand anbringen.

   Hygienische Vorrichtungen für die verschiedensten Verwendungszwecke und insbesondere für die Monatshygiene lassen sich also erfindungsgemäss in grösseren Mengen bei verhältnismässig geringen Kosten herstellen. 



   Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird in den Fig. 26 bis 32 dargestellt. Fig. 26 zeigt eine Vorrichtung für die Monatshygiene --122-- in perspektivischer Ansicht. Diese Vorrichtung 
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    ähneltEnde --130-- eine   glatte, geschmeidige und fortlaufende Oberfläche mit einer mittleren Öffnung --136-- erhält. Wie beim vorderen Ende --40-- der äusseren Hülse --38--, ist das vordere Ende   -   130-- beschaffen, dass die äussere   Hülse --124-- leicht   und glatt in die Scheide bei einem denkbar geringen Kraftaufwand und ohne ein unangenehmes Gefühl zu verursachen, eingeführt werden kann.

   Wie in den Fig. 26 bis 31 dargestellt, ist das vordere   Ende --130-- nicht   mit einem Schlitz 
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 ist, um die Faltung aufzulösen,   d. h.   weniger als 0, 45 kg. Der Verschluss--50--, der bei der   Vorrichtung --36-- vorzugsweise,   wenn auch nicht obligatorisch, angewendet werden sollte, ist für die Vorrichtung--122--der abgeänderten Ausführungsform überflüssig, jedenfalls nicht notwendig. 



   Die äussere   Hülse --124-- kann   ebenfalls mit einer kleinen Rahmung oder Verdickung zum   Eingreifen --138-- in   Nachbarschaft des rückwärtigen Endes versehen sein. Dieser eingreifende Teil --138-- kann derartig angebracht sein, dass das rückwärtige Ende der äusseren   Hülse-124-die   Lagerung der   Vorrichtung --122-- während   der Anwendung günstig beeinflusst. Wie bei der   Vorrichtung --36-- besitzt   der Tampon --128-- der Vorrichtung --122-- gewöhnlich ein konisches vorderes Ende und ist mit einem Zugfaden versehen, welcher mit dem rückwärtigen Ende 
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 verringertem Durchmesser. Ein Längsschlitz oder mehrere, die dem Schlitz --69-- der Vorrichtung --36-- verglechbar sind, können, falls erwünscht, eingeschnitten werden. 



   Nachdem der Tampon-128-in das Ende-130-der äusseren   Hülse-124-eingesetzt   wurde, wird die innere   Hülse --126-- am   rückwärtigen Ende des   Tampons --128-- in   die entsprechende Lage gebracht und der Zugfaden--140--durch Saugwirkung hindurchgeführt. Die Sperrungen--148--, die nach unten in Vorwärtsrichtung, in ähnlicher Weise wie die Sperrungen --78-- an der äusseren   Hülse --124-- und   der inneren Hülse --126 vorgesehen werden, so dass ein unbeabsichtigtes Auslösen der inneren Hülse --126-- in Rückwärtsrichtung aus der äusseren Hülse   - -124-- verhindert   wird und gleichzeitig die Geschmeidigkeit und die Leichtigkeit, mit der die innere Hülse --126-- den Tampon --128-- durch die äussere   Hülse-124-ausstösst,   nicht beeinträchtigt wird. 



   Die   Hülsen--124   und 126-lassen sich in ihren endgültigen Zustand automatisch oder bei Hand bringen, wobei gewöhnlich die gleiche Vorrichtung verwendet wird, die im Zusammenhang mit der Herstellung der   Hülsen-38   und 46-beschrieben wurde. Ein eingreifender   Teil --138-- kann   nahe dem rückwärtigen Ende der äusseren   Hülse --124-- unter   Anwendung der entsprechenden formenden Vorrichtungen geschaffen werden. Dieser Teil lässt sich jederzeit während der Bearbeitung anbringen, vorzugsweise aber während der endgültigen Formgebung. 



   Die verbesserten hygienischen Vorrichtungen,   z. B.   die für die Monatshygiene der Frau, gestatten erfindungsgemäss eine einfache und glatte Einführung der entsprechenden Vorrichtungen,   z. B.   von Tampons, Suppositorien u. dgl. in den Körper bei Anwendung eines minimalen Kraftaufwands, beispielsweise von weniger als einem Gesamtdruck von 0, 45 kg, der auf die einführende Vorrichtung ausgeübt werden muss. Die glatte oder geschmeidige, überwiegend einheitliche Oberfläche mit einem konischen oder zugespitzten vorderen Ende der äusseren Hülse liefert nicht nur ein zusagendes Äusseres und verleiht der Vorrichtung an sich eine schlanke Gestalt, sondern gestattet auch eine leichte Einführung der äusseren Hülse der hygienischen Vorrichtung in den Körper, ohne dass ein unbehagliches Gefühl entsteht.

   Beim Durchgang der Vorrichtung durch die äussere Hülse, wird das vordere Ende der äusseren Hülse leicht entfaltet, so dass diese die Gestalt vor der Faltung annimmt und unter Umständen sich über diese Grösse ausdehnen kann, weil ein oder mehrere   Schlitze --54-- angebracht   wurden, 

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 werden, so dass der vordere Teil der äusseren Hülse vor dem Gebrauch eng anliegend an den Tampon angebracht ist. Der Tampon (oder ein entsprechendes hygienisches Mittel ist vorzugsweise so gestaltet, dass er mit dem vorderen Teil der äusseren Hülse übereinstimmt und die Einführung in den Körper erleichtert. 



   Die verengte Form oder das halsartige vordere Ende der inneren Hülse der Vorrichtung bewirkt, dass das rückwärtige Ende des hygienischen Mittels nicht zwischen dem vorderen Ende der inneren Hülse und der anliegenden Fläche der äusseren Hülse haften bleiben kann. Demzufolge wird verhütet, dass die Vorrichtung während der Einführung oder des Ausstossens aufgerieben, aufgerissen oder verdreht wird. Darüber hinaus erleichtert der Schlitz in der inneren Hülse die teleskopartige Einschiebung derselben in die äussere Hülse beim Ausstossen des Tampons. Die innere und die äussere Hülse sollten ausserdem sehr geschmeidige Oberflächen aufweisen, so dass der Reibungswiderstand während der Einführung des Tampons weitgehend herabgesetzt wird, und gleichzeitig das Aussehen verbessert und die Möglichkeit zur Beseitigung des Mittels verbessert wird. 



   Die besonders geformten und aufeinander abgestimmten Einschnitte oder Sperrungen in den Wandungen der inneren und der äusseren Hülse verhindern eine Drehung der inneren Hülse innerhalb der äusseren Hülse und ein rückwärtiges Entweichen der inneren Hülse aus der äusseren Hülse, wodurch die Vorwärtsbewegung der inneren Hülse innerhalb der äusseren Hülse nicht beeinträchtigt wird. 



   Das geschlossene vordere Ende der Anordnung verhütet, dass das innerhalb der Anordnung vorhandene Mittel vor Gebrauch verunreinigt wird. Verschiedene andere Vorteile der Erfindung wurden bereits vorstehend beschrieben. 



   Obwohl besondere Vorrichtungen für die Monatshygiene der Frau und Verfahren zu deren Herstellung beschrieben wurden, damit die Art und Weise dargestellt wird, in der derartige Vorrichtungen gefertigt werden können und ausserdem eine   erfindungsgemässe   Anwendung finden können, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die vorstehende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt ist. Sämtliche Abänderungen, Abwandlungen und gleichwertige Anordnungen, die zur Herstellung derartiger Vorrichtungen dienen, und die Herstellungsverfahren für derartige Vorrichtungen, die in den Rahmen der Erfindung fallen, gelten als Teil der Erfindung und werden somit beansprucht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Einführen von Hygienemitteln und Arzneistoffen, insbesondere Tampons, in Körperhöhlen, mit einer äusseren, den Tampon enthaltenden, am vorderen Ende verschliessbaren   Einführungshülse   und einer in die äussere Hülse eingesetzten, inneren, axial verschiebbaren Ausstosshülse, 
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 dass das vordere Ende der die innere Hülse umgebenden äusseren Hülse (38, 124) einen im geschlossenen Zustand konisch geformten Faltverschluss (40, 130) aufweist, der im geöffneten Zustand eine rohrförmige Verlängerung der Hülse bildet und der aus einer Vielzahl gleichmässiger, dicht aneinandergrenzender, nach vorn konisch zulaufender und symmetrisch den Umfang der äusseren Hülse umgebender Faltsegmente (48, 132) besteht. 
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  Device for introducing hygiene products and medicinal substances into body cavities and method for manufacturing the device
The invention relates to a device for introducing hygiene products and medicinal substances, in particular tampons, into body cavities, with an outer insertion sleeve containing the tampon, closable at the front end, and an inner, axially displaceable ejection sleeve inserted into the outer sleeve, the front end of which rests against the rear end of the tampon.



   Such devices are known in various embodiments and are characterized by the fact that the front end of the insertion sleeve has a relatively large end face which is perpendicular to the cylinder jacket of the sleeve and which, in particular, when the body cavity is narrow and has to be widened, is not easy to insert allowed into the body cavity. Rather, the user has to use considerable force, with the risk that the relatively sensitive tissue of the body part in which the cavity is located will be injured. Furthermore, the front end of the insertion sleeve, which is initially closed when the device is inserted into the body cavity, should be easy to open after the introduction to push out the tampon located in the sleeve.

   In the case of the known insertion sleeves having a front closure, however, this is not the case, since the closure consists of irregularly folded closure parts which easily jam into one another. In order to open it, considerable pressure must therefore be exerted on the tampon with the aid of the sleeve-like ejection device, which compresses the relatively loose tissue material of the tampon and thereby worsens its suction properties or even makes the tampon completely unusable. When the tampon itself is ejected, there is then the risk that any material fibers that may have been detached from the tampon will jam between the outer and inner sleeves, thereby considerably increasing the push-out resistance.



   The object of the invention is therefore to create a device of the type mentioned above which is constructed in such a way that it does not have these disadvantages. In addition, a production method for this device is to be created at the same time, which is characterized by simple process steps that enable the device to be manufactured economically. This object is achieved in that the front end of the outer sleeve surrounding the inner sleeve has a folded closure which is conically shaped in the closed state, which forms a tubular extension of the sleeve in the open state and which is made up of a large number of even, closely adjoining, conically tapering forward and there is symmetrical folding segments surrounding the circumference of the outer sleeve.



   Due to the conical design of the front sleeve closure, the individual closure segments being arranged close together, the device can be inserted very easily painlessly into the body cavity without the body cavity opening being expanded quickly and forcibly, and the like. also in those cases in which the device has an unusually large diameter.

   After insertion, the folding closure can be easily and evenly fanned out when the tampon is ejected without the person using it having to exert a great deal of force, since the conical closure segments only lie loosely on top of one another in the folded state and their hinges located on the outer circumference of the sleeve already during Manufacturing process of the closure have been provided with folding edges.

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   : Fig. FIG. 30 shows a side view of the device from FIG. 26, with the tampon partially ejected, FIG. 31 shows a perspective view of the device from FIG. 26 with the tampon completely ejected, FIG. 32 shows a sectional view along the line 32-32 of FIG FIG. 5 with an embodiment for the construction of the outer sleeve from FIG. 5.



   A preferred embodiment of the device according to the invention for introducing hygiene products and medicinal substances, in particular tampons, into body cavities is shown in various views in FIGS. 1 a, 1 b, 2, 3 and 4 under the reference number -36. The device - 36 - consists of a hollow outer sleeve - 38 - which is usually preferred
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B.- the outer sleeve --38-- can be pushed out with a minimal effort of less than 0.45 kg. The outer and inner sleeves-38, 44- are parts of a device that facilitates the introduction of the tampon into the vagina.



   The tapered, usually conical front end of the outer sleeve --38 --- can be partially frustoconical. According to the invention, this end is formed from a usually uniform cylinder which is worked in such a way that it has a large number of closely spaced, symmetrical folds --48-- which fit exactly into one another, as FIG. 10 shows.



  It is essential that the interlocking fold provides the front end -40- of the outer sleeve -38- with a supple and smooth surface, as can be seen from Fig. La, which causes friction between the surface and the body tissues during insertion the outer sleeve --38-- is largely switched off.

   The diameter of the outer sleeve --38 - behind its front end is dimensioned in such a way that a tampon can be accommodated, the diameter and volume of which ensure sufficient absorbency for a longer period of time.
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 be weakened by repeatedly folding and unfolding it so that the final product is such that the tampon can be easily ejected through the front end with little force or thrust must become. For one possible
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 a slot - 54 - (which can also represent a column) is made, which runs along the outer sleeve - 38 - and extends through its wall in the manner shown in FIG.

   It is essential that the slot --54-- extends partially or completely through the wall of the outer sleeve --38-- at the front end --40-- and preferably along or near the fold line -52, as shown in FIG. The slot --54-- can also extend backwards, so that it is at least partially directed backwards from the front end --40--, as shown in Fig. La. A plurality of slots - 54 - can be used in place of a single one
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 further slots - 54 -, which are preferably arranged symmetrically, are attached.

   A preferably crescent-shaped slot --55-- which usually runs in the transverse direction, can be provided at the rear end of each slot --54-- in the wall of the outer sleeve 38 - so that the slot --54-- does not accidentally move can extend backwards. In addition, the slot --54 - usually has a uniform diameter over its entire length, if desired it can widen or widen slightly at its front end.



   As shown in FIGS. 3 and 4, the slit --54 - opens very slightly at its front end when the tampon --42 - is ejected from the outer sleeve 38 - so that the
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 usually has to be less than 0.45 kg for the tampon to be expelled. This was not the case with the previously known devices of the present type with tapered ends. you

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 required a considerably greater force to insert the tampon and occasionally caused, in addition to an uncomfortable feeling, that the tampon itself or the applicator or both were twisted or rubbed.

   It will be understood that an arrangement that requires minimal force to expel the tampon is preferred, particularly because the vagina is a part of the body that cannot be closely observed.
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    --38-- works sleeve-38-can be removed so that the outer sleeve-38-, as shown in FIGS. 3 and 4, can be used comfortably. For example, a tight-fitting ring made of fabric or paper can be placed around the sleeve-38-which can be pulled on and off. Fig. Lb shows such a ring. On the other hand, an adhesive strip can be stuck directly onto the surface of the outer sleeve --38-- (Fig. La), which can be easily removed.

   It can also be a 50-
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 inserting a tampon or other hygienic agent into the body, d. H. before the device -36- of FIGS. 3 and 4 is used.



   As shown in Figs. 3 and 4, after removing the closure --50-- from the outer
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 --38-- that - 40-- is exerted on the outer sleeve-38-. The slot --54-- not only allows a slight expansion of the front end --40- of the outer sleeve - 38 - during the insertion of the tampon, but also allows the end -40-- after the insertion of the tampon quickly returns to its original diameter. The end --- 40-- does not deform inwards before the tampon is inserted --42-- so that the outer sleeve --38-- retains its shape before use.

   The design of the front end -40- of the outer sleeve -38- is such that the practical applicators according to the invention can be operated with a force of less than 0.45 kg. The closely spaced folds of the front end --40-- of the outer sleeve --38-- give the finished product a pleasant appearance and result in a uniform, smooth surface when touched. The device -36- is therefore tight, reliable, extremely effective and pleasant to look at.



   As Fig. 2 shows, the tampon - 42 - preferably has a tapered, usually conical front end - 58 - which predominantly coincides with the design of the front end --40-- of the outer sleeve --38--. In this way, the resistance between the front end --40-- of the outer sleeve --38-- and the tampon --42-- is reduced to a minimum while the tampon is being inserted and the tampon can be inserted smoothly and easily into the Reached the vagina.

   A pulling thread --60-- made of the conventional cellulosic material or the like is connected to the rear end of the tampon and leads in the rearward direction through the inner one
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 can be used and, as shown in Fig. 4, can be inserted into the outer sleeve --38-- so that it protrudes from its front conical end --40--. The sleeve --46 - is preferably provided with a specially shaped front end - 62 - that allows the

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   As FIG. 2 shows, the front end - 62 - of the sleeve - 46 - which surrounds the tampon - 42 - is designed over a certain length so that it has a smaller diameter than the remaining part of the inner Sleeve --46--. Preferably, the forward end - 62 - with a shoulder --64 - and an open end piece - 66 - will consist of a number of closely spaced and nested folds, as will be described in more detail below
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 Provided longitudinal slot (see Fig. La and 3). This slot can for example extend backwards from the shoulder --64 - so that it almost reaches the rear end of the inner sleeve.

   The slot -69- allows the inner sleeve -46-to move inward
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 Ejecting the tampon generated so that the force required for the introduction or the ejection of the tampon is only small.



   The inner or outer sleeve (46, 38) can be made of any suitable material that
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 Plastic coated paper. The inner and outer sleeves can be made of the same or different materials. The prerequisite is that the materials used to manufacture the inner sleeve - as well as the outer sleeve --38 - can be easily folded, as required according to the invention. The fabric of the outer sleeve --38-- must also be made sufficiently soft and pliable by repeated folding and peeling along the fold lines and by making the slit --54-- or both ways so that the front end --40 - easily unfolds when the tampon - 42 - or another hygienic agent passes through it.



   In one embodiment of the invention, the outer sleeve --38-- is made from a double fold, which consists of an inner layer made of kraft paper and a thinner outer layer or a plastic coating. This allows the fibers of the inner layer to work and be weakened without affecting the appearance of the outer layer
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 that rests on both sides, on which thin layers --72-- as protection, coating, film made of a plastic, pliable plastic, e.g. B. polyethylene, were applied.

   In this case the outer side --74-- of the inner sleeve --46-- is covered with a similar film or covered with a foil or covered with a pliable plastic, so that the inner sleeve
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 required force is limited to a minimum and at the same time the device retains its attractive appearance. Of course, the stratifications described have the advantage that they are light in weight and can be easily destroyed. The components of the layers can easily be separated from one another after use, after the agent has served its purpose and is removed and exposed to the action of the water rinse, i.e. H. gets into a drain pipe without clogging it.



   The tampon --42-- of the device --36-- shown in Fig. 1 can be made from
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 or record.



   As can be seen from Fig. La, 2 and 3, the device --36-- is preferably equipped with a locking device --76--, which the position of the inner sleeve --44-- within the

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 outer sleeve --38--. Fig.2 shows. that the locking device -76- preferably comprises locking flaps -78- adapted in both the inner sleeve and in the outer sleeve. The
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 can slide out backwards, but also prevent a rotating movement, i. H. slipping or twisting of the inner sleeve --44-- within the outer sleeve - 38--.

   For this purpose, at least the front parts of the flaps --78 - are sufficiently wide so that the sleeves 44 and 38 - are secured against twisting. However, the forward-inclined flaps --78-- allow the inner sleeve to be pushed into the outer sleeve without hindrance, so that they do not hinder the ejection of the tampon.



   The tapered, essentially closed-end and unilaterally openable device -36- operates generally in the same way as the known open-ended devices. The advantage of a closed device compared to an open one is not only that the tampon - 42 - is closed in the sleeve --38 - until it is used, but also because of its improved appearance and ease of use the sleeve-38- can be inserted into the vagina without the various disadvantages of the ordinary,
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 that of the open ended devices. In addition, no special instructions for use are required for the device according to the invention -36-.



   In the production of the device -36- according to the invention, which is shown in FIGS. 1 a, 1 b, 2, 3 and 4, the outer sleeve -38- (FIG. 5) is first partially folded or tucked in; H. near the end - 40 - so that a usually conical or pointed shape (see Figs. 6 and 7) is obtained. For this purpose, several folds are placed symmetrically around the end --40--. The end --40 - is then brought into the shape of Figs. 8 and 9, so that a predominantly smooth and continuous conical surface is created, which consists of a number of nested folds - 48 - (Fig. 10).

   As FIG. 11 shows, the crescent-shaped slot - 54 - or several slots of this type can then be cut into the outer sleeve with the aid of a blade, a little wheel or the like! 1 (Figs. 12 and 13). The front end --40-- of the outer sleeve --38-- can then be reworked, i.e. folded again so that it is folded tightly together. If more than one slot is made, then these slots - 54 - are preferably arranged symmetrically around the end - 40 - of the outer sleeve - 38.



   During processing, the front end --40-- of the outer sleeve - 38 - can, if desired, be completely unfolded and repeatedly folded again so that the material from which the outer sleeve 38 is made becomes more pliable . It is folded one or more times along the fold lines -52 between the adjacent folds -48- so that the force required to open the front end -40- when ejecting the tampon -42- is reduced even more. In most cases, however, repeated unfolding and folding is not necessary for the front end --40-- to open with the greatest possible ease. The outer sleeve -38- is now ready for the assembly of the device -36-.



   Any suitable device can be used to shape the outer sleeve according to the invention. Such devices or aids can be operated automatically or by hand. For this purpose, schematic representations for the manual shaping of the outer sleeve --38-- are attached in FIGS. 15 to 17.



   Fig. 15 shows a section of a die-80--. The die-80-has a middle one
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 to accommodate the outer sleeve -38-, and a frustoconical lower part -86-, which has several (for example six) downwardly and inwardly inclined, offset wedges -88- shown in dashed lines. These correspond in their position to the depressions - 90 - of the frustoconical lower end - 92 - of a stamp adapted to it - 94 -. 17 shows the shape of the wedges 88 in more detail in a perspective view. The punch -94- is usually cylindrical and has a diameter that fits exactly into the cavity of the outer sleeve -38-.

   The depressions - 90 - run radially from the head - 96 - the upper end - 92 -.
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 --38-- is made tools-94 bl5 shown position. The result is that the wedges -88-- push the end of the outer sleeve-38-inward along the resulting fold lines-52, with the wedges -88-- aligned with the indentations -90-- so that the end --40 - is folded in the manner shown in Fig. 6. The outer sleeve --38 - is then removed from tools - 94 and 80 - and is prepared for the final folding.
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 desired closely spaced and nested shape is created.



   The punch --98 - and the outer sleeve - 38 - are then pressed together into a central depression --102-- of an adapted die-104-. The recess --102 - is of the shape shown in Fig. 15 and is characterized by a smooth, continuous surface without wedges and is dimensioned so that the end --40 - of the outer sleeve-38-between the die-104 - and the punch --98 - is pressed into the desired, closely nested fold.



   The outer sleeve -38- can then be freed from tools-104 and 98-and the usually crescent-shaped slot -55- can be cut as shown in Fig. 11. The longitudinal slot --54 -, as shown in FIGS. 12 and 13, can then be made. The slots - 55 and 54 - can be cut by any convenient means. The slot --54-- extends between the slot --55-- and the tip of the end --40-- preferably along the fold line --52-- or near it, as already described.
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 Device for unfolding, e.g.

   B. a (not shown) pointed opener, can be used to completely open the end --40-- and the forms -98 and 104-are used below in the manner already described for complete folding or multiple repetitions of this process step.



   If desired, the outer sleeve 38 can also be brought into its final state with the aid of automatic devices. For example, a drum (not shown)
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 Outer sleeves - 38 - can then run through the various process steps for shaping in chronological succession in this arrangement, the tools moving back and forth coming into and out of contact with them and performing the desired deformation. The tools (punch and die) can essentially be constructed like those operated by hand above. The various cutting operations on the outer sleeve - 38 - can also be carried out, as can the final and complete folding.

   Other arrangements for automatic shaping can of course be used with equal success.



   The inner sleeve --46 - is also folded appropriately, as shown in FIGS. 18 to 25 inclusive. For this purpose, the inner sleeve -46- (see Figs. 18 and 19) is first partially folded or crimped, as shown in Figs. 20 and 21, so that one end, i.e. H. one end --62-- is reduced in diameter and then completely folded and reshaped, as shown in Figures 22 and 23, so that the end --62-- is provided with the closely spaced and nested number of folds described that are designed in such a way that there is a sloping shoulder --64-- and the end part --66-- with a reduced diameter.



   The shape of the inner sleeve --46 - can either be done manually or automatically

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 perform. In the same way as the outer sleeve --38 - could be produced, the inner sleeve can be shaped with the help of similar devices. For example, the device shown in FIGS. 24 and 25 can be used for the final shaping of the inner sleeve --46 - when deforming by hand. A die --106 - of a similar shape, but smaller in size (which corresponds to that of the inner sleeve 46) than the form --80 - is shown in Fig. 24. The die --106-- is used together with a punch --108--, which largely corresponds to the punch --94 - but is slightly smaller in size.

   Partial folding or tucking in of the end --62-- of the inner sleeve --46-- into the shape shown in Figs. 20 and 21 is achieved by inserting the punch --108-- into the inner sleeve --46-- and by pressing the punch and the sleeve into the die --106 - in the position shown in Fig. 24.



   After detaching the inner sleeve --46-- from the tools - 106 and 108 - the inner sleeve --46-- can be completely brought into the shape of Figs. 22 and 23 by hand. A die --110 - and a punch - 112 - (Fig. 25) can be used for this. The Stamp
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    -112- is usually shoulder -116- and a tapered end part -118- with a smaller diameter than the rest of the punch-112-. The die -110- is designed to mate with the punch-112, but so that there is a small space between these parts,
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 and the desired shoulder --64-- and the end --66-- is formed.

   The shoulder --64-- and the end --66-- consist of symmetrically arranged and nested folds, which lie close to one another, so that it is impossible to open them with normal use of the inner sleeve -46-. A slot --69-- can be made in the wall of the inner sleeve - 46--, e.g. B. with the help of a cutting disc, which is not shown, be cut before or after the described shaping. The finished inner sleeve - 46 - can then be assembled to form the device - 36 - of FIGS. 1 a, 1 b, 2, 3 and 4.



   The tampon --42-- of suitable size and shape can be shaped with the aid of the known, purpose-built manufacturing devices so that the front end has a conical shape
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 Composition of the device -36-.



   The tampon --42-- is placed in the front part of the outer sleeve --38--, and then the inner sleeve --46-- is inserted into the outer sleeve --- 38-- so that the end - -62-- is adjacent to the rear end of the tampon -42--. A pulling thread --60-- becomes
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 so that they are directed forwards and inwards, s. Fig. 2. The device -36- has thus been completed and can be used for menstrual hygiene for women. An outer one
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 relatively easy to carry out and without great expense and can be applied with the help of high-speed automatic processes as well as by hand.

   According to the invention, hygienic devices for the most varied of purposes and in particular for monthly hygiene can be produced in larger quantities at relatively low costs.



   A second embodiment of the invention is shown in FIGS. 26-32. Fig. 26 shows a device for monthly hygiene --122 - in a perspective view. This device
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    resembles the end of --130-- a smooth, pliable and continuous surface with a central opening --136--. As with the front end --40-- of the outer sleeve --38--, the front end - 130-- is designed so that the outer sleeve --124-- can be easily and smoothly inserted into the vagina with very little effort and without causing an uncomfortable feeling can be introduced.

   As shown in Figures 26 through 31, the front end --130 - is not slit
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 is to resolve the convolution, d. H. less than 0, 45 kg. The lock - 50 -, which should be used with the device --36 - preferably, even if not mandatory, is superfluous, in any case not necessary, for the device - 122 - of the modified embodiment.



   The outer sleeve --124-- can also be provided with a small frame or thickening for engaging --138-- in the vicinity of the rear end. This engaging part --138-- can be attached in such a way that the rear end of the outer sleeve - 124 - has a favorable effect on the mounting of the device --122 - during use. As with the device -36-, the tampon -128- of the device -122- usually has a conical front end and is provided with a pulling thread which connects to the rear end
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 reduced diameter. One or more longitudinal slits, which can be compared to the slit --69-- of the device --36--, can be cut if desired.



   After the tampon-128-has been inserted into the end-130-of the outer sleeve-124-, the inner sleeve -126- at the rear end of the tampon -128- is brought into the appropriate position and the pulling thread-- 140 - passed through by suction. The locks -148-, which are provided downwards in a forward direction, in a similar manner to the locks -78- on the outer sleeve -124- and the inner sleeve -126, so that an unintentional triggering of the inner sleeve --126-- in the rearward direction from the outer sleeve - -124-- and at the same time the suppleness and ease with which the inner sleeve --126-- pushes the tampon --128-- through the outer sleeve- 124-ejects, is not impaired.



   The sleeves - 124 and 126 - can be brought to their final state automatically or manually, usually using the same device that was described in connection with the manufacture of sleeves - 38 and 46 -. A mating portion --138-- can be created near the rear of the outer sleeve --124-- using the appropriate shaping devices. This part can be attached at any time during machining, but preferably during the final shaping.



   The improved hygienic devices, e.g. B. those for menstrual hygiene of women, according to the invention allow a simple and smooth introduction of the corresponding devices, eg. B. of tampons, suppositories and. Like. In the body with the application of a minimal expenditure of force, for example less than a total pressure of 0.45 kg, which must be exerted on the introducing device. The smooth or supple, predominantly uniform surface with a conical or pointed front end of the outer sleeve not only provides an appealing appearance and gives the device itself a slim shape, but also allows easy introduction of the outer sleeve of the hygienic device into the body, without creating an uncomfortable feeling.

   When the device passes through the outer sleeve, the front end of the outer sleeve is slightly unfolded so that it takes on the shape before it was folded and, under certain circumstances, can expand beyond this size because one or more slits --54-- have been made ,

 <Desc / Clms Page number 10>

 
 EMI10.1
 so that the front part of the outer sleeve is tightly attached to the tampon before use. The tampon (or a corresponding hygienic means is preferably designed so that it corresponds to the front part of the outer sleeve and facilitates its introduction into the body.



   The narrowed shape or the neck-like front end of the inner sleeve of the device has the effect that the rear end of the hygienic agent cannot stick between the front end of the inner sleeve and the adjacent surface of the outer sleeve. As a result, the device is prevented from being rubbed, torn or twisted during insertion or ejection. In addition, the slot in the inner sleeve facilitates the telescopic insertion of the same into the outer sleeve when the tampon is ejected. The inner and outer sleeves should also have very smooth surfaces, so that the frictional resistance during the introduction of the tampon is largely reduced, and at the same time the appearance is improved and the possibility of removing the agent is improved.



   The specially shaped and coordinated incisions or barriers in the walls of the inner and outer sleeves prevent rotation of the inner sleeve within the outer sleeve and a rearward escape of the inner sleeve from the outer sleeve, which causes the forward movement of the inner sleeve within the outer sleeve is not affected.



   The closed front end of the arrangement prevents the means present within the arrangement from being contaminated before use. Various other advantages of the invention have already been described above.



   Although special devices for menstrual hygiene of women and methods for their manufacture have been described in order to illustrate the manner in which such devices can be manufactured and also can be used according to the invention, it is understood that the invention does not apply to the above Description and the accompanying drawings is limited. All alterations, modifications and equivalent arrangements which are used to manufacture such devices and the manufacturing processes for such devices which fall within the scope of the invention are considered part of the invention and are thus claimed.



   PATENT CLAIMS:
1.Device for introducing hygiene products and medicinal substances, in particular tampons, into body cavities, with an outer insertion sleeve containing the tampon, closable at the front end, and an inner, axially displaceable ejection sleeve inserted into the outer sleeve,
 EMI10.2
 that the front end of the outer sleeve (38, 124) surrounding the inner sleeve has a folded closure (40, 130) which is conically shaped in the closed state, which in the open state forms a tubular extension of the sleeve and which is made up of a large number of uniform, tightly adjacent, Fold segments (48, 132) which taper towards the front and symmetrically surround the circumference of the outer sleeve.
 EMI10.3


 

Claims (1)

142)Hülse (38, 124) mit mindestens einem von einer Falte des Faltverschlusses (40, 130) ausgehenden Schlitz (54) versehen ist, dessen hinteres Ende am Hülsenumfang in einem kurzen Querschlitz mündet, wobei sich der Schlitz (54) nach dem Ende der äusseren Hülse zu etwa bis zur Mitte der Hülsenlänge und nach vorn zwischen zwei benachbarte Faltsegmente (48, 132) hindurcherstreckt und in Richtung der Längsachse der Hülse verläuft und dass der vordere Teil der äusseren Hülse hinter dem konischen Faltverschluss von einem lösbaren Haltband (50) umspannt ist. EMI10.4 innere Hülse (44, 126) mit mindestens einem Schlitz (69) versehen ist, der sich in Richtung der Hülsenlängsachse erstreckt. <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 142) The sleeve (38, 124) is provided with at least one slot (54) emanating from a fold of the folding clasp (40, 130), the rear end of which opens into a short transverse slot at the sleeve circumference, the slot (54) extending towards the end the outer sleeve extends to about the middle of the sleeve length and forward between two adjacent folding segments (48, 132) and runs in the direction of the longitudinal axis of the sleeve and that the front part of the outer sleeve behind the conical folding closure is secured by a detachable retaining strap (50) is spanned. EMI10.4 inner sleeve (44, 126) is provided with at least one slot (69) which extends in the direction of the longitudinal axis of the sleeve. <Desc / Clms Page number 11> EMI11.1
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