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Einrichtung zum Demontieren der Laufdecken von der Felge von Automobilrädern
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Demontieren der Laufdecke von der Felge von Automobilrädern, mit einem Querstück, auf dessen radial stehenden Armen Abstreifer gleitbar sind, die auf die Flanken der Laufdecke unter der Wirkung eines hydraulischen Arbeitskolbens drücken. Die vorliegende Einrichtung erhält ihr Gepräge durch die Verwendung eines Abstreifers besonderer Beschaffenheit.
Dieser Abstreifer wird dadurch schnell einsatzfähig, dass er rasch in eine vorbestimmte Wirkungslage verstellt werden kann, in die er nach der Dimension des eben zu demontierende Rades gehört. Dies ist für eine rationelle Arbeitsweise ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Es erlaubt eine solche Einrichtung auch den Einsatz von Ungeschulten in einem Masse, wie dies ansonsten nicht der Fall ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Einrichtung durch die Kombination der bekannten Merkmale, dass die Abstreifer unter Einhaltung einer fixen Winkellage hinsichtlich des Querstückes auf dessen Armen mittels an letzteren vorgesehenen Rasten feststellbar sind, u. zw. in Lagen, die den Normabmessungen der zu behandelnden Laufdecken entsprechend wählbar sind, und dass jeder Abstreifer an einem seiner Enden mit einer schwingbaren Abstreiferschaufel versehen ist, die eine beschränkte Winkelbewegung hinsichtlich des Abstreifens ausführen kann, und an seinem andern Ende mit einem Gleitstück, das eine Stellschraube aufnimmt, die in die Rasten des Querstückes eingreifen kann.
Die Einrichtung wird von einer Tragsäule mit einer der Auflage des Radkörpers dienenden Unterlagsplatte getragen, wobei das Rad in bekannter Weise auf diesem Auflager zentriert wird. Der hydraulische Arbeitszylinder, der ebenso wenig wie Tragsäule und Unterlagsplatte Teil der Erfindung ist, umfasst einen Zylinder, in dem der Kolben wahlweise hydraulischen Druck von beiden Seiten erhält und der die in der Tragsäule des Gerätes axial geführte Kolbenstange betätigt. Es empfiehlt sich, den hydraulischen Arbeitszylinder hinsichtlich der Tragsäule der Einrichtung tiefer anzuordnen. Der Arbeitszylinder und die das Querstück tragende Achse besitzen demnach eine gemeinsame geometrische Achse.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung ist im folgenden an Hand der Zeichnun - gen beschrieben. Es zeigen :
Fig. l die Einrichtung in einem Vertikalschnitt, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Arm des Querstückes mit seinen Rasten und einen Abstreifer, Fig. 3 einen Arm des Querstückes im Grundriss, Fig.4 einen Abstreifer von vorne und Fig. 5 von der Seite, und die Fig. 6 und 7 die schwingbare Ab- drückerschaufel in Ansicht von zwei Seiten.
Die Tragsäule 1 ist auf einer Grundplatte 2 montiert, unterhalb welcher der hydraulische Ar- heitszylinder 3 angeordnet ist, der den Kolben 4 mit Kolbenstange 5 enthält. Der Einlass des Arbeitsmittels erfolgt bei 6, wenn der Kolben gesenkt und bei 7, wenn er gehoben werden soll. Die Tragsäule 1 trägt die Auflageplatte 8, deren Nabe 9 eine Führung für die Stange des Kolbens 5 bildet, und die sich in einer gewindetragenden Achse 10 fortsetzt, die am oberen Ende der Kolbenstange mit letzterer verschraubt ist und das Querstück 11 trägt, dessen Nabe 11'auf dieser Achse 10 schraubbar ist. Eine Gegenmutter 11"dient zur Fixierung des Querstückes 11. Das Querstück 11 ist vorzugsweise mit acht Armen ausgeführt ; sie bestehen aus T-Profilen, deren Stege
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nach aussen niedriger werden.
Die Flanschen dieser Arme tragen die auf ihnen gleitenden Abdrücker 12.
Die Fig. 4-7 zeigen die Abstreifer. Ihr Körper 12 ist durch einen Steg verstärkt. Sie enden oben in einem Gleitstück 13, das die Flanschen der Arme des Querstückes umgreift. In einer Verlängerung des Querstückes 13 ist die Flügelkopfschraube 14 vorgesehen, die diese Verlängerung durchsetzt.
Unten trägt der Abstreifer die schwingbare Abstreiferschaufel 15, deren Lageraugen 16 den Ansatz 17 des Abstreifers 12 umgreifen ; ein Drehbolzen durchsetzt die Teile 16 und 17. Die Winkelbewegung der Schaufel 15 wird durch die Absetzungen 19 und 20 begrenzt, die auf dem Abstreifer bzw. der Schaufel gebildet sind. Die Schraube 14 kann in eine der Ausnehmungen 18 des einen horizontalen Flansches der Arme des Querstückes 11 eingreifen. Die Rasten 18 sind in Abständen von der Mitte angeordnet, die sich aus den Dimensionen der Reifen ergeben, die auf der vorliegenden Einrichtung behandelt werden sollen.
Wünscht man einen Reifen b von der Felge a abzudrücken, so wird das Rad auf der Tragplatte 8 zentriert. Die gewindetragende Achse 10, die mittels Seil und Gegengewicht in bekannter Weise gehalten werden kann, wird auf das Ende der Kolbenstange geschraubt und das Querstück 11 wird in der Nähe des Radkörpers gesenkt, wobei die Schaufeln 15 entsprechend der Raddimension in Rasten 18 mittels der Feststellschrauben 14 eingestellt sind, wodurch auch die genannten Abstreifer 12 in festen Winkellagen gesichert sind, wogegen sich die Schaufeln 15 in losem Kontakt mit der Laufraddecke befinden. Wenn nun derArbeitszylinder 3 durch den Einlass 6 unter Druck gesetzt wird, so wird das Querstück 11 gesenkt und nimmt die Abstreifer 12 mit, deren Abstreiferschaufeln 15 nach innen schwingen, bis sich die Anschläge 19 und 20 berühren.
Diese Schwingbewegung der Abstreiferschaufeln bewirkt, dass sie mit ihrem Rand unter die Randverbreiterung der Felge greifen und in Berührung mit der Flanke des Reifens bleiben, ohne dass aber der Felgengrund oder der Felgenrand berührt werden. Der Hub des Arbeitskolbens 4 ist so bemessen, dass der Reifen in einem einzigen Zug an das Ende der Felgenbreite geschoben wird. Indem man nun Druckmittel durch den Einlass 7 eintreten lässt, wird das Querstück wieder angehoben und wird dann von der Kolbenstange gelöst, um den Radkörper von der Auflagerplatte 8 abheben zu können.
Wenn es sich beispielsweise darum handelt, eine Laufdecke von 20"abzuziehen, so wird jeder Abstreifer 12 in der bezüglichen Rast 18 fixiert und es genügt die Hydraulik in Tätigkeit zu setzen, um, ohne irgendeine Aufmerksamkeit anzuwenden, jeden der Abstreifer in richtiger Weise mit dem Reifen in Berührung zu bringen und zu gewährleisten, dass sie automatisch unter den Felgenrand greifen, wobei die Schaufeln 15 etwa horizontal auf der Decke aufliegen und insgesamt einen Kreis defi-
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schwenkbare Anordnung der Abstreiferschaufeln auf den Abstreifer und die beschränkte Winkelbewegung, die durch die Anschläge 19, 20 bedingt ist, zwingt der gesamten aus Schaufel und Abstreifem bestehenden Anordnung eine Starrheit auf, die während des ganzen Abstreifvorganges erhalten bleibt.
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Device for dismantling the tires from the rim of automobile wheels
The invention relates to a device for dismantling the tread from the rim of automobile wheels, with a crosspiece, on whose radially standing arms scrapers can be slid, which press on the flanks of the tread under the action of a hydraulic working piston. The present device gets its character from the use of a scraper of a special nature.
This scraper can be used quickly because it can be quickly adjusted to a predetermined effective position in which it belongs according to the dimensions of the wheel to be dismantled. This is an advantage that should not be underestimated for an efficient way of working. Such a facility also allows the use of untrained people to a degree that is otherwise not the case.
To solve this problem, the device is characterized by the combination of the known features that the scrapers can be locked while maintaining a fixed angular position with respect to the cross piece on its arms by means of notches provided on the latter, u. between positions that can be selected according to the standard dimensions of the running surfaces to be treated, and that each scraper is provided at one of its ends with a swingable scraper blade, which can perform a limited angular movement with regard to the scraping, and at its other end with a slide, which receives a set screw that can engage in the catches of the crosspiece.
The device is carried by a support column with a support plate serving to support the wheel body, the wheel being centered on this support in a known manner. The hydraulic working cylinder, which is just as little part of the invention as the support column and base plate, comprises a cylinder in which the piston optionally receives hydraulic pressure from both sides and which actuates the piston rod axially guided in the support column of the device. It is advisable to place the hydraulic working cylinder lower than the support column of the device. The working cylinder and the axis carrying the crosspiece therefore have a common geometric axis.
An exemplary embodiment of the device according to the invention is described below with reference to the drawings. Show it :
1 shows the device in a vertical section, FIG. 2 shows a perspective view of an arm of the crosspiece with its notches and a scraper, FIG. 3 shows an arm of the crosspiece in plan, FIG. 4 shows a scraper from the front and FIG. 5 from the side and FIGS. 6 and 7 show the swingable extractor blade in a view from two sides.
The support column 1 is mounted on a base plate 2, below which the hydraulic working cylinder 3 is arranged, which contains the piston 4 with piston rod 5. The working fluid is admitted at 6 when the piston is to be lowered and at 7 when it is to be raised. The support column 1 carries the support plate 8, the hub 9 of which forms a guide for the rod of the piston 5, and which continues in a threaded axle 10 which is screwed to the upper end of the piston rod and which carries the crosspiece 11, the hub 11 of which 'on this axis 10 can be screwed. A lock nut 11 ″ serves to fix the cross piece 11. The cross piece 11 is preferably designed with eight arms; they consist of T-profiles, the webs of which
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get lower outwards.
The flanges of these arms carry the pushers 12 sliding on them.
Figs. 4-7 show the scrapers. Your body 12 is reinforced by a web. They end at the top in a slider 13 that engages around the flanges of the arms of the crosspiece. In an extension of the cross piece 13, the wing head screw 14 is provided, which passes through this extension.
At the bottom, the scraper carries the swingable scraper blade 15, the bearing eyes 16 of which encompass the shoulder 17 of the scraper 12; a pivot pin passes through the parts 16 and 17. The angular movement of the blade 15 is limited by the steps 19 and 20 which are formed on the scraper and the blade, respectively. The screw 14 can engage in one of the recesses 18 of one horizontal flange of the arms of the crosspiece 11. The notches 18 are arranged at distances from the center which result from the dimensions of the tires to be treated on the present device.
If one wishes to push a tire b off the rim a, the wheel is centered on the support plate 8. The threaded axle 10, which can be held in a known manner by means of a rope and counterweight, is screwed onto the end of the piston rod and the crosspiece 11 is lowered near the wheel body, with the blades 15 in notches 18 according to the wheel dimensions by means of the locking screws 14 are set, whereby the said scrapers 12 are also secured in fixed angular positions, whereas the blades 15 are in loose contact with the impeller cover. If the working cylinder 3 is now pressurized through the inlet 6, the crosspiece 11 is lowered and takes the scrapers 12 with it, the scraper blades 15 of which swing inward until the stops 19 and 20 touch.
This oscillating movement of the scraper blades causes their edge to grip under the widened edge of the rim and to remain in contact with the edge of the tire without, however, touching the rim base or the rim edge. The stroke of the working piston 4 is dimensioned such that the tire is pushed to the end of the rim width in a single pull. By now allowing pressure medium to enter through the inlet 7, the crosspiece is raised again and is then released from the piston rod in order to be able to lift the wheel body from the support plate 8.
For example, if it is a question of removing a 20 "tread, each scraper 12 is fixed in the relevant detent 18 and it is sufficient to activate the hydraulic system to correctly operate each of the scrapers with the To bring tires into contact and to ensure that they automatically grip under the rim edge, with the blades 15 resting approximately horizontally on the ceiling and a total of a circle defined
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The pivoting arrangement of the scraper blades on the scraper and the limited angular movement caused by the stops 19, 20 impose a rigidity on the entire assembly consisting of the scoop and scraper, which is maintained during the entire scraping process.