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Einrichtung zum Regeln elektrischer Ströme durch Flüssigkeitswiderstände.
Die bisher in der Elektrotechnik gebräuchlichen Flüssigkeitswiderstände zeigen ihren wesentlichen Vorzug, nämlich ihre grosse Einfachheit, nur dann, wenn sie nur zu jedesmal kurzem Gebrauche mit längeren Zwischenpausen bestimmt sind. Dienen sie dagegen Will
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regulierung eines Motors, sind sie überhaupt so stark angestrengt, dass die in ihnen entstehende Wärme eine wesentliche Temperaturerhöhung der Flüssigkeit zur Folge hat, so erweist sich zunächst als liistiger Übelstand die mit der Temperatur stark zunehmende Leitfähigkeit des Elektroylten. Dieser Übelstand muss gerade in den oben beispielsweise
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mittelt.
Da aber nur mässige Temperaturerhöhungen auftreten sollen, so müssen bei starkem Gebrauche der Widerstandsapparate verhältnismässig grosse Flüssigkeitsmengen, die durch mechanische Mittel zu bewegen sind, zwischen den Widerstandsgefässen und dem Kühlgefässe wechseln. Diesem selbst muss meist die Wärme durch Kühlwasser entzogen werden, da Luftkühlung zu wenig wirksam ist. Das Ganze wird damit schliesslich doch so
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von Salz kann die Betriebssicherheit des Apparates herabsetzen.
Die vorstehend gekennzeichneten Übelstände werden nun durch die nachfolgend beschriebene Einrichtung teils ganz aufgehoben, teils wesentlich gemildert. Die Einrichtung besteht im wesentlichen in der Anwendung kochender oder nahezu kochender Widerstandsflüssigkeit. Wie stark die Beanspruchung des Apparates auch dann sei, so kann doch die Temperatur der Flüssigkeit nicht über die Siedetemperatur steigen. Man erhält damit zu-
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lösungen immer noch gross ist (er beträgt für 1 m2 etwa 800 Ohm), so ist bei geschickter, gedrängter Anordnung einer Anzahl parallel geschalteter Elektrodenbleche doch möglich, auch bei Benutzung praktisch reinen Wassers die Abmessungen des Apparates in mässigen Grenzen zu halten.
Ein Widerstandsapparat vorbeschriebener Art mit kochendem, reinem oder schwach
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abhängen. Vielfach, wenn der. stationäre Zustand nicht von vorneherein notwendig ist, und unter sonst geeigneten Verhältnissen wird die Erwärmung der Widerstandsflüssigkeit bis zur Siedetemperatur einfach durch die Stromwärme selbst erfolgen können.
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Device for regulating electrical currents through fluid resistances.
The fluid resistances that have hitherto been used in electrical engineering show their essential advantage, namely their great simplicity, only if they are only intended for short use each time with longer intervals. On the other hand, serve Will
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Regulating a motor, if they are so exerted that the heat generated in them leads to a significant increase in the temperature of the liquid, the electrical conductivity of the electrolyte, which increases with temperature, proves to be a serious drawback. This evil must be in the above example
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averages.
Since, however, only moderate increases in temperature should occur, when the resistance apparatus is used heavily, relatively large amounts of liquid, which are to be moved by mechanical means, have to change between the resistance vessels and the cooling vessel. The heat must usually be extracted from this itself by means of cooling water, since air cooling is not effective enough. This is how it all turns out
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salt can reduce the operational safety of the device.
The abovementioned inconveniences are now partly completely eliminated and partly substantially alleviated by the device described below. The device consists essentially in the use of boiling or almost boiling resistance liquid. No matter how much the apparatus is subjected to stress, the temperature of the liquid cannot rise above the boiling point. One thus obtains
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solution is still large (it is about 800 ohms for 1 m2), with a clever, compact arrangement of a number of electrode sheets connected in parallel, it is possible to keep the dimensions of the apparatus within moderate limits even when using practically pure water.
A resistance apparatus of the type described above with boiling, pure or weak
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depend. Often if the. steady state is not necessary from the outset, and under otherwise suitable conditions, the heating of the resistance liquid up to the boiling point can be done simply by the heat of the current itself.