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Unterlags.-bzw. Zwischenscheibe
Die Erfindung betrifft eineUnterlags- bzw. Zwischenscheibe aus Aluminium für das Härten von Form- lingen. Die Herstellung kunstharzgebundener Schleif- und Trennscheiben erfolgt im allgemeinen in der Weise, dass die Schleifkörner, z. B. gebrochener Korund, mit einem hitzehärtbaren Kunstharz vermischt werden, worauf die Masse zu scheibenförmigen Gegenständen kalt verpresst wird. Gegebenenfalls können hiebei Gewebeschichten od. dgl. Verstärkungen in den Scheibenaufbau mit eingelegt werden. Diese Rohlinge werden zu Schleifscheiben bei erhöhter Temperatur ausgehärtet.
Bei der Aushärtung, die in zweckmässiger Weise in einem Ofen erfolgt, werden die Rohlinge auf Zwischenscheiben aus einem widerstandsfähigen, gegebenenfalls auch porösen, zum Entgasen mit Rillen versehenen, die Wärme gut leitenden Material, z. B. Stahl oder Aluminium gelegt.
Es ergab sich nun die Schwierigkeit, dass beim Härtungsvorgang die Rohlinge durch das Bindemittel an diesen Zwischenscheiben anklebten und nur schwer davon zu entfernen waren.
Bekannte Trennmittel, wie Anstriche u. dgl. versagten bei der relativ hohen Temperatur des Aushärtungsvorganges bzw. mussten immer neu aufgebracht werden.
Diese Nachteile werden nun erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass die Zwischenscheiben eine hartanodisierte Oberfläche erhalten. Es wurde nämlich überraschenderweise gefunden, dass an der Hart-
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Um aus dem Rohling beim Härtungsvorgang austretenden Dämpfen das Abziehen zu ermöglichen, weisen die Unterlagsscheiben eine an sich bekannte Rillung zum Entgasen auf, die vor dem Hartanodisieren aufgebracht wird.
Die Hartanodisierschicht bedeckt somit sämtliche Oberflächenteile, auch die in den Rillen, so dass auch dort ein Ankleben der Rohlinge vermieden wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Unterlags- bzw Zwischenscheibe aus Aluminium für das Härten von Formlingen, insbesondere für die Herstellung von Schleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine hartanodisierte Oberfläche aufweist.
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Underlay or Washer
The invention relates to a shim or intermediate washer made of aluminum for hardening moldings. The production of synthetic resin-bonded grinding and cutting wheels is generally carried out in such a way that the abrasive grains, e.g. B. broken corundum, are mixed with a thermosetting synthetic resin, whereupon the mass is cold-pressed to disc-shaped objects. If necessary, layers of fabric or similar reinforcements can also be inserted into the pane structure. These blanks are hardened into grinding wheels at an elevated temperature.
During the curing, which is conveniently carried out in an oven, the blanks are placed on intermediate disks made of a resistant, possibly also porous material which is provided with grooves for degassing and which conducts heat well, e.g. B. steel or aluminum.
The problem arose that during the hardening process the blanks stuck to these intermediate disks due to the binding agent and were difficult to remove therefrom.
Known release agents, such as paints and. The like failed at the relatively high temperature of the curing process or had to be reapplied again and again.
These disadvantages are now avoided according to the invention in that the intermediate disks are given a hard-anodized surface. It was found, surprisingly, that on the hard
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In order to enable vapors emerging from the blank during the hardening process to be removed, the washers have a grooving for degassing known per se, which is applied before hard anodizing.
The hard anodizing layer thus covers all surface parts, including those in the grooves, so that sticking of the blanks is avoided there too.
PATENT CLAIMS:
1. Washer or intermediate disk made of aluminum for hardening briquettes, in particular for the production of grinding wheels, characterized in that it has a hard-anodized surface.
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