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Pfannen oder rinnenförmiger Lager abstützen kann. Da seitliche Aussparungen am Verbindungslenker und am Scharnierbolzen sowie auch Aussparungen am Gleitstück nicht oder praktisch nicht erforderlich sind, wird gleichzeitig eine sehr stabile Bauart ermöglicht.
Insoweit das Gleitstück zugleich zur Führung des Scharnierbolzens dient, kann der Raum zwischen dem Scharnierbolzen und der Grundplatte lediglich durch die Feder bzw. das sie abstützende Gleitstück ausgefüllt sein und eine besondere Führung für den Scharnierbolzen auf der Seite der Grundplatte erspart werden. Auchkann die Feder, insbesondere wegen der Möglichkeit einer starken Bemessung derselben und eines kurzen Federungshubes, selbst zur Führung des Scharnierbolzens herangezogen werden, indem sie gleichzeitig auch, z. B. mittels eines mit dem Gleitstück verbundenen Führungszapfens, einerKippnei- gung des z. B. nur kurz geführten Gleitstückes entgegenwirkt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Hiebei zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Hebevorrichtung im Schnitt nach Li- nie 1-1 der Fig. 3, u. zw. bei gesenktem Flügel, Fig. 2 eine Vorderansicht der Hebevorrichtung, teil- weise im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Längsschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3, jedoch im Gegensatz zu Fig. 1 bei teilweise geho- benem Flügel.
AmfeststehendenRahmenistdieGrundplatte 10 mittels Schrauben 11 undeinesTragzapfens 12 befestigt. Mit der Grundplatte ist ein U-förmiges Scharniergehäuse 13, z. B. durch Verschweissen oder
Vernieten, fest verbunden. In diesem Gehäuse ist der über einen Teil seiner Länge etwa quadratischen Querschnitt aufweisende Scharnierbolzen 14 auf drei Seiten, u. zw. bei 15 an seiner dem feststehen- den Rahmen abgewendeten Aussenseite und bei 16 und 17 an seinen-beiden hieran rechtwinkelig an- schliessendenLängsseiten geführt. Das aus dem Scharniergehäuse 13 nach oben hinausragende zylin- drische Ende 18 des Scharnierbolzens 14 trägt in an sich üblicher Weise die Scharnierhülse 19 mit dem Scharnierband 20, das mit dem (nicht dargestellten) Flügelrahmen fest verbunden ist.
Das untere Ende des Scharnierbolzens 14 ist durch eine beidseitige Aussparung zu einem Gelenk- auge 21 ausgebildet, an dem mittels Gelenkbolzens 22 zwei einen Verbindungslenker bildende Lenkerelemente 23 und 24 angelenkt sind. Mit ihrem unteren Ende sind die Lenkerelemente mittels eines weiteren Gelenkbolzens 25 mit dem zwischen sie hineinragenden Lagerauge 26 des Bedienungshebels 27 gelenkig verbunden, der seinerseits mittels eines Lagerbolzens 28 in den Seitenteilen des U-förmigen Scharniergehäuses 13 gelagert ist.
Zur Erzeugung einer Rastwirkung, mit der der Bedienungshebel und damit der Flügel in seine Endlage gedrückt wird, ist die nachfolgend beschriebene Federungsvorrichtung vorgesehen :
Diese besteht aus einer parallel zum Scharnierbolzen neben dem Gelenkauge 21 desselben angeordneten Schraubenfeder 29, die sich mit ihrem oberen Ende gegen einen in eine Bohrung 30 im Scharnierbolzen z. B. lose eingesetzten Stift 31 und mit ihrem unteren Ende gegen ein Gleitstück 32 abstützt, das auf seiner Oberseite einen Führungszapfen 33 für die Schraubenfeder 29 trägt und auf seiner Unterseite eine rinnenförmige Aussparung 34 aufweist.
In die rinnenförmige Aussparung ist ein hochkant gestelltes plattenförmiges Zwischenlenkerglied 35 eingesetzt, dessen Breite der lichten Weite des Scharniergehäuses 13 entspricht und das sich mit seiner unteren Kantenfläche in eine ebenfalls rinnenförmige Aussparung 36 an den Lenkerelementen 23 und 24 des Verbindungslenkers abstützt.
Zur freibeweglichen Lagerung des Zwischenlenkergliedes sind die sich in den rinnenförmigen Aussparungen 34 und 36 abstützenden Kanten des Zwischenlenkergliedes entsprechend abgerundet ausgeführt.
Um eine Schwenkbewegung des Verbindungslenkers 23,24 zu ermöglichen, weist das Gleitstück 32 Aussparungen 37 und 38 auf, u. zw. beiderseits des Zwischenlenkergliedes 35, so dass ein beliebig wechselseitiger Einbau des Gleitstückes zwischen dem Scharnierbolzen 14 und der Grundplatte 10 ermöglicht wird.
Des weiteren ist die Schraubenfeder 29 so bemessen, dass ihr Aussendurchmesser dem Abstand des Scharnierbolzens 14 von der Grundplatte 10 und ihr Innendurchmesser etwa dem Aussendurchmesser des Führungszapfens 33 entspricht. Hiedurch kann die Feder 29 zusammen mit dem Gleitstück 32 eine den Scharnierbolzen 14 gegen die Grundplatte 10 abstützende Führungsfunktion ausüben.
InFig. 1-3 istdie Hebevorrichtung bei gesenktem, geschlossenem Flügel dargestellt. Soll der Flügel, z. B. zum Schwenken um eine lotrechte Achse. gehoben werden, wird der Hebel 27 in Pfeilrichtung x um seinen Lagerbolzen 28 geschwenkt. Hiebei bewegt sich der Gelenkbolzen 25 in einem Halbkreis y um den Lagerbolzen 28, sodasserbeighobenem Flügel in die Lage 25'gelangt. Gleich- zeitigführender Verbindungslenker 23,24 bzw. dessen Lenkerelemente eine hin-und hergehende Bewegung in Pfeilrichtung z bzw. zl um den Gelenkbolzen 22 aus. Bei etwa halb angehobenem Flü-
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gel befindet sich die Vorrichtung daher in der in Fig. 4 dargestellten Lage.
Die Abstützpunkte A des
Zwischenlenkergliedes 35 in der rinnenförmigen Aussparung 36 der Lenkerelemente 23 und 24 nehmen an dieser hin-und hergehenden Schwenkbewegung um den Gelenkbolzen 22 teil, wodurch die sich im übrigen mitdemSchamierbolzen 14 beim Anheben des Flügels mitbewegende Feder 29 ent- I sprechend der Bogenbewegung der Punkte A zusammengedrückt wird. Je nach dem Abstand e der
Punkte A von der Mittelachse des Scharnierbolzens kann der Federungshub der Feder 29 variiert wer- den. Die beim Anheben auf das untere Ende des Scharnierbolzens 14 wirkende, gegen dieGrundplat- te 10 gerichtete Seitenkraft wird hiebei durch das Gleitstück 32, gegebenenfalls mit Unterstützung der Feder 29, aufgenommen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Mit einem Scharnier vereinigte Hebevorrichtung für Fenster, Türen od. dgl. mit einem durch ein
Gleitstück gegen die Grundplatte abgestützten Scharnierbolzen und mit einer den Flügel in der gehobe- nen bzw. gesenkten Stellung in seine Endlage drückenden Feder, die zwischen dem Scharnierbolzen und der Grundplatte der Hebevorrichtung angeordnet und wirkungsmässig zwischen dem Scharnierbolzen und einem denselben mit dem Bedienungshebel verbindenden Lenker zwischengeschaltet ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass sich die Feder (29) mit ihrem lenkerseitigen Ende gegen das Gleitstück (32) ab- stützt, das sich seinerseits in Schieberichtung gegen den Verbindungslenker (23, 24) abstützt.
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Can support pans or trough-shaped bearings. Since lateral recesses on the connecting link and on the hinge pin as well as recesses on the slider are not or practically not required, a very stable design is made possible at the same time.
Insofar as the slider also serves to guide the hinge pin, the space between the hinge pin and the base plate can only be filled by the spring or the sliding piece supporting it and a special guide for the hinge pin on the side of the base plate can be saved. Also, the spring itself can be used to guide the hinge pin, in particular because of the possibility of a strong dimensioning of the same and a short suspension stroke, by simultaneously also e.g. B. by means of a guide pin connected to the slide, a tilting tendency of the z. B. counteracts only briefly guided slide.
Further details of the invention can be found in the following description of an exemplary embodiment. 1 shows a longitudinal section through the lifting device in the section along line 1-1 of FIG. between the lowered sash, FIG. 2 shows a front view of the lifting device, partly in section along line 2-2 in FIG. 1, FIG. 3 shows a cross section along line 3-3 in FIG
4 shows a longitudinal section along line 4-4 of FIG. 3, but in contrast to FIG. 1 with the wing partially raised.
The base plate 10 is fastened to the stationary frame by means of screws 11 and a support pin 12. With the base plate is a U-shaped hinge housing 13, for. B. by welding or
Riveting, firmly connected. In this housing, the hinge pin 14, which has an approximately square cross section over part of its length, is on three sides, u. between at 15 on its outside facing away from the stationary frame and at 16 and 17 on its two longitudinal sides adjoining it at right angles. The cylindrical end 18 of the hinge pin 14 protruding upward from the hinge housing 13 carries in a conventional manner the hinge sleeve 19 with the hinge 20, which is firmly connected to the casement frame (not shown).
The lower end of the hinge pin 14 is formed by a recess on both sides to form a hinge eye 21, to which two link elements 23 and 24, which form a connecting link, are articulated by means of hinge pin 22. At their lower end, the link elements are articulated by means of a further hinge pin 25 with the bearing eye 26 of the operating lever 27 protruding between them, which in turn is mounted in the side parts of the U-shaped hinge housing 13 by means of a bearing pin 28.
The suspension device described below is provided to generate a locking effect with which the operating lever and thus the sash are pushed into its end position:
This consists of a parallel to the hinge pin next to the hinge eye 21 of the same arranged coil spring 29, which with its upper end against a in a hole 30 in the hinge pin z. B. loosely inserted pin 31 and supported with its lower end against a slider 32 which carries a guide pin 33 for the helical spring 29 on its upper side and has a groove-shaped recess 34 on its underside.
An upright plate-shaped intermediate link 35 is inserted into the groove-shaped recess, the width of which corresponds to the inside width of the hinge housing 13 and which is supported with its lower edge surface in a groove-shaped recess 36 on the link elements 23 and 24 of the connecting arm.
For the freely movable mounting of the intermediate link, the edges of the intermediate link supported in the channel-shaped recesses 34 and 36 are designed to be correspondingly rounded.
In order to enable a pivoting movement of the connecting link 23,24, the slider 32 has recesses 37 and 38, u. betw. on both sides of the intermediate link 35, so that any alternate installation of the slide between the hinge pin 14 and the base plate 10 is made possible.
Furthermore, the helical spring 29 is dimensioned such that its outside diameter corresponds to the distance between the hinge pin 14 and the base plate 10 and its inside diameter corresponds approximately to the outside diameter of the guide pin 33. As a result, the spring 29, together with the slider 32, can exercise a guide function that supports the hinge pin 14 against the base plate 10.
InFig. 1-3 the lifting device is shown with the sash lowered and closed. Should the wing, z. B. for pivoting about a vertical axis. are lifted, the lever 27 is pivoted about its bearing pin 28 in the direction of the arrow x. In this case, the hinge pin 25 moves in a semicircle y around the bearing pin 28, so that the raised wing reaches position 25 '. Simultaneously guiding connecting link 23, 24 or its link elements perform a reciprocating movement in the direction of arrows z or zl around the hinge pin 22. With the wing raised about half
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gel, the device is therefore in the position shown in FIG.
The support points A of the
Intermediate link members 35 in the channel-shaped recess 36 of the link elements 23 and 24 participate in this reciprocating pivoting movement about the hinge pin 22, whereby the spring 29, which otherwise moves with the hinge pin 14 when the sash is lifted, is compressed according to the arc movement of points A. becomes. Depending on the distance e the
At points A from the central axis of the hinge pin, the suspension stroke of the spring 29 can be varied. The lateral force that acts on the lower end of the hinge pin 14 and is directed against the base plate 10 when it is lifted is absorbed by the slide 32, possibly with the support of the spring 29.
PATENT CLAIMS:
1. With a hinge combined lifting device for windows, doors or the like. With a through one
Slider against the base plate supported hinge pin and with a spring pressing the wing in the raised or lowered position into its end position, which is arranged between the hinge pin and the base plate of the lifting device and interposed between the hinge pin and a link connecting the same with the operating lever is, characterized in that the spring (29) is supported with its link-side end against the slider (32), which in turn is supported in the sliding direction against the connecting link (23, 24).