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Zeitmultiplex-Fernmeldesystem
Die nachfolgend beschriebene Erfindung bezieht sich auf Zeitmultiplex-Fernmeldesysteme, insbe- sondere Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme, d. h. auf Fernmeldesysteme, bei denen die zwi- schen den einzelnen Endstellen, die fest oder von Fall zu Fall miteinander verbunden sind, jeweils aus- zutauschenden Nachrichten verschiedenen Impulsfolgen aufmoduliert sind, welche zeitlich gegeneinan- i der versetzt sind und daher durch Ineinanderschachtelung auf einer Multiplexschiene zeitlich gebündelt werden können.
Um eine solche Pulsmodulation und Bündelung vornehmen zu können bzw. die modulierten und zeit- lich gebündelten Pulsfolgen später wieder voneinander trennen zu können, verwendet man sogenannte
Zeitfilter. Ein solches Zeitfilter besteht im Prinzip aus einem Schalter, der so gesteuert wird, dass er ) phasengerecht mit einer dem Abtasttheorem genügenden Periode impulsweise unendlich gut leitet und in den dazwischenliegenden langen Phasen unendlich gut sperrt.
Die in Zeitmultiplex-Femmeldesystemen praktisch verwendeten elektronischen Zeitfilter sind nun nur mehr oder weniger gute Annäherungen an einen idealen Schalter : Ihre Leitfähigkeit und Sperrfähig- keit sind nicht unendlich gross ; der Übergang von der Leitfähigkeit in die Sperrfähigkeit bzw. umgekehrt i geht nicht sprunghaft vor sich.
Solche Mängel können in einem Zeitmultiplex-Fernmeldesystem insofern zu einer verringerten Zeit- selektion führen, als ein solcher, einer bestimmten Endstelle zugeordneter elektronischer Schalter unter
Umständen eine nicht zu vernachlässigende Leitfähigkeit zu Zeitpunkten aufweist, zu denenfürandere
Endstellen bestimmte Nachrichten in hiefür bereitgestellten Zeitkanälen über die Multiplexschiene über- tragen werden. Insbesondere kann eine nicht ausreichende Schaltgeschwindigkeit beim Schalten in den
Sperrzustand eines elektronischen Schalters, der an einer in einem bestimmten Zeitkanal abgewickel- ten Verbindung beteiligt ist, zu einer unzureichenden Selektion gegenüber dem unmittelbar darautfol- genden Zeitkanal führen.
Eine solche unzureichende Zeitselektion hat ein entsprechendes Nebensprechen zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Zeitkanälen zur Folge.
Abgesehen von einem solchen durch zu langsamen Übergang von elektronischen Schaltern in den
Sperrzustand verursachten Nebensprechen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeitkanälen kann es zu einem störenden Nebensprechen von einem Zeitkanal auf einen folgenden Zeitkanal auch dadurch kom- men, dass das Übertragungsnetzwerk ein Nachschwingen der übertragenen Impulse hervorruft, das sich in noch merkbarem Masse in den Bereich eines folgenden Zeitkanals hinein erstreckt.
Ein Nebensprechen zwischen verschiedenen Zeitkanälen eines Zeitmultiplex-Femmeldesystems tritt besonders dann in Erscheinung, wenn es sich um zwei zeitlich unmittelbar benachbarte Zeitkanäle handelt, während sich ein Nebensprechen zwischen Zeitkanälen mit grösserem zeitlichen Abstand nur in wesent- lich geringerem Umfang bemerkbar macht, so dass man das verständliche Nebensprechen zwischen solchen zeitlich weiter voneinander entfernten Zeitkanälen praktisch bereits vernachlässigen kann. Allgemein müssen nun aber Femmeldesysteme die Forderung erfüllen, dass zwischen zwei beliebigen Kanälen, d. h. auch zwischen benachbarten Kanälen eines solchen Fernmeldesystems kein störendes Nebensprechen auf-
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tritt.
In diesem Zusammenhang hat es sich als wünschenswert erwiesen, dass das verständliche Nebenspre- chen gleichmässig über die Gesamtheit der Zeitkanäle hinweg hinreichend niedrig ist, d. h. dass für alle auftretenden Kanalpaare das verständliche Nebensprechen zwischen den beiden Kanälen in gleicher Weise hinreichend stark gedämpft ist.
Zur Herabsetzung des Nebensprechens ist es für Freileitungsübertragungssysteme, d. h. für Fernmel- desysteme mit räumlicher Bündelung der Kanäle, bereits bekannt (s. z. B. Haak : Einführung in die Lei- tungstechnik, dritte Auflage, S. 97), Doppel-rehkreuzleitunger : oder an den Masten gekreuzte Parallel- drahtleitungen vorzusehen, um das Nebensprechen zwische2denLeitungen durch Kompensation der Neben- sprechkopplungen zu beseitigen (s. auch Klein : Die Theorie des Nebensprechens auf Leitungen, 1955,
S. 90).
Weiterhin ist es für Femmeldeübertragungssysteme mit räumlich voneinandergetrennten Übertragungs- kanälen bekannt (s. z. B. deutsche Patentschriften Nr. 21444 und Nr. 301280), für eine einenGeheimver- kehr zwischen zwei Teilnehmern ermöglichende Verbindung eine Mehrzahl von räumlich voneinander getrenntenLeitungen vorzusehen und diese Leitungen in einem zylindrischen Wechsel für die Nacnrichten- übertragung zu benutzen.
In Zeitmultiplexsystemen ist es analog zum zyklischen Wechsel von räumlich getrennten Leitungen be- kannt, zur Geheimhaltung eine zeitliche Verwürfelung der übertragenen Impulse vorzunehmen. So ist (aus der deutschen Patentschrift Nr. 945036 ein Zeitmultiplexsystem bekannt, bei dem die Impulseeine Laufzeitkette durchlaufen, derenAbgriffe über elektronische Schalter mit einem Ausgang verbunden sind ; zur Vertauschung der Impulsreihenfolge werden die elektronischen Schalter in einer entsprechenden Rei- henfolge durch Schaltimpulse gesteuert, die mit Hilfe weiterer Laufzeitketten gewonnen werden. Solche
Laufzeitketten können allerdings merkbare Nebensprecherscheinungen mit sich bringen.
Um solche ein Nebensprechen hervorrufende Laufzeitketten für eine Impulsverwürfelung zu vermei - den und dennoch das Auffinden eines Übertragungskanals zu erschweren und damit eine Geheimhaltung zu ermöglichen, ist es (aus der deutschen Patentschrift Nr. 1139893) bekannt, die auf der Sende-und der
Empfangsseite je vorhandene Steuereinrichtung für die Steuerung der zur Abtastung der Kanalsignalspan- nungen bzw. zur Aufteilung auf die einzelnen Kanäle vorgesehenen Schalter derart auszubilden, dass sie diese Schalter mit zeitlich sich ändernder Reihenfolge betätigt, u. zw. mit einer in Abhängigkeitvon der mittleren. Schaltfrequenz der Schalter (Abtastfrequenz) gewählten Änderungsfrequenz.
Um dabei ein Auf- treten von Störspannungen zu erschweren, soll entweder die Änderungsfrequenz sehr klein sein, d. h. es soll die Impulsreihenfolge mit entsprechend geringer Häufigkeit geändert werden, oder es soll diegemäss dem Abtasttheorem gewählte Abtastfrequenz verdoppelt werden, womit die Begrenzung der Umschalthäu- figkeit entfällt.
Um gleichfalls eine Geheimhaltung unter Vermeidung von ein Nebensprechens hervorrufenden Lauf- zeitketten zu ermöglichen, ist weiterhin (aus der deutschen Patentschrift Nr. 1135971) ein Zeitmultiplexsystem bekannt, bei dem für jeden Kanal auf der Sende- und Empfangsseite je ein bei einer besonderen Schaltung für Pulscodemodulation zum Umcodieren von wenigstens zwei zeitlich ineinanderliegenden codemodulierten Impulsfolgen bekannter Speicher und synchronisierte Schaltmittel vorgesehen sind, die sendeseitig die Nachrichtenspannungen in allen Kanälen gleichzeitig periodisch abtasten und die Abtastwerte den Speichern zuführen, von denen rie unter Steuerung durch eincn Verschlüsselungsprogrammgeber in einer zeitlich veränderbaren. Reihenfolge abgenommen werden,
und die empfangsseitig die amplitudemodulierten Impulse nach entsprechender Entschlüsselung auf die den einzelnen Kanälen zugeordneten Speicher verteilen, von denen sie in allen Kanälen gleichzeitig periodisch abgenommen werden.
Weiterhin ist es zur Herabsetzung des Nebensprechens in einem Zeitmultiplex-Übertragungssystem
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das Übertragungsnetzwerk in besonderer Weise zu bemessen, so dass die Nulldurchgänge der Nachschwingungen eines Impulses gerade mit den nächsten Pulsphasen zusammenfallen.
Ein solches Verfahren erfordert auf der einenseite neben einer besonderenAusbildung des Übertragungsnetzwerkes unter hinreichender Konstanz seiner Eigenschaften eine hohe Synchronisiergenauigkeit für die ineinandergeschachtelten Pulse, ermöglicht aber auch der andern Seite nur die Herabsetzung eines auf Nachschwingvorgänge im
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legeschrift 1061844, Fig. l), in den Pausen zwischen jeweils zwei Pulsphasen die Multiplexschiene, die eine nicht zu vernachlässigende Kapazität gegen Erde besitzt, zu erden, um hiedurch eine unerwünschte Aufladung der Multiplexschiene, die ebenfalls zu einem Nebensprechen führen würde, zu vermeiden.
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te hervorgerufene verständliche Nebensprechen zwischen verschiedenen, insbesondere zwischenunmit- telbar aufeinanderfolgenden Zeitkanälen soweit zu vermindern, dass in einem Zeitkanal übertragene Nachi richten in einem andern Zeitkanal nicht verstanden werden können.
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kanalschalter in zeitlich sich ändernder Reihenfolge zeitlich verwürfelt sind :
die zur Herabsetzung des verständlichen Nebensprechens zwischen den einzelnen aufeinanderfolgenden Zeitkanälendes Zeitmulti- plex-Femmeldesystems, insbesondere Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystems vorgesehenen Mass- nahmen bestehen erfindungsgemäss darin, dass die Zeitkanäle in zumindest angenähert allen möglichen
Kombinationen jeweils zweier Zeitkanäle mit gleicher Häufigkeit und jeweils gleicher Dauer einander unmittelbar benachbarte Zeitkanäle sind, so dass ein ständiger Wechsel der gegenseitigen Phasenlage der einzelnen Zeitkanäle stattfindet.
Die Erfindung gestattet es, gleichmässig jegliches durch irgendwelche Speichereffekte hervorgeru- fene verständliche Nebensprechen zwischen den verschiedenen Zeitkanälen eines Zeitmultiplex-Fern- sprechvermittlungssystems oder auch eines andern Zeitmultiplex-Fernmeldesystems herabzusetzen, un- abhängig davon, auf welche Ursachen das Nebenspèchen zurückzuführen ist.
Diese Herabsetzung des verständlichen Nebensprechens wird durch mehrere sich unterstützende Ef- fekte bewirkt. Zunächst einmal folgen durch den ständigen Wechsel der gegenseitigen Phasenlage der einzelnen Zeitkanäle zwei sonst ständig benachbarte Zeitkanäle nunmehr nicht ständig aufeinander sci- dern nur noch in von der Gesetzmässigkeit, mit der der Wechsel der gegenseitigen Phasenlage der einzel- nen Zeitkanäle vorgenommen wird, abhängigen grösseren Abständen; dementsprechend ist die Neben- sprechkopplung zwischen zwei solchen Zeitkanälen gegenüber der Kopplung bei ständigel Nachbarschaft dieser Zeitkanäle in ihrem zeitlichen Mittelwert verringert, und damit Lt auch der Pegel des Neben- sprechens zwischen diesen beiden Zeitkanälen herabgesetzt.
Dazu kommt, dass durch den grösseren Abstand, mit dem zwei bestimmte Zeitkanäle unmittelbar aufeinanderfolgen, die Periode entsprechend verlängert wird, mit der die beiden Zeitkanäle momentan unmittelbar benachbart sind und mit der dabei der jeweils eine der beiden Zeitkanäle durch den jeweils andern Zeitkanal gewissermassen"abgetastet"wird : bei dieser"Abtpstung"des ersteren Zeitkanal ge- langt daher überhaupt nur Signalenergie eines dem Abtasttheorem entsprechend verringerten Frequenz- bandes verzerrungsfrei in den andern Zeitkanal.
Damit wird aber auch die Information, die durch das
Nebensprechen von einem Zeitkanal in den andern Zeitkanal gelangt, gegenüber der im ersteren Zeitka- nal zwischen zwei an einerverbindung beteiligten Endstellen übertragenen Information wesentlich ver- ändert, wodurch die Verständlichkeit des Nebensprechens weiter reduziert wird.
Die beiden im vorstehenden erläuterten Effekte werden noch dadurch ergänzt, dass sich in einem be- stimmten Zeitkanal die Nebensprechkomponenten aus allenZeltkanälen, die ihm im Verlaufe des Wech- sels der Pulsphasen, zu denen jeweils die an einer Verbindung beteiligten Zeitkanalschalter wiederholt impulsweise betätigt werden, momentan benachbart sind, zu einem Geräusch überlagern, in dem die ein- zelnen Nebensprechkomponenten jeweils für sich praktisch völlig untergehen.
Dadurch, dass ein solcher ständiger Wechsel der gegenseitigen Phasenlage der einzelnen Zeitkanäle vorgenommen wird, dass zumindest angenähert alle möglichen Kombinationspaare zweier Zeitkanäle mit gleicher Häufigkeit und jeweils gleicher Dauer als einander unmittelbar benachbarte Zeitkanäleauftre- ten, wird in der vorstehend erläuterten Weise erreicht, dass das verständliche Nebensprechen möglichst gleichmässig über die Gesamtheit der Zeitkanäle hinweg hinreichend niedrig ist, wenn gerade alle auf- tretenden Kombinationspaare i j zweier jeweils einer Verbindung zugeordneter Zeitkanäle i, j mit gleicher Häufigkeit und jeweils gleicher Dauer als unmittelbar aufeinanderfolgender Zeitkanäle.
auftre- ten, so ist das verständliche Nebensprechen, das aus der unmittelbaren zeitlichen Nachbarschaft zweier
Zeitkanäle herrührt, für alle Zeitkanäle des Zeitmultiplex-Fernmeldesystems gleich niedrig.
Der erfindungsgemäss zur Herabsetzung des verständlichen Nebensprechens zwischen den einzelnen aufeinanderfolgenden Kanälen eines Zeitmultiplex-Fernmeldesystems vorgenommene ständige Wechsel der gegenseitigen Phasenlage der einzelnen Zeitkanäle bringt noch gegenüber einem etwa jeweils nur nach grösseren Zeitabständen vorgenommenen derartigen Wechsel den Vorteil eines geringerenAufwan- des anSteuermitteln mit sich, da sich die Reihenfolgen, mit der die einzelnen Pulsphasen von den Zeit- kanälen belegt werden, mit einer entsprechend kürzeren Wechselperiode wiederholen können ; zugleich werden solche entsprechend kürzeren Zeitspannen auch mit grösserer Zeitgenauigkeit beherrscht.
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Ausserdem treten bei ständigem Wechsel der gegenseitigen Phasenlage keine einzeln unterscheidba- ren, vom Ohr als besonders störend empfundenen impulsweisen Störgeräusche auf. Zugleich wird, wie oben bereits erläutert wurde, das verständliche Nebensprechen zwischen den einzelnen aufeinanderfolgenden
Zeitkanälen wesentlich herabgesetzt, während etwa bei einer mit einer Verdoppelung der Abtastfrequenz i verbundenen grösseren Umschalthäufigkeit die Verdoppelung der Abtastfrequenz ihrerseits bei gleichblei- bender Anzahl der Zeitkanäle zu einem geringeren zeitlichen Abstand der Zeitkanäle und damit zu einer
Verminderung der Nebensprechdämpfung zwischen den Zeitkanälen führt.
Beim erfindungsgemässen Wechsel der gegenseitigen Phasenlage der einzelnen Zeltkanäle eines Zeit- multiplex-Femmeldesystems ist es vorteilhaft, wenn alle Zeitkanäle in an sich bekannter Weise die die I Systemabtastperiode T darstellende gleiche mittlere Kanalabtastperiode aufweisen. Dies ermöglicht eine auf die Systemabtastperiode T abgestellte einheitliche Bemessung des gesamten Zeitmultiplex-
Fernmeldesystems und trägt damit zur Vermeidung einer störenden SignalbeeinflussuL1g durch Fehlanpas- sungen auf den Übertragungswegen sowie weiterhin zu einer gleichmässigen Belegung der für die zeitli- che Bündelung der Übertragungskanäle zur Verfügung stehenden Pulsphasen bei.
Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, dass hier unter einer Kanalabtastperiode t jeweils die
Zeitspanne verstanden wird, die zwischen einem bestimmtes Abtastzeitpunkt und dem ihm folgenden
Abtastzeitpunkt für einen betrachteten Zeitkanal liegt, mit andern Worten die Zeitspanne, die zwischen der für den betreffenden Zeitkanal in einer Systemabtastperiode T bereitgestellten Pulsphase und der in der nächsten Systemabtastperiode bereitgestellten Pulsphase liegt.
Die Pulsphasen können zweckmässig in vorgegebener Reihenfolge von den einzelnen Zeitkanalen be- legt werden, wobei sich die Belegungsreihenfolge mit einer Periode wiederholt, die ein ganzzahliges Viel- faches der Systerrabtasiperiode T ist. Um dabei zu erreichen, dass alle bei einem unter Einbeziehung aller Pulsphasen vorgenommenen Wechsel der Phasenlage der einzelnen Zeitkanäle auftretenden Ko :
nbl- nationspaare zweier jeweils einer Verbindung zugeordneter Zeitkanäle mit gleicher Häufigkeit und je- weils gleicher Dauer als unmittelbar aufeinanderfolgende Zeitkanäle auftreten, hat sich die Reihenfol- ge, in der die Pulsphasen von den einzelnen Zeitkanälen belegt werden, mit einer Wechselperiode zu wiederholen, die gleich (n-1). T oder einem Vielfachen davon ist, worin n die Anzahl der für die
Verbindungen zur Verfügung stehenden Zeitkanäle und T die Systemabtastperiode darstellt.
Wie unten noch gezeigt werden wird, erreicht man ein Auftreten von jeweils zwei Zeitkanälen als unmittelbar aufeinanderfolgende Zeitkanäle mit gleicher Häufigkeit und jeweils gleicher Dauer bei einer
Wechselperiode, die gleich einem Vielfachen von n. T ist (n-Anz < ihl der Zeitkanäle, T=Systemabtast- periode), für angenähert alle Kombinationspaare zweier Zeitkanäle ; für alle Kombinationspaare jeweils zweier Zeitkanäle erreicht man dies dann bei einer Wechselpe : iode, die gleich einem Vielfachen von 11. T ist, wenn eine nicht in den Wechsel der Phasenlagen der einzelnen Zeitkanäle einbezogene Puls- phase vorgesehen wird. Hierauf wird unten noch näher eingegangen werden.
Eine solche Belegung der Pulsphasen in vorgegebener Reihenfolge ermöglicht die Verwendung von räumlich getrennten, synchron arbeitenden Steuerwerken für den Pulsphasenwechsel, wie dies in Zeit- multiplex-Übertragungssystemen sende-bzw. empfangsseitig erforderlich sein wird. In einemZeitmulti-
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so ist es auch möglich, dass die Pulphasen in jeder Systemabtastperiode T in statistischer Reihenfolge von den einzelnen Zeitkanälen belegt werden.
Der Wechsel der Phasenlage der einzelnen Zeitkanäle kann entweder im Anschluss an die den Zeitmultiplexbetrieb ermöglichende Pulsmodulation vorgenommen werden oder aber zugleich mit der den Zeitmultiplexbetrieb ermöglichenden Pulsmodulation bei den einzelnen Endstellen des ZeitmultiplexFernmeldesystems, wie dies beides unten noch näher gezeigt werden wird.
Im zweiten Falle, d. h. bei einerzugleich mit der Pulsmodulation vorgenommenen Belegung einer ständig wechselnden Pulsphase, ist es besonders zweckmässig, dass gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung die augenblickliche Kanälabtastperiode t eines jeden Zeitkanals k maximal um eine mög- lichst kleine Zeitdauer von der Systemabtastperiode T abweicht, so dass durch die Abweichung her-
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beeinträchtigen. Dadurch, dass man die nach der Erfindung zum Herabsetzen des verständlichen Neben- sprechens prinzipiell erforderlichen Abweichungen der momentanen Kanalabtastperiod3 t eines Zeitkanals von derSystemabtastperiode T in der angegebenen Weise klein hält, vermeidet man,
dass nach den einzelnen Kanalabtastperioden t eines Zeitkanals die in dem betreffenden Verbindungsweg vorhan- denen und im Hinblick auf die Systemabtastperiode T bemessenen Reaktanzen sich in Energfezustän- den befinden, die in störender Weise von dem Energiezustand abweichen, der nach einerkanalabtast-
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periode t herrschen würde, die gleich der Systemabtastperiode T ist. Hiedurch wird eine störende Beeinträchtigung der betreffenden Verbindung, z. B. durch Echodämpfung, vermieden.
Eine solche störende Beeinflussung vermeidet man insbesondere, wenn die augenblickliche Kanalabtastperiode t maximal um den zeitlichen Abstand T zweier momentan benachbarter Zeitkanäle j, k von der Systemabtastperiode T abweicht.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es bei einer zugleich mit der den Zeitmultiplexbetrieb ermöglichenden Pulsmodulation vorgenommenen Belegung einer ständig wechselnden Pulsphase zweckmässig, dass beim Wechsel der Phasenlage der einzelnen Zeitkanäle für jeden Zeitkanal zwei auf- einanderfolgende Kanalabtastperioden t sich in ihrer Länge maximal um eine möglichst kleine Zeitspanne unterscheiden, so dass durch eine sprunghafte Änderung der Kanalabtastperiode t erzeugte Stör-
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unzulässig beeinträchtigen.Dadurch, dass man die zum erfindungsgemässen Herabsetzen des verständlichen Nebensprechens prinzipiell erforderlichen sprunghaften Änderungen von Kal1alabtastperioden t eines Zeitkanals k in dieser Weise 1-einhält, erreicht man,
dass solche Störschwingungej, die bei entsprechender Grösse zu
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falls mit vernachlässigbar kleinen Amplituden auftreten.
Insbesondere wird eine solche störende Beeinträchtigung einer Verbindung vermieden, wenn der Unterschied der Länge zweier aufeinanderfolgender Kanalabtastperioden t eines Zeitkanals k maximal gleich dem zeitlichen Abstand # zweier momentan benachbarter Zeitkanäle ist bzw. mit andern Worten gesagt, maximal gleich dem zeitlichen Abstand zweier aufeinanderfolgender Pulsphasen p.
Dabei ist es von Vorteil, den Wechsel der Pulsphasen p in der Weise vorzunehmen, dass für jeden Zeitkanal k die augenblickliche Kanalabtastperiode t in einem periodischen Wechsel gleich lang wie die vorangehende Kanalabtastperiode oder gerade um den zeitlichen Abstand T zweier aufeinanderfolgender Pulsphasen kürzer oder länger als die vorangehende Kanalabtastperiode dieses Zeitkanals ist, der Systemtakt, in dem eine Systemabtastperiode T in jewels von einem Zeitkanal k belegte Pulsphasen p unterteilt wird, kann dann durchgehend für alle Systemabtastperioden beibehalten werden.
Eine besonders vorteilhafte Variante der Erfindung, die auch deren vorstehend angegebene Merkmale und die damit verknüpften Vorteile aufweist, liegt im folgendem : Man stellt für die während einer Systemabtastperiode T entsprechend ihrer derzeitigen Phasenlage P(k-1), P(k), P(k+1),... aufein- anderfolgenden Zeitkanäle... k-1, k, k+ 1,... in der jeweils darauffolgenden Systemabtastperiode T abwechselnd für einen Kanal (... k-1, k + 1,...) die jeweil folgende Pulsphase und für den andern Kanal (... k,...) die jeweils vorangehende Pulsphase des Zeitmultiplex-Fernmeldesystems bereit, u. zw. für jeden Zeitkanal... k-1, k, k+1, ... so lange, bis für ihn die letzte bzw.
die erste Pulsphase pn und pi des Zeitmultiplex-Fernmeldesystems bereitgestellt wird.
In der dann darauffolgenden Systemabtastperiode T wird d. diesen gerade betrachteten Zeitkanal erneut die letzte bzw. erste Pulsphase Pn bzw. pi bereitgestellt. 111 der darauffolgenden Systemab-
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des Zeitmultiplex-Femmeldssystems bereitgestellt und in den weiteren Systemabtastperioden dann die jeweils vorangehende bzw. die jeweils folgende Pulsphase. 11. entsprechender Weise wird auch mit den übrigen Zeitkanälen verfahren.
Die Fig. 1 verdeutlicht ein solches Verfahren für ein Zeitmultiplex-Femmeldesystem, für das hier der Übersichtlichkeit halber angenommen wird, dass es insgesamt 12 in den Fulsphasenwechsel einbezogene Zeitkanäle 1..... 12 aufweist.
Fig. la zeigt zunächst, wie die einzelnen Zeitkanäle 1,..., 12 in au feinanderfolgenden Systemabtastperioden T in einem üblichen Zeitmultiplex-Fernmeldesystem aufeinanderfolgen würden.
Wie man sieht, belegt jeder Zeitkanal k in jeder Systemabtastperiode T dieselbe Pulsp1. ase Pk, d. h. es sind ständig jeweils die gleichen Zeitkanäle einander benachbart.
Fig. 1b zeigt dem gegenüber die Belegung der Pulsphasen pi"" padie zustande kommt, wenn man den soeben angegebenen erfindungsgemässen Wechsel der gegenseitigen Phasenlage der einzelnen Zeitkanäle vornimmt. Betrachtet man z. B. den Zeitkanal 3, so erkennt man, dass für diesen Zeitkanal in der ersten Systemabtastperiode die Pulsphase P3 bereitgestellt wird. in der darauffolgenden Systemabtastperiode die Pulsphase p4, dann die Pulsphase P5 usf, bis schliesslich für den Zeitkanal 3 die letzte Pulsphase P12 bereitgestellt wird.
In der darauffolgenden Systemabtastperiode wird erneut die letzte Pulsphase P12 vom Zeitkanal 3 belegt, und in den weiteren Systemabtastperioden die Pulsphasen p..-., p usw., also
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die jeweils vorangehende Pulsphase. Dies setzt sich so lange fort. bis für den Zeitkanal 3 die erste
Pulsphase PI bereitgestellt wird.
In der daran anschliessenden Systemabtastperiode wird für den Zeitkanal 3 erneut die erste System- abtastperiode pi. bereitgestellt, und dann wieder die jeweils folgendepulsphase pz, P3 usw. Betrach- i tet man den Zeitkänal 4, der für die erste dargestellte Systemabtastperiode die Pulsphase P4 belegt und somit unmittelbar auf denZeitkanal 3 folgt, so erkennt man, dass für diesen Zeitkanal 4 in der zweiten Systemabtastperiode die vorangehende Pulsphase P3 bereitgestellt, danach die Pulsphase P2 und danach die erste Pulsphase P1.
Diese erste Pulsphase P1 wird für den Zeitkanal 4 noch ein- mal wiederholt bereitgestellt; danach wird für den Zeitkanal 4 die jeweils folgendepulsphase bereit- gestellt ; d. h. die Pulsphase p. Ps.... usw. bis zur letzten Pulsphase p. Nach einmal wie- holter Bereitstellung dieses letzten Pulsphase P12 wird für den Zeitkanal 4 in den weiteren System- abtastperioden die jeweils vorangehende Pulsphase Pl1'P10.... usw. bereitgestellt. In entspre- chender Weise werden auch für die übrigen Zeitkanäle die Pulsphasen bereitgestellt.
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nacheinander von demselben Zeitkanal belegt wird.
Allgemein gesprochen wird für die während einer Systemabtastperiode T entsprechend ihrer augenblicklichen Phasenlage (p (k), P (k P(k+2),P(k+3), ...aufeinanderfolgenden Zeitkanäle ... k, k+1, k+2, k+3,... in der jeweils darauffolgenden Systemabtastperiode T jeweils solange abwechselnd die jeweils folgende bzw. die jeweils vorangehendePulsphase des Zeitmultiplex- Fernmeldesystems bereitgestellt, bis jeweils für einen betrachteten Zeitkanal k dieletztebzw. erste Pulsphase pnbzw, pI bereitgestellt wird, woraufhin nach darauffolgender erneuter Bereitstellung derletztenbzw. erstenPulsphase pnbzw. pl fürdieserizeitkanal k diesem die jeweils vorangehende bzw. die jeweilsfolgende Pulsphase Pn-l, Pn-2,.... bzw. P2. p3,.... bereitsgestellt wird.
Dabei ergibt sich, dass sich die Reihenfolge der Pulsphasenbelegung durch die einzelnen Zeitkanäle mit einer Wechselperiode 2nT wiederholt, wobei innerhalb der Wechselperiode 2nT ein Zeitkanal, der sonst ständig unmittelbar auf ein und denselben andern Zeitkanal folgt, nunmehr nur noch jeweils zweimal irgend einem andern Zeitkanal unmittelbar nachfolgt und ausserdem ihm zweimal unmittelbar vorangeht.
Während ohne Anwendung der vorstehend angegebenen, an Hand der Fig. l erläuterten erfindungsgemässen Massnahme innerhalb der Zeitspanne 2nT insgesamt n verschiedene Zeitkanalkombinationen jeweils gerade (2n)-mal vorkommen würden (vgl. Fig. la), treten bei Anwendung dererfindungsgemässen Ma ssnahme bei n Zeitkanälen innerhalb der Wechselperiode 2nT insgesamt n. (n-l) Zeitkanalkombinationen jeweils gerade zweimal auf. Ausserdem könnten bei einer geraden Anzahl n von Zeitkanälen 2n Zeitkanalkombinationen noch einmal auftreten bzw. bei einer ungeraden Anzahl n von Zeitkanälen n Zeitkanalkombinationen noch zweimal, womit beim Wechsel der Phasenlage
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nachbarte Zeitkanäle auftreten.
Wie aus Fig. lb weiterhin ersichtlich wird, ist dort nun noch in die Folge der Pulsphasen p . p ...Pn-1,Pn,P1,... zwischen die letzte Pulsphase Pn und die erste Pulsphase pi eine besondere Pulsphase po eingefügt, die nicht in den Wechsel der Phasenlage der einzelnen Zeitkanäle 1.... n einbezogen ist. Diese Massnahme, eine Pulsphase nicht in die Vertauschung der von den Zeitkanälen. belegten Pulsphasen einzubeziehen, bringt den Vorteil mit sich, dass tatsächlich alle auftretenden Kombinationspaare jk zweier jeweils einer Verbindung zugeordneter Zeitkanäle j und k mit gleicher Häu- figkeit und jeweils gleicher Dauer als unmittelbar aufeinanderfolgende Zeitkanäle j, k auftreten.
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gleich erhält man damit eine feste Pulsphase, zu der gegebenenfalls erforderliche besondere Steuervorgänge, Synchronisierungsmassnahmen u. dgl. vorgencmmen werden können.
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stellt ist.
Im skizzierten Zeitmultiplex-Femsprechvermittlungssystem sind Endstellen E von Teilnehmern u. dgl. Ober Zeitkanalschalter ZS mit einerMultiplexschiene MP verbunden. Die Zeitkanalschalter werden'durch gegeneinander phasenverschobene Steuerimpulse wiederholt betätigt ; dabei werden jeweils die Zeitkanalschalter zweier Teilnehmerendstellen E, welche gerade miteinander verbunden sind, synchron impulsweise übertragungsfähig gemacht. Die Steuerimpulse werden dabei mit Hilfevon Dekodern aus den in einem Verbindungsinformationsspeicher gespeicherten Adressen der gerade an Verbindungen beteiligten Zeitkanalschalter ZS abgeleitet.
In Fig. 2 sind von dem Verbindungsinformationsspeicher die beiden Teilspeicher VSA und VSB dargestellt, von denen der Teilspeicher VSA die Adressen von in abgehenden Verkehr an einer Verbindung beteiligten Endstellen E und der Teilspeicher VSB die Adressen von im ankommenden Verkehr an einer Verbindung beteiligten Endsteller E enthalten möge. Mit jedem Teilspeicber ist ein mit DA bzw. DB bezeichneter Dekoder verbunden, der bei Zu-
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puls abgibt, der zur Steuerung des dieser Endstelle E zugeordneten Zeitkanalschalters ZS dient.
Neben dem die beiden dargestellten Teilspeicher VSA und VSB aufweisenden und gegebenenfalls noch weitere Teilspeicher umfassenden Verbindungsinformationsspeicher, in dem die Adressen von gerade an Verbindungen beteiligten Zeitkanalschaltern ZS und gegebenenfalls weitere Verbindungsinformationen gespeichert sind, ist nun bei dem in Fig. 2 skizzierten Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem ein Steuerwerk PW vorgesehen.
Dieses Steuerwerk bewirkt die Ausgabe von Steuerbefehlen, die in der angegebenen Weise mittels einesDekoders DA, DB aus den gespeicherten Adressen abgeleitet werden, jeweils für die an einer Verbindung beteiligten Zeitkanalschalter ZS und gegebenenfalls auch die Ausgabe der Adressen oder weiteren Verbindungsinformationen selbst zu ständig wechselnden Pulsphasen pl.... pn.
Um zu erkennen, wie das Steuerwerk PW eine solche Ausgabe von Steuerbefehlen und gegebenenfalls von weiteren Verbindungsinformationen zu ständig wechselnden Pulsphasen bewirken kann, sei hier ein Blick auf die Fig. 4 geworfen, die den Aufbau eines solchen Steuerwerkes PW weiter ins einzelne gehend erkennen lässt.
Gemäss Fig. 4 weist das Steuerwerk PW einen Befehlsgenerator BG auf ; dieserBefehlsgenerator BG steuert das Auslesen und Wiedereinschreibenvon Informationen, die in einem Umlaufspeicher umlaufen, dessen Umlaufzeit gleich der Systemabtastperiode T ist. Dabei bezieht sich jede der zu einer
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pinständigem Wechsel Befehle zum Auslesen einer im Umlaufspeicher zu einer bestimmten Phase gespeicherten Information undWiedereinschreiben dieserinformation zu einer früheren Pulsphase, zur gleichen Pulsphase oder zu einer späteren Pulsphase ab.
Der in dieser Weise vom Befehlsgenerator BG her angesteuerte Umlaufspeicher i. st inFig. 4 mit VS bezeichnet. Er weist zunächst ein mit T-T bezeichnetes Laufzeitglied auf, dessen Laufzeit gleich der minimalenLänge einer Kanalabtastperiode t ist. Es sei hier bemerkt, dass das Lzufzeitglied tatsächlich auch durch eineReihe parallel angeordneterLaufzeiEglieder jeweils mit der für das gesamte Laufzeitglied vorgesehenen Laufzeit realisiert werden kann, um eine Speicherung der einzelnen Verbindungsinformationen jeweils in einem Parallelcode vornehmen zu können.
Diese Mehrzahl von einzelnen Laufzeitgliedern bildet dann zusammen ein für die Speicherung von Informationen in einem Parallelcode geeignetes Laufzeitglied.
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Weisevom Befehlsgenerator BG het betätigbare Schalter mit dem Eingang des Laufzeitgliedes T-@ verbunden.
Die Verzögerungszeiten der zusätzlichen Verzogerungsglieder T entsprechen dabei dem Unter- schied zwischen der minimalen Kanalabtastperiode T-@ und den möglichen Kanalabtastperioden t,
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In der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 sind zwei zusätzliche VerzSgemngsglieder T vorgesehen, die in Reihe geschaltet an den Ausgang des Laufzeitgliedes T- T angeschlossen sind. Dabei wird angenommen, dass die minimale Abtastperiode gerade um den zeitlichen Abstand r zweier aufeinander- folgender Pulsphasen Pi, Pi+ :'.. kürzer als die Systemabtastperiode T ist und dass die maximale Kanalabtastperiode gerade um den zeitlichen Abstand T zweier benachbarter Pulsphasen länger als die Systemabtastperiode T ist.
An den Abgriff der beiden in Reihe geschalteten 7. usätzlichen Verzögerungsglieder T ist ein vom Befehlsgenerator BG her betätigbarerSchalter Sn angeschlossen, der zum Eingang des Laufzeitgliedes T- T führt, in entsprechender Weise ist der Reihenschaltung der zusätzlichen Verzögerungsglieder T ein weiterer vom Befehlsgenerator BG herbetätigbarer Schalter Ss nachgeschaltet.
Je nachdem, welcher der dreischalter Sf, sn und Ss jeweils vomBefehlsgenerator BG her betätigt wird, wird eine bisher im Umlaufspeicher VS zu einer bestimmten Pulsphase gespeicherte und nunmehr am Ausgang des Laufzeitgliedes T- T auftretende Information nach einer Laufzeit T- T, nach einer Laufzeit T oder nach einer Laufzeit T- T ausgelesen und in den Umlaufspeichsr VS wiedereingeschrieben, wobei dieses Wiedereinschreiben also zu der der bisherigen Pulsphase vorangehenden Pulsphase, zur gleichen Pulsphase oder zu der darauffolgenden Pulsphase vor sich geht.
Zugleich mit dem Wiedereinschreiben wird die Information einem Dekoder D zugeführt, der daraufhin an seinem dieser Information entsprechenden Ausgang einen Steuerbefehl abgibt.
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laufzeit gleich der Systemabtastperiode T ist, zu einer bestimmten Phase gespeicherten und sich auf eine in einem bestimmten Zeitkanal bestehende Verbindung beziehenden Information und Wiedereinschreiben dieser Information zu einer früheren Pulsphase, zur gleichen Pulsphase oder zu einer späteren Pulsphase abgibt.
Nunmehr sind in dem Umlaufspeicher, der in Fig. 7 mit KS bezeichnet ist, die Adressen der je-
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phase Pi.... Pn. die für den betreffenden Zeitkanal l... n zuletzt bereitgestellt war. An den
Ausgang des Umlaufspeichers KS ist ein Dekoder DK angeschlossen, der bei Ausgabe der Adresse eines Speicherplatzes Kl... Kn des statischen Verbindungsinformationsspeichers VS an diesen
Speicherplatz Kl... Kn einen Befehl zum Auslesen der dort gespeicherten Verbindungsinformationen abgibt. Damit erhalten also die einzelnen Speicherplätze K1...
Kn mit entsprechend wechselnden
Kanalabtastperioden wiederholt einen Auslesebefehl, womit wieder ein entsprechender Wechsel der Puls- phasen, zu denen jeweils die an einer Verbindung beteiligten Zeitltanalschalter wiederholtimpulsweise betätigt werden, und damit ein entsprechender Wachse der gegenseitigen Phasenlage der einzelnen Zeit- kanäle vorgenommen wird.
Die aus Fig. 7 ersichtliche Konfiguration von Verbindungsinformationsspeicher VS und Steuerwerk
PW ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die einzelnen Verbindungsinformationen jeweils eine grosse
Anzahl von Bits umfassen, so dass beiSpeicherung dieserVerbindungsinformationen in einem gzmtss Fig. 4 aufgebauten Verbindungsinformationsspeicher eine entsprechend grosse Anzahl paralleler Laufzeitdrähte und jeweils damit verbundener zusätzlicher Verzögerungsglieder und Schalter erforderlich wäre.
Demgegenüber braucht in dem Umlaufspeicher KS der in Fig. 7 dargestellten Anordnung zu jeder
Pulsphase nur dieAdresse desjenigenSpeicherplatzes des statischen Verbindungsspeichers VS gespeichert
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wählt, spricht, wurde ausgewählt, ist besetzt, erhält Rufsignal usw. ) gespeichert sind.
In diesem Zusammenhang sei noch bemerkt, dass an Stelle einer parallelen Speicherung der sich auf einen bestimmten Zeitkanal bzw. auf die in diesem Zeitkanal bestehende Verbindungbeziehenden Informationen in dem vom Befehlsgenerator BG abhängigen Umlaufspeicher, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist und weiterhin in den Fig. 2 und 7 skizziert wird, auch die Möglichkeit besteht, dass die sich auf eine in einem bestimmten Zeitkanal bestehende Verbindung beziehenden Informationen serienmässig in dem Umlaufspeicher gespeichert sind,Dabei ist dann zwischen den Ausgang des Umlaufspeichers und den zugehörigen Dekoder ein Serien-Parallel-Umsetzer eingefügt. Eine derartige Anordnung zeigt Fig. 8, in der der Serien-Parallel-Umsetzer mit U und der Dekoder mit D bezeichnet sind.
Fig. 8 lässt zugleich auch erkennen, dass der Umlaufspeicher ein Laufzeitgleid aufweisen kann, dessen
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gleich der maximalen Länge T+T einer Kanalabtastperiode ist und das an denjenigen Stellengriffe sind dann jeweils über einen vom Befehlsgenerator BG her betätigbaren Schalter mit dem ändern Ende des Laufzeitgliedes verbunden. Bei dem in Fig. 8 dargestellten Laufzeitdrabt sind drei solche Abgriffe vorgesehen, deren Laufzeitabstand vom andern Ende des Laufzeitdrahtes um den Abstand T zweier auf- einanderfolgenderPulspha3en kleiner als die Systemabtastperiode T, gleich der Systemabtastperiode T bzw. um den Abstand T zweier aufeinanderfolgender Pulsphasen grösser als die Systemabtastperiode T ist.
Die drei Abgriffe sind über die drei Schalter Sf, Sn bzw. Ss mit dem andern Ende des Laufzeit-
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in den Laufzeitdraht wiedereingeschrieben, womit ein entsprechender Wechsel der gegenseitigen Phasenlage der einzelnen Zeitkanäle erreicht wird.
Auch bei Verwendung eine Umlaufspeichers mit einem Laufzeitglied, dessen Laufzeit gemäss Fig. 8 gleich der maximalen Länge T+T einer Kanalabtastperiode t ist, ist eine parallele Speicherung der sich jeweils auf einen Zeitkanal beziehenden Bits möglich, wenn man statt des in Fig. 8 dargestellten, für eine entsprechend höhere Impulsfolgefrequenz geeigneten einen Laufzeitdrahtes eine entsprechend grössere Anzahl von Laufzeitdrähten parallel vorsieht, deren maximale Impulsfolgefrequenz nur so gross zu sein braucht wie diejenige der Systemtaktimpulse des Zeitmultiplex-Femmeldesystems.
Bevor weiter unten auf die Ausbildung des in den Fig. 4,7 und 8 skizzierten Befehlsgenerators BG
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sollsen. Diese Pulsmodulationsschalter sind in Fig. 2 mit ZS bezeichnet. Da den Dekodern DA und DB von den Umlaufspeichern VSA bzw. VSB her die Teilnehmeradressen in der bereits erläuterten Weise zu ständig wechselnden Pulsphasen zugeführt werden, und da dementsprechend auch die Pulsmodulationsschalter ZS zu ständig wecbselnden Pulsphasen betätigt werden, wird bei dem in Fig.2 darge- stellten Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem also der Wechsel der Phasenlage der einzelnen Zeit- kanäle zugleich mit der den Zeitmultiplexbetrieb ermöglichenden Pulsmodulation vorgenommen.
Dies hat den Vorteil, dass die ohnehin für die Pulsmodulation vorhandenen Pulsmcdulationsschalter der Teilnehmer zugleich auch in der erfindungsgemässen Weise für aie Herabsetzung des verständlichen Nebensprechens zwischen den einzelnen aufeinanderfolgenden Zeitkanälen mit ausgenutzt werden könneu, so dass für den hiezu in der oben erläuterten Weise vorgenommenen Pulsphasenwechsel selbst im wesentlichen nur das Steuerwerk PW aufzuwenden ist, u. zw. nur ein einziges derartiges Steuerwerk gemeinsam für rufende und gerufene Teilnehmer.
Dabei muss dafür Sorge getragen werden, dass nicht durch den Pulsphasenwechsel selbst eine neue Beeinträchtigung von Verbindungen hervorgerufen wird. Wie oben bereits angegeben wurde, ist es hiefür zweckmässig, dass die augenblickliche Kanalabtastperiode t eines jeden Zeitkanals 1... n maximal um eine möglichst kleine Zeitdauer von der dem Abtasttheorem entsprechend gewählten Systemabtastperiode T abweicht, vorzugsweise maximal um den zeitlichen Abstand r zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Pulsphasen, so dass durch dieAbweichunghsrvojgerufeneFehlanpassungendie Signal- übertragung in dem betreffenden Zeitkanal noch nicht unzulässig beeinträchtigen.
Solche Fehlanpassungen konnten insbesondere dadurch zustande kommen, dass in einem von einer Endstelle E zu einer andern Endstelle führenden Verbindungsweg enthalten Reaktanzcet@werke in ihret Bemessung auf dieSystemabtastperiode T abgestimmc sind, dass aber die augenblickliche Kanalabtast- periode t des von dieser Verbindung belegten Zeitkanals nicht mit der Systemabtastperiode T übereinstimmt. Die Reaktanznetzwerke weisen dann am Ende einer solchen von der Systemabtastperiode T abweichenden Kanalabtastperiode t Energiezustände auf, die von den Energiezuständen abweichen, die am Ende einer Kanalabtastperiode bestünden, die gleich der Systemabtastperiode ist.
Derartige Abweichungen wirken sich wie eine zusätzliche Amplitudenmodulation der übertragenen Signale aus. Um eine hiedurch verursachte unzulässige Beeinträchtigung der Signalubertragung zu vermeiden, wird die maximale Abweichung der augenblicklichen Kanalabtastperiode t eines jeden Zeitkanals von der Systemabtastperiode T in der angegebenen Weise klein gehalten.
Weiterhin ist es insbesondere in einem Zeitmultip ex-Fernsprechvermittlungssystem bei einer gleichzeitig mit der Pulsmodulation vorgenommenen Belegung von ständig wechselnden Pulsphasen zur Vermei- dung einer gerade hiedurch verursachten Beeinträchtigung von Verbindungen zweckmässig. dass bei dem
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unterscheiden, vorzugsweise um den zeitlichen Abstand T zweier aufeinanderfolgender Pulsphasen Pi'Pi + l'so dass durch eine sprunghafte Änderung der Kanalabtastperiode t erzeugte Störschwingungen die in dem betreffenden Zeitkanal übertragenen Signale noch nicht unzulässig beeinträchtigen.
Solche Störschwingungen kommen insbesondere im menschlichen Ohr dadurch zustande, dass an
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dagegen verschobenes Frequenzspektrum ausbildet, das sich aus den Seitenbändern der Harmonischender neuen Kanalabtastfrequenz zusammensetzt, sondern dass sich weiterhin auch das bisherigeFrequenzspek- trum auswirkt.
Die Frequenzspektren überlagern sich und bilden dabei neue Kombinationsfrequenzen, die zu den übertragenensignalen hinzutreten und diese damit beeinträchtigen können. Eine unzulässige Beeinträchtigung der Signalübertragung wird jedoch vermieden, wenn in der angegebenen Weise der Unterschied zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kanalabtastperioden. t ein und desselben Zeitkanals k klein gehalten wird, da dann die allenfalls erzeugten Störschwingungen noch sehr kleine Amplituden aufweisen.
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auch, wenn man den Wechsel der Phasenlage der einzelnen Zeitkanäle 1... n erst im Anschluss an die den Zeitmultiplexbetrieb ermöglichende Pulsmodulation vornimmt, wie dies aus Fig. 3 und weiterhin auch aus Fig. 9 ersichtlich wird.
In dem in Fig. 3 dargestellten Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem sind an die Ausgänge der Dekoder DA und DB, die dem Verbindungsinformationsspeicher VSA und VSB nachgeschaltetsind, die Steuereingänge von Zeitkanalschaltern ZS angeschlossen, die zu einer Multiplexschiene MS führen.
Über die Zeitkanalschalter ZS werden an die Multiplexschiene MS zu ständig wechselnden Pulsphasen pi... Pn Energiespeicher S angeschaltet, die jeweils an einer Verbindung beteiligt sind ; diese Energiespeicher sind dabei jeweils mit einer an der betreffenden Verbindung beteiligten Endstelle E des Zeitmultiplexsystems über deren Pulsmodulationsschalter PS mit der Systemabtastperiode T wiederholt impulsweise verbunden.
Die beispielsweise durch Kondensatoren gebildeten Energiespeicher S sind in dem in Fig. 3 dargestellten Zeitmultiplex-Femsprechvermittlungssystem jeweils der betreffenden Endstelle fest zugeordnet ; der Pulsmodulationsschalter PS einer solchen Endstelle E führt dementsprechend gerade zu dem zugehörigen Energiespeicher S. Die Pulsmodulationsschalter PS können nun mit der Systemabtastperiode T wiederholt impulsweise betätigt werden, d. h. mit einer konstant bleibenden Abtastfrequenz.
Zweckmässigerweise werden die Pulsmodulationsschalter PS jeweils zu einer festen Pulsphase be- tätigt, die vom Wechsel der Phasenlagen der einzelnen Zeitkanäle k nicht berührt wird. Eine solche
Pulsphase ist in dem in Fig. l dargestellten Wechselschema die mit po bezeichnete Pulsphase ; dem- entsprechend ist auch in Fig. 3 angedeutet, dass die Pulsmodulationsschalter PS zu dieser vom Wechsel der Phasenlagen der einzelnen Zeitkanäle nicht berührten Pulsphase po mit der Systemabtastperiode T wiederholt impulsweise betätigt werden. Die dabei erzeugten Abtastimpulse werden jeweils auf dem zu- gehörigen Energiespeicher S gespeichert.
Es werden dann jeweils diejenigen Zeitkanalschalter ZS, die jeweils an einer in einem bestimm- ten Zeitkanal bestehenden Verbindung beteiligte Energiespeicher S mit der Multiplexschiene MS verbunden, analog zu den bereits an Hand der Fig. 2 beschriebenen Vorgängen zu ständig wechselnden Pulsphasell betätigt, womit ein entsprechender ständiger Wechsel der gegenseitigen Phasenlage der einzel- nenzeitkanäle 1... n zur Herabsetzung des verständlichen Nebensprechens erreicht ist.
Ein in etwas anderer Weise aufgebautes Zeitmultiplex-Femmeldesystem ist in Fig. 9 skizziert. Hier sind Energiespeicher S vorgesehen, die nicht jeweils einer Endstelle E fest zugeordnet sind, sondern die jeweils von Fall zu Fall einer Verbindung zugeordnet werden.
Die Pulsmodulationsschalter PS der Endstellen E führen dabei zunächst zu einer Multiplexleitung ML ; an dieser Multiplexleitung ML werden die Energiespeicher S jeweils über einen Schalter PS'angeschaltet, der synchron zu dem Pulsmodulationsschalter PS der an derbetreffenden Verbindung beteiligten Endstellen E impulsweise betätigt wird. Die Schalter PS'werden hie- zu von einem einem Adressenumlaufspeicher VSS nachgeschalteten Dekoder DS angesteuert, u. zw. jeweils gleichzeitig mit derAnsteuerung des an der betreffenden Verbindung beteiligten Pulsmodulations- schalters PS durch den dem Adressenumlaufspeicher VSE nachgeschalteten Dekoder DE.
Die jeweils einer Verbindung zugeordnetenEnergiespeicher S werden dann wieder über Zeitkanalschalter ZS zu ständig wechselnden Pulsphasen p ... pn an eine Multiplexschiene MS angeschaltet ; die Steuereingänge der Zeitkanalschalter ZS sind dazu an die Ausgänge eines Dekoders DZ angeschlossen, der einem in der bereits erläuterten Weise durch ein Steuerwerk PW gesteuerten Verbin- dungsinformationsspeicher VSZ nachgeschaltet ist.
Von der Multiplexschiene MS mögen Übertragungsleitungen L abgehen, die gegebenenfalls auch zu einer gemeinsamen Übertragungsleitung zusammengefasst sein können ; am ändern Ende einer solchen Übertragungsleitung werden in einer entsprechenden Schaltungsanordnung vorgesehene Zeitkanalschalter jeweils synchron mit demjenigen inFig. 9 dargestellten Zeitkanalschalter ZS betätigt, mit dem zusammen sie an einer Verbindung beteiligt sind.
Bei dem in Fig. 9 skizzierten Zeitmultiplexsystem kann es sich beispielsweise um eine vorgezogene Gruppe von Teilnehmern eines grösseren Zeitmultiplex-Femsprechvermittlungssystems handeln, dessen Zentrale über eine Verbindungsleitung L mit der Multiplexschiene MS dieser vorgezogenen Gruppe von Teilnehmerendstellen E verbunden sein möge.
In Fig. 9 ist dann noch angedeutet, dass die Verbindungsleitung L sich an der Multiplexschiene MS in einer aus der österr. Patentschrift Nr. 223664 bekannten Weise in mehrere Zweigleitungen aufgabeln kann, um nach Einfügung von frequenzumsetzenden Schaltkreisen in diese Zweigleitungen eine
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frequenzmässige Bündelung von Kanälen auf der zur Zentrale führenden Übertragungsleitung zu ermöglichen.
Das in Fig. 9 skizzierte Zeitmultiplex-Femmeldesystem benötigt gegenüber dem in Fig. 3 skizzierten Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem eine geringere Anzahl von Energiespeichern, nämlich nicht für jede vorhandene Endstelle einen eigenen Energiespeicher, sondern nur so viel Energiespeicher, wie gleichzeitig Verbindungen möglich sind.
Auf der ändern Seite wird in dem inFig. 9 skizzierten Zeitmultiplexsystem nur dasjenige verständliche Nebensprechen herabgesetzt, das durch die Zeitkanalschalter ZS, durch die Multiplexschiene MS, auf der Übertragungsleitung L und in der etwa daran angeschlossenen Zentrale verursacht wird.
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sich dann bei einer Frequenzbündelung auf der Übertragungsleitung L, wie sie aus der österr.
Patentschrift Nr. 223664 bekannt ist, noch der Vorteil, dass mit dem erfindungsgemäss zum Herabsetzen des verständlichen Nebensprechens vorgenommenen ständigen Wechsel der gegenseitigen Phasenlage der einzelnen Zeitkanäle. auch ein entsprechender Wechsel der von den einzelnen Kanäle belegtenFrequenzbänder erzielt wird, was eine Senkung der Anforderungen an die Nahselektion der dabei zu verwendenden Fre- quenzfilter ermöglicht. Dies soll hier jedoch nicht weiter ausgeführt werden, da es zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist.
Nunmehr soll auf die Ausbildung des in den Fig. 4,7 und 8 skizzierten Befehlsgenerators BG näher eingegangen werden Jn den in den genannten Figuren dargestellten Schaltungsanordnungen gibt derBefehlsgenerator BG in ständigem Wechsel Befehle zum Auslesen einer in einem Umlaufspeicher zu einer bestimmten Phase gespeicherten Information und Wiedereinschreiben dieser Information zu einer früheren Pulsphase, zur gleichen Pulsphase oder zu einer späteren Pulsphase ab. Hiefür ist es zweckmässig, dass der Befehlsgenerator BG diese Befehle in einer vorgegebenen, periodisch wiederholten Reihenfolge abgibt.
Ein solcher Befehlsgenerator ist in Fig. 5 dargestellt. Diesem Befehlsgenerator werden an einem Eingang po... n von einem in Fig. 5 nicht mehr dargestellten Taktimpulsgeneiator die Systemtakt - impulse zugeführt, die die Systemabtastperioden T in Pulsphasen po..-pn unterteilen. Diese Systemtaktimpulse werden im Befehlsgenerator BG durch einen Umschalter, der in der Anordnungnach Fig. 5 durch eine taktimpulsgesteuerte bistabile Kippstufe gebildet ist, abwechselnd einem Befehlsausgang s oder einem Befehlsausgang f zugeführt. An diesen Befehlsausgängen s bzw. f (vgl. auchFig. 4) stellen die Impulse jeweils einen Steuerbefehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der darauffolgenden Pulsphase bzw. zu der vorangehenden Pulsphase dar.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich wird, sind den beiden Befehlsausgängen s und f zwei Sperrgatter SGs bzw. SGf vorgeschaltet. Diese Sperrgatter unterbrechen die Zuführung von Befehlsimpulsen in jeder zweiten Systemabtastperiode für die erste von einem Zeitkanal k belegbare Pulsphase p und die letzte von einem Zeitkanal k belegbare Pulsphase pn sowie für die nicht in den Pulsphasenwechsel einbezogene Pulsphase po.
Die betreffenden Systemtaktimpulse werden stattdessen zu einem dritten Befehlsausgang n geführt, an dem ein Systemtaktimpuls einen Steuerbefehl zum Auslesen und
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podiebeidenSystemtaktimpulsezugeführtwerden, diedieerstePulsphase p bzw. die letzte Pulsphase Pn bezeichnen ; ausserdem wird einem dritten Eingang des genanntenODER-Gatters in jeder Systemabtastperiode derjenige Systemtaktimpuls zugeführt, der die vom Pulsphasenwechsel ausgenommene Pulsphase Po bezeichnet.
Zur näheren Erläuterung dieserFunktionsweise des in Fig. 5 dargestellten Befehlsgenerators sei auch ein Blick auf den oberen Teil der Fig. 6 geworfen. Hier sind zunächst in Fig. 6b für zwei aufeinanderfolgende Systemabtastperioden Ta und Tb die Systemtaktimpulse dargestellt, die dem Befehlsgenerator nach Fig. 5 an seinem Eingang po... n zugeführt werden.
InFig. 6a sind dann die Signale dargestellt, die auf der den einen Ausgang des Umschalters Usf bildenden Leitung a (in Fig. 5) auftreten. Auf der den ändern Ausgang des Umschalters Usf bildenden Leitung herrschen die dazu inversen Signalzustände.
InFig. 6b sind die Signalzustände dargestellt, die auf der Leitung b des in Fig. 5 dargestellten Befehlsgenerators BG herrschen. Diese Leitung b bildet den einen Ausgang eines Umschalters, der von
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den die letzte Pulsphase pn bezeichnendenSystemtaktimpulsen gesteuert wird. Dieser Umschalter kann wieder durch eine bistabile Kippstufe realisiert werden. Die Leitung b führt zu dem einen Eingang eines UND-Gatters, dessen anderem Eingang die jeweils die erste Pulsphase pi bezeichnenden Systemtaktim- pulse zugeführt werden.
In entsprechender Weise ist der andere Ausgang des zuletzt erwähnten Umschalters mit dem einen
Eingang eines weiteren UND-Gatters verbunden, dessen anderem Eingang die jeweils die letzte Pulsphase
Pn bezeichnenden Systemtaktimpulse zugeführt werden und das ebenso wie das zuvor. erwähnte
UND-Gatter zu einem Eingang des oben erwähnten ODER-Gatters führt.
Die Fig. 6f, 6n und 6s zeigen die an deaBefehlsausgängen f, n und s des Befehlsgenerators nach
Fig. 5 auftretenden Signalzustände. Wie man sieht, tritt jeweils zur Pulsphase po und ausserdem in je- der zweiten Systemabtastperiode Tb zu den Pulsphasen PI und pn einSteuerbefehl am Befehlsaus- gang n auf, während zu den übrigen Pulsphasen Steuerbefehle abwechselnd am Steuerausgang s und am Steuerausgang f auftreten.
Die in den Fig. 6f, 6n und 6s einzeln dargestellten Signalzustände für die Befehlsausgänge f, n und s sind in Fig. 6go noch einmal in einer etwas andern Darstellungsweise zusammengefasst dargestellt. Man er- kennt auch hier, dass in der einen Systemabtastperiode Ta zu den Pulsphasen p... p abwech- selnd ein Steuerbefehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der vorangehenden Pulsphase und ein Steuerbefehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der darauffolgenden Pulsphase auftritt und dass in der jeweils darauffolgenden Systemabtastperiode Tb zu den Pulsphasen P2...
Pn -1 abwechselnd solche Steuerbefehle zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der vorangehenden bzw. der darauffolgen- den Pulsphase auftreten, während zu jeder Pulsphase po und ausserdem zu den Pulsphasen PI und pn jeder zweitenSystemabtastperiode Tb ein Befehl zumAuslesen und Wiedereinschreiben zu dergleichen
Pulsphase auftritt. Ein solches Steuerbefehlsmuster, wie es in Fig. 6go dargestellt ist und wie es mit Hilfe des in Fig. 5 dargestellten Befehlsgenerators erzeugt werden kann, ermöglicht einen ständigen Wechsel der gegenseitigen Phasenlage der Zeitkanäle nach einerGesetzmässigkeit, wie sie oben anHandderFig. lb näher erläutert wurde.
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pn handelt und dasssätzlich eine nicht in den Pulsphasenwechsel einbezogene Pulsphase po vorgesehen wird.
Es ist aber auch möglich, bei einer ungeraden Anzahl n von jeweils von einem Zeitkanal beleg- baren Pulsphasen pi... pn und/oder bei Wegfall einer in den Pulsphasenwechsel nicht mit einbezogenen Pulsphase po einen ständigen Pulsphasenwechsel vorzunehmen, so dass für jeden Zeitkanal l... n die augenblickliche Kanalabtastperiode t in dem aus Fig. lb ersichtlichen periodischen Wechsel gleichlang wie die vorangehende Kanalabtastperiode oder gerade um den zeitlichen Abstand zweier aufeinanderfolgender Pulsphasen kürzer oder länger als die vorangehende Kanalabtastperiode des betreffenden Zeitkanals ist.
Wenn es sich um eine gerade Anzahl n von jeweils von einem Zeitkanal belegbaren Pulsphasen Pl..-Pn handelt, ohne dass eine besondere, von Pulsphasenwechsel ausgenommene Pulsphase vorgesehen ist, so sind wieder die dem Befehlsgenerator zugeführten, die Abtastperioden T in Pulsphasen Pi unterteilenden Systemtaktimpulse durch einen Umschalter abwechselnd dem einen oder dem andern von zwei Befehlsausgängen zuzuführen, an denen sie einen Steuerbefehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der vorangehenden bzw. der darauffolgenden Pulsphase darstellen ; diese Impulszuführung
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taktimpulse wieder zu einem dritten Befehlsausgang zu führen sind, an dem sie jeweils einen Steuerbefehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der gleichen Pulsphase darstellen.
Man erhöht dann mit einem derart ausgebildeten Befehlsgeneracor ein Steuerbefehlsmustei, wie es in Fig. 6g dargestellt ist.
Allgemein gilt für ein Zeitmultiplexsystem mit einer geraden Anzahl von n in den ständigen Wechsel einbezogenen Pulsphasen pi... pn. mit oder ohne zusätzliche Pulsphase po, dass der Befehlsgenerator Jeweils während einerSystemabtastperiode Ta beginnend mit der ersten und endend mit der letzten von einem Zeitkaiial 1... n belegbaren Pul1 ; phase PI bzw. Pn und während der darauffolgenden Systemabtastperiode Tb beginnend mit der zweiten und endend mit der vorletzten von einem Zeitkanal 1... n belegbaren Pulsphase P2 bzw.
Po-I abwechselnd einen Befehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der vorangehenden Pulsphase und einen Befehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der darauffolgenden Pulsphase abgibt und während der übrigen Pulsphasen. d. h. zu den Pulsphasen piundpn jeder zwsitenSystemabtastperiode Tb undgegebenenfallsdenPulsphasen po,
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einen Befehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der gleichen Pulsphase abgibt.
Handelt es sich um ein Zeitmultiplexsystem mit einer ungeraden Anzahl n von in den beschriebenen Pulsphasenwechsel einbezogenen Pulsphasen pi... pn'so gilt allgemein, dassderBefehlsge- generator jeweils während einer Systemabtastperioae Ta beginnend mit der erstenund endend mit der
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Zeitkanal l... n belegbaren Pulephase p bzw.
Pn abwechselnd einen Befehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der vorangehenden Pulsphase und einen Befehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der darauffolgendenPulsphaseabgibtund während der übrigenpulsphasen einen Befehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der gleichen Pulsphase abgibt.
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hen, so wird der Befehlsgenerator so ausgebildet, dass er wieder die ihm zugeführten Systemtaktimpulse durch einen Umschalter abwechselnd dem einen oder dem andern von zwei Befehlsausgängen zuführt, an denen sie jeweils einen Steuerbefehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der vorangehenden bzw.
darauffolgenden Pulsphase darstellen, wobei diese Impulszuführung durch entsprechende Sperrgatter in jeder zweiten Systemabtastperiode für die erste Pulsphase PI sowie für die ihr vorangehende letzte Pulsphase pn der vorangehenden Systemabtastperiode Ta gesperrt wird und der betreffende Systemtaktimpuls stattdessen zu einem dritten Befehlsausgang geführt wird, an dem er einen Steuerbefehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der gleichen Pulsphase Pi bzw. pn darstellt. Man erhält dann ein Steuerbefehlsmuster, wie es in Fig. 6u gezeigt wird.
Wenn zusätzlich zu der ungeraden Anzahl n von jeweils von einem Zeitkanal belegbaren Pulsphasen p... pn eine nicht in den Pulsphasenwechsel einbezogene Pulsphase po vorgesehen ist, wird der Befehlsgenerator so ausgebildet, dass die ihm zugeführten Systemabtastimpulse wieder durch einen Umschalter abwechselnd dem einen oder dem andern von zwei Befehlsausgängen als Steuerbefehle zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der vorangehenden bzw. der darauffolgenden Pulsphase zugefuhrt wer- den, wobei diese Impulszuführung nunmehr durch entsprechende Sperrgatter für die erste von einen Zeitkanal 1... n belegbare Pulsphase p] in jeder zweiten Systemabta"tperiode Tb und die beiden ihr unmittelbar vorangehenden Pulsphasen, d.
h. die Pulsphase pn der vorangehenden Systemabtastperiode Ta und die Pulsphase po, gesperrt wird und ausserdem für die der ersten von einem Zeitkanal l... n belegbaren Pulsphase pi jederdazwischenliegenden Systemabtastperiode Ta vorangehende Pulsphase po : die betreffenden Systemtaktimpulse werden stattdessen wieder jeweils zu einem dritten Befehlsausgang geführt, an dem sie jeweils einen Steuerbefehl zum Auslesen und Wiedereinschreiben zu der gleichen Pulsphase darstellen. Man erhält auf diese Weise ein Steuerbefehlsmuster, wie es in Fig. 6uo gezeigt wird.
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die Fig. lb verdeutlichten Schema, wobei sich die Reihenfolge mit einer Wechselperiode wiederholt, die 2n-mal so gross wie die Systemabtastperiode T ist.
Es ist aber auch möglich, einen Befehlsgenerator derart auszubilden, dass er seine Befehle zum Auslesen einer im Umlauf ! : peicher zu einer bestimmten Phase gespeicherten Information und zu deren Wie-dereinschreiben zu einer früheren Pulsphase, zur gleichen Pulsphase oder zu einer späteren Pulsphase in einer Reihenfolge abgibt, die sich mit einer andern Wechselperiode wiederholt.
Wenn zur Speichermg der Verbindungsinformationen ein statischer Verbindungsinformationsspeicher vorgesehen ist, der in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise jeweils einem von einer Verbindung belegten Zeitkanal l... n zugeordnete Speicherplätze Kl... Kn aufweist, so ist es in Abweichung von den in Fig. 7 dargestellten Verhältnissen auch möglich, dass das zugehörige Steuerwerk nicht mit einem Umlaufspeicher und einem zugehörigen, in der soeben erläuterten Weise ausgebildeten Befehlsgenerator aufgebaut ist ; vielmehr kann dann das zu dem statischen Verbindungsinformations-, peicherge- hörende Steuerwerk einen Zufallsgenerator aufweisen, an dessen Ausgängen in statistischer Verteilung regelmässig nacheinander Impulse auftreten.
An die Ausgänge dieses Zufallsgenerators sind dann die Anfrageeingänge der einzelnen Speicher-
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sen, so dass die an den Ausgängen des Zufallsgenerators auftretenden Impulse jeweils bereits einen Befehl zum Auslesen derjenigen erbindungsinformation darstellen, die an dem von dem betreffenden Generatorausgang her angesteuerten Speicherplatz Kl... Kn gespeichert ist.
Wenn dann im Verlaufe jeder Systemabtastperiode an allen Generatorausgängen nacheinander in statistischer Verteilung Steuerimpulse auftreten, wird wieder ein ständiger Wechsel der gegenseitigen
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Time division multiplex telecommunications system
The invention described below relates to time division multiplex telecommunication systems, in particular time division multiplex telephone switching systems, d. H. to telecommunication systems in which the messages to be exchanged between the individual terminals, which are permanently or from case to case connected to one another, are modulated onto different pulse sequences which are offset in time and therefore temporally due to nesting on a multiplex rail can be bundled.
In order to be able to undertake such a pulse modulation and bundling or to be able to separate the modulated and temporally bundled pulse sequences from one another again later, so-called are used
Time filter. Such a time filter basically consists of a switch that is controlled in such a way that it conducts impulsively well in phase with a period that satisfies the sampling theorem and blocks infinitely well in the long phases in between.
The electronic time filters used in practice in time division multiplex telecommunication systems are now only more or less good approximations to an ideal switch: their conductivity and blocking capability are not infinitely great; the transition from conductivity to blocking capability or vice versa i does not take place suddenly.
Such deficiencies can lead to a reduced time selection in a time-division multiplex telecommunication system to the extent that such an electronic switch assigned to a specific terminal is below
Under certain circumstances has a conductivity that cannot be neglected at times when it is for others
Terminal specific messages are transmitted in time channels provided for this purpose over the multiplex rail. In particular, an insufficient switching speed when switching to the
The blocked state of an electronic switch that is involved in a connection processed in a certain time channel can lead to an inadequate selection compared to the immediately following time channel.
Such an inadequate time selection results in corresponding crosstalk between the two successive time channels.
Apart from such a slow transition from electronic switches to the
Crosstalk caused by the blocking state between two successive time channels can lead to disruptive crosstalk from one time channel to a subsequent time channel, also because the transmission network causes the transmitted pulses to oscillate, which extends to a noticeable extent into the range of a subsequent time channel .
Cross-talk between different time channels of a time-division multiplex telecommunication system is particularly evident when there are two time channels that are immediately adjacent in time, while cross-talk between time channels with a greater time interval is only noticeable to a much lesser extent, so that this is noticeable understandable crosstalk between such time channels that are further apart in time can already practically neglect. In general, however, telecommunication systems must now meet the requirement that between any two channels, i.e. H. no interfering crosstalk occurs between adjacent channels of such a telecommunications system either.
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occurs.
In this context it has proven to be desirable that the intelligible crosstalk is sufficiently low evenly over the entirety of the time channels, i.e. H. that the intelligible crosstalk between the two channels is sufficiently attenuated in the same way for all channel pairs that occur.
To reduce crosstalk, it is recommended for overhead line transmission systems, i.e. H. for telecommunication systems with spatial bundling of channels, already known (see, for example, Haak: Introduction to line technology, third edition, p. 97), double deer crossover: or to provide crossed parallel wire lines on the masts to avoid crosstalk to eliminate between the lines by compensating for the ancillary speech couplings (see also Klein: The theory of crosstalk on lines, 1955,
P. 90).
Furthermore, it is known for telecommunication transmission systems with spatially separated transmission channels (see e.g. German patents No. 21444 and No. 301280) to provide a plurality of spatially separated lines and these lines in a cylindrical one for a connection enabling secret traffic between two participants To use change for message transmission.
In time-division multiplex systems, analogous to the cyclical change of spatially separated lines, it is known to scramble the transmitted pulses over time to keep them secret. A time-division multiplex system is known from German patent specification No. 945036, in which the pulses run through a delay chain, the taps of which are connected to an output via electronic switches; in order to swap the pulse sequence, the electronic switches are controlled in a corresponding sequence by switching pulses that can be obtained with the help of further runtime chains
However, delay chains can bring about noticeable crosstalk phenomena.
In order to avoid such delay chains for impulse scrambling, which cause crosstalk, and still make it more difficult to find a transmission channel and thus enable secrecy, it is known (from German Patent No. 1139893) that the transmission and the
To train the receiving side for each existing control device for controlling the switches provided for scanning the channel signal voltages or for distributing them to the individual channels in such a way that they operate these switches in a chronologically changing sequence, u. with one depending on the middle one. Switching frequency of the switch (sampling frequency) selected change frequency.
In order to make it more difficult for interference voltages to occur, either the change frequency should be very small, i.e. H. the pulse sequence should be changed with a correspondingly low frequency, or the sampling frequency selected according to the sampling theorem should be doubled, so that the frequency of switching is not limited.
In order to also enable secrecy while avoiding transit time chains that cause crosstalk, a time division multiplex system is also known (from German patent specification No. 1135971) in which one for each channel on the transmitting and receiving side with a special circuit for pulse code modulation for recoding of at least two temporally nested code-modulated pulse trains of known memories and synchronized switching means are provided which periodically scan the message voltages in all channels simultaneously on the transmission side and feed the samples to the memories, of which rie under control by an encryption programmer in a time-changeable. Order to be accepted,
and after appropriate decoding, which distribute the amplitude-modulated pulses on the receiving side to the memories assigned to the individual channels, from which they are periodically taken simultaneously in all channels.
It is also used to reduce crosstalk in a time division multiplex transmission system
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to dimension the transmission network in a special way so that the zero crossings of the post-oscillations of a pulse coincide with the next pulse phases.
On the one hand, such a method requires, in addition to a special design of the transmission network with sufficient constancy of its properties, a high synchronization accuracy for the nested pulses, but on the other hand only enables the reduction of ringing processes in the
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Legeschrift 1061844, Fig. 1) to ground the multiplex rail, which has a capacity to earth that cannot be neglected, in the pauses between two pulse phases, in order to avoid undesired charging of the multiplex rail, which would also lead to crosstalk.
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To reduce the intelligible crosstalk caused between different, in particular immediately successive, time channels to such an extent that messages transmitted in one time channel cannot be understood in another time channel.
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channel switches are scrambled in a chronologically changing order:
the measures provided to reduce the intelligible crosstalk between the individual successive time channels of the time division multiplex telecommunication system, in particular time division multiplex telephone switching systems, consist according to the invention in that the time channels are at least approximately all possible
Combinations of two time channels with the same frequency and in each case the same duration are time channels that are directly adjacent to one another, so that a constant change in the mutual phase position of the individual time channels takes place.
The invention makes it possible to uniformly reduce any intelligible crosstalk caused by any memory effects between the different time channels of a time division multiplex telephone switching system or also another time division multiplex telecommunications system, regardless of the causes of the crosstalk.
This reduction in intelligible crosstalk is brought about by several mutually supporting effects. First of all, due to the constant change of the mutual phase position of the individual time channels, two otherwise constantly adjacent time channels now do not always follow each other, only at larger intervals depending on the regularity with which the mutual phase position of the individual time channels is changed ; Correspondingly, the ancillary speech coupling between two such time channels is reduced in its temporal mean value compared to the coupling when these time channels are constantly in proximity, and thus the level of the ancillary speech between these two time channels is also reduced.
In addition, the greater distance with which two certain time channels immediately follow one another lengthen the period with which the two time channels are currently immediately adjacent and with which one of the two time channels is scanned by the other time channel "becomes: with this" tapping "of the first time channel, therefore, only signal energy of a frequency band reduced in accordance with the sampling theorem reaches the other time channel without distortion.
However, this also means that the information provided by the
Cross-talk from one time channel to the other time channel is significantly changed compared to the information transmitted in the first time channel between two terminals involved in a connection, which further reduces the intelligibility of the cross-talk.
The two effects explained above are supplemented by the fact that in a certain time channel the crosstalk components from all tent channels that it receives in the course of the change in the pulse phases at which the time channel switches involved in a connection are repeatedly operated in pulses are momentary are adjacent to superimpose a noise in which the individual crosstalk components are practically completely lost.
The fact that such a constant change of the mutual phase position of the individual time channels is carried out that at least approximately all possible combination pairs of two time channels occur with the same frequency and in each case the same duration as directly adjacent time channels, is achieved in the manner explained above that the understandable Crosstalk is sufficiently low as evenly as possible over the entirety of the time channels if all occurring combination pairs ij of two time channels i, j each assigned to a connection are of the same frequency and duration as immediately consecutive time channels.
occur, the understandable crosstalk is that of the immediate temporal proximity of two
Time channels originates, equally low for all time channels of the time division multiplex telecommunications system.
The constant change of the mutual phase position of the individual time channels carried out according to the invention to reduce the intelligible crosstalk between the individual successive channels of a time division multiplex telecommunication system still has the advantage of a lower expenditure on control means compared to such a change, which is carried out only after larger time intervals, since the sequences with which the individual pulse phases are occupied by the time channels can be repeated with a correspondingly shorter alternating period; at the same time, such correspondingly shorter time spans are also managed with greater time accuracy.
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In addition, when the mutual phase position changes constantly, there are no individually distinguishable impulsive noises that the ear perceives as particularly annoying. At the same time, as has already been explained above, the intelligible crosstalk between the individual successive
Time channels significantly reduced, while for example with a greater switching frequency associated with a doubling of the sampling frequency i, the doubling of the sampling frequency in turn with the same number of time channels to a smaller time interval of the time channels and thus to one
Reduction of the crosstalk attenuation between the time channels leads.
When changing the mutual phase position of the individual time channels of a time division multiplex telecommunication system according to the invention, it is advantageous if all time channels have the same mean channel scanning period representing the I system scanning period T in a manner known per se. This enables a uniform dimensioning of the entire time-division multiplex system based on the system sampling period T
Telecommunication system and thus contributes to avoiding a disruptive influence on the signal due to incorrect adjustments on the transmission paths and also to a uniform occupancy of the pulse phases available for the temporal bundling of the transmission channels.
It should be noted in this connection that in each case the
The time span is understood between a certain sampling time and the one following it
Sampling time for a considered time channel is, in other words, the time span which lies between the pulse phase provided for the relevant time channel in a system sampling period T and the pulse phase provided in the next system sampling period.
The pulse phases can expediently be assigned to the individual time channels in a predetermined order, the assignment sequence being repeated with a period that is an integral multiple of the system scanning base period T. In order to achieve that all Ko that occur when the phase position of the individual time channels is changed taking into account all pulse phases:
nbl- nation pairs of two time channels each assigned to a connection occur with the same frequency and in each case the same duration as directly consecutive time channels, the sequence in which the pulse phases are occupied by the individual time channels must be repeated with an alternating period that is the same (n-1). T or a multiple thereof, where n is the number of for the
Connections available time channels and T represents the system sampling period.
As will be shown below, one achieves an occurrence of two time channels as immediately successive time channels with the same frequency and the same duration for one
Alternation period, which is equal to a multiple of n. T (n-number <ihl of time channels, T = system sampling period), for approximately all combination pairs of two time channels; this is achieved for all pairs of combinations of two time channels each with a change rate that is equal to a multiple of 11. T if a pulse phase is provided that is not included in the change in the phase positions of the individual time channels. This will be discussed in more detail below.
Such occupation of the pulse phases in a predetermined sequence enables the use of spatially separated, synchronously operating control units for the pulse phase change, as is transmitted or transmitted in time-division multiplex transmission systems. will be required on the receiving side. In a multi-time
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so it is also possible for the pulp phases in each system sampling period T to be occupied by the individual time channels in statistical order.
The phase position of the individual time channels can either be changed after the pulse modulation that enables time division multiplex operation or at the same time with the pulse modulation that enables time division multiplex operation at the individual terminals of the time division multiplex telecommunications system, both of which will be shown in more detail below.
In the second case, i. H. if a constantly changing pulse phase is occupied at the same time as the pulse modulation, it is particularly expedient that, according to a further feature of the invention, the instantaneous channel scanning period t of each time channel k deviates from the system scanning period T by as little as possible, so that the Deviation from
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affect. By keeping the deviations of the instantaneous channel scanning period 3 t of a time channel from the system scanning period T small in the manner indicated to reduce intelligible secondary speech, one avoids
that after the individual channel sampling periods t of a time channel, the reactances present in the relevant connection path and measured with regard to the system sampling period T are in energy states that deviate in a disruptive manner from the energy state that
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period t which is equal to the system sampling period T would prevail. This causes a disruptive impairment of the connection in question, e.g. B. avoided by echo damping.
Such a disruptive influence is avoided in particular if the current channel scanning period t deviates from the system scanning period T by a maximum of the time interval T between two currently adjacent time channels j, k.
According to a further feature of the invention, when a continuously changing pulse phase is assigned at the same time as the pulse modulation that enables time-division multiplexing, it is expedient that when the phase position of the individual time channels is changed, two successive channel sampling periods t for each time channel are at most one in length differentiate between small periods of time, so that interference caused by a sudden change in the channel scanning period t
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By adhering to the abrupt changes of the calibration period t of a time channel k, which are in principle necessary for the inventive reduction of the intelligible crosstalk, one achieves:
that such parasitic oscillations increase with the corresponding size
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if occur with negligibly small amplitudes.
In particular, such a disruptive impairment of a connection is avoided if the difference in the length of two successive channel scanning periods t of a time channel k is at most equal to the time interval # between two currently adjacent time channels or, in other words, at most equal to the time interval between two successive pulse phases p.
It is advantageous to change the pulse phases p in such a way that, for each time channel k, the current channel scanning period t in a periodic change is of the same length as the previous channel scanning period or is shorter or longer than the time interval T between two successive pulse phases The previous channel sampling period of this time channel is, the system clock, in which a system sampling period T is divided into pulse phases p occupied by a time channel k, can then be maintained continuously for all system sampling periods.
A particularly advantageous variant of the invention, which also has the features indicated above and the advantages associated therewith, lies in the following: For the during a system sampling period T according to their current phase position P (k-1), P (k), P ( k + 1), ... successive time channels ... k-1, k, k + 1, ... in the respective subsequent system sampling period T alternately for one channel (... k-1, k + 1,. ..) the respective following pulse phase and for the other channel (... k, ...) the respective preceding pulse phase of the time division multiplex telecommunications system ready, u. for each time channel ... k-1, k, k + 1, ... until the last or
the first pulse phase pn and pi of the time division multiplex telecommunications system is provided.
In the system sampling period T which then follows, d. the last or first pulse phase Pn or pi is again made available for this time channel just considered. 111 of the subsequent system shutdowns
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of the time division multiplex telecommunication system and in the further system sampling periods then the respectively preceding or the respectively following pulse phase. 11. The same procedure is used for the other time channels.
1 illustrates such a method for a time-division multiplex telecommunication system, for which, for the sake of clarity, it is assumed here that it has a total of 12 time channels 1 ..... 12 included in the full phase change.
Fig. La first shows how the individual time channels 1, ..., 12 would follow one another in successive system sampling periods T in a conventional time division multiplex telecommunications system.
As can be seen, each time slot k occupies the same Pulsp1 in each system sampling period T. ase Pk, d. H. the same time channels are always adjacent to one another.
In contrast, FIG. 1b shows the occupancy of the pulse phases pi "" padie when the change in the mutual phase position of the individual time channels according to the invention is carried out. If one considers z. B. the time channel 3, it can be seen that the pulse phase P3 is provided for this time channel in the first system sampling period. in the subsequent system sampling period the pulse phase p4, then the pulse phase P5 and so on, until finally the last pulse phase P12 is provided for the time channel 3.
In the subsequent system sampling period, the last pulse phase P12 is again occupied by time channel 3, and in the further system sampling periods the pulse phases p ..., p, etc., that is
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the previous pulse phase. This continues for so long. until the first for time channel 3
Pulse phase PI is provided.
In the subsequent system sampling period, the first system sampling period pi is again used for time channel 3. provided, and then again the respectively following pulse phase pz, P3 etc. If one considers the time channel 4, which occupies the pulse phase P4 for the first system sampling period shown and thus immediately follows the time channel 3, one recognizes that for this time channel 4 in of the second system sampling period, the previous pulse phase P3 is provided, then the pulse phase P2 and then the first pulse phase P1.
This first pulse phase P1 is provided once more repeatedly for the time channel 4; then the following pulse phase is provided for time channel 4; d. H. the pulse phase p. Ps .... etc. up to the last pulse phase p. After this last pulse phase P12 has been repeatedly made available, the preceding pulse phase P1'P10... Etc. is made available for time channel 4 in the further system sampling periods. The pulse phases are also provided for the other time channels in a corresponding manner.
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consecutively occupied by the same time channel.
Generally speaking, for the time channels ... k, k + 1, ... which follow one another during a system sampling period T according to their instantaneous phase position (p (k), P (k P (k + 2), P (k + 3), ... k + 2, k + 3, ... in the subsequent system sampling period T, the respectively following or the respectively preceding pulse phase of the time division multiplex telecommunication system is alternately provided until the last or first pulse phase pn or pI is provided for each time channel k considered , whereupon after the subsequent renewed provision of the last or first pulse phase pn or p1 for this time channel k, the respective preceding or following pulse phase Pn-1, Pn-2, .... or P2, p3, .... is already made available to this.
The result is that the sequence of the pulse phase allocation is repeated by the individual time channels with an alternating period of 2nT, whereby within the alternating period of 2nT a time channel, which otherwise always immediately follows one and the same other time channel, is now only twice any other time channel follows and also immediately precedes it twice.
While without the application of the measure according to the invention given above and explained with reference to FIG. 1, a total of n different time channel combinations would occur just (2n) times within the time span 2nT (see FIG. 1 a), when the measure according to the invention is used, n time channels occur within the alternation period 2nT a total of n. (nl) time channel combinations in each case just twice. In addition, with an even number n of time channels, 2n time channel combinations could occur again, or with an odd number n of time channels, n time channel combinations could occur twice more, which means when the phase position is changed
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adjacent time channels occur.
As can also be seen from FIG. 1b, there is now still p in the sequence of the pulse phases. p ... Pn-1, Pn, P1, ... inserted between the last pulse phase Pn and the first pulse phase pi a special pulse phase po which is not included in the change of the phase position of the individual time channels 1 ... n. This measure, a pulse phase, does not involve interchanging the time channels. Including occupied pulse phases has the advantage that actually all occurring combination pairs jk of two time channels j and k each assigned to a connection occur with the same frequency and in each case the same duration as directly successive time channels j, k.
To-
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This immediately gives a fixed pulse phase to which any special control processes, synchronization measures, etc. that may be required. Like. Can be vorgencmmen.
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is.
In the outlined time-division multiplex telephone switching system, terminals E of subscribers u. Like. Over time channel switch ZS connected to a multiplex bar MP. The time channel switches are repeatedly actuated by control pulses which are phase-shifted from one another; The time channel switches of two subscriber terminals E, which are currently connected to one another, are made able to transmit synchronously in pulses. The control pulses are derived with the aid of decoders from the addresses of the time channel switches ZS currently involved in connections, which are stored in a connection information memory.
2 shows the two partial memories VSA and VSB of the connection information memory, of which the partial memory VSA contains the addresses of terminals E involved in outgoing traffic on a connection and the partial memory VSB contains the addresses of terminal E involved in incoming traffic on a connection may. A decoder designated with DA or DB is connected to each partial storage unit.
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emits pulse, which is used to control the time channel switch ZS assigned to this terminal E.
In addition to the connection information memory containing the two illustrated partial memories VSA and VSB and possibly including further partial memories, in which the addresses of time channel switches ZS currently involved in connections and possibly other connection information are stored, the time division multiplex telephone exchange system outlined in FIG. 2 now has a control unit PW provided.
This control unit causes the output of control commands, which are derived in the specified manner by means of a decoder DA, DB from the stored addresses, each for the time channel switch ZS involved in a connection and, if necessary, also the output of the addresses or other connection information itself to constantly changing pulse phases pl .... pn.
In order to see how the control unit PW can effect such an output of control commands and possibly further connection information for constantly changing pulse phases, a look at FIG. 4 is taken here, which shows the structure of such a control unit PW in greater detail.
According to FIG. 4, the control unit PW has a command generator BG; this command generator BG controls the reading out and rewriting of information circulating in a circulating memory whose circulating time is equal to the system sampling period T. Each of the relates to one
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commands for reading out information stored in the circular memory for a specific phase and rewriting this information for an earlier pulse phase, the same pulse phase or a later pulse phase.
The circulating memory i controlled in this way by the command generator BG. st inFig. 4 labeled VS. It initially has a delay element designated T-T, the delay element of which is equal to the minimum length of a channel scanning period t. It should be noted here that the supply timing element can actually also be implemented by a row of running time elements arranged in parallel, each with the running time provided for the entire delay element, in order to be able to store the individual connection information in a parallel code.
This plurality of individual delay elements then together form a delay element suitable for storing information in a parallel code.
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Weisevom the command generator BG het actuatable switch connected to the input of the delay element T- @.
The delay times of the additional delay elements T correspond to the difference between the minimum channel scanning period T- @ and the possible channel scanning periods t,
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In the circuit arrangement according to FIG. 4, two additional delay elements T are provided which are connected in series to the output of the delay element T-T. It is assumed that the minimum sampling period is precisely the time interval r between two successive pulse phases Pi, Pi +: '.. shorter than the system sampling period T and that the maximum channel sampling period is precisely longer than the system sampling period by the time interval T between two adjacent pulse phases T is.
A switch Sn, which can be operated by the command generator BG and which leads to the input of the delay element T-T, is connected to the tap of the two 7th additional delay elements T connected in series; in a corresponding manner, the series connection of the additional delay elements T is another switch which can be activated by the command generator BG Ss downstream.
Depending on which of the three switches Sf, sn and Ss is actuated by the command generator BG, information previously stored in the circulating memory VS for a certain pulse phase and now occurring at the output of the delay element T-T is after a running time T-T, after a running time T or read out after a transit time T-T and rewritten in the circulating memory VS, this rewriting thus taking place at the pulse phase preceding the previous pulse phase, the same pulse phase or the following pulse phase.
Simultaneously with the rewriting, the information is fed to a decoder D, which then issues a control command at its output corresponding to this information.
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running time is the same as the system sampling period T, stored at a certain phase and relating to an existing connection in a certain time channel information and rewriting this information at an earlier pulse phase, at the same pulse phase or at a later pulse phase.
Now, in the circular memory, which is denoted by KS in Fig. 7, the addresses of each
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phase Pi .... Pn. which was last made available for the relevant time channel l ... n. To the
A decoder DK is connected to the output of the circular memory KS, which, when the address of a memory location Kl ... Kn of the static connection information memory VS is output, is sent to this
Storage location Kl ... Kn issues a command to read out the connection information stored there. The individual memory locations K1 ...
Kn with changing accordingly
Channel scanning periods repeats a read-out command, which again results in a corresponding change in the pulse phases at which the time channel switches involved in a connection are repeatedly operated in pulses, and thus a corresponding increase in the mutual phase position of the individual time channels.
The configuration of connection information memory VS and control unit which can be seen from FIG. 7
PW is particularly advantageous when the individual connection information is a large one
Number of bits, so that when this connection information is stored in a connection information memory constructed in accordance with FIG. 4, a correspondingly large number of parallel delay wires and additional delay elements and switches connected to them would be required.
In contrast, needs in the circulating memory KS of the arrangement shown in Fig. 7 for each
Pulse phase only the address of that memory location of the static connection memory VS is stored
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dials, speaks, was selected, is busy, receives ringing signal, etc.) are saved.
In this context, it should be noted that instead of parallel storage of the information relating to a specific time channel or the connection existing in this time channel, in the circular memory dependent on the command generator BG, as shown in FIG. 4 and also in FIGS 2 and 7 is outlined, there is also the possibility that the information relating to an existing connection in a certain time channel is stored in series in the circular memory. There is then a series-parallel converter between the output of the circular memory and the associated decoder inserted. Such an arrangement is shown in FIG. 8, in which the serial-parallel converter is denoted by U and the decoder is denoted by D.
At the same time, it can also be seen from FIG
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is equal to the maximum length T + T of a channel scanning period and that at those point handles are then each connected to the other end of the delay element via a switch which can be actuated by the command generator BG. In the transit time drab shown in FIG. 8, three such taps are provided whose transit time distance from the other end of the transit time wire is smaller than the system sampling period T by the distance T between two successive pulse phases, equal to the system sampling period T or greater than by the distance T between two successive pulse phases is the system sampling period T.
The three taps are via the three switches Sf, Sn or Ss with the other end of the runtime
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rewritten in the transit time wire, whereby a corresponding change in the mutual phase position of the individual time channels is achieved.
Even when using a circular memory with a transit time element, the transit time of which according to FIG. 8 is equal to the maximum length T + T of a channel scanning period t, parallel storage of the bits relating to a time channel is possible if instead of the one shown in FIG , for a correspondingly higher pulse repetition frequency, a transit time wire provides a correspondingly larger number of transit time wires in parallel, the maximum pulse repetition frequency of which only needs to be as large as that of the system clock pulses of the time division multiplex telecommunications system.
Before moving on to the design of the command generator BG sketched in FIGS. 4, 7 and 8 below
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should. These pulse modulation switches are denoted by ZS in FIG. 2. Since the subscriber addresses are fed to the decoders DA and DB from the circulating memories VSA and VSB in the manner already explained in continuously changing pulse phases, and since the pulse modulation switches ZS are accordingly also operated in continuously alternating pulse phases, the illustration in FIG - set the time-division multiplex telephone exchange system, i.e. the change in the phase position of the individual time channels was carried out at the same time as the pulse modulation which enables time division multiplexing.
This has the advantage that the subscriber's pulse modulation switches, which are already available for pulse modulation, can also be used in the manner according to the invention to reduce the intelligible crosstalk between the individual successive time channels, so that the pulse phase change itself carried out in the manner explained above essentially only the control unit PW is to be used, u. between only a single such control unit common for calling and called subscribers.
Care must be taken that the pulse phase change itself does not cause a new impairment of connections. As already stated above, it is useful for this purpose that the current channel sampling period t of each time channel 1 ... n deviates from the system sampling period T selected according to the sampling theorem by a maximum of as short a time period as possible, preferably by a maximum of the time interval r between two immediately consecutive ones Pulse phases so that the mismatches caused by the deviation hsrvoj do not yet inadmissibly impair the signal transmission in the relevant time channel.
Such mismatches could arise in particular because reactance sets contained in a connection path leading from one terminal E to another terminal are coordinated in their dimensioning with the system sampling period T, but that the current channel sampling period t of the time channel occupied by this connection is not included of the system sampling period T coincides. The reactance networks then have energy states at the end of such a channel scanning period t deviating from the system scanning period T which deviate from the energy states which would exist at the end of a channel scanning period which is equal to the system scanning period.
Such deviations act like an additional amplitude modulation of the transmitted signals. In order to avoid an inadmissible impairment of the signal transmission caused by this, the maximum deviation of the instantaneous channel scanning period t of each time channel from the system scanning period T is kept small in the specified manner.
In addition, it is particularly useful in a time-division multiple exchange telephone exchange system when continuously changing pulse phases are occupied at the same time as the pulse modulation, in order to avoid the impairment of connections caused by this. that at that
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differentiate, preferably by the time interval T between two successive pulse phases Pi'Pi + l 'so that interfering oscillations generated by a sudden change in the channel scanning period t do not yet impermissibly affect the signals transmitted in the relevant time channel.
Such interfering vibrations occur in particular in the human ear because of the
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on the other hand, the shifted frequency spectrum forms, which is composed of the sidebands of the harmonics of the new channel sampling frequency, but that the previous frequency spectrum continues to have an effect.
The frequency spectra overlap and form new combination frequencies that can be added to the transmitted signals and thus impair them. An impermissible impairment of the signal transmission is avoided, however, if the difference between two successive channel scanning periods is in the specified manner. t one and the same time channel k is kept small, since then the disturbing oscillations that may be generated still have very small amplitudes.
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even if the phase position of the individual time channels 1... n is only changed after the pulse modulation which enables time division multiplexing, as can be seen from FIG. 3 and also from FIG.
In the time division multiplex telephone switching system shown in Fig. 3, the control inputs of time channel switches ZS, which lead to a multiplex bus MS, are connected to the outputs of the decoders DA and DB, which are connected downstream of the connection information memory VSA and VSB.
Via the time channel switch ZS, energy storage devices S are connected to the multiplex rail MS at constantly changing pulse phases pi ... Pn, each of which is involved in a connection; these energy stores are each connected to a terminal E of the time division multiplex system involved in the relevant connection via its pulse modulation switch PS with the system sampling period T repeatedly in pulses.
The energy stores S, formed for example by capacitors, are permanently assigned to the respective terminal in the time-division multiplex telephone switching system shown in FIG. 3; the pulse modulation switch PS of such a terminal E correspondingly leads straight to the associated energy store S. The pulse modulation switches PS can now be repeatedly operated in pulses with the system sampling period T, ie. H. with a constant sampling frequency.
The pulse modulation switches PS are expediently actuated in each case at a fixed pulse phase which is not affected by the change in the phase positions of the individual time channels k. Such
In the alternation scheme shown in FIG. 1, the pulse phase is the pulse phase labeled po; accordingly, it is also indicated in FIG. 3 that the pulse modulation switches PS are repeatedly actuated in pulses for this pulse phase po with the system sampling period T, which is not affected by the change in the phase positions of the individual time channels. The scanning pulses generated in the process are each stored on the associated energy store S.
Those time channel switches ZS that are connected to the multiplex rail MS in an existing connection in a specific time channel are then operated in a manner analogous to the processes already described with reference to FIG constant change of the mutual phase position of the individual time channels 1 ... n to reduce the intelligible crosstalk is achieved.
A time division multiplex telecommunication system constructed in a somewhat different manner is sketched in FIG. Energy stores S are provided here, which are not permanently assigned to a terminal E, but which are assigned to a connection on a case-by-case basis.
The pulse modulation switches PS of the terminals E initially lead to a multiplex line ML; The energy stores S are each connected to this multiplex line ML via a switch PS ′, which is actuated in pulses synchronously with the pulse modulation switch PS of the terminals E involved in the relevant connection. The switches PS 'are for this purpose controlled by a decoder DS connected downstream of a circulating address memory VSS, u. between each at the same time as the control of the pulse modulation switch PS involved in the connection in question by the decoder DE connected downstream of the circulating address memory VSE.
The energy stores S assigned to each connection are then again connected to a multiplex rail MS via time channel switches ZS for constantly changing pulse phases p ... pn; the control inputs of the time channel switch ZS are connected to the outputs of a decoder DZ, which is connected downstream of a connection information memory VSZ controlled by a control unit PW in the manner already explained.
Transmission lines L may emanate from the multiplex rail MS, which if necessary can also be combined to form a common transmission line; at the other end of such a transmission line, time channel switches provided in a corresponding circuit arrangement are each synchronized with the one in FIG. 9 illustrated time channel switch ZS operated, with which they are involved in a connection.
The time division multiplex system outlined in FIG. 9 can, for example, be a preferred group of subscribers of a larger time division multiplex telephone switching system, the center of which may be connected to the multiplex rail MS of this preferred group of subscriber terminals E via a connecting line L.
In Fig. 9 it is then indicated that the connecting line L can fork into several branch lines on the multiplex rail MS in a manner known from Austrian patent specification No. 223664 in order, after the insertion of frequency-converting circuits, into these branch lines
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to enable frequency bundling of channels on the transmission line leading to the control center.
The time-division multiplex telecommunication system outlined in FIG. 9 requires a smaller number of energy stores than the time-division multiplex telephone switching system outlined in FIG. 3, namely not a separate energy store for each existing terminal, but only as many energy stores as simultaneous connections are possible.
On the other side, the inFig. 9 outlined time division multiplex system only reduces the intelligible crosstalk that is caused by the time channel switch ZS, by the multiplex rail MS, on the transmission line L and in the control center connected to it.
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then with a frequency bundling on the transmission line L, as it is from the Austrian.
Patent No. 223664 is known, nor the advantage that with the constant change of the mutual phase position of the individual time channels carried out according to the invention to reduce the intelligible crosstalk. a corresponding change in the frequency bands occupied by the individual channels is also achieved, which enables the requirements for the near selection of the frequency filters to be used to be reduced. However, this is not to be elaborated further here, since it is not necessary to understand the invention.
The design of the command generator BG sketched in FIGS. 4, 7 and 8 will now be discussed in more detail. In the circuit arrangements shown in the cited figures, the command generator BG constantly alternates commands for reading out and rewriting information stored in a circulating memory at a specific phase this information to an earlier pulse phase, to the same pulse phase or to a later pulse phase. To this end, it is expedient for the command generator BG to issue these commands in a predetermined, periodically repeated order.
Such a command generator is shown in FIG. The system clock pulses, which subdivide the system sampling periods T into pulse phases po ..- pn, are fed to this command generator at an input po... N from a clock pulse generator, no longer shown in FIG. These system clock pulses are alternately supplied to a command output s or a command output f in the command generator BG by a changeover switch which, in the arrangement according to FIG. 5, is formed by a clock pulse-controlled bistable multivibrator. At these command outputs s and f (see also Fig. 4), the pulses each represent a control command for reading out and rewriting for the following pulse phase or for the preceding pulse phase.
As can be seen from FIG. 5, two blocking gates SGs and SGf are connected upstream of the two command outputs s and f. These blocking gates interrupt the supply of command pulses in every second system sampling period for the first pulse phase p that can be occupied by a time channel k and the last pulse phase pn that can be occupied by a time channel k and for the pulse phase po not included in the pulse phase change.
The relevant system clock pulses are instead fed to a third command output n at which a system clock pulse is a control command for reading out and
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pod the two system clock pulses denoting the first pulse phase p and the last pulse phase Pn, respectively; in addition, that system clock pulse which designates the pulse phase Po excluded from the pulse phase change is fed to a third input of said OR gate in each system sampling period.
For a more detailed explanation of this mode of operation of the command generator shown in FIG. 5, the upper part of FIG. 6 should also be taken. Here, the system clock pulses are first shown in Fig. 6b for two successive system sampling periods Ta and Tb, which are fed to the command generator according to Fig. 5 at its input po ... n.
InFig. 6a then shows the signals which occur on the line a (in FIG. 5) which forms one output of the changeover switch Usf. The inverse signal states prevail on the line forming the other output of the changeover switch Usf.
InFig. 6b shows the signal states that prevail on line b of the command generator BG shown in FIG. This line b forms one output of a changeover switch from
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the system clock pulses designating the last pulse phase pn is controlled. This switch can again be implemented by a bistable multivibrator. The line b leads to one input of an AND gate, the other input of which is supplied with the system clock pulses which each designate the first pulse phase pi.
In a corresponding manner, the other output of the last-mentioned switch is with one
Input of another AND gate connected, the other input of which the last pulse phase
Pn designating system clock pulses are supplied and the same as before. mentioned
AND gate leads to an input of the above-mentioned OR gate.
6f, 6n and 6s show the command outputs f, n and s of the command generator
Fig. 5 occurring signal states. As can be seen, a control command occurs at the command output n for the pulse phase po and also in every second system sampling period Tb for the pulse phases PI and pn, while control commands occur alternately at the control output s and at the control output f for the other pulse phases.
The signal states for the command outputs f, n and s shown individually in FIGS. 6f, 6n and 6s are shown again in a somewhat different way of representation in FIG. 6go. It can also be seen here that a control command for reading out and rewriting for the preceding pulse phase and a control command for reading out and rewriting for the following pulse phase alternately occur in the one system sampling period Ta for the pulse phases p ... p and that in the in each case subsequent system sampling period Tb for the pulse phases P2 ...
Pn -1 such control commands for reading out and rewriting for the preceding or the following pulse phase occur alternately, while for each pulse phase po and also for the pulse phases PI and pn every second system sampling period Tb a command for reading out and rewriting for the like
Pulse phase occurs. Such a control command pattern, as it is shown in Fig. 6go and as it can be generated with the aid of the command generator shown in Fig. 5, enables a constant change of the mutual phase position of the time channels according to a law as described above in Fig. lb was explained in more detail.
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pn acts and that a pulse phase p0 not included in the pulse phase change is provided.
However, it is also possible, given an odd number n of pulse phases pi... Pn that can each be occupied by a time channel and / or if a pulse phase po not included in the pulse phase change is omitted, a constant pulse phase change is carried out, so that l ... n the instantaneous channel scanning period t in the periodic change shown in FIG. 1b is the same length as the preceding channel scanning period or is shorter or longer than the preceding channel scanning period of the relevant time channel by the time interval between two successive pulse phases.
If there is an even number n of pulse phases Pl ..- Pn that can each be occupied by a time channel, without a special pulse phase excluded from pulse phase change, then the system clock pulses fed to the command generator and dividing the sampling periods T into pulse phases Pi are again to alternately supply one or the other of two command outputs by means of a changeover switch, at which they represent a control command for reading out and rewriting for the preceding or the following pulse phase; this pulse feed
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clock pulses are to be fed back to a third command output at which they each represent a control command for reading out and rewriting for the same pulse phase.
A control command pattern is then increased with a command generator designed in this way, as shown in FIG. 6g.
In general, for a time division multiplex system with an even number of n pulse phases pi ... pn included in the constant change. with or without an additional pulse phase po, that the command generator in each case during a system sampling period Ta beginning with the first and ending with the last of a time kaiial 1 ... n occupable Pul1; phase PI or Pn and during the subsequent system sampling period Tb beginning with the second and ending with the penultimate pulse phase P2 or phase which can be occupied by a time channel 1 ...
Po-I alternately issues a command for reading out and rewriting for the preceding pulse phase and a command for reading out and rewriting for the following pulse phase and during the remaining pulse phases. d. H. to the pulse phases pi and pn of each second system sampling period Tb and optionally the pulse phases po,
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issues a command to read out and rewrite at the same pulse phase.
If it is a time division multiplex system with an odd number n of pulse phases pi ... pn included in the described pulse phase change, then the general rule is that the command generator starts with the first and ends with the during a system sampling period Ta
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Time channel l ... n assignable pulse phase p or
Pn alternately issues a command for reading out and rewriting for the preceding pulse phase and a command for reading out and rewriting for the next pulse phase and issues a command for reading out and rewriting for the same pulse phase during the remaining pulse phases.
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hen, the command generator is designed in such a way that it again alternately feeds the system clock pulses supplied to it to one or the other of two command outputs, at which they each send a control command for reading and rewriting to the previous or
represent the subsequent pulse phase, this pulse supply being blocked by appropriate blocking gates in every second system sampling period for the first pulse phase PI and for the preceding last pulse phase pn of the preceding system sampling period Ta and the relevant system clock pulse is instead fed to a third command output, at which it sends a control command for reading out and rewriting at the same pulse phase Pi and pn, respectively. A control command pattern is then obtained as shown in FIG. 6u.
If, in addition to the odd number n of pulse phases p ... pn that can be occupied by a time channel, a pulse phase po not included in the pulse phase change is provided, the command generator is designed in such a way that the system scanning pulses supplied to it are again alternately switched to one or the other by a switch other of two command outputs are supplied as control commands for reading out and rewriting to the preceding or the following pulse phase, this pulse supply now through corresponding blocking gates for the first of a time channel 1 ... n assignable pulse phase p] in every second system abta " t period Tb and the two immediately preceding pulse phases, d.
H. the pulse phase pn of the preceding system sampling period Ta and the pulse phase po, is blocked and, in addition, the preceding pulse phase po for the first pulse phase pi that can be occupied by a time channel l ... n of each intervening system sampling period Ta: the relevant system clock pulses are instead fed to a third command output , on which they each represent a control command for reading out and rewriting for the same pulse phase. In this way, a control command pattern as shown in FIG. 6uo is obtained.
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the Fig. Lb illustrated scheme, the sequence being repeated with an alternating period that is 2n times as large as the system sampling period T.
But it is also possible to design a command generator in such a way that it sends out commands for reading out a! : stores information stored for a certain phase and for rewriting it at an earlier pulse phase, at the same pulse phase or at a later pulse phase in a sequence that is repeated with a different alternation period.
If a static connection information memory is provided for storing the connection information, which, in the manner shown in FIG. 7, has storage locations Kl ... Kn assigned to a time channel l ... n occupied by a connection, it is different from the one shown in FIG 7, it is also possible that the associated control unit is not constructed with a circulating memory and an associated command generator designed in the manner just explained; rather, the control unit belonging to the static connection information, memory-related control unit can then have a random generator, at the outputs of which pulses occur regularly one after the other in a statistical distribution.
At the outputs of this random generator, the request inputs of the individual memory
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sen, so that the pulses appearing at the outputs of the random number generator each already represent a command for reading out the binding information that is stored in the memory location Kl ... Kn controlled by the generator output concerned.
If, in the course of each system sampling period, control pulses appear one after the other at all generator outputs in a statistical distribution, there is again a constant change in the mutual
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