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Schutzgitter für Photoleuchte Die Erfindung betrifft ein Schutzgitter für Photoleuchten, um die Leuchtröhre einerseits gegen Schlag und anderseits gegen Berührung zu schützen.
Solche Schutzgitter sind an sich bekannt ; sie setzen sich im wesentlichen aus zwei Stäben zusammen, die beiderseits parallel oder nahezu parallel zur röhrenförmigen Lampe verlaufen und aus mindei stens zwei weiteren Stäben, die in Nähe der Lampensockel senkrecht mit dem erstgenannten Stabpaar verschweisst oder verlötet sind.
Nun hat sich aber herausgestellt, dass die parallel oder annähernd parallel zur Lampenachse verlaufenden Stäbe des Schutzgitters streifenförmige Schatten verursachen, die zwar meist ausserhalb des Bild- feldes liegen, aber leicht ins Bildfeld kommen können, wenn die Lampe nicht genau in die Bildrichtung gehalten wird.
Ferner ist ein metallisches Schutzgitter für den Kolben einer elektrischen Glühlampe bekanntgeworden, das in einer den ganzen Kolben bedeckenden, durchscheinenden Schicht wendelförmig eingeschmolzen ist. Diese und ähnliche bekannte Anordnungen führen zu einer für moderne Leuchtgeräte nicht tragbaren Lichtschwächung.
Eine weitere bekannte Anordnung zeigt ein engmaschiges, rautenförmiges Schutzgitter, das aber so dicht gezogen ist, dass ebenfalls Lichtschwächung einerseits und Schattenbildung anderseits auftritt.
Ziel der Erfindung ist es, das Schutzgitter so auszubilden, dass diese Lichtschwächung und Schattenbildung in jedem Fall vermieden wird. Dies erreicht man dadurch, dass das Schutzgitter nur aus zwei winkelförmig abgebogenen Stäben oder Streifen besteht, deren sich kreuzende Schenkel eine vor der röhrenförmigen Lampe liegende Raute bilden und die so angeordnet sind, dass die zwei Kreuzungspunkte sich ungefähr vor den Enden der röhrenförmigen Lampe befinden, während die Stabbiegungen auf den Aussenkanten des wannenförmigen Reflektors oder ausserhalb desselben liegen.
Hiedurch ergibt sich der weitere Vorteil, dass einmal die Anzahl von bisher mindestens vier Schweissstellen auf zwei reduziert und somit eine rationellere Fertigung erreicht werden kann und sich zum andern die Zahl der Einzelteile für diese Schutzgitter vermindert.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen und der Zeichnung hervor.
Die einzige Figur zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemässen Schutzgitters auf einer Photoleuchte in einer Ansicht von vorne. In der Zeichnung sind die beiden Metallstäbe des Schutzgitters mit 1 und 2 bezeichnet. 111. und 2a sind die Stabbiegungen, die sich etwa mit der Aussenkante 6 des wannenförmigen Reflektors 7 decken. Gegenüber den Enden der röhrenförmigen Jod-Quarzlampe 5 kreuzen sich die beiden Metallstäbe 1, 2 an den Punkten 3, 4, an denen sie miteinander verschweisst sind.
Das Schutzgitter ist mittels Steckverbindung am Lampengehäuse befestigt. Durch die rautenförmige Ausbildung des Schutzgitters werden parallel zur Lampe verlaufende Stege vermieden und, wie Versuche bestätigen, die Bildung störender Schatten unterbunden.
Diese Anordnung ist auch bei gebogenen Lampen anwendbar, ferner können die Metallstäbe wellenoder kreisförmig gebogen sein.
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Protective grille for photo lights The invention relates to a protective grille for photo lights in order to protect the fluorescent tube on the one hand against impact and on the other hand against contact.
Such protective grids are known per se; they are composed essentially of two rods, which are parallel or almost parallel to the tubular lamp on both sides and at least two other rods that are welded or soldered perpendicular to the first pair of rods near the lamp base.
However, it has now been found that the bars of the protective grille, which run parallel or approximately parallel to the lamp axis, cause stripe-shaped shadows that are usually outside the image field, but can easily come into the image field if the lamp is not held exactly in the image direction.
Furthermore, a metallic protective grille for the bulb of an electric incandescent lamp has become known, which is fused in a helical shape in a translucent layer covering the entire bulb. These and similar known arrangements lead to a light attenuation which is not acceptable for modern lighting devices.
Another known arrangement shows a close-meshed, diamond-shaped protective grille, which is drawn so tightly that there is also a weakening of light on the one hand and shadow formation on the other.
The aim of the invention is to design the protective grille in such a way that this weakening of light and shadow formation is avoided in any case. This is achieved in that the protective grille consists only of two angularly bent rods or strips, the crossing legs of which form a diamond lying in front of the tubular lamp and which are arranged so that the two crossing points are approximately in front of the ends of the tubular lamp, while the rod bends lie on the outer edges of the trough-shaped reflector or outside it.
This results in the further advantage that, on the one hand, the number of previously at least four welding points is reduced to two and thus more efficient production can be achieved and, on the other hand, the number of individual parts for these protective grids is reduced.
Further features, advantages and possible applications of the invention emerge from the following description, the subclaims and the drawing.
The single figure shows an example of a protective grille according to the invention on a photo light in a view from the front. In the drawing, the two metal bars of the protective grille are denoted by 1 and 2. 111 and 2a are the bends in the rods which roughly coincide with the outer edge 6 of the trough-shaped reflector 7. Opposite the ends of the tubular iodine quartz lamp 5, the two metal rods 1, 2 cross at points 3, 4 at which they are welded to one another.
The protective grille is attached to the lamp housing by means of a plug connection. The diamond-shaped design of the protective grille avoids webs running parallel to the lamp and, as tests confirm, the formation of annoying shadows is prevented.
This arrangement can also be used with curved lamps, and the metal rods can also be curved in a wave or circular shape.