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Belichtungsmess-bzw.-regeleinrichtung für kinematographische Kameras
Das Stammpatent betrifft eine Belichtungsmess-bzw.-regeleinrichtung für kinematographische Ka- meras mit einem im Strahlengang des Objektivs angeordneten Spiegelverschluss, der während der Transportphase des Filmes das Bildfenster abdunkelt und das Licht auf eine photoelektrische Zelle lenkt.
Die dem Stammpatent zugrundeliegende Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die Spiegelfläche des Verschlusses konkav gekrümmt und so angeordnet ist, dass sie die auf den Verschluss auftreffenden Lichtstrahlen in einem spitzen Winkel ablenkt und als konvergentes Bündel auf die lichtempfindliche Zelle richtet.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Platzbedarf des Verschlusses in Richtung der optischen Achse dadurch wesentlich reduziert werden kann, dass die Spiegelfläche des Verschlusses in Analogie zu den bekannten Fresnellinsen aus ringförmigen konkaven Zonen aufgebaut wird, die einen gemeinsamen Brennpunkt aufweisen und in Richtung der optischen Achse stufenförmig gegeneinander versetzt sind, so dass die Ausdehnung des Verschlusses in Richtung der optischen Achse klein ist.
Bei Kameras mit Rotationsverschluss ist gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung die Spiegelfläche als Drehfläche ausgebildet, deren Achse mit der Rotationsachse des Verschlusses zusammenfällt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die mittlere Brennweite der Spiegelfläche des Verschlusses so gewählt, dass der Messwinkel der Photozelle ungefähr mit dem Objektwinkel des Kameraobjektivs übereinstimmt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, in der ein Detail einer Schmalfilmkamera schematisch dargestellt ist.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Kameraobjektiv bezeichnet, dessen Aperturblende durch zwei Lamellen 10 und 11 gebildet wird. Die Lamelle 10 wird direkt durch ein Galvanometer 12 verstellt, während die Lamelle 11 über ein Stift-Schlitzgetriebe von der Lamelle 10 angetrieben wird.
Die Linse 4 stellt das Hinterglied- eines afokalen Vorsatzes dar. Unmittelbar hinter dieser Linse ist eine planparallele Glasplatte 5 angeordnet, welche die optische Achse unter einem spitzen Winkel schneidet und einen Teil des durch das Vorsatzobjektiv einfallenden Lichtes in ein Suchersystem ausspiegelt, dessen Objektiv mit 6 bezeichnet ist. Vor dem Kameraobjektiv 1 ist ein Verschlussflügel 18 angeordnet, der durch eine Welle 15 angetrieben wird und während des Transportes des Filmes das Objektiv 1 abdunkelt. Der Verschlussflügel 18 ist stufenförmig ausgebildet und weist eine Reihe von konkaven Spiegelzonen auf, deren gemeinsamer Brennpunkt ungefähr auf der Oberfläche des Photowiderstandes 14 liegt. Die zwischen deneinzelnen Spiegelzonen liegenden Zonen sind nicht verspiegelt bzw. nach der Verspiegelung des gesamten Flügels 18 mit Lack abgedeckt.
Der Photowiderstand 14 ist in Serie mit der Batterie 16 im Stromkreis des Galvanometers 12 angeordnet und bewirkt je nach den Beleuchtungsverhältnissen des Objektfeldes eine Vergrösserung bzw. Verkleinerung der durch die Lamellen 10,11 bestimmten Blendenöffnung.
Die mittlere Brennweite der Spiegelzonen des Verschlussflügels 18 ist so gewählt, dass der Messwinkel des Photowiderstandes ungefähr gleich dem Objektwinkel des Objektivs ist.
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Der Verschlussflügel 18 kann aus einer Metallfolie oder einer Lamelle aus Hartgummi oder Kunststoff gepresst und nachträglich verspiegelt sein. Im Interesse einer besonders wirtschaftlichen Herstellung sind die einzelnen Spiegelzonen als sphärische Hohlspiegelringe ausgebildet.
In Abänderung des dargestellten Beispiels können die Spiegelzonen des Verschlussflügels auch als Teile von Kegelflächen, parabolischen, elliptischen oder torischen Flächen ausgebildet sein.
Die Erfindung kann auch bei Kameras mit Schwingverschlüssen angewendet werden. Wesentlich ist, dass auch in diesem-Fall das am Verschlussflügel reflektierte Licht während des Grossteils der Verschlussbewegung auf den Photowiderstand gerichtet ist.
Die neue Einrichtung kann auch bei Kameras angewendet werden, bei welchen der Lichtwert durch das Galvanometer angezeigt wird, die Einstellung der Blende jedoch manuell erfolgt.
An Stelle eines Photowiderstandes können beispielsweise auch Sperrschichtphotoelemente, Photo-
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kann durch eine brechkraftlose Abschlussplatte ersetzt werden.
PATENTANSPRÜCHE : l. Belichtungsmess- bzw.-regeleinrichtungfür kinematographische Kameras mit einem im Strahlengang des Objektivs angeordneten sammelnd wirkenden Spiegelverschluss, der während der Transportphase des Filmes das Bildfenster abdunkelt und das Licht auf eine photoelektrische Zelle lenkt gemäss Patent Nr. 233392, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelfläche des Verschlusses aus ringförmigen konkaven Zonen aufgebaut ist, die einengemeinsamen Brennpunkt aufweisen und in Richtung der optischen Achse stufenförmig gegeneinander versetzt sind, so dass die Ausdehnung des Verschlusses in Richtung der optischen Achse klein ist.
2. Belichtungsmess-bzw.-regeleinrichtung für kinematographische Kameras mit einem Rotations- verschlussnachAnspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelfläche als Drehfläche aus-
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Exposure measuring and regulating device for cinematographic cameras
The parent patent relates to an exposure measuring or regulating device for cinematographic cameras with a mirror shutter arranged in the beam path of the lens, which darkens the image window during the transport phase of the film and directs the light onto a photoelectric cell.
The invention on which the parent patent is based is characterized in that the mirror surface of the closure is concavely curved and arranged in such a way that it deflects the light rays striking the closure at an acute angle and directs them as a convergent bundle onto the light-sensitive cell.
The invention is based on the knowledge that the space requirement of the shutter in the direction of the optical axis can be significantly reduced in that the mirror surface of the shutter is built up from annular concave zones in analogy to the known Fresnel lenses, which have a common focal point and in the direction of the optical axis are offset from one another in steps, so that the extent of the closure in the direction of the optical axis is small.
In cameras with a rotary shutter, according to a further feature of the invention, the mirror surface is designed as a rotating surface, the axis of which coincides with the rotational axis of the shutter.
In an advantageous embodiment of the invention, the mean focal length of the mirror surface of the shutter is selected such that the measuring angle of the photocell corresponds approximately to the object angle of the camera lens.
Further features of the invention emerge from the drawing, in which a detail of a cine camera is shown schematically.
In the drawing, 1 denotes a camera lens, the aperture stop of which is formed by two lamellae 10 and 11. The lamella 10 is adjusted directly by a galvanometer 12, while the lamella 11 is driven by the lamella 10 via a pin and slot gear.
The lens 4 represents the rear link of an afocal attachment. Immediately behind this lens is a plane-parallel glass plate 5, which intersects the optical axis at an acute angle and reflects part of the light falling through the attachment lens into a viewfinder system, whose lens is marked 6 is designated. In front of the camera lens 1 there is a shutter blade 18 which is driven by a shaft 15 and which darkens the lens 1 during the transport of the film. The shutter wing 18 is step-shaped and has a series of concave mirror zones, the common focal point of which lies approximately on the surface of the photoresistor 14. The zones lying between the individual mirror zones are not mirrored or, after the mirroring of the entire wing 18, are covered with lacquer.
The photoresistor 14 is arranged in series with the battery 16 in the circuit of the galvanometer 12 and, depending on the lighting conditions of the object field, causes an enlargement or reduction of the aperture determined by the lamellae 10, 11.
The mean focal length of the mirror zones of the shutter wing 18 is selected so that the measurement angle of the photoresistor is approximately equal to the object angle of the objective.
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The closing wing 18 can be pressed from a metal foil or a lamella made from hard rubber or plastic and subsequently mirrored. In the interests of particularly economical production, the individual mirror zones are designed as spherical concave mirror rings.
In a modification of the example shown, the mirror zones of the shutter wing can also be designed as parts of conical surfaces, parabolic, elliptical or toric surfaces.
The invention can also be used in cameras with swing locks. It is essential that in this case too the light reflected on the shutter wing is directed at the photoresistor during the majority of the shutter movement.
The new device can also be used with cameras in which the light value is displayed by the galvanometer, but the aperture is set manually.
Instead of a photo resistor, for example, barrier layer photo elements, photo
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can be replaced by an end plate without refractive power
PATENT CLAIMS: l. Exposure measurement or control device for cinematographic cameras with a collecting mirror shutter arranged in the beam path of the lens, which darkens the image window during the transport phase of the film and directs the light onto a photoelectric cell according to patent no. 233392, characterized in that the mirror surface of the shutter is constructed from annular concave zones which have a common focal point and are offset from one another in steps in the direction of the optical axis, so that the extent of the shutter in the direction of the optical axis is small.
2. Exposure measuring or control device for cinematographic cameras with a rotary shutter according to Claim 1, characterized in that the mirror surface is designed as a rotating surface.
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