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Förderband- und Treibriemenverbindung unter Verwendung von Doppelhaken
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Besonders vorteilhaft ist es, die Schenkel der längeren Doppelhaken mit dem Querriegel der kürzeren Doppelhaken fest zu verbinden, z. B. zu verschweissen. Auf diese Weise können diese Doppelhaken ohne einen zusätzlichen Aufreihdraht oder Aufreihstreifen verwendet werden. Bei dieser Ausführung bilden die untereinander verbundenen Doppelhaken bereits einen geschlossenen Hakenstreifen, der in gewohnter Weise in eine Einpressvorrichtung eingesetzt werden kann.
Durch das Überdecken der kürzeren Doppelhaken von mindestens einem Schenkel deslängerenDop- pelliakens wird in vorteilhafter Weise nicht nur eine kleine Einpressteilung erreicht, sondern offensichtlich eine weitere Verkla'nmeerung dsr eingepressten Doppelhaken und damit ein weitaus besserer Sitz dieser Doppelhaken im Bandgewebe gegenüber den bekannten Ausführungen. Jeder einzelne Doppelhaken ist also wenigstens einmal mehr auf dasBand gepresst und an dieses geklammert. Die vorgeseheneAbkröpfung drückt sich dabei in besonders vorteilhafterweise in die Summideckschicht ein und schafft so einen festeren Sitz des Doppelhakens.
Gegenüber den bekannten Ausführungen ergibt sich ausserdem eine bessere Verteilung der Einstichstellen im Band. Es ist eine bekannte Tatsache, dass besonders dieser Punkt für Drahthakenverbindungen wesentlich ist. So bewirken z. B. die in der Praxis in einer einzigen Linie liegenden Einstichstellen einer Drahthakenverbindung eine ausserordentlich starke Perforierung des Bandes, was die Verbindung nicht unwesentlich abschwächt. Die günstigsten Verhältnisse ergibt die von der normalen Hakenverbindung her bekannte zickzackartige Verteilung der Einstichstellen. Bei der vorliegenden Hakenverbindung können auf diese Weise bei einer normalen Bandbreite von 800 mm po mehr Hakenschenkel angeordnet werden als bei einer ebenso breiten Verbindung mit Anordnung der Haken nach der bekannten Art.
Damit werden auch höhere Ausreiss- und Dauerfestigkeitswerte erreicht.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, u. zw. zeigen Fig. 1 schaubildlich einen kurzen Doppelhaken, Fig. 2 eine Ausführung, wobei ein Schenkel des längeren Doppelhakens den Querriegel des kürzeren überdeckt, Fig. 3 eine Ausführung, bei der jeder Schenkel des längeren Doppelhakens den Querriegel eines kürzeren Doppelhakens überdeckt, Fig. 4 eine Ausführung, bei der der Querriegel des kürzeren Doppelhakens von je einem Schenkel zweier benachbarter längerer Doppelhaken überdeckt wird und Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Bandende.
Der kürzere Doppelhaken 1 besitzt in bekannter Weise die beiden angeschliffenen Spitzen la und lb, wobei die Schenkel 1c und 1d durch einen Querriegel le miteinander verbunden sind. Neben diesen kürzeren Doppelhaken werden auch längere Doppelhaken 2 benutzt, wobei diese längeren Doppelhaken beispielsweise mit dem Schenkel 2a den Querriegel le des kürzeren Hakens Überdek- ken, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Hiebei ist dieser Querriegel vorteilhaft mit einer Abkröpfung If ausgerüstet, so dass die Schenkel des längeren Doppelhakens nach dem Einpressen in der gleichen Ebene liegen wie die Schenkel des kürzeren Doppelhakens.
Der Abstand s der Schenkel sowohl des kürzerenDoppelhakens 1 als auch des längeren Doppelhakens 2 entspricht einem Mehrfachen derEinpressteilung t, die den kleinsten gemeinsamen Abstand
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oder Treibriemenverbìndung2 t. Die Doppelhaken werden dann so angeordnet, dass der Abstand der Schenkel des kürzeren Doppelhakens 1 von den Schenkeln des längeren Doppelhakens 2 der Teilung t entspricht, wie inFig. 2 angedeutet ist.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus einer Verbindung, bei der jeweils zwei kurze Doppelhaken mit dem Abstand s gleich 2t je einem weiteren und längerenDoppelhaken mit der Teilung 3 t überdeckt werden. Auch bei dieser Ausführung ist der Querriegel le der kürzeren Doppelhaken 1 mit einer Kröpfung versehen, in die sich die Schenkel der letzteren Doppelhaken 2 legen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nachFig. 4 sind ausschliesslich Doppelhaken mit einem Abstand s der Schenkel gleich 3t verwendet worden, die sich in der Weise gegenseitig überdecken, dass sie ohne weitere Aufreihvorrichtung bereits einen geschlossenen Hakenstreifen bilden, wenn man die Schenkel der längerenDoppelhaken 2 mit dem Querriegel der kürzeren Doppelhaken fest verbindet, z.B. verschweisst.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist ebenso möglich, sich überdeckende Doppelhaken mit der Teilung 2,3 oder mehr t in einer ändern Kombination anzu- wenden. Beispielsweise ist es auch möglich, zur weiteren Streuung der Einstichstellen diese statt in zwei auch in drei oder Linien hintereinander anzuordnen, um so eine möglichst geringe Teilung der Drahthakenverbindung zu erreichen. Schliesslich kann man auch die längeren Doppelhaken mitihrenbeiden Schenkeln zwischen den Schenkeln der kürzeren Doppelhaken anordnen.
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Conveyor belt and belt connection using double hooks
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It is particularly advantageous to firmly connect the legs of the longer double hooks to the crossbar of the shorter double hooks, for. B. to be welded. In this way, these double hooks can be used without an additional stringing wire or stringing strip. In this embodiment, the interconnected double hooks already form a closed hook strip that can be inserted into a press-in device in the usual way.
By covering the shorter double hooks with at least one leg of the longer double hook, not only a small press-fit is achieved in an advantageous manner, but obviously a further locking of the pressed-in double hooks and thus a much better fit of these double hooks in the tape fabric compared to the known designs. Each individual double hook is therefore pressed at least once more onto the belt and clipped to it. The bend provided is particularly advantageously pressed into the summit top layer and thus creates a more secure fit of the double hook.
Compared to the known designs, there is also a better distribution of the puncture points in the tape. It is a known fact that this point in particular is essential for wire hook connections. So cause z. B. in practice lying in a single line puncture points of a wire hook connection an extremely strong perforation of the tape, which weakens the connection not insignificantly. The most favorable conditions result from the zigzag distribution of the puncture points known from normal hook connections. With the present hook connection, more hook legs can be arranged in this way with a normal bandwidth of 800 mm po than with an equally wide connection with an arrangement of the hooks according to the known type.
This also enables higher pull-out and fatigue strength values to be achieved.
The invention is illustrated in the drawings in several exemplary embodiments, u. Fig. 1 shows a diagrammatic view of a short double hook, Fig. 2 shows an embodiment in which one leg of the longer double hook covers the crossbar of the shorter one, Fig. 3 shows an embodiment in which each leg of the longer double hook covers the crossbar of a shorter double hook, 4 shows an embodiment in which the cross bar of the shorter double hook is covered by a leg of two adjacent longer double hooks and FIG. 5 shows a cross section through a strap end.
The shorter double hook 1 has the two ground tips la and lb in a known manner, the legs 1c and 1d being connected to one another by a crossbar le. In addition to these shorter double hooks, longer double hooks 2 are also used, with these longer double hooks covering, for example with the leg 2a, the cross bar le of the shorter hook, as can be seen from FIG. This cross bar is advantageously equipped with a bend If, so that the legs of the longer double hook are in the same plane as the legs of the shorter double hook after being pressed in.
The distance s between the legs of both the shorter double hook 1 and the longer double hook 2 corresponds to a multiple of the press-in pitch t, which is the smallest common distance
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or drive belt connection2 t. The double hooks are then arranged so that the distance between the legs of the shorter double hook 1 and the legs of the longer double hook 2 corresponds to the pitch t, as shown in FIG. 2 is indicated.
Fig. 3 shows a section of a connection in which two short double hooks with a distance s equal to 2t are covered by a further and longer double hook with a pitch of 3t. In this embodiment, too, the cross bar le of the shorter double hook 1 is provided with an offset in which the legs of the latter double hook 2 are placed.
In the embodiment according to FIG. 4, only double hooks with a distance s of the legs equal to 3t have been used, which overlap each other in such a way that they already form a closed hook strip without any further stringing device if the legs of the longer double hooks 2 are firmly connected to the crossbar of the shorter double hooks, e.g. welded.
The invention is not restricted to the exemplary embodiments shown. It is also possible to use overlapping double hooks with a division of 2.3 or more t in a different combination. For example, it is also possible to arrange the puncture sites in three or more lines one behind the other instead of two, in order to achieve the smallest possible division of the wire hook connection. Finally, you can also arrange the longer double hooks with their two legs between the legs of the shorter double hooks.