AT237941B - Procedure for checking and billing documents - Google Patents

Procedure for checking and billing documents

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AT237941B
AT237941B AT717063A AT717063A AT237941B AT 237941 B AT237941 B AT 237941B AT 717063 A AT717063 A AT 717063A AT 717063 A AT717063 A AT 717063A AT 237941 B AT237941 B AT 237941B
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AT
Austria
Prior art keywords
ticket
machine
notches
reading
markings
Prior art date
Application number
AT717063A
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German (de)
Inventor
Walter Dr Bollmann
Eduard Bollmann
J Alfred Bollmann
Original Assignee
Walter Dr Bollmann
Eduard Bollmann
J Alfred Bollmann
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Application filed by Walter Dr Bollmann, Eduard Bollmann, J Alfred Bollmann filed Critical Walter Dr Bollmann
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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  

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  Verfahren zur Kontrolle und Abrechnung von Belegen 
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 ten mit einer Datumprägung versehen, und das für die Fahrkarten erhaltene Geld wurde in eine Kasse gelegt. Es ist klar, dass bei diesem Verfahren die Kontrolle der Kasse nicht einfach ist, weil immer alle noch vorhandenen Fahrkarten gezählt werden müssen. Die Ursache von allfällig auftretenden Differenzen ist insbesondere bei grösseren Ausgabestellen, wo mehrere Beamte arbeiten und z. T. dieselbe Kasse gleichzeitig oder in Schichten bedienen, schwierig festzustellen. 



   Vielerorts wird daher gegenwärtig zu einem andern Verfahren übergegangen, bei welchem die Fahrkarten direkt bei der Ausgabestelle, d. h. am Ausgabeschalter, im Zeitpunkt der Ausgabe einzeln gedruckt werden.   Dazu werden sogenannte Schalterdrucker verwendet,   welche die Preisbeträge der gedruckten Fahr-   kanon und gewünschtenfalls noch weitere Angaben über   dieselben festhalten, z. B. in Form von Additionsstreifen. Auch dieses Verfahren weist verschiedene Nachteile auf. Einmal sind die verwendeten Schalterdrucker komplizierte Geräte, von denen jedes eine vollständige Druckeinrichtung enthält und welche teuer in der Anschaffung und relativ störanfällig sind. Weiter ist auch die Bedienung der Schalterdrucker bei der Ausgabestelle nicht einfach und verursacht einen zusätzlichen Zeitaufwand. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist daher dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrkarten bzw. Belege mit dem Betrag des Gegenwertes (bei Fahrkarten also dem Fahrpreis) entsprechenden Markierungen versehen werden und dass bei der Ausgabe diese Markierungen in einer bei der Ausgabestelle vorgesehenen Maschine abgelesen und die Ablesungen in ein Addierwerk zur Addition der Beträge sowie auf ein Datenspeicherband übertragen werden. 



   Dabei können die Fahrkarten wie bisher rationell und wirtschaftlich in zentralen Druckereien gedruckt und gleichzeitig mit den genannten Markierungen, vorzugsweise in der Form von Randkerben, versehen werden, und es wird bei der Ausgabestelle gegenüber dem bisherigen Verfahren kein zusätzlicher Zeitaufwand und keine nennenswerte Umstellung der vorhandenen Einrichtungen   verursacht.'Die   Fahrkarte muss nur in die genannte Maschine eingeführt werden, ähnlich wie bisher in eine Datumprägeeinrichtung. Mittels des Addierwerkes kann der Schalterbeamte jederzeit feststellen, für welchen Betrag er Fahrkarten verkauft hat. Natürlich kann das Addierwerk in einer Vorrichtung enthalten sein. die ähnlich wie die bekann-   ten Registrierkassen   aufgebaut ist.

   Eine solche Vorrichtung kann dazu eingerichtet sein, von mehreren Beamten bedient zu werden, wobei jeder Beamte einen eigenen Schlüssel benötigt und wobei für jeden Beamten ein gesondertes Total gebildet wird. 



   Dabei ist es ohne weiteres möglich, in bevorzugter Weise eine Maschine zu verwenden, die eine Quittungsmarkierung auf der Fahrkarte anbringt. Dann muss die vorgedruckte Fahrkarte ohne eine solche Quittungsmarkierung, wie sie bei der Ausgabestelle aufbewahrt wird, nicht mehr als Wertgegenstand behandelt werden, indem erklärt werden kann, dass nur eine Fahrkarte mit Quittungsmarkierung gültig ist. 



  Es ist klar, dass auf diese Weise die Kontrolle und Abrechnung stark vereinfacht werden kann und dass auch die periodische Kontrolle des Fahrkartenbestandes bei der Ausgabestelle wegfallen kann. 

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   Das ausserdem in der genannten Maschine gebildete Datenspeicherband, z. B. ein Lochstreifen, kann an eine zentrale Stelle zur Kontrolle und Auswertung für statistische Zwecke eingesandt werden. 



   Die Fahrkarte kann dabei ausser den Markierungen, die dem Fahrpreis entsprechen, auch noch weitere Markierungen aufweisen, die z. B. Angaben über die Fahrstrecke darstellen. Auch diese Angaben können dann auf das Datenspeicherband übertragen werden und in einer zentralen Stelle statistisch ausgewertet und/oder zur Abrechnung zwischen verschiedenen an der betreffenden Strecke beteiligten Transportunternehmungen verwendet werden, wobei besonders wichtig ist, dass auch hiedurch keine Mehrarbeit und kein zusätzlicher Zeitaufwand für den Schalterbeamten verursacht werden. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren wird mittels einer Maschine durchgeführt, welche eine Ableseeinrichtung   zum Ablesen der Markierungen des Belegesssin Addierwerk zum Addieren   der abgelesenen Beträge und eine Einrichtung zum Übertragen der Ablesungen auf das Datenspeicherband aufweist. Eine solche Maschine kann relativ einfach aufgebaut sein und bedeutend billiger hergestellt werden als beispielsweise ein Schalterdrucker. Wie schon erwähnt, können die Markierungen des Beleges die Form-von Randkerben haben, und das Datenspeicherband kann ein Lochstreifen sein. In diesem Falle ist es ohne weiteres möglich, die Maschine so auszubilden, dass sie rein mechanisch arbeitet, wodurch sie sehr wenig störanfällig gemacht werden kann.

   Die Verwendung von Randkerben als Markierungen hat zudem gegenüber den für andere Zwekke bekannten, über die ganze Karte verteilten Lochungen zwei Vorteile ; einmal bleibt der mittlere Teil der Fahrkarte in   erwünschter Weise   für die übliche   spätere Entwertung mittels Lochzangen   frei, und zudem können die Kerben gewünschtenfalls mühelos in einen ganzenFahrkartenstapel gemeinsam eingefrästwerden. 



   Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verfahrens wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Beispiel einer Maschine zur Durchführung des Verfahrens schematisch dargestellt ist. wobei in den einzelnen Ansichten jeweils unwichtige oder die Anschaulichkeit störende Teile weggelassen sind.

   Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht einer mit Randkerben versehenen Fahrkarte, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Maschine zum Ablesen und Übertragen der durch    die.   Randkerben dargestellten Angaben, geschnitten nach der Linie II-II in Fig. 4 und   7,   wobei einzelne Teile in Ansicht dargestellt sind, Fig. 3 eine Detailansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht der Maschine von der rechten Seite der Fig. 2, wobei das Gehäuse nur durch Umrisslinien angedeutet ist, Fig. 5 in grösserem Massstab einen Schnitt durch eine der in Fig. 4 ersichtlichen Tasten, Fig. 6 Ansichten von vier der in Fig 4 angedeuteten Übersetzungsschieber, Fig. 7 eine Ansicht von der linken Seite der Fig. 2, Fig. 8 in grösse-   rem Massstab eine Ansicht eines Teiles der Fig.   4, Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Fig.

   8, ebenfalls in grösserem Massstab, und Fig. 10 eine Ansicht eines Teiles der Maschine in Richtung des Pfeiles X in Fig. 4 und 7. 



   Fig. 1 zeigt eine Fahrkarte 12, die an ihren Längsrändern mit Randkerben 13 bzw. 14 versehen ist. 



  Diese Randkerben können bei der Herstellung der Fahrkarte angebracht werden,   z. B.   indem sie gleichzeitig mit dem Druck eingestanzt werden, sie können aber auch später an einem ganzen Stapel gleicher Fahr- 
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 sind, lassen den Hauptteil der Fahrkarte 12 unbeeinträchtigt, so dass dieselbe später wie üblich durch Lochzangen entwertet werden kann. 



   Die Kerben 13 im einenlLängsrand der Fahrkarte 12 stellen in   einem Binärcode   den auch auf der Fahrkarte aufgedrucktenFahrpreis dar. Dabei ist für die letzte Stelle nur eine Kerbstelle verwendet, durch die sich die Werte 0 oder 5 Rappen darstellen lässt. Für die Zehner, die Franken und die Zehnfranken sind je vier Kerbstellen zur Darstellung der Werte 0-9 vorgesehen und für die Hundertfranken noch zwei Kerbstellen zur Darstellung der Werte 0-3. Auf diese Weise lassen sich durch insgesamt 15 Kerben Fahrpreise von Fr.-. 05 bis Fr.   399. 95   darstellen. 



   Die Kerben 14 im andern Längsrand der Fahrkarte 12 stellen eine vierstellige Relationsnummer dar, wozu insgesamt   16   Kerbstellen verwendet sind. Diese Relationsnummer enthält nach einem vorbestimm-   ten Schlüssel Angaben   über   die Fahrstrecke, d. h. die Bestimmungsstation,   und gegebenenfalls über die Art der Fahrkarte (Normalfahrkarte, verbilligte Fahrkarte, Retourfahrkarte u.   dgl.).   



   Gleichzeitig mit dem Anbringen der Kerben 13 und 14 wird eine Ecke der Fahrkarte 12 abgeschnitten. so dass eine schräge Kante 15 entsteht, welche wie nachstehend beschrieben ein falsches Ablesen der Kerben durch unrichtiges Einführen der Fahrkarte in die Ablesevorrichtung verhindern soll. 



   Bei der Ausgabe wird die Fahrkarte 12 vom Schalterbeamten in die in den Fig.   2 - 10   dargestellte Maschine eingeführt, was nicht mehr Zeit erfordert als das bisher übliche Einführen der Fahrkarten in eine Datumprägeeinrichtung. Die Fahrkarte 12 wird mit nach oben gerichtetem Aufdruck und mit der schrägen 

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 Kante 15 voran in einen Schlitz 16 (Fig. 2) des Gehäuses der Maschine eingeführt und zwischen zwei Walzen 17 und 18 hindurchgeschoben, bis die Vorderkante der Fahrkarte auf zwei Fühlarme 19 und 20 trifft. Da der linke Fühlarm 19 (Fig. 3) im Bereich der abgeschrägten Kante 15 der Fahrkarte 12 liegt, wird zuerst der Fühlarm 20 um seinen Drehpunkt 21 geschwenkt.

   Dadurch wird ein mit dem Fühlarm 20   in Berüh-   rung stehender Winkelhebel 22 (Fig. 3) im Uhrzeigersinn verschwenkt und schiebt seinerseits einen federbelasteten Schieber 23 nach links, so dass eine am Schieber 23 vorgesehene Nase 24 aus dem Weg des Fühlarmes 19 entfernt wird. Daher kann der Fühlarm 19 durch die schräge Kante 15 der Fahrkarte 12 ebenfalls verschwenkt werden, sobald dieselbe auf diesen Fühlarm auftrifft. Es ist klar, dass dank dieser Anordnung der Fühlarme 19 und 20 eine Fahrkarte nur dann eingeführt werden kann, wenn ihre linke vordere Ecke abgeschnitten ist ; die Fahrkarte kann also nicht seitenverkehrt oder rückwärts eingeführt werden. 



   Durch das Verschwenken des linken Fühlarmes 19 wird ein Schalter 25 geschlossen, der einen Elektromotor in einem Antriebsaggregat 26 (Fig. 7) einschaltet. Dieser Elektromotor ist über eine nicht dargestellte Kette mit der Eingangswalze 18 sowie mit einer Walze 27 eines Ausgangswalzenpaares 27, 28 (Fig. 2) gekuppelt. Die Fahrkarte wird daher durch die Walze 18 weiter in die Maschine hineingezogen, bis ihre Vorderkante auf einen schwenkbaren, federbelasteten Hebel 29 trifft. Dieser Hebel wird dadurch im Uhrzeigersinn verschwenkt. Sobald die Fahrkarte nicht mehr von Hand erfasst und aus der Maschine zurückgezogen werden kann, betätigt der Hebel 29 einen zweiten Schalter 30, welcher eine im Antriebsaggregat 26 enthaltene Eintourenkupplung einschaltet.

   Solche Eintourenkupplungen sind bekannt und im Handel erhältlich, weshalb die hier verwendete Kupplung nicht näher dargestellt oder beschrieben ist. Ihre Funktion ist kurz gesagt die folgende : Nach dem Einschalten mittels des Schalters 30 beginnt sich ein aus dem Antriebsaggregat 26 herausragendes Zahnrad 31 (Fig. 7) zu drehen und macht genau eine Umdrehung, worauf es wieder zum Stillstand kommt. Gleichzeitig sorgt ein Haltekontakt dafür, dass der Elektromotor eingeschaltet bleibt, bis das Zahnrad 31 seine. Umdrehung vollendet hat, auch wenn der Schalter 25 durch Zurückschwenken des Fühlarmes 19 vorher wieder ausgeschaltet wird. 



   Das Zahnrad 31 steht mit einem Zahnrad 32 (Fig. 2,7) auf einer Welle 33 in Eingriff, so dass auch diese Welle 33 eine Umdrehung macht. Die Welle 33 trägt ein Zahnrad 34, welches über ein nicht dargestelltes Zwischenrad ein Zahnrad 35 auf einer Welle 36 antreibt. Ferner ist mit dem Zahnrad 32 ein Zahnrad 37 verbunden, welches ein Zahnrad 38 auf einer Welle 39 antreibt. 



   Auf der Welle 36 sitzt eine Trommel 40, welche in ihrer Umfangsfläche eine nicht dargestellte Nut aufweist, in die ein von einem Lineal 41 getragener Zapfen 42 eingreift (Fig. 2). Das Lineal 41 ist zwischen Rollen 43 verschiebbar geführt, und an seinem Ende ist eine federbelastete, einen Haken aufweisende Klinke 44 schwenkbar gelagert. Der Haken am Ende der Klinke 44 ist in der in Fig. 2 gezeigten Lage der Teile von einer Leiste 45 unter dem Eingangsschlitz der Maschine niedergedrückt gehalten. Sobald sich die Trommel 40. zu drehen beginnt, wird das Lineal 41 mittels des in die genannte Nut eingreifenden Zapfens 42 nach links gezogen, wobei der Haken an der Klinke 44 durch die Federbelastung derselben nach oben gedrückt wird und die hintere Kante der Fahrkarte erfasst.

   Sobald sich das Lineal 41 zu bewegenbeginnt, wird ferner ein an demselben anliegender Winkelhebel 46 durch eine nicht dargestellte Feder im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und stösst einen Schieber 47 nach oben in   den Einlassschlitz 16,   so   dass kei-   ne zweite Fahrkarte vorzeitig in die Maschine eingeführt werden kann. Die Fahrkarte wird dann durch den Haken an der Klinke 44 weiter nach links geschoben, bis ihre Vorderkante auf einen verschiebbaren Anschlag 48 trifft. In dieser Stellung, in der die Fahrkarte eine gewisse Zeit stehen bleibt, erfolgt, wie nachstehend beschrieben, die Ablesung der Kerben 13 und 14 und ein Einprägen des Datums in die Fahrkarte. 



  Darauf wird der Anschlag 48 mittels eines nicht dargestellten Hebels, der auf dem Umfang einer auf der Welle 36 sitzenden Kurvenscheibe 49 gleitet, gesenkt, und das Lineal 41 und damit die Fahrkarte werden weiter nach links geschoben bis die Fahrkarte von den Ausgangswalzen 27 und 28 erfasst und durch einen Trichter 50 aus der Maschine ausgeworfen wird. 



     Der ganze Durchlauf der Fahrkarte durch die Maschine dauert z. B.   etwa   1 - 2   sec, wodurch am Ausgabeschalter keine merklichen Verzögerungen entstehen. 



   Nach dem Auswerfen der Fahrkarte kehrt das Lineal 41 wieder in seine Ausgangsstellung zurück, und der Einlassschieber 47 wird wieder gesenkt, so dass die Maschine zur Aufnahme einer weiteren Fahrkarte bereit ist. 



   Die Ablesung der Kerben 13 und 14 in der Fahrkarte 12 erfolgt mit Hilfe von je 16 Ablesependeln 51 und 52 (Fig. 4), die auf beiden Seiten der in Ablesestellung befindlichen Fahrkarte angeordnet sind. Die Ablesependel 51 und 52 sind um Achsen 53 bzw. 54 schwenkbar und weisen rechteckige Öffnungen 55 bzw. 56 auf. Durch diese Öffnungen 55 und 56 erstreckt sich je eine Stange 57 bzw. 58, die an ihren beiden Enden von je einem um eine Achse 59 bzw. 60 schwenkbaren Hebel 62 getragen ist. In der Zeichnung 

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 (Fig. 4) ist nur einer der die Stange 58 tragenden Hebel 62 dargestellt. In den Hebeln 62 sind abgewinkelte Schlitze 64 vorgesehen, in welche Stifte 66 eingreifen, die auf Hebeln 67 und 68 befestigt sind.

   Die Hebel 67 und 68 sind um Achsen 69 bzw. 70 schwenkbar und weisen bogenförmige Schlitze 72 auf, durch welche eine Stange 73 hindurchtritt, die exzentrisch auf einer auf der Welle 36 sitzenden Scheibe 74 befestigt ist (s. auch Fig. 2). 



   Bevor die Fahrkarte 12 die Ablesestellung erreicht, ist die Stange 73 in einer unteren Stellung und die Hebel 67 und 68 sind aus den in Fig. 4 gezeigten Lagen nach unten geschwenkt. Dabei befinden sich die Stifte 66 in den unteren Teilen der Schlitze 64 und halten die Hebel 62 nach aussen,   d. h.   voneinander weg, geschwenkt. Dadurch werden auch die Ablesependel 51 und 52 mittels der Stangen 57 bzw. 58 nach aussen geschwenkt gehalten, so dass sie die Fahrkarte 12 nicht berühren. 



   Wenn die Fahrkarte die Ablesestellung erreicht, gelangt die exzentrische Stange 73 in eine obere Stellung, wodurch auch die Hebel 67 und 68 gehoben werden. Damit werden zuerst die Hebel 62 gegeneinander geschwenkt, so dass die Stangen 57 und 58 die Ablesependel 51 und 52 freigeben. Die Ablesependel werden daher durch ihr Eigengewicht (gegebenenfalls durch Federn unterstützt) gegen die Fahrkarte 12 geschwenkt, bis sie auf dem Fahrkartenrand oder in einer Kerbe aufliegen ; die Endstellungen der Ablesependel 51 und 52 sind also dadurch bestimmt, ob sich unter ihnen jeweils eine Kerbe bzw. keine Kerbe in der Fahrkarte befindet. 



   Bei der weiteren Einwärtsbewegung der Hebel 62 werden sodann Keile 75 bzw. 76 in entsprechende keilförmige Ausschnitte in den Ablesependeln 51 und 52 eingeführt, um deren Stellungen eindeutig zu fixieren. Jedes Ablesependel weist zwei derartige keilförmige Ausschnitte auf, von denen einer der Stellung mit Kerbe und der andere der Stellung ohne Kerbe entspricht. (In Fig. 4 ist für eines der linken Ablesependel 51 in ausgezogenen Linien die Stellung ohne Kerbe und in strichpunktierten Linien die Stellung mit Kerbe dargestellt.) Die Keile 75 und 76 sind an federbelasteten Trägern 77 befestigt, die auf den Hebeln 62 bei 78 schwenkbar gelagert sind.

   Sollte aus irgendeinem Grund eines der Ablesependel keine eindeutige Stellung einnehmen, so kann der Keil 75 bzw. 76 nicht einfallen ; in diesem Falle weichen die Träger 77 gegen   ihre Federbelastungen   aus, und'gleichzeitig wird durch nicht dargestellte Mittel ein Warnsi gnal   ausgelöst, um die Bedienungsperson   aufmerksam zu machen. Nachdem die Keile 75 und 76 in die Aus- 
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   Die Hebel 67 und 68 tragen je eine Achse 79, auf der für jedes Ablesependel ein Kippglied 80 gelagert ist. Bei der Aufwärtsbewegung der Hebel 67 und 68 wird jedes Kippglied 80 je nach der Stellung des entsprechenden Ablesependels gegen einen linken oder rechten unteren Vorsprung an demselben gestossen und dadurch nach links bzw. nach rechts geschwenkt. Die schliesslich erreichte Stellung jedes Kippgliedes 80,   welche anzeigt, ob an der betreffenden Stelle der Fahrkarte   12 eine Kerbe vorhanden ist oder nicht, wird durch Übertragungsstangen 81 bzw. 82 auf eine Stanzeinrichtung 83 für einen Lochstreifen 84 bzw. auf Übersetzungsschieber 85 zur Betätigung einer Additionsmaschine 86 übertragen.

   Die Stellungen der Übersetzungsschieber 85, welche die Verteilung der Kerben 13 im rechten Rand der Fahrkarte und damit in einem Binärcode den Fahrpreis darstellen. werden überdies durch weitere Übertragungsstangen 87 ebenfalls in die Stanzeinrichtung 83 übertragen. 



   Währenddem die Stange 73 die gebogenen Schlitze 72 in den Hebeln 67 und 68 durchläuft, die letzteren also in ihren   dargestellten Lagenstillstehen,   erfolgt die Eingabe des durch die Kerben 13 in derFahrkarte dargestellten Fahrpreises in die Additionsmaschine 86. Gleichzeitig werden auch in den Lochstreifen 84 Lochungen eingestanzt, die den Fahrpreis und die durch die Kerben 14 wiedergegebene Relationsnummer darstellen. Dies ist nachstehend näher erläutert. 



   Die Additionsmaschine 86 ist irgendeine handelsübliche Maschine mitVolltastatur, die hier nicht näher beschrieben wird. Die Maschine weist wenigstens 5 Reihen von den Ziffern   1 - 9   entsprechenden Tasten 88 auf, von denen jedoch die üblichen Knöpfe entfernt sind. Auf die Additionsmaschine 86 ist ein Bedienungsaufsatz 89 aufgesetzt. Dieser Bedienungsaufsatz 89 enthält für jede Taste 88 einen Schieber 90, der einen Stift 91 trägt und von einer Feder 92 nach unten gegen die betreffende Taste 88 gezogen ist (Fig. 5). 



   Die einzelnen zu je einer Reihe von Tasten 88 gehörenden Dezimalstellen des Fahrpreises. sind wie schon   erwähnt. durch   je vier Kerben 13 in der Fahrkarte und damit durch die Stellungen von vier Übersetzungsschiebern 85 dargestellt. Die vier zu einer Tastenreihe gehörenden Übersetzungsschieber 85a, 85b, 85c und 85dsind in Fig. 6 gezeigt, wobei der Schieber 85a den Wert 0 oder   1,   der Schieber 85b den Wert 0 oder 2, der Schieber 85cden Wert 0 oder 4 und der Schieber 85d den Wert 0 oder 8 darstellen können. Die Übersetzungsschieber sind mit je neun winkelförmigen Ausnehmungen 93 versehen, welche die neun zu einer 

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 Tastenreihe gehörenden Stifte 91 aufnehmen, wobei diese Stifte auf den strichpunktierten vertikalen Linien in Fig. 6 liegen.

   Die Ausnehmungen 93 sind in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise derart geformt und angeordnet, dass jeweils nur ein Stift 91 frei nach unten bewegbar ist, u. zw. derjenige, der zu der Taste der Additionsmaschine gehört, deren Zahl durch die Stellungen der vier Übersetzungsschieber dargestellt ist. Wenn   z. B.   in Fig. 6 die Übersetzungsschieber 85a und 85c nach links gezogen wären, wäre der der Zahl, "5" entsprechende Stift 91 auf der 5. strichpunktierten vertikalen Linie nach unten bewegbar. 



   Die Stifte 91 liegen ferner   in Ausnehmungen von Betätigungskulissen   94, welche die Stifte 91 und damit die Schieber 90 normalerweise entgegen der Kraft der Federn 92 angehoben halten. Die Betätigungskulissen 94 sind mittels nicht dargestellter Zapfen in Führungen 95 (Fig. 7) verschiebbar geführt und tragen Stifte 96, die in Schlitze in Schwenkhebeln 97 eingreifen (Fig. 4). Die Schwenkhebel 97 sitzen auf Achsen 98, die über Hebel 99 und eine Stange 100 miteinander verbunden sind und mittels eines Hebels 101 gemeinsam verschwenkt werden können (Fig. 7). Der Hebel 101 ist mit einem Ende einer Stange 102 verbunden, die an ihrem andern Ende ein Langloch zur Aufnahme eines Nockens 103 aufweist, der exzentrisch auf einer mit der Welle 33 verbundenen Scheibe 104 sitzt (Fig. 2,4, 7). 



   Nachdem die Übersetzungsschieber 85 ihre den Kerbenablesungen entsprechenden Stellungen   veilige-   nommen haben, zieht der Nocken 103 die Stange 102 in Fig. 4 nach links, wodurch die Schwenkhebel 97 im Uhrzeigersinn geschwenkt und die Betätigungskulissen 94 entlang ihren Führungen gesenkt werden. Zuerst bewegen sich die Betätigungskulissen eine kurze Strecke in der Längsrichtung der Schieber 90, wobei in jeder Tastenreihe nur derjenige Schieber 90 durch seine Feder 92 nach unten gezogen wird, dessen Zahl durch die Übersetzungsschieber 85 eingestellt ist. Die übrigen Schieber 90 sind durch die Übersetzungsschieber 85 wie beschrieben in ihren oberen Lagen gehalten.

   Dann bewegen sich die Kulissen 94 schräg zur Richtung der Schieber 90 weiter nach unten, wobei jeweils der Stift 91 des nach unten gefolgten Schiebers 90 von einem Vorsprung 105 erfasst und dann weiter nach unten gedrückt wird, um die entsprechende Taste 88 der Additionsmaschine 86 niederzudrücken. Damit ist derFahrpreis in die Additionsmaschine 86 eingegeben, und die letztere wird durch nicht dargestellte Mittel betätigt, um den eingegebenen Betrag zu addieren. 



   Wie vorstehend schon   erwähnt,   werden die   Kerbenablesungen,     d. h.   die Stellungen der Ablesependel 51 und 52, auch über die   Übertragungsstangeh   81 und 87 in die Stanzeinrichtung 83 übertragen, welche von diesen Übertragungsstangen über insgesamt 32 Verbindungsstangen 106 betätigt wird. 



   Die Stanzeinrichtung 83 ist in den Fig. 8 und 9 eingehender dargestellt. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, sind die Verbindungsstangen 106 mit je einem schwenkbaren   Hebel 107 verbunden, dereinen   Kopf 108 trägt. Die Köpfe 108 ragen in je eine Ausnehmung eines Schiebers 109 hinein. Die 32 Schieber 109 sind in einem Stanzblock 110 verschiebbar geführt. Der Stanzblock 110 ist als ganzes mittels eines Hebels 111 in Richtung des Pfeiles P in Fig. 9 hin-und herbewegbar. Der Hebel 111 ist mit einem exzentrischen Zapfen 112 auf einer Scheibe 113 verbunden. Im Stanzblock 110 sind ferner 32 Stanzstempel 114 verschiebbar geführt. Die Schieber 109 weisen an ihren Enden Absätze 115 auf, auf welchen die unteren Enden   derStanzstempel1l4 aufliegen,   wenn der betreffende Schieber 109 durch seinen Hebel 107 in Fig. 



  9 nach links geschoben ist. 



   Wenn die Ablesung der Kerben 13 und 14 in der Fahrkarte erfolgt ist und die Schieber 109 die der Ablesung entsprechenden Stellungen eingenommen haben, wird der Stanzblock 110 durch   denHebel1l1   gehoben, wodurch auch diejenigenstanzstempel 114 gehoben werden, deren Schieber 109 nach links geschoben sind. 



   Die oberenEndenderStanzstempel114 sind in einem feststehenden Block 116 geführt, welcher einen Schlitz 117 aufweist, durch den der mit   Löchern zu versehende Papierstreifen   84 läuft. In diesen Papierstreifen 84 werden durch die angehobenen Stanzstempel 114 Löcher gestanzt, welche den Kerben 13 und 14 in der Fahrkarte entsprechen. 



   Die mittleren Teile der Stanzstempel 114 weisen einen geringeren Durchmesser auf als die Enden und sind von zwei Schlitzkämmen 118 und 119 umgeben, die an den Blöcken 110 bzw. 116 befestigtsind. Der Schlitzkamm 119 sorgt dafür, dass die Stanzstempel 114 nicht nach unten fallen können. Der Schlitzkamm 118 zieht die gehobenen Stanzstempel 114 wieder nach unten, wenn sich der Stanzblock 110 senkt. 



   In gewissen Fällen könnte die Gefahr auftreten. dass ein Stanzstempel 114 durch Reibung auch dann mit dem Stanzblock 110 gehoben wird, wenn der entsprechende Schieber 109 nicht nach links geschoben ist. Um dieser Gefahr zu begegnen, könnte gewünschtenfalls der die Schieber 109 führende Stanzblock so abgeändert sein, dass. er nur bis kurz vor die Stanzstempel 114 reicht, deren untere Enden in diesem Fall in feststehenden Führungen geführt wären (nicht dargestellt). 

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   Im Stanzblock 110 sind ferner noch Stanzstempel 120 vorgesehen, welche bei jedem Hub gehoben werden und den Papierstreifen 84 mit einer Transportlochung versehen. 



   Einige Teile des Antriebes für die Stanzeinrichtung und für den Papierstreifen 84 sind aus Fig. 10 ersichtlich, welche eine Ansicht der Maschine in Richtung des Pfeiles X in Fig. 4 und 7 zeigt. Die den exzentrischen Zapfen 112 tragende Scheibe 113 sitzt auf einer Welle 121, die einen Hebel 122 trägt, welcher mit einem Zapfen 123 versehen ist. Der Zapfen 123 greift in eine Ausnehmung in einem Kupplungstück 124, das auf einer Stange 125 befestigt ist. Der Antrieb dieser Stange 125 erfolgt von einem exzentrischen Zapfen 126 auf einer auf der Welle 39 gelagerten Scheibe 127 aus (Fig. 7). Die Scheibe 127 ist mit der Welle 39 über eine nicht dargestellte Kupplung verbunden, die erst dann eingeschaltet wird, wenn die Ablesung der Kerben in der Fahrkarte erfolgt ist und die Schieber 109 im Stanzblock 110 ihre Stellungen eingenommen haben.

   Da sich jedoch die Welle 39 wegen des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Zahnrädern 37 und 38 rascher dreht   als die Wellen33   und 36, macht die Scheibe 127 bis zur Vollendung der ganzen Umdrehung der Wellen33 und 36 ebenfalls genau eine Umdrehung. Durch den Zapfen 126 auf der Scheibe 127 wird über   einen Hebel 128 eine Stange 129 hin-und   hergeschoben. Die Stange 129 trägt einen Stift 130, der in einen Schlitz in einem Arm 131 eines Winkelhebels eingreift, welcher um eine Achse 132 schwenkbar ist. Der andere Arm 133 des Winkelhebels ist mittels eines weiteren Stiftes 134 mit der Stange 125 gekuppelt, um dieselbe hin-und herzuschieben. 



   Durch die Hin-und Herbewegung der Stange 125 wird ferner auch ein Hebel 135 (Fig. 10) hin-und hergeschwenkt, der über eine Klinke und ein Sperrzahnrad (nicht dargestellt) ein Transportrad 136 für den Papierstreifen 84 dreht. Ausserdem ist noch ein Winkelhebel 137 vorgesehen, der ebenfalls von der Stange 125 um eine Achse 138 hin-und hergeschwenkt wird. Der Winkelhebel 137 trägt eine Rolle 139, welche bei der Schwenkung des Hebels 137 im Gegenuhrzeigersinn die nötige Länge Papierstreifen von einer Vorratsspule 140 abzieht. 



   Der gelochte Papierstreifen wird schliesslich auf einer weiteren Spule 141 durch nicht dargestellte Mittel aufgewickelt. 



     . Bevor die Fahrkarte die Maschine verlässt, wird   schliesslich noch das Datum in sie eingeprägt. Zu die-   sem   Zweck sind über dem vorderen Rand der   in Ablesestellung befindlichen Fahrkarte   Datumprägescheiben 142 auf einer Achse 143 gelagert (Fig. 2,7). Die Achse 143 ist auf einem Winkelhebel 144 befestigt, der um eine Achse 145 schwenkbar ist. Der Winkelhebel 144 wird über eine Stange 146 von einer Rolle 147 betätigt, die auf einer Kurvenfläche auf dem linken Ende (Fig. 2) der Trommel 40 läuft. Die Rolle 147 ist ferner auf einem Hebel 148 gelagert, der um eine Achse 149 schwenkbar ist. Für die Datumprägung wird die Rolle 147 von der Kurvenfläche auf dem Ende der Trommel 40 nach links bewegt, wodurch die Datumprägescheiben 142 auf die Fahrkarte herabgedrückt werden.

   Normalerweise sind die   Datumprägescheie   ben 142 durch eine nicht dargestellte Feder in einer oberen Stellung gehalten. Gleichzeitig mit der Datumprägung könnten gewünschtenfalls durch zusätzliche Prägescheiben noch andere Indikationen in die Fahrkarte eingeprägt werden, z. B. ein Zeichen des ausgebenden Beamten. 



   Die dargestellte Maschine arbeitet rein mechanisch und ist somit sehr wenig störanfällig. Sie besteht weitgehend aus durch Stanzung herstellbaren Teilen und kann in grösseren Serien relativ billig hergestellt werden, insbesondere im Vergleich zu den bekannten Schalterdruckern, welche die Fahrkarte beim Ausgabeschalter drucken. 



   Besonders zu beachten ist auch die Tatsache, dass bei der Ablesung der Kerben in der Fahrkarte und bei der Übertragung der Ablesungen alle Bewegungen unbelastet erfolgen. So können die Ablesependel 51   und 52 frei in die Kerben 13 und 14   einfallen und werden erst dann durch die Kippglieder 80 belastet, wenn sie ihre endgültigen Stellungen eingenommen haben und durch die Keile 75 bzw. 76 gehalten sind. Ebenso erfolgt die Bewegung der Übersetzungsschieber 85 in unbelastetem Zustand ; die abgelesenen Werte werden erst dann mittels der Betätigungskulissen 94 in die Additionsmaschine 86 eingegeben, wenn die Übersetzungsschieber 85 ihre endgültigen Stellungen eingenommen haben.

   Desgleichen werden bei der Stanzung der Lochungen in den Papierstreifen 84 zuerst die Schieber 109 eingestellt und erst dann erfolgt gesamthaft die Stanzung durch Verschiebung des Stanzblockes 110. 



   Durch die   beschriebene Maschine werden automatisch die Fahrpreise   aller von einem Schalterbeamten ausgegebenen Normalfahrkarten abgelesen, in eine Additionsmaschine übertragen und addiert. Dabei muss   der Schalterbeamte keine Rechenmaschinentastatur   bedienen, wodurch Zeitverluste verursacht würden und Fehler entstehen könnten. Derart kann der Schalterbeamte jederzeit auf einfachste Weise seine Kasse kontrollieren, indem er einfach den Kassenbestand mit dem Total der Additionsmaschine vergleicht. 



   Es ist klar, dass als Additionsmaschine auch eine Registrierkasse oder eine ähnliche Maschine verwen- 

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 abgegebe-streifen einzustanzen. In diesem Fall könnte die Eingabetastatur gewünschtenfalls auch noch besondere Tasten zur Eingabe einer Relationsnummer aufweisen. 



   DieKerben in denFahrkarten, die natürlich anstelle der   dargestelltenhalbkreisformaucheineandere   Form, z. B. Rechteckform, haben könnten,   können, wie   schon   erwähnt, beim Druck   derselben eingestanzt werden. Sie können auch später in   einen Fahrkartenstapel   eingefräst oder-gehobelt werden. Zur Kontrolle der Kerbungen eines Fahrkartenstapels kann eine Kontrollvorrichtung verwendet werden, die die Kerben abliest und die durch dieKerben dargestelltenAngaben inKlarschrift auf eine Kontrollkarte druckt. Diese Kontrollkarte kann dann mit den gedruckten Angaben auf den Fahrkarten des betreffenden Stapels verglichen werden. 



   Natürlich sind verschiedene Varianten möglich. Erforderlichenfalls könnten z. B. alle vier Ränder der Fahrkarte mitKerben versehen werden. Auch wäre es möglich, die Ablesungen auf anderem Wege auf die Additionsmaschine und die Stanzeinrichtung zu übertragen, z. B. durch Bowdenkabel oder auf elektrischem Wege. 



   An Stelle der beschriebenen Randkerben könnten gewünschtenfalls   auchandereMarkierungenderFahr-   karten verwendet werden, z. B. Lochungen, elektronisch lesbare Zeichen, Aufdruck mit Magnetfarbe u. dgl., was jedoch im allgemeinen weniger vorteilhaft bzw. teurer und komplizierter ist. 



   Ferner wäre es auch möglich, bei einfacheren Verhältnissen auf die Relationsnummer zu verzichten und nur Kerben für den Fahrpreis in der Fahrkarte vorzusehen. In diesem Falle könnte die Maschine dadurch vereinfacht werden, dass die Lochstreifen-Stanzeinrichtung weggelassen und dafür als Additionsmaschine   eine Registrierkasse od. dgl.   verwendet wird, die selbst alle eingegebenen Daten auf einem Band, z. B. einem Lochstreifen, festhält. 



   Es ist klar, dass das beschriebene   Abrechnungs- und Kontrollverfahren   nicht nur für Fahrkarten verwendbar ist, sondern. auch für andere einem bestimmten Gegenwert entsprechende Belege. Zum Beispiel könnte in einem Waren- oder Lagerhaus jeder Artikel mit einer kleinen Karte versehen werden, in welcher durch Kerben oder Lochungen der Verkaufspreis und die Warenart dargestellt wären. Dadurch würde beim Verkauf das Eintippen des Preises in die Kasse wegfallen und könnte gleichzeitig ein Lochstreifen erhalten werden,   dessen Angaben für Buchhaltung   und Statistik, z. B. auch Lagerbuchhaltung, ausgewertet werden könnten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Kontrolle und. Abrechnung über die Ausgabe von einem vorbestimmten Gegenwert entsprechenden Belegen, insbesondere Fahrkarten, dadurch gekennzeichnet, dass die Belege (12) mit dem Betrag   desGegenwertes entsprechendenMarkierungen   (13) versehen werden und dass bei der Ausgabe diese Markierungen in einer bei der Ausgabestelle vorgesehenen Maschine abgelesen und die Ablesungen in ein Addierwerk (86) zur Addition der Beträge sowie auf ein Datenspeicherband (84) übertragen werden. 



   2. Verfahren   nachAnspruch l,   dadurch gekennzeichnet, dass mechanisch   ablesbareMarkierungen (13,   14) verwendet werden.



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  Procedure for checking and accounting for receipts
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 date stamped and the money received for the tickets was placed in a till. It is clear that with this method, checking the cash register is not easy because all the tickets still available have to be counted. The cause of any differences that may arise is particularly in the case of larger issuing offices where several officials work and e.g. T. operate the same cash register at the same time or in shifts, difficult to determine.



   In many places there is currently a change to another method in which the tickets are purchased directly from the issuing point, i.e. H. can be printed individually at the output counter at the time of output. So-called counter printers are used for this purpose, which record the price amounts of the printed travel guide and, if desired, further information about the same, e.g. B. in the form of addition strips. This method also has various disadvantages. On the one hand, the counter printers used are complicated devices, each of which contains a complete printing device and which are expensive to purchase and relatively prone to failure. Furthermore, the operation of the counter printer at the issuing office is not easy and causes additional expenditure of time.



   The method according to the invention is therefore characterized in that the tickets or receipts are provided with markings corresponding to the amount of the equivalent value (i.e. the fare in the case of tickets) and that these markings are read in a machine provided at the issuing point and the readings are entered into a Adding unit for adding the amounts and transferred to a data storage tape.



   As before, the tickets can be efficiently and economically printed in central print shops and at the same time provided with the above-mentioned markings, preferably in the form of edge notches, and there is no additional time required at the issuing point compared to the previous method and no significant changes to the existing facilities The ticket only has to be inserted into the machine mentioned, similar to a date stamping device before. By means of the adder, the clerk can determine at any time the amount for which he has sold tickets. Of course, the adder can be included in a device. which is structured similarly to the known cash registers.

   Such a device can be set up to be operated by several officers, each officer requiring his own key and a separate total being formed for each officer.



   In this case, it is readily possible to use a machine in a preferred manner which applies a receipt marking to the ticket. Then the pre-printed ticket without such a receipt marking, as it is kept at the issuing point, no longer needs to be treated as an object of value, in that it can be declared that only a ticket with a receipt marking is valid.



  It is clear that in this way the control and billing can be greatly simplified and that the periodic control of the ticket inventory at the issuing point can also be omitted.

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   The data storage tape also formed in said machine, e.g. B. a punched tape, can be sent to a central point for control and evaluation for statistical purposes.



   In addition to the markings that correspond to the fare, the ticket can also have other markings that z. B. Display information about the route. This information can then also be transferred to the data storage tape and statistically evaluated in a central point and / or used for billing between different transport companies involved in the relevant route, whereby it is particularly important that this also means that no additional work or additional time is required for the counter clerk caused.



   The method according to the invention is carried out by means of a machine which has a reading device for reading the markings of the receipt in an adder for adding the amounts read and a device for transferring the readings to the data storage tape. Such a machine can be of relatively simple construction and can be manufactured much cheaper than, for example, a counter printer. As already mentioned, the markings on the receipt can be in the form of edge notches, and the data storage tape can be a punched tape. In this case it is easily possible to design the machine in such a way that it works purely mechanically, so that it can be made very little susceptible to failure.

   The use of edge notches as markings also has two advantages over the perforations that are known for other purposes and are distributed over the entire card; on the one hand, the middle part of the ticket remains free in the desired manner for the usual later validation using punch pliers, and in addition the notches can, if desired, be easily milled into a whole stack of tickets together.



   An embodiment of the method according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, in which an example of a machine for carrying out the method is shown schematically. Parts that are unimportant or that interfere with the clarity are omitted from the individual views.

   The figures show: FIG. 1 a view of a ticket provided with edge notches, FIG. 2 a section through a machine for reading and transferring the tickets through the. Edge notches shown, cut along the line II-II in Fig. 4 and 7, individual parts are shown in view, Fig. 3 is a detailed view in the direction of arrow III in Fig. 2, Fig. 4 is a view of the machine right side of FIG. 2, the housing being indicated only by outlines, FIG. 5, on a larger scale, a section through one of the keys shown in FIG. 4, FIG. 6 views of four of the translation slides indicated in FIG a view from the left side of FIG. 2, FIG. 8 on a larger scale a view of part of FIG. 4, FIG. 9 a view in the direction of the arrow IX in FIG.

   8, also on a larger scale, and FIG. 10 a view of part of the machine in the direction of the arrow X in FIGS. 4 and 7.



   1 shows a ticket 12 which is provided with edge notches 13 and 14 on its longitudinal edges.



  These edge notches can be made during the production of the ticket, e.g. B. by punching them in at the same time as the print, but they can also be used later on a whole stack of the same
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 leave the main part of the ticket 12 unimpaired, so that it can be canceled later as usual using punch pliers.



   The notches 13 in the one longitudinal edge of the ticket 12 represent the fare also printed on the ticket in a binary code. Only one notch is used for the last digit, through which the values 0 or 5 cents can be represented. For the tens, the francs and the ten francs there are four notches each to represent the values 0-9 and for the hundred francs two more notches to represent the values 0-3. In this way, through a total of 15 notches, fares from CHF. 05 to Fr. 399.95 represent.



   The notches 14 in the other longitudinal edge of the ticket 12 represent a four-digit relational number, for which a total of 16 notch positions are used. According to a predetermined key, this relation number contains information about the route, ie. H. the destination and, if applicable, the type of ticket (normal ticket, discounted ticket, return ticket, etc.).



   At the same time as the notches 13 and 14 are made, a corner of the ticket 12 is cut off. so that an inclined edge 15 is created which, as described below, is intended to prevent incorrect reading of the notches due to incorrect insertion of the ticket into the reading device.



   When issuing the ticket 12 is inserted by the ticket clerk into the machine shown in FIGS. 2-10, which does not require more time than the previously usual insertion of the tickets into a date stamping device. The ticket 12 is printed with the print facing upwards and with the sloping one

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 Edge 15 is inserted first into a slot 16 (FIG. 2) in the housing of the machine and pushed through between two rollers 17 and 18 until the front edge of the ticket meets two feeler arms 19 and 20. Since the left sensing arm 19 (FIG. 3) lies in the area of the beveled edge 15 of the ticket 12, the sensing arm 20 is first pivoted about its pivot point 21.

   As a result, an angle lever 22 (FIG. 3) in contact with the sensing arm 20 is pivoted clockwise and in turn pushes a spring-loaded slide 23 to the left, so that a nose 24 provided on the slide 23 is removed from the path of the sensing arm 19. Therefore, the sensing arm 19 can also be pivoted by the inclined edge 15 of the ticket 12 as soon as the same strikes this sensing arm. It is clear that, thanks to this arrangement of the sensing arms 19 and 20, a ticket can only be inserted if its left front corner is cut off; the ticket cannot be inserted the wrong way round or backwards.



   By pivoting the left sensing arm 19, a switch 25 is closed, which switches on an electric motor in a drive unit 26 (FIG. 7). This electric motor is coupled to the input roller 18 and to a roller 27 of an output roller pair 27, 28 (FIG. 2) via a chain (not shown). The ticket is therefore drawn further into the machine by the roller 18 until its front edge meets a pivotable, spring-loaded lever 29. This lever is then pivoted clockwise. As soon as the ticket can no longer be grasped by hand and withdrawn from the machine, the lever 29 actuates a second switch 30, which switches on a single-speed clutch contained in the drive unit 26.

   Such single-turn clutches are known and commercially available, which is why the clutch used here is not shown or described in more detail. In short, their function is as follows: After switching on by means of the switch 30, a gear wheel 31 (FIG. 7) protruding from the drive unit 26 begins to rotate and makes exactly one revolution, after which it comes to a standstill again. At the same time, a holding contact ensures that the electric motor remains switched on until the gear wheel 31 is closed. Has completed rotation, even if the switch 25 is switched off again beforehand by pivoting the sensing arm 19 back.



   The gear 31 meshes with a gear 32 (FIG. 2, 7) on a shaft 33 so that this shaft 33 also makes one revolution. The shaft 33 carries a gear 34 which drives a gear 35 on a shaft 36 via an intermediate gear (not shown). Furthermore, a gear 37 is connected to the gear 32, which drives a gear 38 on a shaft 39.



   A drum 40 is seated on the shaft 36 and has a groove (not shown) in its circumferential surface, into which a pin 42 carried by a ruler 41 engages (FIG. 2). The ruler 41 is slidably guided between rollers 43, and at its end a spring-loaded pawl 44 with a hook is pivotably mounted. The hook at the end of the pawl 44 is held in the position of the parts shown in Fig. 2 by a bar 45 under the entry slot of the machine. As soon as the drum 40 begins to rotate, the ruler 41 is pulled to the left by means of the pin 42 engaging in said groove, the hook on the pawl 44 being pushed upwards by the spring loading thereof and grasping the rear edge of the ticket.

   As soon as the ruler 41 begins to move, an angle lever 46 attached to it is pivoted counterclockwise by a spring (not shown) and pushes a slide 47 upwards into the inlet slot 16 so that no second ticket can be prematurely inserted into the machine . The ticket is then pushed further to the left by the hook on the pawl 44 until its front edge meets a displaceable stop 48. In this position, in which the ticket remains stationary for a certain time, the notches 13 and 14 are read off and the date is stamped on the ticket, as described below.



  The stop 48 is then lowered by means of a lever, not shown, which slides on the circumference of a cam disk 49 seated on the shaft 36, and the ruler 41 and thus the ticket are pushed further to the left until the ticket is gripped by the output rollers 27 and 28 and ejected from the machine through a hopper 50.



     The whole passage of the ticket through the machine takes z. B. about 1 - 2 seconds, so there are no noticeable delays at the output switch.



   After the ticket has been ejected, the ruler 41 returns to its starting position and the inlet slide 47 is lowered again, so that the machine is ready to accept another ticket.



   The notches 13 and 14 in the ticket 12 are read off with the aid of 16 reading pendulums 51 and 52 (FIG. 4), which are arranged on both sides of the ticket in the reading position. The reading pendulums 51 and 52 are pivotable about axes 53 and 54, respectively, and have rectangular openings 55 and 56, respectively. A rod 57 and 58 each extends through these openings 55 and 56 and is supported at both ends by a lever 62 pivotable about an axis 59 and 60, respectively. In the drawing

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 (FIG. 4) only one of the levers 62 carrying the rod 58 is shown. Angled slots 64 are provided in the levers 62, into which pins 66 engage, which are fastened to levers 67 and 68.

   The levers 67 and 68 are pivotable about axes 69 and 70, respectively, and have arcuate slots 72 through which a rod 73 passes, which is fastened eccentrically on a disk 74 seated on the shaft 36 (see also FIG. 2).



   Before the ticket 12 reaches the reading position, the rod 73 is in a lower position and the levers 67 and 68 are pivoted downward from the positions shown in FIG. The pins 66 are located in the lower parts of the slots 64 and hold the levers 62 outwards, i. H. away from each other, pivoted. As a result, the reading pendulums 51 and 52 are also kept pivoted outward by means of the rods 57 and 58, so that they do not touch the ticket 12.



   When the ticket reaches the reading position, the eccentric rod 73 comes to an upper position, whereby the levers 67 and 68 are also raised. The levers 62 are thus first pivoted against one another, so that the rods 57 and 58 release the reading pendulums 51 and 52. The reading pendulums are therefore pivoted against the ticket 12 by their own weight (possibly supported by springs) until they rest on the edge of the ticket or in a notch; the end positions of the reading pendulums 51 and 52 are thus determined by whether there is a notch or no notch in the ticket below them.



   During the further inward movement of the levers 62, wedges 75 and 76 are then inserted into corresponding wedge-shaped cutouts in the reading pendulums 51 and 52 in order to clearly fix their positions. Each reading pendulum has two such wedge-shaped cutouts, one of which corresponds to the position with a notch and the other corresponds to the position without a notch. (In Fig. 4, the position without a notch is shown in solid lines for one of the left reading pendulums 51 and the position with a notch in dash-dotted lines.) The wedges 75 and 76 are attached to spring-loaded supports 77 which pivot on the levers 62 at 78 are stored.

   If, for whatever reason, one of the reading pendulums does not take a clear position, the wedge 75 or 76 cannot collapse; in this case the supports 77 give way against their spring loads, and at the same time a warning signal is triggered by means not shown in order to draw the operator's attention. After wedges 75 and 76 are in the
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   The levers 67 and 68 each carry an axis 79 on which a tilting member 80 is mounted for each reading pendulum. During the upward movement of the levers 67 and 68, each tilting member 80 is pushed against a left or right lower projection on the same, depending on the position of the corresponding reading pendulum, and is thereby pivoted to the left or to the right. The finally reached position of each toggle member 80, which indicates whether or not there is a notch at the relevant point on the ticket 12, is transmitted by transmission rods 81 and 82 to a punching device 83 for a punched tape 84 or to transmission slide 85 for actuating an addition machine 86 transferred.

   The positions of the translation slide 85, which represent the distribution of the notches 13 in the right edge of the ticket and thus the fare in a binary code. are also transferred into the punching device 83 by further transfer rods 87.



   While the rod 73 passes through the curved slots 72 in the levers 67 and 68, i.e. the latter are stationary in their positions shown, the fare shown by the notches 13 in the ticket is entered in the adder 86. At the same time, perforations are punched in the punched tape 84 representing the fare and the relation number represented by the notches 14. This is explained in more detail below.



   The adder 86 is any commercially available full-keyboard machine and will not be further described here. The machine has at least 5 rows of keys 88 corresponding to the digits 1-9, but with the usual buttons removed. An operating attachment 89 is placed on the adding machine 86. This operating attachment 89 contains a slide 90 for each key 88 which carries a pin 91 and is pulled downward by a spring 92 against the key 88 in question (FIG. 5).



   The individual decimal places of the fare belonging to each row of keys 88. are as already mentioned. each represented by four notches 13 in the ticket and thus by the positions of four translation slides 85. The four translation sliders 85a, 85b, 85c and 85d belonging to a key row are shown in FIG. 6, the slider 85a having the value 0 or 1, the slider 85b the value 0 or 2, the slider 85c the value 0 or 4 and the slider 85d can represent the value 0 or 8. The translation slide are each provided with nine angular recesses 93, which the nine into one

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 Pick up pins 91 belonging to the row of keys, these pins lying on the dash-dotted vertical lines in FIG.

   The recesses 93 are shaped and arranged in the manner shown in FIG. 6 in such a way that only one pin 91 can be moved freely downwards, and the like. between the one belonging to the key of the adding machine, the number of which is represented by the positions of the four translation sliders. If z. If, for example, the transmission slides 85a and 85c were pulled to the left in FIG. 6, the pin 91 corresponding to the number "5" would be movable downward on the 5th dash-dotted vertical line.



   The pins 91 are also located in recesses of actuating links 94, which normally hold the pins 91 and thus the slide 90 raised against the force of the springs 92. The actuating links 94 are displaceably guided in guides 95 (FIG. 7) by means of pins (not shown) and carry pins 96 which engage in slots in pivot levers 97 (FIG. 4). The pivot levers 97 sit on axles 98, which are connected to one another via levers 99 and a rod 100 and can be pivoted together by means of a lever 101 (FIG. 7). The lever 101 is connected to one end of a rod 102 which, at its other end, has an elongated hole for receiving a cam 103 which sits eccentrically on a disk 104 connected to the shaft 33 (FIGS. 2, 4, 7).



   After the translation slides 85 have assumed their positions corresponding to the notch readings, the cam 103 pulls the rod 102 to the left in FIG. 4, whereby the pivot levers 97 are pivoted clockwise and the actuating links 94 are lowered along their guides. First, the actuating links move a short distance in the longitudinal direction of the slide 90, with only that slide 90 being pulled down by its spring 92 in each row of keys, the number of which is set by the translation slide 85. The remaining slides 90 are held in their upper positions by the translation slides 85 as described.

   Then the slides 94 move obliquely to the direction of the slide 90 further down, the pin 91 of the slide 90 following the slide 90 being grasped by a projection 105 and then pressed further down in order to depress the corresponding key 88 of the adding machine 86. The fare has thus been entered in the adding machine 86, and the latter is operated by means not shown in order to add the entered amount.



   As mentioned above, the notch readings, i.e. H. the positions of the reading pendulums 51 and 52 are also transmitted via the transmission rods 81 and 87 into the punching device 83, which is actuated by these transmission rods via a total of 32 connecting rods 106.



   The punching device 83 is shown in more detail in FIGS. 8 and 9. As can be seen from these figures, the connecting rods 106 are each connected to a pivotable lever 107 which carries a head 108. The heads 108 each protrude into a recess of a slide 109. The 32 slides 109 are slidably guided in a punching block 110. The punching block 110 as a whole can be moved back and forth in the direction of arrow P in FIG. 9 by means of a lever 111. The lever 111 is connected to an eccentric pin 112 on a disk 113. In the punching block 110, 32 punches 114 are also guided displaceably. The slides 109 have shoulders 115 at their ends, on which the lower ends of the punch 114 rest when the slide 109 in question is activated by its lever 107 in FIG.



  9 is pushed to the left.



   When the reading of the notches 13 and 14 in the ticket has taken place and the slides 109 have taken the positions corresponding to the reading, the punching block 110 is lifted by the lever 11, whereby those punches 114 are also lifted whose slides 109 are pushed to the left.



   The upper ends of the punches 114 are guided in a stationary block 116 which has a slot 117 through which the paper strip 84 to be provided with holes passes. In this paper strip 84 holes are punched by the raised punches 114, which correspond to the notches 13 and 14 in the ticket.



   The central portions of the punches 114 are smaller in diameter than the ends and are surrounded by two slot combs 118 and 119 which are attached to blocks 110 and 116, respectively. The slotted comb 119 ensures that the punches 114 cannot fall down. The slot comb 118 pulls the raised punches 114 back down as the punch block 110 descends.



   In certain cases the danger could arise. that a punch 114 is lifted by friction with the punch block 110 even if the corresponding slide 109 is not pushed to the left. In order to counter this risk, the punching block guiding the slides 109 could, if desired, be modified so that it only extends as far as just before the punching punches 114, the lower ends of which in this case would be guided in fixed guides (not shown).

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   In the punching block 110, punching punches 120 are also provided, which are raised with each stroke and the paper strip 84 is provided with a transport perforation.



   Some parts of the drive for the punching device and for the paper strip 84 can be seen from FIG. 10, which shows a view of the machine in the direction of the arrow X in FIGS. 4 and 7. The disc 113 carrying the eccentric pin 112 is seated on a shaft 121 which carries a lever 122 which is provided with a pin 123. The pin 123 engages in a recess in a coupling piece 124 which is fastened on a rod 125. This rod 125 is driven by an eccentric pin 126 on a disk 127 mounted on the shaft 39 (FIG. 7). The disk 127 is connected to the shaft 39 via a coupling, not shown, which is only switched on when the notches in the ticket have been read and the slides 109 in the punching block 110 have assumed their positions.

   However, since the shaft 39 rotates faster than the shafts 33 and 36 because of the transmission ratio between the gears 37 and 38, the disk 127 also makes exactly one rotation until the entire rotation of the shafts 33 and 36 has been completed. A rod 129 is pushed back and forth through the pin 126 on the disk 127 via a lever 128. The rod 129 carries a pin 130 which engages in a slot in an arm 131 of an angle lever which is pivotable about an axis 132. The other arm 133 of the angle lever is coupled to the rod 125 by means of a further pin 134 in order to push the same back and forth.



   The to-and-fro movement of the rod 125 also swivels a lever 135 (FIG. 10) back and forth which rotates a transport wheel 136 for the paper strip 84 via a pawl and a ratchet wheel (not shown). In addition, an angle lever 137 is also provided, which is also pivoted back and forth by the rod 125 about an axis 138. The angle lever 137 carries a roller 139 which, when the lever 137 is pivoted counterclockwise, pulls the necessary length of paper strips from a supply reel 140.



   The perforated paper strip is finally wound onto a further spool 141 by means not shown.



     . Before the ticket leaves the machine, the date is finally stamped on it. For this purpose, date stamping disks 142 are mounted on an axle 143 above the front edge of the ticket in the reading position (FIGS. 2, 7). The axis 143 is fastened on an angle lever 144 which can be pivoted about an axis 145. The angle lever 144 is actuated via a rod 146 by a roller 147 which runs on a curved surface on the left end (FIG. 2) of the drum 40. The roller 147 is also mounted on a lever 148 which is pivotable about an axis 149. For the date stamping, the roller 147 is moved to the left of the curved surface on the end of the drum 40, whereby the date stamping discs 142 are pressed down onto the ticket.

   Normally, the date stamps are ben 142 held by a spring, not shown, in an upper position. Simultaneously with the date stamping, other indications could be stamped into the ticket, if desired, by additional stamping discs, e.g. B. a sign from the issuing officer.



   The machine shown works purely mechanically and is therefore very little susceptible to failure. It consists largely of parts that can be produced by punching and can be produced relatively cheaply in larger series, especially in comparison to the known counter printers that print the ticket at the issuing counter.



   Particular attention should also be paid to the fact that when reading the notches in the ticket and when transmitting the readings, all movements are unencumbered. Thus, the reading pendulums 51 and 52 can freely fall into the notches 13 and 14 and are only then loaded by the tilting members 80 when they have assumed their final positions and are held by the wedges 75 and 76, respectively. Likewise, the movement of the translation slide 85 takes place in the unloaded state; the read-off values are only then entered into the adding machine 86 by means of the actuating slides 94 when the transmission slides 85 have assumed their final positions.

   Likewise, when punching the perforations in the paper strips 84, the slides 109 are set first and only then is the overall punching performed by moving the punching block 110.



   The described machine automatically reads the fares of all normal tickets issued by a ticket clerk, transfers them to an adding machine and adds them up. The clerk does not have to use a computer keyboard, which would cause time losses and errors. In this way, the clerk can easily check his till at any time by simply comparing the cash balance with the total of the adding machine.



   It is clear that a cash register or similar machine can also be used as the adding machine.

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 EMI7.1
 

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 stamped out strips. In this case, the input keyboard could, if desired, also have special keys for entering a relation number.



   The notches in the tickets, which of course, instead of the semicircular shape shown, also have another shape, e.g. B. rectangular shape, could, as already mentioned, be punched when printing the same. They can also later be milled or planed into a stack of tickets. To check the notches in a stack of tickets, a control device can be used which reads the notches and prints the information represented by the notches in clear text on a control card. This control card can then be compared with the printed information on the tickets in the relevant batch.



   Different variants are of course possible. If necessary, z. B. all four edges of the ticket are notched. It would also be possible to transfer the readings to the adding machine and the punching device in other ways, e.g. B. by Bowden cable or by electrical means.



   Instead of the edge notches described, other markings on the ticket could also be used, e.g. B. perforations, electronically readable characters, printing with magnetic paint and. Like. What, however, is generally less advantageous or more expensive and complicated.



   Furthermore, it would also be possible, in the case of simpler conditions, to dispense with the relation number and only provide notches for the fare in the ticket. In this case, the machine could be simplified by omitting the punching device and using a cash register or the like as the adding machine, which itself stores all the data entered on a tape, e.g. B. a punched tape holds.



   It is clear that the billing and control process described can not only be used for tickets, but. also for other documents corresponding to a certain equivalent value. For example, in a department store or warehouse, each article could be provided with a small card in which the sales price and the type of goods would be shown through notches or holes. This would eliminate the need to enter the price in the cash register when selling and a punched tape could be obtained at the same time, whose information for accounting and statistics, e.g. B. also inventory accounting, could be evaluated.



    PATENT CLAIMS:
1. Procedure for control and. Settlement for the issue of receipts corresponding to a predetermined equivalent value, in particular tickets, characterized in that the receipts (12) are provided with markings (13) corresponding to the amount of the equivalent value and that these markings are read in a machine provided at the issuing point and the Readings are transferred to an adder (86) for adding up the amounts and to a data storage tape (84).



   2. The method according to claim 1, characterized in that mechanically readable markings (13, 14) are used.

 

Claims (1)

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Markierungen (13, 14) Kerben in mindestens einem Rand des Beleges (12) verwendet werden. 3. The method according to claim 2, characterized in that notches in at least one edge of the document (12) are used as markings (13, 14). 4. Verfahren nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Maschine verwendet wird, die eine Lochstanze (83) zum Übertragen der Ablesungen auf einen Lochstreifen (84) enthält. 4. The method according to claim 1, characterized in that a machine is used which contains a punch (83) for transferring the readings to a punched tape (84). 5. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in der genannten Maschine auch eine Quittungsmarkierung auf dem Beleg (12) angebracht wird. 5. The method according to claim l, characterized in that a receipt marking is also applied to the receipt (12) in said machine. 6. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleg (12) zusätzlich mit Markie- rungen (14) versehen wird, die irgend welchen Ordnungsbegriffen, z. B. einer Artikelnummer, einem Da- tum, bei Fahrkarten einer Nummer der Bestimmungsstation, entsprechen und dass bei der Ausgabe diese letzteren Markierungen (14) in der genannten Maschine abgelesen und zusammen mit dem Betrag ebenfalls auf das Datenspeicherband (84) übertragen werden. 6. The method according to claim l, characterized in that the document (12) is additionally provided with markings (14) which contain any organizational terms, e.g. B. correspond to an article number, a date, in the case of tickets a number of the destination station, and that these latter markings (14) are read in the said machine when they are issued and are also transferred to the data storage tape (84) together with the amount. 7. Verfahren nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablesung der Markierungen und die Übertragung der Ablesungen in das Addierwerk und. auf das Datenspeicherband in der genannten Maschine auf mechanischem Weg durchgeführt werden. 7. The method according to claim l, characterized in that the reading of the markings and the transmission of the readings in the adder and. be carried out on the data storage tape in the said machine by mechanical means.
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