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Versetzbare Trennwand
Die Erfindung betrifft eine versetzbare Trennwand zum Einsetzen zwischen Fussböden und Decken, die aus mit Fugenspalten verlegten Platten zusammengesetzt ist, wobei die Trennwand aus Stehern besteht, die zwischen dem Fussboden und der Decke eingespannt sind, und aus Wandplatten, die zwischen den Stehern festgehalten sind und wobei jeder Steher einen nach oben und einen nach unten vorragenden
Zapfen trägt, die in Löcher eingreifen, welche in am Fussboden und an der Decke angeordneten Führungen vorgesehensind, von denen wenigstens eine als eine Leiste ausgebildet ist, die durch einen in den Fugenspalt zwischen den Fussboden- oder Deckenplatten eingreifenden Führungslappen verankert ist.
Die erfindungsgemässe Trennwand ist für die Anwendung in einem Haus bestimmt, das über einem Stahlskelett aufgebaut ist, bei dem die Steher der Aussenwand in gleichen Abständen angeordnet sind und die einzelnen Bauelemente, wie Wandplatten, Bodenplatten und Deckenplatten, mit gleichem Modul (z. B. einem Modul von. 1 m) hergestellt sind, so dass diese vorfabrizierten Bauelemente nach Wunsch leicht ausgewechselt oder verlagert werden können, beispielsweise dadurch, dass sie mit Hilfe von Federorganen, die aus den Rahmen der Bauelemente hervorstehen, an Stehern, Balken, Sparren usw. festgehalten werden.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Trennwand zu schaffen, die stabilen Aufbau hat und dennoch schnell abgebaut und an einer andern Stelle im Haus aufgestellt werden kann, so dass die Grösse der Räume nach Bedarf leicht geändert werden kann.
Eine gemäss der Erfindung ausgebildete versetzbare Trennwand, der einleitend angegebenen Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten zu den Stehern hin gerichtete kuppelförmige Auswölbun-. gen aufweisen, in deren Mitte die Löcher zum Eingreifen der Zapfen der Steher angeordnet sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Führungsleisten an jedem Ende eine mit einem Mittelloch für den Zapfen eines Stehers versehene kuppelförmige Auswölbung auf, die durch Eingriff in die gleichartige Auswölbung am Ende mindestens einer anschliessenden Führungsleiste die betreffenden Führungsleisten miteinander verbindet.
Wenn nun die Wand aufgestellt werden soll, brauchen nur die Zapfen der Steher in die Führungsleisten gesteckt zu werden, wonach eine Spannmutter so gegen die betreffende Fuhrungsleiste angezogen werden muss, dass der Steher gespannt wird. Der Fuhrungslappen, der zwischen die plattenförmigen Bauelemente im Fussboden bzw. in der Decke oder an beiden Stellen eingreift, sichert die Wand gegen seitliche Verschiebungen. Sobald die Steher mit einem dem gewählten Modul entsprechenden gegenseitigen Aostand errichtet sind, werden die Wandplatten angebracht, die mit Hilfe der schon erwähnten Federorgan an den Stehern festgehalten werden.
Bei einer besonderen vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemässen Trennwand sind die mit kuppelförmigen Auswölbungen versehenen Führungsleisten als U-Profile ausgebildet und die Steher weisen Seitenflansche. auf, die ausserhalb der Schenkel des U-Profils nach unten ragen, wobei die Steher zur Abstützung auf der kuppeiförmigen Auswölbung der Führungsleisten am unteren Ende mit einem Quersteg versehen sind. Die Führungsleisten können leicht in dem Zwischenraum von z.
B. 1 mm Dicke, der immer zwischen aneinandergrenzendenfussbodenplatten vorhanden ist, angebracht werden, und da sie die erforderlichen Löcher für die glatten Zapfen der Steher aufweisen, werden unschöne Haltevorrichtungen an den Stellen, wo die Wand gestanden hat bzw. an allen jenen Stellen, wo sie eventuell errichtet werden soll, vermieden.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Fig. l zeigt einen Schnitt durch einen Steher in einer erfindungsgemässen Trennwand, Fig. 2 stellt die Führungsleisten für eine solche Wand dar, und die Fig. 3 und 4 zeigen Querschnitte nach der Linie III-III bzw. IV-IV in Fig. 2.
Die Trennwand umfasst eine Anzahl von Stehern, die in regelmässigen Abständen angeordnet sind.
Jeder Steher hat einen rechteckigen Querschnitt und kann z. B. aus zwei U-Profilen bestehen, die an ihren einander zugekehrten Flanschen stellenweise zusammengeschweisst sind. In der Zeichnung ist nur das
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einenQuerstegange-eingeschraubt, der eine Spannmutter 4 zum Verspannen des Stehers gegen die Decke trägt. Der glatte Zapfen 2 ruht, wie Fig. 3 genauer zeigt, in einem Loch in einer kuppelförmigen Auswölbung 2'einer Fussführungsleiste 5, die unter der Wand in deren Längsrichtung verläuft und einen aus Fig. 1 ersichtlichen nach unten ragenden Führungslappen 6 besitzt, der in einen Fugenspalt zwischen den Fussbodenplatten 7 greift, auf denen die Wand ruht.
Die Fussführungsleiste 5 kann aus mehreren Stücken zusammengesetzt sein, die durch hochragende Zapfen an dem einen Stück und vorspringende gelochte Laschen 9 an dem jeweils angrenzenden Stück miteinander verbunden sind.
Wenn die Führungsleisten 5 aus sehr dünnem Werkstoff hergestellt sind, werden sie zweckmässig ge-
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nahme von Steherzapfen aufweisen. Die kuppelförmigen Auswölbungen 2'aneinandergrenzenderleisten
5 können, wie Fig. 4 erkennen lässt, ineinandergreifen.
PATENTANSPRÜCHE ;
1. Versetzbare. Trennwand zum Einsetzen zischen Fussböden und Decken, die aus mit Fugenspalten verlegten Platten zusammengesetzt ist, bestehend aus Stehern, die zwischen dem Fussboden und der Decke eingespannt sind, und aus Wandplatten, die zwischen den Stehern festgehalten sind, wobei jeder .
Steher einen nach oben und einen nach unten vorragenden Zapfen trägt, die in Löcher eingreifen, welche in am Fussboden und an der Decke angeordneten Führungen vorgesehen sind, von denen wenigstens eine als eine Leiste ausgebildet ist, die durch einen in einenFugenspalt zwischen den Fussboden-oder Deckenplatten eingreifenden Führungslappen verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleisten (5) zu den Stehern (1) hin gerichtete kuppelförmige Auswölbungen (2') aufweisen, in deren Mitte die Löcher zum Eingreifen der Zapfen (2) der Steher (1) angeordnet sind.
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Movable partition
The invention relates to a displaceable partition wall for insertion between floors and ceilings, which is composed of panels laid with joint gaps, the partition wall consisting of uprights that are clamped between the floor and the ceiling, and of wall panels that are held between the uprights and each upright one protruding upwards and one downwards
Carries pins which engage in holes which are provided in guides arranged on the floor and on the ceiling, at least one of which is designed as a strip which is anchored by a guide tab engaging in the joint gap between the floor or ceiling panels.
The partition wall according to the invention is intended for use in a house that is built over a steel frame, in which the posts of the outer wall are arranged at the same intervals and the individual components, such as wall panels, floor panels and ceiling panels, with the same module (e.g. a module of. 1 m) so that these prefabricated building elements can easily be exchanged or relocated as desired, for example by attaching them to posts, beams, rafters, etc. with the help of spring elements protruding from the frame of the building elements. be held.
The purpose of the invention is to create a partition wall that is sturdy in construction and yet can be quickly dismantled and set up elsewhere in the house so that the size of the rooms can easily be changed as required.
A displaceable partition wall designed according to the invention, of the type specified in the introduction, is characterized in that the guide strips have dome-shaped bulges directed towards the uprights. have gene, in the center of which the holes for engaging the pins of the posts are arranged. According to a further feature of the invention, the guide strips at each end have a dome-shaped bulge provided with a central hole for the pin of a post, which connects the relevant guide strips by engaging the similar bulge at the end of at least one adjoining guide strip.
If the wall is to be set up, only the pins of the uprights need to be inserted into the guide rails, after which a clamping nut must be tightened against the guide rail in question so that the upright is tensioned. The guide tab, which engages between the plate-shaped components in the floor or in the ceiling, or at both points, secures the wall against lateral displacement. As soon as the uprights have been set up with a mutual stand corresponding to the selected module, the wall panels are attached, which are held on the uprights with the help of the spring members already mentioned.
In a particularly advantageous embodiment of the partition wall according to the invention, the guide strips provided with dome-shaped bulges are designed as U-profiles and the uprights have side flanges. which protrude downward outside the legs of the U-profile, the uprights being provided with a transverse web for support on the dome-shaped bulge of the guide strips at the lower end. The guide rails can easily be in the space of z.
B. 1 mm thickness, which is always present between adjoining floor panels, and since they have the necessary holes for the smooth pegs of the posts, unsightly holding devices are at the points where the wall has stood or at all those places where it should possibly be built, avoided.
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The invention is explained in more detail below with reference to the drawings. 1 shows a section through a post in a partition wall according to the invention, FIG. 2 shows the guide strips for such a wall, and FIGS. 3 and 4 show cross-sections along the line III-III and IV-IV in FIG .
The partition wall comprises a number of uprights which are arranged at regular intervals.
Each upright has a rectangular cross-section and can, for. B. consist of two U-profiles that are welded together in places on their facing flanges. In the drawing there is only that
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a crossbar screwed in, which carries a clamping nut 4 for bracing the upright against the ceiling. As shown in more detail in FIG. 3, the smooth peg 2 rests in a hole in a dome-shaped bulge 2 ′ of a foot guide strip 5, which runs under the wall in its longitudinal direction and has a downwardly projecting guide tab 6 which can be seen in FIG a joint gap engages between the floor panels 7 on which the wall rests.
The foot guide strip 5 can be composed of several pieces which are connected to one another by protruding pegs on the one piece and protruding perforated tabs 9 on the respectively adjacent piece.
If the guide strips 5 are made of very thin material, they are expediently made
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have the acceptance of uprights. The dome-shaped bulges 2 'of adjacent strips
5, as shown in FIG. 4, can interlock.
PATENT CLAIMS;
1. Movable. Partition to be inserted between floors and ceilings, composed of slabs laid with joint gaps, consisting of posts that are clamped between the floor and the ceiling and of wall panels that are held between the posts, each.
Upright carries an upward and a downward projecting pin which engage in holes which are provided in guides arranged on the floor and on the ceiling, at least one of which is designed as a strip which is inserted into a joint gap between the floor or ceiling Ceiling plates engaging guide tabs is anchored, characterized in that the guide strips (5) have dome-shaped bulges (2 ') directed towards the posts (1), in the center of which the holes for engaging the pegs (2) of the posts (1) are arranged .