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Briefkasten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Briefkasten mit Einwurfschlitz, hinter welchem eine mit einem auswechselbaren Namenschild zu beschriftende Verschlussklappe pendelnd aufgehängt ist.
Man ist in neuerer Zeit dazu übergegangen, besonders in Wohnhäusern mit vielen Wohnungen und in Geschäfts- und Bürohäusern, die Briefkasten in formschönen Gruppenordnungen einzubauen und in Normreihen zu bauen. Im Interesse eines ästhetischen Aussehens werden dann vielfach auch die auswechsel- baren Namenschilder nach besonderen Wünschen des Hausbesitzers gestaltet und angeordnet. Dabei wünscht der eine Hausbesitzer z. B. lange, schmale Schriftbilder und ein anderer sehr kurze und breitere.
Ebenfalls sind die Wünsche nach der Plazierung der Beschriftungsschilder auf den Verschlussklappen, d. h. ihre Anordnung rechts, in der Mitte oder links unterschiedlich. Die Erfindung schafft die technischen Voraussetzungen dafür, wie solchen Wünschen leicht zu entsprechen ist, ohne dass deswegen für jeden Wunsch ein besonderes Verschlussklappenmodell geschaffen werden muss.
Dies wird dadurch erreicht, dass gemäss der Erfindung die Verschlussklappe als Abschnitt einer Profilschiene von durchgehend gleichem Querschnittsprofil ausgebildet ist, und hinter einem flachen Mittelteil, aus dem an beliebig wählbarer Stelle ein Fenster auszuschneiden ist, eine Nut zum Einschieben und Halten eines auswechselbaren flachen Namenschildes hinter das Fenster, sowie beidseitig dieser Schildaufnahmenut Schwalbenschwanznuten zum Aufnehmen der Füsse eines Befestigungsbügels für das Namenschild enthält.
Von in dieser Form gestalteten langen Profilschienen können nun leicht die Verschlussklappen in der für den Briefkastentyp erforderlichen Länge abgeschnitten werden und die Anordnung und Form des ebenfalls schnell aus dem flachen Hinterteil des Profiles auszuschneidenden Fensters ist in weiten Grenzen frei wählbar, wobei die dahinter anzubringenden Beschriftungsschilder an allen Stellen leicht mit dem Bügel gesichert werden können.
Vor allem, um auch das Einhängen der Verschlussklappe zu erleichtern, ist erfindungsgemäss mit Vorteil auch vorgesehen, dass die Verschlussklappe am oberen und am unteren Rand je einen nach rückwärts abstehenden Flachprofilsteg aufweist, von welchen der obere um eine hinter dem oberen Rand des Einwurfschlitzes im Kasten befestigte Tragwelle und der untere um einen zur Beschwerung dienenden Stab herumgebogen ist.
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von oben umgreifenden, an sie herangebogenen Flachprofilstreifen 11. In ihrem flachen Mittelteil zeigt die Klappe 1 auf ihrer Rückseite eine sich über die ganze Klappenlänge erstreckende Nut mit hohlen Flanken zum Einschieben eines entsprechend profilierten Namenschildes 3. An der Stelle, wo das Namenschild sichtbar sein soll, ist-z. B. an Ort und Stelle - ein Fenster 10 in der Klappenfläche ausgeschnitten.
Zum Einschieben der Füsse 41, 42 eines Bügels 4 mit Klemmschraube 40 zum Festklemmen des Namenschildes 3 an gewünschter Stelle sind an der Klappenrückseite entsprechende durchgehende Nuten vorgesehen.
Vom unteren Klappenrand steht nach rückwärts ein Flachprofilstreifen 12 ab, der um einen eingelegten, zur Beschwerung dienenden Rundstab 13 herumgebogen ist und diesen festhält.
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Mailbox
The invention relates to a mailbox with a slot, behind which a closure flap to be labeled with an exchangeable name plate is suspended in a pendulous manner.
In recent times there has been a move towards building the mailboxes in elegant group arrangements and building them in standard rows, especially in residential buildings with many apartments and in commercial and office buildings. In the interest of an aesthetic appearance, the exchangeable name plates are often designed and arranged according to the special wishes of the house owner. The one homeowner wishes z. B. long, narrow typefaces and another very short and wider.
Likewise, the wishes for the placement of the labels on the closing flaps, i.e. H. their arrangement on the right, in the middle or on the left is different. The invention creates the technical prerequisites for how such requests can easily be met without having to create a special closure flap model for each request.
This is achieved in that, according to the invention, the closure flap is designed as a section of a profile rail of the same cross-sectional profile throughout, and behind a flat middle part from which a window can be cut at any point, a groove for inserting and holding an exchangeable flat name plate behind the window, as well as on both sides of this shield receiving groove contains dovetail grooves for receiving the feet of a mounting bracket for the name plate.
From long profile rails designed in this form, the closing flaps can now easily be cut off in the length required for the letterbox type and the arrangement and shape of the window, which can also be quickly cut out of the flat rear part of the profile, can be freely selected within wide limits, with the labels to be attached behind it can be easily secured with the bracket at all points.
Above all, in order to also facilitate the hanging of the closure flap, the invention advantageously also provides that the closure flap has a rearwardly protruding flat-profile web on the upper and lower edge, of which the upper one behind the upper edge of the slot in the box attached support shaft and the lower one is bent around a rod used for weighting.
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from above encompassing, drawn up to them flat profile strips 11. In its flat middle part, the flap 1 shows on its back a groove extending over the entire length of the flap with hollow flanks for inserting a correspondingly profiled name plate 3. At the point where the name plate should be visible , is-z. B. in place - a window 10 cut out in the flap surface.
To insert the feet 41, 42 of a bracket 4 with a clamping screw 40 for clamping the name plate 3 at the desired location, corresponding through grooves are provided on the rear of the flap.
A flat profile strip 12 protrudes backwards from the lower edge of the flap and is bent around an inserted round rod 13 which is used for weighting and holds it in place.