AT232840B - Calendering machine for paper or the like. Web-shaped material - Google Patents

Calendering machine for paper or the like. Web-shaped material

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AT232840B
AT232840B AT886661A AT886661A AT232840B AT 232840 B AT232840 B AT 232840B AT 886661 A AT886661 A AT 886661A AT 886661 A AT886661 A AT 886661A AT 232840 B AT232840 B AT 232840B
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Millspaugh Ltd
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Description

  

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  Kalandriermaschine für Papier od. dgl. bahnenförmiges Material 
Die üblichen Kalandriermaschinen besitzen nur eine Walzenreihe, bei welcher die unterste Walze, die Königswalze, üblicherweise von grösserem Durchmesser als die übrigen, als einzige Walze angetrie- ben wird. Ausser wenn aus besonderen Gründen ein Teil der Last der nicht angetriebenen Walzen vom Ma- schinenrahmen aufgenommen wird, muss diese unterste Walze die gesamte darüber liegende Last tragen, welche die nicht angetriebenen Walzen in ihrer Gesamtheit darstellen, deren Anzahl von der erforderli- chen Anzahl der Pressstellen abhängt ; ausserdem muss sie sehr stark gewölbt ausgebildet sein, um die sich ergebende Durchbiegung kompensieren zu können.

   Bei derartigen Maschinen ist es häufig nicht möglich, in einem einzigen derartigen   vertikalen"Walzenstapel"genügend   Walzen unterzubringen, um die für manche Materialien erforderliche Anzahl der    Pressstellen   zu erhalten, so dass zwei oder mehr derartige Walzenstapel kombiniert werden müssen, wobei der Raumbedarf in der Horizontalen wie in der   Vertik-   len recht bedeutend ist, für jeden dieser einzelnen Walzenstapel ein besonderer Antrieb erforderlich ist und sich zusätzlich Schwierigkeiten bei der Einführung des Materials zwischen die Walzen ergeben. 



   Eine bekannte Kalandriermaschine besitzt eine nach unten geneigte Reihe von Walzen und an deren unterem Ende anschliessend eine horizontale Walzenreihe, wobei die letzte Walze der geneigten Reihe die erste Walze der horizontalen Reihe bildet. Bei einer solchen Anordnung ist es jedoch bei der horizontalen Walzenreihe nicht möglich, dass eine   WalzediebenachbartedurchBerührungzufolge   der Schwerkraft antreibt, was die meist übliche Walzenantriebsart bei Kalandriermaschinen mit vertikalen Walzenreihen ist, wobei die unterste Walze angetrieben wird. Bei der vorerwähnten bekannten Maschine sind jedoch alle Walzen der geneigten und der horizontalen Reihe angetrieben ; alle Walzen besitzen hiezu an beiden Enden Riemenscheiben, über die ein endloses Band geführt ist, wobei die beiden Endwalzen angetrieben sind. 



  Ein solcher Antrieb ist nachteilig, denn er verhindert, dass man die Rollen leicht und rasch ausser Kontakt bringen kann, wie dies bei Kalandriermaschinen erwünscht ist. 



   Die Erfindung bezweckt, ein kompaktes Aggregat zu schaffen, welches weniger hoch als ein übliches Aggregat mit der gleichen Anzahl Pressstellen bei vertikal angeordneter Walzenreihe ist und welches als Einzelaggregat die gleiche Leistung erzielt wie zwei vertikal angeordnete Walzenreihen von beträchtlicher Höhe, wobei der gegenseitige Kontakt zwischen den einzelnen Walzen aufrechterhalten werden soll, damit sich die Walzen gegenseitig antreiben, u. zw. unter Aufrechterhaltung der Möglichkeit, sie leicht zu bremsen. 



   Die Erfindung betrifft somit eine Kalandriermaschine für Papier od. dgl. bahnenförmiges Material, mit einer Reihe von geneigt übereinanderliegend angeordneten Walzen, welche sich bekannten Maschinen gegenüber dadurch unterscheiden, dass mindestens zwei entgegengesetzt zueinander und gegen die Horizontale geneigt angeordnete Walzenreihen vorgesehen sind, die sich in einer beiden Reihen gemeinsamen, angetriebenen Walze treffen, wobei alle Walzen in einem gemeinsamen Maschinenrahmen gelagert sind. 



  Zweckmässig kann die letzte Walze von zwei zueinander geneigt angeordneten Walzenreihen ebenfalls angetrieben sein. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine weitere Walzenreihe vorgesehen, die entgegengesetzt geneigt zur zweiten Reihe zweier Walzenreihen verläuft und mit dieser zweiten Walzenreihe eine Walze gemeinsam hat. In diesem Falle ist vorzugsweise die Walze, die der zweiten Reihe von zwei Walzenreihen und der weiteren Reihe gemeinsam ist, ebenfalls angetrieben. 



   Im Vergleich zu einer leistungsgleichen Maschine mit zwei vertikal nebeneinander stehenden Wal- 

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 zenreihenwird durch den gleichmässigen Kontakt zwischen allen   aufeinander folgenden Walzen   entgegen- gesetzt zueinander geneigt liegender Walzenreihen die Tendenz des Ziehens oder Dehnens ausgeschaltet, die sich aus der Schwierigkeit ergibt, die Arbeitsdrehzahl getrennt voneinander stehender vertikaler Wal- zenreihen zu synchronisieren. Wenn auch durch die Einsparung an Höhe das Aggregat etwas länger wird, ergeben sich doch als überwiegende Vorteile, dass der entsprechend gestreckte niedrige Rahmen von selbst zu einer sehr kräftigen Konstruktion führt und die oberste Walze wesentlich leichter   zugänglich ist   als bei den üblichen Konstruktionen mit den vertikal übereinander stehenden Walzen. 



   Nachstehend soll   die Erfindung an Hand   eines Ausführungsbeispieles näher erläutert   werden, es zeigen-  
Fig. 1 eine an sich einer erfindungsgemässen Kalandriermaschine mit zwei   schrägiaufenden   Walzenreihen und einer gemeinsamen Königswalze unten, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf den hinteren
Teil der Maschine von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie III-III und die Fig.   4 - 7   schematische Ansichten entsprechend der Fig. 1, aber mit abgeänderten Walzenanordnungen.

   Im einzel- nen stellen dar, Fig. 4 eine Hilfswalze am Eingang der Kalanderwalzen, Fig. 5 zwei schräglaufende Wal- zenreihen mit einer obenliegenden Königswalze, Fig. 6 die gleiche Anordnung wie nach Fig. 5, jedoch mit einer Hilfswalze am Eingang der Kalanderwalzen, und Fig. 7 die gleiche Anordnung wie in Fig. 1, jedoch mit einer dritten abwärts geneigten Walzenreihe im Anschluss an die beiden ersten Walzenreihen. 



  In den Fig. 1 und 2 besitzen die vorderen und hinteren Rahmenteile 1, 2 entgegengesetzt geneigte. Stützflächen 3,4 auf denen die Halterungen 5 für die Lager 6 von zwei Reihen von Kalandrierwalzen 7 und 8 gleiten können. Die unterste Walze 7A, SA einer jeden Reihe 7,8 steht mit einer unteren Königswalze 9 mit grösserem Durchmesser in Berührung, die sich in Lagern 10 drehen kann. Die drei Walzen 7 oder 8 der beiden Reihen, die auf die Walze 9 nach unten konvergieren, können von der Walze 9 und auch untereinander verschoben werden,   u. zw.   mittels Schrauben 11, die längs jeden Rahmenteiles liegen und dazu dienen, Muttern 12, welche jeweils eine Halterung 5 angreifen, zu bewegen, wobei jedes Schraubenpaar in jeder Richtung gleichzeitig durch eine von zwei querlaufenden Wellen 13 verdreht werden kann.

   Der Antrieb der Wellen 13 erfolgt hiebei über Motore 13A, Schnecken 14 und   Schneckenräder   15. 



  Auf die oberste Walze jeder Walzenreihe wird über Druckstangen 16, die mit den Halterungen 5 dieser Walzen in Verbindung stehen, durch hydraulische oder pneumatische Zylinder 17 ein einstellbarer Druck erteilt. 



   Der Antrieb der Königswalze 9 erfolgt über epizyklische Reduktionsverzahnung 18A innerhalb einer konischen Riemenscheibe 19A, welche mit entsprechend höherer Drehzahl durch eine Welle 20 mit vorgeschaltetem Kegelradgetriebe 21 und Vorgelegewelle 22 in Drehung versetzt wird, die ihrerseits über Keilriemen 23 von einem kräftigen, schnellaufenden Motor angetrieben wird. Die oberste Walze 8 wird über eine epizyklische Verzahnung 18B innerhalb einer konischen Riemenscheibe 19B durch einen endlosen Riemen 24 von der Riemenscheibe 19A her angetrieben, wobei dieser Riemen ebenfalls über eine Leitrolle 25 in einer feststehenden Halterung 26 und über eine Leitrolle 27 geführt wird, die in einer Halterung 28 sitzt, welche in Führungen 29 parallel zu den Stützflächen 4 für die Walzen 8 bewegbar ist. 



  Die Halterung 28 ist über eine Stange 30 mit der hinteren Halterung 5 der obersten Walze 8 verbunden. 



  Die beiden Schlingen des Riemens 24 um die feste Rolle 25 und die bewegliche Rolle 27 gestatten einen einwandfreien Antrieb der obersten Walze 8 auch dann, wenn diese von der Königswalze 9 fortbewegt wird. Durch die Untersetzungsverhältnisse der beiden epizyklischen Verzahnungen 18A, 18B, die entsprechend den Durchmessern der zugehörigen Walzen 9, 8 ausgelegt sind, erfolgt der Antrieb der Walze 8 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit, wie bei der Walze 9, so dass die Walze 8 bereits mit der richtigen Umfangsgeschwindigkeit umläuft, wenn der Kontakt zwischen den Walzen 8 und der Königswalze 9 und untereinander erst wieder einsetzt. Eine genaue Einstellung der Umfangsgeschwindigkeiten kann durch Verlagerung des Riemens 24 auf den konischen Riemenscheiben 19A, 19B erfolgen. 



   Die Rahmenteile 1, 2 tragen Lagerungen 31 für den Trockenzylinder 32, auf dem die Papierbahn33 letztmalig getrocknet wird, bevor sie durch die Kalandrierwalzen 7,9, 8 kalandriert wird. Die Verlängerung des Rahmens zur Aufnahme der Lagerungen 31 verstärkt die Robustheit und Stabilität der beiden Rahmenteile, welche relativ niedrig sind im Vergleich zu der Höhe, wie sie bei einer vertikalen Anordnung von sieben Walzen übereinander erforderlich wäre. Ausserdem kann die Papierbahn sehr leicht vom letzten Zylinder 32 auf die oberste Walze 7 aufgelegt werden, welche direkt unter diesem Zylinder liegt, woraufhin die Papierbahn leicht abwechselnd um die Walzenhälften der Walzen 7 herumgelegt wird, um das kurze oder Bogenstück der Walze 9 und anschliessend abwechselnd um die Hälften der beiden unteren Walzen 8 weitergeführt wird.

   Die Papierbahn tritt dann zwischen den beiden oberen Walzen 8 heraus und wird über eine Leitrolle 34 zur Wickeltrommel 35 einer Haspel 36 geführt, so dass die Papierrolle 37 entsteht. Die Leitrolle 34 kann auf verschiebbaren Lagerböcken 38 auf Führungen 39 an den Rahmenteilen l, 2 verstellt werden (Fig. 1 und 3). 

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   Die Königswalze 9 hat den Teil des Gewichtes der nicht angetriebenen Walzen 7,8 in jeder Reihe und den Gewichtsanteil der obersten Walze 8 zu tragen, der nicht von den Rahmenteilen 1, 2 auf Grund der schrägen Anordnung der Walzen aufgenommen wird, sowie den Anteil des Druckes der Zylinder 17, der nicht von den Rahmenteilen 1, 2 aufgenommen wird. Die Anzahl der Walzen 7,8 in zwei derart sich aneinander   schliessenden Walzenreihen   kann etwa der Walzenzahl entsprechen, die normalerweise in einer einzigen vertikal angeordneten Walzenreihe vorgesehen sind, wobei jedoch bei der erfindungsgemässen Ausführung auf der Königswalze 9 ein wesentlich geringerer Biegedruck lastet, welche daher auch weniger stark gewölbt ausgebildet sein kann, um der Durchbiegung widerstehen zu können. 



   Die Aufteilung der Walzen 7,8 in zwei Reihen entsprechend der Erfindung lässt auch den sehr be- trächtlichen progressiven Druckanstieg fortfallen, der beim Durchgang der Papierbahn durch die unteren
Walzen eines einzigen vertikalen"Walzenstapels"auftritt. Die Gefahr einer Beschädigung der Papierbahn durch überstarken Druck wird somit stark verringert, da der Druck um etwa 50 % reduziert wird im Ver- gleich zu einer üblichen Anlage mit gleichfalls sechs Pressstellen, jedoch in einem vertikalen "Stapel". 



     Durch Betätigung   der Querwellen 13 kann der Druck der Walzen 7 unabhängig von dem der Walzen 8 verstellt werden. Ein Teil der Antriebskraft der Königswalze 9 wird auch an die oberste Walze 8 durch den Riemen 24 und die Riemenscheiben 19A, 19B übertragen, wobei eine genaue Einstellung der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 8 auf die Umfangsgeschwindigkeit der Königswalze 9 erfolgt. 



   Die geringe Höhe der erfindungsgemässen Kalandriermaschine erleichtert dem Bedienungspersonal die Überwachung der Anlage ganz bedeutend. Da die Papierbahn 33 direkt allen Walzen 7,   0,   8 zugeführt werden kann, welche alle mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit laufen, wird auch die Gefahr einer unerwünschten Zerrung oder Dehnung der Papierbahn ausgeschaltet, welche beim Übergang der Papierbahn von einer vertikal angeordneten Walzenreihe zur nächsten auftritt. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 4 läuft die Papierbahn 33 direkt vom letzten Trockenzylinder 32 zu einer Zwischenrolle 40, welche so angeordnet ist, dass sie um eine Achse 41 schwingen kann, so dass sie sowohl mit dem Zylinder 32, wie mit der obersten Walze 7 in Berührung bleibt. Die Überleitung der Bahn durch die Rolle 40 vermindert die Neigung einer Zerrung der Bahn, wenn diese vom Trockenzylinder zur Kalandriermaschine geführt wird. Die Rolle 40 kann von der obersten Walze 7 fortgeschwenkt werden, wenn alle Walzen 7 von der Königswalze 9 fortgeschoben werden, wie dies bei Fig. 1 beschrieben wurde. 



   In Fig. 5 ist eine Kalandriermaschine dargestellt, welche eine Umkehrung der Maschine von Fig. 1 bildet. Die Königswalze 9 liegt bei dieser Anordnung oben im Schnittpunkt von zwei schrägliegenden aufwärts konvergierenden Walzenreihen 7,8, welche durch entsprechende Druckmittel, die auf die unterste Walze einer jeden Reihe einwirken, gegen die Königswalze 9 gepresst werden können. Die untersteWalze 8 kann ebenfalls angetrieben werden, um einen Teil der Antriebskraft von der Königswalze 9 abzunehmen. 



   Die Ausführung nach Fig. 6 entspricht im wesentlichen der von Fig. 5, aber es ist hiebei, wie bei der Maschine nach Fig. 4 eine Zwischenleitrolle 40 vorgesehen, welche die Papierbahn 33 direkt von der Trockentrommel 32 abnimmt und direkt der ersten Walze 7 zuführt. 



   Dadurch, dass der Hauptantrieb für die beiden Walzenreihen 7, 8 in einem einzigen Aggregat nur über eine Königswalze 9 erfolgt, die wieder nur durch eine einzige Welle 20 angetrieben wird, wie dies in den Fig.   1 - 6   dargestellt ist, entfällt bei dieser Maschine, welche leitungsmässig einer Maschine der übli- 
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 die Papierbahn 33 die letzte Trockentrommel 32 verlässt. Diese Trommel kann aus Stahl, nach Möglich- keit aus rostfreiem Stahl, gefertigt werden, sie kann aber auch einen Bronzeüberzug aufweisen oder chrom-oder nickelplattiert sein, wobei eine Zwischenrolle 40 verwendet wird, die aus Stahl oder Bronze besteht oder mit Hartgummi überzogen ist. Sie kann auch einen Überzug aus Glasfiber erhalten. 



   Die Königswalze 9 und die andern angetriebenen Walzen, d. h. die letzte Walze der zweiten Reihe 8 und die letzte Walze 43 der weiteren Reihe nach Fig. 7, könnten auch einzeln durch getrennte elektrische Motoren angetrieben werden, wobei entsprechende Steuerungen zwischengeschaltet werden müssten, um einen Synchrontrieb zu erzielen, damit alle Walzen die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben, unabhängig davon, mit welcher allgemeinen Drehzahl die Maschine arbeiten soll. In den Einzelantrieben können Untersetzungsgetriebe vorgesehen-werden. und der Antrieb der beweglichen Walze,   d. h.   der letzten Walze der Reihe 8, kann durch eine Welle mit Gelenkkupplungen erfolgen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   Kalandriermaschinefür Papier od. dgl. bahnenformiges   Material, mit einer Reihe von geneigt übereinanderliegend angeordneten Walzen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei entgegengesetzt zueinander und gegen die Horizontale geneigt angeordnete Walzenreihen (7,8) vorgesehen sind, die sich in einer beiden Reihen gemeinsamen, angetriebenen Walze (9) treffen, wobei alle Walzen in einem gemeinsamen Maschinenrahmen   (l,   2) gelagert sind.



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  Calendering machine for paper or the like. Web-shaped material
The usual calendering machines have only one row of rollers, in which the lowermost roller, the king roller, usually with a larger diameter than the others, is driven as the only roller. Unless, for special reasons, part of the load of the non-driven rollers is taken up by the machine frame, this lowest roller must bear the entire load above it, which the non-driven rollers represent in their entirety, the number of which depends on the required number of Press points depends; In addition, it must be very strongly arched in order to be able to compensate for the resulting deflection.

   In such machines it is often not possible to accommodate enough rolls in a single such vertical "roll stack" to obtain the number of pressing points required for some materials, so that two or more such roll stacks have to be combined with the space required in the horizontal As is very important in the vertical, a special drive is required for each of these individual roll stacks and additional difficulties arise when introducing the material between the rolls.



   A known calendering machine has a downwardly inclined row of rollers and, at the lower end thereof, a horizontal row of rollers, the last roller of the inclined row forming the first roller of the horizontal row. With such an arrangement, however, it is not possible with the horizontal row of rollers that a roller roof neighbor drives by contact due to gravity, which is the most common type of roller drive in calendering machines with vertical rows of rollers, the bottom roller being driven. In the aforementioned known machine, however, all the rollers of the inclined and horizontal rows are driven; all rollers have pulleys at both ends over which an endless belt is guided, the two end rollers being driven.



  Such a drive is disadvantageous because it prevents the rollers from being easily and quickly brought out of contact, as is desirable in calendering machines.



   The invention aims to create a compact unit, which is less high than a conventional unit with the same number of pressing points with a vertically arranged row of rollers and which, as a single unit, achieves the same performance as two vertically arranged rows of rollers of considerable height, with mutual contact between the individual rollers should be maintained so that the rollers drive each other, u. or while maintaining the ability to slow them down slightly.



   The invention thus relates to a calendering machine for paper or similar web-shaped material, with a number of inclined rolls arranged one above the other, which differ from known machines in that at least two rows of rolls are provided, which are arranged opposite one another and inclined to the horizontal, which are in hit a driven roller common to both rows, with all rollers being mounted in a common machine frame.



  The last roller can expediently also be driven by two rows of rollers arranged inclined to one another. According to a further feature of the invention, a further row of rollers is provided which is inclined in the opposite direction to the second row of two rows of rollers and has one roller in common with this second row of rollers. In this case, the roller that is common to the second row of two roller rows and the further row is preferably also driven.



   Compared to a machine of the same performance with two vertically next to each other

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 zenreihen, the even contact between all successive rollers of oppositely inclined roller rows eliminates the tendency to pull or stretch, which results from the difficulty of synchronizing the working speed of separate vertical rows of rollers. Even if the unit is a little longer due to the saving in height, the main advantages are that the correspondingly stretched low frame leads by itself to a very strong construction and the top roller is much more easily accessible than with the usual constructions with the vertical ones stacked rollers.



   The invention will be explained in more detail using an exemplary embodiment, it shows-
1 shows a calendering machine according to the invention with two inclined rows of rollers and a common king roller at the bottom, partially in section, FIG. 2 shows a plan view of the rear one
Part of the machine of FIG. 1, FIG. 3 shows a section through FIG. 1 along the line III-III and FIGS. 4-7 are schematic views corresponding to FIG. 1, but with modified roller arrangements.

   In detail, FIG. 4 shows an auxiliary roll at the entrance to the calender rolls, FIG. 5 shows two inclined rows of rolls with an overhead roller, FIG. 6 shows the same arrangement as in FIG. 5, but with an auxiliary roll at the entrance to the calender rolls , and FIG. 7 shows the same arrangement as in FIG. 1, but with a third downwardly inclined row of rollers following the first two rows of rollers.



  In Figs. 1 and 2, the front and rear frame parts 1, 2 have oppositely inclined. Support surfaces 3, 4 on which the holders 5 for the bearings 6 of two rows of calendering rolls 7 and 8 can slide. The lowermost roller 7A, SA of each row 7, 8 is in contact with a lower king roller 9 with a larger diameter, which can rotate in bearings 10. The three rollers 7 or 8 of the two rows, which converge on the roller 9 downwards, can be moved by the roller 9 and also among each other, u. zw. By means of screws 11, which lie along each frame part and serve to move nuts 12, which each engage a bracket 5, each pair of screws can be rotated in each direction simultaneously by one of two transverse shafts 13.

   The shafts 13 are driven via motors 13A, worms 14 and worm wheels 15.



  An adjustable pressure is applied to the top roller of each row of rollers via pressure rods 16 which are connected to the holders 5 of these rollers, by hydraulic or pneumatic cylinders 17.



   The king roller 9 is driven via epicyclic reduction gearing 18A within a conical pulley 19A, which is set in rotation at a correspondingly higher speed by a shaft 20 with an upstream bevel gear 21 and countershaft 22, which in turn is driven via V-belt 23 by a powerful, high-speed motor . The top roller 8 is driven via an epicyclic toothing 18B within a conical pulley 19B by an endless belt 24 from the pulley 19A, this belt also being guided over a guide pulley 25 in a stationary holder 26 and over a guide pulley 27, which in FIG a holder 28 is seated, which can be moved in guides 29 parallel to the support surfaces 4 for the rollers 8.



  The holder 28 is connected to the rear holder 5 of the top roller 8 via a rod 30.



  The two loops of the belt 24 around the fixed roller 25 and the movable roller 27 allow the top roller 8 to be driven properly even when it is being moved away by the king roller 9. Due to the reduction ratios of the two epicyclic gears 18A, 18B, which are designed according to the diameters of the associated rollers 9, 8, the drive of the roller 8 takes place at the same peripheral speed as with the roller 9, so that the roller 8 is already at the correct Circumferential speed revolves when the contact between the rollers 8 and the king roller 9 and with each other only starts again. The circumferential speeds can be set precisely by shifting the belt 24 on the conical pulleys 19A, 19B.



   The frame parts 1, 2 carry bearings 31 for the drying cylinder 32 on which the paper web 33 is dried for the last time before it is calendered by the calendering rolls 7, 9, 8. The extension of the frame to accommodate the bearings 31 increases the robustness and stability of the two frame parts, which are relatively low compared to the height that would be required in a vertical arrangement of seven rollers one above the other. In addition, the paper web can very easily be placed from the last cylinder 32 on the top roller 7, which is directly below this cylinder, whereupon the paper web is slightly alternately placed around the roller halves of the rollers 7, around the short or curved piece of the roller 9 and then alternately around the halves of the two lower rollers 8 is continued.

   The paper web then emerges between the two upper rollers 8 and is guided via a guide roller 34 to the winding drum 35 of a reel 36, so that the paper roll 37 is created. The guide roller 34 can be adjusted on slidable bearing blocks 38 on guides 39 on the frame parts 1, 2 (FIGS. 1 and 3).

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   The king roller 9 has to carry the part of the weight of the non-driven rollers 7,8 in each row and the weight portion of the top roller 8 that is not absorbed by the frame parts 1, 2 due to the inclined arrangement of the rollers, as well as the portion of the Pressure of the cylinder 17 that is not absorbed by the frame parts 1, 2. The number of rollers 7, 8 in two rows of rollers connected in this way can correspond approximately to the number of rollers that are normally provided in a single vertically arranged row of rollers, although in the embodiment according to the invention there is a significantly lower bending pressure on the king roller 9, which therefore also can be formed less strongly arched in order to be able to withstand the deflection.



   The division of the rollers 7, 8 into two rows according to the invention also eliminates the very considerable progressive pressure increase that occurs when the paper web passes through the lower ones
Rolling of a single vertical "stack of rolls" occurs. The risk of damage to the paper web due to excessive pressure is thus greatly reduced, since the pressure is reduced by about 50% compared to a conventional system with also six pressing points, but in a vertical "stack".



     By actuating the transverse shafts 13, the pressure of the rollers 7 can be adjusted independently of that of the rollers 8. Part of the driving force of the king roller 9 is also transmitted to the uppermost roller 8 through the belt 24 and the pulleys 19A, 19B, the peripheral speed of the rollers 8 being precisely adjusted to the peripheral speed of the king roller 9.



   The low height of the calendering machine according to the invention makes it much easier for the operating personnel to monitor the system. Since the paper web 33 can be fed directly to all rollers 7, 0, 8, which all run at the same circumferential speed, the risk of undesirable strain or stretching of the paper web, which occurs when the paper web passes from one vertically arranged row of rollers to the next, is also eliminated .



   In the embodiment according to FIG. 4, the paper web 33 runs directly from the last drying cylinder 32 to an intermediate roller 40, which is arranged in such a way that it can oscillate about an axis 41, so that it can work both with the cylinder 32 and with the top roller 7 stays in touch. The transfer of the web by the roll 40 reduces the tendency for the web to be pulled as it is fed from the drying cylinder to the calendering machine. The roller 40 can be pivoted away from the top roller 7 when all rollers 7 are pushed away from the king roller 9, as was described in connection with FIG.



   FIG. 5 shows a calendering machine which is an inversion of the machine of FIG. In this arrangement, the king roller 9 lies at the top at the intersection of two inclined, upwardly converging rows of rollers 7, 8 which can be pressed against the king roller 9 by appropriate pressure means that act on the lowest roller of each row. The lowermost roller 8 can also be driven in order to take off part of the drive force from the king roller 9.



   The embodiment according to FIG. 6 corresponds essentially to that of FIG. 5, but, as in the machine according to FIG. 4, an intermediate guide roller 40 is provided which takes the paper web 33 directly from the drying drum 32 and feeds it directly to the first roller 7 .



   The fact that the main drive for the two rows of rollers 7, 8 in a single unit takes place only via a king roller 9, which is again driven only by a single shaft 20, as shown in FIGS. 1-6, is omitted in this machine which, in terms of power, of a machine of the usual
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 the paper web 33 leaves the last drying drum 32. This drum can be made of steel, if possible of stainless steel, but it can also have a bronze coating or be chrome or nickel plated, an intermediate roller 40 being used which is made of steel or bronze or is coated with hard rubber. It can also be coated with fiberglass.



   The king roller 9 and the other driven rollers, d. H. The last roller of the second row 8 and the last roller 43 of the further row according to FIG. 7 could also be driven individually by separate electric motors, with corresponding controls having to be interposed in order to achieve a synchronous drive so that all rollers have the same peripheral speed regardless of the general speed at which the machine should work. Reduction gears can be provided in the individual drives. and driving the movable roller, d. H. the last roller of row 8, can be done by a shaft with articulated couplings.



   PATENT CLAIMS:
1. Calendering machine for paper or the like. Web-shaped material, with a row of inclined rolls arranged one above the other, characterized in that at least two rows of rolls (7, 8) arranged opposite one another and inclined to the horizontal are provided, which are common in one two rows , driven roller (9), all rollers being mounted in a common machine frame (l, 2).

 

Claims (1)

2. Kalandriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die letzte Walze (8) von zwei zueinander geneigt angeordneten Walzenreihen (7, 8) ebenfalls angetrieben ist. 2. Calendering machine according to claim 1, characterized in that the last roller (8) is also driven by two rows of rollers (7, 8) arranged inclined to one another. 3. Kalandriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Walzenreihe (42,43) vorgesehen ist, die entgegengesetzt geneigt zur zweiten Reihe (8) zweier Walzenreihen (7,8) verläuft und mit dieser zweiten Walzenreihe eine Walze gemeinsam hat. 3. Calendering machine according to claim 1, characterized in that a further row of rollers (42, 43) is provided which is inclined in the opposite direction to the second row (8) of two rows of rollers (7, 8) and has one roller in common with this second row of rollers. 4. Kalandriermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze, die der zweiten Reihe (8) von zwei Walzenreihen (7,8) und der weiteren Reihe (42,43) gemeinsam ist, ebenfalls angetrieben ist. 4. Calendering machine according to claim 3, characterized in that the roller which is common to the second row (8) of two roller rows (7, 8) and the further row (42, 43) is also driven.
AT886661A 1960-12-09 1961-11-23 Calendering machine for paper or the like. Web-shaped material AT232840B (en)

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AT (1) AT232840B (en)

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