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Behälter zum aufeinanderfolgenden Ausgeben von Gewebeblättern
Die Erfindung bezieht sich auf Behälter zur aufeinanderfolgenden Abgabe von ineinandergefalteten
Blättern eines Gewebematerials, die in diesem Behälter aufgestapelt sind.
Schon lange wird versucht, Behälter zu entwickeln, mit deren Hilfe einzelne Gewebeblätter z. B.
Toilettpapier oder Handtücher, schnell und wirksam ausgegeben werden können. Die Trennung der glat- ten, gestapelten Blätter ist jedoch sehr schwierig. Zunächst verwendet man das sogenannte"C-gefaltete" Gewebe, bei dem das oberste Gewebeblatt und jedes nachfolgende Blatt des Stapels eine freie Kante darbietet, an der das Gewebe zwecks Herausnahme aus einem es umgebenden Behälter erfasst werden kann.
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass diese freie Kante nicht immer sofort greifbar ist, u. zw. insbeson- dere dann, wenn sie durch das Gewicht der darauf lagernden Blätter fest gegen den Blattstapel gedrückt worden war, so dass die Entfernung des obersten Blattes des Stapels aus gefalteten Gewebestücken nicht immer einfach ist. Anderseits ist das oberste Blatt des Stapels mit zunehmender Abnahme der sich im Ausgabebehälter befindlichen gefalteten Blätter nicht mehr so leicht zugänglich und man muss in die Packung hineingreifen, um an das Blatt zu gelangen. Packungen dieser Art besitzen jedoch den Vorteil, dass mehrere gefaltete Gewebeblätter gleichzeitig entnommen werden können.
Es wurden auch miteinander verbundene, insbesondere gefaltete Gewebe in Behältern verpackt, die einen Reibungswiderstand gegen die Herausnahme von Geweben hervorbringen und ein gesteuertes"Weg- reissen" der Blätter bewirken. Eine Verwendung dieses Systems in grösserem Umfang wurde jedoch durch die Erfordernisse der Behälterkonstruktion sowie durch Beschränkungen verhindert, die in der Herstellung von miteinander verbundenen und gefalteten Gewebeblättern liegen.
In manchen Fällen wird es bevorzugt, das Gewebematerial in Form von ineinander gefalteten Blättern zu benutzen. Packungen von derartigem Material weisen eine Deckel- oder Seitenöffnung auf, durch die die ineinandergefalteten Blätter nacheinander entnommen werden können. Bei dieser Anordnung bewegt jeweils das oberste Blatt einen Teil des nachfolgenden Blattes in eine Stellung, aus der es leicht bei Bedarf aus dem Abgabebehälter entnommen werden kann.
Dies wird leicht bei Verwendung einer begrenzenden Abgabeöffnung und von flachen Packungen erreicht, doch bleibt die ineinandergefaltete Beziehung der Gewebestücke bei tieferen Packungen nicht über die gesamte Bewegung der Blätter bestehen, wenn der Inhalt der Packung abnimmt, d. h. das Vorrücken des nächstfolgenden Blattes zur Behälterab- gabeöffnung und damit die Kontinuität der Blattabgabe wird unterbrochen. Zufolge der begrenzten Öffnung ist es dann kaum mehr möglich, an die zu unterst liegenden Blätter zu gelangen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurden bei einem Behälter der vorgenannten Art gemäss der USA-Patentschrift Nr. l, 464, 180 eine die Abgabe der Blätter steuernden Platte zwischen dem Blätterstapel und dem mit der Entnahmeöffnung versehenen Behälterdeckel vorgesehen, welche lose in dem Behälter eingepasst und mit einer Öffnung zum Durchziehen der Gewebeblätter bei der Ausgabe versehen ist. Diese Steuerplatte besteht aus einer gebogenen, mit einem Schlitz versehenen Metallplatte, die mit ihren Kanten auf dem Blätterstapel aufruht und ihn hinreichend belastet, so dass immer nur ein Blatt auf einmal herausgezogen werden kann und die Platte, im Masse als die Blätter aufgebraucht werden und der Stapel sich verkleinert, abwärts sinkt.
Zufolge dieser Wirkungsweise und des Gewichtes der Steuerplatte ist der Behälter zur fixen Aufstellung bzw. zum Dauergebrauch nach Wiederauffüllung bestimmt.
Ziel der Erfindung ist es nun, einen leichten, vornehmlich als Verbrauchspackung dienenden Behälter zu schaffen, wie er überall hin mitgenommen werden kann, etwa in Form von nach Gebrauch wegzuwerfenden Pappkartons, und bei dem die einwandfreie Entnahme aufeinanderfolgender Blätter auch bei
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Dies hat zur Folge, dass die nachlaufende Kante des aus dem Spender herausgenommenen Blattes die vor- laufende Kante des nachfolgenden Blattes mindestens durch den Schlitz 16 in der Platte 14 hindurch- zieht.
Die Platte 14 wird durch die vorrückenden Blätter nach oben gezogen, wobei diese Aufwärtsbewe- gung selbstverständlich durch die Oberseite der Abgabepackung begrenzt wird, und kehrt, obwohl sie nur aus leichter Pappe besteht, auf Grund ihres Eigengewichtes in Vorbereitung auf die Steuerung der Heraus- nähme des nächsten sich in der Abgabepackung befindlichen Blattes in ihre Lage auf diesem Blatt zurück.
Obwohl die Platte 14 zu diesem Zeitpunkt einen merklichen Abstand von der Oberseite der Packung besitzen kann, ist die Kante des Gewebeblattes leicht durch den Schlitz 16 zugänglich, so dass dieses Blatt leicht durch die vergrösserte, unbegrenzte Öffnung in der Oberseite 7 der Packung entnommen werden kann.
Obwohl die aufeinanderfolgende Abgabe von ineinandergefalteten Blättern aus Gewebematerial durch eine geschlitzte Platte in erster Linie für die später wegzuwerfenden Originalpackungen vorgesehen ist, in denen die Gewebe verkauft werden, können auch für Dauerbenutzung gedachte wiederfüllbare Spender aus Kunststoff, Metall, Holz usw. als praktische Massnahme in ähnlicher Weise mit der geschlitzten Steuerplatte versehen werden, wodurch sich auch für derartige Spender die Vorteile der Erfindung ergeben. In solchen Fällen braucht nur der Deckel des Spenders mit geeigneten Sperrvorrichtungen versehen zu sein, die ein Herausbewegen der Steuerplatte aus dem Behälter verhindern.
Selbstverständlich können in den Einzelteilen der vorstehend beschriebenen Anordnung verschiedene Änderungen, Umänderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne dass dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Container for successive dispensing of tissue sheets
The invention relates to containers for successive dispensing of interfolded
Sheets of fabric material piled in this container.
Attempts have long been made to develop containers with the help of which individual sheets of tissue, for. B.
Toilet paper, or towels, can be dispensed quickly and effectively. However, separating the smooth, stacked sheets is very difficult. First, the so-called "C-folded" fabric is used, in which the topmost sheet of fabric and each subsequent sheet of the stack presents a free edge at which the fabric can be grasped for the purpose of removing it from a container surrounding it.
However, it has been found that this free edge is not always immediately tangible, u. in particular if it was pressed firmly against the stack of sheets by the weight of the sheets resting on it, so that the removal of the top sheet of the stack of folded pieces of tissue is not always easy. On the other hand, the top sheet of the stack is no longer so easily accessible as the number of folded sheets in the output container decreases and you have to reach into the pack to get to the sheet. However, packs of this type have the advantage that several folded sheets of tissue can be removed at the same time.
Interconnected, in particular folded, fabrics were also packaged in containers which create frictional resistance to the removal of fabrics and cause the sheets to be “torn away” in a controlled manner. However, widespread use of this system has been prevented by container design requirements and limitations in the manufacture of interconnected and folded sheets of fabric.
In some cases it is preferred to use the fabric material in the form of folded sheets. Packages of such material have a lid or side opening through which the interfolded sheets can be removed one after the other. With this arrangement, the top sheet moves a part of the following sheet into a position from which it can easily be removed from the dispensing container if necessary.
This is easily accomplished with the use of a restrictive dispensing orifice and shallow packs, but the interfolded relationship of the pieces of fabric with deeper packs does not persist throughout the movement of the leaves as the contents of the pack decrease; H. the advance of the next sheet to the container discharge opening and thus the continuity of the sheet discharge is interrupted. As a result of the limited opening, it is then hardly possible to get to the leaves lying at the bottom.
In order to avoid this disadvantage, in a container of the aforementioned type according to US Pat. No. 1,464,180, a sheet-controlling plate was provided between the stack of sheets and the container lid provided with the removal opening, which plate fitted loosely into the container and is provided with an opening for pulling the tissue sheets through upon dispensing. This control plate consists of a curved, slotted metal plate, which rests with its edges on the stack of sheets and loads it sufficiently so that only one sheet can be pulled out at a time and the plate is used up as the sheets and the Stack shrinks, descends.
As a result of this mode of operation and the weight of the control plate, the container is intended for permanent installation or for permanent use after refilling.
The aim of the invention is to create a lightweight container, primarily used as a consumable pack, which can be taken anywhere, for example in the form of cardboard boxes to be thrown away after use, and in which the correct removal of successive sheets is also possible
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This has the consequence that the trailing edge of the sheet removed from the dispenser pulls the leading edge of the subsequent sheet at least through the slot 16 in the plate 14.
The plate 14 is pulled upward by the advancing leaves, this upward movement of course being limited by the top of the dispensing pack, and although made of light cardboard, it is self-rotating due to its own weight in preparation for the control of the removal of the next sheet in the dispenser pack back into its position on that sheet.
Although the plate 14 may at this point be a considerable distance from the top of the pack, the edge of the tissue sheet is easily accessible through the slot 16 so that this sheet can be easily removed through the enlarged, unlimited opening in the top 7 of the pack .
Although the successive dispensing of interleaved sheets of tissue material through a slotted plate is primarily intended for the later disposable original packs in which the tissues are sold, refillable dispensers made of plastic, metal, wood, etc. for permanent use can also be used as a practical measure in be provided in a similar manner with the slotted control plate, whereby the advantages of the invention also result for such dispensers. In such cases, only the lid of the dispenser needs to be provided with suitable locking devices to prevent the control plate from moving out of the container.
Of course, various changes, alterations and modifications can be made in the individual parts of the arrangement described above without thereby departing from the scope of the invention.