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Einrichtung zur laufenden Korrektur des Hebungsmasses
Es ist bereits bekannt, zum Anheben eines Gleises auf eine vorbestimmte Höhenlage als Bezugslinie einen längs eines zu korrigierenden Gleisabschnittes mit variierender Spannweite gespannten Draht oder ein ähnliches Zugglied zu benutzen. Beispielsweise wird gemäss einem dieser Vorschläge ein Spanndraht an einem endseitig des zu korrigierenden Gleisabschnittes befindlichen Hochpunkt des Gleises fix verankert und mit seinem andern Ende zu einer Gleisstopfmaschine geführt, die sich in kontinuierlicher Arbeitsweise dem Fixpunkt allmählich nähert und dabei den Spanndraht als Bezugsbasis bei der Überwachung des Gleishubes auf die richtige Höhenlage benutzt ;
der Spanndraht ist hiebei naturgemäss in seiner Spannweite variierend, d. h. er verkürzt sich allmählich, und wird von einer am hinteren Ende der Gleisstopfmaschine - jedenfalls also bereits im korrigierten Gleisabschnitt-gelegenen Spannrolle, Winde od. dgl. unter konstanter Spannung gehalten. Am vorderen Ende, also im noch nicht korrigierten Gleisabschnitt wird unter Verwendung des Spanndrahtes als Bezugsbasis die Hebung des Gleises durchgeführt und das Hubmass überwacht.
Bei der Durchführung eines solchen od. ähnl. Verfahrens ergab sich ein gewisser Nachteil durch den unvermeidlichen Durchhang des Spanndrahtes in dem zu korrigierenden Gleisabschnitt ; dieser Durchhang verursacht Ungenauigkeiten bei der Herstellung der richtigen Gleislage.
Die Erfindung befasst sich nun mit der laufenden Korrektur des Hebungsmasses, das mit Hilfe eines als Bezugsbasis längs eines zu korrigierenden Gleisabschnittes ausgespannten Drahtes ermittelt wurde und schlägt zur Behebung der vorerwähnten Mängel vor, dass eine Einrichtung zur Längenverstellung des nach Art einer Messlatte ausgebildeten, den Abstand zwischen der anzuhebenden Schiene und dem mit variierender Spannweite gespannten Draht anzeigenden Messorgans über ein Getriebe mit der den Spanndraht aufwickelnden drehbaren Spannrolle derart verbunden ist, dass die Drehung der Spannrolle die Längenverstellung des Messorgans entsprechend dem auf Grund der variierenden Spannweite des Drahtes am Ort des Messorgans sich ändernden Durchhang dieses Drahtes steuert.
Die selbständige Einstellung des Messorgans kann im Rahmen der Erfindung auf technisch mannigfache Weise durchgeführt werden. Diesbezügliche weitere Merkmale der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, welche in einer einzigen Figur eine Längsansicht einer erfindungsgemässen Einrichtung an einer Gleishebe-und-stopfmaschine veranschaulicht. Ein Teil dieser Maschine ist der Deutlichkeit halber stark vergrössert und im Schnitt dargestellt.
In der Zeichnung ist das Fahrgestell der Maschine mit 1 bezeichnet und weist einen Tragarm l'für das Messorgan auf. Eine auf dem bereits korrigierten Gleis abrollende Achse 2 gibt über eine Stange 2' der Umlenkrolle 5 eine Höhe, die jener des fixierbaren Gestelles 4 für den Fixpunkt entspricht, so dass der zwischen 4 und 5 verlaufende Spanndraht 3 eine parallele Lage zur Soll-Lage des auszurichtenden Gleises einnimmt. Der Draht 3 wird von einer Spannrolle 6 unter ständiger konstanter Spannung gehalten.
Dieser Spannrolle 6 ist nun ein Getriebe zugeordnet, dass mit 7 bezeichnet ist und lediglich schematisch als aus einer mit einem Zahnrad gekoppelten Seilscheibe 7'bestehend dargestellt wurde, wobei das Zahnrad mit einer Zahnstange 7" kämmt. Das Getriebe 7, welches in der tatsächlichen Ausführung noch weitere Übersetzungsglieder aufweisen muss, ist über ein Gestänge 10 od. dgl. mit einer andern Zahnstange 11 verbunden, die ihrerseits über ein Zahnrad eine Kurvenscheibe 9 in Drehung versetzt.
Diese Kurvenscheibe 9 ist in einem Gehäuse auf dem Unterteil 8'der Messlatte gelagert und dient dazu, eine Längenänderung dieser Messlatte herbeizuführen, mit welcher der variierende Durchhang des Spanndrahtes 3 stets berücksichtigt werden kann. Der Unterteil S'der Messlatte ruht mit seinem unteren Ende über eine Rolle 8" auf der Schiene 12 des Gleises auf und ist von konstanter Länge. Zur Längenänderung der Messlatte dient eine den Messlattenoberteil S verkörpernde, mit dem Spanndraht 3 in Berührung tretende, höhenverstellbare Kontakttafel, Blende od. dgl. Dieser Messlattenoberteil 8 ruht mit seinem unteren Ende auf dem Rand der Kurvenscheibe 9 auf und wird demnach durch die Drehung der Kurvenscheibe höhenverteilt.
Je grösser der Durchhang des Spanndrahtes 3 ist, desto kürzer wird die aus den Teilen 8 und S'gebildete Messlatte, durch deren Längenänderung somit der örtliche Durchhang des Spanndrahtes 3 stets berücksichtigt und ausgeglichen werden kann, sofern die Kurvenscheibe 9 die Längenänderung der Latte den empirisch oder rechnerisch ermittelbaren Durchhangswerten entsprechend steuert.
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Die Kurvenscheibe 9 ist so zu bezeichnen und einzustellen, dass sie bei Beginn der Arbeit an einem
Arbeitsabschnitt, z. B. zwischen dem fixierbaren Gestell 4 und dem Fahrzeug 1, in eine der Länge dieses
Arbeitsabschnittes entsprechende Ausgangsstellung gebracht werden kann ; der weitere Ablauf ihrer
Funktion erfolgt über das zwischen ihr und der Spannrolle 6 befindliche Getriebe völlig selbsttätig.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Varianten denkbar, ohne dabei vom Grund- gedanken abzuweichen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur laufenden Korrektur des Hebungsmasses, das mit Hilfe eines als Bezugsbasis längs eines zu korrigierenden Gleisabschnittes ausgespannten Drahtes ermittelt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Längenverstellung des nach Art einer Messlatte ausgebildeten, den Abstand zwischen der anzuhebenden Schiene und dem mit variierender Spannweite gespannten Draht anzeigenden
Messorgans über ein Getriebe mit der den Spanndraht aufwickelnden drehbaren Spannrolle derart ver- bunden ist, dass die Drehung der Spannrolle die Längenverstellung des Messorgans entsprechend dem auf
Grund der variierenden Spannweite des Drahtes am Ort des Messorgans sich ändernden Durchhang dieses
Drahtes steuert.
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Device for the ongoing correction of the elevation measure
It is already known to use a wire or a similar tension member stretched along a track section to be corrected with a varying span to raise a track to a predetermined height as a reference line. For example, according to one of these proposals, a tension wire is fixedly anchored at a high point of the track to be corrected at the end of the track section to be corrected and its other end is led to a track tamping machine that gradually approaches the fixed point in a continuous mode of operation, using the tension wire as a reference base for monitoring the Track lifts used at the correct altitude;
the tension wire is naturally varying in its span, i.e. H. it gradually shortens and is kept under constant tension by a tensioning pulley, winch or the like located at the rear end of the track tamping machine - at least already in the corrected track section. At the front end, i.e. in the section of the track that has not yet been corrected, the track is lifted using the tension wire as a reference and the lifting dimension is monitored.
When performing such an od. Procedure resulted in a certain disadvantage due to the inevitable sagging of the tension wire in the track section to be corrected; this slack causes inaccuracies in the creation of the correct track position.
The invention is now concerned with the ongoing correction of the elevation, which was determined with the help of a wire stretched as a reference base along a section of track to be corrected and, in order to remedy the above-mentioned deficiencies, proposes that a device for adjusting the length of the distance between the rail to be lifted and the measuring element indicating the varying span of tensioned wire is connected via a gear to the rotatable tensioning pulley that winds up the tensioning wire in such a way that the rotation of the tensioning pulley adjusts the length of the measuring element in accordance with the length of the measuring element due to the varying span of the wire at the location of the measuring element controls changing slack of this wire.
The independent adjustment of the measuring element can be carried out in a technically diverse manner within the scope of the invention. Further features of the invention in this regard are explained below with reference to the drawings, which illustrate in a single figure a longitudinal view of a device according to the invention on a track lifting and tamping machine. For the sake of clarity, part of this machine is greatly enlarged and shown in section.
In the drawing, the chassis of the machine is denoted by 1 and has a support arm 1 'for the measuring element. An axis 2 rolling on the already corrected track gives the deflection roller 5 a height via a rod 2 'which corresponds to that of the fixable frame 4 for the fixed point, so that the tension wire 3 running between 4 and 5 has a parallel position to the target position of the to be aligned track occupies. The wire 3 is kept under constant constant tension by a tensioning roller 6.
This tension pulley 6 is now assigned a gear that is designated 7 and is shown only schematically as consisting of a pulley 7 'coupled to a gear, the gear meshing with a rack 7 ″. The gear 7, which in the actual embodiment still has to have further transmission elements, is connected via a linkage 10 or the like to another rack 11, which in turn sets a cam 9 in rotation via a gearwheel.
This cam 9 is mounted in a housing on the lower part 8 'of the measuring rod and serves to bring about a change in length of this measuring rod, with which the varying sag of the tension wire 3 can always be taken into account. The lower part S'of the measuring rod rests with its lower end via a roller 8 "on the rail 12 of the track and is of constant length. A height-adjustable contact board which embodies the measuring rod upper part S and comes into contact with the tension wire 3 is used to change the length of the measuring rod , Aperture or the like. This measuring rod upper part 8 rests with its lower end on the edge of the cam disk 9 and is accordingly distributed in height by the rotation of the cam disk.
The greater the sag of the tension wire 3, the shorter the measuring rod formed from parts 8 and S ', the change in length of which therefore always allows for the local sag of the tension wire 3 to be taken into account and compensated, provided that the cam 9 reflects the change in length of the rod empirically or arithmetically determinable sag values.
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The cam 9 is to be designated and set so that when you start working on a
Work section, e.g. B. between the fixable frame 4 and the vehicle 1, in one of the length of this
Working section can be brought to the corresponding starting position; the further course of their
The function takes place completely automatically via the gear located between it and the tensioning roller 6.
Of course, numerous variants are conceivable within the scope of the invention without deviating from the basic idea.
PATENT CLAIMS:
1. A device for the ongoing correction of the amount of lift, which was determined using a wire stretched as a reference base along a section of track to be corrected, characterized in that a device for adjusting the length of the bar, which is designed in the manner of a measuring stick, varies the distance between the rail to be lifted and the rail with Span indicating tensioned wire
Measuring element is connected via a gear to the rotatable tensioning roller which winds up the tension wire in such a way that the rotation of the tensioning roller adjusts the length of the measuring element accordingly
Because of the varying span of the wire at the location of the measuring element, the sagging of the latter changes
Wire controls.