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Dreh- oder Hobelwerkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eindreh-oder Hobelwerkzeug, das in üblicher Weise aus einem Messerhalter und einem an diesem befestigten, prismatischen Hartmetallmesser mit einer freiliegenden, als Schneide dienenden Längskante besteht. Bei der Verwendung solcher Werkzeuge, insbesondere bei schwereren Werkstücken und grösseren Spanquerschnitten, zeigt es sich immer wieder, dass die Schneide des Hartmetallmessers ausserhalb des eigentlichenEingriffbereiches durch abrollende oderhängengebliebeneSpäne beschädigt wird, so dass ein Messernachschliff nach verhältnismässig kurzer Zeit notwendig ist.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Mangels, was durch eine die freie Messerschneide über- greitendeSchutzplatte erreicht wird, die an einer Seitenfläche des Messerhalters mittels eines Langlochat in Richtung der Schneide verstellbar angeschraubt ist. Durch diese Schutzplatte wird also der nicht in Eingriff befindliche Teil der Messerschneide abgedeckt und vor Beschädigungen durch die Späne geschützt,
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In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. u. zw. zeigen die Fig. l und 2 ein Werkzeug im Querschnitt und in Draufsichtund Fig. 3 eine Schutzplatte in Ansicht. Auf dem Messerhalter l ist ein prismatisches Hartmetallmesser 2 mit bekannten Mitteln so befestigt, dass eine Messerlängskante 3, die als Schneide dient, freiliegt. Zur Abdeckung des nicht in Eingriff mit demWerkstück 4(in Fig.2 strichpunktiert angedeutet) befindlichen Teiles dieser Schneide 3 ist eine Schutzplatte 5 vorgesehen, die ein Langloch 6 aufweist und mit einer Schraube 7 an der Seitenfläche 8 des Messerhalters l angeschraubt werden kann.
Die Schutzplatte 5 übergreift die Messerschneide 3, liegt aber nur an den an die Schneide anschliessenden Messerseitenflächen an, wogegen die Schneide 3 selbst in einer Schutzplattenausnehmung 9 freigestellt ist.
An der der Eingriffsstelle gegenüberliegenden Seite weist die Schutzplatte eine gegen den Messerhalter 1 vorspringende Schrägfläche 10 auf, die mit einer entsprechenden Gegenfläche 11 zusammenwirkt, Beim Anziehen der Schraube 7 wird zufolge dieser aneinanderliegenden Schrägflächen 10, 11 die Schutzplatte abwärts gezogen und damit das Messer 2 fest auf seine Unterlage gepresst, so dass die Schutzplatte zusätzlich auch zur Verbesserung der Messerbefestigung dient. Die quer zur Schneide 3 verlaufende. dem Werkstück 4 zugekehrte Schuizplanentläche 12 ist abgeschrägt, um ein engeres Zustellen an das Werk stück zu ermöglichen.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, wie die Schutzplatte 5 die Schneide 3 gegen die zerstörende Wirkung des abrollenden Spanes sichert. Da die Schutzplatte ausserdem für eine satte Auflage des Messers 2 während der Arbeit sorgt, werden Brüche weitgehend vermieden.
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Turning or planing tool
The invention relates to a turning or planing tool which, in the usual way, consists of a knife holder and a prismatic hard metal knife with an exposed longitudinal edge serving as a cutting edge, which is fastened to it. When using such tools, especially with heavier workpieces and larger chip cross-sections, it is found time and again that the cutting edge of the hard metal knife outside the actual area of engagement is damaged by rolling or stuck chips, so that the knife has to be sharpened after a relatively short time.
The aim of the invention is to eliminate this deficiency, which is achieved by a protective plate which crosses the free knife edge and is screwed to a side surface of the knife holder so that it can be adjusted in the direction of the knife by means of an elongated lock. This protective plate covers the part of the knife edge that is not in engagement and protects it from damage by the chips,
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The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example. u. Between FIGS. 1 and 2, a tool is shown in cross section and in plan view, and FIG. 3 is a view of a protective plate. A prismatic hard metal knife 2 is fastened to the knife holder 1 by known means in such a way that a knife longitudinal edge 3, which serves as a cutting edge, is exposed. To cover the part of this cutting edge 3 that is not in engagement with the workpiece 4 (indicated by dash-dotted lines in FIG. 2), a protective plate 5 is provided which has an elongated hole 6 and can be screwed to the side surface 8 of the knife holder 1 with a screw 7.
The protective plate 5 engages over the knife edge 3, but only rests on the side surfaces of the knife adjoining the edge, whereas the edge 3 itself is exposed in a protective plate recess 9.
On the side opposite the point of engagement, the protective plate has an inclined surface 10 protruding against the knife holder 1, which cooperates with a corresponding counter-surface 11 pressed onto its base so that the protective plate also serves to improve the knife attachment. The one running across the cutting edge 3. the workpiece 4 facing Schuizplanentläche 12 is beveled in order to allow a closer infeed of the workpiece.
From Fig. 2 it can be seen how the protective plate 5 secures the cutting edge 3 against the destructive effect of the rolling chip. Since the protective plate also ensures that the knife 2 rests firmly during work, breaks are largely avoided.
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