AT229617B - Manure spreading device located at the rear of a trailer - Google Patents

Manure spreading device located at the rear of a trailer

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AT229617B
AT229617B AT630361A AT630361A AT229617B AT 229617 B AT229617 B AT 229617B AT 630361 A AT630361 A AT 630361A AT 630361 A AT630361 A AT 630361A AT 229617 B AT229617 B AT 229617B
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AT
Austria
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spreading
rollers
manure
spreading rollers
spreading device
Prior art date
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AT630361A
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German (de)
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Streif Streumaschinen K G
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Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Am hinteren Ende eines Wagens angeordnete Dungstreuvorrichtung 
Die Erfindung betrifft eine am hinteren Ende eines Wagens angeordnete Dungstreuvorrichtung mit mindestens vier lotrechtstehenden, mit Zinken versehenen Streuwalzen, von denen zwei im Uhrzeigersinn und zwei entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn antreibbar sind, wobei zwei Streuwalzen einen kleineren
Durchmesser aufweisen können, als die andern. 



   Bei einer solchen bekannten Dungstreuvorrichtung mit vier Streuwalzen, von denen die beiden äusseren grösser als die beiden mittleren sind, wird die in Fahrtrichtung links aussen befindliche Streuwalze, von oben betrachtet, entgegen dem Uhrzeigersinn und die rechts aussen befindliche Streuwalze im Uhrzeiger- sinn angetrieben, wobei sich die Arbeitskreise der an benachbarten Schleuderwalzen befindlichen Zinken gerade etwa berühren. Nachteilig ist bei solchen Dungstreuvorrichtungen einerseits, dass zwischen den einzelnen Streuwalzen nur eine verhältnismässig unregelmässige Streuung erfolgt und der beschriebene
Antrieb nur eine verhältnismässig kleine Wurfbreite ermöglicht. 



   Anderseits besteht der weitere Mangel, dass der nahe den Seitenwänden des Wagens befindliche Dung durch die beiden grossen Streuwalzen zugleich stark gegen die Seitenwände gepresst wird. Hiedurch ent- steht eine entsprechende Keilwirkung, die eine beträchtliche zusätzliche Antriebsleistung verschlingt.
Sollten im jeweiligen landwirtschaftlichen Betrieb keine genügend grossen Schlepper vorhanden sein, so ist deshalb oftmals die Anschaffung eines neuen grösseren Schleppers notwendig, der den Dungwagen mit der
Dungstreuvorrichtung betreiben kann. 



   Eine andere ähnliche bekannte Dungstreuvorrichtung unterscheidet sich von der vorgenannten im wesentlichen durch andere Drehrichtungen der Streuwalzen, wobei vor allem die Drehrichtung der beiden äusseren Streuwalzen gegenüber der vorgenannten Vorrichtung umgekehrt ist. Daraus ergibt sich ein Weg- fall der genannten Keilwirkung und zugleich eine grössere Wurfbreite. Da die Streuwalzen im übrigen jedoch in gleicher Weise wie bei der vorgenannten Streuvorrichtung zusammenwirken, wirkt sich die un- gleichmässige Streuung bei der grösseren Streubreite noch ungünstiger aus, weshalb sich die letztgenannten
Streuvorrichtungen in der Praxis nicht durchsetzen konnten. 



   Man hat auch schon versucht, die praktisch erzielte Wurfbreite bei der Dungstreuung dadurch zu beeinflussen, dass man zusätzliche verstellbare Leitbleche vorsah. Abgesehen davon, dass solche Leitbleche dem Ausstreuen des Dunges einen nennenswerten Widerstand entgegensetzen, bleibt an ihnen Dung hängen, der in unregelmässigen Abständen herabfällt und damit ein besonders unschönes Streubild ergibt. 



   Weiterhin sind Stalldungstreuer bekannt, die zum Ausstreuen des Dunges nach hinten eine waagerecht gelagerte Streuwalze und zum Ausstreuen des Dunges nach den Seiten zwei Gruppen von mit Zinken versehenen Walzen aufweisen, deren Achsen senkrecht zu der Achse der nach hinten auswerfenden Streuwalze stehen und, von letzterer ausgehend, schräg nach vorn und oben gerichtet sind, wobei der Abstand der Drehachsen benachbarter Walzen dieser beiden Gruppen kleiner ist als die Summe der Arbeitsradien dieser Walzen. Von den schräggestellten Walzen, die in einem verschwenk- und höhenverstellbaren Rahmen angeordnet sind, wirken nur zwei, nämlich die beiden äusseren, als Streuwalzen, die andern lediglich als Zubringerwalzen.

   Zu dem ohnehin notwendigen Transportmittel, wie Rollboden od. dgl., das den Dung der Streuvorrichtung zuführt, sind also auch noch weitere Transportmittel für den Dung notwendig, was nicht nur den Aufwand erhöht, sondern auch eine höhere Antriebsleistung verlangt. 



  Soll nun auch noch ein Hochwerfen des Dunges verhindert bzw. die Streubreite verändert werden, dann sind den beiden äusseren der schräg angeordneten Walzen Leitbleche zuzuordnen, was nicht nur den Aufwand weiterhin erhöht, sondern auch, weil die an den Leitblechen erzeugten Reibkräfte überwunden werden müssen, zur weiteren Erhöhung der Antriebsleistung zwingt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu beheben und eine solche, am hinteren Ende eines Wagens angeordnete Dungstreuvorrichtung zu schaffen, die vor allem eine gleichmässige Streuung gewährleistet und zudem Streubreitenänderungen zulässt und dies bei geringstmöglichem Aufwand. 



   Die gestellte Aufgabe ist   erfindungsgemäss   im wesentlichen dadurch gelöst, dass der Abstand der Drehachsen benachbarter Streuwalzen voneinander in an sich bekannter Weise kleiner ist als die Summe der Arbeitsradien dieser Streuwalzen und dass die Drehrichtungen der Streuwalzen umkehrbar sind. 

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   Die Erfahrung hat gezeigt, dass gerade bei lotrechtstehenden Streuwalzen durch ein gegenseitiges Überschneiden der Arbeitskreise benachbarter Streuwalzen nicht nur eine wesentlich verbesserte gleichmässige Streuung erzielbar sondern auch ein geringer Kraftbedarf erforderlich ist, wobei die Streuung erfindungsgemäss dazu ausgenutzt werden kann, nun auch bei ein und derselben Streuvorrichtung verschiedene Wurfbreiten mit gleichmässiger Streuung lediglich durch eine entsprechende Wahl der Antriebseinleitung zu erzielen. 



   Gemäss der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die äusseren Streuwalzen einen kleineren Durchmesser als die inneren auf. Hiedurch ergibt sich an den beiden Seitenwänden auch bei Einstellung der kleinen Wurfbreite nur eine verhältnismässig geringe Keilwirkung, weil die kleineren äusseren Streuwalzen nur entsprechend geringe Dungmengen gegen die Seitenwände fördern können. Eine besonders gleichmässige Streuung ergibt sich in diesem Fall bei der   kleinen Wurfbreite dann, wenn gemäss   einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bei insgesamt vier Streuwalzen und einer an sich bekannten Antreibbarkeit der zwei linken im einen und der zwei rechten im entgegengesetzten Drehsinn die zwei linken, von oben betrachtet, im Uhrzeigersinn antreibbar sind. 



   Die Wurfbreite der Dungstreuvorrichtung kann schliesslich auch noch dadurch beeinflusst werden, dass 
 EMI2.1 
 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ; es zeigen :
Fig. 1 den mit der erfindungsgemässen Dungstreuvorrichtung versehenen Wagen in einer Ansicht von hinten ; Fig. 2 denselben Wagen in einer Teilansicht von oben (bei einer auf eine kleine Wurfbreite eingestellten Drehrichtung der Streuwalzen) ; Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der Streuwalzen, jedoch bei einem Antrieb im Sinne der Erzielung einer grossen Wurfbreite ; Fig. 4 eine Teilansicht des Wagens in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 2. 



   Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Wagen 1 weist an seinem hinteren Ende eine Dungstreuvorrichtung auf, die im wesentlichen aus vier Streuwalzen 2, 3, 4 und 5 besteht, die an Stelle einer üblichen Rückwand lotrechtstehend nebeneinander angeordnet sind. Die Streuwalzen weisen eine Anzahl verteilt angeordneter und jeweils radial nach aussen verlaufender Zinken 6,   6'sauf,   die je Walze gemeinsam den Arbeitskreis 7 bzw.   7'der   Streuwalze ergeben, wie er in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Nachstehend wird unter dem Durchmesser der einzelnen Streuwalzen jeweils der Durchmesser des zugehörigen Arbeitskreises verstanden. 



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weisen die mittleren Streuwalzen 3 und 4 einen grösseren Durchmesser als die beiden äusseren Streuwalzen 2 und 5 auf und der Abstand der Drehachsen benachbarter Streuwalzen voneinander ist stets kleiner als die Summe der Arbeitsradien der benachbarten Streuwalzen, wobei unter einem Arbeitsradius jeweils der Radius des zugehörigen Arbeitskreises 7 bzw. 7'verstanden wird. Diese Anordnung der Streuwalzen hat zur Folge, dass die Zinken jeder Streuwalze im Bereich der benachbarten Streuwalze zwischen deren Zinken eingreifen, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. 



   Die Streuwalzen 2, 3, 4 und 5 sind über ein übliches, im einzelnen nicht näher dargestelltes Getriebe mit einer Antriebswelle 8 gekuppelt, die an ihrem vorderen Ende aus dem Wagen 1 etwas herausragt und dort eine Zapfstelle 9 bildet. Diese Zapfstelle kann in üblicher Weise von einem besondern Abtrieb eines Schlepperfahrzeuges her angetrieben werden. Die Antriebswelle 8 trägt unmittelbar vor ihrem vorderen Ende noch ein Stirnzahnrad   10,   das mit einem weiteren Stirnzahnrad 11 kämmt, dessen Achse eine weitere, aus dem Wagen 1 nach vorn herausragende Zapfstelle 12 bildet. Die Zapfstelle 12 befindet sich in verhältnismässig kleinem Abstand neben der Zapfstelle 9, so dass der Abtrieb des Schleppers gewünschtenfalls ohne weiteres auch mit der Zapfstelle 12 gekuppelt werden kann.

   Erfolgt der Antrieb über die Zapfstelle 12, so ergibt sich wegen des zwischengeschalteten Getriebes eine umgekehrte Drehrichtung der Antriebswelle 8 und damit auch der Streuwalzen 2-5. 



   In Fig. 2 ist die eine Drehrichtung der Antriebswelle 8 und der Streuwalzen durch die an den Streuwalzen dargestellten Pfeile veranschaulicht. Dabei drehen sich, von oben betrachtet, die beiden rechten Streuwalzen 4 und Jim Uhrzeigersinn und die beiden linken Streuwalzen 2 und 3 entgegen dem Uhrzeigersinn, was eine Ausstreuung des Dunges in Richtung der in Fig. 2 von den Streuwalzen nach hinten ausgehenden Pfeile bewirkt. Wie ersichtlich, ergibt sich eine gegenüber der Wagenbreite etwas kleinere Streubreite 13 von beispielsweise etwa 3 bis 4 m.

   Die Streuung fällt infolge des beschriebenen Ineinandergreifens der Arbeitskreise 7,   7'der   Streuwalzen sehr gleichmässig aus, während infolge der verhältnismässig kleinen Bemessung der äusseren Streuwalzen 2 und 5 die Keilwirkung gegenüber den Seitenwänden 14 und 15 des Wagens 1 verhältnismässig gering bleibt. 



   Erfolgt der Antrieb der Antriebswelle 8 über die Zapfstelle 12, so ergibt sich für die Streuwalzen 2, 3, 4 und 5 eine Drehrichtung, wie sie in Fig. 3 an der Stelle der zugehörigen Arbeitskreise 7 und 7'durch Pfeile gekennzeichnet ist. Die Folge dieser umgekehrten Drehrichtung der Streuwalzen ist eine Ausstreuung des Dunges, wie sie in Fig. 3 durch die von den Streuwalzen nach hinten ausgehenden Pfeile veranschaulicht ist. Die Streubreite 16 fällt dabei erheblich grösser als bei der anderen Walzendrehrichtung aus und   übertrifft   die Streubreite 13 (Fig. 2) mit beispielsweise 5-7 m beträchtlich. Eine Keilwirkung gegenüber den Seitenwänden des Wagens 1 entfällt hier ganz, so dass eine solche Streuung zugleich mit besonders geringer Antriebsleistung erzielt werden kann. 



   Die Erfindung ist nicht an die Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispieles gebunden. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   So könnte beispielsweise gemäss Fig. 4 ausser den beiden Zapfstellen 9 und 12 noch eine weitere Zapfstelle 17 vorgesehen sein, die über ein gegenüber dem Stirnzahnrad 10 grösseres Zahnrad 18 mit der Zapfstelle 9 in Antriebsverbindung steht. Erfolgt der Antrieb der Dungstreuvorrichtung über die zusätzliche Zapfstelle, so ergibt sich durch die höhere Drehzahl der Streuwalzen eine noch grössere Wurfbreite als bei einem Antrieb über die Zapfstelle 12. Es sind auch noch andere Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung, z. B. Anordnungen mit mehr als vier Streuwalzen, denkbar, ohne dass dadurch der in den nachstehenden Ansprüchen niedergelegte Schutzbereich der Erfindung verlassen wird. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Am hinteren Ende eines Wagens angeordnete Dungstreuvorrichtung mit mindestens vier lotrechtstehenden, mit Zinken versehenen Streuwalzen, von denen zwei im Uhrzeigersinn und zwei entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn antreibbar sind, wobei zwei Streuwalzen einen kleineren Durchmesser aufweisen können als die anderen, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Drehachsen benachbarter Streuwalzen (z. B. 2 und   3)   voneinander in an sich bekannter Weise kleiner ist als die Summe der Arbeitsradien dieser Streuwalzen und dass die Drehrichtungen der Streuwalzen (2, 3, 4, 5) umkehrbar sind.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Manure spreading device located at the rear of a trailer
The invention relates to a manure spreading device arranged at the rear end of a wagon with at least four vertically positioned spreading rollers provided with tines, two of which can be driven clockwise and two counterclockwise, two of which are smaller
May have diameter than the others.



   In such a known manure spreading device with four spreading rollers, of which the two outer ones are larger than the two middle ones, the spreading roller on the left outside in the direction of travel is driven counterclockwise and the one on the right outside is driven clockwise, viewed from above the working circles of the tines on the adjacent centrifugal rollers are just about touching each other. The disadvantage of such manure spreading devices on the one hand is that there is only a relatively irregular spreading between the individual spreading rollers and that which is described
Drive only allows a relatively small throwing width.



   On the other hand, there is the further shortcoming that the manure located near the side walls of the wagon is at the same time strongly pressed against the side walls by the two large spreading rollers. This creates a corresponding wedge effect, which devours a considerable additional drive power.
If there are no sufficiently large tractors available on the respective farm, it is therefore often necessary to purchase a new, larger tractor to carry the manure wagon with the
Manure spreading device can operate.



   Another similar known manure spreading device differs from the aforementioned essentially by other directions of rotation of the spreading rollers, the direction of rotation of the two outer spreading rollers in particular being reversed with respect to the aforementioned device. This results in the elimination of the mentioned wedge effect and at the same time a greater throwing width. However, since the spreading rollers otherwise interact in the same way as in the case of the aforementioned spreading device, the uneven spreading has an even more unfavorable effect with the larger spreading width, which is why the latter are different
Spreading devices could not prevail in practice.



   Attempts have also been made to influence the practically achieved throwing width for manure spreading by providing additional adjustable guide plates. Apart from the fact that such baffles offer considerable resistance to the spreading of the dung, dung sticks to them and falls at irregular intervals and thus results in a particularly unsightly spreading pattern.



   Furthermore, manure spreaders are known which have a horizontally mounted spreader roller for spreading the dung to the rear and two groups of rollers provided with tines for spreading the dung to the sides, the axes of which are perpendicular to the axis of the spreader roller that is thrown backwards and starting from the latter , are directed obliquely forwards and upwards, the distance between the axes of rotation of adjacent rollers of these two groups is smaller than the sum of the working radii of these rollers. Of the inclined rollers, which are arranged in a pivotable and height-adjustable frame, only two, namely the two outer ones, act as scatter rollers, the others only as feed rollers.

   In addition to the already necessary means of transport, such as roller floor or the like, which feeds the manure to the spreading device, further means of transport are necessary for the manure, which not only increases the effort but also requires a higher drive power.



  If the manure is now to be prevented from being thrown up or the spreading width changed, then guide plates must be assigned to the two outer rollers, which are arranged at an angle, which not only increases the effort, but also because the friction forces generated on the guide plates have to be overcome, forces to further increase the drive power.



   The invention is based on the object of eliminating the above-mentioned deficiencies and of creating such a manure spreading device arranged at the rear end of a wagon, which above all ensures uniform spreading and also allows spreading width changes and this with the least possible effort.



   According to the invention, the stated object is essentially achieved in that the distance between the axes of rotation of adjacent spreading rollers is smaller than the sum of the working radii of these spreading rollers and that the directions of rotation of the spreading rollers are reversible.

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   Experience has shown that, especially with vertical spreading rollers, by mutual overlapping of the working groups of neighboring spreading rollers, not only a significantly improved uniform spreading can be achieved but also a lower power requirement, whereby the spreading can be used according to the invention, now also with one and the same spreading device Different throwing widths with even distribution can only be achieved by selecting the appropriate drive initiation.



   According to the preferred embodiment of the invention, the outer spreading rollers have a smaller diameter than the inner ones. This results in only a relatively small wedge effect on the two side walls, even when the small throwing width is set, because the smaller outer spreading rollers can only convey correspondingly small amounts of manure against the side walls. A particularly uniform spreading results in this case with the small throwing width if, according to a further embodiment of the invention, with a total of four spreading rollers and a known drivability of the two left in one direction and the two right in the opposite direction of rotation, the two left, from above considered, can be driven clockwise.



   The throwing width of the manure spreading device can also be influenced by the fact that
 EMI2.1
 



   In the drawing, the invention is illustrated for example; show it :
1 shows the wagon provided with the manure spreading device according to the invention in a view from the rear; 2 shows the same carriage in a partial view from above (with the direction of rotation of the spreading rollers set to a small throwing width); 3 shows a view of the spreading rollers corresponding to FIG. 2, but with a drive in the sense of achieving a large throwing width; FIG. 4 shows a partial view of the carriage in the direction of arrow IV in FIG. 2.



   The carriage 1 shown in FIGS. 1 and 2 has at its rear end a manure spreading device which essentially consists of four spreading rollers 2, 3, 4 and 5 which are arranged vertically next to one another instead of a conventional rear wall. The spreading rollers have a number of prongs 6, 6 'distributed in a distributed manner and each extending radially outwards, which together produce the working circle 7 and 7' of the spreading roller for each roller, as indicated by dash-dotted lines in FIG. In the following, the diameter of the individual spreading rollers is understood to mean the diameter of the associated working group.



   As can be seen from Fig. 2, the middle spreading rollers 3 and 4 have a larger diameter than the two outer spreading rollers 2 and 5 and the distance between the axes of rotation of neighboring spreading rollers is always smaller than the sum of the working radii of the neighboring spreading rollers, with less than one working radius each the radius of the associated working group 7 or 7 'is understood. This arrangement of the spreading rollers has the consequence that the prongs of each spreading roller engage between the prongs of the adjacent spreading roller, as can be seen from FIG.



   The spreading rollers 2, 3, 4 and 5 are coupled to a drive shaft 8 via a conventional gear mechanism (not shown in detail), which protrudes slightly from the carriage 1 at its front end and forms a tap 9 there. This tapping point can be driven in the usual way by a special output of a tractor vehicle. Immediately in front of its front end, the drive shaft 8 also carries a spur gear 10 which meshes with a further spur gear 11, the axis of which forms another tapping point 12 protruding forward from the carriage 1. The tapping point 12 is located at a relatively small distance from the tapping point 9, so that the output of the tractor can also be coupled to the tapping point 12 without further ado, if desired.

   If the drive takes place via the tapping point 12, the direction of rotation of the drive shaft 8 and thus also of the spreading rollers 2-5 is reversed because of the interposed gear.



   In FIG. 2, one direction of rotation of the drive shaft 8 and the spreading rollers is illustrated by the arrows shown on the spreading rollers. When viewed from above, the two right spreading rollers 4 and Jim rotate clockwise and the two left spreading rollers 2 and 3 counterclockwise, which causes the manure to be spread in the direction of the arrows pointing backwards from the spreading rollers in FIG. As can be seen, there is a somewhat smaller spread 13 of, for example, about 3 to 4 m compared to the carriage width.

   The spreading is very even due to the described interlocking of the working groups 7, 7 'of the spreading rollers, while due to the relatively small size of the outer spreading rollers 2 and 5, the wedge effect against the side walls 14 and 15 of the carriage 1 remains relatively small.



   If the drive shaft 8 is driven via the tapping point 12, the direction of rotation for the spreading rollers 2, 3, 4 and 5 is as indicated by arrows in FIG. 3 at the point of the associated working circles 7 and 7 '. The consequence of this reversed direction of rotation of the spreading rollers is a spreading of the manure, as is illustrated in FIG. 3 by the arrows extending backwards from the spreading rollers. The spread 16 is considerably larger than in the other direction of rotation of the roller and considerably exceeds the spread 13 (FIG. 2) with, for example, 5-7 m. A wedge effect against the side walls of the carriage 1 is completely eliminated here, so that such a spread can be achieved at the same time with a particularly low drive power.



   The invention is not restricted to the details of the exemplary embodiment described.

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   For example, according to FIG. 4, in addition to the two taps 9 and 12, a further tap 17 could be provided which is in drive connection with the tap 9 via a larger gear 18 than the spur gear 10. If the manure spreading device is driven via the additional tapping point, the higher speed of the spreading rollers results in an even larger throwing width than when driving via the tapping point 12. There are also other modifications and configurations of the invention, e.g. B. arrangements with more than four spreading rollers, conceivable without thereby leaving the scope of the invention laid down in the following claims.



   PATENT CLAIMS:
1. At the rear end of a wagon arranged manure spreading device with at least four vertical, pronged spreading rollers, two of which can be driven clockwise and two counterclockwise, whereby two spreading rollers can have a smaller diameter than the others, characterized in that the distance the axes of rotation of adjacent spreading rollers (e.g. 2 and 3) from each other is smaller in a known manner than the sum of the working radii of these spreading rollers and that the directions of rotation of the spreading rollers (2, 3, 4, 5) are reversible.

 

Claims (1)

2. Dungstreuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Streuwalzen (2, 5) einen kleineren Durchmesser (Arbeitskreis 7) als die inneren (Arbeitskreis 7') aufweisen. 2. Manure spreading device according to claim 1, characterized in that the outer spreading rollers (2, 5) have a smaller diameter (working group 7) than the inner ones (working group 7 '). 3. Dungstreuvorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei insgesamt vier EMI3.1 der zwei rechten (4, 5) im entgegengesetzten Drehsinn die zwei linken (2, 3), von oben betrachtet, im Uhrzeigersinn antreibbar sind. 3. Manure spreading device according to claim l or 2, characterized in that a total of four EMI3.1 of the two right (4, 5) in the opposite direction of rotation, the two left (2, 3), viewed from above, can be driven clockwise. 4. Dungstreuvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuwalzen (2, 3,4, 5) über mehrere nach den Streuwalzen hin unterschiedliche Übersetzungen ergebenden Zapfstellen antreibbar sind. 4. Manure spreading device according to one of the preceding claims, characterized in that the spreading rollers (2, 3, 4, 5) can be driven via a plurality of tapping points which result in different translations after the spreading rollers.
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