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Registrierkasse mit durch Niederdrücken von Tasten in der Bewegung begrenzten
Stellorganen.
Vorliegende Erfindung betrifft solche Registrierkassen, bei denen Stellorgane längs Skalen bewegt werden, um die Registrier- und Anzeigeorgane einzustellen und bei denen die Bewegung der Stellorgane durch Niederdrücken von Tasten begrenzt wird. Es sind derartige Kassen bekannt, bei denen die Bewegung von Stellschiebern aus der Nullstellung dadurch an den gewünschten Stellen begrenzt wird, dass durch Niederdrücken von Tasten Anschläge der letzteren in die Bahn von Anschlägen der Schieber gebracht werden. Bei diesen Kassen konnte die Bewegung der Stellorgan nur in einer einzigen Richtung durch Niederdrücken von Tasten an den gewünschten Stellen begrenzt werden.
Um die Bewegung der Stellorgan in beiden Richtungen an den gewünschten Stellen begrenzen zu können, ist gemäss vorliegender Erfindung jedes Stellorgan mit zwei Anschlägen versehen, zwischen die nach Niederdrücken einer Taste bei Bewegung des Stellorgans in der einen oder anderen Richtung ein Anschlag dieser Taste eingeführt wird bozw. jedes Stellorgan ist mit Einern Anschlag versehen, der nach Niederdrücken einer Taste bei Bewegung des Stellorgans in der einen oder anderen Richtung zwischen zwei Anschläge dieser Taste ein-
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nur in einer Richtung, jedoch bei beiden Anschlägen in verschiedener Richtung Widerstand entgegensetzt.
Die neue Kasse ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Kasse und Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Kasse nach 2-. in Fig. 1. Auf einer Welle 25 (Fig. 2) des Kassengestells 20 sind Zahnsektoren 23 drehbar, von denen jeder mit einer Verzahnung 24 und mit einem Handhebel 22 versehen ist. Die Verzahnungen 24 stehen mit Verzahnungen 26 an den unteren Enden von senkrechten Zahnstangen 27 in Eingriff. FUr jeden Handhebel 22 ist eine Zahnstange 27 vorgesehen und an den oberen Enden sind diese Zahnstangen mit Verzahnungen 28 versehen, mit denen die auf einer Welle 80 drehbaren Zahntriebe 29 der Anzeigeräder 31 (Fig. 1) in Eingriff stehen.
Durch ein geeignetes Getriebe wird die Bewegung der an der rechten Kassenseite befindlichen Anzeigeräder 31 auf einen gleichen, an der linken Kassenseite befindlichen Satz Anzeigeräder 31. übertragen ; die Anzeigeräder 31 sind an der Vorderseite und die Anzeigertider 31" an der Rückseite der Kasse sichtbar. An dem mittleren Teil der Zahnstangen 27 sind Zahnplatten 32 (Fig. 2) angebracht, mit deren Zähnen 33 die Zahntriebe 34 (Fig. 1) der Registrierrädor 35 in Eingriff gebracht werden können ; diese Registrierrfider sind auf einer Welle 36 des beweglichen Addierwerksrahmens 37 angeordnet.
Der Antrieb des Kassengetriebes erfolgt durch eine Handkurbel 40 (Fig. 1), die mittels eines Zahnrades- und eines nicht dargestellten Zwischenzahnrades ein auf der Hauptwelle 43 angebrachtes Zahnrad 42 in Umdrehung setzt. Der Addierwerksrahmen 3i ist in bekannter Weise mittels Rollen il in Führungen a2 eines schwingenden Rahmens 50 senkrecht gleitbar und wird in diesen Führungen hin und her bewegt. Der
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den Verzahnungen 8S in Eingriff gebracht werden. An Stelle dieser Rogistriorvorrichtung kann auch eine beliebige andere Hegistriervorrichtung Verwendung finden.
Um bei der Anfangsbewegung der Handhebel die Anzeigeräder durch Blenden zu
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kann. Auf der Welle 65 sitzt ferner ein aufwärts gerichteter Arm 67, der gegen eine auf einem Bolzen 69 des Rahmens 63 drehbare Klinke 68 wirken kann. Die Klinke 68 steht unter Einfluss einer Feder 72 und kann einen Knaggen 70 gesperrt halten, der am unteren Ende einer mittels eines Längsschlitzes auf der Welle 43 geführten Stange 71 angebracht ist. Am unteren Ende der Stange 71 ist ferner eine Rolle 73 angeordnet, die mit einem Daumen 74 der Hauptwelle 43 zusammenwirkt. Die Stange 71 wird für gewöhnlich durch eine Feder 75 in der oberen Stellung gehalten und ist am oberen Ende mittels eines Hebels 71a mit einer Welle 80 verbunden.
Am linken Ende dieser Wolle ist ein Winkelhebel 77 angebracht, dessen oberes, geschlitztes Ende den Stift 81 am unteren Ende eines winkelförmigen Blendenhebels 82 antreibt. Dieser Blendenhebel ist auf der Welle 30 drehbar und trägt eine Blende 83 zur Bedeckung der hinteren Anzeigeräder 31a. Der untere Arm des Winkelhebels 77 ist durch einen Lenker 76 mit dem unteren Ende eines B'endenhebels 78 verbunden, der ebenfalls auf der Welle 30 drehbar ist und eine Blende 79 für die Anzeigeräder 31 trägt. Befinden sich daher die Teile in der Stellung nach Fig. 2, so wird bei Bewegung eines Handhebels 22 die zugehörige Zahnstange 27 gehoben und der zugehörige Schieber 62 rückwärts gedrückt.
Hiedurch werden der Rahmen 66 rückwärts und der Arm 67 vorwärts geschwungen, so dass die Klinke 68 ebenfalls vorwärts gedrückt wird und den Knaggen 70 freigibt. Infolgedessen kann die Feder 75 die Stange 71 auf- wärts ziehen und hiebei werden der Lenker 76 und der Winkelhebel 77 so angetrieben, dass beide Blenden 79 und 83 vor die Schauöffnungon der Anzeigeräder treten. Bei der folgenden Drehung der Kassonkurbe ! 40 und Drehung der Hauptwelle 43 in Richtung des Pfeils in Fig. 2 wirkt der Daumen 74 gegen die Rolle 73 und bewegt die Stange 71 entgegen der Wirkung der Feder 75 abwärts, bis die Klinke 68 wieder über den Knaggen 70 greift, so dass die Stange 71 wieder in der unteren Stellung gehalten wird, in der dio
Blenden von den Schauöffnungen entfernt sind.
Die selbsttätige Begrenzung der Bewegung der Handhebel in die gewünschten Stellungen wird mittels einer Hilfstastenreihe 100 bewirkt. Die Tasten 100 sind an der linken Seite der Kasse angeordnet und mit Zeichen versehen, die den verschiedenen Stellungen, in die die Handhebel bewegt werden können, entsprechen. Der Schaft 101 jeder Taste ist mit einem Längsschlitz 102 versehen, durch den sich ein zur Führung der Taste dienender Bolzen 103 eines feststehenden Hilfsrahmens 103a erstreckt. Jeder Tastenschaft ist an seinem inneren Ende an einem Winkelhebel J angelenkt, der auf einer Welle 105 drehbar und an seinem vorderen Ende mit einer Anhaltestange 106 versehen ist.
Die Stangen 106 strecken sich quer durch die Kasse unter allen Handhebeln und werden am entgegengesetzten Ende durch auf der Welle 105 drehbare Hebel 107 (Fig. 1) gestützt.
Für jede Taste ist ein Winkelhebel 104 und eine Anhaltestange 106 vorgesehen und diese Anhaltestangen sind iu gleichmässigem Abstande hintereinander angeordnet. Um die Tastenschafte mit den zugehörigen, nebeneinander auf derselben Welle angeordneten Hebeln 104
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versehener Arm 111 angelenkt.
Durch die Schlitze 112 erstreckt sich eine Wolle 113, um die Arme 111 bei der Hin und Herbewegung in weiter unten beschriebener Weise zu führen. Die Wolle 113 ist an feststehenden Seitenarmen 116 des Kassengestells angebracht und zwischen je zwei Armen 111 bezw. zwischen einem Arm 111 und einem Seitenarm 116 sind Hülsen 114 auf der Welle 113 angeordnet, durch die die Arme 111 in der richtigen Lage gegeneinander und gegen die Seitenarme 116 gehalten werden. An der Seite jedes
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rückwärts gezogen.
Bei dieser Rückwärtsbewegung des Arms 111 kommt die schräge Fläche 128 der Klinke 122 mit der gehobenen Anhaltestange 106 in Berührung, so dass die Klinke 122 gehoben und eine weitere Rückwärtsbewegung des Arms 111 ermöglicht wird, bis die Anhaltefläche 127 der Klinke 123 gegen die Anhaltestange 106 trifft, in welchem Augenblick die Klinke 122 wieder abwärts in die Normalstellung schnellt. Die Anhaltestango 106 wird jetzt zwischen den beiden Klinken 122 und 123 gehalten und der Arm 111 und der zugehörige Handhebel 22 sind in der eingestellten Lage gesperrt, bis die Anhaltestange 106 durch Freigabe der Taste 100 abwärts bewegt worden ist.
Wäre der Handhebel 22 in der entgegengesetzten Richtung in die erwähnte Stellung bewegt worden, so hätte sich ein ähnlicher Vorgang abgespielt ; es wäre nämlich die Anhalte- stange 106 zunächst mit der schrägen Fläche 128 der Klinke 123 in Berührung gekommen und hätte diese Klinke gehoben und darauf wäre der Arm 111 infolge Auftreffens der Anhalteflächo 127 der Klinke 122 auf die Stange lOG angehalten und in ähnlicher Weise durch die Klinken 122, 123 bis zur Abwärtsbewegung der Stange lOG gesperrt worden. Da bei der neuen Kasse die unterste Stellung jedes Handhebels 22 durch Berührung des Hebels mit dem Kassengestell bestimmt werden kann, ist in diesem Falle nicht die Anordnung einer Taste erforderlich.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dienen alle Handhobel als Betraghebel und bei Einstellung in die Stellung n 9" wird jeder Hebel so weit abwärts bewegt, bis er durch das Kassengestell angehalten wird. In gleicher Weise wird die Bewegung der Hebel in die Nullstellung begrenzt. Bei der dargestellten Kasse ist die llilfstastenreihe mit Ziffern versehen, um die Handhebel entsprechend den ver- schiedenen zu registrierenden Beträgen einstellen zu können ; da jedoch gewisse Handhebel zur Bezeichnung von Verkäufern oder Abteilungen oder Geschäftsarten dienen können, kann die Hilfstastenreihe ausser mit den Ziffern für die Betragshandhebel mit Zeichen ver- sehen sein, die den verschiedenen Verkäufern oder Abteilungen oder Geschäftsarten ent- sprechen.
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Cash register with limited movement by depressing keys
Actuators.
The present invention relates to such cash registers in which actuators are moved along scales in order to adjust the registration and display organs and in which the movement of the actuators is limited by depressing keys. There are such cash registers known in which the movement of setting slides from the zero position is limited at the desired points that stops of the latter are brought into the path of stops of the slider by pressing down buttons. With these registers, the movement of the final control element could only be limited in a single direction by pressing buttons at the desired points.
In order to be able to limit the movement of the actuator in both directions at the desired points, according to the present invention, each actuator is provided with two stops, between which a stop of this button is inserted after pressing a button when the actuator moves in one direction or the other . Each control element is provided with a stop which, after pressing a key when moving the control element in one or the other direction, switches between two stops of this key.
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only in one direction, but opposed to both attacks in different directions.
The new cash register is illustrated in the drawings in one embodiment.
FIG. 1 is a front view of the cash register and FIG. 2 is a cross section through the cash register of FIG. 2-. In FIG. 1, toothed sectors 23 are rotatable on a shaft 25 (FIG. 2) of the cash register frame 20, each of which is provided with a toothing 24 and a hand lever 22. The teeth 24 are in engagement with teeth 26 at the lower ends of vertical racks 27. A toothed rack 27 is provided for each hand lever 22 and at the upper ends these toothed racks are provided with teeth 28 with which the toothed drives 29 of the display wheels 31 (FIG. 1), which are rotatable on a shaft 80, are in engagement.
The movement of the display wheels 31 located on the right side of the cash register is transmitted to an identical set of display wheels 31 located on the left side of the cash register by a suitable gear mechanism; the display wheels 31 are visible on the front and the display tider 31 ″ on the back of the cash register. Toothed plates 32 (FIG. 2) are attached to the middle part of the toothed racks 27, with their teeth 33 the toothed drives 34 (FIG. 1) of the register wheel 35, these registration tabs are arranged on a shaft 36 of the movable adder frame 37.
The checkout gear is driven by a hand crank 40 (FIG. 1) which, by means of a gearwheel and an intermediate gearwheel (not shown), sets a gearwheel 42 attached to the main shaft 43 in rotation. The adder frame 3i is vertically slidable in a known manner by means of rollers il in guides a2 of a vibrating frame 50 and is moved back and forth in these guides. The
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the teeth 8S are brought into engagement. Any other registration device can also be used in place of this registration device.
In order to close the display wheels by shutters during the initial movement of the hand lever
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can. On the shaft 65 there is also an upwardly directed arm 67 which can act against a pawl 68 rotatable on a bolt 69 of the frame 63. The pawl 68 is under the influence of a spring 72 and can hold a catch 70 locked, which is attached to the lower end of a rod 71 guided by means of a longitudinal slot on the shaft 43. At the lower end of the rod 71, a roller 73 is also arranged, which cooperates with a thumb 74 of the main shaft 43. The rod 71 is usually held in the upper position by a spring 75 and is connected at the upper end to a shaft 80 by means of a lever 71a.
At the left end of this wool an angle lever 77 is attached, the upper, slotted end of which drives the pin 81 at the lower end of an angled shutter lever 82. This shutter lever is rotatable on the shaft 30 and carries a shutter 83 to cover the rear display wheels 31a. The lower arm of the angle lever 77 is connected by a link 76 to the lower end of a B'enden lever 78, which is also rotatable on the shaft 30 and carries a cover 79 for the display wheels 31. Therefore, if the parts are in the position according to FIG. 2, when a hand lever 22 is moved, the associated rack 27 is raised and the associated slide 62 is pushed backwards.
As a result, the frame 66 is swung backwards and the arm 67 is swung forwards, so that the pawl 68 is also pushed forward and releases the catch 70. As a result, the spring 75 can pull the rod 71 upwards and, in doing so, the handlebar 76 and the angle lever 77 are driven in such a way that both screens 79 and 83 step in front of the viewing opening of the display wheels. At the next turn of the cash register! 40 and rotation of the main shaft 43 in the direction of the arrow in FIG. 2, the thumb 74 acts against the roller 73 and moves the rod 71 against the action of the spring 75 downwards until the pawl 68 again engages over the lug 70, so that the rod 71 is again held in the lower position, in the dio
The panels are removed from the viewing openings.
The automatic limitation of the movement of the hand lever into the desired positions is effected by means of a row of auxiliary keys 100. The keys 100 are arranged on the left side of the cash register and are provided with symbols which correspond to the various positions into which the hand levers can be moved. The shaft 101 of each key is provided with a longitudinal slot 102 through which a bolt 103 of a stationary subframe 103a extends, which is used to guide the key. Each key shaft is hinged at its inner end to an angle lever J which is rotatable on a shaft 105 and is provided with a stop rod 106 at its front end.
The rods 106 extend across the till under all hand levers and are supported at the opposite end by levers 107 (Fig. 1) rotatable on the shaft 105.
An angle lever 104 and a stop rod 106 are provided for each key, and these stop rods are arranged one behind the other at regular intervals. Around the key shafts with the associated levers 104 arranged next to one another on the same shaft
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provided arm 111 articulated.
A wool 113 extends through the slots 112 in order to guide the arms 111 during the reciprocating movement in the manner described below. The wool 113 is attached to the fixed side arms 116 of the cash register frame and between two arms 111 respectively. Between an arm 111 and a side arm 116 sleeves 114 are arranged on the shaft 113, by means of which the arms 111 are held in the correct position relative to one another and against the side arms 116. On the side of each
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pulled backwards.
During this backward movement of the arm 111, the inclined surface 128 of the pawl 122 comes into contact with the raised stopping rod 106, so that the pawl 122 is raised and a further backward movement of the arm 111 is enabled until the stopping surface 127 of the pawl 123 hits the stopping rod 106 , at which moment the pawl 122 snaps back down into the normal position. The stop rod 106 is now held between the two pawls 122 and 123 and the arm 111 and the associated hand lever 22 are locked in the set position until the stop rod 106 has been moved downwards by releasing the button 100.
If the hand lever 22 had been moved in the opposite direction into the aforementioned position, a similar process would have taken place; This is because the stop rod 106 would initially have come into contact with the inclined surface 128 of the pawl 123 and would have lifted this pawl and then the arm 111 would have stopped as a result of the stop surface 127 of the pawl 122 hitting the rod LOG and in a similar manner by the Pawls 122, 123 have been blocked until the rod lOG moves downwards. Since the lowest position of each hand lever 22 can be determined in the new cash register by touching the lever with the cash register frame, the arrangement of a key is not necessary in this case.
In the illustrated embodiment, all hand planes serve as amount levers and when set to the position n 9 "each lever is moved down until it is stopped by the cash register. In the same way, the movement of the lever is limited to the zero position At the cash register, the auxiliary key row is provided with numbers in order to be able to set the hand levers according to the different amounts to be registered; however, since certain hand levers can be used to designate salespeople or departments or types of business, the auxiliary key row can be marked with the numbers for the amount hand levers be provided that correspond to the various salespeople or departments or types of business.
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