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Bürste aus Plastikmaterial zum Bestreichen von Brot-, Gebäckteig od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Bürste aus Plastikmaterial od. dgl., die mit luftdicht abgeschlossenem Hohlraum zur Aufnahme der jeweiligen Flüssigkeit versehen ist. Die Bürste findet ausschliesslich nur in Bäckereien oder Konditoreien zum Bestreichen des Brotteiges od. dgl. Verwendung. Derluftdichtabgeschlossene Hohlraum befindet sich knapp oberhalb der auswechselbaren Streichhaare, wcbei aber in grö- sseren Abständen Düsen angebracht sind. Durch eine an der Stirnseite angebrachte Füllöffnung, die mit Schraube versehen ist, wird die jeweilige Flüssigkeit eingefüllt und dann mit der Schraube luftdicht abgeschlossen.
Am oberen Teil der Bürste ist ein Ventil angebracht, dass zur leichten Handhabung mittels Daumens betätigt werden kann. Durch einfache Betätigung des Ventils bzw. durch Daraufdrücken mit den Daumen auf den Ventilknopf, strömt Luft in den bereits gefüllten Hohlraum, somit verringert sich das Vakuum, und die Flüssigkeit strömt durch dei Düsen auf die Borsten, womit erreicht wird, dass die Borsten andauernd feucht sind. Bei Schliessen des Ventils bleibt die Flüssigkeit im Hohlraum und fliesst nicht aus.
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durch Eintauchen in die vorbereitete Flüssigkeit nass gemacht wurde, bewältigt. Da die Borstei. ziemlich lang sind, um genügend Flüssigkeit aufnehmen zu können, wird die Hälfte des Streichgutes auf den Arbeitsplatz verspritzt, und was an den Borsten bleibt, reicht kaum für einen Brotlaib.
Diesen bekannten Streichbürsten gegenüber weist die erfindungsgemässe Bürste folgende Vorteile auf :
Die Bäckei-Konditorstreichbürste verschwendet keinen Tropfen der Streichflüssigkeit, sie garantiert einen absoluten sauberen und hygienischen Arbeitsplatz, sit ; spart viel unnütze Bewegungen, und damit viel Arbeitszeit und ist immer gleichmässig feucht. Sie ist formschön und leicht und hat eine lange Le-
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lBorsten im Schnitt und in Ansicht. Ein Ausschnitt der Düsen ist in Fig. 6 dargestellt. Die Fig. 7-9 zeigen Einzelheiten des Ventils.
Der Werkstoff für Bürstenausfertigung ist aus Plastik od. dgl. Die Bürste hat einen angenehmen Handgriff 4 und der vordere Teil ist mit einem Hohlraum 1 versehen. Dies hat den Vorteil, dass man durch eine mitGewinde verseheneFüllöffnung9 die jeweilige Flüssigkeit einfüllt. Schraubt man also die Füllschraube 9 darauf, so ist die Flüssigkeit im Hohlraum 1 luftdicht abgeschlossen. Bei Betätigung bzw. bei Daraufdrücken auf den Ventilknopf öffnet sich das Ventil 3 und Luft strömt in den mitFlüssigkeit gefüllten Hohlraum l ein. Dadurch fliesst die Flüssigkeit durch die zwischen den auswechselbaren Borsten 6 angebrachten Düsen 7 auf die Borsten 6, womit erreicht wird, dass bei Handhabung der Bürste die Borsten 6 eine gleichmässige und andauernde Feuchtigkeit aufweisen.
Der Hohlraum 1 kann durch die Öffnung der Füllschraube 9 kontrolliert und gereinigt werden.
Die Borsten 6 sind in der Borstendülle 5 auf bekannte Art und Weise eingegossen oder sonstwie befestigt. Die Borstendülle 5 ist mit Gewinde versehen und ermöglicht somit das Auswechseln schadhaft gewordener bzw. abgenützter Borsten.
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Brush made of plastic material for brushing bread, pastry dough or the like.
The invention relates to a brush made of plastic material or the like, which is provided with an airtight cavity for receiving the respective liquid. The brush is used exclusively in bakeries or pastry shops for brushing the bread dough or the like. The airtight cavity is located just above the exchangeable stroking hairs, but where nozzles are attached at larger intervals. The respective liquid is poured in through a filling opening provided with a screw on the end face and then sealed airtight with the screw.
A valve is attached to the upper part of the brush that can be operated with a thumb for easy handling. By simply actuating the valve or by pressing the valve button with your thumb, air flows into the already filled cavity, thus reducing the vacuum and the liquid flows through the nozzles onto the bristles, which means that the bristles are constantly moist are. When the valve is closed, the liquid remains in the cavity and does not flow out.
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made wet by immersion in the prepared liquid. Because the bristle. are quite long to be able to absorb enough liquid, half of the spread is splashed onto the workplace, and what remains on the bristles is hardly enough for a loaf of bread.
Compared to these known brush brushes, the brush according to the invention has the following advantages:
The bakery confectioner brush does not waste a drop of the spreading liquid, it guarantees an absolutely clean and hygienic workplace, sit; saves a lot of useless movements and thus a lot of working time and is always evenly moist. It is shapely and light and has a long life
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bristles in section and in view. A section of the nozzles is shown in FIG. Figures 7-9 show details of the valve.
The material for the brush production is made of plastic or the like. The brush has a comfortable handle 4 and the front part is provided with a cavity 1. This has the advantage that the respective liquid is filled in through a filling opening 9 provided with a thread. If you screw the filling screw 9 on it, the liquid in the cavity 1 is sealed airtight. When the valve button is actuated or pressed on it, the valve 3 opens and air flows into the cavity 1 filled with liquid. As a result, the liquid flows through the nozzles 7 attached between the exchangeable bristles 6 onto the bristles 6, which means that the bristles 6 have a uniform and lasting moisture level when the brush is handled.
The cavity 1 can be checked and cleaned through the opening of the filling screw 9.
The bristles 6 are cast or otherwise fastened in the bristle sleeve 5 in a known manner. The bristle sleeve 5 is provided with a thread and thus enables damaged or worn bristles to be replaced.