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Mehrganggetriebenabe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrganggetriebenabe für Fahrräder, Motorräder od. dgl. mit einem geschlitzten Antreiber und einem in den Schlitzen dieses Antreibers längsverschiebbaren ein-oder mehrarmigen Mitnehmer. Der Mitnehmer ist längsverschiebbar ausgebildet, um damit verschiedene Gang- stufen einschalten zu können.
Bei den bekannten Naben wird in allen Gängen die Umfangskraft über die Arme des Mitnehmers über- tragen. Im übersetzten Gang schlagen die Arme des Mitnehmers gegen die aus dem Planetenradträger her- aussehenden Lagerzapfen der Planetenräder und treiben so den Planetenradträger an. Im direkten und un- tersetzten Gang kommen die Arme des Mitnehmers in einem entsprechenden Innenprofil des Hohlrades zum Eingriff.
Diese bekannten Konstruktionen weisen mehrere Nachteile auf. Im übersetzten Gang ist die Zahl der
Planetenräder in gewisser Weise von der Zahl der Mitnehmerarme abhängig. Es ist vor allem nicht mög- lich, eine unsymmetrische Teilung der Planetenradlagerung vorzunehmen und somit sind nach der deutschen Patentschrift Ni. 1034497 weniger Übersetzungsmöglichkeiten gegeben als bei unsymmetrischer
Teilung. Weiterhin ist die Lagerbasis des Mitnehmers relativ gering, zumal die Lagerzapfen des Plane- tenradträgers häufig neben dem Antreiber stehen. Beide Teile werden über die Mitnehmerarme mitein- ander gekuppelt. Der Mitnehmer neigt hiebei zum Verkanten und kann an seiner Nabe aufplatzen. In al- len Gängen sind die Anlageflächen für die Kraftübertragung des Mitnehmers an den Lagerzapfen der Pla- netenräder bzw. am Innenprofil des Hohlrades sehr klein.
Dadurch ergibt sich an diesen Stellen eine hohe
Flächenpressung und bei ungenauer Einstellung tritt an diesen Teilen ein hoher Verschleiss auf. Um dies zu vermeiden, müssen grosse Überdeckungen gewählt werden, die grosse Schaltwege ergeben und die axiale Baubreite der Nabe wesentlich vergrössern. Ausserdem entsteht durch die Kupplung zwischen Mitnehmer- armen und Lagerzapfen der Planetenräder bzw. dem Innenprofil des Hohlrades sehr viel Spiel. Dieses Spiel bewirkt einen Totgang in der Nabe, der sich sehr nach dem Bremsen bzw. nach dem Leerlauf beim wiedereinzusetzenden Antrieb durch ein lästiges Leerdurchtreten der Pedale bemerkbar macht.
Die beschriebenen Nachteile der bekannten Konstruktionen werden durch die Erfindung dadurch vermieden, dass der Mitnehmer mit einer oder mehreren beliebig ausgebildeten Kupplungsverzahnungen od. dgl. versehen wird. Es wird dabei weiterhin ein ein-oder mehrarmiger Mitnehmer und ein entsprechend geschlitzter Antreiber verwendet.-
Versieht man den Mitnehmer mit einer neben den Mitnehmerarmen angeordneten Kupplungsverzahnung, die mit einer entsprechenden Gegenverzahnung am Planetenradträger in Eingriff kommt, so vermeidet man die Nachteile der bekannten. Konstruktionen im übersetzten Gang, wenn die Kupplung mit dem Hohlrad weiterhin über die Mitnehmerarme und ein entsprechend ausgebildetes Innenprofil erfolgt. Es ist jedoch zusätzlich möglich, eine Kupplungsverzahnung auf dem Aussendurchmesser der Mitnehmerarme anzuordnen.
Durch diese Anordnung werden sämtliche angeführten Nachteile der bisher verwendeten Konstruktionen beseitigt. Die Zahl der Planetenräder kann je nach vorhandenem Raum beliebig gewählt werden. Man kann auch durch eine unsymmetrische Planetenradlagerung mehr Übersetzungsmöglichkeiten erzielen. Die Lagerbasis des Mitnehmers wird vergrössert, wodurch ein Verkanten und Aufplatzen der Nabe des Mitnehmers verhindert wird. Durch die Vergrösserung der Kraftübertragungsflächen wird die Flächenpressung entsprechend geringer und an den Schaltteilen tritt kein so grosser Verschleiss auf. Der
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Schaltweg und die axiale Baubreite sind ebenfalls kleiner. Der Totgang in der Nabe kann beliebig gewählt werden.
Im Extremfall kann man sogar zwischen Planetenradträger und Mitnehmer bzw. zwi hen Hohlrad und Mitnehmer einen spielfreien Eingriff vorsehen, wodurch der Totgang Null wird.
Eine besonders zweckmässige Ausführungsform ergibt sich, wenn nur eine Kupplungsverzahnung am Aussendurchmesser der Mimehmerarme vorgesehen wird und die Kupplungsverzahnung am Planetenradträger und am Hohlrad untereinander und mit der Kupplungsverzahnung am Mitnehmer übereinstimmt. Bei dieser Ausführungsform ist am Mitnehmer nur eine Kupplungsverzahnung notwendig und es werden trotzdem alle Vorteile der erfindungsgemässen Mitnehmerkonstruktion erreicht.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele für die Erfindung an einer Dreigangnabe ohne Bremse gezeigt. Es stellen dar :
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Dreigangnabe im halben Längsschnitt in der Stellung des übersetzten Ganges, Fig. 2 die Dreigangnabe nach Fig. 1 im direkten Gang. Fig. 3 die Dreigangnabe der Fig. 1 im untersetzten Gang, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsge-
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Linie IX-IX der Fig. 4, Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 2, Fig. 11 einen bekannten zwei- armigen Mitnehmer und die Fig. 12-17b erfindungsgemäss ausgeführte Mitnehmer.
Die in den Fig. 1, 2,3, 5,6, 7 und 10 dargestellte Dreigangnabe umfasst einen Antreiber 2, der mit einem Kettenrad 1 vereinigt ist. Der Antreiber 2 ist mittels eines Kugellagers auf der Nabenachse 13 ge- lagert und trägt seinerseits ein Kugellager für die Lagerung einer Lagerschale 18 einer Nabenhülse 19. Die
Nabenhülse 19 ist auch an ihrem andern Ende mittels eines Kugellagers gelagert.
In den Antreiber 2 sind in axialer Richtung Längsschlitze 5 eingeschnitten, die insbesondere in Fig. 1 und Fig. 6 erkennbar sind. Auf der Nabenachse 13 ist ein Mitnehmer 3 gleitend geführt, der zwei Mitneh- merarme 4 aufweist. Der Mitnehmer ist mittels eines Zugstängchens 20 verschiebbar, welches in einer
Axialbohrung der Nabenachse 13 geführt ist und an seinem inneren Ende einen durch ein Fenster in der Na- benachse herausgreifenden Schubklotz 21 trägt. Der Schubklotz greift in eine radiale Durchbrechung 50 eines Fortsatzes des Mitnehmers 3 ein.
Der Mitnehmer 3 setzt sich in axialer Richtung fort ; seine Fortsetzung weist eine Aussenverzahnung 7 auf.
In der Schaltstellung der Fig. 1 steht die Aussenverzahnung 7 des Mitnehmers im Eingriff mit einer
Innenverzahnung 8 eines Planetenträgers 9. DasDrehmoment wird also von dem Antreiber 2 über den Mitnehmer 4 auf den Planetenträger 9 übertragen. Auf dem Planetenträger 9 mittels Lagerzapfen 10 gelagerte
Planetenräder 11 wälzen sich auf einem Sonnenrad 12 der Nabenachse 13 ab und versetzen ein Hohlrad 14 in Drehung. Mit dem Hohlrad 14 ist durch Schlitze 56 und Vorsprünge 58 ein Sperrklinkenträger 15 gekuppelt, dessen Sperrklinken 16 (s. Fig. 6) in einen Rastenkranz 17 der Lagerschale 18 eingreifen. Das Drehmoment wird somit von dem Hohlrad 14 über den Gesperreträger 15, die Sperrklinken 16 und den Rastenkranz 17 auf die Lagerschale 18 und damit die Nabenhülse 19 übertragen.
In dieser Schaltstellung tritt somit eine Übersetzung ein.
In Fig. 2 ist das Getriebe auf direkten Gang geschaltet. Der Mitnehmer 3 ist durch das Zugstärgchen 20 und den Schubklotz 21 gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 28 nach rechts verschoben. Die Aussenverzahnung 7 des Mitnehmers3 und die Innenverzahnung 8 des Planetenträgers 9 sind auseinandergetre- ten ; dafür sind die Mitnehmerarme 4 des Mitnehmers 3 nunmehr zum Eingriff gekommen mit einem Innenprofil 23 des Hohlrades 14.
Der Aufbau des Mitnehmers ist im einzelnen in Fig. 12 dargestellt. Er umfasst zwei Mitnehmerarme 4 für den Eingriff mit dem Innenprofil 23 des Hohlrades 14. Auf einer axialen Fortsetzung der Mitnehmernabe befindet sich die Aussenverzahnung 7, welche für den Eingriff mit der Innenverzahnung 8 des Planetenträgers bestimmt ist.
In Fig. 10 ist der Eingriff der Mitnehmerarme 4 in das Innenprofil 23 des Hohlrades 14 ersichtlich.
Man erkennt, dass die Mitnehmerarme 4 in dem Innenprofil 23 in Umfangsrichtung ein Spiel von der Grö- sse des eingezeichneten Winkels haben.
Fig. 10 zeigt weiter die Verbindung zwischen dem Hohlrad 14 und dem Sperrklinkenträger 15, welche durch Schlitze 56 des Hohlrades 14 und Vorsprünge 58 des Sperrklfnkenträgers 15 gebildet ist.
In der Schaltstellung der Fig. 3 sind die Mitnehmerarme 4 in Eingriff getreten mit einer Abstufung 60 des Sperrklinkenträgers 15 und haben diesen gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 29 nach rechts verschoben. Der Sperrklinken 16 sind dabei, wie in Fig. 7 dargestellt, ausser Eingriff mit dem Rastenkranz 17 der Lagerschale 18 getreten, dank der Wirkung einer konischen Ringfläche 62 der Lagerschale. Der Antrieb
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In der Ausführungsform der Fig. 4, 8,9 entsprechen sämtliche Teile der vorherbeschriebenen Ausfüh- rungsform, nur die Ausbildung des Mitnehmers und der mit diesem in Eingriff tretenden Teile hat eine i Änderung erfahren.
Der Mitnehmer 3 besteht in dieser Ausführungsform aus einem zwischen zwei Schubklötzen 21a und 21b gefassten Ring mit Aussenverzahnungen 7 auf den Umfangsflächen der Mitnehmerarme 4. Diese
Aussenverzahnungen 7 sind in der gezeichneten Schaltstellung in Eingriff mit einer Innenverzahnung 8 eines mit dem Planetenträger 9 vereinigten Ringes. In den beiden übrigen nicht gezeichneten Schaltstel- ) lungen treten die Aussenverzahnungen 7 in Eingriff mit einer Innenverzahnung 31 des Hohlrades 14.
Die Ausbildung des Mitnehmers ist in den Fig. 8,9 und 13 zu erkennen. Gemäss Fig. 8 befinden sich die Verzahnungen 7 auf den Umfangsflächen der Mitnehmerarme 4 in Eingriff mit der Innenverzahnung 8 des Planetenträgers 9, und in Fig. 9 in Eingriff mit der Verzahnung 31 des Hohlrades 14. Fig. 9 lässt wie- der die Verbindung zwischen Hohlrad 14 und Sperrklinkenträger 15 mittels Schlitzen 56 und Vorsprüngen 58 i erkennen.
In Fig. 11 ist zum Vergleich ein bekannter Mitnehmer dargestellt, dessen Mitnehmerarme 4 im di- rekten Gang und im untersetzten Gang in ein Profil des Hohlrades eingreifen, wie in der Ausführungsform der Fig. 1, 2,3, 5,6, 7 und 10 dargestellt, während sie im übersetzten Gang an Verlängerungen der die Pla- netenräder tragenden Lagerzapfen (entsprechend den Lagerzapfen 10 der Fig. 1) anschlagen.
In Fig. 14 ist ein in seinem grundsätzlichen Aufbau dem Mitnehmer der Fig. 13 entsprechender Mit- nehmer dargestellt, bei dem an den Umfangsflächen der Mitnehmerarme 4 vergrösserte Zahnkranzab- schnitte angebracht sind, so dass die Zahl der miteinander in Eingriff stehenden Zähne von Mitnehmer einerseits und Hohlrad oder Planetenradträger anderseits vergrössert und die Flächenpressung vermindert ist.
Der in Fig. 15dargestellte Mitnehmer weist einen vollen Zahnring 60 mit Aussenverzahnung 7 auf.
Zwischen dem Zahnring 60 und den Mitnehmerarmen 4 sind Fenster 62 freigelassen, in welche die durch die Schlitze.') gebildeten Hälften eines Antreibers, wie er beispielsweise in Fig. 10 dargestellt und mit 2 bezeichnet ist, "ingreifen.
In den Fig. 16a und 16b ist in Mitnehmer dargestellt, dessen Mitnehmerarme 4 auf ihren Umfangs- flächen die Verzahnungen 1) 6 tragen. Diese Verzahnungen 66 dienen ausschliesslich für den Eingriff mit dem Hohlrad, während für den Eingriff mit dem Planetenträger seitlich von den Mitnehmerarmen 4 ein axialer Fortsatz 64 mit einer Aussenverzahnung 7 vorgesehen ist. Fig. 16a zeigt darüber hinaus im einzel- nen einen axialen Flansch mit Radialbohrung 50 für den Angriff eines Schubklotzes 21 (s. z. B. Fig. 2).
Die Fig. 17a und 17b schliesslich zeigen emen Mitnehmer, dessen Mituehmerarme 4 mu ihren Aussen- verzahnungen 66 der Ausführungsform der Fig. 16a und 16b entsprechen. An Stelle einer Aussenverzahnung auf dem Fortsatz 64 ist aber nunmehr eine Innenverzahnung 68 getreten, so dass entsprechend auf dem zu- gehörigen Planetenradträger eine Aussenverzahnung vorgesehen sein muss. Die Verzahnungen des Mitneh- mers können beliebige Zahnformen haben.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Mehrganggetriebenabe für Fahrräder, Motorräder od. dgl., bestehend aus einem mit einem Ket- tenrad vereinigten geschlitzten Antreiber und einem in den Schlitzen dieses Antreibers in axialer Richtung verschiebbar geführten Mitnehmer, welcher das Antriebsmoment von dem Antreiber wahlweise auf ver- schiedene Elemente eines Planetengetriebes überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (3) mindestens eine Verzahnung (7) für den Eingriff in eine entsprechende Verzahnung (8) eines Elementes des
Planetengetriebes aufweist.
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Multi-speed gear hub
The invention relates to a multi-speed gear hub for bicycles, motorcycles or the like with a slotted driver and a one-armed or multi-armed driver which is longitudinally displaceable in the slots of this driver. The driver is designed to be longitudinally displaceable in order to be able to switch on different gear stages.
In the known hubs, the circumferential force is transmitted in all gears via the arms of the driver. In the geared gear, the arms of the driver strike against the bearing journals of the planetary gears that protrude from the planetary gear carrier and thus drive the planetary gear carrier. In direct and reduced gear, the arms of the driver come into engagement in a corresponding inner profile of the ring gear.
These known constructions have several disadvantages. In the geared gear is the number of
Planet gears in a certain way dependent on the number of driver arms. Above all, it is not possible to divide the planetary gear bearings asymmetrically and thus, according to the German patent specification Ni. 1034497 fewer translation options than with asymmetrical ones
Division. Furthermore, the bearing base of the driver is relatively small, especially since the bearing journals of the planetary wheel carrier are often next to the driver. Both parts are coupled to one another via the driver arms. The driver tends to tilt and can burst at its hub. In all gears, the contact surfaces for the transmission of force from the driver to the bearing journals of the planetary gears or to the inner profile of the ring gear are very small.
This results in a high at these points
Surface pressure and if the setting is inaccurate, high wear occurs on these parts. In order to avoid this, large overlaps must be selected, which result in large switching travel and significantly increase the overall axial width of the hub. In addition, the coupling between the driver arms and the bearing journals of the planet gears or the inner profile of the ring gear creates a lot of play. This play causes a backlash in the hub, which is very noticeable after braking or after idling when the drive is to be reinstalled, as the pedals are bothersome and empty.
The described disadvantages of the known constructions are avoided by the invention in that the driver is provided with one or more coupling teeth of any configuration or the like. A one-armed or multi-armed driver and a correspondingly slotted driver are still used.
If the driver is provided with a coupling toothing arranged next to the driver arms, which engages with a corresponding counter-toothing on the planetary gear carrier, the disadvantages of the known ones are avoided. Constructions in the geared gear when the coupling with the ring gear continues to take place via the driver arms and a correspondingly designed inner profile. However, it is also possible to arrange coupling teeth on the outside diameter of the driver arms.
This arrangement eliminates all the disadvantages mentioned of the constructions used so far. The number of planet gears can be chosen as desired depending on the space available. You can also achieve more translation options through an asymmetrical planetary gear bearing. The bearing base of the driver is enlarged, which prevents the hub of the driver from tilting and bursting. Due to the enlargement of the force transmission surfaces, the surface pressure is correspondingly lower and there is no such great wear on the switching parts. Of the
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Switching travel and the overall axial width are also smaller. Any backlash in the hub can be selected.
In extreme cases, you can even provide a backlash-free engagement between the planet carrier and driver or between ring gear and driver, whereby the backlash is zero.
A particularly useful embodiment results when only one coupling toothing is provided on the outer diameter of the miming arms and the coupling toothing on the planetary gear carrier and on the ring gear coincides with one another and with the coupling toothing on the driver. In this embodiment, only one coupling toothing is necessary on the driver and all the advantages of the driver construction according to the invention are nevertheless achieved.
In the figures, exemplary embodiments for the invention are shown on a three-speed hub without a brake. They represent:
1 shows a first embodiment of a three-speed hub according to the invention in half longitudinal section in the position of the geared gear, FIG. 2 shows the three-speed hub according to FIG. 1 in direct gear. 3 shows the three-speed hub of FIG. 1 in the reduced gear, FIG. 4 shows a second embodiment of an inventive
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Line IX-IX of FIG. 4, FIG. 10 shows a section along line X-X of FIG. 2, FIG. 11 shows a known two-armed driver and FIGS. 12-17b drivers implemented according to the invention.
The three-speed hub shown in FIGS. 1, 2, 3, 5, 6, 7 and 10 comprises a driver 2 which is combined with a sprocket 1. The driver 2 is mounted on the hub axle 13 by means of a ball bearing and in turn carries a ball bearing for mounting a bearing shell 18 of a hub sleeve 19
Hub sleeve 19 is also supported at its other end by means of a ball bearing.
In the driver 2, longitudinal slots 5 are cut in the axial direction, which can be seen in particular in FIGS. 1 and 6. A driver 3, which has two driver arms 4, is slidably guided on the hub axle 13. The driver is displaceable by means of a pull rod 20, which in a
Axial bore of the hub axle 13 is guided and at its inner end carries a thrust block 21 reaching out through a window in the hub axle. The thrust block engages in a radial opening 50 in an extension of the driver 3.
The driver 3 continues in the axial direction; its continuation has an external toothing 7.
In the switching position of FIG. 1, the external toothing 7 of the driver is in engagement with a
Internal toothing 8 of a planet carrier 9. The torque is thus transmitted from the driver 2 to the planet carrier 9 via the driver 4. Mounted on the planet carrier 9 by means of bearing journals 10
Planet gears 11 roll on a sun gear 12 of the hub axle 13 and set a ring gear 14 in rotation. A pawl carrier 15 is coupled to the ring gear 14 through slots 56 and projections 58, the pawls 16 of which (see FIG. 6) engage in a detent ring 17 of the bearing shell 18. The torque is thus transmitted from the ring gear 14 via the ratchet carrier 15, the pawls 16 and the ratchet ring 17 to the bearing shell 18 and thus the hub sleeve 19.
A translation occurs in this switching position.
In Fig. 2 the transmission is switched to direct gear. The driver 3 is shifted to the right by the tensile strength 20 and the thrust block 21 against the action of a helical spring 28. The external toothing 7 of the driver 3 and the internal toothing 8 of the planet carrier 9 have moved apart; for this, the driver arms 4 of the driver 3 have now come into engagement with an inner profile 23 of the ring gear 14.
The structure of the driver is shown in detail in FIG. It comprises two driver arms 4 for engagement with the inner profile 23 of the ring gear 14. The external toothing 7, which is intended for engagement with the internal toothing 8 of the planetary carrier, is located on an axial continuation of the driver hub.
In Fig. 10, the engagement of the driver arms 4 in the inner profile 23 of the ring gear 14 can be seen.
It can be seen that the driver arms 4 in the inner profile 23 have a play in the circumferential direction of the size of the angle shown.
10 further shows the connection between the ring gear 14 and the pawl carrier 15, which is formed by slots 56 of the ring gear 14 and projections 58 of the pawl carrier 15.
In the switching position of FIG. 3, the driver arms 4 have engaged with a step 60 of the pawl carrier 15 and have shifted this to the right against the action of a helical spring 29. As shown in FIG. 7, the pawls 16 are out of engagement with the detent ring 17 of the bearing shell 18, thanks to the action of a conical annular surface 62 of the bearing shell. The drive
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In the embodiment of FIGS. 4, 8, 9, all parts correspond to the embodiment described above, only the design of the driver and the parts that come into engagement with it have been changed.
In this embodiment, the driver 3 consists of a ring held between two thrust blocks 21a and 21b with external teeth 7 on the circumferential surfaces of the driver arms 4. These
In the switching position shown, external teeth 7 are in engagement with internal teeth 8 of a ring that is combined with planet carrier 9. In the two remaining switching positions (not shown), the external toothing 7 engages with an internal toothing 31 of the ring gear 14.
The design of the driver can be seen in FIGS. 8, 9 and 13. According to FIG. 8, the teeth 7 are located on the circumferential surfaces of the driver arms 4 in engagement with the internal teeth 8 of the planet carrier 9, and in FIG. 9 in engagement with the teeth 31 of the ring gear 14. FIG. 9 again allows the connection between Recognize ring gear 14 and pawl carrier 15 by means of slots 56 and projections 58 i.
For comparison, FIG. 11 shows a known driver, the driver arms 4 of which engage in a profile of the ring gear in the direct gear and in the reduced gear, as in the embodiment of FIGS. 1, 2, 3, 5, 6, 7 and 10, while in the geared gear they strike extensions of the bearing journals carrying the planet wheels (corresponding to the bearing journals 10 of FIG. 1).
FIG. 14 shows a carrier whose basic structure corresponds to the carrier of FIG. 13, in which enlarged gear rim sections are attached to the circumferential surfaces of the carrier arms 4 so that the number of teeth of the carrier which are in engagement with one another on the one hand and the ring gear or planetary gear carrier, on the other hand, is enlarged and the surface pressure is reduced.
The driver shown in FIG. 15 has a full toothed ring 60 with external teeth 7.
Windows 62 are left free between the toothed ring 60 and the driver arms 4, into which the halves of a driver, as shown for example in FIG. 10 and denoted by 2, which are formed by the slots.
16a and 16b show a driver, the driver arms 4 of which carry the toothings 1) 6 on their circumferential surfaces. These teeth 66 are used exclusively for engagement with the ring gear, while an axial extension 64 with external teeth 7 is provided to the side of the driver arms 4 for engagement with the planet carrier. 16a also shows in detail an axial flange with a radial bore 50 for the engagement of a thrust block 21 (see, for example, FIG. 2).
Finally, FIGS. 17a and 17b show a driver, the driver arms 4 of which must correspond to their external toothing 66 of the embodiment of FIGS. 16a and 16b. Instead of an external toothing on the extension 64, however, there is now an internal toothing 68, so that corresponding external toothing must be provided on the associated planetary gear carrier. The toothing of the driver can have any tooth shape.
PATENT CLAIMS:
1. Multi-speed gear hub for bicycles, motorcycles or the like, consisting of a slotted driver combined with a chain wheel and a driver which is slidably guided in the slots of this driver and which transfers the drive torque from the driver to various elements as desired Planetary gear transmits, characterized in that the driver (3) has at least one toothing (7) for engaging a corresponding toothing (8) of an element of the
Has planetary gear.