AT223045B - Multi-speed gear hub - Google Patents

Multi-speed gear hub

Info

Publication number
AT223045B
AT223045B AT602261A AT602261A AT223045B AT 223045 B AT223045 B AT 223045B AT 602261 A AT602261 A AT 602261A AT 602261 A AT602261 A AT 602261A AT 223045 B AT223045 B AT 223045B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
driver
engagement
toothing
speed gear
hub according
Prior art date
Application number
AT602261A
Other languages
German (de)
Original Assignee
Fichtel & Sachs Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel & Sachs Ag filed Critical Fichtel & Sachs Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT223045B publication Critical patent/AT223045B/en

Links

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mehrganggetriebenabe 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrganggetriebenabe für Fahrräder, Motorräder   od. dgl.   mit einem geschlitzten Antreiber und einem in den Schlitzen dieses Antreibers längsverschiebbaren ein-oder mehrarmigen Mitnehmer. Der Mitnehmer ist längsverschiebbar ausgebildet, um damit verschiedene Gang- stufen einschalten zu können. 



   Bei den bekannten Naben wird in allen Gängen die Umfangskraft über die Arme des Mitnehmers über- tragen. Im übersetzten Gang schlagen die Arme des Mitnehmers gegen die aus dem Planetenradträger her- aussehenden Lagerzapfen der Planetenräder und treiben so den   Planetenradträger   an. Im direkten und un- tersetzten Gang kommen die Arme des Mitnehmers in einem entsprechenden Innenprofil des Hohlrades zum Eingriff. 



   Diese bekannten Konstruktionen weisen mehrere Nachteile auf. Im übersetzten Gang ist die Zahl der
Planetenräder in gewisser Weise von der Zahl der Mitnehmerarme abhängig. Es ist vor allem nicht mög- lich, eine unsymmetrische Teilung der Planetenradlagerung vorzunehmen und somit sind nach der deutschen Patentschrift   Ni. 1034497   weniger Übersetzungsmöglichkeiten gegeben als bei unsymmetrischer
Teilung. Weiterhin ist die Lagerbasis des Mitnehmers relativ gering, zumal die Lagerzapfen des Plane- tenradträgers häufig neben dem Antreiber stehen. Beide Teile werden über die Mitnehmerarme mitein- ander gekuppelt. Der Mitnehmer neigt hiebei zum Verkanten und kann an seiner Nabe aufplatzen. In al- len Gängen sind die Anlageflächen für die Kraftübertragung des Mitnehmers an den Lagerzapfen der Pla- netenräder bzw. am Innenprofil des Hohlrades sehr klein.

   Dadurch ergibt sich an diesen Stellen eine hohe
Flächenpressung und bei ungenauer Einstellung tritt an diesen Teilen ein hoher Verschleiss auf. Um dies zu vermeiden, müssen grosse Überdeckungen gewählt werden, die grosse Schaltwege ergeben und die axiale Baubreite der Nabe wesentlich vergrössern. Ausserdem entsteht durch die Kupplung zwischen Mitnehmer- armen und Lagerzapfen der Planetenräder bzw. dem Innenprofil des Hohlrades sehr viel Spiel. Dieses Spiel bewirkt einen Totgang in der Nabe, der sich sehr nach dem Bremsen bzw. nach dem Leerlauf beim wiedereinzusetzenden Antrieb durch ein lästiges Leerdurchtreten der Pedale bemerkbar macht. 



   Die beschriebenen Nachteile der bekannten Konstruktionen werden durch die Erfindung dadurch vermieden, dass der Mitnehmer mit einer oder mehreren beliebig ausgebildeten Kupplungsverzahnungen   od. dgl.   versehen wird. Es wird dabei weiterhin ein ein-oder mehrarmiger Mitnehmer und ein entsprechend geschlitzter Antreiber verwendet.-
Versieht man den Mitnehmer mit einer neben den Mitnehmerarmen angeordneten Kupplungsverzahnung, die mit einer entsprechenden Gegenverzahnung am Planetenradträger in Eingriff kommt, so vermeidet man die Nachteile der bekannten. Konstruktionen im übersetzten Gang, wenn die Kupplung mit dem Hohlrad weiterhin über die Mitnehmerarme und ein entsprechend ausgebildetes Innenprofil erfolgt. Es ist jedoch zusätzlich möglich, eine Kupplungsverzahnung auf dem Aussendurchmesser der Mitnehmerarme anzuordnen.

   Durch diese Anordnung werden sämtliche angeführten Nachteile der bisher verwendeten Konstruktionen beseitigt. Die Zahl der Planetenräder kann je nach vorhandenem Raum beliebig gewählt werden. Man kann auch durch eine unsymmetrische Planetenradlagerung mehr Übersetzungsmöglichkeiten erzielen. Die Lagerbasis des Mitnehmers wird vergrössert, wodurch ein Verkanten und Aufplatzen der Nabe des Mitnehmers verhindert wird. Durch die Vergrösserung der Kraftübertragungsflächen wird die Flächenpressung entsprechend geringer und an den Schaltteilen tritt kein so grosser Verschleiss auf. Der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Schaltweg und die axiale Baubreite sind ebenfalls kleiner. Der Totgang in der Nabe kann beliebig gewählt werden.

   Im Extremfall kann man sogar zwischen Planetenradträger und Mitnehmer bzw. zwi hen Hohlrad und Mitnehmer einen spielfreien Eingriff vorsehen, wodurch der Totgang Null wird. 



   Eine besonders zweckmässige Ausführungsform ergibt sich, wenn nur eine Kupplungsverzahnung am   Aussendurchmesser   der   Mimehmerarme   vorgesehen wird und die Kupplungsverzahnung am Planetenradträger und am Hohlrad untereinander und mit der Kupplungsverzahnung am Mitnehmer übereinstimmt. Bei dieser Ausführungsform ist am Mitnehmer nur eine Kupplungsverzahnung notwendig und es werden trotzdem alle Vorteile der erfindungsgemässen Mitnehmerkonstruktion erreicht. 



   In den Figuren sind Ausführungsbeispiele für die Erfindung an einer Dreigangnabe ohne Bremse gezeigt. Es stellen dar :
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Dreigangnabe im halben Längsschnitt in der Stellung des übersetzten Ganges, Fig. 2 die Dreigangnabe nach Fig. 1 im direkten Gang. Fig. 3 die Dreigangnabe der Fig. 1 im untersetzten Gang, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsge- 
 EMI2.1 
 
Linie IX-IX der Fig. 4, Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 2, Fig. 11 einen bekannten zwei- armigen Mitnehmer und die Fig. 12-17b erfindungsgemäss ausgeführte Mitnehmer. 



   Die in den Fig. 1, 2,3, 5,6, 7 und 10 dargestellte Dreigangnabe umfasst einen Antreiber 2, der mit einem Kettenrad 1 vereinigt ist. Der Antreiber 2 ist mittels eines Kugellagers auf der Nabenachse 13 ge- lagert und trägt seinerseits ein Kugellager für die Lagerung einer Lagerschale 18 einer Nabenhülse   19. Die  
Nabenhülse 19 ist auch an ihrem andern Ende mittels eines Kugellagers gelagert. 



   In den Antreiber 2 sind in axialer Richtung Längsschlitze 5 eingeschnitten, die insbesondere in Fig. 1 und Fig. 6 erkennbar sind. Auf der Nabenachse 13 ist ein Mitnehmer 3 gleitend geführt, der zwei Mitneh- merarme 4 aufweist. Der Mitnehmer ist mittels eines   Zugstängchens   20 verschiebbar, welches in einer
Axialbohrung der Nabenachse 13 geführt ist und an seinem inneren Ende einen durch ein Fenster in der Na- benachse herausgreifenden Schubklotz 21 trägt. Der Schubklotz greift in eine radiale Durchbrechung 50 eines Fortsatzes des Mitnehmers 3 ein. 



   Der Mitnehmer 3 setzt sich in axialer Richtung fort ; seine Fortsetzung weist eine Aussenverzahnung 7 auf. 



   In der Schaltstellung der Fig. 1 steht die   Aussenverzahnung   7 des Mitnehmers im Eingriff mit einer
Innenverzahnung 8 eines Planetenträgers   9. DasDrehmoment   wird also von dem Antreiber 2 über den Mitnehmer 4 auf den Planetenträger 9 übertragen. Auf dem Planetenträger 9 mittels Lagerzapfen 10 gelagerte
Planetenräder 11 wälzen sich auf einem Sonnenrad 12 der Nabenachse 13 ab und versetzen ein Hohlrad 14 in Drehung. Mit dem Hohlrad 14 ist durch Schlitze 56 und Vorsprünge 58 ein Sperrklinkenträger 15 gekuppelt, dessen Sperrklinken 16   (s. Fig.   6) in einen Rastenkranz 17 der Lagerschale 18 eingreifen. Das Drehmoment wird somit von dem Hohlrad 14 über den Gesperreträger 15, die Sperrklinken 16 und den Rastenkranz 17 auf die Lagerschale 18 und damit die   Nabenhülse   19 übertragen.

   In dieser Schaltstellung tritt somit eine Übersetzung ein. 



   In Fig. 2 ist das Getriebe auf direkten Gang geschaltet. Der Mitnehmer 3 ist durch das Zugstärgchen 20 und den Schubklotz 21 gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 28 nach rechts verschoben. Die Aussenverzahnung 7 des Mitnehmers3 und die Innenverzahnung 8 des Planetenträgers   9   sind auseinandergetre-   ten ; dafür   sind die Mitnehmerarme 4 des Mitnehmers 3 nunmehr zum Eingriff gekommen mit einem Innenprofil 23 des Hohlrades 14. 



   Der Aufbau des Mitnehmers ist im einzelnen in Fig. 12 dargestellt. Er umfasst zwei Mitnehmerarme 4 für den Eingriff mit dem Innenprofil 23 des Hohlrades 14. Auf einer axialen Fortsetzung der Mitnehmernabe befindet sich die Aussenverzahnung 7, welche für den Eingriff mit der Innenverzahnung 8 des Planetenträgers bestimmt ist. 



   In Fig. 10 ist der Eingriff der Mitnehmerarme 4 in das Innenprofil 23 des Hohlrades 14 ersichtlich. 



  Man erkennt, dass die Mitnehmerarme 4 in dem Innenprofil 23 in Umfangsrichtung ein Spiel von der Grö- sse des eingezeichneten Winkels haben. 



   Fig. 10 zeigt weiter die Verbindung zwischen dem Hohlrad 14 und dem Sperrklinkenträger 15, welche durch Schlitze 56 des Hohlrades 14 und Vorsprünge 58 des   Sperrklfnkenträgers   15 gebildet ist. 



   In der Schaltstellung der Fig. 3 sind die Mitnehmerarme 4 in Eingriff getreten mit einer Abstufung 60 des Sperrklinkenträgers 15 und haben diesen gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 29 nach rechts verschoben. Der Sperrklinken 16 sind dabei, wie in Fig. 7 dargestellt, ausser Eingriff mit dem Rastenkranz 17 der Lagerschale 18 getreten, dank der Wirkung einer konischen Ringfläche 62 der Lagerschale. Der Antrieb 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 



   In der Ausführungsform der   Fig. 4,   8,9 entsprechen sämtliche Teile der vorherbeschriebenen Ausfüh- rungsform, nur die Ausbildung des Mitnehmers und der mit diesem in Eingriff tretenden Teile hat eine i Änderung erfahren. 



   Der Mitnehmer 3 besteht in dieser Ausführungsform aus einem zwischen zwei Schubklötzen 21a und 21b gefassten Ring mit Aussenverzahnungen 7 auf den Umfangsflächen der Mitnehmerarme 4. Diese
Aussenverzahnungen 7 sind in der gezeichneten Schaltstellung in Eingriff mit einer Innenverzahnung 8 eines mit dem Planetenträger 9 vereinigten Ringes. In den beiden übrigen nicht gezeichneten Schaltstel-   ) lungen   treten die Aussenverzahnungen 7 in Eingriff mit einer Innenverzahnung 31 des Hohlrades   14.   



   Die Ausbildung des Mitnehmers ist in den Fig. 8,9 und 13 zu erkennen. Gemäss Fig. 8 befinden sich die Verzahnungen 7 auf den Umfangsflächen der Mitnehmerarme 4 in Eingriff mit der Innenverzahnung 8 des   Planetenträgers   9, und in Fig. 9 in Eingriff mit der Verzahnung 31 des Hohlrades 14. Fig. 9 lässt wie- der die Verbindung zwischen Hohlrad 14   und Sperrklinkenträger   15 mittels Schlitzen 56 und   Vorsprüngen   58 i erkennen. 



   In Fig. 11 ist zum Vergleich ein bekannter Mitnehmer dargestellt, dessen Mitnehmerarme 4 im di- rekten Gang und im untersetzten Gang in ein Profil des Hohlrades eingreifen, wie in der Ausführungsform der Fig. 1, 2,3, 5,6, 7 und 10 dargestellt, während sie im übersetzten Gang an Verlängerungen der die Pla- netenräder tragenden Lagerzapfen (entsprechend den Lagerzapfen 10 der Fig. 1) anschlagen. 



  In Fig. 14 ist ein in seinem grundsätzlichen Aufbau dem Mitnehmer der Fig. 13 entsprechender Mit- nehmer dargestellt, bei dem an den Umfangsflächen der Mitnehmerarme 4 vergrösserte Zahnkranzab- schnitte angebracht sind, so dass die Zahl der miteinander in Eingriff stehenden Zähne von Mitnehmer einerseits und Hohlrad oder Planetenradträger anderseits   vergrössert   und   die Flächenpressung   vermindert ist. 



   Der in   Fig. 15dargestellte   Mitnehmer weist einen vollen Zahnring 60 mit Aussenverzahnung 7 auf. 



   Zwischen dem Zahnring 60 und den Mitnehmerarmen 4 sind Fenster 62 freigelassen, in welche die durch die Schlitze.') gebildeten Hälften eines Antreibers, wie er beispielsweise in   Fig. 10   dargestellt und mit 2 bezeichnet   ist, "ingreifen.   



   In den   Fig. 16a und   16b ist    in Mitnehmer dargestellt,   dessen Mitnehmerarme 4 auf ihren Umfangs- flächen die Verzahnungen   1) 6   tragen. Diese Verzahnungen 66 dienen ausschliesslich für den Eingriff mit dem Hohlrad, während für den Eingriff mit dem Planetenträger seitlich von den Mitnehmerarmen 4 ein axialer Fortsatz 64 mit einer   Aussenverzahnung   7 vorgesehen ist.   Fig. 16a   zeigt darüber hinaus im einzel- nen einen axialen Flansch mit Radialbohrung 50 für den Angriff eines Schubklotzes 21 (s. z. B. Fig. 2). 



   Die Fig.   17a   und 17b schliesslich zeigen emen Mitnehmer, dessen Mituehmerarme 4 mu ihren Aussen- verzahnungen 66 der Ausführungsform der Fig. 16a und 16b entsprechen. An Stelle einer Aussenverzahnung auf dem Fortsatz 64 ist aber nunmehr eine Innenverzahnung 68 getreten, so dass entsprechend auf dem zu- gehörigen Planetenradträger eine Aussenverzahnung vorgesehen sein muss. Die Verzahnungen des Mitneh- mers können beliebige Zahnformen haben. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Mehrganggetriebenabe für Fahrräder, Motorräder od. dgl., bestehend aus einem mit einem Ket- tenrad vereinigten geschlitzten Antreiber und einem in den Schlitzen dieses Antreibers in axialer Richtung verschiebbar   geführten   Mitnehmer, welcher das Antriebsmoment von dem Antreiber wahlweise auf ver- schiedene Elemente eines Planetengetriebes überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (3) mindestens eine Verzahnung (7)   für den   Eingriff in eine entsprechende Verzahnung (8) eines Elementes des
Planetengetriebes aufweist.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Multi-speed gear hub
The invention relates to a multi-speed gear hub for bicycles, motorcycles or the like with a slotted driver and a one-armed or multi-armed driver which is longitudinally displaceable in the slots of this driver. The driver is designed to be longitudinally displaceable in order to be able to switch on different gear stages.



   In the known hubs, the circumferential force is transmitted in all gears via the arms of the driver. In the geared gear, the arms of the driver strike against the bearing journals of the planetary gears that protrude from the planetary gear carrier and thus drive the planetary gear carrier. In direct and reduced gear, the arms of the driver come into engagement in a corresponding inner profile of the ring gear.



   These known constructions have several disadvantages. In the geared gear is the number of
Planet gears in a certain way dependent on the number of driver arms. Above all, it is not possible to divide the planetary gear bearings asymmetrically and thus, according to the German patent specification Ni. 1034497 fewer translation options than with asymmetrical ones
Division. Furthermore, the bearing base of the driver is relatively small, especially since the bearing journals of the planetary wheel carrier are often next to the driver. Both parts are coupled to one another via the driver arms. The driver tends to tilt and can burst at its hub. In all gears, the contact surfaces for the transmission of force from the driver to the bearing journals of the planetary gears or to the inner profile of the ring gear are very small.

   This results in a high at these points
Surface pressure and if the setting is inaccurate, high wear occurs on these parts. In order to avoid this, large overlaps must be selected, which result in large switching travel and significantly increase the overall axial width of the hub. In addition, the coupling between the driver arms and the bearing journals of the planet gears or the inner profile of the ring gear creates a lot of play. This play causes a backlash in the hub, which is very noticeable after braking or after idling when the drive is to be reinstalled, as the pedals are bothersome and empty.



   The described disadvantages of the known constructions are avoided by the invention in that the driver is provided with one or more coupling teeth of any configuration or the like. A one-armed or multi-armed driver and a correspondingly slotted driver are still used.
If the driver is provided with a coupling toothing arranged next to the driver arms, which engages with a corresponding counter-toothing on the planetary gear carrier, the disadvantages of the known ones are avoided. Constructions in the geared gear when the coupling with the ring gear continues to take place via the driver arms and a correspondingly designed inner profile. However, it is also possible to arrange coupling teeth on the outside diameter of the driver arms.

   This arrangement eliminates all the disadvantages mentioned of the constructions used so far. The number of planet gears can be chosen as desired depending on the space available. You can also achieve more translation options through an asymmetrical planetary gear bearing. The bearing base of the driver is enlarged, which prevents the hub of the driver from tilting and bursting. Due to the enlargement of the force transmission surfaces, the surface pressure is correspondingly lower and there is no such great wear on the switching parts. Of the

 <Desc / Clms Page number 2>

 Switching travel and the overall axial width are also smaller. Any backlash in the hub can be selected.

   In extreme cases, you can even provide a backlash-free engagement between the planet carrier and driver or between ring gear and driver, whereby the backlash is zero.



   A particularly useful embodiment results when only one coupling toothing is provided on the outer diameter of the miming arms and the coupling toothing on the planetary gear carrier and on the ring gear coincides with one another and with the coupling toothing on the driver. In this embodiment, only one coupling toothing is necessary on the driver and all the advantages of the driver construction according to the invention are nevertheless achieved.



   In the figures, exemplary embodiments for the invention are shown on a three-speed hub without a brake. They represent:
1 shows a first embodiment of a three-speed hub according to the invention in half longitudinal section in the position of the geared gear, FIG. 2 shows the three-speed hub according to FIG. 1 in direct gear. 3 shows the three-speed hub of FIG. 1 in the reduced gear, FIG. 4 shows a second embodiment of an inventive
 EMI2.1
 
Line IX-IX of FIG. 4, FIG. 10 shows a section along line X-X of FIG. 2, FIG. 11 shows a known two-armed driver and FIGS. 12-17b drivers implemented according to the invention.



   The three-speed hub shown in FIGS. 1, 2, 3, 5, 6, 7 and 10 comprises a driver 2 which is combined with a sprocket 1. The driver 2 is mounted on the hub axle 13 by means of a ball bearing and in turn carries a ball bearing for mounting a bearing shell 18 of a hub sleeve 19
Hub sleeve 19 is also supported at its other end by means of a ball bearing.



   In the driver 2, longitudinal slots 5 are cut in the axial direction, which can be seen in particular in FIGS. 1 and 6. A driver 3, which has two driver arms 4, is slidably guided on the hub axle 13. The driver is displaceable by means of a pull rod 20, which in a
Axial bore of the hub axle 13 is guided and at its inner end carries a thrust block 21 reaching out through a window in the hub axle. The thrust block engages in a radial opening 50 in an extension of the driver 3.



   The driver 3 continues in the axial direction; its continuation has an external toothing 7.



   In the switching position of FIG. 1, the external toothing 7 of the driver is in engagement with a
Internal toothing 8 of a planet carrier 9. The torque is thus transmitted from the driver 2 to the planet carrier 9 via the driver 4. Mounted on the planet carrier 9 by means of bearing journals 10
Planet gears 11 roll on a sun gear 12 of the hub axle 13 and set a ring gear 14 in rotation. A pawl carrier 15 is coupled to the ring gear 14 through slots 56 and projections 58, the pawls 16 of which (see FIG. 6) engage in a detent ring 17 of the bearing shell 18. The torque is thus transmitted from the ring gear 14 via the ratchet carrier 15, the pawls 16 and the ratchet ring 17 to the bearing shell 18 and thus the hub sleeve 19.

   A translation occurs in this switching position.



   In Fig. 2 the transmission is switched to direct gear. The driver 3 is shifted to the right by the tensile strength 20 and the thrust block 21 against the action of a helical spring 28. The external toothing 7 of the driver 3 and the internal toothing 8 of the planet carrier 9 have moved apart; for this, the driver arms 4 of the driver 3 have now come into engagement with an inner profile 23 of the ring gear 14.



   The structure of the driver is shown in detail in FIG. It comprises two driver arms 4 for engagement with the inner profile 23 of the ring gear 14. The external toothing 7, which is intended for engagement with the internal toothing 8 of the planetary carrier, is located on an axial continuation of the driver hub.



   In Fig. 10, the engagement of the driver arms 4 in the inner profile 23 of the ring gear 14 can be seen.



  It can be seen that the driver arms 4 in the inner profile 23 have a play in the circumferential direction of the size of the angle shown.



   10 further shows the connection between the ring gear 14 and the pawl carrier 15, which is formed by slots 56 of the ring gear 14 and projections 58 of the pawl carrier 15.



   In the switching position of FIG. 3, the driver arms 4 have engaged with a step 60 of the pawl carrier 15 and have shifted this to the right against the action of a helical spring 29. As shown in FIG. 7, the pawls 16 are out of engagement with the detent ring 17 of the bearing shell 18, thanks to the action of a conical annular surface 62 of the bearing shell. The drive

 <Desc / Clms Page number 3>

 
 EMI3.1
 



   In the embodiment of FIGS. 4, 8, 9, all parts correspond to the embodiment described above, only the design of the driver and the parts that come into engagement with it have been changed.



   In this embodiment, the driver 3 consists of a ring held between two thrust blocks 21a and 21b with external teeth 7 on the circumferential surfaces of the driver arms 4. These
In the switching position shown, external teeth 7 are in engagement with internal teeth 8 of a ring that is combined with planet carrier 9. In the two remaining switching positions (not shown), the external toothing 7 engages with an internal toothing 31 of the ring gear 14.



   The design of the driver can be seen in FIGS. 8, 9 and 13. According to FIG. 8, the teeth 7 are located on the circumferential surfaces of the driver arms 4 in engagement with the internal teeth 8 of the planet carrier 9, and in FIG. 9 in engagement with the teeth 31 of the ring gear 14. FIG. 9 again allows the connection between Recognize ring gear 14 and pawl carrier 15 by means of slots 56 and projections 58 i.



   For comparison, FIG. 11 shows a known driver, the driver arms 4 of which engage in a profile of the ring gear in the direct gear and in the reduced gear, as in the embodiment of FIGS. 1, 2, 3, 5, 6, 7 and 10, while in the geared gear they strike extensions of the bearing journals carrying the planet wheels (corresponding to the bearing journals 10 of FIG. 1).



  FIG. 14 shows a carrier whose basic structure corresponds to the carrier of FIG. 13, in which enlarged gear rim sections are attached to the circumferential surfaces of the carrier arms 4 so that the number of teeth of the carrier which are in engagement with one another on the one hand and the ring gear or planetary gear carrier, on the other hand, is enlarged and the surface pressure is reduced.



   The driver shown in FIG. 15 has a full toothed ring 60 with external teeth 7.



   Windows 62 are left free between the toothed ring 60 and the driver arms 4, into which the halves of a driver, as shown for example in FIG. 10 and denoted by 2, which are formed by the slots.



   16a and 16b show a driver, the driver arms 4 of which carry the toothings 1) 6 on their circumferential surfaces. These teeth 66 are used exclusively for engagement with the ring gear, while an axial extension 64 with external teeth 7 is provided to the side of the driver arms 4 for engagement with the planet carrier. 16a also shows in detail an axial flange with a radial bore 50 for the engagement of a thrust block 21 (see, for example, FIG. 2).



   Finally, FIGS. 17a and 17b show a driver, the driver arms 4 of which must correspond to their external toothing 66 of the embodiment of FIGS. 16a and 16b. Instead of an external toothing on the extension 64, however, there is now an internal toothing 68, so that corresponding external toothing must be provided on the associated planetary gear carrier. The toothing of the driver can have any tooth shape.



   PATENT CLAIMS:
1. Multi-speed gear hub for bicycles, motorcycles or the like, consisting of a slotted driver combined with a chain wheel and a driver which is slidably guided in the slots of this driver and which transfers the drive torque from the driver to various elements as desired Planetary gear transmits, characterized in that the driver (3) has at least one toothing (7) for engaging a corresponding toothing (8) of an element of the
Has planetary gear.

 

Claims (1)

2. Mehrganggetriebenabe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (3) eine Verzahnung (7) für den Eingriff mit einem Planetenträger (9) des Planetengetriebes aufweist. 2. Multi-speed gear hub according to claim l, characterized in that the driver (3) has a Toothing (7) for engagement with a planet carrier (9) of the planetary gear. 3. Mehrganggetriebenabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (3) eine Aussenverzahnung (7) für den Eingriff in eine Innenverzahnung (8) eines mit dem Planetenträger (9) vereinigten Zahnringes aufweist. 3. Multi-speed gear hub according to claim 1 or 2, characterized in that the driver (3) has an external toothing (7) for engagement in an internal toothing (8) of a toothed ring combined with the planet carrier (9). 4. Mehrganggetriebenabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (3) eine Innenverzahnung (7) für den Eingriff mit einer Aussenverzahnung (8) eines mit dem Planetenträger (9) vereinigten Zahnringes aufweist. 4. Multi-speed gear hub according to claim 1 or 2, characterized in that the driver (3) has an internal toothing (7) for engagement with an external toothing (8) of a toothed ring combined with the planetary carrier (9). 5. Mehrganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (3) eineAussenverzahnung (7) für den Eingriff mit einer Innenverzahnung (31) eines Hohlrades (14) <Desc/Clms Page number 4> des Planetengetriebes aufweist. 5. Multi-speed gear hub according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the driver (3) has an external toothing (7) for engagement with an internal toothing (31) of a ring gear (14) <Desc / Clms Page number 4> of the planetary gear. 6. Mehrganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Umfangsflächen der Mitnehmerarme (4) Zahnsegmente (7) für den Eingriff mit einer Innenverzahnung (31) des Hohlrades (14) ausgebildet sind. 6. Multi-speed gear hub according to one of claims 1 to 5, characterized in that toothed segments (7) for engagement with an internal toothing (31) of the ring gear (14) are formed on the peripheral surfaces of the driver arms (4). 7. Mehrganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von den Umfangsflächen der Mitnehmerarme (4) ein Zahnkranz (60) mit Aussenverzahnung (7) für den Eingriff in die Innenverzahnung (31) des Hohlrades (14) getragen ist, wobei zwischen dem Zahnkranz (60) und den Mitnehmerarmen (4) Fenster (62) für den Durchtritt des geschlitzten Antreibers (2) freigelassen sind. 7. Multi-speed gear hub according to one of claims 1 to 5, characterized in that a ring gear (60) with external toothing (7) for engagement in the internal toothing (31) of the ring gear (14) is carried by the peripheral surfaces of the driver arms (4), wherein between the ring gear (60) and the driver arms (4) windows (62) for the passage of the slotted driver (2) are left free. 8. Mehrganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mit- nehmeranne (4) an ihren Umfangsflächen in Umfangsrichtung verbreitert sind und auf den verbreiterten Umfangsflächen Aussenverzahnungen (7) für den Eingriff mit der Innenverzahnung (31) des Hohlrades\ (14) aufweisen. 8. Multi-speed gear hub according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the driver tabs (4) are widened on their circumferential surfaces in the circumferential direction and external toothings (7) for engagement with the internal toothing (31) of the ring gear \ (14). 9. Mehrganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (7) für den Eingriff mit dem Planetenträger (9) und die Verzahnung (66) für den Eingriff mit dem Hohlrad (14) in axialer Richtung nebeneinander angeordnet sind. 9. Multi-speed gear hub according to one of claims 1 to 7, characterized in that the teeth (7) for engagement with the planet carrier (9) and the teeth (66) for engagement with the ring gear (14) are arranged next to one another in the axial direction . 10. Mehrganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Eingriff mit dem Planetenträger (9) und die für den Eingriff mit dem Hohlrad (14) bestimmten Verzahnungen (7 ; 66) des Mitnehmers (3) untereinander gleich und vorzugsweise als eine einzige Verzahnung ausgebildet sind. 10. Multi-speed gear hub according to one of claims 1 to 8, characterized in that the toothings (7; 66) of the driver (3) intended for engagement with the planet carrier (9) and the toothings (7; 66) of the driver (3) are identical to one another and are preferably designed as a single toothing. 11. Mehrganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (3) auf der Nabenachse (13 1 gleitend geführt ist. 11. Multi-speed gear hub according to one of claims 1 to 10, characterized in that the driver (3) is slidably guided on the hub axle (13 1). 12. Mehrganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (3) auf einer von dem Planetengetriebe abgelegenen Seite einen in radialer Richtung durchbrochenen Fortsatz (64) aufweist, in welchen ein Schubklotz (21) für die Verschiebung des Mitnehmers (3) eingreift. 12. Multi-speed gear hub according to one of claims 1 to 11, characterized in that the driver (3) on a side remote from the planetary gear has an extension (64) which is perforated in the radial direction, in which a thrust block (21) for the displacement of the driver (3) intervenes.
AT602261A 1960-09-17 1961-08-03 Multi-speed gear hub AT223045B (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE223045X 1960-09-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT223045B true AT223045B (en) 1962-08-27

Family

ID=5848419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT602261A AT223045B (en) 1960-09-17 1961-08-03 Multi-speed gear hub

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT223045B (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0180076B1 (en) Multi-speed gear hub for bicycles
DE10108489B4 (en) seat belt retractor
DE3440069C2 (en) Multi-speed hub for bicycles or the like
DE19720794A1 (en) More gear hub
EP2028096A1 (en) Multigear epicyclical gear hub
DE2018580A1 (en) Planetary gear transmission
DE2803933A1 (en) REDUCTION GEAR FOR DENTAL HANDPIECES
DE19733497C2 (en) Wave gear
DE1809141C3 (en) Centrifugal switch for automatically operated gear shifting, especially with multi-speed translation hubs for bicycles or the like
DE2303189A1 (en) PLANETARY GEAR MANUAL TRANSMISSION
DE2415117A1 (en) EPICYCLIC MULTIPLE SPEED
AT234518B (en) Two-speed transmission hub
DE2927045C2 (en) Planetary gear that can be switched from a start gear to a drive gear
DE2232741B1 (en) Multi-speed hub without gearshift cables for bicycles with a simplified axle function
AT223045B (en) Multi-speed gear hub
EP3189252A1 (en) Gear wheel for high gear-ratio spread
DE19701767A1 (en) Auxiliary transmission for motor vehicle
DE2929445C2 (en) Two-speed gear hub for a bicycle
DE2413957A1 (en) EPICYCLIC HUB GEARS
DE1080890B (en) Freewheel for bicycles or the like.
DE3210107C2 (en) Connecting element for linkage, in particular for the shift linkage of motor vehicle transmissions
DE10163071B4 (en) Switchable planetary gear
AT215813B (en) Multi-speed gear hub for two-wheelers
DE102018115172A1 (en) Multiple planetary shaft, method, drive train section with the multiple planetary shaft and electrical axis with the drive train section and / or the multiple planetary shaft
DE3808271C1 (en) Height-adjustable steering column with manual operation