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Selbstverkäufer mit Warenausgabe durch Schubfächer
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ist dieses einerseits nicht sichtbar und anderseits wird ein Festhalten des Sperrgliedteiles vor Erreichen der
Sperrstellung bei der Entnahme der Packung durch Hilfsmittel vermieden.
Eine weitere Erschwerung eines Zugriffes zum Warenstapel wird gemäss weiterer Ausbildung der Er- findung dadurch erreicht, dass der Sperrgliedteil durch die Kraft einer Feder gegen die Warenpackung 'gedrückt wird und hiedurch bereits bei einem geringen Anheben der Packung bei der Entnahme des Sperr- gliedteiles in denfreigewordenenRaum bewegt wird. Dadurch, dass die Bewegung des Sperrgliedteiles in die Sperrstellung elastisch durch eine Feder und nicht zwangsläufig erfolgt, werden ausserdem Beschädi- gungen der Warenpackungen und der andern Teile ausgeschlossen.
Gemäss weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist der Sperrgliedteil mit mindestens einem ) zahnartigen Ansatz versehen, durch den im Zusammenwirken mit vorzugsweise sperrzahnartig ausgebilde- ten Ansätzen eines die Bewegung des Sperrgliedteiles in den freigewordenen Raum nicht mitmachenden
Steuerteiles verhindert wird, den Sperrgliedteil aus der Sperrstellung oder aus einer zwischen dieser und der Ruhelage befindlichen Zwischenstellung von aussen in die Ruhelage zu bewegen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich ferner dadurch, dass die vorzugsweise sperrzahnartig ausgebildeten Ansätze an einer schrägen Fläche dieses Steuerteiles angeordnet sind und durch diese schräge Fläche der Sperrgliedteil in den freigewordenen Raum bewegt wird. Hiedurch wird durch dengleichenSteuerteildie Bewegung des Sperrgliedteiles in den freien Raum bewirkt und eine Rückbewe- gung von aussen verhindert.
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den Fig. 1-4 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. lches, Fig. 2 die gleichen Teile bei teilweise herausgezogenem Schubfach, Fig. 3 die gleiche Anordnung bei völlig aufgezogenem Schubfach und teilweise entnommener Warenpackung, Fig. 4 dieselbe Enrich- tung wie in Fig. 3, bei entnommener Warenpackung.
DerindenZeichnungendargestellteSelbstverkäufer mit derVorderwandl besitzt einen durch die Wan- dungen 2 und 3 begrenzten Warenschacht 4. In dem Gehäuse des Selbstverkäufers ist eine Grundplatte 5 befestigt, deren Enden 6 und 7 hochgewinkelt sind und die durchFührungswellen 8 verbunden sind. Auf den Führungswellen 8 ist das Schubfach 9 mittels der Lageraugen 10 und 11 verschiebbar angeordnet. Das Schubfach 9 besitzt einen Handgriff12 und einen Hohlraum 13, der nach hinten durch die Wandung 14 und nach unten durch einen Zwischenboden 15 begrenzt wird. Über dem Hohlraum 13 sind die Warenpackun- gen 16, 17, 18 gestapelt, wobei die unterste Warenpackung 16 bereits im Hohlraum 13 liegt.
Auf der Unterseite des Zwischenbodens15 sind zwei Winkel 19 befestigt, zwischen denen mittels einer Welle 20 der hebelförmige Sperrgliedteil 21 derart gelagert ist, dass er mit seinem als Sperrteil ausgebildeten freien Ende 22 durch eine Öffnung 23 des Zwischenbodens nach Entnahme der über diesem liegenden Packung 16 hindurchtreten kann.
Unterhalb des Zwischenbodens 15 ist ausserdem ein in Richtung der Schubfachbewegungen verschieb- barer Führungsteil 24 angeordnet, der aus einer Platte 25 besteht und an dem einen Ende durch eine an der Aowinklung 26 der Platte befestigte Welle 27 in der Wandung 14 gelagert ist. An dem andern Ende ist der Führungsteil 24 durch eine Welle 29, die an einem an der Platte 25 angeordneten Steuerteil 28 befestigt ist, in einem mit dem Schubfach verbundenen Winkel 30 gelagert. Zwischen dem Steuerteil 28 und dem Winkel 30 ist auf der Welle 29 eine Druckfeder 31 angeordnet, die bestrebt ist, den Führungteil 24 mit dem Steuerteil 28 gegen den Sperrgliedteil 21 zu verschieben.
In den Sperrgliedteil 21 ist ein Einschnitt 35 eingefräst (Fig. 4), der es ermöglicht, die Platte 25 mit ihrem abgesetzten Teil 36 unterhalb des Sperrgliedteiles hindurchzuführen.
An der Platte 25 des Führungsteiles 24 ist ausserdem ein zahnartiger Ansatz 37 angeordnet, dessen schräge Fläche 38 sich gegen einen Ansatz 39 des Sperrgliedteiles legen kann und bei der Verschiebung desFUhrungsteiles 24 in Richtung auf den Handgriff 12 des Schubfaches eine Bewegung des Sperrgliedteiles in die Ruhestellung bewirkt.
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Steuerteil 28 ist mit einer schrägenFläche 32 versehen, die sperrzahnartige Ansätze 33 trägt.Sperrgliedteil 21 besitzt einen zahnartigen Ansatz 34, mit dem er in der Sperrstellung und in den zwischen dieser und der Ruhelage befindlichen Zwischenstellungen in den zahnartigen Ansätzen 33 einliegt, wodurch einZurückdrUcken des Sperrgliedteiles in die Ruhelage von aussen verhindert wird.
In der Fig. 1 befindet sich das Schubfach in der Ausgangsstellung. Durch Anliegen der Welle 27 an dem Teil 6 der Grundplatte ist der Führungsteil 24 soweit entgegen der Kraft der Feder 31 verschoben, dass der Steuerteil 28 auf den Sperrgliedteil 21 nicht einwirkt und letzterer in der Ruhelage liegt.
In der Fig. 2 ist das Schubfach teilweise mit der einliegenden Warenpackung 16 aus dem Gehäuse des Selbstverkäufers herausgezogen. Da die Welle 27 an dem Teil 6 der Grundplatte nicht mehr anliegt, wird
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durch die Druckfeder 31 der Steuerteil 28 gegen den Sperrgliedteil 21 gedrückt. Ein Verschwenken des
Sperigliedteiles 21 durch die schräge Fläche 32 des Steuerteiles wird aber. auch bei vollkommen heraus- gezogenem Schubfach durch die im Schubfach liegende Warenpackung 16 verhindert.
Wird bei herausgezogenem Schubfach die Warenpackung 16 etwas angehoben (Fig. 3), so wird sofort durch die Druckfeder 31 über die schräge Fläche 32 des Steuerteiles der Sperrgliedteil21 mit seinem
Sperrteil 22 durch die Öffnung 23 in dem Zwischenboden 15 in den freiwerdenden Raum verschwenkt.
Wird die Warenpackung 16. wie in Fig. 4 gezeigt, dem vollkommen herausgezogenen Schubfach ent- nommen, so schwenkt hiebei der Sperrgliedteil 21 in seine höchste Sperrstellung. Hiedurch wird der zwi- schen dem Zwischenboden 15 und der Vorderwand 1 des Selbstverkäufergehäuses entstandene freie Raum so weit verschlossen, dass es nicht mehr möglich ist, die unterste Packung 17 aus dem Reststapel durch
Verwendung von Hilfsmitteln an dem Schacht 4 vorbei in den Hohlraum 13 zu ziehen und dann aus dem
Schubfach des Selbstverkäufers vollends herauszuziehen. Ein Zurückdrücken des Sperrgliedteiles 21 von aussen in die Ruhelage ist aber nicht möglich, da er mit seinem zahnartigen Ansatz 34 am Steuerteil 28 bzw. an dessen Ansätzen 33 aufliegt.
Die Breite des Sperrgliedteiles 21 wird so gross gewählt, dass er bei einliegende Warenpackung nicht sichtbar und nicht zugänglich ist. Es ist daher auch nicht möglich, den Sperrgliedteil 21 bei der Entnahme der Packung in seiner Schwenkbewegung festzuhalten. Sollte es bei einem Beraubungsversuch doch einmal gelingen, den Sperrgliedteil 21 in einer Zwischenstellung festzuhalten, so wird ein Zurückdrücken auch aus dieser Stellung durch die Ansätze 33 des Steuerteiles 28 verhindert.
Beim Zurückschieben des Schubfaches in den Selbstverkäufer wird durch Anlegen der Welle 27 an den Teil 6 der Führungsteil 24 soweit gegen die Kraft der Feder 31 verschoben, dass der Steuerteil 28 aus dem Bereich des Sperrgliedteiles 21 bewegt wird und der Sperrgliedteil durch sein Eigengewicht In die
Ruhestellung wie in Fig. 1 dargestellt gelangt. Sollte ein Verklemmen des Sperrgliedteiles 21 in der Sperr- stellung eingetreten sein, so wird durch die schräge Fläche 38 des zahnartigen Ansatzes 37 an dem Füh- rungsteil24, die sich beim Zurückschieben des Schubfaches gegen den Ansatz 39 des Sperrgliedteiles legt, dieser in die Ruhestellung bewegt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Selbstverkäufer mitWarenausgabe durch Schubfächer und Sperrung des Zuganges zum Warenstapel bei herausgezogenem Schubfach, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schubfach (9) unterhalb der ein- liegenden Warenpackung (16) eine Sperrgliedvorrichtung (21, 28, 24) angeordnet ist. deren Sperrgliedteil (21) bei der Entnahme der Packung (16) in den hiedurch zwischen dem Gehäuse des Selbstverkäufers und dem zur Auflage der Warenpackung (16) dienenden Boden (15) des Schubfaches (9) freigewordenen Raum bewegbar ist und nur durch das Zurückschieben des entleerten Schubfaches (9) in den Selbstverkäufer in die Ruhestellung zurückbewegbar ist.
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Self-seller with goods issue through drawers
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this is on the one hand not visible and on the other hand a holding of the locking member part before reaching the
Blocked position when removing the pack avoided by aids.
A further difficulty in accessing the stack of goods is achieved according to a further embodiment of the invention in that the locking member part is pressed against the package of goods by the force of a spring and thus into the vacated space even when the package is slightly lifted when the locking member part is removed is moved. Because the movement of the locking member part into the locking position takes place elastically by a spring and not necessarily, damage to the goods packages and the other parts are also excluded.
According to a further advantageous embodiment of the invention, the locking member part is provided with at least one tooth-like projection, through which, in cooperation with preferably locking tooth-like projections, one does not participate in the movement of the locking member part into the space that has become free
Control part is prevented from moving the locking member part from the outside into the rest position from the locking position or from an intermediate position located between this and the rest position.
An advantageous embodiment of the invention also results from the fact that the preferably locking tooth-like projections are arranged on an inclined surface of this control part and the locking member part is moved into the vacated space through this inclined surface. As a result, the same control part causes the movement of the locking member part into the free space and prevents backward movement from the outside.
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1-4 of the drawings, an embodiment of the invention is shown, u. Between Fig. 1, Fig. 2 shows the same parts with the drawer partially pulled out, Fig. 3 the same arrangement with the drawer completely opened and the goods package partially removed, Fig. 4 the same device as in Fig. 3, with the goods package removed.
The self-seller shown in the drawings with the front wall has a goods shaft 4 delimited by the walls 2 and 3. A base plate 5 is fastened in the housing of the self-seller, the ends 6 and 7 of which are angled up and which are connected by guide shafts 8. The drawer 9 is slidably arranged on the guide shafts 8 by means of the bearing eyes 10 and 11. The drawer 9 has a handle 12 and a cavity 13 which is delimited at the rear by the wall 14 and at the bottom by an intermediate floor 15. The goods packs 16, 17, 18 are stacked above the cavity 13, the lowermost goods pack 16 already lying in the cavity 13.
On the underside of the intermediate base 15, two brackets 19 are attached, between which the lever-shaped locking member part 21 is mounted by means of a shaft 20 in such a way that its free end 22, designed as a locking part, passes through an opening 23 of the intermediate base after removal of the pack 16 lying above it can.
Below the intermediate floor 15 there is also arranged a guide part 24 which is displaceable in the direction of the drawer movements and which consists of a plate 25 and is mounted in the wall 14 at one end by a shaft 27 attached to the angle 26 of the plate. At the other end, the guide part 24 is mounted at an angle 30 connected to the drawer by a shaft 29 which is fastened to a control part 28 arranged on the plate 25. Between the control part 28 and the angle 30, a compression spring 31 is arranged on the shaft 29, which strives to move the guide part 24 with the control part 28 against the locking member part 21.
A notch 35 is milled into the locking member part 21 (FIG. 4), which makes it possible to pass the plate 25 with its offset part 36 below the locking member part.
On the plate 25 of the guide part 24 there is also a tooth-like projection 37, the inclined surface 38 of which can rest against a projection 39 of the locking member part and causes the locking member part to move into the rest position when the guide part 24 is moved towards the handle 12 of the drawer .
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Control part 28 is provided with an inclined surface 32 which carries ratchet-like projections 33. Locking member part 21 has a tooth-like projection 34 with which it rests in the tooth-like projections 33 in the locking position and in the intermediate positions between this and the rest position, thereby pushing back the locking member part in the rest position from the outside is prevented.
In Fig. 1, the drawer is in the starting position. When the shaft 27 rests against the part 6 of the base plate, the guide part 24 is displaced against the force of the spring 31 to such an extent that the control part 28 does not act on the locking member part 21 and the latter is in the rest position.
In FIG. 2, the drawer is partially pulled out with the inserted goods package 16 from the housing of the self-seller. Since the shaft 27 is no longer in contact with the part 6 of the base plate
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the control part 28 is pressed against the locking member part 21 by the compression spring 31. Pivoting the
Locking member part 21 through the inclined surface 32 of the control part is, however. This is also prevented when the drawer is completely pulled out by the goods package 16 lying in the drawer.
If the pack of goods 16 is raised slightly when the drawer is pulled out (FIG. 3), the locking member part 21 is immediately activated by the compression spring 31 via the inclined surface 32 of the control part
Locking part 22 is pivoted through the opening 23 in the intermediate floor 15 into the space that is freed.
If the goods package 16, as shown in FIG. 4, is removed from the fully pulled-out drawer, the locking member part 21 pivots into its highest locking position. As a result, the free space created between the intermediate floor 15 and the front wall 1 of the self-seller housing is closed to such an extent that it is no longer possible to pass the lowermost pack 17 from the remaining stack
Using tools to pull past the shaft 4 into the cavity 13 and then out of the
Completely pull out the self-seller's drawer. However, it is not possible to push back the locking member part 21 from the outside into the rest position, since it rests with its tooth-like extension 34 on the control part 28 or on its extensions 33.
The width of the locking member part 21 is selected to be so large that it is not visible and not accessible when the goods package is inserted. It is therefore also not possible to hold the locking member part 21 in its pivoting movement when the pack is removed. If, in the event of a robbery attempt, it should be possible to hold the locking member part 21 in an intermediate position, the shoulders 33 of the control part 28 also prevent it from being pushed back from this position.
When the drawer is pushed back into the self-seller, the guide part 24 is displaced against the force of the spring 31 by applying the shaft 27 to the part 6 so that the control part 28 is moved out of the area of the locking member part 21 and the locking member part is moved by its own weight into the
Rest position as shown in Fig. 1 arrives. Should the locking member part 21 become jammed in the locking position, the inclined surface 38 of the tooth-like projection 37 on the guide part 24, which lies against the projection 39 of the locking member part when the drawer is pushed back, moves it into the rest position .
PATENT CLAIMS:
1. Self-seller with goods issue through drawers and blocking of access to the stack of goods when the drawer is pulled out, characterized in that a locking member device (21, 28, 24) is arranged in the drawer (9) below the goods package (16) lying inside. the locking member part (21) of which when the pack (16) is removed can be moved into the space that has become free between the housing of the self-seller and the bottom (15) of the drawer (9) serving to support the package (16) and only by pushing back the emptied drawer (9) can be moved back into the rest position in the self-seller.