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Aufstallung mit einem Fressgitter
Die Erfindung betrifft eine Aufstallung mit einem Fressgitter, dessen Ständer auf der Barrenwand mit
U-förmigen Bügeln, die an der Barrenwand festgeklemmt sind, aufsitzen.
Es sind bereits Aufstallungen mit auswechselbarem Fressgitter bekannt, bei welchen die Fusse des Fressgitters in Aussparungen eines an der Barrenwand seitlich anliegenden Sockels eingesetzt sind. Diese
Aufstallung hat den Nachteil, dass sie besonders ausgebildete Sockel benötigt und ihre Fressgitter daher nicht an bestehenden Barrenwänden angebracht werden können.
Bei einer anderen bekannten Aufstallung sind die an der Barrenwand aufgesetzten Enden der Fressgitter mit winkelförmigen Klemmteilen zu U-Bügeln zusammengesetzt, mit denen sie auf der Barrenwand aufsitzen. Diese Klemmteile sind an ihren freien Enden mit gegen die Barrenwand ragenden Vorsprüngen versehen, welche in Vertiefungen der Barrenwand eingreifen. In der Gebrauchslage sind die Klemmteile mittels Schrauben zusammengehalten, die ihre auf der oberen Fläche der Barrenwand ruhenden horizonta- len Schenkel sowie die freien Enden der Fressgitterschenkel durchsetzen.
Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass die Montage der Aufstallung schwierig ist, da die Winkel der Bügel vor dem Aufsetzen der Fressgitter auf die Barrenwand aufgelegt werden müssen und erst dann mit den freien Enden der Fressgitterschenkel zusammengeschraubt werden können.
Um alle angeführten Nachteile zu vermeiden, wird eine Aufstallung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welcher erfindungsgemäss die Bügel mit dem Ständer der Fressgitter unlösbar verbunden, einstückig ausgebildet und mit der Barrenwand mittels dieser und die Bügel durchsetzender Befestigungsbolzen, z. B. Schrauben, verbunden sind.
Diese Aufstallung ist sowohl in der Herstellung als auch in der Montage einfacher und billiger, als die bekannten Aufstallungen.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel eines Teiles einer Aufstallung mit erfindungsgemäss ausgebildeten Fressgittern dargestellt ist. Es zeigen Fig. l die Seitenansicht eines Teiles einer Aufstallung und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1.
Die Fressgitter bestehen aus feuerverzinkten Stahlrohren 1, und besitzen an den unteren Enden ihrer Füsse 2 aus Flacheisen oder Flachstahl bestehende U-förmige Bügel 3, deren Schenkel 4 nach unten gerichtet sind. Die Bügel 3 sind mit den Fussenden 2 zweckmässig durch Schweissen verbunden. Die Schenkel 4 der Bügel sind mit je zwei Löchern versehen, wobei die Löcher des einen Schenkels zu denen des andern koaxial sind. Die Bügel 3 der Fressgitter sitzen rittlings auf der Futterbarre 5, die vorzugsweise aus Beton oder Holz besteht. Zur Verbindung der Bügel 3 mit der Futterbarre 5 dienen Schraubenbolzen 6, die durch die Löcher der Schenkel 4 und korrespondierende Löcher in den Barren 5 durchgesteckt und durch Muttern in ihrer Lage gesichert werden.
An Stelle der Löcher können in den Barren horizontale Schlitze vorgesehen sein, die es ermöglichen, die Fressgitter enger aneinander oder weiter voneinander zu rücken und dadurch die zwischen ihnen vorhandenen Fressschlitze zum Durchstecken des Kopfes des Tieres dem jeweiligen Bedarf entsprechend anpassen zu können. Auch ist es möglich, die Schenkel der Bügel 3 gegeneinander verstellbar anzuordnen, so dass sie verschiedenen Dicken von Barrenwänden angepasst werden können.
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Housing with a feed fence
The invention relates to a stable with a feeding fence, the stand of which on the bar wall
U-shaped brackets that are clamped to the wall of the bars.
Stables with exchangeable feed fences are already known in which the feet of the feed fence are inserted into recesses in a base resting laterally on the bar wall. This
Housing has the disadvantage that it requires specially designed bases and its feed fences therefore cannot be attached to existing bar walls.
In another known housing, the ends of the feed fences placed on the bar wall are assembled with angular clamping parts to form U-brackets with which they sit on the bar wall. These clamping parts are provided at their free ends with projections which protrude against the bar wall and which engage in recesses in the bar wall. In the position of use, the clamping parts are held together by means of screws which penetrate their horizontal legs resting on the upper surface of the bar wall and the free ends of the feed fence legs.
This construction has the disadvantage that the installation of the stall is difficult because the angle of the bracket must be placed on the bar wall before the feeding fence is placed and can only then be screwed together with the free ends of the feeding fence legs.
In order to avoid all the disadvantages mentioned, a stable of the type mentioned is proposed, in which according to the invention the bracket with the stand of the feed fence is inextricably connected, formed in one piece and with the bar wall by means of this and the bracket penetrating fastening bolts, z. B. screws are connected.
This housing is both simpler and cheaper to manufacture and assemble than the known housing.
These and other features of the invention will be explained in more detail with reference to the drawing, in which an embodiment of a part of a stable with feed fences designed according to the invention is shown. FIG. 1 shows a side view of part of a stable and FIG. 2 shows a section along line 11-11 of FIG.
The feed fences consist of hot-dip galvanized steel tubes 1, and have at the lower ends of their feet 2 made of flat iron or flat steel U-shaped bracket 3, the legs 4 of which are directed downwards. The brackets 3 are conveniently connected to the foot ends 2 by welding. The legs 4 of the bracket are each provided with two holes, the holes of one leg being coaxial with those of the other. The bracket 3 of the feed fence sit astride the feed bar 5, which is preferably made of concrete or wood. To connect the bracket 3 to the feed bar 5, screw bolts 6 are used, which are pushed through the holes in the legs 4 and corresponding holes in the bars 5 and secured in their position by nuts.
Instead of the holes, horizontal slots can be provided in the bars, which make it possible to move the feed fences closer to one another or further apart and thereby to be able to adapt the feeding slots between them for inserting the head of the animal according to the respective requirements. It is also possible to arrange the legs of the bracket 3 so that they can be adjusted relative to one another so that they can be adapted to different thicknesses of bar walls.