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Was cheaufhängevorrichtung
Es sind Wäscheaufhangevorrichtungen mit einer auf einem lotrechten, vorzugsweise rohrförmigen Ständer verschiebbar gelagerten Traghülse zum Auseinanderspreizen bzw. Zusammenklappen der Tragstäbe für die Wäscheleine bekannt, bei denen die Traghülsen mit Ringen aus thermoplastischem Kunststoff versehen sind. Der Ständer war mit einem Zinküberzug versehen und wurde mit der Zeit schwarz.
Beim Verschieben der Traghülse rieb sich dieser Überzug mit dem Belag leicht ab und der Wind trug diesen schwarzen Staub auf die Wäsche und beschmutzte sie. Ausserdem waren die verhältnismässig schmalen Kunststoffringe einem verhältnismässig grossen Verschleiss unterworfen, so dass sie bald abgenutzt waren und dann Metall auf Metall rieb, wodurch der Zinküberzug des Ständers noch stärker abgenutzt : wurde.
Diesem Übelstand soll durch die Erfindung abgeholfen werden. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Ständer und die ganze Gleitfläche der Traghülse mit einem Belag aus thermoplastischem Kunststoff versehen sind. Kunststoff ist witterungsbeständig, so dass seine Oberfläche nicht angegriffen wird. Infolgedessen wird ein Abrieb bei dem Kunststoffüberzug vermieden. Da die ganze Fläche mit Kunststoff überzogen ist, verteilt sich die Beanspruchung beim Verschieben auf die ganze Innenfläche der Hülse und ist infolgedessen verhältnismässig klein, so dass damit auch der Verschleiss in sehr niedrigen Grenzen gehalten wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt eine schirmarfig aufspreizbare Wäscheaufhängevorrichtung teilweise in Ansicht. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den rohrförmigen Ständer in vergrössertem Massstab. Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den senkrechten Ständer im Bereich der Traghülse.
Mit 1 ist ein vertikaler, herausnehmbar in dem in den Boden eingelassenen Sockel S angeordneter, rohrförmiger Ständer bezeichnet, an welchem eine Hülse 2 verschiebbar angeordnet ist. An die Hülse 2 sind mehrere, in radial zum Ständer 1 stehenden Ebenen schwenkbare Tragstäbe 3 angelenkt, die mittels Lenkern 4 mit der am oberen Ende des Ständers 1 vorgesehenen Hülse 4'in Verbindung stehen. Der Einfachheit halber ist in Fig. 1 nur einer dieser Tragstäbe mit dem zugehörigen Lenker voll eingezeichnet, während mit gestrichelten Linien ein weiterer Tragstab mit Lenker angedeutet ist.
An der Hülse 2 ist beim Beispiel nach Fig. 3 das aus der Kugel 5 bestehende, in der schräg in bezug auf die Längsachse des Ständers 1 verlaufenden Führung 6 angeordnete Sperrorgan gelagert, das einerends unter dem Einfluss der Schraubenfeder 7 und andernends unter demjenigen des Auslöseorgans 8 steht, welch' letzteres durch ein nicht dargestelltes Zugorgan betätigbar ist. Das beschriebene Sperrorgan ermöglicht eine stufenlose Verstellung der Hülse 2 an dem Ständer 1.
Der Ständer 1 ist an seiner Aussenseite mit einem Belag 9 aus thermoplastischem Kunststoff versehen, so dass die Traghülse 2 nicht mehr auf Metall reibt und dadurch ein Abrieb des Metalles vermieden wird.
Der Belag 9 kann sich entweder über die ganze Länge des Ständers 1 oder wenigstens über denjenigen Teil erstrecken, der im Verschiebungsbereich der Hülse 2 liegt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist beim dargestellten Beispiel auch die Gleitfläche der Hülse 2 mit einem Kunststoffbelag 10 versehen.
Die Führungshülse 2 kann statt wie beim vorbeschriebenen Beispiel auch mit andern Festhalteorganen ausgerüstet sein.
Das Aufbringen des Belages auf den Ständer 1 kann beispielsweise durch Eintauchen des Ständers 1 in die flüssige Kunststoffmasse, durch Aufspritzen der durch Erhitzen flüssig gemachten thermoplastischen Masse, durch Aufkleben einer Kunststoffolie oder durch Aufschrumpfen eines Kunststoffschlauches erfolgen.
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Durch die beschriebene Ausbildung wird die Bildung von Metallstaub beim Verschieben der Hülse 2 längs des Ständers 1 vermieden und gleichzeitig wird der Ständer 1 vor Korrosion geschützt.
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What chea hanger
There are laundry hanging devices with a support sleeve mounted displaceably on a vertical, preferably tubular stand for spreading or folding the support rods for the clothesline, in which the support sleeves are provided with rings made of thermoplastic material. The stand was zinc coated and turned black over time.
When moving the support sleeve, this cover rubbed off slightly with the covering and the wind carried this black dust onto the laundry and soiled it. In addition, the relatively narrow plastic rings were subject to relatively great wear and tear, so that they were soon worn out and then rubbed metal on metal, whereby the zinc coating of the stator was even more worn.
This disadvantage is to be remedied by the invention. This is achieved according to the invention in that the stand and the entire sliding surface of the support sleeve are provided with a covering made of thermoplastic material. Plastic is weatherproof, so its surface is not attacked. As a result, abrasion of the plastic coating is avoided. Since the entire surface is covered with plastic, the stress is distributed over the entire inner surface of the sleeve when it is moved and is therefore relatively small, so that wear is also kept within very low limits.
In the drawing, the invention is shown in one embodiment. Fig. 1 shows an umbrella-like spreadable laundry hanging device partially in view. Fig. 2 is a cross-section through the tubular stand on an enlarged scale. Fig. 3 is a vertical section through the vertical stand in the area of the support sleeve.
1 with a vertical tubular stand removably arranged in the base S embedded in the floor and on which a sleeve 2 is slidably arranged. A plurality of support rods 3, which can be pivoted in planes radially to the stand 1 and are connected to the sleeve 4 ′ provided at the upper end of the stand 1, are linked to the sleeve 2. For the sake of simplicity, only one of these support rods with the associated link is shown in full in FIG. 1, while a further support rod with link is indicated with dashed lines.
In the example according to FIG. 3, the locking member consisting of the ball 5 and arranged in the guide 6 running obliquely with respect to the longitudinal axis of the stand 1 is mounted on the sleeve 2, which is under the influence of the helical spring 7 on one end and under that of the triggering member on the other 8 stands which 'the latter can be actuated by a pulling element (not shown). The locking member described enables a stepless adjustment of the sleeve 2 on the stand 1.
The stand 1 is provided on its outside with a covering 9 made of thermoplastic synthetic material, so that the support sleeve 2 no longer rubs against metal, thereby avoiding abrasion of the metal.
The covering 9 can either extend over the entire length of the stand 1 or at least over that part which lies in the displacement area of the sleeve 2.
As can be seen from FIGS. 2 and 3, in the example shown, the sliding surface of the sleeve 2 is also provided with a plastic coating 10.
The guide sleeve 2 can be equipped with other retaining members instead of as in the example described above.
The coating can be applied to the stand 1, for example, by immersing the stand 1 in the liquid plastic compound, by spraying the thermoplastic compound made liquid by heating, by gluing a plastic film or by shrinking a plastic tube.
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Due to the design described, the formation of metal dust when the sleeve 2 is moved along the stand 1 is avoided and at the same time the stand 1 is protected from corrosion.