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Band, insbesondere für Verpackungszwecke
Die Erfindung betrifft ein Band, das aus Strängen gebildet wird, die parallel zueinander miteinander verbunden werden, um so Bänder zu ergeben, die einer starken Belastung unterworfen werden können.
Es sind vor einiger Zeit Versuche unternommen worden, ein Band aus parallel miteinander verbun- denen Strängen herzustellen, das als ein Ersatz für in der Verpackungsindustrie verwendete Metallbänder
Anwendung finden soll. Derartige Cordbänder weisen gegenüber einer Metallbandverdrahtung viele Vor- teile auf, jedoch müssen dieselben um konkurrenzfähig zu sein die folgende Kombination von Eigenschaf- ten besitzen :
(a) Ausreichende Biegsamkeit, so dass dieselben leicht um eine Ecke gebogen werden können, (b) ausreichende Steifheit, so dass dieselben unter einem Ballen und durch einen Schlitz in eine automa- tischen Verpackungsmaschine geführt werden können, (c) einen einheitlichen Bauteil bilden, so dass die ein- zelnen Stränge sich während der Handhabung, der Verpackung und dem Versand nicht voneinander tren- nen, (d) ein leichtes Gewicht und hohe Festigkeit, sowie (e) ausreichend rauh oder Oberflächenreibung aufweisen, so dass innerhalb eines Metallverschlusses ein Gleiten verhindert wird. Diese Kombination von Eigenschaften ist bisher noch nicht vollständig erzielt worden.
Um die notwendige hohe Festigkeit zu erzielen, sind bisher Stränge angewendet worden, die vollständig aus kontinuierlichen Fäden gebildet wurden, die vermittels eines Klebstoffes miteinander verbunden wurden. Auf Grund der glatten Oberfläche der kontinuierlichen Fäden bindet der Klebstoff jedoch die Stränge nicht ausreichend zusammen, um so deren Trennung zu verhindern, und die Oberfläche der mit Klebstoff überzogenen Stränge ist so glatt, dass das Band die Neigung aufweist, in den Metallverschlüs- sen zu gleiten. In einem Versuch, diese Nachteile zu überwinden, wurde die Klebstoffmenge erhöht, jedoch führte dies zu höheren Kosten, einem grösseren Gewicht und einer erheblichen Steifheit. Trotzdem wurde das Verkleben der Corde miteinander nicht wesentlich verbessert.
Es sind auch schon Versuche unternommen worden, derartige Bänder unter Anwendung paralleler Garne herzustellen, die aus Stapelfaser, wie Baumwolle, Stapelkunstseide usw. hergestellt sind. Baumwollgarne oder gesponnene Kunstseidengarne weisen jedoch im Vergleich zu kontinuierlichen Fasersträngen eine schlechte Festigkeit auf, so dass aus Stapelfasern hergestellte Bänder nicht in der Lage waren eine Metallbandverdrahtung erfolgreich zu ersetzen.
Erfindungsgemäss wird ein Band in Vorschlag gebracht, das aus parallelen Strängen gebildet ist, die miteinander vermittels eines filmbildenden Kunststoffbindemittels verbunden sind, wobei wenigstens jeder zweite Strang kontinuierliche Fäden und einige Oberflächenfäden besitzt, die Anteile besitzen, die sich über die Oberfläche der benachbarten Stränge erstrecken und mit denselben durch den Kunststoff verbunden sind. Die Oberflächenfasern, die sich über die benachbarten Stränge erstrecken und mit denselben verbunden sind, können kurze oder getrennte Fasern sein, oder dieselben können kontinuierlich sein, jedoch Schlingen oder Wirtel aufweisen, die sich über die benachbarten Stränge erstrecken und mit denselben verbunden sind.
Nur ein relativ kurzer Teil des Fadens erstreckt sich seitlich zu den benachbarten Strängen, um überlappend mit diesen angeordnet und verbunden zu sein. Der Hauptteil des Fadens erstreckt sich längs des Fadenbündels und ist fest mit demselben verbunden.
Da einige der Oberflächenfasern auf wenigstens jedem zweiten Strang sich nach aussen erstrecken und durch den Kunststoff an der Oberfläche der benachbarten Stränge verklebt sind, lässt sich feststellen, dass das Band "durch Fasern verbunden ist", da benachbarte Stränge miteinander vermittels der überliegenden
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Fasern und durch den Kunststoffilm verbunden sind. Weiterhin verstärken die vorspringenden und überlie- genden Fasern den Kunststoffilm und verringern dessen Neigung zwischen den Strängen Risse zu bilden.
In den beigefügten Zeichnungen ist der erfindungsgemässe Gegenstand im einzelnen aufgezeigt.
Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Bandabschnittes. Fig. 2 ist eine weggebrochene Ansicht im vergrö- sserten Massstab. wobei Teile des Kunststoffes weggebrochen sind und zwei benachbarte Stränge des Bandes gezeigt sind. Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei jedoch eine abgewandelte Strangform gezeigt ist. Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die ein erfindungsgemässes Band zeigt, das eine Mehr- zahl an Strängen aufweist.
Die erfindungsgemässen Stränge können nicht verzwirnte Stränge oder Bündel kontinuierlicher Fäden oder Stränge oder Bündel aus kontinuierlichen Fäden sein, die eine geringe oder grosse Verzwirnung auf- weisen. Die Stränge können ebenfalls zwei oder mehr Bündel oder Stränge aus Fäden oder Garnen sein, die eine geringe oder grosse Verzwirnung aufweisen, und die unter Herstellung eines Cordes verseilt oder miteinander verfacht sind.
Als kontinuierliche Fäden, die für die Stränge des erfindungsgemässen Bandes Anwendung finden können, können beliebige kontinuierliche Fäden wie Naturseide, Kunstcellulosefäden, wie Kunstseide, Acetatseideund Triacetatseide, synthetische Harzfäden, wie aus Nylon, Polyestern, Olefinen, Acrylsäu- re und Modacrylsäure (ein synthetischer Faden, bei dem die fadenbildende Substanz irgendein langkettiges synthetisches Polymer ist, das aus weniger als 95 Gew.-%, jedoch wenigstens 35 Gew.-% Acrylnitrileinheiten besteht), Vinyon, Spandex (ein synthetischer Faden, bei dem die fadenbildendeSubstanz irgendein langkettiges synthetisches Polyamid ist, das wiederkehrende Amidgruppen als einen integralen
Bauteil der polymeren Ketten aufweist), und kontinuierlichen Glasfäden, angewendet werden.
Diese Gattungsbezeichnungen werden angewendet, wie sie in dem U. S. Federal Textile Fiber Products Identification Act aus dem Jahre 1958 vorliegen.
Stränge, die aus einem Hauptanteil kontinuierlicher Fäden und einem geringeren Anteil aus vorspringenden Fäden bestehen, können in einer Vielzahl verschiedener Weisen hergestellt werden, z. B. durch Schneiden oder Abrieb, Reck-Brechen oder durch Schleifenbildung. Von diesen Verfahrensweisen werden die folgenden lediglich in Form eines den Umfang der Erfindung nicht begrenzenden Beispieles angegeben.
(1) Das Bündel der Fasern kann während ihrer Herstellung über eine rauhe oder Schneidfläche geführt werden, und die Fäden können an ihrer äusseren Oberfläche voneinander getrennt werden. Weiterhin kann das Bündel der Fäden nach deren Herstellung über einen Schleifstein oder Schneidbauteil geführt werden, während das Bündel einer Aufwickel- oder Zwirnvorrichtung zugeführt wird.
(2) Es stehen gewisse Vorrichtungen zur Verfügung, wie die Stains-Vorrichtung, in denen ein kontinuierlicher Strang, der vollständig aus kontinuierlichen Fäden hergestellt ist, einer vorherbestimmten Reckung zwischen im Abstand zueinander angeordneten Walzenpaaren unterworfen wird, so dass einige, jedoch nicht alle, der kontinuierlichen Fäden zerrissen werden, wobei die zerrissenen Fäden von der Oberfläche des fertigen Stranges aus vorspringen. Durch eine Steuerung des Reckens kann ein Garn hergestellt werden, das einen Hauptanteil kontinuierlicher Fäden und einen geringen Anteil zerrissener Oberflächenfäden aufweist.
(3) Ein vollständig aus ausgerichteten kontinuierlichen Fäden zusammengesetztes Garn wird im lokkeren spannungslosen Zustand geführt und gleichzeitig einem Luftstrom ausgesetzt. der dazu führt, dass ein Teil der Fäden aus dem Strang herausgeblasen wird, wodurch sich vorspringende Schleifen oder Wirtel in dem fertigen Garn bilden.
Als filmbildendes Kunststoffbindemittel kann irgendein filmbildender Kunststoff angewendet werden, wie z. B. Viskose, wasserlösliche und alkalilösliche Celluloseäther und in organischen Lösungsmitteln lösliche Celluloseäther und Ester. sowie natürliche und synthetische Gummis und Harze, wie z. B. Leim, Gelatine, Casein und filmbildende synthetische Harze, wie Vinylharze, Nylonharze, Polyesterharze, Acrylsäureharze sowie ebenfalls natürliche und künstliche Kautschuklatices und Lösungen. Der Kunststoff sollte im trockenen Zustand nicht klebrig, zäh und biegsam sein. Der Kunststoff kann PIastifizierungsmittel, Weichmacher, Farbstoffe und Pigmente enthalten, die unter Berücksichtigung der chemischen Struktur des Kunststoffes ausgewählt sind.
Als Kunststoff sind Polyvinylalkohol-, Polyvinylacetat-, Polyvinylbutyralund Acrylsäureharzlösungen bevorzugt.
Bei der Herstellung des Bandes wird eine Mehrzahl an Strängen oder Garnen mit den sich seitlich erstreckenden Fädenteilen von einer Rolle oder anderem geeigneten Vorratsbehälter abgezogen und nebeneinander angeordnet. Bei dieser Anordnung werden die Stränge durch ein Bad gezogen, das ein geeignetes flexibles, filmbildendes Kunststoff-Bindemittel enthält, und während die Stränge immer noch nebenein-
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ander zusammengedrückt gehalten werden, werden dieselben durch Druckwalzen hindurchgeführt, die den überschüssigen Kunststoff herausdrücken und dazu führen, dass die sich nach aussen erstreckenden abge- schnittenen oder mit Schleifen versehenen Fäden überlappend zu den benachbarten Strängen angeordnet und mit denselben verklebt werden, und hiedurch das Verbinden der Stränge miteinander unterstützen.
Die überlappenden Fäden ergeben nicht nur eine stärkere Verbindung zwischen den Strängen, sondern die- selben ermöglichen ebenfalls die Anwendung einer geringeren Gesamtmenge des Bindemittels. Dies stellt vom wirtschaftlichen Standpunkt aus einen wichtigen Faktor dar.
Da das Garn nur einen relativ geringen Prozentsatz an zerkleinerten oder mit Schleifen versehenen
Fäden enthält, ist die Gesamtfestigkeit des vollständigen Bandes praktisch die gleiche als wenn die Garne nur vollständig erhaltene und ausgerichtete Fäden enthalten.
In der Fig. 1 ist in allgemeiner Form ein erfindungsgemässes Band 10 gezeigt, das eine Mehrzahl an
Strängen enthält, deren grösster Teil aus kontinuierlichen Fäden besteht. Die Stränge sind parallel zuein- ander durch einen filmbildenden Kunststoff verbunden. Benachbart zu dem äusseren Umfang der Stränge angeordnete Fäden weisen sich seitlich erstreckende Teile auf, die überlappend zu den benachbarten
Strängen angeordnet und mit diesen verbunden sind. Diese Teile sind wenigstens teilweise in dem Kunst- stoff eingebettet. Nur ein kleiner Teil des kontinuierlichen Fadens stellt den sich seitlich erstreckenden
Teil dar. Der bei weitem grössere Anteil des Fadens erstreckt sich längsseits zu dem Strang oder Bündel praktisch parallel zu den andern Fäden und ist sicher mit demselben verankert.
Die Fig. 2 erläutert diagrammförmig und im stark vergrösserten Massstab zwei benachbarte Stränge eines erfindungsgemäss hergestellten Bandes. In diesem Fall ist jeder Strang aus zwei Schichten 11 und 12 zusammengesetzt, die fast vollständig aus kontinuierlichen und praktisch ausgerichteten Fäden 13 be- stehen, die miteinander verzwirnt sind. Jeder Strang enthält wenigstens auf der Oberfläche einen geringen Prozentsatz getrennter und vorspringender Fäden, die durch das Bezugszeichen 14 angezeigt sind. Der
Kunststoffüberzug wird durch das Bezugszeichen 15 angezeigt, und die Stärke desselben ist stark übertrieben in der Zeichnung dargestellt, um ein besseres Verständnis zu ermöglichen. Dieser Kunststoffüberzug ist ebenfalls teilweise weggebrochen gezeigt, so dass die vorspringenden Fasern deutlicher ersichtlich sind.
Es ist zu beachten, dass die voneinander getrennten Enden 14 sich von dem Hauptstrang aus ausreichend weit erstrecken, um so überlappend mit dem benachbarten Strang angeordnet zu sein, und dass dieselben entweder vollständig oder teilweise in dem Kunststoffüberzug eingebettet sind. Dieser letztere Zustand wird dadurch bedingt, indem das Band durch die oben erwähnten Druckwalzen bei Verlassen des Bindemittelbades geführt wird. Die eingebetteten Teile der Fasern sind in der Zeichnung in gestrichelten Linien gezeigt. Es ergibt sich somit, dass die vorspringenden Fasern 14 den Kunststoff verstärken und dem Band eine zusätzliche seitliche Festigkeit vermitteln, wobei gleichzeitig eine verbesserte Verankerung für den Kunststoff erzielt wird.
Die längsseitige Festigkeit des Bandes wird hauptsächlich durch die kontinuierlich ausgerichteten Fäden 13 erzielt, und die Bindung beruht auf der gemeinsamen Wirkung des Kunststoffes sowie der eingebetteten vorspringenden Fasern.
Bei der in der Fig. 3 gezeigten erfindungsgemässen Ausführungsform weist jeder der Stränge 17 und 18 ein Bündel praktisch paralleler kontinuierlicher Fäden auf. Benachbart zu dem Umfang oder der Oberfläche der Stränge angeordnete Fäden weisen zwischengeordnete Anteile in Form von Schleifen oder Wirteln 22 auf, die sich seitlich erstrecken und überlappen sowie mit den Fäden der benachbarten Stränge verbunden sind. Die sich seitlich erstreckenden Teile sind wenigstens teilweise in den filmbildenden Kunststoff 23 eingebettet. Bei dieser erfindungsgemässen Ausführungsform verstärken die überlappenden mit Schleifen versehenen Teile den Kunststoff und erhöhen die seitliche Festigkeit des Bandes, während die ausgerichteten Fäden die gewünschte hohe Reissfestigkeit des Bandes ergeben.
Fig. 4 zeigt ein aus fünf Strängen hergestelltes Band, wobei die Stränge aus kontinuierlichen Fäden bestehen. Es versteht sich jedoch, dass das Band normalerweise mehr als fünf Stränge aufweist. In dieser Figur sind die vorspringenden Fäden durch das Bezugszeichen 29 angezeigt, und man sieht, dass dieselben ein Teil der Stränge 27 und 28 sind, dieselben sich jedoch von diesen Strängen aus nach aussen erstrecken. so dass dieselben überlappend bezüglich der benachbarten Stränge angeordnet sind. Wie in den weiter oben beschriebenen Ausführungsformen sind die vorspringenden Fäden 29 in dem Kunststoff 30 eingebettet und dienen dazu, das Band seitlich zu verstärken.
Ein zum grössten Teil aus kontinuierlichen Fäden gebildetes Band besitzt demnach erfindungsgemäss einen Anteil diskontinuierlicher oder mit Schleifen versehener und nicht ausgerichteter Fäden, die überlappend zu benachbarten Strängen angeordnet sind, und das Verbinden der Stränge miteinander unterstützen.
Es ergibt sich somit, dass durch den erfindungsgemässen Gegenstand ein neues und neuartiges Band in Vorschlag gebracht wird, das die folgende Kombination von Eigenschaften aufweist.
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Tape, in particular for packaging purposes
The invention relates to a band formed from strands which are connected to one another parallel to one another so as to give bands which can be subjected to a high load.
Attempts have been made some time ago to produce a band from strands connected in parallel to one another, as a replacement for metal bands used in the packaging industry
Should apply. Cord tapes of this type have many advantages over metal tape wiring, but in order to be competitive they must have the following combination of properties:
(a) Sufficient flexibility so that they can be easily bent around a corner, (b) Sufficient stiffness so that they can be fed under a bale and through a slot in an automatic packaging machine, (c) Form a unitary component so that the individual strands do not separate from each other during handling, packaging and shipping, (d) light weight and high strength, and (e) sufficiently rough or surface friction so that a metal fastener forms a Slipping is prevented. This combination of properties has not yet been fully achieved.
In order to achieve the necessary high strength, strands have hitherto been used which were formed entirely from continuous threads which were connected to one another by means of an adhesive. However, because of the smooth surface of the continuous filaments, the adhesive does not bind the strands together sufficiently to prevent them from separating, and the surface of the adhesive-coated strands is so smooth that the tape has a tendency to close in the metal fasteners slide. In an attempt to overcome these drawbacks, the amount of adhesive has been increased, but this has resulted in higher cost, weight and rigidity. Even so, the gluing of the cords to one another was not significantly improved.
Attempts have also been made to make such ribbons using parallel yarns made from staple fibers such as cotton, staple rayon, etc. Cotton yarns or spun rayon yarns, however, have poor strength compared to continuous fiber strands so that tapes made from staple fibers have not been able to successfully replace metal tape wiring.
According to the invention, a tape is proposed which is formed from parallel strands which are connected to one another by means of a film-forming plastic binder, at least every second strand having continuous threads and some surface threads which have proportions that extend over the surface of the adjacent strands and are connected to the same by the plastic. The surface fibers that extend over and are connected to the adjacent strands can be short or discrete fibers, or they can be continuous but have loops or whorls extending over and connected to the adjacent strands.
Only a relatively short part of the thread extends laterally to the adjacent strands in order to be arranged and connected in an overlapping manner therewith. The main part of the thread extends along the thread bundle and is firmly connected to the same.
Since some of the surface fibers on at least every other strand extend outwards and are bonded to the surface of the adjacent strands by the plastic, it can be determined that the tape is "connected by fibers" because the adjacent strands are connected to one another by means of the overlying strands
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Fibers and are connected by the plastic film. Furthermore, the protruding and overlying fibers reinforce the plastic film and reduce its tendency to form cracks between the strands.
The subject matter according to the invention is shown in detail in the accompanying drawings.
Fig. 1 is a top plan view of a section of tape. Fig. 2 is a broken away view on an enlarged scale. with portions of the plastic broken away to show two adjacent strands of tape. FIG. 3 is a view similar to FIG. 2, but showing a modified strand form. Fig. 4 is a perspective view showing a tape of the present invention having a plurality of strands.
The strands according to the invention can be non-twisted strands or bundles of continuous threads or strands or bundles of continuous threads which have a low or high degree of twist. The strands can also be two or more bundles or strands of threads or yarns which have a low or high degree of twist and which are twisted or pinned together to produce a cord.
As continuous threads that can be used for the strands of the tape according to the invention, any continuous threads such as natural silk, synthetic cellulose threads such as rayon, acetate silk and triacetate silk, synthetic resin threads such as nylon, polyesters, olefins, acrylic acid and modacrylic acid (a synthetic thread in which the thread-forming substance is any long-chain synthetic polymer which consists of less than 95% by weight but at least 35% by weight of acrylonitrile units), vinyon, spandex (a synthetic thread in which the thread-forming substance is any long-chain synthetic polyamide , the repeating amide groups as an integral
Component of the polymeric chains), and continuous glass threads, can be used.
These generic names are used as they appear in the U.S. Federal Textile Fiber Products Identification Act of 1958.
Strands composed of a majority of continuous filaments and a minor proportion of protruding filaments can be made in a variety of different ways, e.g. B. by cutting or abrasion, stretching-breaking or by forming loops. Of these procedures, the following are given by way of non-limiting example of the scope of the invention.
(1) The bundle of fibers can be guided over a rough or cutting surface during their manufacture, and the threads can be separated from one another on their outer surface. Furthermore, after their production, the bundle of threads can be passed over a grinding stone or cutting component, while the bundle is fed to a winding or twisting device.
(2) Certain devices are available, such as the stains device, in which a continuous strand made entirely of continuous filaments is subjected to a predetermined stretching between spaced-apart pairs of rollers so that some, but not all, of the continuous filaments are torn, with the torn filaments protruding from the surface of the finished strand. By controlling the drawing, a yarn can be produced which has a major proportion of continuous filaments and a small proportion of torn surface filaments.
(3) A yarn composed entirely of aligned continuous filaments is guided in the relaxed, tension-free state and at the same time subjected to an air flow. which results in some of the threads being blown out of the strand, creating protruding loops or whorls in the finished yarn.
Any film-forming plastic can be used as the film-forming plastic binder, e.g. B. viscose, water-soluble and alkali-soluble cellulose ethers and cellulose ethers and esters soluble in organic solvents. as well as natural and synthetic rubbers and resins, e.g. B. glue, gelatin, casein and film-forming synthetic resins such as vinyl resins, nylon resins, polyester resins, acrylic acid resins and also natural and synthetic rubber latices and solutions. The plastic should not be sticky, tough or pliable when dry. The plastic can contain plasticizers, plasticizers, dyes and pigments which are selected taking into account the chemical structure of the plastic.
As the plastic, polyvinyl alcohol, polyvinyl acetate, polyvinyl butyral and acrylic acid resin solutions are preferred.
During the manufacture of the tape, a plurality of strands or yarns with the laterally extending thread parts are drawn off from a roll or other suitable storage container and arranged next to one another. In this arrangement, the strands are drawn through a bath containing a suitable flexible, film-forming plastic binder, and while the strands are still side by side.
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are kept pressed together, the same are passed through pressure rollers, which press out the excess plastic and cause the outwardly extending cut or looped threads to overlap the adjacent strands and are glued to them, and thereby the connection of the strands support each other.
The overlapping threads not only result in a stronger bond between the strands, but also allow a smaller total amount of binder to be used. This is an important factor from an economic point of view.
Because the yarn has only a relatively small percentage of shredded or looped
Contains filaments, the overall strength of the complete tape is practically the same as if the yarns only contained completely preserved and aligned filaments.
In Fig. 1, a belt 10 according to the invention is shown in general form, which has a plurality of
Contains strands, the majority of which consists of continuous threads. The strands are connected parallel to one another by a film-forming plastic. Threads arranged adjacent to the outer circumference of the strands have laterally extending parts which overlap with the neighboring ones
Strands are arranged and connected to these. These parts are at least partially embedded in the plastic. Only a small part of the continuous thread represents the laterally extending one
The far greater portion of the thread extends alongside the strand or bundle practically parallel to the other threads and is securely anchored to the same.
2 illustrates, diagrammatically and on a greatly enlarged scale, two adjacent strands of a tape produced according to the invention. In this case, each strand is composed of two layers 11 and 12, which consist almost entirely of continuous and practically oriented threads 13 which are twisted together. Each strand contains, at least on the surface, a small percentage of separate and protruding threads, indicated by the reference numeral 14. Of the
Plastic coating is indicated by the reference numeral 15 and the thickness thereof has been greatly exaggerated in the drawing to facilitate better understanding. This plastic coating is also shown partially broken away so that the protruding fibers can be seen more clearly.
It should be noted that the separated ends 14 extend sufficiently far from the main strand so as to overlap the adjacent strand and that they are either fully or partially embedded in the plastic coating. This latter condition is caused by the fact that the tape is guided through the above-mentioned pressure rollers when it leaves the binder bath. The embedded parts of the fibers are shown in the drawing in dashed lines. The result is that the protruding fibers 14 reinforce the plastic and impart additional lateral strength to the band, with improved anchoring for the plastic being achieved at the same time.
The longitudinal strength of the tape is mainly achieved by the continuously aligned threads 13, and the bond is based on the combined effect of the plastic and the embedded projecting fibers.
In the embodiment according to the invention shown in FIG. 3, each of the strands 17 and 18 has a bundle of practically parallel continuous threads. Threads arranged adjacent to the circumference or the surface of the strands have intermediate portions in the form of loops or whorls 22 which extend laterally and overlap and are connected to the threads of the adjacent strands. The laterally extending parts are at least partially embedded in the film-forming plastic 23. In this embodiment according to the invention, the overlapping parts provided with loops reinforce the plastic and increase the lateral strength of the tape, while the aligned threads give the tape the desired high tensile strength.
Figure 4 shows a ribbon made from five strands, the strands being made up of continuous filaments. It should be understood, however, that the tape will typically have more than five strands. In this figure the protruding threads are indicated by the reference numeral 29 and it can be seen that they are part of the strands 27 and 28 but that they extend outwardly from these strands. so that they are arranged overlapping with respect to the adjacent strands. As in the embodiments described above, the protruding threads 29 are embedded in the plastic 30 and serve to reinforce the band laterally.
According to the invention, a band formed for the most part from continuous threads has a proportion of discontinuous or loops provided and not aligned threads which are arranged overlapping to adjacent strands and support the connection of the strands to one another.
The result is that the subject matter according to the invention proposes a new and novel tape which has the following combination of properties.
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