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Faltkarton
Die Erfindung betrifft einen Faltkarton, der für Kleidungsstücke, wie Jacken, Hosen, Schossen u. dgl., bestimmt ist, wobei ein Verdrücken und Verknittern der Kleidungsstücke vermieden werden soll.
Es sind bereits Faltkartons bekannt, die aus einem oder mehreren Kartonzuschnitten hergestellt sind und bei welchen ein Hand- oder Tragegriff an der oberen Wand des aufgefalteten Kartons befestigt ist.
Der Tragegriff kann mit einem als Kleiderbügel ausgebildeten, in den Innenraum des aufgefalteten Kartons ragenden Kartonteil in einem Stück zusammenhängen. Solche bekannte Ausführungen werden aus Kartonzuschnitten verschiedener Form hergestellt, wozu eine Umstellung der Werkzeuge erforderlich ist und der Material- und Arbeitsaufwand vergrössert wird.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten. Sie besteht darin, dass der Faltkarton aus zwei gleichen rechteckigen Zuschnitten gebildet ist, die miteinander verbunden sind, wobei die Zuschnitte zur Bildung von umklappbaren, die Breitseiten des aufgefalteten Kartons bildenden Teilen geschlitzt sind und wobei die Tiefe dieser Schlitze so bemessen ist, dass der nicht-geschlitzte Teil der Breite einer Schmalseite entspricht. Zweckmässig ist an einer Schmalseite ein länglicher Schlitz zum Durchstecken des Tragegriffes vorgesehen, wobei der Tragegriff, der eine Ausnehmung aufweist, mittels einer Zunge befestigbar ist.
An Hand der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand näher erläutert. Die Fig. 1 und 2 zeigen die den Faltkarton bildenden Zuschnitte, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des aufgefalteten, fertigen Kartons, und Fig : 4 zeigt eine Ansicht des den Tragegriff und Kleiderbügel bildenden Kartonteiles.
Der Faltkarton besteht aus zwei gleichen flachen Zuschnitten, die einerseits die durch Schlitze 30 voneinander getrennten Felder 16,17, 18,19 und die Felder 20,21 (Fig. 1) und anderseits die durch Schlitze getrennten Felder 16', 17', 18', 19'und die Felder 22, 23 (Fig. 2) enthalten. Feiner hat jeder der beiden Zuschnitte ein Ansatzstück 24 bzw. 25. Nach Verbindung des Ansatzstückes 24 auf dem Teil 23 und des Ansatzstückes 25 auf dem Teil 21 und Auffalten der Teile erhält man den in Fig. 3 dargestellten Karton. Die Schmalseiten des Kartons werden durch die Teile 20,21, 22 und 23 gebildet, die beiden Breitseiten durch Umlegen der geschlitzten Teile.
Die Tiefe der Schlitze 30 ist so bemessen, dass der übrigbleibende nicht-geschlitzte Teil der Breite einer Schmalseite oder mit andern Worten der vorgesehenen Höhe des Kartons, die in Fig. 3 mit a bezeichnet ist, entspricht. An der Schmalseite, die im aufgefalteten Karton die obere Wand darstellt, ist ein Schlitz 10 mit Zunge 11 vorgesehen, durch den ein Tragegriff-Kleiderbügel-Kartonstück, wie in Fig. 4 dargestellt, durchgesteckt werden kann. Dieses Kartonstück besteht aus Tragegriff 12 und Kleiderbügel 13. Es ist mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 26 zum Durchziehen gefalteter Kleiderstücke, wie Hosen, ausgestattet. Unterhalb des Tragegriffes sind zwei schulterförmige Ansätze 15 vorgesehen, die sich gegen die Innenwand der Schmalseite 22 abstützen.
Die Befestigung des Tragegriffes erfolgt mittels der Zunge 11, die in die Ausnehmung 14 des Kartonteiles eingreift.
Zweckmässig sind die Teile 16'und 18'des einen Zuschnittes etwas breiter als die entsprechenden Teile 16 und 18 des andern Zuschnittes, damit sie diese im aufgefalteten Zustand dachförmig überdecken.
Der beschriebene Faltkarton kann flach zusammengelegt werden. Er ist unmittelbar gebrauchsfertig.
Nach dem Auffalten zu einer Schachtel und Verpacken der Kleidungsstücke wird der Karton mit Klebestreifen oder einer Verschnürung gesichert.
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Folding box
The invention relates to a folding box that is used for clothing such as jackets, pants, lapels and. Like., Is determined, whereby crushing and creasing of the garments should be avoided.
Folding cartons are already known which are made from one or more cardboard blanks and in which a handle or carrying handle is attached to the upper wall of the unfolded cardboard.
The handle can be connected in one piece with a cardboard part designed as a clothes hanger and protruding into the interior of the unfolded cardboard box. Such known designs are made from cardboard blanks of various shapes, for which purpose the tools have to be changed and the material and labor costs are increased.
The invention aims to avoid these disadvantages and difficulties. It consists in the fact that the folding box is formed from two identical rectangular blanks that are connected to one another, the blanks being slotted to form foldable parts that form the broad sides of the unfolded cardboard box and the depth of these slots is such that the not -slotted part corresponds to the width of a narrow side. An elongated slot is expediently provided on one narrow side for inserting the handle, the handle, which has a recess, being attachable by means of a tongue.
The subject matter of the invention is explained in more detail using the drawing. 1 and 2 show the blanks forming the folding carton, FIG. 3 shows a perspective view of the unfolded, finished carton, and FIG. 4 shows a view of the cardboard part forming the handle and clothes hanger.
The folding box consists of two identical flat blanks, which on the one hand contain the fields 16, 17, 18, 19 and the fields 20, 21 (FIG. 1) separated from one another by slots 30 and on the other hand the fields 16 ', 17', 18 ', 19' and fields 22, 23 (Fig. 2). Each of the two blanks has an extension piece 24 and 25, respectively. After connecting the extension piece 24 on the part 23 and the extension piece 25 on the part 21 and unfolding the parts, the box shown in FIG. 3 is obtained. The narrow sides of the box are formed by the parts 20, 21, 22 and 23, the two broad sides by folding over the slotted parts.
The depth of the slots 30 is dimensioned such that the remaining non-slotted part corresponds to the width of a narrow side or, in other words, to the intended height of the carton, which is denoted by a in FIG. 3. On the narrow side, which represents the upper wall in the unfolded cardboard box, a slot 10 with tongue 11 is provided, through which a handle-coat-hanger-cardboard piece, as shown in FIG. 4, can be inserted. This piece of cardboard consists of a handle 12 and a clothes hanger 13. It is equipped with a slot-shaped recess 26 for pulling through folded pieces of clothing, such as trousers. Two shoulder-shaped projections 15 are provided below the handle, which are supported against the inner wall of the narrow side 22.
The handle is attached by means of the tongue 11, which engages in the recess 14 of the cardboard part.
The parts 16 'and 18' of one blank are expediently somewhat wider than the corresponding parts 16 and 18 of the other blank, so that they cover them in a roof-shaped manner in the unfolded state.
The folding box described can be folded flat. It is ready to use immediately.
After unfolding into a box and packing the items of clothing, the box is secured with adhesive tape or a lacing.