AT216927B - Brake hinge, especially for casement windows - Google Patents

Brake hinge, especially for casement windows

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AT216927B
AT216927B AT618059A AT618059A AT216927B AT 216927 B AT216927 B AT 216927B AT 618059 A AT618059 A AT 618059A AT 618059 A AT618059 A AT 618059A AT 216927 B AT216927 B AT 216927B
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AT
Austria
Prior art keywords
pin
brake
spring
pivot pin
window
Prior art date
Application number
AT618059A
Other languages
German (de)
Inventor
Einar Ing Strandengen
Original Assignee
Grorud Jernvarefab As
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Description

  

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  Bremsscharnier, insbesondere für Drehflügelfenster 
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Fensterflügelsausgezogen werden. Beide Ausführungen entsprechen nicht den an sie zu stellenden Anforderungen, da bei der erstgenannten Ausführung die Rast bei schnellem Öffnen des Fensters nicht zur Wirkung kommt, während   beiderletztenAusführungdas   zur Betätigung des Raststiftes notwendige   Vmtellen   des   Triebverschlus-   ses häufig dazu führt, dass das Fenster bei aufgeschobenen Riegeln   geschlossen. wird, so dass   dann ein Zurückziehen der Riegel und neuerliches Betätigen des Verschlusses im   Schllssssmn   notwendig wird. 



   Die Erfindung betrifft nun ein Bremsscharnier der eingangs genannten Art und besteht im wesentlichen darin, dass die andere   Lagerhälfte   aus einem in der Höhlung angebrachten   Bremsbcck besteht, der   an den 
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 von der Höhlung aufgenom-Bremsfläche auf. Der Schwenkzapfen selbst kann nach Entfernen des   Bremsblockes   leicht aus der Höhlung herausgehoben werden. Die Zentrierung der Schwenkachse bleibt auch beim Nachstellen des Bremsblockes voll erhalten. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Bremsblock aus einem elastischen Reibungsmaterial und weist einen oder mehrere (zweckmässig einen zentralen) Schlitz auf, so dass sich der Block zwischen dem Schwenkzapfen und den geraden Flanken der   Höhlung verkeilen kann.   



   Weitere Einzelheiten und zweckmässige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden   Zelchnungsbeschreibung   hervor. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1-3 drei verschiedene Ausführungen eines erfindungsgemässen   Schamieres   jeweils im Schnitt senkrecht zum Schwenkzapfen, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Scharnier nach Fig. 1 und Fig. 5 und 6 einen Bremsblock in Seitenansicht und Draufsicht. 



   Der   Rahmenscharnierteil   weist eine Befestigungsplatte 1 und ein Lagergehäuse 2 auf, welch letzteres mit einer U-förmigen Höhlung versehen ist, deren Boden die eine Hälfte eines Lagers bildet, in dem ein Schwenkzapfen 3 geführt ist. In der Höhlung des Lagergehäuses ist weiterhin ein Bremsblock 4 unterebracht, der durch ein am Lagergehäuse mit Hilfe zweier Schrauben ss (Fig.4) befestigtes Druckstück gegen den Schwenkzapfen 3 gedruckt wird. Die Köpfe der Schrauben 6 sind im   DruckstUck   5 versenkt. Mit Hilfe dieser Schrauben kann der Bremsdruck eingestellt werden. Es wäre auch möglich, zur Einstellung des Bremsdruckes eine zentrale Schraube, die gegen den   Bremsblock 4 wirkt, vorzusehen ; in   diesem Fall mUssen jedoch die beiden andern Schrauben fest angezogen werden.

   Das Scharnier ist   vorzugsweise zusätzlich   mit einer Rastvorrichtung zur Einstellung der   Luftungsstellung   des Fensters versehen. 



   Nach Fig. 1 ist zu diesem Zweck in bekannter Weise ein unter der Wirkung einer Feder stehender Raststift 7 vorgesehen, der in der Lüftungsstellung in eine Nut des Schwenkzapfens 3 eingreift. Das Fenster kann trotzdem durch Verstärkung der   Schwenkkraft   weiter geöffnet werden, wobei dann der Stift 7 wieder aus der Nut herausspringt. Der Stift 7 ist gemeinsam mit der ihn belastenden Feder in einem   Federgehäu-   se 8 untergebracht, das mit einer Schraube 9 am Druckstück 5 angeschraubt ist. Die Schraube 9 dient überdies als Befestigungsschraube für den Bremsblock. 
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 Rastfeder Über einen Stift 10 von aussen betätigt werden kann. Der Kopf des Stiftes 10 weist unten zwei Nocken auf und die den Kopf aufnehmende Vertiefung des   Druckstuckes besitzt zwei den Necken entspre-   chende Kerben.

   In der Rastlage greifen die Nocken in die Kerben ein, treten aber   ! beim Verdrehen des   Stiftes aus diesen Kerben aus, so dass dann der Stift 10 angehoben bleibt und das Fenster frei schwingen 
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 gebracht werden. 



   Nach Fig. 3 ist der Stift ebenso wie bei der Ausführung nach Fig. 2 angeordnet und gelagert, doch weist der Schwenkzapfen 3 eine Umfangsnut 12 mit beschränkter Länge auf, in die der federbelastete 
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 stimmten Bereich eine Schwenkbewegung des Fensterflügels, während eine Schwenkbewegung über diesen Bereich hinaus erst nach Lösung des Raststiftes möglich ist. Diese Anordnung dient als Sicherheitsmassnahme, um etwa Kleinkindern das Öffnen des Fensters nur so weit zu ermöglichen, dass sie nicht herausfallen können. 



   In Fig. 4wurdenneben den bereits beschriebenen Scharnierteilen zusätzlich noch der am   Fensterilü-   

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 gel sitzende Schamierteil 13 und ein zwischen den beiden Scharnierteilen vorgesehener Distanzhalter 14 dargestellt. 



   Nach den Fig. 5 und 6 weist der. Bremsblock 4 einen zentralen Schlitz 15 auf, der es dem Bremsblock ermöglicht, sich unter dem Pressdruck des Druckstücks 5 gegen die Seitenwände der Vertiefung zu verkellen. Das Druckstück und der Bremsblock können allenfalls auch aus dem gleichen Material und sogar in einem Stück hergestellt sein. Wenn der Bremsblock die dargestellte Form aufweist, füllt er den Raum der U-förmigen Höhlung zwischen Druckstück und Schwenkzapfen aus. Es ist selbstverständlich, dass der Erfindungsgegenstand überall dort Verwendung finden kann, wo zwei Teile gegen   Reibungswirkung   gegeneinander verschwenkbar gemacht werden sollen. Darüber hinaus können auch die am   Fitigelrahmen   und am Fensterrahmen befestigten Scharnierteile untereinander vertauscht werden. 



    PATENTANSPRÜCHE ;    
1. Bremsscharnier, insbesondere für Drehflügelfenster, die um eine horizontale oder vertikale, vorzugsweise durch den   Schwerpunkt des Fensterflügels verlaufende   Achse verschwenkbar sind, mit einem am Flügelrahmen befestigten   und rnit einem Schwenkzapfen verbundenenScharnierteil und einem   am Fensterrahmen sitzenden, als   Zapfenlager   ausgebildeten bzw.

   mit einem Zapfenlager versehenen Scharnierteil, wobei das Lagergehäuse eine   U-förnüge,   nach aussen offene Höhlung aufweist, deren Boden die eine Lagerhälfte bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Lagerhälfte aus einem in der Höhlung angebrachten Bremsblock (4) besteht, der an den geraden Seiten der Höhlung geführt und abgestützt ist und den ein ebenfalls von der Höhlung aufgenommenes Druckstück (5) hält und gegen den im Lager geführten Schwenkzapfen (3) drückt.



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  Brake hinge, especially for casement windows
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Sash can be pulled out. Both versions do not meet the requirements to be placed on them, since in the first version the latch does not take effect when the window is opened quickly, while in the last version the position of the drive lock required to actuate the latch pin often results in the window opening when the bolt is pushed open closed. so that it is then necessary to pull back the bolt and actuate the lock in the Schllssssmn again.



   The invention now relates to a brake hinge of the type mentioned and essentially consists in the fact that the other bearing half consists of a brake block mounted in the cavity, which is attached to the
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 from the cavity absorbed braking surface. The pivot pin itself can easily be lifted out of the cavity after removing the brake block. The centering of the swivel axis is fully retained even when the brake block is readjusted.



   In a further embodiment of the invention, the brake block consists of an elastic friction material and has one or more (expediently a central) slot so that the block can wedge itself between the pivot pin and the straight flanks of the cavity.



   Further details and expedient configurations of the subject matter of the invention emerge from the following description of the drawing.



   The subject matter of the invention is illustrated, for example, in the drawing. 1-3 show three different embodiments of a hinge according to the invention, each in a section perpendicular to the pivot pin, FIG. 4 shows a top view of a hinge according to FIG. 1 and FIGS. 5 and 6 show a brake block in side view and top view.



   The frame hinge part has a mounting plate 1 and a bearing housing 2, the latter being provided with a U-shaped cavity, the bottom of which forms one half of a bearing in which a pivot pin 3 is guided. In the cavity of the bearing housing there is also a brake block 4 which is pressed against the pivot pin 3 by a pressure piece fastened to the bearing housing with the aid of two screws ss (FIG. 4). The heads of the screws 6 are countersunk in the pressure piece 5. The brake pressure can be adjusted with the help of these screws. It would also be possible to provide a central screw, which acts against the brake block 4, to adjust the brake pressure; in this case, however, the other two screws must be tightened firmly.

   The hinge is preferably also provided with a latching device for adjusting the ventilation position of the window.



   According to Fig. 1 a standing under the action of a spring locking pin 7 is provided for this purpose, which engages in a groove of the pivot pin 3 in the ventilation position. The window can nevertheless be opened further by increasing the pivoting force, the pin 7 then jumping out of the groove again. The pin 7 is accommodated together with the spring loading it in a spring housing 8 which is screwed to the pressure piece 5 with a screw 9. The screw 9 also serves as a fastening screw for the brake block.
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 Detent spring Can be operated from the outside via a pin 10. The head of the pin 10 has two cams at the bottom and the recess of the pressure piece that receives the head has two notches corresponding to the necks.

   In the locking position, the cams engage in the notches, but kick! when turning the pin out of these notches, so that the pin 10 then remains raised and the window oscillates freely
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 to be brought.



   According to FIG. 3, the pin is arranged and supported as in the embodiment according to FIG. 2, but the pivot pin 3 has a circumferential groove 12 of limited length into which the spring-loaded
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 A swivel movement of the window sash is correct in the area, while a swivel movement beyond this area is only possible after the locking pin has been released. This arrangement serves as a safety measure, for example to allow small children to open the window only so far that they cannot fall out.



   In Fig. 4, in addition to the hinge parts already described, the

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 gel seated hinge part 13 and a spacer 14 provided between the two hinge parts.



   According to FIGS. 5 and 6, the. Brake block 4 has a central slot 15 which enables the brake block to become wedged against the side walls of the recess under the pressing pressure of the pressure piece 5. The pressure piece and the brake block can also be made from the same material and even in one piece. If the brake block has the shape shown, it fills the space of the U-shaped cavity between the pressure piece and the pivot pin. It goes without saying that the subject matter of the invention can be used wherever two parts are to be made pivotable against one another against the effect of friction. In addition, the hinge parts attached to the frame and the window frame can also be interchanged.



    PATENT CLAIMS;
1. Brake hinge, in particular for casement windows, which can be pivoted about a horizontal or vertical axis, preferably running through the center of gravity of the window sash, with a hinge part fastened to the sash frame and connected by a pivot pin and a hinge part seated on the window frame and designed as a pivot bearing

   Hinge part provided with a journal bearing, the bearing housing having a U-förnugt, outwardly open cavity, the bottom of which forms one bearing half, characterized in that the other bearing half consists of a brake block (4) mounted in the cavity, which is attached to the straight Sides of the cavity is guided and supported and is held by a pressure piece (5), which is also received by the cavity, and presses against the pivot pin (3) guided in the bearing.

 

Claims (1)

2. Bremsscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsblock (4) aus einem elastichen Reibungsmaterial besteht und einen oder mehrere (zweckmässig einen zentralen) Schlitze (15) aufweist, so dass sich der Block zwischen dem Schwenkzapfen (3) und den geraden Flanken der Höhlung verkeilen kann. 2. Brake hinge according to claim 1, characterized in that the brake block (4) consists of an elastic friction material and has one or more (expediently a central) slots (15) so that the block between the pivot pin (3) and the straight Can wedge flanks of the cavity. 3. Bremsscharnier nach Anspruch 1 oder 2, das einen federbelasteten Raststift aufweist, der in einer oder mehreren vorbestimmten Stellungen des Fensterflügels in eine Nut bzw. einen Ausschnitt des Schwenkzapfens einrastet, dadurch gekennzeichnet, dass der federbelastete Stift (10) einen von einer Vertiefung der oberen Seite des Druckblockes aufgenommenen Kopf aufweist, dessen untere Seite mit Nok ken versehen Ist, die in Rastlage in entsprechenden Kerben in den Boden der Vertiefung einrasten, bei Verdrehen des Stiftes aber aus diesen Kerben austreten, so dass der Stift durch Verdrehen (z. B. um 90 ) anhebbar ist, wobei das Fenster frei schwingen kann. 3. Brake hinge according to claim 1 or 2, which has a spring-loaded locking pin which engages in one or more predetermined positions of the window sash in a groove or a section of the pivot pin, characterized in that the spring-loaded pin (10) one of a recess of the Has the upper side of the pressure block received head, the lower side of which is provided with cok ken, which snap into the locking position in corresponding notches in the bottom of the recess, but when the pin is rotated emerge from these notches, so that the pin by turning (z. B. B. . By 90) can be raised, whereby the window can swing freely. 4. Bremsscharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkzapfen (3) eine Umfangsnut (12) von beschränkter Länge aufweist, in die der federbelastete Raststift (10) mit einem Ansatz (11) dauernd eingreift, wobei die Nut in einem durch sie bestimmten kleineren oder grösseren Bereich eine Schwenkbewegung des Fensterflügels gestattet, während eine Schwenkbewegung über diesen Bereich hinaus erst nach Lösung des als Anschlag wirkenden Raststiftes möglich ist. 4. Brake hinge according to claim 3, characterized in that the pivot pin (3) has a circumferential groove (12) of limited length into which the spring-loaded locking pin (10) with a projection (11) continuously engages, the groove in one through it certain smaller or larger area allows a pivoting movement of the window sash, while a pivoting movement beyond this area is only possible after releasing the locking pin acting as a stop.
AT618059A 1958-09-01 1959-08-26 Brake hinge, especially for casement windows AT216927B (en)

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NO216927X 1958-09-01

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AT216927B true AT216927B (en) 1961-08-25

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