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Schmelzsicherung
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einem kömigenDamit unterscheidet sich die erfindungsgemässe Sicherung von. den bekannten Sicherungen im wesentlichen dadurch, dass die Lotstelle bzw. die Stelle des Wirkstoffauftrages selbst nicht geschwächt ist, wodurch der Wirkstoffauftrag so gross gemacht werden kann, wie es fUr die gewünschte Ab$cb1neIzver-
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peratur, sondern diese Stellen sind In. unmittelbarer Nähe vorgesehen. Dies bedeutet einen gewissen Ab- stand, der eine verfrühte Reaktion ausschliesst und doch wieder eine solche Nähe, dass eine ungehinderte Wärme-Wickverblndung besteht.
Die Reaktion setzt zwar wie bei den bekannten Anordnungen ein, wenn die Lötstelle die Schmelztemperatur erreicht hat, der Ort der Reaktion wird aber im Gegensatz zu den
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Querschnittsdie Reaktion durch Erreichung der Wirktemperatur überhaupt eingeleitet wird, einen stark beschleunigten Ablauf. Hiedurch wird eine Alterung der Sicherungen praktisch ausgeschlossen.
An Stelle oder zusätzlich zu den Durchbrechungen können auch vorteilhaft als Brücken zwischen zwei
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nicht früher als die für die Abschaltung grosser Überströme vorbestimmten Trennstellen ansprechen. Durch die Erfindung ergibt sich auch der. Vorteil, dass an der zur Legierungsbildung vorgesehenen Stelle das Ver- hältnis von Lot bzw. Reaktionsstoff zu Schmelzleitermaterial grösser und dadurch der Schmelzpunkt entsprechend erniedrigt wird, ohne dass Schwierigkeiten in der Unterbringung des Lotes bzw. des Reaktionsstoffes entstehen.
An Hand der Zeichnung seien einige Ausführungsbeispiele der Schmelzleiter gemäss der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert :
Die Fig. 1 zeigt ein Schmelzleiterband 1, das mit Querschnittsschwächungen 2 versehen ist, die als Trennstellen bei grossen Überströmen fungieren. Im Mittelbereich ist der Schmelzleiter unterbrochen und mit einer Lotbrücke 3 aus Zinn oder andem legierungsfähigen Metallen versehen. Unmittelbar neben dem Lotsteg 3 sind die Schmelzleiter mit kleinen als Stanzöffnungen ausgebildeten Bohrungen 4 versehen, die
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der Schmelzlotsteg 3 über die Schmelztemperatur des Lotes erwärmt, so tritt in gewissen Grenzen eine Wanderung des Schme1zlotes auf Grund der Benetzung zum Schmelzleiter ein.
Diese geringe Wanderung reicht aus, auch die Durchbrüche 4 mit Scbmelzlot zu versehen.
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diewird das Leg1erungsverhältnls besonders günstig.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele unter Verwendung einer Brücke 6 mit geschwächtem Querschnitt, die zwischen die Schmcizleiterabschnitte l eingefügt sind. Im gezeichneten Ausfütmmgs- beispiel ist der Einfachheit halber der Abschnitt 6 mit den Schmelzleitertellen 1 unter Zwischenfügung eines Schmelzlotauftrages 3 verbunden. Selbstverständlich lassen sich z. B. bei V. wendung chemischer
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In einzelnen Fällen kann es vorteilhaft sein, den Schmelzleiter zwischen den Durchbrüchen und den Auftragsstellen für das Lot bzw. die chemischen Reaktionsmittel mit eingeprägten kapillaren Nuten zur Erhöhung der Mecheigenschaften des Lot- bzw. Reaktionsmittelauftrages zu versehen.
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Fuse
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Thus, the fuse according to the invention differs from a common one. the known safeguards essentially in that the soldering point or the point of the application of the active substance itself is not weakened, whereby the application of the active substance can be made as large as is necessary for the desired breakdown.
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temperature, but these places are in. provided in the immediate vicinity. This means a certain distance, which excludes a premature reaction and yet again such a closeness that an unhindered warmth-wick connection exists.
As in the known arrangements, the reaction begins when the solder joint has reached the melting temperature, but the place of the reaction is, in contrast to the
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The reaction is initiated at all by reaching the effective temperature, a strongly accelerated process. This practically prevents the fuses from aging.
Instead of or in addition to the openings can also be used advantageously as bridges between two
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do not respond earlier than the cut-off points predetermined for switching off large overcurrents. The invention also results in the. The advantage that at the point provided for the formation of the alloy, the ratio of solder or reactant to fusible conductor material is greater and the melting point is correspondingly lowered without difficulties in accommodating the solder or reactant.
Some exemplary embodiments of the fusible conductors according to the invention will be described and the mode of operation explained with reference to the drawing:
Fig. 1 shows a fusible strip 1 which is provided with cross-sectional weakenings 2, which act as separation points in the event of large overcurrents. The fusible conductor is interrupted in the middle area and provided with a solder bridge 3 made of tin or other alloyable metals. Immediately next to the solder web 3, the fusible conductors are provided with small holes 4 designed as punched openings, which
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If the fusible link web 3 is heated above the melting temperature of the solder, then within certain limits a migration of the fusible link occurs due to the wetting of the fusible conductor.
This slight migration is sufficient to also provide the openings 4 with solder.
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This makes the alloying ratio particularly favorable.
3 and 4 show exemplary embodiments using a bridge 6 with a weakened cross-section, which are inserted between the Schmcizleiterabschnitt l. In the illustrated Ausfütmmgs- example, for the sake of simplicity, the section 6 is connected to the fusible link points 1 with the interposition of a fusible link 3. Of course, z. B. at V. use of chemical
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In individual cases it can be advantageous to provide the fusible conductor between the openings and the application points for the solder or the chemical reactants with embossed capillary grooves to increase the mechanical properties of the solder or reactant application.
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