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Absorbierendes Faserprodukt
Die Erfindung betrifft Faserprodukte, die zwecks Verbesserung ihrer physikalischen Eigenschaften aus stark gekräuselten Fasern aus regenerierter Zellulose hergestellt werden, und insbesondere faserige absor- bierende Produkte für chirurgische Zwecke.
Solche Produkte wurden bis jetzt gewöhnlich aus Baumwollfasern hergestellt. Sie dienen z. B. zum
Auftragen von Lösungen oder als Verbände auf dem Körper oder zur Entfernung von Flüssigkeiten oder. an- dern Stoffen von Körperteilen oder zum Verschliessen von Eprouvetten und ähnlichen Behältern, die vor
Verunreinigungen zu schützende Substanzen enthalten.
Es wurde schon vorgeschlagen zur Herstellung von für chirurgische und ähnliche Zwecke bestimmten
Produkten an Stelle von Baumwollfasern, Fasern aus regenerierter Zellulose zu verwenden, da die Länge von Stapelfasern aus regenerierter Zellulose besser fixiert und einheitlicher gehalten werden kann, ferner Fasern aus regenerierter Zellulose billiger und leichter erhältlich bzw. lieferbar sind und diese Fasern vor deren Verwendung einer Reinigung oder vorherigen Nassbehandlung nicht unterworfen werden müssen.
Jedoch sind Fasern aus regenerierter Zellulose in kugelähnlicher Form verhältnismässig wenig formbeständig und werden, vor allem wenn sie mit Wasser benetzt werden, dazu neigen zusammenzuschrumpfen und ihre Form zu verlieren. Verschiedene Ausdrucke, wie z. B."schlaff,"glitschig"und"schmierig" werden zur Beschreibung solcher nasser Faserprodukte verwendet. Wenn solche Fasersysteme benetzt und/oder zusammengepresst werden, zeigen sie ausserdem wenig oder kein Vermögen ihre alte Form wieder anzunehmen. Dieser Mangel an Elastizität von nassen und auch trockenen Fasergebilden aus regenerierter Zellulose ist die Ursache dafür, dass aus regenerierter Zellulose bestehende absorbierende Formgebilde für chirurgische Zwecke nicht weit verbreitet sind.
Ferner wurde festgestellt, dass zwar Fasern aus regenerierter Zellulose leichter in einheitlicheren Län- gen als Baumwollfasern hergestellt werden können, jedoch, insbesondere wenn sie zum Auftragen von Flüssigkeiten oder zum Aufnehmen von Flüssigkeiten von verschiedenen Körperteilen verwendet werden, dazu neigen, Fasern abzugeben. Dies ist natürlich sehr nachträglich.
Dazu kommt noch, dass kugelähnliche Formgebilde, die aus Fasern aus regenerierter Zellulose bestehen, und zum Verschliessen von Eprouvetten und andern Behältern verwendet und z. B. während der Dampfsterilisation Wärme und Feuchtigkeit ausgesetzt werden, häufig zusammenschrumpfen und dann entweder aus oder in die Eprouvette bzw. den betreffenden Behälter fallen. Dies ist von grossem Nachteil und verdirbt das betreffende Präparat oder Muster.
Gemäss vorliegender Erfindung können die physikalischen Eigenschaften von Fasern aus regenerierter Zellulose so geändert werden, dass aus diesen Fasern hergestellte Formgebilde eine grössere Saugfähigkeit, eine bessere Elastizität im trockenen und nassen Zustand sowie eine geringere Neigung, bei Feuchtigkeit und höheren Temperaturen zu schrumpfen und schliesslich einen geringeren Faserverlust sowohl im nassen als auch trockenen Zustand aufweisen.
Es wurde gefunden, dass diese und andere Vorteile, die noch näher erläutert werden sollen, erzielt werden, wenn Fasern aus regenerierter Zellulose verwendet werden, die eine bestimmte Länge, einen bestimmten Titer und pro cm eine bestimmte Gesamtanzahl von Kräuselungen aufweisen, die in einer ganz bestimmten Abhängigkeit vom Titer der Fasern steht.
Es wurde festgestellt, dass die Faserlängen vorteilhafterweise ungefähr 12, 5-180 mm und wirtschaft-
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licherweise 25-38 mm oder sogar bis zu ungefähr 76 mm betragen sollen. Dass die Faserlängen innerhalb der angegebenen Bereiche liegen, ist erforderlich, um während der Herstellung der saugfähigen Faserpro- dukte die besten Kardier- undAufarbeitungsbedingungen zu schaffen und einen Faserverlust auf ein Mini- mum herabzusetzen. i Der Titer der Fasern soll zwischen ungefähr 1 und ungefähr 9 und wirtschaftlicherweise zwischen
11/4 bis ungefähr 5 1/2Denier liegen, wobeiOptimalwerte mit Fasem von 11/2 bis ungefähr 31/2 De- nier erhalten werden.
Aus Fasern von über 9 Denier hergestellte Produkte werden nicht gerne verwendet, weil sie die Haut angreifen, wogegen die Verwendung von Fasern mit weniger als 1 Denier zu Schwierig- keiten bei der Herstellung und zu einem Mangel an"Körpergehalt"des Endproduktes führt. Der Begriff )"Denier** wild in seiner üblichen Bedeutung verwendet, d. h. dass vorliegendenfalls mit Denier das Ge- wicht in Gramm von 9000 m aus regenerierter Zellulose oder Reyon bestehendem Garn angegeben wird.
Bezüglich der Anzahl der Kräuselungen pro cm der Fasem wurde festgestellt, dass es nicht nur auf die
Anzahl der Kräuselungen pro cm sondern auch auf das Verhältnis der Anzahl von Kräuselungen pro cm zu dem Titer der Fasern ankommt. In dieser Beschreibung wird unter Kräuselung das Ausmass der gleichmä- ssigen oder ungleichmässigen Wellenform der aus regenerierter Zellulose bestehenden Fasern verstanden.
Die Anzahl der Richtungsänderungen lässt auf den Grad und das Ausmass der Kräuselung schliessen. Beim
Zählen der Kräuselungen muss darauf geachtet werden, dass sowohl die drei-als auch die zweidimensio- nalen Kräuselungen zu beachten sind. Die Fasern sind gewöhnlich in Form von Ballen, Bündeln oder Dek- ken erhältlich und werden mechanisch geöffnet, wobei die Fasern möglichst wenig gestreckt werden sol- len. Die dicht gruppierten Faserbündel die als sogenannte"Locken"oder"Kämmlinge"überbleiben, wer- den zur Messung der Kräuselung verwendet. Sie werden in geeigneter Weise aufgelegt und dann die Kräu- selungen gezählt. Zur Erhöhung der Genauigkeit wird diese Zählung bei einer genügenden Anzahl von
Mustern vorgenommen.
Die Anzahl der Kräuselungen pro cm wird bestimmt, indem die Gesamtanzahl der
Richtungsänderungen in der betreffenden Faser, gezählt und diese Zahl durch die Länge der geraden Faser in cm dividiert wird.
Es wurde gefunden, dass zur Erzielung der erwünschten Wirkungen die Anzahl der Kräuselungen pro 25, mm grösser als 20mal der Quadratwurzel des reziproken Wertes des Titers sein soll. Für ein wirt- schaftliches Verfahren wird eine Kräuselungszahl, die ungefähr 25- bis 50mal grösser ist als die Quadrat- wurzel des reziproken Wertes des Titers vorzuziehen sein.
Zusammenfassend kann demnach festgestellt werden, dass das erfindungsgemässe Faserprodukt dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest 40% des Produktes aus kardierten, stark gekräuselten Stapelfaserr aus regenerierter Zellulose zusammengesetzt sind, wobei die Fasern im wesentlichen gleichmässig parallel zueinander angeordnet sind, die Länge der Fasern zumindest ungefähr 12, 5mm beträgt, der Titer der Fa- sern zwischen ungefähr 1 und ungefähr 9 Denier liegt, die Anzahl der Kräuselungen pro 25, 4 mm grösser ist als 20mal der Quadratwurzel des reziproken Wertes des Titers und das Produkt ein Zwischenfaservolu- men bei 0, 035 at/16 387 cms von zumindest 28, 68 cm3 aufweist.
Auf die Bestimmung des Zwischenfa- servolumens soll bei Behandlung der Druckeigenschaften des Faserproduktes noch näher eingegangen wer- den.
Bevorzugte, saugfähige, chirurgisch verwendbare Faserprodukte sollen an Hand folgender'perspekti- vischer Ansichten erfindungsgemässer Faserprodukte ohne Einschränkung der Erfindung auf dieselben erläu- tert werden.
Fig. 1 zeigt ein Faserprodukt, das aus stark gekräuselten Fasern aus regenerierter Zellulose besteht,
Fig. 2 eine Reyonkugel ebenfalls zusammengesetzt aus stark gekräuselten Fasern, Fig. 3 ein Faserprodukt,
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Zellulose besteht, die zur Herstellung eines andersartigen Produktes bestimmt sind, Fig. 4 eine Rolle be- stehend aus stark gekräuselten Fasern aus regenerierter Zellulose, Fig. 5 ein Fasergewebe mit stark gekräuselten Fasern aus regenerierter Zellulose verstärkt durch eine Gazeschichte und schliesslich Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines saugfähigen Produktes gemäss vorliegender Erfindung.
In Fig. 1 ist eine lange, schmale Bahn 10 aus stark gekräuselten Fasern 12 aus regenerierter Zellulose gezeigt, die als solche verwendet oder wie in Fig. 2 gezeigt, vor Verwendung zu einer etwa zylindrischen Form eingerollt werden kann.
In Fig. 3 ist eine Bahn 16 aus stark gekräuselten Fasern 12 aus regenerierter Zellulose dargestellt, die beträchtlich kürzer und breiter ist als die in Fig. 1 gezeigte, und zur Herstellung eines absorbierenden in Fig. 4 gezeigten Faserproduktes 18 verwendet wird. Die Länge des Faserproduktes nach Fig. 4 wird durch die Breite der Bahn 16 bestimmt, die gewöhnlich ungefähr 2, 5 cm (oder weniger) bis zu ungefähr 100-130 cm (oder mehr) beträgt. Wenn gewünscht, kann das Faserprodukt 18 oder auch jedes andere er-
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findungsgemässe Faserprodukt mit einem geeigneten Klebe- oder Bindemittel versehen werden.
Gelegentlich wird gewünscht, die Faserbahnen in einem flachen Zustand oder einfach oder doppelt gefaltet zu verwenden. Wenn das Gewicht pro Meter der ursprünglichen Bahn sehr niedrig ist, wird die
Stärke des erhaltenen Faserproduktes auch sehr gering und gewöhnlich zu gering sein, um es richtig handi haben zu können. Es kann daher gewünschtenfalls das in Fig. 5 gezeigte Faserprodukt 20 hergestellt wer- den, indem die flach ausgebreitete Bahn durch eine Gazeschichte 22 verstärkt wird. Wenn erwünscht bzw. erforderlich, können dem Faserprodukt auch andere zusätzliche Materialien z. B. als Deckschichten ein- verleibt werden.
In Fig. 6 wird noch ein anderes Faserprodukt, das auch aus stark gekräuselten Fasern aus regenerier- ) ter Zellulose besteht, dargestellt. Ein solches Produkt kann hergestellt werden, indem die in Fig. 1 ge- zeigte Bahn 10 in der Querrichtung und nicht wie in Fig. 2 der Längsrichtung nach eingerollt wird.
In den Fig. 1, 3 und 5 befinden sich die gekräuselten Fasern in kardiertem Zustand und nehmen, wenn man von den verhältnismässig kleinen Kräuselungen und andern Unregelmässigkeiten absieht, eine ungefähr gerade Ausrichtung an. Die Fasern liegen ferner im allgemeinen flach d. h. im wesentlichen nur I in einer Ebene und sind in dieser Ebene praktisch einheitlich parallel zueinander angeordnet. Es wird an- genommen, dass die vorteilhaften Eigenschaften und Merkmale der erfindungsgemässen Produkte auf die- se Anordnung der kardierten Fasern, dem Kräuselungsgrad pro cm und die bestimmte Denierzahl der Fa- sern zurückzuführen sind. zurückzuführen sind.
In den Fig. 2,4 und 6 sind aufgerollte oder aufgespulte Faserprodukte, die aus den in Fig. 1 bzw.
I Fig. 3 gezeigten Bahnen hergestellt werden können, dargestellt. Bei Betrachtung von beispielsweise der
Fig. 2 ist klar zu erkennen, dass die Fasern abgesehen von den verhältnismässig kleinen Kräuselungen und andern Unregelmässigkeiten im allgemeinen eine gebogene Form aufweisen. Da die Rolle 14 aus einem der kardierten Bahn 10 entsprechenden Produkt hergestellt ist, sind die Fasern im wesentlichen gleichför- mig parallel angeordnet, d. h. dass sie im allgemeinen gleichmässig über das ganze Produkt verteilt sind und ungefähr dieselbe Ausrichtung aufweisen. So liegen benachbarte Fasern Seite an Seite, wobei jede
Faser eine gebogene Form aufweist und die Fasern einander nicht kreuzen.
Die Krümmung der Mehrzahl der Fasern (etwa von über 80 Gew.-% der Fasern) ist so, dass deren Krümmungsmittelpunkte eine Linie bilden, die ungefähr durch das geometrische Zentrum oder die Achse des aufgerollten Faserproduktes hin- durchgeht.
Es ist nicht erforderlich, dass alle Fasern des erfindungsgemässen Produktes stark gekräuselt sind. Die vorteilhaften, zuvor aufgezählten Eigenschaften werden, wenn auch in einem geringeren Ausmass, auch dann erzielt, wenn zusammen mit den gekräuselten Fasern auch andere Fasern unter Bildung eines ein- heitlichen Gemisches eingeführt werden. Die zusätzlichen Fasern sollen jedoch nicht mehr als ungefähr
60 Gew.-% ausmachen, da bei Überschreiten dieses Prozentgehalts die erwünschten Wirkungen der ge- kräuselten Fasern nicht genügend zur Geltung kommen.
Die Art der dem Fasergemisch zusetzbarenFasern kann je nach dem gewünschten Zweck oder der er- forderlichen besonderen Wirkung verschieden sein. Zusetzbare Fasern sind z. B. : Wolle-, Seide-, Baum- wolle-, handelsübliche regenerierte Zellulose-, Zelluloseacetat-, Nylon-, Polyester-, Acryl-, Vinyl- oder Glasfasern od. dgl.
Unter der in der Beschreibung verwendeten Bezeichnung"Reyon"oder"regenerierte Zellulose"soll jede zellulosehältige Faser verstanden werden, die ursprünglich in der Zelluloseform vorgelegen war, dann chemischen Aufarbeitungsverfahren unterworfen wurde und schliesslich wieder im wesentlichen ihre ursprüngliche Zellulosestruktur rückgewonnen hat. Unter Fasern aus regenerierter Zellulose sind demnach z. B. solche zu verstehen, die nach dem Viskoseverfahren, dem Kupferammoniumverfahren, dem Zellu- loseacetat-Verseifungsverfahren oder dem Zellulosenitrat-Denitrierungsverfahren od. dgl. hergestellt wor- den sind. Diese Fasern bestehen also tatsächlich aus Zellulose, sind baumwollähnlich und sind keine Zel- lulosederivate wie z. B. Zelluloseester-und äther.
Die Kräuselungen werden nach einem chemischen
Verfahren bewirkt und sind daher immer wiederherstellbar. Auf mechanische Art hergestellte Kräuseln- gen würden nur zeitweilig bestehen und wenn die Fasern benetzt werden, schnell verschwinden, womit auch die erzielten Vorteile verloren gehen würden.
DieErfindung soll ausführlicher an Hand folgender näherer Angaben und Beispiele ohne Einschränkung auf dieselben erläutert werden.
Eigenschaften bei Druckeinwirkung.
Es wird ein quantitatives Verfahren zur Messung der Druckmerkmale der Fasern z. B. von 1. Baum-
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wicht der Fasern entsprechender Teil einer kardierten Bahn eingeführt wird, so dass, wenn der ganze Luftraum entfernt und die Fasern nicht elastisch wären und zusammengepresst werden könnten, von den Fasern ungefähr 1 cm3 Raum beansprucht wäre.
Ein mit einer Messvorrichtung verbundener Kolben wird in den Zylinder geschoben, bis dieser die Fasern berührt. Hierauf wird aus das Fasersystem ein Druck ausgeübt, indem der Zylinder mit gleichbleibender Geschwindigkeit gegen den Kolbenkopf, dem der Rückpräll der Fasern entgegenwirkt, gehoben wird. Auf diese Weise wird das Verhältnis zwischen dem Volumen unterhalb des Kolbens oder dem Zwi schenfaservolumen und dem angewendeten Druck unter dynamischen Bedingungen bestimmt.
Wenn in nassem Zustand gemessen wird, wird das Fasersystem mit einemüberschuss an Wasser, das in den Zylinder vor Anwendung des Kolbendruckes eingebracht wird, versetzt. Die Wassermenge genügt, um die Fasern vollkommen mit Wasser zu übersättigen, so dass nur Wasser- Faserberührungsstellen vorhanden sind. Der während der Druckanwendung herrschende Widerstand ist durch die Elastizität der nassen Fasern bedingt. Die Kolbenoberfläche ist perforiert, so dass überschüssiges Wasser in den oberhalb des Kolbenkopfes befindlichen Raum austreten kann.
Die folgenden Resultate wurden erhalten : Tabelle 1
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<tb>
<tb> Druckmerkmale
<tb> Muster <SEP> Zwischenfaservolumen <SEP> bei <SEP> 0, <SEP> 035 <SEP> at/16, <SEP> 387 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> (0,5 <SEP> psig/cu.inch)
<tb> trocken <SEP> nass
<tb> Baumwolle <SEP> (frisch) <SEP> genau <SEP> sortiert, <SEP> 20, <SEP> 64 <SEP> mm <SEP> 23, <SEP> 57 <SEP> cm3 <SEP> 17, <SEP> 06 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> (13/16 <SEP> Zoll) <SEP> Micronaire-Wert <SEP> 5 <SEP> (1,438 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP> (1,041 <SEP> cu.
<SEP> inch)
<tb> Handelsübliches <SEP> Reyon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Denier <SEP> 21, <SEP> 88 <SEP> cm3 <SEP> 15,91 <SEP> cm3
<tb> 15, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> (1,335 <SEP> cu.inch) <SEP> (0,971 <SEP> cu.inch)
<tb> Handelsübliches <SEP> Reyon <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> Denier <SEP> 22, <SEP> 45 <SEP> cm3 <SEP> 15, <SEP> 80 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 12, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25,4 <SEP> mm <SEP> (1,370 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP> (0, <SEP> 964 <SEP> cu.
<SEP> inch)
<tb> Stark <SEP> gekräuseltes <SEP> Reyon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Denier <SEP> 29, <SEP> 55 <SEP> cm3 <SEP> 17, <SEP> 32 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 17, <SEP> 5 <SEP> Kräuselungen/25,4 <SEP> mm <SEP> (1,803 <SEP> cu.inch) <SEP> (1,803 <SEP> cu.inch) <SEP> (1,057 <SEP> cu.inch)
<tb> Stark <SEP> gekräuseltes <SEP> Reyon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Denier <SEP> 41, <SEP> 53 <SEP> cm3 <SEP> 16, <SEP> 77 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 23, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25,4 <SEP> mm <SEP> (2,534 <SEP> cu.inch) <SEP> (1,023 <SEP> cu.inch)
<tb> Stark <SEP> gekräuseltes <SEP> Reyon <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> Denier <SEP> 37, <SEP> 06 <SEP> cm3 <SEP> 16,90 <SEP> cm3
<tb> 18,6 <SEP> Kräuselungen/25,4 <SEP> mm <SEP> (2,261 <SEP> cu.inch) <SEP> 1,031 <SEP> cu.inch)
<tb> Stark <SEP> gekräuseltes <SEP> Reyon <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP> Denier <SEP> 36, <SEP> 76 <SEP> cm3 <SEP> 17,
<SEP> 67 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 17, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> (2, <SEP> 243 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP> (1, <SEP> 078 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP>
<tb>
Weitere Druckversuche wurden durchgeführt, um den Einfluss der Änderung der Denierzahl auf das Verhalten handelsüblicher Reyonfasersysteme während der Druckeinwirkung in nassem Zustand festzustellen.
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Tabelle 2
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<tb>
<tb> Muster <SEP> Zwischenfaservolumen <SEP> im <SEP> nassen <SEP> Zustand
<tb> bei <SEP> 0, <SEP> 035 <SEP> at/16, <SEP> 387 <SEP> cm3 <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> psig/cu. <SEP> inch) <SEP>
<tb> Handelsübliches <SEP> Reyon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Denier <SEP> 15, <SEP> 91 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 15, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> (0, <SEP> 971 <SEP> cu.
<SEP> inch) <SEP>
<tb> Handelsübliches <SEP> Reyon <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> Denier <SEP> 15, <SEP> 80 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 12, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> (0, <SEP> 964 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP>
<tb> Handelsübliches <SEP> Reyon <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP> Denier <SEP> 15, <SEP> 23 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 9, <SEP> 1 <SEP> Krä. <SEP> uselungen/25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> (0, <SEP> 929 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP>
<tb> Handelsübliches <SEP> Reyon <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> Denier <SEP> 15,31 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 7, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> (0, <SEP> 934 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP>
<tb>
Aus den Tabellen land 2 sind die Vorteile deutlich zu ersehen, die erzielt werden, wenn an Stelle von handelsüblichem Reyon oder Baumwolle kardiertes, stark gekräuseltes Reyon verwendet wird.
Die Verbesserung der Druckmerkmale ist insbesondere bei trockenem Zustand der Fasern bemerkenswert, wobei jedoch eine erhebliche Verbesserung auch mit nassen Fasern festzustellen ist. Erfindungsgemäss soll das Zwischenfaservolumenbei 0, 035 at/16, 387 cm3 (0, 5 psig/cu. inch) zumindest 28, 68 cm3 (1, 75 cu. inch) für ein Produkt, das ein spezifisches Volumen besitzt (d. i. die Menge in Gramm, die den spezifischen Gewicht des Produktes gleichkommt) betragen. Eine obere Grenze wird nur durch das bestimmte Produkt selbst gesetzt.
Saugfähigkeit.
Die Messungen der Saugfähigkeit verschiedener Fasersysteme wurde gemäss den in der US Pharmacopoeia, Vo. XV angegebenen Methoden bestimmt. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle zusam mengefasst, in welcher die Saugfähigkeit (1) in nicht sterilem Zustand vor der Dampfsterilisation und (2) in sterilem Zustand nach der Dampfsterilisation gezeigt wird. Die in der 2. und 3. Kolonne angegebenen Werte entsprechen der Menge der absorbierten Flüssigkeit x Gewicht des Musters.
Tabelle 3
Saugfähigkeit
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<tb>
<tb> Muster <SEP> nicht <SEP> steril <SEP> steril
<tb> Handelsübliches <SEP> Reyon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Denier
<tb> 15, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 25, <SEP> 3. <SEP> 21, <SEP> 9 <SEP>
<tb> Stark <SEP> gekräuseltes <SEP> Reyon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Denier
<tb> 23, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25, <SEP> 4mm <SEP> 28, <SEP> 5 <SEP> 28, <SEP> 5 <SEP>
<tb> Stark <SEP> gekräuseltes <SEP> Reyon <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> Denier
<tb> 18, <SEP> 6 <SEP> Kräuselungen/25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 28, <SEP> 9 <SEP> 27, <SEP> 6 <SEP>
<tb> Stark <SEP> gekräuseltes <SEP> Reyon <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP> Denier
<tb> 17, <SEP> 1 <SEP> Krliuselungen/25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 30, <SEP> 6 <SEP> 30,
<SEP> 5 <SEP>
<tb>
Aus der Tabelle 3 geht die auf Grund der Verwendung stark gekräuselter Reyonfasem erzielte Verbesserung der Saugfähigkeit klar hervor. Bei Verwendung steriler absorbierender Materialien ist die Verbesserung noch augenscheinlicher.
Verlängerung und Faserverlust
Bei chirurgischen Produkten wird häufig das Material in kugelähnlicher Form hergestellt. Dies wird
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diert und dann beispielsweise wie in Fig. 2 aufgerollt wird. Diese Rollen werden zum Auftragen von Flüssigkeiten oder andern Substanzen auf den Körper oder bei Reinigung von Körperteilen zur Absorption von Flilssigkeiten oder andern Substanzen verwendet. Ein hiebei auftretender übermässiger Faserverlust wirkt
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sich besonders nachteilig aus. Folgender Versuch wird zur Bestimmung der Qualität und der Nichtabgabe von Fasern durchgeführt. Eine Rolle wird mit einer Klammer befestigt.
Unter Verwendung eines Motors wird die an einem Strick befestigte Vorrichtung in und aus einem Wasserbehälter geführt. An dem tiefsten
Punkt befinden sich die Ränder der Klammer ungefähr 1 cm unterhalb der Wasseroberfläche. Die Rolle i wird wiederholt u. zw. innerhalb von 50 sec 10mal eingetaucht. Bei Durchführung des Versuches und Ent- fernung der Rolle aus dem Wasser neigt die Rolle dazu sich zu verlängern und eine zylindrische Form mit herausragendem zugespitztem Ende anzunehmen. Je kleiner diese Ausdehnung der Rolle ist desto besser ist deren Widerstandsfähigkeit gegen einen Faserverlust. In der folgenden Tabelle werden die nach diesem
Verfahren erzielten Ergebnisse zusammengefasst.
Tabelle 4
Relative Längenausdehnung
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<tb>
<tb> Relative <SEP> Verlängerung
<tb> Muster <SEP> Körper <SEP> insgesamt
<tb> Handelsübliches <SEP> Reyon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Denier
<tb> 15, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25,4 <SEP> mm <SEP> 0,142 <SEP> 1,570
<tb> Stark <SEP> gekräuseltes <SEP> Reyon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Denier
<tb> 23, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25.
<SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 0, <SEP> 048 <SEP> 0, <SEP> 290 <SEP>
<tb> Stark <SEP> gekräuseltes <SEP> Reyon <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP> Denier
<tb> 17, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 0, <SEP> 066 <SEP> 0, <SEP> 326 <SEP>
<tb>
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<tb>
<tb> Muster <SEP> Kraft <SEP> in <SEP> g
<tb> Baumwolle <SEP> 93
<tb> Handelsüblicher <SEP> Reyon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Denier
<tb> 15, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 59
<tb> Stark <SEP> gekräuseltes <SEP> Reyon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Denier
<tb> 20 <SEP> Kräuselungen/25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 92
<tb> Stark <SEP> gekräuseltes <SEP> Reyon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Denier
<tb> 23-, <SEP> 1 <SEP> Kräuselungen/25,4 <SEP> mm <SEP> 107
<tb>
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Die Tabelle 5 zeigt, dass ein grösserer Kraftaufwand erforderlich ist,
um die aus stark gekräuselten
Reyonfasem bestehenden Pfropfen aus ihrer Verschlussstellung zu bringen.
Weitere Bestimmungen wurden in einem Spital vorgenommen, wobei insgesamt 2000 Pfropfen ver- wendet wurden, die aus stark gekräuseltenFasern aus regenerierter Zellulose von 1, 5 Denier mit 23 Kräu- iselungen pro 25, 4 mm hergestellt waren. Nach Sterilisation und den damit verbundenen Manipulationen sind nur 4 Verschlüsse aus den Eprouvetten herausgefallen. Bei einem 2. Versuch wurden ebenfalls
2000 Verschlüsse verwendet, die aus stark gekräuselten Fasern aus regenerierter Zellulose von 3. 0 Denier und 17 Kräuselungen pro 25, 4 mm hergestellt waren ; kein einziger der Verschlüsse fiel von den Eprouvet- ten ab. Die bei diesen Versuchen verwendeten Reagenzgläser hatten keine Lippenausbildung und wiesen Innendurchmesser von ungefähr 11 bis 12, 7 mm auf.
Die Verschlüsse wurden in die Reagenzgläser bis zu einer Tiefe von zumindest 12, 5 mm eingeführt, wobei dann der Rest in Pilzform herausragte.
Bei Wiederholung der Versuche mit aus handelsüblichen Fasern aus regenerierter Zellulose mit
1, 5 Denier und 15, 1 Kr. äuselungen pro 25, 4 mm bestehenden Pfropfen fielen ungefähr 25% aller dieser
Verschlüsse aus den Eprouvetten heraus. i Es wurden auch Versuche durchgeführt, um den Unterschied zwischen Baumwolle, stark gekräuselten
Reyon und handelsüblichen Reyon zu bestimmen. Handelsübliches Reyon weist eine Denierzahl von 1, 5 und durchschnittlich 15, 1 Kräuselungen pro 25, 4 mm, das stark gekräuselte Reyon 2, 0 Denier und durch- schnittlich 18. 6 Kräuselungen pro 25, 4mm auf. Die Muster wurden in einer kugelähnlichen Form ausge- führt, so dass mit ihnen Flüssigkeiten wie z. B. Öle, Alkohol, Wasser, Lotionen u. dgl. aufgetragen wer- den konnten.
Folgende Resultate wurden erzielt : l. Die Baumwollprodukte absorbieren und halten die aufgesaugten Flüssigkeiten sehr gut zurück. Die Flüssigkeit"sickert"nicht durch. Die Produkte behalten ihre Form bei, auch dann, wenn sie in sehr star- ken Lösungen verwendet werden. Der"Griff ist etwas rauher als bei den andern 2 Gruppen.
2. Die aus hochgekräuseltem ReyonzusammengesetztenProdukte absorbieren und halten die Flüssig - keiten in einer befriedigenden Weise zurück. Diese Produkte werden nicht"glitschig"und behalten ihre
Elastizität und ihre Form auch bei Befeuchtung. Der "Griff" der Produkte ist weniger rauh, der Faserver- lust ist gering und die Formbeständigkeit gut.
3. Die aus handelsüblichem Reyon bestehenden Produkte absorbieren und halten Feuchtigkeit nicht so gut wie die beiden oben angegebenen Gruppen zurück. Die Flüssigkeit neigt dazu"durchzusickern". Die
Pordukte fallen bei Verwendung, insbesondere nach Befeuchtung mit Wasser auseinander. Wenn die Muster stehen gelassen oder auch nur verhältnismässig kurze Zeit in Wasser weichen gelassen werden, strecken sich die Produkte bei Entfernung des Wassers zu einem langen glitschigen Strick. Der Faserverlust ist sehr gross.
Die angegebenen Einzelheiten und Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung nicht einschränken. Oh- ne von dem Geist und dem Wesen der Erfindung abzuweichenkönnen verschiedene Änderungen vorgenom- men werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Absorbierendes Faserprodukt, das regenerierte Zellulose enthält, dadurch gekennzeichnet, dass zu- mindest 40% des Produktes aus kardierten, stark gekräuselten Stapelfasern aus regenerierter'Zellulose zu- sammengesetzt sind, wobei die Fasern im wesentlichen gleichmässig parallel zueinander angeordnet sind, die Länge der Fasem zumindest ungefähr 12. 5mm beträgt. der Titer der Fasern zwischen ungefähr 1 und ungefähr 9Denier liegt, die Anzahl der Kräuselungen pro 25, 4mm grösser ist als 20mal der Quadratwurzel des reziproken Wertes des Titers und das Produkt ein Zwischenfaservolumen bei 0, 035 at/16. 387 cm3 (0, 5 psig/cu. inch) von zumindest 28, 68 cmS (1. 75 cu. inch) aufweist.
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Absorbent fiber product
This invention relates to fiber products made from highly curled fibers of regenerated cellulose for the purpose of improving their physical properties, and more particularly to fibrous absorbent products for surgical use.
Such products have traditionally been made from cotton fiber until now. They serve z. B. to
Application of solutions or bandages on the body or for removing liquids or. other substances from parts of the body or to seal eprouvettes and similar containers that are before
Contain substances to be protected.
It has been proposed for the manufacture of surgical and similar uses
Products instead of cotton fibers to use fibers made from regenerated cellulose, since the length of staple fibers made from regenerated cellulose can be better fixed and kept more uniform, furthermore fibers made from regenerated cellulose are cheaper and easier to obtain or deliver and these fibers have to be cleaned before they are used or need not be subjected to previous wet treatment.
However, fibers made of regenerated cellulose in a spherical shape are comparatively little dimensionally stable and, especially when they are wetted with water, tend to shrink and lose their shape. Various printouts, such as Such wet fiber products, for example, "limp," slippery "and" greasy "are used to describe such wet fiber products. In addition, when such fiber systems are wetted and / or compressed they exhibit little or no ability to regain their old shape. This lack of resilience in wet and dry Dry fiber structures made of regenerated cellulose are also the reason why absorbent structures made of regenerated cellulose are not widely used for surgical purposes.
It has also been found that while regenerated cellulose fibers are more easily made in more uniform lengths than cotton fibers, they tend to shed fibers, particularly when used to apply liquids or absorb liquids from different parts of the body. This is of course very afterthought.
In addition, ball-like shapes made from fibers made from regenerated cellulose are used to close eprouvettes and other containers. B. are exposed to heat and moisture during steam sterilization, often shrink and then either fall out of or into the Eprouvette or the container concerned. This is a major disadvantage and spoils the preparation or sample in question.
According to the present invention, the physical properties of fibers made from regenerated cellulose can be changed in such a way that molded articles produced from these fibers have greater absorbency, better elasticity in dry and wet conditions, and less tendency to shrink in moisture and higher temperatures, and ultimately less Have fiber loss in both wet and dry states.
It has been found that these and other advantages, which will be explained in more detail below, are achieved when fibers made from regenerated cellulose are used which have a certain length, a certain titer and a certain total number of crimps per cm, which in a whole depending on the titer of the fibers.
It has been found that the fiber lengths are advantageously about 12.5-180 mm and economically
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Licherweise should be 25-38 mm or even up to about 76 mm. It is necessary for the fiber lengths to lie within the specified ranges in order to create the best carding and processing conditions during the manufacture of the absorbent fiber products and to reduce fiber loss to a minimum. i The titer of the fibers should be between about 1 and about 9 and economically between
11/4 to about 5 1/2 denier, with optimal values being obtained with fibers of 11/2 to about 31/2 denier.
Products made from fibers larger than 9 denier are not popular because they attack the skin, whereas the use of fibers less than 1 denier leads to manufacturing difficulties and a lack of "body content" in the end product. The term) "denier ** is used wildly in its usual meaning, ie that in the present case denier is the weight in grams of 9000 m of regenerated cellulose or rayon yarn.
Regarding the number of crimps per cm of the fibers, it was found that it was not limited to the
Number of crimps per cm but also depends on the ratio of the number of crimps per cm to the titer of the fibers. In this description, crimp is understood to mean the extent of the uniform or non-uniform wave shape of the fibers consisting of regenerated cellulose.
The number of changes in direction indicates the degree and extent of the crimp. At the
Counting the crimps, care must be taken to ensure that both the three-dimensional and the two-dimensional crimps are observed. The fibers are usually available in the form of balls, bundles or blankets and are opened mechanically, the fibers being stretched as little as possible. The tightly grouped fiber bundles which remain as so-called "curls" or "noils" are used to measure the crimp. They are applied in a suitable manner and then the ripples are counted. In order to increase the accuracy, this count is made with a sufficient number of
Patterns made.
The number of crimps per cm is determined by taking the total number of
Changes in direction in the fiber in question are counted and this number is divided by the length of the straight fiber in cm.
It has been found that, in order to achieve the desired effects, the number of crimps per 25 mm should be greater than 20 times the square root of the reciprocal value of the titer. For an economical process, a curl number that is about 25 to 50 times greater than the square root of the reciprocal value of the titre will be preferable.
In summary, it can therefore be stated that the fiber product according to the invention is characterized in that at least 40% of the product is composed of carded, strongly curled staple fibers from regenerated cellulose, the fibers being arranged essentially evenly parallel to one another, the length of the fibers at least about 12 .5 mm, the titer of the fibers is between about 1 and about 9 denier, the number of crimps per 25.4 mm is greater than 20 times the square root of the reciprocal value of the titer and the product has an inter-fiber volume at 0.035 at / 16 387 cms of at least 28.68 cm3.
The determination of the intermediate fiber volume will be discussed in greater detail when dealing with the printing properties of the fiber product.
Preferred, absorbent, surgically usable fiber products are to be explained with reference to the following perspective views of fiber products according to the invention without restricting the invention to the same.
Fig. 1 shows a fiber product consisting of highly curled fibers from regenerated cellulose,
FIG. 2 shows a rayon ball also composed of strongly curled fibers, FIG. 3 shows a fiber product,
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Cellulose, which are intended for the production of a different type of product, FIG. 4 a roll consisting of strongly curled fibers made of regenerated cellulose, FIG. 5 a fiber fabric with strongly curled fibers made of regenerated cellulose reinforced by a gauze layer, and finally FIG further embodiment of an absorbent product according to the present invention.
Referring to Fig. 1, there is shown a long, narrow web 10 of highly curled fibers 12 of regenerated cellulose which can be used as such or, as shown in Fig. 2, rolled into an approximately cylindrical shape prior to use.
Referring to FIG. 3, a web 16 of highly curled fibers 12 of regenerated cellulose is shown which is considerably shorter and wider than that shown in FIG. 1 and which is used to make an absorbent fiber product 18 shown in FIG. The length of the fiber product of Figure 4 is determined by the width of the web 16, which is usually about 2.5 cm (or less) to about 100-130 cm (or more). If desired, the fiber product 18 or any other
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fiber product according to the invention are provided with a suitable adhesive or binding agent.
Occasionally it is desired to use the fibrous webs in a flat state or simply or double-folded. If the weight per meter of the original web is very low, the
The strength of the fiber product obtained can also be very small and usually too small to be able to handle it properly. Therefore, if desired, the fiber product 20 shown in FIG. 5 can be produced by reinforcing the flat spread web with a gauze layer 22. If desired or necessary, other additional materials, e.g. B. be incorporated as cover layers.
In Fig. 6 yet another fiber product, which also consists of strongly crimped fibers from regenerated) ter cellulose, is shown. Such a product can be produced by rolling the web 10 shown in FIG. 1 in the transverse direction and not in the longitudinal direction as in FIG. 2.
In Figs. 1, 3 and 5, the crimped fibers are in the carded state and, if one disregards the relatively small crimps and other irregularities, assume an approximately straight orientation. The fibers also lie generally flat d. H. essentially only I in one plane and are arranged practically uniformly parallel to one another in this plane. It is assumed that the advantageous properties and features of the products according to the invention are due to this arrangement of the carded fibers, the degree of crimp per cm and the specific denier of the fibers. are due.
In FIGS. 2, 4 and 6, rolled up or wound up fiber products are shown which are obtained from the elements shown in FIGS.
I Fig. 3 webs shown can be produced. When looking at, for example, the
It can be clearly seen from FIG. 2 that, apart from the relatively small crimps and other irregularities, the fibers generally have a curved shape. Since the roll 14 is made from a product corresponding to the carded web 10, the fibers are arranged essentially uniformly in parallel; H. that they are generally evenly distributed over the entire product and have approximately the same orientation. So adjacent fibers lie side by side, each
Fiber has a curved shape and the fibers do not cross each other.
The curvature of the majority of the fibers (for example of over 80% by weight of the fibers) is such that their centers of curvature form a line which passes approximately through the geometric center or the axis of the rolled up fiber product.
It is not necessary that all fibers of the product according to the invention are strongly crimped. The advantageous properties listed above are also achieved, albeit to a lesser extent, when other fibers are introduced together with the crimped fibers to form a uniform mixture. However, the additional fibers should not be more than approximately
60% by weight, since if this percentage is exceeded, the desired effects of the crimped fibers are not sufficiently effective.
The kind of fibers that can be added to the fiber mixture may vary depending on the desired purpose or the particular effect required. Fibers that can be added are e.g. B.: wool, silk, cotton, commercially available regenerated cellulose, cellulose acetate, nylon, polyester, acrylic, vinyl or glass fibers or the like.
The term "rayon" or "regenerated cellulose" used in the description is to be understood as meaning any cellulose-containing fiber that was originally in the cellulose form, was then subjected to chemical processing processes and finally has essentially recovered its original cellulose structure. Fibers made from regenerated cellulose are therefore z. This is to be understood, for example, as those which have been produced by the viscose process, the copper ammonium process, the cellulose acetate saponification process or the cellulose nitrate denitration process or the like. So these fibers actually consist of cellulose, are similar to cotton and are not cellulose derivatives like e.g. B. Cellulose ester and ether.
The crimps are after a chemical
Processes and are therefore always recoverable. Crimps produced in a mechanical way would only exist temporarily and, if the fibers were wetted, would quickly disappear, which would also mean that the advantages achieved would be lost.
The invention is to be explained in more detail with the aid of the following details and examples without being restricted to the same.
Properties when subjected to pressure.
A quantitative method of measuring the pressure characteristics of the fibers e.g. B. from 1st tree
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A portion of a carded web corresponding to the weight of the fibers is inserted so that if the entire air space were removed and the fibers were not elastic and could be compressed, the fibers would take up about 1 cm3 of space.
A piston connected to a measuring device is pushed into the cylinder until it touches the fibers. A pressure is then exerted from the fiber system in that the cylinder is raised at a constant speed against the piston head, which is counteracted by the rebound of the fibers. In this way, the ratio between the volume below the piston or the intermediate fiber volume and the pressure applied is determined under dynamic conditions.
When measuring in the wet state, the fiber system is mixed with an excess of water, which is introduced into the cylinder before the piston pressure is applied. The amount of water is sufficient to completely oversaturate the fibers with water, so that only water-fiber contact points are present. The resistance that prevails during the application of pressure is due to the elasticity of the wet fibers. The piston surface is perforated so that excess water can escape into the space above the piston head.
The following results were obtained: Table 1
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<tb>
<tb> printing characteristics
<tb> sample <SEP> intermediate fiber volume <SEP> at <SEP> 0, <SEP> 035 <SEP> at / 16, <SEP> 387 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> (0.5 <SEP> psig / cu.inch)
<tb> dry <SEP> wet
<tb> Cotton <SEP> (fresh) <SEP> exactly <SEP> sorted, <SEP> 20, <SEP> 64 <SEP> mm <SEP> 23, <SEP> 57 <SEP> cm3 <SEP> 17, <SEP> 06 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> (13/16 <SEP> inch) <SEP> Micronaire value <SEP> 5 <SEP> (1.438 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP> (1.041 <SEP> cu.
<SEP> inch)
<tb> Commercially available <SEP> Reyon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Denier <SEP> 21, <SEP> 88 <SEP> cm3 <SEP> 15.91 <SEP> cm3
<tb> 15, <SEP> 1 <SEP> crimps / 25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> (1.335 <SEP> cu.inch) <SEP> (0.971 <SEP> cu.inch)
<tb> Commercially available <SEP> Reyon <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> Denier <SEP> 22, <SEP> 45 <SEP> cm3 <SEP> 15, <SEP> 80 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 12, <SEP> 1 <SEP> crimps / 25.4 <SEP> mm <SEP> (1.370 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP> (0, <SEP> 964 <SEP> cu .
<SEP> inch)
<tb> Heavily <SEP> curled <SEP> rayon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> denier <SEP> 29, <SEP> 55 <SEP> cm3 <SEP> 17, <SEP> 32 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 17, <SEP> 5 <SEP> crimps / 25.4 <SEP> mm <SEP> (1.803 <SEP> cu.inch) <SEP> (1.803 <SEP> cu.inch) <SEP> (1.057 <SEP> cu.inch)
<tb> Heavily <SEP> curled <SEP> rayon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> denier <SEP> 41, <SEP> 53 <SEP> cm3 <SEP> 16, <SEP> 77 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 23, <SEP> 1 <SEP> crimps / 25.4 <SEP> mm <SEP> (2.534 <SEP> cu.inch) <SEP> (1.023 <SEP> cu.inch)
<tb> Heavily <SEP> curled <SEP> rayon <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> denier <SEP> 37, <SEP> 06 <SEP> cm3 <SEP> 16.90 <SEP> cm3
<tb> 18.6 <SEP> crimps / 25.4 <SEP> mm <SEP> (2.261 <SEP> cu.inch) <SEP> 1.031 <SEP> cu.inch)
<tb> Heavily <SEP> crinkled <SEP> rayon <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP> denier <SEP> 36, <SEP> 76 <SEP> cm3 <SEP> 17,
<SEP> 67 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 17, <SEP> 1 <SEP> crimps / 25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> (2, <SEP> 243 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP> (1, <SEP> 078 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP>
<tb>
Further pressure tests were carried out to determine the influence of the change in denier on the behavior of commercially available rayon fiber systems during the application of pressure in the wet state.
<Desc / Clms Page number 5>
Table 2
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<tb>
<tb> sample <SEP> intermediate fiber volume <SEP> in the <SEP> wet <SEP> state
<tb> at <SEP> 0, <SEP> 035 <SEP> at / 16, <SEP> 387 <SEP> cm3 <SEP> (0, <SEP> 5 <SEP> psig / cu. <SEP> inch) <SEP>
<tb> Commercially available <SEP> Reyon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> Denier <SEP> 15, <SEP> 91 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 15, <SEP> 1 <SEP> crimps / 25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> (0, <SEP> 971 <SEP> cu.
<SEP> inch) <SEP>
<tb> Commercially available <SEP> Reyon <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> Denier <SEP> 15, <SEP> 80 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 12, <SEP> 1 <SEP> crimps / 25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> (0, <SEP> 964 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP>
<tb> Commercially available <SEP> Reyon <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP> Denier <SEP> 15, <SEP> 23 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 9, <SEP> 1 <SEP> Kra. <SEP> corrugations / 25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> (0, <SEP> 929 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP>
<tb> Commercially available <SEP> Reyon <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> Denier <SEP> 15.31 <SEP> cm3 <SEP>
<tb> 7, <SEP> 1 <SEP> crimps / 25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> (0, <SEP> 934 <SEP> cu. <SEP> inch) <SEP>
<tb>
Tables country 2 clearly show the advantages that are achieved if carded, heavily crimped rayon is used instead of commercially available rayon or cotton.
The improvement in the printing characteristics is particularly noticeable when the fibers are dry, but a considerable improvement can also be observed with wet fibers. According to the invention, the inter-fiber volume at 0.035 at / 16.387 cm3 (0.5 psig / cu. Inch) should be at least 28.68 cm3 (1.75 cu. Inch) for a product that has a specific volume (i.e. the amount in Grams, which equals the specific weight of the product). An upper limit is only set by the specific product itself.
Absorbency.
The measurements of the absorbency of various fiber systems were made according to the US Pharmacopoeia, Vo. XV specified methods. The results are summarized in the following table, in which the absorbency is shown (1) in the non-sterile state before steam sterilization and (2) in the sterile state after steam sterilization. The values given in the 2nd and 3rd columns correspond to the amount of liquid absorbed x weight of the sample.
Table 3
absorbency
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<tb>
<tb> Sample <SEP> not <SEP> sterile <SEP> sterile
<tb> Commercially available <SEP> rayon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> denier
<tb> 15, <SEP> 1 <SEP> crimps / 25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 25, <SEP> 3. <SEP> 21, <SEP> 9 <SEP>
<tb> Heavily <SEP> curled <SEP> rayon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> denier
<tb> 23, <SEP> 1 <SEP> crimps / 25, <SEP> 4mm <SEP> 28, <SEP> 5 <SEP> 28, <SEP> 5 <SEP>
<tb> Heavily <SEP> curled <SEP> rayon <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> denier
<tb> 18, <SEP> 6 <SEP> crimps / 25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 28, <SEP> 9 <SEP> 27, <SEP> 6 <SEP>
<tb> Heavily <SEP> curled <SEP> rayon <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP> denier
<tb> 17, <SEP> 1 <SEP> Krliuselungen / 25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 30, <SEP> 6 <SEP> 30,
<SEP> 5 <SEP>
<tb>
Table 3 clearly shows the improvement in absorbency achieved on the basis of the use of strongly crimped rayon fibers. When using sterile absorbent materials, the improvement is even more apparent.
Elongation and fiber loss
In the case of surgical products, the material is often manufactured in a spherical shape. this will
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dated and then rolled up, for example, as in FIG. These rollers are used to apply liquids or other substances to the body or when cleaning parts of the body to absorb liquids or other substances. Excessive fiber loss that occurs here has an effect
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are particularly disadvantageous. The following experiment is carried out to determine the quality and non-release of fibers. A roll is attached with a clamp.
Using a motor, the device, attached to a rope, is guided in and out of a water tank. At the deepest
At this point, the edges of the clamp are approximately 1 cm below the surface of the water. The role i is repeated u. between immersed 10 times within 50 sec. When the test is carried out and the roller is removed from the water, the roller tends to elongate and assume a cylindrical shape with a protruding pointed end. The smaller this dimension of the roll, the better its resistance to fiber loss. The following table lists those after this
Procedure summarized results obtained.
Table 4
Relative linear expansion
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<tb>
<tb> Relative <SEP> extension
<tb> pattern <SEP> body <SEP> overall
<tb> Commercially available <SEP> rayon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> denier
<tb> 15, <SEP> 1 <SEP> crimps / 25.4 <SEP> mm <SEP> 0.142 <SEP> 1.570
<tb> Heavily <SEP> curled <SEP> rayon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> denier
<tb> 23, <SEP> 1 <SEP> crimps / 25.
<SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 0, <SEP> 048 <SEP> 0, <SEP> 290 <SEP>
<tb> Heavily <SEP> curled <SEP> rayon <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP> denier
<tb> 17, <SEP> 1 <SEP> ripples / 25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 0, <SEP> 066 <SEP> 0, <SEP> 326 <SEP>
<tb>
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<tb>
<tb> pattern <SEP> force <SEP> in <SEP> g
<tb> cotton <SEP> 93
<tb> Commercially available <SEP> rayon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> denier
<tb> 15, <SEP> 1 <SEP> crimps / 25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 59
<tb> Heavily <SEP> curled <SEP> rayon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> denier
<tb> 20 <SEP> crimps / 25, <SEP> 4 <SEP> mm <SEP> 92
<tb> Heavily <SEP> curled <SEP> rayon <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> denier
<tb> 23-, <SEP> 1 <SEP> crimps / 25.4 <SEP> mm <SEP> 107
<tb>
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Table 5 shows that greater effort is required
to those made from heavily ruffled
To bring the existing stoppers out of their closed position.
Further determinations were made in a hospital using a total of 2000 plugs made from highly crimped fibers of regenerated cellulose of 1.5 denier with 23 crimps per 25.4 mm. After sterilization and the associated manipulations, only 4 closures fell out of the Eprouvettes. In a second attempt were also
2000 used fasteners made from highly crimped regenerated cellulose fibers of 3.0 denier and 17 crimps per 25.4 mm; not a single one of the closures fell off the eprouvets. The test tubes used in these experiments had no lip formation and had internal diameters of approximately 11 to 12.7 mm.
The caps were inserted into the test tubes to a depth of at least 12.5 mm, with the remainder sticking out in the shape of a mushroom.
When repeating the tests with from commercially available fibers made from regenerated cellulose with
1.5 denier and 15.1 flaps per 25.4 mm existing plug fell about 25% of all of these
Locks out of the eprouvettes. i Attempts have also been made to distinguish between cotton, heavily crimped
Determine rayon and commercially available rayon. Commercially available rayon has a denier number of 1.5 and an average of 15.1 crimps per 25.4 mm, the heavily crimped rayon has 2.0 denier and an average of 18.6 crimps per 25.4 mm. The patterns were designed in a spherical shape so that liquids such as B. oils, alcohol, water, lotions and. Like. Can be applied.
The following results were obtained: l. The cotton products absorb and hold back the absorbed liquids very well. The liquid does not "seep" through. The products keep their shape even when used in very strong solutions. The "handle is a bit rougher than in the other 2 groups.
2. The products composed of highly curled rayon absorb and retain the fluids in a satisfactory manner. These products do not become "slippery" and keep theirs
Elasticity and its shape even when moistened. The "handle" of the products is less rough, the fiber loss is low and the dimensional stability is good.
3. The products made from commercially available rayon do not absorb and retain moisture as well as the two groups listed above. The liquid tends to "seep through". The
Products fall apart when used, especially after moistening with water. If the patterns are left to stand or are only allowed to soak in water for a relatively short time, the products stretch to form a long, slippery rope when the water is removed. The fiber loss is very great.
The details and exemplary embodiments given are not intended to restrict the invention. Various changes can be made without departing from the spirit and essence of the invention.
PATENT CLAIMS:
1. Absorbent fiber product containing regenerated cellulose, characterized in that at least 40% of the product is composed of carded, strongly crimped staple fibers of regenerated cellulose, the fibers being arranged essentially uniformly parallel to one another, the length of the Fasem is at least about 12.5mm. the titer of the fibers is between approximately 1 and approximately 9 deniers, the number of crimps per 25.4mm is greater than 20 times the square root of the reciprocal value of the titer and the product has an intermediate fiber volume of 0.035 at / 16. 387 cm3 (0.5 psig / cu. Inch) by at least 28.68 cmS (1.75 cu. Inch).