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Gerät zum Schienen von Gliedmassen. insbesondere zum Schienen der Beine bei Knochenbrüchen u. dgl.
Bei Unfällen, insbesondere bei Sportunf l1en, die zu Knochenbrüchen, Fussgelenk-bzw. Knieverlet- zungen führen, ist eine rasche Versorgung des verletzten Gliedes erforderlich, um weitere Verschlechterung der Verletzung beim Abtransport des Verunglückten zu verhindern. Die hiezu erforderlichen Geräte müssen möglichst leicht und klein zusammenlegbar ausgebildet sein, damit deren Transport durch Reti tungspersonal bzw. Berg-oder Schiführer bequem möglich ist. Zu diesem Zweck sind bereits verschie - dene Geräte entwickelt worden, die im wesentlichen aus einer Verbindung von Metallschienen und Tüchern bestehen. Die meisten dieser Geräte ermöglichen jedoch entweder keine Fixierung des gesamten Fusses oder sind umfangreich und unhandlich. Zweck der Erfindung ist ein Gerät zu schaffen, das diese Nachteile vermeidet.
Das erfindungsgemässe Gerät besteht aus einem Tuch, welches mit Taschen versehen ist, in die flache Metallschienen mit Gelenken eingeschoben werden können und ist dadurch gekennzeichnet, dass drei an einem Ende umgebogene Schienen vorgesehen sind, die durch Übereinanderlegen und Verbinden der umgebogenen Enden zu einer Art Stiefel fixierbar sind. Weitere Einzelheiten des Gerätes sind in der folgenden Beschreibung erläutert und in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen : Fig. l eine Ansicht des Gerätes im aufgerollten Zustand, Fig. 2 das Profil der verwendeten Schienen, Fig. 3 die Anordnung der Gelenke, mit deren Hilfe die Schienen zusammengeklappt werden können, Fig. 4 die Mittelschiene des Gerätes und Fig. 5 das Tuch mit den daran befindlichen Ta- schen.
In dem Tuch 4 sind drei in Längsrichtung verlaufende Taschen 14 angeordnet. In diese Taschen sind die Schienen 2 eingeschoben. Jede der Schienen besitzt in ihrer Mitte ein Gelenk 3, welches derart ausgebildet ist, dass es zwar das Zusammenklappen der Schiene gegen die Innenseite des Gerätes ermöglicht, die Schiene jedoch in ihrer gestreckten Lage fixiert und ein Umklappen nach aussen verhindert.
Die Schienen selbst sind zur Versteifung mit einem Profil 5 versehen. An den beiden Aussenschienen sind umgebogene Enden 6 vorgesehen, die einen Schlitz aufweisen. Die Mittelschiene trägt eine abgebogene Platte 1, die ebenfalls einen Längsschlitz besitzt. Durch diesen Längsschlitz kann ein Schraubenbolzen 10 gesteckt werden, der zur Verbindung der drei Schienen dient und mittels einer Flügelmutter 8 fixierbar ist. Ferner kann mittels dieser Schraubverbindung an der Platte 1 eine Verlängerungsplatte 9 zur Stützung des Vorfusses befestigt werden, Entlang der Aussentasche des Tuches sind Versteifungsleisten aus starkem Stoff od. dgl. Material angebracht, welche Schnnrhaken 12 tragen. um das Schienengerät fest um das Bein durch Verschnüren mittels einer Schnur 13 schliessen zu können.
An der Vorfussplatte 9 kann ein Riemen befestigt werden, um den Vorfuss sicher fixieren zu können, so dass auch das Sprunggelenk festgelegt ist. Das Tuch ist aus festem, unelastischen Stoff gefertigt. In der Fersengegend ist an der mittleren Schiene eine drehbare Platte 11 angebracht, welche quer zur Längsrichtung der mittleren Schiene gestellt werden kann und bei Lagerung des Patienten auf einer Unterlage ein Umkippen des geschienten Gliedes aus seiner Ruhelage verhindert.
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Device for splinting limbs. especially for splinting the legs with broken bones u. like
In the event of accidents, especially sports accidents that lead to broken bones, ankle joints or Lead to knee injuries, the injured limb must be treated quickly to prevent further deterioration of the injury when the injured person is transported away. The devices required for this must be designed to be as light and small as possible so that they can be easily transported by rescue personnel or mountain or ski guides. Various devices have already been developed for this purpose, which essentially consist of a combination of metal rails and cloths. Most of these devices, however, either do not allow the entire foot to be fixed or are bulky and unwieldy. The purpose of the invention is to create a device that avoids these disadvantages.
The device according to the invention consists of a cloth which is provided with pockets into which flat metal rails with joints can be inserted and is characterized in that three rails are provided which are bent over at one end and which by superimposing and connecting the bent ends to form a kind of boot are fixable. Further details of the device are explained in the following description and shown in the drawings.
They show: FIG. 1 a view of the device in the rolled up state, FIG. 2 the profile of the rails used, FIG. 3 the arrangement of the joints by means of which the rails can be folded together, FIG. 4 the middle rail of the device and FIG. 5 the cloth with the pockets on it.
Three pockets 14 extending in the longitudinal direction are arranged in the cloth 4. The rails 2 are pushed into these pockets. Each of the rails has a joint 3 in its center, which is designed in such a way that although it allows the rail to be folded up against the inside of the device, it fixes the rail in its extended position and prevents it from being folded outwards.
The rails themselves are provided with a profile 5 for stiffening. On the two outer rails bent ends 6 are provided which have a slot. The middle rail carries a bent plate 1, which also has a longitudinal slot. A screw bolt 10, which is used to connect the three rails and can be fixed by means of a wing nut 8, can be inserted through this longitudinal slot. Furthermore, by means of this screw connection, an extension plate 9 can be attached to the plate 1 to support the forefoot. Stiffening strips made of strong fabric or similar material are attached along the outer pocket of the cloth and carry cord hooks 12. in order to be able to close the rail device firmly around the leg by tying it with a cord 13.
A strap can be attached to the forefoot plate 9 in order to be able to securely fix the forefoot so that the ankle joint is also fixed. The cloth is made of strong, inelastic material. In the heel area, a rotatable plate 11 is attached to the middle splint, which can be placed transversely to the longitudinal direction of the middle splint and prevents the splinted limb from tipping over from its rest position when the patient is positioned on a pad.
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