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Heftordner
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heftordner mit konzentrisch ineinandergreifenden, kreis- förmig gebogenen Heftstiften, die an gegebenen- falls drehbaren Stäben befestigt, und ihrerseits mit zwei Schenkelteilen verbunden sind, welche eine gemeinsame Schwenkachse haben, so dass die
Heftstifte der Schwenkbewegung der Schenkel folgen.
Hiebei war bisher unterhalb der Heftstifte eine schachtelartig verkleidete Verriegelungsvorrich- tung angeordnet, welche es gestattete, die Schen- kel des Ordners derart zu verschwenken, dass sie eine über die gestreckte Lage hinausgehende Lage einnehmen, in der die Heftstifte sich öffnen und die gelochten Blätter freigeben. Die Erfindung zielt darauf ab, die schachtelartig verkleidete Verriegelungsvorrichtung zu vermeiden und zu erreichen, dass die die Heftstifte haltenden Schenkel in geöffneter Lage mit den Deckeln des Ordners in eine flache, gestreckte Lage gelangen, welche das Umblättern erleichtert. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die die Heftstifte tragenden Enden der Schenkel mit den Seitenteilen des Ordners drehbar verbunden und die bodenseitigen Enden der Seitenteile zur gemeinsamen Schwenkachse der Schenkelteile hin gleitbar gelagert sind.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Summe der beiden von den Schenkelteilen und dem Bodenteil gebildeten Winkel kleiner, beispielsweise 40 +40 , als der von den beiden Schenkelteilen eingeschlossene Winkel, welcher beispielsweise 100 ist.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
In diesen Zeichnungen stellen die Fig. l, 5,11 und 15 schematisch die Wirkungsweise des Ordners in verschiedenen Stellungen, beispielsweise "geschlossen", "teilweise geöffnet", "geöffnet" und "vollständig geöffnet", dar. Die Fig. 2,6, 12 und 16 sind Ansichten eines Ordnerendteiles in den erwähnten Stellungen, die Fig. 3,7, 13 und 17 zeigen die Lage der Heftstifte der einen Ordnerseite in diesen Stellungen, die Fig. 4,8, 14 und 18 die Lage der Stifte der gegenüberliegenden Seite.
Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 10 ein Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2 und Fig. 19 eine Draufsicht des Ordners in der Stellung "geöffnet". Diese Figur ist ein Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 12.
Wie aus den schematischen Darstellungen gemäss der Fig. 1, 5, 11 und 15 hervorgeht, verschwenken sich beim Öffnen des Ordners die
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hat zur Folge, dass die Grösse des Winkels A um einen Wert gleich der Summe der Grössenverluste der Winkel oc und < x'erhöht wird, und dass sich die Seitenteile Mund M'neigen und sich ihre bodenseitigen Enden dem Mittelpunkt 0, der auch der Mittelpunkt der Schenkel R und R'ist, nähern.
In den Fig. 2,6, 12 und 16 ist dies an einem Aus- führungsbeispiel verdeutlicht. Hiebei drehen sich beim Öffnen des Ordners die Schenkel 1 und 2 um ihre gemeinsame Achse 3 und zwingen somit die Stäbe 5 und 6, an welchen die Schenkelenden befestigt sind, einen Bogen zu beschreiben.
Die Seitenteile 7 und 8, deren obere Enden an den Stäben 5 und 6 befestigt sind und deren boden- seitige Enden Bolzen 9 und 10 tragen, neigen sich und gleiten dabei mit ihren bodenseitigen Enden in Gleitführungen 11 und 12 im Rahmen 4.
Die auf den entsprechenden Stäben 5 und 6 befestigten Heftstifte 13 und 14 folgen der durch das Verstellen der Schenkel 1, 2 verursachten
Bogenbewegung der Stäbe.
Die an den Seitenteilen 7, 8 befestigten Wände
15 und 16 (Fig. 9,10) bewegen sich mit.
Die an den Stäben 5 und 6 mittels Scharnieren
19 und 20 befestigten Deckel 17 und 18 können gegebenenfalls umgelegt werden, ohne die Seitenteile 7 und 8 und die Wände 15 und 16 zu ver- stellen.
Gelochte Blätter können in den Ordner eingelegt oder diesem entnommen werden, wenn dem Winkel A zwischen den Schenkeln 1, 2 eine Grösse von über 1800 mit oder ohne Verschwenken der Heftstifte gegeben wird. Dies kann erreicht werden, indem die Deckel 17, 18 des Ordners gegen dessen Unterlage, beispielsweise gegen den Schreibtisch, gedrückt und gegeneinander verschoben werden, u. zw. so, dass sich die gemeinsame Achse 3 von ihrer Unterlage abhebt.
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Folder
The invention relates to a staple file with concentrically interlocking, circularly curved stapling pins, which are fastened to rotatable rods, if appropriate, and are in turn connected to two leg parts which have a common pivot axis so that the
The pins follow the pivoting movement of the legs.
Up to now, a box-like clad locking device was arranged below the stapling pins, which made it possible to pivot the legs of the folder in such a way that they assume a position beyond the extended position in which the stapling pins open and release the perforated sheets . The aim of the invention is to avoid the box-like clad locking device and to ensure that the legs holding the staples in the open position with the covers of the folder come into a flat, stretched position, which makes it easier to turn the pages. This is achieved according to the invention in that the ends of the legs carrying the staples are rotatably connected to the side parts of the folder and the bottom ends of the side parts are slidably mounted towards the common pivot axis of the leg parts.
According to a further feature of the invention, the sum of the two angles formed by the leg parts and the bottom part is smaller, for example 40 +40, than the angle enclosed by the two leg parts, which is 100, for example.
The invention will be explained in more detail below using an exemplary embodiment illustrated in the drawings.
In these drawings, FIGS. 1, 5, 11 and 15 schematically show the mode of operation of the folder in various positions, for example "closed", "partially open", "open" and "fully open". FIGS , 12 and 16 are views of a folder end part in the aforementioned positions, FIGS. 3, 7, 13 and 17 show the position of the stapling pins on one side of the folder in these positions, and FIGS. 4, 8, 14 and 18 show the position of the pins opposite side.
Fig. 9 is a section on line A-A in Fig. 2, Fig. 10 is a section on line B-B in Fig. 2 and Fig. 19 is a plan view of the folder in the "open" position. This figure is a section along the line C-C in FIG. 12.
As can be seen from the schematic representations according to FIGS. 1, 5, 11 and 15, the pivot when the folder is opened
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has the consequence that the size of the angle A is increased by a value equal to the sum of the size losses of the angles oc and <x ', and that the side parts mouth M' incline and their bottom ends the center 0, which is also the center the leg R and R 'is approaching.
This is illustrated using an exemplary embodiment in FIGS. 2, 6, 12 and 16. When opening the folder, the legs 1 and 2 rotate around their common axis 3 and thus force the rods 5 and 6, to which the leg ends are attached, to describe an arc.
The side parts 7 and 8, the upper ends of which are fastened to the rods 5 and 6 and the bottom ends of which carry bolts 9 and 10, incline and slide with their bottom ends in sliding guides 11 and 12 in the frame 4.
The fastening pins 13 and 14 fastened on the corresponding rods 5 and 6 follow those caused by the adjustment of the legs 1, 2
Arc movement of the bars.
The walls attached to the side parts 7, 8
15 and 16 (Fig. 9,10) move with.
The ones on rods 5 and 6 by means of hinges
19 and 20 attached covers 17 and 18 can optionally be folded over without adjusting the side parts 7 and 8 and the walls 15 and 16.
Perforated sheets can be placed in the folder or removed from it if the angle A between the legs 1, 2 is given a size of over 1800 with or without pivoting the staples. This can be achieved by pressing the cover 17, 18 of the folder against its support, for example against the desk, and sliding them against each other, u. zw. So that the common axis 3 stands out from its base.