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Einrichtung zum Antrieb des Werkzeugträgers einer Schere,
Presse od. dgl.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Antrieb des Werkzeugträgers einer Schere, Presse od. dgl. bestehend aus zwei parallel zueinander angeordneten Kniegelenkhebeln, von denen je ein Arm mit einem Ende an einem festen Punkt angelenkt ist, während das entgegengesetzte Ende des ändern Armes des Kniegelenkhebels gelenkig mit dem Werkzeugträger verbunden ist und beide Kniegelenkhebel gleich- läufig miteinander durch einen hydraulisch angetriebenen Kolben betätigt werden.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wirkt die ganze Kraft des hydraulisch angetriebenen Kolbens auf eine Verlängerung eines Teiles des einen Kniegelenkhebels und der für die Streckung des andern Kniegelenkhebels erforderliche Kraftanteil wird diesem durch eine die beiden Kniegelenkhebel miteinander verbindende Kuppelstange zugeleitet. Diese Anordnung ist unvorteilhaft, weil der eine Kniegelenkhebel für Kräfte bemessen werden muss, die nicht für ihn bestimmt sind und die Arbeitsweise wird besonders ungünstig, wenn zufolge der bei Scheren und Pressen häufig auftretenden ungleichmässigen Verteilung der Arbeitsdrücke der grössere Teil derselben gerade auf der Seite desjenigen Kniegelenkhebels auftritt, der nicht unmittelbar angetrieben wird.
Ferner verursacht die bekannte Anordnung störende seitliehe Reaktionen in den Führungen des Werkzeugträgers.
Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass der hydraulisch angetriebene Kolben zwischen Scheitelgelenken der beiden Kniegelenkhebel angeordnet ist und seine Bewegungen durch von seinen beiden Stirnseiten ausgehende, gelenkige Verbindungen auf die Scheitelgelenke übertragen sind.
BeiAnwendung eines in der üblichen Weise geführten Werkzeugträgers besteht eine vorteilhafte Ausbildung desErfindungsgegenstandes darin, dass das bewegliche Ende jedes Kniegelenkhebels am Werkzeugträger gelenkig durch einen der Schenkel eines doppelarmigen Hebels angebracht ist, dessen anderer Schenkel an einem Arm angelenkt ist, der seinerseits mit einem festen Punkt verbunden ist.
Diese besondere Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine Verformung der Führungen oder Gleitbahnen des Werkzeugträgers unter dem Einfluss horizontaler Gegenkräfte vermieden wird, was ohne Anwendung dieser Ausführungsform eintreten kann. Diese Gegenkräfte sind besonders bei Beginn derjenigen Bewegung des Kolbens sehr gross, die die Spreizung der V-Stellung des Kniegelenkhebels hervorruft. Für gewisse Anwendungsfälle ist es noch vorteilhaft, den Steuerkolben als Differentialkolben auszuführen, dessen kleine Oberfläche auf der Seite liegt, auf der der Flüssigkeitsdruck den Rücklauf veranlasst, damit derselbe schneller vor sich geht als der Arbeitslauf.
Fig. l - 5 der beiliegenden Zeichnung zeigen beispielhaft eine Ausführungsform'derErfindung in ihrer Anwendung auf eine Tafelschere mit hydraulischem Blechniederhalter. Fig. 6 und 7 beziehen sich auf eine Abwandlung in ihrer Anwendung auf eine Presse..
Fig. l stellt eine teilweise geschnittene Ansicht des oberen Teiles einer Tafelschere dar. wobei Zubehörteile wie Führungen, Widerlager und anderes weggelassen sind. Der Messerträger und der Tisch sind strichpunktiert dargestellt, während der Blechniederhalter in dieser Figur nicht wiedergegeben ist. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie in-in der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Draufsicht. Fig. 4 ist eine Ansicht einer schematischen Zusammenstellung der Organe und der elektrischen Steuerung der Speisepumpe für den hydraulischen Zylinder, wobei die Kniegelenkhebel in der oberen Totpunktstellung stehen. Fig. 5 ist eine
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schematische Teilansicht, die einen Kniegelenkhebel und den hydraulischen Zylinder in der unteren Tot- punktstellung zeigt.
Fig. 6 ist eine seitliche Teilansicht einer Presse, die die Anwendung einer Abwandlung der Erfindung enthält.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie VH-vn der Fig. 6. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine
Maschine, deren Gestell (siehe Fig. 1-3) zwei vertikale Wangen la und lb besitzt, die miteinander am un- teren Teil durch eine Traverse 2 (Fig. 2) verbunden sind und den Tisch 3 der Maschine tragen.
Die beiden Wangensilid in gleicher Weise an ihrem oberen Teil durch eine Platte 4 verstrebt, welche zum Messerträger 5 parallel liegt. Sie trägt die Organe der Einrichtung, welche gemäss der Erfindung den Messerträger steuert. Dieser ist in der gebräuchlichen Art mit einer rückwärtigen Rippe 6 versehen, an der er über in angepasster Anzahl vorgesehene Träger 7 angebracht ist. 8 bezeichnet das bewegliche Messer ; 9 das feste Messer.
Gemäss derErfindung und dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einer Schere nach den Fig. 1-4 enthält die Antriebsvorrichtung der Maschine zwei Kniegelenkhebel, deren beide Arme mit 10a, 11a. Mb, 11b bezeichnet sind.
Das Ende jeweils eines Hebels dieser Hebelpaare, nämlich der Hebel 10a und lob ist an einer festen Achse 12a bzw. 12b angelenkt, welche Achsen von dem oben erwähnten plattenartigen Träger 4 getragen werden, während das entgegengesetzte Ende des ändern Armes 114 bzw. 11b beweglich und gelenkig am Werkzeugträger 5 befestigt ist. Im vorliegenden Falle wird diese Verbindung vorteilhaft durch Zwischenschaltung einesHebelsl3a bzw. 13b ausgeführt, welcher vermittels einer Achse 14a bzw. 14b mit dem Ende des Hebels 11a bzw. llb gelenkig verbunden ist.
Jeder Hebel 13a bzw. 13b besitzt zwei Schenkel, von denen der eine in einem Kugelgelenk 15a bzw. 15b endet, mittels dem er an den Messerträger 5 angelenkt ist, welcher zu diesem Zweck für jedes Kugelgelenk eine Ausnehmung 16a bzw. 16b und einen Käfig 17 besitzt, während der andere Schenkel mittels einer Achse 18a bzw. 18b mit einer kleinen Stange 19a bzw.
19b gelenkig verbunden ist. Diese ist anderseits an eine feste Achse 20 angelenkt, die von dem Träger 4 getragen wird.
Anderseits ist die gemeinsame Gelenkachse 21a bzw. 21b der beiden Arme jedes Kniegelenkhebels, die im Scheitel seiner V-Stellung liegt, mit dem Kolben 22 eines doppeltwirkenden hydraulischen Zylinders 23 derart verbunden. dass die Verschiebungen des Kolbens 22 Bewegungen des Messerträgers 5 hervorrufen, indem sie abwechselnd die Arme des"V** jedes Kniegelenkhebels spreizen und schliessen. Diese Verbindung ist für jeden Kniegelenkhebel unter Vermittlung eines kleinen Armes 24a bzw. 24b hergestellt, welcher vermittels einer Achse 25a bzw. 25b an eine der Kolbenstangen 26a bzw. 26b des Kolbens 22 angelenkt ist, die sich zu beiden Seiten desselben erstrecken.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Kolbenstange 26a einen grösseren Querschnitt als die Kolbenstange 26b, so dass die Kolbenfläche, die in. der Fig. 4 links liegt, kleiner ist als die rechte Kolben-
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schnellerdass diese Anordnungnur dann vorgesehen sein kann, wenn die bewegten Massen es erlauben. Der Zylin- der23 ! stauseinemStückmiteinerPlatte27hergestellt. mit der er auf dem Träger 4 durchBolzenschrauben befestigt ist. Er erhält einerseits durch eine Leitung 28 für den Vorlauf, anderseits über eine Leitung 29 für den Rücklauf Öl, welches über einen Verteiler 30 durch eine Pumpe 31 geliefert wird. Diese ist mit dem Verteiler durch eine Leitung 32 sowie durch eine Leitung 34 mit einem Behälter 33 verbunden.
Der Rücklauf des Öles des Verteilers zu diesem Behälter wird durch eine Leitung 35 hergestellt. Die Pumpe 31 wird durch einen Elektromotor 36 angetrieben. Ihre Antriebswelle ist mit derjenigen des Motors durch einen Flansch 37 gekuppelt. Der Verteiler 30-von bekannter Bauart-wird elektrisch gesteuert, u. zw. in der einenSteuerrichtung von einem Elektromagneten 38 (Fig. 4) und in der entgegengesetzten von einem Elek-
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39. Beide sind ineinemGehäusebei40 (Fig. 1) untergebracht. Im vorliegenden Ausfübrungsbei-ist. In diese Kammer wird das vom Verteiler 30 kommende Öl gedrückt. Dieses drückt auf die in Abzweigungen dieser Kammer 43 geführten Kolben der Blechniederhalter 45 (Fig. 2 und 4). Jedem dieser Kolben ist eine Rückholfeder 46 zugeordnet.
Aus Fig. 4 ist die folgende Arbeitsweise erkennbar :
Die elektrische Energie wird durch die Leitungen 47 und 48 zugeführt. Durch einen Druck auf einen Knopf49 oder ein in Serie mit einem Haltknopf 50 liegendes Pedal schliesst sich der Stromkreis eines Elek- tromagneten51aeinesSchalters51, welcher seinerseits denjenigen einesElektromagneten 38 des Venei-
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lers 30 schliesst, so dass das Öl, welches von der Pumpe 31 durch die Leitung 32 kommt, durch die Leitung28 den Verteiler verlässt und in den Zylinder 23 rechts des Kolbens 22 eintritt, während ein abgezweigter Strom in die Kammern 43 des Trägers 41 der Blechniederhalter 45 durch die Leitung 44 eintritt und die Kolben mit den Niederhalter gegen den Tisch 3 presst.
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gelenkhebel veranlassen.
Dieselben drängen gegen das untere Ende der Arme 13a, 13b, die mitdcnStangen 19a, 19b verbunden sind, so dass der Messerhalter 5 in seine untere Stellung geführt wird und dasBlech schneidet, welches auf dem Tisch durch die Niederhalter 45 gehalten wird.
Am Ende seiner Bewegung trifft der Hebel 10a einen Unterbrecher 52, welcher den Stromkreis des Elektromagneten51a öffnet und den Stromkreis des Magneten 53a des Kontaktes 53 schliesst, welcher den zweiten Elektromagneten 39 des Verteilers 30 steuert.
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den Zylinder 23 links des Kolbens 33 ein und drängt denselben nach rechts. Das Öl, welches vorher durch die Leitung 28 herangeführt wurde, kehrt durch die letztere in den Behälter 33 zurück, indem es den Ver- teiler 30 und die Leitung 35 durchläuft. Der Kolben 22 veranlasst die Schliessung der V-Stellung der Knie- hebel, so dass der Messerhalter in seinen oberen Totpunkt zurückkehrt, u. zw. mit einer grösseren Geschwindigkeit wie bei der Absenkung.
Beim Rückgang in seine Ausgangsstellung trifft der Hebel 10a den Unterbrecher 54, welcher den Stromkreis des Elektromagneten des Kontaktes 53 öffnet, so dass der Verteiler 30 seine Ausgangsstellung wieder einnimmt und die Kanäle zu den Leitungen schliesst, die in den Zylinder 23 münden. Die Pumpe fördert in einem über den Behälter 33 geschlossenen Kreislauf und die gesamte Anlage steht für ein neues Arbeitsspiel bereit.
Es ist ersichtlich, dass das Öl, welches Zutritt zur Kammer 43 des Blechniederhalters hatte, durch die Kolben der Niederhalter zurückgedrängt wird, welche durch die Federn 46 zurückgeholt werden, und nach dem Behälter 33 zu gleicher Zeit zurückläuft, wie das von dem Zylinder 23 durch die Leitung 28 zurückkommende.
DasÜbersichtsbild derFig. 4 ist nur eine Darstellung des Arbeitsprinzips, wobei dieUmkehrdesLaufes durch alle andern geeigneten Mittel sichergestellt werden kann, z. B. durch einen manometrischen Kontakt in Verbindung mit dem unter Druck stehenden Öl.
Die Fig. 6 und 7, in denen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Organe wie bisher bezeichnen, zeigen eine Abwandlung in ihrer Anwendung auf eine Presse, die sich nur von der eben beschriebenen Ausführungsform hinsichtlich der Verbindung des oder der Kniegelenkshebel mit dem Werkzeugträger unterscheidet.
Beider vorliegenden Ausführungsform ist jeder Hebel13a bzw. 13b mit zwei seitlichen Zapfen 55 versehen, welche an Stelle der Achse 14a bzw. 14b in den Hebeln 11a und I1b gelagert sind. Die Hebel 13a und 13b sind zur Aufnahme eines Gewindebolzens 56 mit Gewinde versehen, welches in einem Kugelkopf oder Kugelgelenkteil 57 endet. Dieses ist mit dem Werkzeughalter gelenkig verbunden. Das Kugelgelenk 57 wird von einer Achse 58 durchquert, welche durch dafür vorgesehene Öffnungen eines Ringes 59 tritt.
Dieser hat eine gezahnte Aussenpartie, die in eine sich in einem Gehäuse 61 drehende Schnecke 60 eingreift (Fig. 7), wobei das Gehäuse am Werkzeughalter 62 befestigt ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel oder wenn es sich um eine Maschine mit zwei Kniegelenkhebeln handelt, sind die beiden Schnekken 60 derVorrichtung mit einer Welle 63 gekoppelt. Eine Handkurbel 64 oder ein Elektromotor ermögli- chen diebetätigung derschnecken 60 zumEinregeln der gewünschten Länge der Teile 56/57 und dementsprechend die Einregelung des unteren Totpunktes des Werkzeugträgers.
Das Gehäuse 61 enthält ein Spurlager 65, auf dem der Kugelkopf 57 ruht. Der kugelige Innenraum des Ringes 59 setzt sich in einer konischen Bohrung fort, in der der Bolzen 56 Winkelausschläge machen kann.
DieserRing 59 wird in dem Gehäuse 61 durch einen mit Gewinde versehenen Ring 66 in nachstellbarerLage gehalten, so dass es möglich ist, die Abnutzung zwischen dem Kugelkopf 57 und dem Ring 59 auszu- gleichen.
Die feste, die Achse 12a bzw. 12b ersetzende Achse 67 durchquert den Vertikalträger 68, welcher an die Stelle des Trägers 4 des vorhergehendenBeispielstritt und dort eine Versteifung der Wangen 69 des Maschinengestells bildet sowie eine andere Traverse 70.
In derFig. 7 bezeichnet 71 die Gleitbahnen der Führung des Werkzeugträgers 62.
Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern deren mögliche Abwandlungen umfasst und dass die vorliegende Antriebsvorrichtung in gleicher Weise auf Maschinen der beschriebenen Art angewendet werden kann, bei denen sich der Ar-
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beitsweg von unten nach oben erstreckt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Antrieb des Werkzeugträgerseiner Schere, Presse, od. dgl., bestehend aus zwei parallel zueinander angeordneten Kniegelenkhebeln, von denen je ein Arm mit seinem Ende an einem festen Punkt angelenkt ist, während das entgegengesetzte Ende des andern Armes des Kniegelenkhebels. gelenkig mit dem Werkzeugträger verbunden ist und beide Kniegelenkhebel gleichläufig miteinander durch einen hydraulisch angetriebenen Kolben betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (22) zwischen Scheitelgelenken (21a, 21b) der Kniegelenkhebel angeordnet ist und seine Bewegungen durch von seinen beiden Stirnseiten ausgehende, gelenkige Verbindungen (26a, 25a, 24a und 26b, 25b, 24b) auf die Scheitelgelenke (21a, 21b) übertragen sind.
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Device for driving the tool carrier of a pair of scissors,
Press or the like
The subject of the invention is a device for driving the tool carrier of a pair of scissors, press or the like consisting of two toggle levers arranged parallel to one another, one end of which is hinged to a fixed point, while the opposite end of the other arm of the toggle lever is articulated to the tool carrier and both toggle levers are operated simultaneously with one another by a hydraulically driven piston.
In a known device of this type, the entire force of the hydraulically driven piston acts on an extension of part of one toggle lever and the portion of force required to stretch the other toggle lever is fed to it through a coupling rod connecting the two toggle levers. This arrangement is disadvantageous because one of the toggle levers has to be dimensioned for forces that are not intended for it and the mode of operation is particularly unfavorable if, due to the uneven distribution of the working pressures that often occur with scissors and presses, the greater part of them is precisely on that side Knee joint lever occurs that is not directly driven.
Furthermore, the known arrangement causes disruptive lateral reactions in the guides of the tool carrier.
These disadvantages are eliminated according to the invention in that the hydraulically driven piston is arranged between the apex joints of the two toggle levers and its movements are transmitted to the apex joints through articulated connections extending from its two end faces.
When using a tool carrier guided in the usual way, an advantageous embodiment of the subject matter of the invention is that the movable end of each toggle lever is hinged to the tool carrier by one of the legs of a double-armed lever, the other leg of which is hinged to an arm which in turn is connected to a fixed point is.
This particular embodiment offers the advantage that deformation of the guides or slideways of the tool carrier under the influence of horizontal opposing forces is avoided, which can occur without using this embodiment. These opposing forces are very large, especially at the beginning of the movement of the piston which causes the V-position of the toggle lever to expand. For certain applications, it is also advantageous to design the control piston as a differential piston, the small surface of which is on the side on which the fluid pressure causes the return, so that it goes faster than the working cycle.
FIGS. 1-5 of the accompanying drawings show, by way of example, an embodiment of the invention in its application to plate shears with a hydraulic sheet metal clamp. Figs. 6 and 7 relate to a modification in their application to a press.
Fig. 1 shows a partially sectioned view of the upper part of a guillotine shears. Accessories such as guides, abutments and others have been omitted. The knife carrier and the table are shown in phantom, while the sheet metal holder is not shown in this figure. Fig. 2 is a cross section taken along the line in Fig. 1. Fig. 3 is a plan view. 4 is a view of a schematic arrangement of the organs and the electrical control of the feed pump for the hydraulic cylinder, the toggle levers being in the top dead center position. Fig. 5 is a
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schematic partial view showing a toggle lever and the hydraulic cylinder in the bottom dead center position.
Figure 6 is a partial side elevational view of a press incorporating the practice of a modification of the invention.
FIG. 7 is a section along line VH-vn of FIG. 6. In the exemplary embodiment, it is a
Machine whose frame (see Fig. 1-3) has two vertical cheeks la and lb, which are connected to one another at the lower part by a cross member 2 (Fig. 2) and support the table 3 of the machine.
The two cheek silids are braced in the same way on their upper part by a plate 4 which is parallel to the knife carrier 5. It carries the organs of the device which, according to the invention, controls the knife carrier. This is provided in the usual manner with a rear rib 6, to which it is attached via supports 7 provided in an adapted number. 8 denotes the movable knife; 9 the fixed knife.
According to the invention and the present exemplary embodiment of a pair of scissors according to FIGS. 1-4, the drive device of the machine contains two toggle levers, the two arms of which are labeled 10a, 11a. Mb, 11b are designated.
The end of each lever of these lever pairs, namely the lever 10a and lob is articulated to a fixed axis 12a and 12b, which axes are carried by the above-mentioned plate-like support 4, while the opposite end of the other arm 114 and 11b is movable and is articulated on the tool carrier 5. In the present case, this connection is advantageously implemented by interposing a lever 13a or 13b, which is articulated to the end of the lever 11a or 11b by means of an axis 14a or 14b.
Each lever 13a or 13b has two legs, one of which ends in a ball joint 15a or 15b by means of which it is hinged to the knife carrier 5, which for this purpose has a recess 16a or 16b and a cage 17 for each ball joint has, while the other leg by means of an axis 18a or 18b with a small rod 19a or
19b is articulated. On the other hand, this is articulated to a fixed axle 20 which is carried by the carrier 4.
On the other hand, the common hinge axis 21a or 21b of the two arms of each toggle lever, which is at the apex of its V-position, is connected to the piston 22 of a double-acting hydraulic cylinder 23 in this way. that the displacements of the piston 22 cause movements of the knife carrier 5 by alternately spreading and closing the arms of the "V **" of each toggle lever. This connection is made for each toggle lever by means of a small arm 24a or 24b, which by means of an axis 25a or 25b is hinged to one of the piston rods 26a or 26b of the piston 22, which extend on both sides of the same.
In the illustrated embodiment, the piston rod 26a has a larger cross-section than the piston rod 26b, so that the piston surface, which is on the left in FIG. 4, is smaller than the piston on the right.
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faster that this arrangement can only be provided if the moving masses allow it. The cylinder23! jams made in one piece with a plate 27. with which it is fastened to the support 4 by bolts. On the one hand, it receives oil through a line 28 for the forward flow and, on the other hand, through a line 29 for the return flow, which is supplied by a pump 31 via a distributor 30. This is connected to the distributor by a line 32 and by a line 34 to a container 33.
The return of the oil from the distributor to this container is established through a line 35. The pump 31 is driven by an electric motor 36. Its drive shaft is coupled to that of the motor by a flange 37. The distributor 30-of known type-is electrically controlled, u. between in one control direction by an electromagnet 38 (Fig. 4) and in the opposite direction by an
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39. Both are housed in a housing at 40 (Fig. 1). In the present exercise sheet. The oil coming from the distributor 30 is pressed into this chamber. This presses on the pistons of the sheet metal hold-down devices 45, which are guided in the branches of this chamber 43 (FIGS. 2 and 4). A return spring 46 is assigned to each of these pistons.
From Fig. 4 the following mode of operation can be seen:
The electrical energy is supplied through lines 47 and 48. By pressing a button 49 or a pedal in series with a stop button 50, the circuit of an electromagnet 51a of a switch 51 is closed, which in turn corresponds to that of an electromagnet 38 of the valve.
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Lers 30 closes so that the oil, which comes from the pump 31 through the line 32, leaves the distributor through the line 28 and enters the cylinder 23 to the right of the piston 22, while a branched-off flow into the chambers 43 of the carrier 41 of the sheet metal hold-down devices 45 enters through line 44 and presses the piston with the hold-down device against table 3.
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cause the articulated lever.
These push against the lower end of the arms 13a, 13b, which are connected to the rods 19a, 19b, so that the knife holder 5 is guided into its lower position and cuts the sheet metal which is held on the table by the hold-down devices 45.
At the end of its movement, the lever 10a hits an interrupter 52, which opens the circuit of the electromagnet 51a and closes the circuit of the magnet 53a of the contact 53, which controls the second electromagnet 39 of the distributor 30.
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the cylinder 23 to the left of the piston 33 and pushes the same to the right. The oil, which was previously brought in through the line 28, returns through the latter into the container 33 by passing through the distributor 30 and the line 35. The piston 22 causes the V position of the toggle levers to close so that the knife holder returns to its top dead center, and the like. between at a greater speed than when lowering.
When returning to its initial position, the lever 10a hits the interrupter 54, which opens the circuit of the electromagnet of the contact 53, so that the distributor 30 resumes its initial position and closes the channels to the lines that open into the cylinder 23. The pump delivers in a closed circuit via the container 33 and the entire system is ready for a new work cycle.
It can be seen that the oil, which had access to the chamber 43 of the sheet metal downholder, is pushed back by the pistons of the downholder, which are brought back by the springs 46, and flows back to the container 33 at the same time as that from the cylinder 23 line 28 coming back.
The overview of Fig. 4 is only an illustration of the working principle, the reversal of the course can be ensured by any other suitable means, e.g. B. by a manometric contact in connection with the pressurized oil.
6 and 7, in which the same reference numerals designate the same organs as before, show a modification in their application to a press, which differs only from the embodiment just described with regard to the connection of the toggle lever (s) with the tool carrier.
In the present embodiment, each lever 13a or 13b is provided with two lateral pins 55 which are mounted in the levers 11a and 11b instead of the axis 14a and 14b. The levers 13a and 13b are provided with a thread for receiving a threaded bolt 56 which ends in a ball head or ball joint part 57. This is articulated to the tool holder. The ball joint 57 is traversed by an axis 58 which passes through openings of a ring 59 provided for this purpose.
This has a toothed outer part which engages in a screw 60 rotating in a housing 61 (FIG. 7), the housing being fastened to the tool holder 62. In the embodiment shown, or if the machine has two toggle levers, the two worms 60 of the device are coupled to a shaft 63. A hand crank 64 or an electric motor enable the worms 60 to be operated to adjust the desired length of the parts 56/57 and, accordingly, to adjust the bottom dead center of the tool carrier.
The housing 61 contains a thrust bearing 65 on which the ball head 57 rests. The spherical interior of the ring 59 continues in a conical bore in which the bolt 56 can make angular deflections.
This ring 59 is held in the housing 61 by a threaded ring 66 in an adjustable position so that it is possible to compensate for the wear between the ball head 57 and the ring 59.
The fixed axis 67, which replaces the axis 12a or 12b, crosses the vertical support 68, which takes the place of the support 4 of the previous example and there forms a stiffening of the cheeks 69 of the machine frame and another cross member 70.
In Fig. 7 designates 71 the slideways of the guide of the tool carrier 62.
It is clear that the invention is not limited to the described and illustrated embodiments, but rather includes possible modifications thereof and that the present drive device can be applied in the same way to machines of the type described in which the work
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by way of extension from bottom to top.
PATENT CLAIMS:
1. Device for driving the tool carrier of a pair of scissors, press, or the like, consisting of two toggle levers arranged parallel to one another, of which one arm is articulated with its end at a fixed point, while the opposite end of the other arm of the toggle lever. is articulated to the tool carrier and both toggle levers are operated in the same direction with each other by a hydraulically driven piston, characterized in that the piston (22) is arranged between the apex joints (21a, 21b) of the toggle levers and its movements are articulated from its two end faces Connections (26a, 25a, 24a and 26b, 25b, 24b) are transferred to the vertex joints (21a, 21b).