AT210306B - Closure device for uncovered rooms or vehicles, e.g. B. ship hatches, uncovered rail freight cars or the like. - Google Patents

Closure device for uncovered rooms or vehicles, e.g. B. ship hatches, uncovered rail freight cars or the like.

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AT210306B
AT210306B AT169957A AT169957A AT210306B AT 210306 B AT210306 B AT 210306B AT 169957 A AT169957 A AT 169957A AT 169957 A AT169957 A AT 169957A AT 210306 B AT210306 B AT 210306B
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AT
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plates
closure device
rollers
uncovered
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AT169957A
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Int Macgregor Org
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Description

  

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  Verschlussvorrichtung für ungedeckte Räume oder Fahrzeuge, z. B. Schiffsluken, ungedeckte Eisenbahngüterwagen od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für ungedeckte Räume oder Fahrzeuge, wie Schiffsluken,   Eisenbahngüterwagen u. ähnl.   Anwendungen. 



   Eine bekannte   Verschlusseinrichtung   dieser Art besteht aus einer Reihe von Einzelplatten, die miteinander durch Lenker, Ketten oder Seile verbunden, durch einen oder zwei nur an einer der Platten angreifenden Seil- oder Kettenzüge bedienbar und längs der Ränder des abzudeckenden Raumes auf Rollen verschiebbar sind, wobei die Platten beim Öffnen des Raumes in Hochkantstellung in einem Plattenstauraum, der an einem oder beiden Enden des Raumes vorgesehen ist, verstaut werden und jede Platte mit geeigneten Organen, wie Laufrollen oder Gleitschuhen, versehen ist, die ihr gestatten, sich am Rande des betreffenden Raumes entlangzubewegen, wenn sie sich in der waagrechten Stellung befindet, und die in der Nähe des Plattenstauraumes mit geeigneten Schrägbahnen oder gebogenen Rampen zusammenarbeiten,

   die nach unten geneigt sind und die Rollbahn in das Innere des   Plattenstauraumes verlängern,   um eine zwangläufige Schwenkbewegung jeder Platte in   dieHochkantstellng   bzw. auf dieser unter der blossen Wirkung eines auf das Bedienungsseil ausgeübten Zuges herbeizuführen. 



     Die Erfindung zielt darauf ab. eine solche Verschluss Vorrichtung so zu   verbessern, dass alle diese Vorgänge, nämlich das Verschieben der Platten längs der Ränder des zu verschliessenden Raumes und ihre Verschwen-   kling   aus der horizontalen Lage in die Hochkantstellung und umgekehrt rasch und zuverlässig durchgeführt werden können. Insbesondere soll bei der Betätigung vermieden werden, dass Stösse auftreten und dass die Platten unzeitig ausschwenken und hiedurch ausser Kontrolle kommen.

   Da ferner beim Vorgang des Öffnens der Decke, bei dem die Platten aus der waagrechten Stellung in   die Hochkantstellung verschwenkt   werden, die vom Plattenstauraum entfernteste Platte einen Schub auf die Nachbarplatten ausübt, muss darauf geachtet werden, dass sich die Platten nicht gegenseitig verklemmen oder verformen. 



   Die erfindungsgemässe Verschlussvorrichtung, welche alle diese für eine rasche und sichere   Wirkungs-   weise erforderlichen Voraussetzungen zuverlässig erfüllt, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass an den Rampen Führungen vorgesehen sind, mit denen die Laufrollen der Platten während ihrer Bewegung längs der Rampen zusammenwirken, und dass die Platten ihrerseits mit Führungsorganen ausgestattet sind, welche die Laulrollen praktisch während der ganzen Kippdauer der Platten mit den Rampen in Berührung halten. 



   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung. 



   In der Zeichnung stellen dar : Fig. 1 den Aufriss einer erfindungsgemässen Verschlussvorrichtung mit den in ihren Stauraum eingefahrenen   Verschlussplatten,   Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Längs- 
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 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 6 jedoch im Falle einer Endplatte, d. h. der vom Plattenstauraum am weitesten abgelegenen Platte, Fig. 9 eine im Querschnitt gehaltene Teilansicht der Rollbahn, die längs der Ränder des zu schliessenden Raumes vorgesehen ist, Fig. 10 einen Querschnitt durch die Enddichtung der vom Plattenstauraum am weitesten abgelegenen Platte, Fig. 11 die In grösserem   Massstab   gehaltene Ansicht der Stossverbindung zwischen zwei Platten, Fig.

   12 die im Querschnitt gehaltene Ansicht der Stoss- 

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 verbindung zwischen der dem Plattenstauraum   zunächstliegenden   Platte und den Rändern des zu verschliessenden Raumes, Fig. 13 die Einzelheiten der Lagerung der Schubrolle, Fig. 14 den Antrieb des Be-   dienungsseiles     bzw. der Bedienungskette im Aufriss, Fig, 15 eine entsprechende Endansicht,   Fig. 16 eine entsprechende Draufsicht, Fig. 17 einen mit der   erfindungsgemässen Verschlussvocrichtung   versehenen Eisenbahnwagen im Aufriss, Fig. 18 eine der Fig. 17 entsprechende   Profilansicht.   



   Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 den Raum, der von der erfindungsgemässen Vorrichtung abgedeckt werden soll An seiner Oberseite besitzt der Raum 1 einen Rand 2, der eine Rollbahn 3 trägt. Diese ist durch eine geneigte und gebogene Rampe'4 verlängert. Der Raum   l kann. einSchiffslade-   raum, ein ungedeckter   Eisenbahnwagen od. dgL   sein. Welches das Anwendungsgebiet der nachstehend beschriebenen Verschlussvorrichtung auch immer sein mag, ihre Aufgabe wird stets dieselbe sein, nämlich einen ungedeckten Raum zu schliessen. 
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Fig. 1dargestellt. Dieser wird beispielsweise von einem Gerippe gebildet, das mehr oder weniger schematisch bei 6 angedeutet und mit Versteifungen 7 versehen ist.

   An seinen   Längsseiten ist der Stauraum 7 durch   Profileisen 8 od. dgl. begrenzt, die in den Raum 1 mit einem schrägen Teil oder einer Anlaufbahn 9 hineinragen. 



   Wie bereits   erwähnt,   reicht der die Laufbahn 3 verlängernde abgebogene Teil 4 in den Plattenstauraum 5 hinein, wie dies   übrigens aus   den Fig.   1.   und 2 ersichtlich ist. 



   Erfindungsgemäss ist im wesentlichen parallel zur Rampe 4 ein Führungsteil 10 vorgesehen, der mit der Rampe 4 eine   Führungsrinne bildet,   dessen Aufgabe noch näher beschrieben werden soll. Selbstverständlich kann an Stelle der beiden Rampen 4 und 10 auch eine geeignete Rille oder Aussparung, ein Profileisen usw. vorgesehen sein, sofern nur ein Führungskanal gebildet wird, in welchen zu den Platten gehörige Rollen oder Schwenkzapfen, wie noch näher beschrieben werden soll, einrücken. 



   Wie Fig.   l   veranschaulicht, wird der Raum   1. von   einem Satz Platten geschlossen, die mit 11, 12, 13, 14, 15 und 16 bezeichnet sind. Im dargestellten Beispiel sind sechs Platten gewählt worden, doch kann ihre Zahl selbstverständlich beliebig gross sein, ohne etwas am Grundsatz der Erfindung selbst zu ändern. 



  Die Platte 11 liegt dem Ende des   P1Attenstauraumes   5 am nächsten, während die Platte 16 von diesem Ende am weitesten entfernt liegt. Diese   Verschlussplatten können natilrlich   von jeder beliebigen Bauart sein, doch ist eine besonders geeignete Ausführung in den Fig. 5-8 dargestellt. In dieser Ausführung bestehen die Platten aus zwei seitlichen Flacheisen 17 und 18, die das Gerippe bilden, und einer zwischen diesen 
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Profilplatte, diesen Teilen der Platten abgesammelten Regenwassers vorgesehen. 



   Hinsichtlich der baulichen Ausbildung der Plattenenden ist ein Unterschied zwischen den äussersten Platten 11 und 16 und den dazwischenliegenden Platten 12,13, 14,   z   zu verzeichnen. 



   Bezüglich der Endplatte 11 ist in Betracht zu ziehen, wie einerseits der Anschluss an die Platte 12 in der liegenden Stellung erfolgt und anderseits die Abdichtung gegenüber dem Rande des zu schliessenden Raumes gewährleistet ist. Wie Fig. 12 veranschaulicht, kann. die Platte 11 zu diesem Zweck beispielsweise einen Beschlag oder ein Winkeleisen 22 aufweisen, dessen eine Schenkel unter Zwischenschaltung einer weichen   Dichtungseinlage, z. B.   eines Gummistreifens   23,   am Endrand 24des Plattenstauraumes 5 anliegt. 



   Ebenso verhält es sich mit der Endplatte 16, wie aus den Fig. 8 und 10 zu ersehen ist. In diesem Falle ist am Ende der Platte 16 ein Winkel-oder Profileisen 25 vorgesehen, das am Rande des Raumes 1 unter Zwischenschaltung einer Dichtungseinlage 26 in der gleichen Weise wie im Falle der Platte 11 zur Anlage kommt. 



   Bezüglich der baulichen Ausbildung der Zwischenplatten sei auf die Fig. 6 und 11 verwiesen. Das die eigentliche Verschlussplatte bildende Blech 19, 20 läuft an dem einen Ende der Platte 12 z.   B.,   wie Fig. 6 zeigt, in einer Nase oder einem abgebogenen Vorsprung 27 aus. Das gleiche gilt für die Nachbarplatte,   z. B. 13, an   der einfach eine aufwärts gerichtete Nase 28 vorgesehen sein kann, während die Nase 27 abwärts gerichtet ist. Die   Stosskanten   der Gerippe oder Rahmen 17,18 sind, wie beispielsweise bei 29 veranschaulicht, entsprechend einer gebrochenen Linie zugeschnitten, derart, dass zwischen den beiden anstossenden Enden der beiden Platten ein unterbrechungsloser Übergang gewährleistet ist. 



   Jede Zwischenplatte, z. B. 12, 13, 14, 15, und die Endplatte 16 tragen an Ihrem dem   Plattenstau-   raum 5 zugekehrten Ende eine sogenannte Schubrolle 30. Sobald die Platten ihre Schliesslage einnehmen, wirkt jede   SchubroUe   mit einem an   derNachbarplatte vorgesehenen   Anlauf 31 zusammen, der eine Rampe bildet und in einen an der Unterseite dieser   Nacl1barplatte vorgesehenen   Teil 32 übergeht. Dieser Teil 32 

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 dient der Schubrolle 30 als Rollbahn während der Anlauf 31 in noch zu beschreibender   WeiSe die Schub-   rolle zu Beginn der Schubbewegung führt. 



   EinBeispiel für die besondere Lagerungsweise dieser Schubrolle ist aus Fig. 13 ersichtlich. Die Schubrolle ist hier in zwei am Blech 19,20 befestigten Lagerbockteilen 33,34 drehbar gelagert. Selbstverständlich können mehrere Rollen nebeneinander angeordnet sein und die ganze Breite der Platte einnehmen. Im allgemeinen werden zwei Rollen in der Nähe der Ränder des Plattenstauraumes angeordnet, was durchaus genügt, um die gute Arbeitsweise der   erfindungsgemässen   Vorrichtung zu gewährleisten. 



   Die in Fig. 11 dargestellte Rollbahn 32 ist natürlich in den Fig. 5 und 7 wieder vorzufinden. Sie besteht im vorliegenden Beispiel aus einem in bezug auf   die Unterseite derPlatte vorstehenden U-Eisen, kann   selbstverständlich aber auch aus jedem andern Profil, ja selbst aus einer Vertiefung bestehen, sofern sie nur mit der Schubrolle 30 zusammenarbeiten kann. Die Lage dieser Schubrolle ist in Fig. 5 bei   35   angedeutet. 



   Die Verschiebung der Platten 11 bis 15 erfolgt mittels eines Paares sogenannter Laufrollen 37 und sogenannter Kipprollen 38. Zu diesem Zweck laufen die Rollen 37 auf der Führungsbahn 3 und anschliessend auf der Rampe 4. Die Kipprolle 38 wiederum bewegt sich auf der Rampe 9 und gelangt auf diese Weise auf die geradlinige Rollbahn 8, die am Plattenstauraum 5 entlangführt. 



   In der   Schliess- oder Fahrstellung   wird jede Platte 11- 15 durch die Laufrollen 37 und die Schubrollen 30 der Nachbarplatte im Gleichgewicht gehalten. Lediglich die Endplatte 16, die mit keiner Schubrolle 30 in Berührung steht, ist mit zwei Paar Rollen 36 und 37 versehen. 



   Selbstverständlich könnten im Rahmen der Erfindung sämtliche Platten   11 - 16 mit Doppelrollen 36   und 37 versehen sein. 



   Die einzelnen Platten sind miteinander durch Ketten oder Seile 39 verbunden, die beispielsweise an den Lagerzapfen der Rollen 38 befestigt sind. Selbstverständlich kann auch jeder andere   Befestigungspttnkt   in Frage kommen. Die Länge der Ketten 39 muss in Abhängigkeit von der Länge der Platten derart bestimmt sein, dass sie das korrekte Ausbreiten der Platten in der Schliesslage gestattet. 



   Die am weitester vorgeschobene Platte 16 ist bei 40 mit einem Ketten-oder Seilzug 41 verbunden, der im dargestelltenBeispiel aus einer endlosen Kette bzw. einem endlosen Seil besteht. Zu diesem Zweck ist ein Stein oder eine Umlenkrolle 42 vorgesehen, die beispielsweise mit einem Spanner 43 versehen und 
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 schliessenden Raumes 1 je ein Kabel vorgesehen sein, wodurch eine symmetrische Verteilung der Kräfte gewährleistet wird. 



   Im dargestellten Beispiel ist angenommen worden, dass nur ein Plattenstauraum vorhanden ist und dass sämtliche für die Abdeckung des Raumes 1 bestimmten Platten darin Platz finden können. In diesem Falle kann der Antrieb des Seil- oder Kettenzuges 41 am entgegengesetzten Ende des Raumes 1 zu liegen kommen. Es ist ferner angenommen worden, dass es sich um einen Eisenbahnwagen handelt. Die Raumverteilung der ganzen Vorrichtung ist aus den Fig.   14-18 genau zu ersehen.   Es ist zunächst zu bemerken, dass die Kette sowie die Rollen, wie Fig. 9 zeigt, seitlich durch ein am oberen Rand 45 des zu, schliessenden Raumes   angeschweisstes   oder in anderer Weise angebrachtes Profileisen 44 abgeschirmt sind. 



  Das Profileisen 44 bildet gewissermassen einen Kanal, in welchem die verschiedenen an den Platten ansitzenden Rollensowie die Antriebs- und Bedienungskette 41 umlaufen. Das   R1Icklauftrum   dieser Kette kann beispielsweise ausserhalb dieses Kanals in einer Schutzhülle   oder-röhre 46 laufen,   wie weiter ans der Fig. 9 zu sehen ist. 



   Handelt es sich um Eisenbahnwagen, dann müssen sämtliche   Verschlussvartichtungen   unbedingt vom Erdboden aus bedienbar sein. 



   Wie bereits beschrieben, läuft die Kette oder das Seil 41 um ein   KettenrAd oder ei11en mitVertiefun -   gen versehenen Stein 42 und endet am andern Ende des Wagens oder Raumes   1,   wo sie bzw. es sich   auf   
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 mit einem zweiten Ritzel 49 kämmt. Das Ritzel 49 seinerseits ist gleichachsig mit einem Kettenrad 50 gelagert, um welches eine von Hand anziehbar und in ihrem unteren Teil von einer Rillenscheibe 52 geführte Bedienungskette 51 gelegt ist. 



   In einer Abwandlung kann an Stelle der   R1llenscheibe   52 ein mit Vertiefungen versehenes Rad benutzt werden, dessen Welle 53 mittels einer für den Bedienungsmann vom Boden zugänglichen Kurbel od. dgL antreibbar wäre. Auf diese Weise kann ein   äusserst   einfacher und praktischer Antrieb erzielt werden, denn infolge der von den   Raderen   47,48, 49, 50 gebildeten Untersetzung ist der benötigte Kraftaufwand sehr beträchtlich herabgesetzt, so dass das Verschieben der Platten sehr rasch und mühelos vom Bedienungsmann. bewirkt werden kann. 

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   Selbstverständlich wäre eine ähnliche, nur etwas abweichende Anordnung denkbar, in welcher ganz einfach die Kette 41 über ein mit Vertiefungen versehenes Rad, etwa das Rad 47, bis zum Ritzel 52 durchgeführt ist. In diesem Falle wären die Ketten 51 und 41 zu einer einzigen Kette vereinigt. Der vom Be- dienungsmann verlangte Kraftaufwand wäre selbstverständlich viel   grösser.   



   In der als Beispiel gewählten Ausführung ist auf jeder Seite   desEisenbahnwagens   je ein gleicher Ket- tenantrieb vorgesehen, und die Kettenräder 50 sind miteinander durch eine Querwelle 62 verbunden,   wo-   durch die Beanspruchungen der beiden Antriebsketten 41 im Gleichgewicht gehalten werden. Die Bedie- nung kann nach Belieben entweder gleichzeitig über die beiden   Bedienungsketten   51 oder nur von der einen oder der andern Seite des Güterwagens durch einen einzigen Bedienungsmann erfolgen, ohne dass dieser das Gleis zu   überschreiten,   braucht. 



   In denFig.   14 - 16   sowie in der Fig. 17 ist eine Stange 54 zu sehen, die beispielsweise in einer Muffe 55 geführt und ebenfalls vom Erdboden aus bedienbar ist. Diese Stange hat die Aufgabe, die Endplatte 16 nach Erreichen ihrer Schliesslage festzulegen. Zu diesem Zweck ist die Stange mit einem Hand- griff 56 (vgl. Fig. 14 und   15)   versehen, und ihr oberes Ende rückt in eine Kerbe oder Bohrung ein, die beispielsweise in einem innerhalb der Platte 16 untergebrachten und am Endbeschlag 25 dieser Platte befestigten Teil 57 vorgesehen ist (Fig. 10).

   Diese Stange 54 gestattet das Festlegen der Platte in der ge- wünschten Stellung ; durch Herumschwenken ihres Handgriffes 56 in die in Fig. 14 strichpunktiert ange- deutete Stellung kann diese Stange gesichert werden, indem ein an dieser Stange sitzender Riegel 58 in eine geeignete Ausnehmung 59 des Wagengestelles od. dgL einrückt. 



   Aus Gründen der Symmetrie kann eine derartige Vorrichtung auf jeder Seite des Güterwagens vorgesehen sein. Sie kann beispielsweise auch zum Anlegen der zollamtlichen Plomben benutzt werden. 



   Eine   ähnliche   Verriegelung kann natürlich an jeder einzelnen Platte vorgesehen sein. 



     Zwecks Erleichterung der Führungs- und Kippbewegung   der Platten bei deren Übergang von der waagrechten in die senkrechte Stellung und umgekehrt kann, namentlich wie Fig. 4 zeigt, eine auf demselben Zapfen wie dieLaufrolle37   angebrachteZuhalterolle 60   vorgesehen sein. Diese Rolle 60 übernimmt dann die Aufgabe, zwischen den beiden in Fig. 1 dargestellten abgebogenen Rampen 4 und 10   hindurcllZ11-.   laufen. 



   Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist äusserst einfach. Wird der Seil- oder Kettenzug 41 nach der linken Seite der Fig. 1 und 2 angezogen, dann rückt zunächst die Platte 16 nach links vor, wobeI in einem   gegebenen Zeitpunkt dieZuhalterolle 60   an der geneigten Rampe 4 zur Anlage gelangt. Gleichzeitig rücken die Kipprollen 38 auf der Rollbahn 8 soweit vor, dass die Platte 16 die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Stellung 16'erreicht. Bei weiterem Anzug verstellen sich die Rollen 60 und 38 auf den Rampen 4,10 und 8,9 und zwingen die Platte, in ihre endgültige waagrechte Lage auf den Rändern des zu schliessenden Raumes auszukippen.

   Während dieserKippbewegung erfolgt die Führung der Platte einerseits durch ihre Rolle   60,   die sich in den zwischen den beiden Rampen 4 und 10 liegenden Spalt aufwärtsbewegt, anderseits durch die Schubrolle 30, die auf der an der Nachbarplatte vorgesehenen Rollbahn 32 gleitet, und ferner noch durch die über die Rampe 8,9 laufende Rolle 38. Die Platte kippt also   allmählich,   wobei sie in drei von einander verschiedenen Punkten geführt wird. Bis zur Erreichung der waagrechten Lage ist es somit der Platte nicht möglich, irgendwelche unzeitige Bewegung auszuführen. Ebenso verhält es sich mit den nächstfolgenden Platten, die alle in derselben Weise kippen und schliesslich in eine den Raum 1 abschliessende waagrechte Lage vorrücken.

   Soll umgekehrt der Raum 1 aufgedeckt werden, dann werden die Platten in der entgegengesetzten Richtung verschoben, indem die Kette nach der rechten Seite der Fig. 1 und 2 angezogen wird. Auf diese Weise gelangen die Platten   U, 12,   13,14, 15,16 nacheinander in eine ähnliche Stellung, wie sie bei 16'angedeutet ist, wobei sie mittels der Schubrolle 30 immer noch einen Vorwärtsschub auf die anstossenden Platten ausüben und diese dadurch zwingen, einerseits mit der Rollbahn 8,9 und anderseits mit den Rampen 4 und 10 in   Berührung   zu treten. 



   In den Fig. 17 und 18 ist der besondere Fall eines Eisenbahnwagens dargestellt, auf welchem der Plattenstauraum lediglich an der einen Stirnseite des Wagens über den Puffern vorgesehen ist. Selbstverständlich schwanken Zahl und Grösse der Platten mit den Abmessungen des abzudeckenden Raumes und den Abmessungen   des verfügbaren Piattenstauraumes.   Die Platten können natürlich in zwei Gruppen aufgeteilt und an beiden Enden des Wagens verstaut werden ;

   ihre Vereinigung erfolgt dann in der Mitte des Wagens.   Mit Rücksicht   auf die Beschaffenheit der benutzten Platten, die Art ihrer Steuerung und vor allem den   geringenRaumbedarffür ihreVerstauung   kann   nichtsdestoweniger die Ausführungsartgemäss   den Fig. 17 und 18 bevorzugt werden, da sie sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat. 
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 andere Mittel als der endlose Seil- oder Kettenzug 41 benutzt werden. In der Zeichnung ist ferner ein Zugglied 61 dargestellt, das an der Endplatte 16 befestigt und mit der Kette 41 verbunden ist. Im Rahmen der Erfindung kann selbstverständlich diese Kettenbefestigung alle gewünschten Abwandlungen erfah- ren. 



   Die Abdeckung der Stossfugen zwischen den einzelnen Platten und gegenüber dem Wagenkasten weist u. a. solche Mittel wie Blenden, Rinnen und Auslauflöcher auf, die die Abdichtung sowie den Ablauf des
Regenwassers gewährleisten. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verschlussvorrichtung für ungedeckte Räume oder Fahrzeuge, wie Schiffsluken, Eisenbahngilter- wagen od. dgl., bestehend aus einer Reihe von Einzelplatten, die miteinander durch Lenker, Ketten oder
Seile verbunden, durch einen oder zwei nur an einer der Platten angreifenden Seil- oder Kettenzüge be- dienbar und längs der Ränder des abzudeckenden Raumes auf Rollen verschiebbar sind, wobei die Platten beim Öffnen des Raumes in Hochkantstellung in einem Plattenstauraum, der an einem oder beiden Enden des Raumes vorgesehen ist, verstaut werden und jede Platte mit geeigneten Organen, wie Laufrollen oder Gleitschuhen, versehen ist, die ihr gestatten, sich am Rande des betreffenden Raumes entlangzubewegen, wenn sie sich in der waagrechten Stellung befindet,

   und die in der Nähe des Plattenstauraumes mit geeigneten Schrägbahnen oder gebogenen Rampen zusammenarbeiten, die nach unten geneigt sind und die Rollbahn in das Innere des Plattenstauraumes verlängern, um eine zwangIäufige Schwenkbewegung jeder Platte in die Hochkantstellung bzw. aus dieser unter der blossen Wirkung eines auf das Bedienungsseil ausgeübten Zuges herbeizuführen, dadurch gekennzeichnet, dass   an den Rampen (4) Führungen (10) vorge-   sehen sind, mit denen die Laufrollen (37) der Platten (11-16) während ihrer Bewegung längs der Rampen zusammenwirken, und dass die Platten ihrerseits mit Führungsorgane (30, 32) ausgestattet sind, welche die Laufrollen praktisch während der ganzen Kippdauer der Platten mit den lampen in Berührung halten.



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  Locking device for uncovered rooms or vehicles, e.g. B. ship hatches, uncovered rail freight cars or the like.



   The invention relates to a locking device for uncovered rooms or vehicles, such as ship hatches, rail freight cars and. similar Applications.



   A known locking device of this type consists of a number of individual plates, which are connected to one another by handlebars, chains or ropes, can be operated by one or two rope or chain hoists acting on only one of the plates and can be moved on rollers along the edges of the space to be covered, whereby When the room is opened, the panels are stowed in an upright position in a panel storage space provided at one or both ends of the room, and each panel is provided with suitable elements, such as rollers or sliding shoes, which allow it to be located on the edge of the room in question to move along when it is in the horizontal position, and which work together with suitable inclined tracks or curved ramps in the vicinity of the plate storage space,

   which are inclined downwards and extend the runway into the interior of the plate storage space in order to bring about a positive pivoting movement of each plate in the upright position or on this under the mere effect of a pull exerted on the operating rope.



     The invention aims to do this. To improve such a closure device so that all these processes, namely the displacement of the panels along the edges of the space to be closed and their pivoting from the horizontal position to the upright position and vice versa, can be carried out quickly and reliably. In particular, it should be avoided during actuation that shocks occur and that the plates swivel out prematurely and thus get out of control.

   Furthermore, since during the process of opening the ceiling, in which the panels are pivoted from the horizontal position to the upright position, the panel furthest away from the panel storage space exerts a thrust on the neighboring panels, care must be taken that the panels do not jam or deform each other.



   The locking device according to the invention, which reliably fulfills all of these requirements necessary for a quick and safe mode of operation, is essentially characterized in that guides are provided on the ramps with which the rollers of the plates interact during their movement along the ramps, and that the plates in turn are equipped with guide elements which keep the rollers in contact with the ramps practically during the entire duration of the tilting of the plates.



   Further features of the invention emerge from the description below.



   The drawing shows: FIG. 1 the elevation of a closure device according to the invention with the closure plates retracted into their storage space, FIG. 2 a longitudinal structure corresponding to FIG.
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 a similar section as in Fig. 6 but in the case of an end plate, i. H. the plate furthest away from the plate storage space, FIG. 9 a partial cross-sectional view of the runway provided along the edges of the space to be closed, FIG. 10 a cross section through the end seal of the plate furthest away from the plate storage space, FIG On a larger scale view of the butt joint between two plates, Fig.

   12 the cross-sectional view of the butt

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 connection between the plate lying next to the plate storage space and the edges of the space to be closed, FIG. 13 the details of the mounting of the push roller, FIG. 14 the drive of the operating rope or the operating chain in elevation, FIG. 15 a corresponding end view, FIG. 16 shows a corresponding top view, FIG. 17 shows an elevation of a railroad car provided with the locking device according to the invention, FIG. 18 shows a profile view corresponding to FIG. 17.



   In the exemplary embodiment in FIGS. 1 and 2, 1 denotes the space that is to be covered by the device according to the invention. On its upper side, the space 1 has an edge 2 which carries a runway 3. This is extended by an inclined and curved ramp'4. The room l can. be a ship hold, an uncovered railway wagon or the like. Whatever the field of application of the closure device described below, its task will always be the same, namely to close an uncovered space.
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Fig. 1 shown. This is formed, for example, by a framework, which is indicated more or less schematically at 6 and provided with stiffeners 7.

   On its long sides, the storage space 7 is bounded by profile iron 8 or the like, which protrude into the space 1 with an inclined part or a run-up track 9.



   As already mentioned, the bent part 4 extending the track 3 extends into the plate storage space 5, as can be seen from FIGS. 1 and 2.



   According to the invention, a guide part 10 is provided essentially parallel to the ramp 4 and forms a guide channel with the ramp 4, the task of which will be described in more detail. Of course, instead of the two ramps 4 and 10, a suitable groove or recess, a profile iron, etc. can be provided, provided that only a guide channel is formed in which rollers or pivot pins belonging to the plates, as will be described in more detail below, engage.



   As Fig. 1 illustrates, the space 1. is closed by a set of plates, which are designated 11, 12, 13, 14, 15 and 16. In the example shown, six plates have been chosen, but their number can of course be as large as desired without changing the principle of the invention itself.



  The plate 11 is closest to the end of the storage space 5, while the plate 16 is furthest away from this end. These locking plates can of course be of any desired type, but a particularly suitable embodiment is shown in FIGS. 5-8. In this embodiment, the plates consist of two lateral flat irons 17 and 18, which form the framework, and one between them
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Profile plate, these parts of the plates provided rainwater collected.



   With regard to the structural design of the plate ends, there is a difference between the outermost plates 11 and 16 and the plates 12, 13, 14, z lying between them.



   With regard to the end plate 11, it should be taken into account, on the one hand, how the connection to the plate 12 takes place in the lying position and, on the other hand, the seal against the edge of the space to be closed is ensured. As FIG. 12 illustrates,. the plate 11 for this purpose, for example, have a fitting or an angle iron 22, one leg of which with the interposition of a soft sealing insert, for. B. a rubber strip 23, on the end edge 24 of the disk storage space 5 rests.



   The same applies to the end plate 16, as can be seen from FIGS. 8 and 10. In this case, an angle or profile iron 25 is provided at the end of the plate 16, which comes to rest on the edge of the space 1 with the interposition of a sealing insert 26 in the same way as in the case of the plate 11.



   With regard to the structural design of the intermediate plates, reference is made to FIGS. 6 and 11. The sheet metal 19, 20 forming the actual closure plate runs at one end of the plate 12, for example. B., as FIG. 6 shows, in a nose or a bent projection 27 from. The same applies to the neighboring plate, e.g. B. 13, on which an upwardly directed nose 28 can be provided, while the nose 27 is directed downward. The abutting edges of the framework or frame 17, 18 are, as illustrated for example at 29, cut according to a broken line in such a way that an uninterrupted transition is guaranteed between the two abutting ends of the two plates.



   Each intermediate plate, e.g. B. 12, 13, 14, 15, and the end plate 16 carry a so-called push roller 30 at their end facing the disk storage space 5. As soon as the plates assume their closed position, each push roller interacts with a stop 31 provided on the adjacent plate, the one Forms ramp and merges into a part 32 provided on the underside of this Nacl1barplatte. This part 32

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 the push roller 30 serves as a runway while the run-up 31 guides the push roller at the beginning of the push movement in a manner to be described.



   An example of the particular way in which this push roller is supported is shown in FIG. The push roller is rotatably supported here in two bearing block parts 33, 34 fastened to the sheet metal 19, 20. Of course, several rollers can be arranged next to one another and take up the entire width of the plate. In general, two rollers are arranged near the edges of the disk storage space, which is quite sufficient to ensure that the device according to the invention works properly.



   The runway 32 shown in FIG. 11 can of course be found again in FIGS. 5 and 7. In the present example it consists of a U-shaped iron protruding with respect to the underside of the plate, but can of course also consist of any other profile, even a recess, provided it can only work with the push roller 30. The position of this push roller is indicated at 35 in FIG.



   The plates 11 to 15 are shifted by means of a pair of so-called running rollers 37 and so-called tilting rollers 38. For this purpose, the rollers 37 run on the guide track 3 and then on the ramp 4. The tilting roller 38 in turn moves on the ramp 9 and opens in this way on the straight runway 8, which leads along the plate storage space 5.



   In the closed or driving position, each plate 11-15 is kept in equilibrium by the rollers 37 and the push rollers 30 of the neighboring plate. Only the end plate 16, which is not in contact with any push roller 30, is provided with two pairs of rollers 36 and 37.



   Of course, all plates 11-16 could be provided with double rollers 36 and 37 within the scope of the invention.



   The individual plates are connected to one another by chains or ropes 39 which are fastened, for example, to the bearing journals of the rollers 38. Of course, any other fastening point can also be used. The length of the chains 39 must be determined as a function of the length of the plates in such a way that it allows the plates to be spread out correctly in the closed position.



   The most advanced plate 16 is connected at 40 to a chain or cable pull 41, which in the example shown consists of an endless chain or an endless cable. For this purpose, a stone or a pulley 42 is provided, for example, with a tensioner 43 and
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 Closing space 1 each be provided a cable, whereby a symmetrical distribution of the forces is ensured.



   In the example shown, it has been assumed that there is only one plate storage space and that all the plates intended to cover space 1 can be accommodated in it. In this case, the drive of the cable or chain hoist 41 can come to rest at the opposite end of the room 1. It has also been assumed that it is a railroad car. The spatial distribution of the entire device can be seen exactly from FIGS. 14-18. It should first be noted that the chain and the rollers, as shown in FIG. 9, are laterally shielded by a profile iron 44 welded to the upper edge 45 of the space to be closed or attached in some other way.



  The profile iron 44 forms, so to speak, a channel in which the various rollers attached to the plates and the drive and operating chain 41 rotate. The return run of this chain can, for example, run outside this channel in a protective sheath or tube 46, as can be seen further in FIG.



   In the case of railway wagons, it is essential that all locking devices can be operated from the ground.



   As already described, the chain or rope 41 runs around a chain wheel or a stone 42 provided with indentations and ends at the other end of the carriage or room 1, where it is located
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 meshes with a second pinion 49. The pinion 49, for its part, is coaxially mounted with a chain wheel 50, around which an operating chain 51, which can be tightened by hand and is guided in its lower part by a pulley 52, is placed.



   In a modification, a wheel provided with indentations can be used instead of the roller disk 52, the shaft 53 of which could be driven by means of a crank or the like that is accessible to the operator from the ground. In this way, an extremely simple and practical drive can be achieved, because as a result of the reduction formed by the wheels 47, 48, 49, 50, the required effort is very considerably reduced, so that the operator can move the plates very quickly and easily. can be effected.

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   Of course, a similar, only slightly different arrangement would be conceivable in which the chain 41 is simply passed through a wheel provided with recesses, such as wheel 47, up to the pinion 52. In this case the chains 51 and 41 would be combined into a single chain. The effort required by the operator would of course be much greater.



   In the embodiment chosen as an example, an identical chain drive is provided on each side of the railroad car, and the chain wheels 50 are connected to one another by a transverse shaft 62, whereby the stresses on the two drive chains 41 are kept in balance. Operation can be carried out at will either simultaneously via the two control chains 51 or only from one or the other side of the freight wagon by a single operator without having to cross the track.



   In fig. 14-16 and in FIG. 17 a rod 54 can be seen which, for example, is guided in a sleeve 55 and can also be operated from the ground. This rod has the task of fixing the end plate 16 after it has reached its closed position. For this purpose, the rod is provided with a handle 56 (cf. FIGS. 14 and 15), and its upper end engages in a notch or hole, which, for example, is housed within the plate 16 and on the end fitting 25 of this plate attached part 57 is provided (Fig. 10).

   This rod 54 allows the plate to be fixed in the desired position; by pivoting its handle 56 around into the position indicated by dash-dotted lines in FIG. 14, this rod can be secured in that a bolt 58 seated on this rod engages in a suitable recess 59 of the carriage frame or the like.



   For reasons of symmetry, such a device can be provided on each side of the freight wagon. It can also be used, for example, to apply the customs seals.



   A similar lock can of course be provided on each individual plate.



     In order to facilitate the guiding and tilting movement of the plates during their transition from the horizontal to the vertical position and vice versa, namely as FIG. 4 shows, a clamping roller 60 mounted on the same pin as the roller 37 can be provided. This roller 60 then takes on the task of moving between the two bent ramps 4 and 10 shown in FIG. to run.



   The operation of the device described is extremely simple. If the cable or chain hoist 41 is pulled to the left in FIGS. 1 and 2, then the plate 16 first advances to the left, and at a given point in time the locking roller 60 comes to rest on the inclined ramp 4. At the same time, the tilting rollers 38 advance on the runway 8 to such an extent that the plate 16 reaches the position 16 'indicated by dash-dotted lines in FIG. 2. With further tightening, the rollers 60 and 38 move on the ramps 4, 10 and 8, 9 and force the plate to tip into its final horizontal position on the edges of the room to be closed.

   During this tilting movement, the plate is guided on the one hand by its roller 60, which moves upwards into the gap between the two ramps 4 and 10, on the other hand by the push roller 30, which slides on the roller path 32 provided on the adjacent plate, and also by the Roller 38 running over ramp 8, 9. The plate thus gradually tilts, being guided in three different points. Until it reaches the horizontal position, it is therefore not possible for the plate to carry out any untimely movement. It is the same with the next following panels, which all tilt in the same way and finally advance into a horizontal position that closes off space 1.

   Conversely, if space 1 is to be uncovered, the panels are shifted in the opposite direction by pulling the chain to the right-hand side of FIGS. 1 and 2. In this way, the plates U, 12, 13, 14, 15, 16 successively move into a position similar to that indicated at 16 ', whereby they still exert a forward thrust on the adjoining plates by means of the push roller 30 and thereby force them on the one hand to come into contact with the runway 8, 9 and on the other hand with the ramps 4 and 10.



   In FIGS. 17 and 18, the special case of a railroad car is shown on which the plate storage space is only provided on one end of the car above the buffers. Of course, the number and size of the panels vary with the dimensions of the space to be covered and the dimensions of the available panel storage space. The panels can of course be divided into two groups and stowed at either end of the cart;

   their union then takes place in the middle of the carriage. In view of the nature of the plates used, the way in which they are controlled and, above all, the small amount of space required for their stowage, the embodiment according to FIGS. 17 and 18 can nevertheless be preferred, since it has proven to be particularly advantageous.
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 means other than the endless cable or chain hoist 41 can be used. The drawing also shows a tension member 61 which is fastened to the end plate 16 and connected to the chain 41. Within the scope of the invention, this chain attachment can of course undergo all desired modifications.



   The cover of the butt joints between the individual plates and opposite the car body has u. a. such means as diaphragms, gutters and drainage holes, which the sealing and the drainage of the
Ensure rainwater.



   PATENT CLAIMS:
1. Closure device for uncovered rooms or vehicles, such as ship hatches, railroad gilter wagons or the like, consisting of a number of individual plates that are connected to one another by means of handlebars, chains or
Ropes connected, can be operated by one or two rope or chain hoists that engage only one of the panels and are displaceable on rollers along the edges of the space to be covered, the panels being in an upright position when the space is opened in a panel storage space that is attached to one or both Ends of the room are stowed away and each panel is provided with suitable means, such as rollers or sliding blocks, which allow it to move along the edge of the room when it is in the horizontal position,

   and which cooperate in the vicinity of the disk storage space with suitable inclined tracks or curved ramps, which are inclined downwards and extend the runway into the interior of the disk storage space, in order to ensure a forced pivoting movement of each disk into the upright position or from this under the sheer action of one on the To bring about operating rope exerted pull, characterized in that guides (10) are provided on the ramps (4) with which the rollers (37) of the plates (11-16) cooperate during their movement along the ramps, and that the plates in turn are equipped with guide members (30, 32) which keep the rollers in contact with the lamps practically during the entire duration of the tilting of the plates.

 

Claims (1)

2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Rampen (4) vor- gesehenen Führungen durch die Laufrollen (37) aufnehmende Aussparungen, Hohlprofile oder zwei parallele, in Abstand voneinander angeordnete und einen Kanal bildende Rampenleisten (4, 1Q) gebildet sind. 2. Closure device according to claim 1, characterized in that the guides provided on the ramps (4) through the rollers (37) receiving recesses, hollow profiles or two parallel, spaced apart and channel-forming ramp strips (4, 1Q) are formed. 3. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Platten (11-16) vorgesehenen Führungsorgane durch eine oder mehrere Schubrollen (30) gebildet sind, welche an jeder der Platten (12-16) mit Ausnahme der an den Plattenstauraum angrenzenden Platte (11), an dem dem Plattenstauraum zugekehrten Ende der Platte derart gelagert sind, dass sie an der benachbarten Platte anliegen und auf diese eine Schubkraft ausüben. 3. Closure device according to claim 1 or 2, characterized in that the guide members provided on the plates (11-16) are formed by one or more push rollers (30) which are attached to each of the plates (12-16) with the exception of the Plate storage space adjoining plate (11), on which the plate storage space facing end of the plate are mounted such that they rest against the adjacent plate and exert a thrust force on it. 4. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte bei unebener Unterseite mit einer Längsrollbahn (32) versehen ist, die mit den Schubrolle (30) zusammenwirkt. 4. Closure device according to claim 3, characterized in that the plate is provided with an uneven underside with a longitudinal roller path (32) which cooperates with the push roller (30). 5. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrollbahn (32) aus einem angesetzten Profileisen, z. B. Winkel-, U-Eisen od. dgl., besteht. 5. Closure device according to claim 4, characterized in that the longitudinal roller conveyor (32) consists of an attached profile iron, for. B. angle, U-iron or the like., Is. 6. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die LXngsrollbahn mit Mitteln, z. B. einer Rille od. dgl., versehen ist, um die Schubrolle (30) einzufassen und auf diese Weise zur Führung der Platten während ihrer Kippbewegung beizutragen. 6. Closure device according to claim 4 or 5, characterized in that the LXngsrollbahn with means, for. B. od a groove. The like. Is provided in order to enclose the push roller (30) and in this way contribute to the guidance of the plates during their tilting movement. 7. Verseblussvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollbahn (32) für die Schubrolle (30) an ihrem Ende mit einem zugebogenen, erhabenen oder hohlen Anlauf (31) versehen ist, um das rucklose Einsetzen des von den Platten aufeinander ausgeübten Schuhes zu gewährleisten. 7. Verseblussvorrichtung according to any one of claims 4 to 6, characterized in that the roller path (32) for the push roller (30) is provided at its end with a bent, raised or hollow run-up (31) to the smooth onset of the Plates to ensure shoe exerted on each other. 8. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine besondere, vorzugsweise auf dem Zapfen einer der Laufrollen (37) gelagerte ZuhalteroHe (60) vorgesehen ist, welche mit den abwärts geneigten Schrägbahnen oder Rampen (4) zusammenwirkt. 8. Closure device according to one of claims 1 to 7, characterized in that a special, preferably on the pin of one of the rollers (37) mounted ZuhalteroHe (60) is provided, which cooperates with the downward sloping inclined tracks or ramps (4).
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