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Federballschläger Die Erfindung betrifft einen Federballschläger mit einem von einem Rahmen umschlossenen, mit Schlitzen für den Durchgriff einer Einlage zur Befestigung des Netzdrahtes versehenen Felgenreifen, wobei in den Rahmen an dem dem Griff zugekehrten Teil ein ihn schliessendes Einsatzstück eingelegt ist.
Bei den bekannten Ballschlägern ist der Rahmen und der Griff aus einem aus mehreren Schichten gebildeten Holzstab geformt, wobei die vom Rahmen in den Griff übergehenden Stabteile durch eine dreieckförmige Holzplatte verbunden sind, deren eine Seite den fehlenden Rahmenteil ergänzt. Die Herstellung dieser Schläger erfordert eine umständliche Verleimung der Stabschichten und die Verformung des Stabes in einer Formpresse. Die eingesetzte Holzplatte setzt die Elastizität des Schlägers herab und bricht zudem, da sie nur durch Verleimung mit dem Holzstab verbunden ist, sehr leicht aus.
Die Erfindung, die darauf abzielt, einen Ballschläger zu schaffen, der diesen Nachteil nicht aufweist, besteht im Wesen darin, dass der Rahmen, dessen in den Griff übergehende Bogenteile und der Griff aus Peddigrohr bestehen, und dass die Verbindung des Peddigrohres und des Felgenreifens durch eine Schelle erfolgt, die den Scheitelteil des Felgenreifens mit dem Einsatzstück und die beiden in den Griff übergehenden Bogenteile umfasst.
Weder das Peddigrohr noch die Verbindung der einzelnen Teile erfordern eine umständliche und kostspielige Arbeitsleistung. Die Griffteile und der Felgenreifen mit dem Einsatzstück werden in einfacher Weise durch eine die Enden der Schelle verbindende Niete zusammengehalten. Diese Verbindung ist wesentlich besser als die Verleimung der Teile bei den bekannten Schlägern ; der erfindungsgemässe Federballschläger ist somit äusserst widerstandsfähig und jeder Beanspruchung gewachsen, zudem besitzt er gegegenüber den bekannten Schlägern eine höhere Elastizität.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Einlage aus Draht und ist mit nach einer Seite gerichteten, im Abstand voneinander angeordneten, U-förmigen Ausbuchtungen für den Netzdraht versehen, die bei eingelegter Einlage durch die im Felgenreifen vorgesehenen Schlitze in das Netzfeld ragen. Die erfindungsgemässe Einlage ist gleichfalls in einfacherer Weise herstellbar als eine bekannte Einlage, die dem Felgenreifen angepasst rinnenförmig gebogen und mit hakenförmigen Befestigungsmitteln, die aus der Einlage gestanzt sind, versehen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung beschrieben, in der der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt ist. Fig. 1 zeigt den erfindungsgemässen Federballschläger in Ansicht, Fig. 2 die Schelle im verebneten Zustand, Fig. 3 die Einlage zur Befestigung des Netzdrahtes und Fig. 4 einen Ausschnitt aus dem Rahmen mit dem Felgenreifen und der Einlage in schaubildlicher Darstellung.
Das den Rahmen und Griff bildende Peddigrohr 1 umschliesst mit seinem mittleren Teil 2 den Felgenreifen 3 bis auf einen kleinen, dem Griff gegenüberliegenden Scheitelteil. Die Enden 4,5 des Peddigrohres bilden anschliessend die in den Griff übergehenden Bogenteile 6,7 und die Teile des Griffes 8,9, die von einem aufgeschobenen Handgriff 10 zusammengehalten werden. Zur Schliessung des Rahmens an seinem dem Griff gegenüberliegenden Scheitel ist ein Einsatzstück 11 vorgesehen, das ohne weitere feste Verbindung mit dem den Rahmen bildenden Teil des Peddigrohres in den Felgenreifen eingelegt ist. Das Peddigrohr und der Felgenreifen sind miteinander in einfacher Weise durch eine Schelle 12 verbunden.
Die verebnete Schelle 12 nach Fig. 2 ist T-förmig ausgebildet und weist an den Enden 13, 14 des Querbalkens 15und am freien Ende 16 des Längsbalkens 17 je eine Bohrung 18, 19, 20 auf, die von einer Bohrung 21 im Längsbalken etwa gleich weit entfernt sind. Zur Verbindung des Peddigrohres und des Felgenreifens werden die Enden 13, 14 der Schelle um die Bogenteile 6,7 und das Ende 16 um den Felgenreifen 3
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sowie um das Einsatzstück 11 gelegt, so dass sich die Bohrungen 18, 19, 20 mit der Bohrung 21 decken. Eine durch die vier Bohrungen geführte Niete 22 schliesst die Schelle kraftschlüssig.
Der aus Metall, z. B. Aluminium, geformte Felgenreifen weist längs seiner Scheitellinie in Abstand voneinander an sich bekannte Schlitze 23 auf, durch welche die U-förmigen Ausbuchtungen 24 der zwischen dem Peddigrohr und dem Felgenreifen liegenden Einlage 25 zur Verankerung des Netzdrahtes 26 ragen (Fig. 1 und 4). Die drahtförmige Einlage ist in einer einfachen Biegevorrichtung endlos herstellbar.
Ihre nach einer Seite gerichteten U-förmigen Ausbuchtungen 24 weisen einen Abstand voneinander auf, der dem Abstand der Schlitze im Felgenreifen entspricht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Federballschläger mit einem von einem Rahmen umschlossenen, mit Schlitzen für den Durchgriff einer Einlage zur Befestigung des Netzdrahtes versehenen Felgenreifen, wobei in den Rahmen an dem dem Griff zugekehrten Teil ein ihn schliessendes Einsatzstück eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen, dessen in den Griff übergehende Bogenteile und der Griff aus Peddigrohr bestehen, und dass die Verbindung des Peddigrohres und des Felgenreifens durch eine Schelle erfolgt, die den Scheitelteil des Felgenreifens mit dem Einsatzstück und die beiden in den Griff übergehenden Bogenteile umfasst.
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Badminton racket The invention relates to a badminton racket with a rim hoop enclosed by a frame and provided with slots for the penetration of an insert for fastening the net wire, an insert piece closing it being inserted into the frame on the part facing the handle.
In the known ball rackets, the frame and the handle are formed from a wooden stick formed from several layers, the stick parts merging from the frame into the handle being connected by a triangular wooden plate, one side of which complements the missing frame part. The manufacture of these clubs requires laborious gluing of the rod layers and the deformation of the rod in a molding press. The wooden plate used reduces the elasticity of the racket and also breaks very easily because it is only connected to the wooden stick by gluing.
The invention, which aims to create a racket that does not have this disadvantage, consists essentially in the fact that the frame, its curved parts merging into the handle and the handle consist of rattan, and that the connection of the rattan and the rim tire through a clamp is made, which comprises the crown part of the rim tire with the insert and the two curved parts merging into the handle.
Neither the rattan cane nor the connection of the individual parts require laborious and costly work. The handle parts and the rim tire with the insert are held together in a simple manner by a rivet connecting the ends of the clamp. This connection is much better than the gluing of the parts in the known clubs; the badminton racket according to the invention is thus extremely resistant and can cope with any stress, and it also has a higher elasticity than the known rackets.
According to a further feature of the invention, the insert consists of wire and is provided with spaced-apart, U-shaped bulges for the mesh wire directed to one side, which protrude into the mesh field when the insert is inserted through the slots provided in the rim tire. The insert according to the invention can also be produced in a simpler manner than a known insert, which is bent in a channel-shaped manner adapted to the rim tire and is provided with hook-shaped fastening means which are punched from the insert.
Further features of the invention are described with reference to the drawing, in which the subject matter of the invention is shown, for example. 1 shows the badminton racket according to the invention in a view, FIG. 2 shows the clamp in the leveled state, FIG. 3 shows the insert for fastening the net wire and FIG. 4 shows a section of the frame with the rim tire and the insert in a diagrammatic representation.
The rattan tube 1 forming the frame and handle encloses with its middle part 2 the rim tire 3 except for a small apex part opposite the handle. The ends 4, 5 of the rattan cane then form the curved parts 6, 7 merging into the handle and the parts of the handle 8, 9 which are held together by a handle 10 that is pushed on. To close the frame at its apex opposite the handle, an insert piece 11 is provided which is inserted into the rim tire without any further fixed connection to the part of the rattan tube forming the frame. The rattan cane and the rim tire are connected to one another in a simple manner by means of a clamp 12.
The leveled clamp 12 according to FIG. 2 is T-shaped and has a bore 18, 19, 20 at the ends 13, 14 of the crossbeam 15 and at the free end 16 of the longitudinal bar 17, which is approximately the same as a bore 21 in the longitudinal bar are far away. To connect the rattan cane and the rim tire, the ends 13, 14 of the clamp are wrapped around the arched parts 6, 7 and the end 16 around the rim tire 3
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and placed around the insert 11 so that the bores 18, 19, 20 coincide with the bore 21. A rivet 22 guided through the four bores closes the clamp with a force fit.
The metal, z. B. aluminum, shaped rim tire has along its apex line at a distance from one another known slots 23 through which the U-shaped bulges 24 of the insert 25 lying between the rattan and the rim tire protrude for anchoring the mesh wire 26 (Figs. 1 and 4 ). The wire-shaped insert can be produced endlessly in a simple bending device.
Their U-shaped bulges 24 directed to one side have a distance from one another which corresponds to the distance between the slots in the rim tire.
PATENT CLAIMS:
1. Badminton racket with a rim tire enclosed by a frame and provided with slots for the passage of an insert for fastening the mesh wire, with an insert piece closing it being inserted into the frame on the part facing the handle, characterized in that the frame, whose in the handle passing over arched parts and the handle consist of rattan, and that the connection of the rattan and the rim tire is made by a clamp which comprises the crown part of the rim tire with the insert and the two curved parts merging into the handle.