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Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 20912. FiRMA JOS. SÜSSKIND IN HAMBURG.
Handgriff für Ballschläger.
Bei der Benutzung von Tennisrackets und ähnlichen Schlagnetzen ist es vielfach üblich, über den Handgriff oder Stiel des Schlägers eine besondere Gummihülse oder - stulpe zu ziehen oder ihn mit einer Gummibinde zu umwickeln, um ein sicheres Festhalten des Griffes zu ermöglichen und zu verhindern, dass er sich beim Schlagen in der Hand unbeabsichtigt dreht. Die Hülse oder dgl. dient gleichzeitig zum Schutz des Griffes gegen Abnutzung und für die Hand des Spielers gegen Wundreiben und Blasenbildung. Vorliegende Neuerung hat nun den Zweck, die Benutzung solcher besonderen Gnmmiüberzüge, die erst vom Spieler auf den Griff aufgebracht werden müssen, Überflüssig zu machen, indem schon der in den Handel gebrachte Schläger die erforderlichen Gummiflächen fest am Griff aufweist.
In der Zeichnung zeigt : Fig. 1 einen Handgriff eines Tonnisrackets mit den eingelegten Gummistreifen in Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Handgriff.
Die Handgriffe von Tennisschlägern u. dgl. haben gewöhnlich an dem zum Erfassen bestimmten Teil, wie dargestellt, achteckigen Querschnitt. Gemäss der Neuerung ist in jede der hiedurch gebildeten Flächen des Handgriffes a eine Längsnut b von geringer Tiefe eingeschnitten, deren Breite etwas kleiner als die Breite der betreffenden Fläche ist, so dass bis zu den tauten noch ein ausreichender Rand stehen bleibt. In die Nuten sind Streifen c von Gummi eingelegt und darin festgeklebt, von denen jeder an Länge, Breite und Dicke mit den Abmessungen der zugehörigen Nut übereinstimmt, so dass sie die Nuten ganz ausfüllen und mit dem Holz des Griffes bündig abschliessen. Bei Handgriffen von anderem, z.
B. ovalem Querschnitt, werden dieselben auf ihrer Umfläche ringsherum mit solchen in Nuten eingelegten Gummistreifen in genügenden Abständen voneinander versehen.
Für die Gummistreifen ist es zweckmässig, dass dieselben auf ihrer Oberseite gerippt, gerieft oder in sonstiger Weise rauh ausgebildet sind, um so die Reibung beim Erfassen
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dass die Neuerung den gleichen Zweck erfüllt wie die bisher gebräuchlichen, erst besonders aufzugehenden Gummihülsen, ohne dass wie durch diese der Griff unnötig verdickt wird.
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Austrian PATENT No. 20912. FiRMA JOS. SÜSSKIND IN HAMBURG.
Handle for rackets.
When using tennis rackets and similar racket nets, it is common practice to pull a special rubber sleeve or cuff over the handle or shaft of the racket or to wrap it with a rubber bandage to enable the grip to be held securely and to prevent it turns inadvertently in the hand when hit. The sleeve or the like serves at the same time to protect the handle against wear and tear and for the player's hand against chafing and blistering. The present innovation now has the purpose of making the use of such special rubber coverings, which must first be applied to the handle by the player, superfluous, in that even the racket brought to the market has the necessary rubber surfaces firmly on the handle.
The drawing shows: FIG. 1 a handle of a clay racket with the inserted rubber strips in a side view, FIG. 2 shows a cross section through the handle.
The handles of tennis rackets and the like The like. Usually have an octagonal cross-section on the part intended for detection, as shown. According to the innovation, a longitudinal groove b of shallow depth is cut into each of the surfaces of the handle a thus formed, the width of which is slightly smaller than the width of the surface in question, so that a sufficient margin remains up to the thawed surfaces. In the grooves c strips of rubber are inserted and glued in place, each of which corresponds in length, width and thickness to the dimensions of the associated groove, so that they completely fill the grooves and are flush with the wood of the handle. When handling other things, e.g.
B. oval cross-section, the same are provided all around on their peripheral surface with such rubber strips inserted in grooves at sufficient distances from one another.
For the rubber strips it is expedient that the same are ribbed, grooved or otherwise rough on their upper side, in order to reduce the friction when grasping them
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that the innovation fulfills the same purpose as the previously customary rubber sleeves, which must first be opened, without the handle being unnecessarily thickened as they do.
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