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Platte mit Rippen zur Isolierung feuchter Mauern
Die Erfindung betrifft eine aus Schwer- oder Leichtbeton in verschiedenen Grössen und Stärken her- gestellte schwach armierte Platte mit zwei bis höchstens drei durchgehenden Rippen mit den erforderlichen um diePutzstärke vorstehenden eingebauten Lüftungssieben aus nicht rostendem Metall, Plastik oder Keramik, sowie den Ausnehmungen für die Plattenbefestigung. Auf die Plattenrippenseite ist Bitumen oder ein sonst nicht Feuchtigkeit aufnehmendes Material aufgetragen.
Es gibt Isolierplatten mit vielen durchgehenden Rippen, die im unteren Teil Lüftungslöcher vorgesehen haben. In diesem Teil sind die Rippen unterbrochen, wodurch die Bruchgefahr sehr gross ist. Das Aussparen der Löcher ist kompliziert und es ist nicht zu vermeiden, dass beim Verputzen die Löcher verschlossen werden, weil diese in der Plattenebene liegen. Der aufzubringende Verputz steht über die Platte vor, was in Innenräumen insofern ungünstig ist, dass keine ebene Verputzfläche im Lüftungslöcherbereich zu erzielen ist. Bei Aussenwandflächen wirkt sich dieser Putzvorsprung wegen der Witterungseinflüsse ungünstig aus.
Anmeldungsgemäss wird nach Entfernung des nassen Verputzes die Isolierplatte mit den gegen die Wand senkrecht stehenden Rippen befestigt. Durch die eingebauten Lüftungssiebe wird in den Hohlraum zwischen Platte und Wand ständig frische Luft zu und feuchte abgeführt. Die Lüftungssiebe sind in die Platte eingebaut. Dies hat den Vorteil, dass sie in der Platte festsitzen und nicht mutwillig, wie bei den später versetzten, herausgelöst werden können. Weiters kann es nicht vorkommen, dass wie bei den nachtäglich zu versetzenden Sieben, Mörtel in den Hohlraum um das Sieb herum gelangen kann und dadurch die Luftzuführung ganz oder teilweise behindert wird. Die Lüftungssiebe sind so eingebaut, dass sie um diePutzstärke über die Plattenfläche vorstehen.
Auch dies hat den Vorteil, dass die Siebaussparungen während des Putzaufbringens nicht verstopft werden müssen. Das Verstopfmaterial kann leicht in den Hohl raum fallen und verbleiben und dadurch ebenfalls wieder dieLuftzu-und-abführung behindern oder ganz ausschliessen.
In der Platte sind in der erforderlichen Anzahl Ausnehmungen für das Befestigungsmaterial vorgesehen. Dadurch wird das spätere Herausschlagen, welches meist die Aussprengung grösserer Stücke zur Folge hat vermieden. Ausserdem können die Platten dicht aneinandergestellt werden, so dass keine Fugen entstehen und kein Verputzmörtel in den Hohlraum und weiter bis zur feuchten Wand gelangen kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Schnitten und einer Ansicht dargestellt.
Fig. l stellt eine Ansicht der Platte dar, in der Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie A-B der Fig. l gezeigt, Fig. 3 stellt einen Vertikalschnitt nach der Linie C-D der Fig. l dar.
Die Platte 1 hat an der Rückseite zwei bis höchstens drei durchgehende Rippen 2 und wird mit diesen gegen die feuchte Wand versetzt. Dadurch entstehen zwischen den Rippen vertikale Lüftungsfelder. In die Platte sind die Lüftungssiebe 3 so eingebaut, dass sie zwischen den Rippen zu liegen kommen und durch die Siebe die Zu-und Abluft durch die Lüftungsfelder geführt wird. In die Rippen sind schwache Längsarmierungseisen 4 und in die Platte Querarmierungseisen 5 eingebaut.
An den Längs-und Querfassungskanten sind Ausnehmungen 6 für die Befestigung der Isolierplatten vorgesehen.
Die Umfassungskanten können auch mit Falz ausgebildet werden.
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Plate with ribs to isolate damp walls
The invention relates to a lightly reinforced plate made of heavy or lightweight concrete in various sizes and thicknesses with two to a maximum of three continuous ribs with the necessary ventilation sieves made of rustproof metal, plastic or ceramic and the recesses for the plate attachment . Bitumen or some other material that does not absorb moisture is applied to the side of the panel ribs.
There are insulation panels with many continuous ribs that have ventilation holes in the lower part. In this part the ribs are interrupted, which means that the risk of breakage is very high. Recessing the holes is complicated and it is unavoidable that the holes are closed when plastering because they lie in the plane of the plate. The plaster to be applied protrudes over the plate, which is unfavorable in interiors insofar as no flat plaster surface can be achieved in the ventilation hole area. This plaster protrusion has an unfavorable effect on external wall surfaces because of the weather.
According to the application, after the wet plaster has been removed, the insulating plate is attached with the ribs perpendicular to the wall. Thanks to the built-in ventilation screens, fresh air is constantly drawn in and moisture is drawn off into the cavity between the plate and wall. The ventilation screens are built into the plate. This has the advantage that they are stuck in the plate and cannot be removed willfully, as with the later relocated ones. Furthermore, it cannot happen that mortar can get into the cavity around the sieve, as with the sieves to be moved at a later date, and thereby the air supply is completely or partially impeded. The ventilation screens are installed in such a way that they protrude by the thickness of the plaster over the panel surface.
This also has the advantage that the screen recesses do not have to be blocked while the plaster is being applied. The clogging material can easily fall into the hollow space and remain and thereby again hinder or completely exclude the air supply and discharge.
The required number of recesses for the fastening material are provided in the plate. This avoids later knocking out, which usually results in larger pieces being blown out. In addition, the panels can be placed close together so that there are no joints and no plastering mortar can get into the cavity and on to the damp wall.
The invention is shown in the drawing in two sections and one view.
Fig. 1 shows a view of the plate, in Fig. 2 is a horizontal section along the line A-B of Fig. 1, Fig. 3 is a vertical section along the line C-D of Fig.
The plate 1 has two to a maximum of three continuous ribs 2 on the back and is offset with these against the damp wall. This creates vertical ventilation fields between the ribs. The ventilation screens 3 are built into the plate in such a way that they come to lie between the ribs and the screens are used to guide the incoming and outgoing air through the ventilation fields. Weak longitudinal reinforcement irons 4 are built into the ribs and transverse reinforcement irons 5 are built into the plate.
Recesses 6 for fastening the insulating plates are provided on the longitudinal and transverse edges.
The surrounding edges can also be formed with a fold.
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