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Partielle Zahnprothese
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harten Prothesenzahn gelagerte Hülse und ein darin unter Federdruck gelagertes und die ProthesenzahnSeitenwand überragendes Verriegelungsglied aufweist, das gegen die benachbarte Seitenwand des Stützzahnes gedrückt wird.
Derartige Prothesen sind in verschiedenen Ausftihrungsformen bekannt. Gemeinsam ist Ihnen der Nachteil, dass sie aus einer Vielzahl von besonders geformten Teilen bestehen, die oft über den Stützzahn vorragen und viel Platz beanspruchen und in ihrer Festlegung, insbesondere nach längerem Gebrauch, nicht zuverlässig sind.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und eine einfache und sicher festlegbare Prothese zu schaffen. Die erfindungsgemässe Ausbildung der partiellen Zahnprothese besteht darin, dass als Widerlager für das Verriegelungsglied ein denselben Stützzahn von hinten umfassender Arm der Partialprothese dient, dessen Endteil bis in die Kaufläche des Stützzahnes reicht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht sind. Es zeigen : Fig. l eine Draufsicht auf eine im Oberkiefer befindliche Prothese, Fig. 2 ein Schaubild eines Stützzahnes, Fig. 3 ein Schaubild der Befestigungsvorrichtung an einem Prothesenzahn, Fig. 4 ein vergrössertes Schaubild besonderer Teile einer sol-
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Fig. 5Schaubild einer Abänderung hiezu und Fig. 14 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausbildung.
Die in Fig. 1 dargestellte Prothese ist für einen Oberkiefer J bestimmt ; sie besteht aus einem offenen Rahmen 20 mit einer Mittelöffnung 19, so dass der Gaumen P des Prothesenträgers frei liegt. Eine ähn liche Anordnung wird auch für eine Unterkieferprothese in üblicher Weise getroffen. Die Zähne 21, 22 und 23 sind im Kiefer J verankerte Stützzähne natürlichen oder künstlichen Ursprungs, an deren Krone die Prothese festlegbar ist. Die Vorderzähne 24 können im Rahmen oder im Kiefer liegen und dienen nicht zum Halten der Prothese. Die Zähne 25, 26 sind in einem Kunststoffbett 27 auf Acrylharzbasis gelagert. das am Metallrahmen 20 befestigt ist ; ebenso sind die Zähne 28, 29 bzw. 31, 32 in einem Kunstharzbett 30 am Rahmen 20 angeordnet.
Bei der dargestellten Prothese dienen, wie erwähnt, die Zähne 21, 22, 23 zur Verankerung der Prothese. Ein Verlängerungsarm 36 umfasst teilweise den Zahn 21 und besitzt einen fingerartigen Endteil 37,
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fen die Zähne 22,23. Jeder dieser Zähne besitzt in der dem zugeordneten Prothesenzahn benachbarten Seitenwand eine seichte, etwa vertikal verlaufende seitliche Nut 54 (Fig. 2), die in einer tieferen, zweckmässig halbkugelförmigen Ausnehmung 55 endet. Eine Aussparung 42 an der Oberseite jedes Zahnes 22, 23 nimmt die Finger 40,41 auf.
In die Ausnehmung 55 greift die Spitze 44 eines Verriegelungsgliedes ein, das in einer zylindrischen, im Zahn gelagerten Hülse 46 angeordnet ist (Fig. 3). Bei der Ausbildung nach Fig. 11 bildet diese Spitze
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einen Teil des zylindrischen Verriegelungsgliedes 47, das mit einer Ausnehmung 45 versehen ist, die als Anschlag mit einer radial in der Hülse46 gelagerten Stellschraube 48 in Eingriff steht. DasVerriegelungs- glied wird unter der Wirkung einer Schraubenfeder 49 nach aussen gedruckt ; sein Ende kann die Form eines etwa kegel-oder kugelförmigen Teiles aufweisen, wie bei 50 in Fig. 12 dargestellt. Die Scheibe 51 ist dabei mittels eines Stiftes 52 an den Teil 50 angeschlossen. Die Schraube. 48 ragt in den Raum zwischen Scheibe 51 und Spitze 50, um deren Bewegung zu begrenzen.
Die Teile 51, 52 und 50 können aus einem einzigen stück bestehen. Die beschriebenen Verriegelungsglieder ermöglichen das Einrasten der Prothese beim Einsetzen in die Stützzähne 22, 23..
Gemäss Fig. 4 ist das zylindrische Rohr 46'innen mit Gewinden versehen ; es benötigt daher nicht unbedingt die Stellschraube 48. die jedoch gewünschtenfalls vorgesehen werden kann. Eine hohle, zylindrische Hülse 60 mit Aussengewinden ist in das Rohr 46'einschraubbar, das als Futter dient. Schlitze 61 sind am Ende der Hülse 60 zum Eingriff für einen Schraubenzieher vorgesehen. Die Spitze des Verriegelungsgliedes kann auch als Kugel 62 (Fig.5) oder als Konus mit kugeligem Ende 50 (Fig. 6) ausgebildet sein. Eine Scheibe 63 kann an das Ende der Feder 49 angeschlossen sein. Die Hülse 60 besitzt einen nach
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lungsg1ieder 50, 62.
Gemäss Fig. 7 ist das Verriegelungsglied 50 an einer Feder 65 in Form einer Schraubenlinie mit sich verjüngendem Durchmesser befestigt, deren grösste Windung 67 in eine innen an der Hülse 46 vorgesehene Nut 66 eingreift. Das Veiriegelungsglied 50 wird in der glatten Bohrung der Hülse 46, die keine Einschnürung am Ende aufweist, nur durch die Feder 65 geführt. Ein Schlitz 58 am Ende des Veniegelungsgliedes 50 ermöglicht den Ausbau der Feder aus der Nut 66 durch Ansetzen eines Schraubenziehers in den Schlitz 58.
Nach den Fig. 8, 9 und 10 weist die Hülse 46 einen Lappen 68 auf. Das Verriegelungsglied 69 besitzt ein kugelförmiges Ende und einen vorstehenden Flankenteil 70, über den der Lappen 68 abgebogen werden kann (Fig. 10). Die Feder 49 hält das Verriegelungsglied gegen den abgebogenen Lappen angedrückt. Um es zu entfernen, wird der Lappen 68 wieder aufgebogen (Fig. 9).
Bei der Ausbildung nach Fig. 13 nimmt das mit Innengewinde versehene Rohr 46'die Feder 49, das Verriegelungsglied 71 und die Aussengewinde aufweisende Hülse 60 auf. Die Spitze des Verriegelungsgliedes 50 kann dabei mit dem zylindrischen Wulst 71 aus einem Stück bestehen ; sie durchsetzt die Öffnung 72 der Hülse 60.
Gegebenenfalls kann die mit Aussengewinden versehene Hülse 60 in eine Gewinde tragende Ausneh-
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zur Herstellung der Gewinde tragenden Ausnehmung im Zahn ein entsprechend zur Hülse 60 geformtes, zerbrechbaies Formstiick in denZahn eingeformt und sodann dieses Formstück zerbrochen, so dass zurAufnahme der Hülse 60 die Gewinde tragende Ausnehmung verbleibt.
Bei der Ausbildung nach Fig. 14 ist das Verriegelungsglied mit einer abgerundeten Spitze 50'und einem verstärkten zylindrischen. Wulst 51' ausgebildet, der sich einenends gegen den Endteil der HüIse 60 abstützt, während andemends sich die Feder 49 dagegen anlegt.
Allen erfindungsgemässen Ausführungsformen ist der Vorteil gemeinsam, dass sich die Veirissgetungs- glieder und die Feder leicht zum Ersatz ausbauen lassen. Ausserdem ist die Prothese leicht einsetz- und entfembar. da die Spitze des Verriegelungsgliedes entgegen dem Federdruck ins Innere der HüIse eintritt, wenn die Spitze die Nut 54 entlang gleitet. Als Werkstoff für die Hülsen und VerriegelungsgIieder ist ein nichtrostendes Metall oder harter Kunststoff zweckmässig.
PATENTANSPRÜCHE ;
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Partielle Zahnprothesezabm, wobei diese Vorrichtung eine in einem dem Stützzahn benachbarten Protheseuzahn gelagerte Hülse und ein darin untei Federdruck gelagertes und die Prothesenzahn-Seitenwand überragendes Verriegelungsglied aufweist, das gegen die benachbarte Seitenwand des StUtzzah11es gedräckt wind, dadurch gekenn-
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Partial denture
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having a hard prosthetic tooth mounted sleeve and a locking member mounted therein under spring pressure and projecting beyond the prosthetic tooth side wall, which is pressed against the adjacent side wall of the supporting tooth.
Such prostheses are known in various forms. What they have in common is the disadvantage that they consist of a large number of specially shaped parts, which often protrude over the support tooth and take up a lot of space and are not reliable in their definition, especially after prolonged use.
The invention aims to eliminate these disadvantages and to create a simple and securely fixable prosthesis. The embodiment of the partial dental prosthesis according to the invention consists in that an arm of the partial prosthesis that encompasses the same supporting tooth from behind serves as an abutment for the locking member, the end part of which extends into the chewing surface of the supporting tooth.
Further features and advantages of the invention emerge from the description and the drawing, in which some exemplary embodiments are illustrated. 1 shows a plan view of a prosthesis located in the upper jaw, FIG. 2 shows a diagram of a support tooth, FIG. 3 shows a diagram of the fastening device on a prosthetic tooth, FIG. 4 shows an enlarged diagram of particular parts of a sol-
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FIG. 5 shows a diagram of a modification to this and FIG. 14 shows a longitudinal section through a further embodiment.
The prosthesis shown in Figure 1 is intended for an upper jaw J; it consists of an open frame 20 with a central opening 19 so that the palate P of the prosthesis wearer is exposed. A similar arrangement is made in the usual way for a lower jaw prosthesis. The teeth 21, 22 and 23 are anchored in the jaw J supporting teeth of natural or artificial origin, on the crown of which the prosthesis can be fixed. The front teeth 24 can be in the frame or in the jaw and are not used to hold the prosthesis. The teeth 25, 26 are stored in a plastic bed 27 based on acrylic resin. which is attached to the metal frame 20; likewise the teeth 28, 29 and 31, 32 are arranged in a synthetic resin bed 30 on the frame 20.
In the illustrated prosthesis, as mentioned, the teeth 21, 22, 23 serve to anchor the prosthesis. An extension arm 36 partially includes the tooth 21 and has a finger-like end portion 37,
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teeth 22,23. In the side wall adjacent to the associated prosthetic tooth, each of these teeth has a shallow, approximately vertically extending lateral groove 54 (FIG. 2) which ends in a deeper, suitably hemispherical recess 55. A recess 42 on the top of each tooth 22, 23 receives the fingers 40, 41.
In the recess 55, the tip 44 of a locking member engages, which is arranged in a cylindrical sleeve 46 mounted in the tooth (FIG. 3). In the embodiment according to FIG. 11 this forms a tip
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a part of the cylindrical locking member 47 which is provided with a recess 45 which engages as a stop with an adjusting screw 48 mounted radially in the sleeve 46. The locking member is pushed outwards under the action of a coil spring 49; its end can have the shape of an approximately conical or spherical part, as shown at 50 in FIG. The disk 51 is connected to the part 50 by means of a pin 52. The screw. 48 protrudes into the space between disk 51 and tip 50 in order to limit their movement.
The parts 51, 52 and 50 can consist of a single piece. The locking elements described enable the prosthesis to snap into place when it is inserted into the supporting teeth 22, 23 ..
According to FIG. 4, the cylindrical tube 46 'is provided with threads on the inside; it therefore does not necessarily require the adjusting screw 48, which, however, can be provided if desired. A hollow, cylindrical sleeve 60 with external threads can be screwed into the tube 46 ′, which serves as a chuck. Slots 61 are provided at the end of the sleeve 60 for engagement with a screwdriver. The tip of the locking member can also be designed as a ball 62 (FIG. 5) or as a cone with a spherical end 50 (FIG. 6). A washer 63 can be attached to the end of the spring 49. The sleeve 60 has one after
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management members 50, 62.
According to FIG. 7, the locking member 50 is attached to a spring 65 in the form of a helical line with a tapering diameter, the largest turn 67 of which engages in a groove 66 provided on the inside of the sleeve 46. The locking member 50 is guided only by the spring 65 in the smooth bore of the sleeve 46, which has no constriction at the end. A slot 58 at the end of the locking member 50 enables the tongue to be removed from the groove 66 by inserting a screwdriver into the slot 58.
According to FIGS. 8, 9 and 10, the sleeve 46 has a tab 68. The locking member 69 has a spherical end and a protruding flank part 70 over which the tab 68 can be bent (FIG. 10). The spring 49 holds the locking member pressed against the bent tab. To remove it, the tab 68 is bent open again (FIG. 9).
In the embodiment according to FIG. 13, the tube 46 ′ provided with an internal thread receives the spring 49, the locking member 71 and the sleeve 60 having the external thread. The tip of the locking member 50 can consist of one piece with the cylindrical bead 71; it penetrates the opening 72 of the sleeve 60.
If necessary, the sleeve 60 provided with external threads can be inserted into a recess with a thread
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To produce the thread-bearing recess in the tooth, a breakable shaped piece corresponding to the sleeve 60 is molded into the tooth and this shaped piece is then broken, so that the thread-bearing recess remains to accommodate the sleeve 60.
In the embodiment according to FIG. 14, the locking member has a rounded tip 50 ′ and a reinforced cylindrical one. Bead 51 'is formed which is supported on one end against the end part of the sleeve 60, while on the other end the spring 49 rests against it.
All the embodiments according to the invention have the common advantage that the Veririssgetungs- members and the spring can easily be removed for replacement. In addition, the prosthesis is easy to insert and remove. since the tip of the locking member enters the interior of the sleeve against the spring pressure as the tip slides along the groove 54. A stainless metal or hard plastic is suitable as the material for the sleeves and locking members.
PATENT CLAIMS;
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Partial dental prosthesis zabm, this device having a sleeve mounted in a prosthetic tooth adjacent to the supporting tooth and a locking member mounted therein under spring pressure and projecting beyond the side wall of the prosthetic tooth, which is pressed against the adjacent side wall of the supporting tooth, thereby identifying
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