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Piezoelektrischer Rillenabtaster
Die Erfindung bezieht sich auf einen piezoelektrischen Rillenabtaster, der im wesentlichen aus einem Gehäuse, einem in dem Ge- häuse abgestützten Kristallelement, einem wenigstens im wesentlichen aus elastischem Material hergestellten, an dem Kristallelement angreifenden Kupplungsorgan und einem Nadelhalter besteht, der mit dem einen nadeltragenden Ende oder nahe diesem Ende an dem Kupplungsorgan angreift, während das andere Ende vom Gehäuse getragen wird, wobei der nadeltragende Teil und der getragene Teil des Nadelhalters parallel zueinander und zur Längssymmetrieachse des Kristallelementes verlaufen und der dazwischenliegende Verbindungsteil derart ausgebildet ist,
dass der getragene Teil sich dem Kristallelement am nächsten befindet. Ein solcher Rillenabtaster ist bereits bekannt.
Es hat sich herausgestellt, dass bei Rillen- abtastern der beschriebenen Art Verzerrungen der Wiedergabe auftreten können, die eine Folge der Tatsache sind, dass der Nadelhalter nebst Nadel einerseits und das elastische Kupplungsorgan anderseits beim Abtasten einer Rille durch die Nadel nicht in genau der gleichen Weise schwingen.
Das wird dadurch verursacht, dass der Nadelhalter und das Kupplungsorgan eine voneinander ganz verschiedene Form haben und ausserdem aus völlig andersartigem Material bestehen. Man hat in diesem Zusammenhang wohl erwogen, die Nadel direkt in dem elastischen Kupplungsorgan zu befestigen, um sicher zu gehen, dass das Kupplungsorgan den Schwingungen der Nadel folgt. Eben wegen der Tatsache, dass ein elastisches Kupplungsorgan benutzt wird, ist diese Lösung jedoch nicht gangbar, weil das die Nadel unmittelbar umgebende Material derart nachgiebig ist, dass die Nadel Bewegungen ausführen kann, denen das Kupplungsorgan als Ganzes nicht zu folgen vermag.
Die Erfindung bezweckt, Rillenabtaster der beschriebenen Art derart zu verbessern, dass die erwähnte Ursache von Verzerrungen be-
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hoben wird. Das kann durch eine Bauweise erzielt werden, bei welcher das nadeltragende
Ende des Nadelhalters wenigstens ungefähr um die gleiche Achse schwenkbar ist, um welche der an den Nadelhalter grenzende
Teil des Kupplungsorganes schwingt.
Dazu wird der Rillenabtaster der eingangs beschriebenen Art gemäss der Erfindung der- art ausgebildet, dass der getragene Nadelhalter- teil federnd und um seine Längsachse schwenkbar gelagert ist und diese Längs- achse das Kupplungsorgan wenigstens ange- nähert in dem Schwingungszentrum schnei- det, um das der an dem nadeltragenden Ende des Nadelhalters angreifende, sich unter dem
Einfluss der zu der Rillenhauptrichtung quer- gerichteten Nadelbewegungen elastisch defor- mierende Teil des Kupplungsorganes eine
Drehschwingung ausführt.
Nach einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das getragene Nadelhalter- ende von einem Rohrstück aus plastischem
Material umgeben, welches von direkt oder indirekt an dem Gehäuse befestigten Zwingen od. dgl. umfasst wird.
Dabei können gemäss der Erfindung das getragene Nadelhalterende einen drei-oder mehreckigen Aussenumfang, die Röhre einen runden Querschnitt und die Zwingen od. dgl. einen drei- oder mehreckigen Innenumfang haben.
Das getragene Nadelhalterende kann in einer Höhlung in einer Aussenwandung des Gehäuses liegen und die Zwingen können an der Unterseite eines über dieser Höhlung in dem Gehäuse liegenden lösbaren Klemmorganes befestigt sein.
Zur Erläuterung der Erfindung sollen nun ihr Prinzip sowie ein Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnungen genauer beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt das Schema eines erfindungsgemässen Rillenabtasters in Seitenansicht und Fig. 2 ist eine zugehörige Vorderansicht, also 5 in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 betrachtet.
Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab den un-
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teren Teil von Fig. 2 in verschiedenen Lagen ; die sich durch das Schwingen der Nadel in einer Rille ergeben. Fig. 4 zeigt aine Seitens ansicht eines erfindungsgemässen Rillenabtasters, bei dem ein Teil der vorderen Seitenwand weggelassen ist. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht des gleichen Rillenabtasters, Fig. 6 ei-
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5, je-doch in grösserem Massstab, wobei Teile des. Gehäuses und andere Elemente fortgelassen. sind, um den Nadelhalter und : de'ssen La- gerung deutlich sichtbar zu machen.
Zunächst soll an Hand der Fig. l bis 3 das Prinzip der Erfindung erläutert werden.
Ein Kristallelement 3 ist mit seinem einen (in'Fig. l rechten) Ende in ein Gehäuse eingespannt, von dem ein Teil mit 1 bezeich- net'ist. Auf das andere (in Fig. 1 linke) Ende des Krisfallelemerites ist ein Kupplungsorgan 4 aufgeschoben, wozu das Kupplungsorgan, dasauseinemelastischenWerkstoffbesteht,
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ist. An dem un-eines als Ganzes mit 5 bezeichneten Nadel- h fters auf. Der Teil 7, der eine Nadel 6-
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ist durch ein'en s'chfägen'Teil führt der Nadelhalter 5 als Ganzes bei BewegungenderNadel6senkrechtzuder Zeichnüngsebene während des Dufchlaufens der Rille einer Schallplätte im wesentlichen eine Schwenkbewegung um die Längsachse des Teiles 8 aus ; diese Längsachse ist durch eine strichlierte Linie 26 angegeben.
Wenn die Nadel Nadel 6 in der erwähnten Weise Schwingt, s6 schwingt das Kupplungsorgan 4 im gleichen Sinne mit, wie das in Fig. 3 angedeutet ist, indereineMittellageundzweiausge- lenkte Lägen des unteren Endes des Kupplungsorganes gezeichnet sind. Wenn sich das küpplüngsörgan aus der Mittelläge hinaus- bewegt, wird es irl det-aus Fig. 3 erkennbaren Weise gebogen. Wenn man sich nun in den drei gezeichneteil Lagen jeweils eine Mittelsenkrechte âuf die untere Fläche 12 des Kupplungsorganes denkt, so schneiden diese Linien einander in dem gedachter Punkt 27.
Die untere Flache 12 schwingt also um
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Wenn manden Teil 7 des Nadelhalters 5 so lagert, dass er ebenfalls um den gedachten Punkt 27 schwingen kann, so bleibt die Oberseite des
Teiles 7 immer parallel zur unteren. Fläche
12 des Kupplungsorganes. Dies wird dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss die gedachte Achse 20, um welche der Nadelhalter sich bewegen kann, durch den Punkt 27 verläuft, wie dies in Fig. l angegeben ist. Da nun der Nadelhalterteil 7 stets der unteren Fläche 12 folgt, wird. diese untere Fläche nicht verformt.
Würde sich hingegen der Nadelhalter in Hbrizontallage hin- und herbewegen, so würde sein waagrechter Teil 7 die bei Auslenkung des elastischen Kupplungsorganes schräg stehende untere Fläche 12 fast bis in die Horizontallage eindrücken und diese Verformung würde Energieverluste zur Folge haben.
Da die Nadelspitze 6 in jeder der drei gezeichneten Lagen in Fig, 3 die Schallplatte berührt, muss das Kupplungsorgan 4 in der Mittellage in. vertikaler Richtung, etwas kürzer sein als in den seitlich ausgeLenkten Lagen. Es wird daher das elastische Kupplungsorgan in der Mittellage in vertikaler Richtung, etwas zusammengedrückt.
Es wird nunmehr ein praktisches Aus- führungs beispiel beschrieben, wobei auf die Fig. 5, bis 7 verwiesen wird, in denen soweit wie möglich entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 1 bis 3. versehen sind. Das. Ausführungsbeispiel ist mit zwei Nadellraltern und mit zwei Sätzen vot Orgarren zum Haltern und Lagern dieser N'adetnätter versehen. Da sich alle diese Organe Spiegelbildlich zueinander verhalten, wird in der folgenden Beschreibung einfachheitshalber nur von einem Nadelhalter mit Zu- behör gesprochen.
In dem aus zwei Teilen 1 und 2 bestehenden Gehäuse befindet sich das Kristallelement 3. Das Element 3 ist an dem einen Ende von einem rundherumlaufenden Streifen 28 aus elastischem Material, wie Gummi, umgeben.
In jeder Gehäusehälfte 1 bzw. 2 ist an einem Ende in einer dazu vorhandenen Höhlung eine Metallplatte 29 bzw. 30 befestigt, die mit einem Anschlussstreifen 31 bzw. 32 ein Ganzes bildet. Kontaktstreifen 33 und 34, welche die von dem Kristallelement 3 erzeugten Spannungen weiterleiten, sind um den Streifen 28 geschlungen und stellen daher mit den anliegenden Platten 29 und 30 Kontakte her. Um entweder die eine oder die andere der beiden Nadeln 6 des' Rillenabtasters mit einer Schallplatte in Kontakt bringen zu können, ist in bekannter Weise ein Griffteil 36 vorgesehen, der mit einer U-förmigen Gabel 35 an dem Gehäuse 1, 2 befestigt ist und eine Schwenkung des' Rillenabtasters um 180D ermöglicht.
Das Kristallelement ist durch das elastische Kupplungsorgan 4 mit dem Nadelhalter 5 verbunden, der die Nadel 6 trägt. Der
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Nadelhalter 5 besteht im wesentlichen aus einem schmalen Streifen und umfasst" wie schon erläutert, einen geradeni nadeltragen- den Teil 7, einen abgewinkelten Zwischenteil
23 ? und einen zum Teil 7 parallelen, geraden : getragenen Teil 8, der einen V-förmigen
Querschnitt hat. Dieser Teil 8 ist von einem, runden, aus weichem, elastischem Material bestehenden Rohrstück 9 umgeben. Dieses Rohr 9 wird seinerseits von zwei Zwingen
10 und 11 umfasst, deren Innenumfang qua- dratisch ausgebildet ist.
Dadurch, dass der
Teil 8 des Nadelhalters nur über drei Linien mit dem Rohr 9 in Berührung steht, ist die 'Reibung zwischen dem Teil 8 des Nadel- halters und dem Rohr 9 nur gering. Ander- seite ist diese Reibung doch so gross, dass bei den normalerweise auftretenden Schwingun- gen des Nadelhalters um die Achse des Tei- ) les 8 praktisch keine Verschiebungen dieses
Teiles bezüglich des Rohres 9 auftreten. In diesem Falle wird somit das Rohr 9 durch die Reibungskräfte zwischen der Aussenzone und der Innenzone seines Querschnittes auf Schub beansprucht und elastisch verformt, so dass der Teil 8 immer von sich aus in die Ruhelage zurückkehrt. Beim Auftreten von stärkeren Verstellungen, z.
B. bei einem
Fallenlassen des Abtasters, kann sich der Teil des Nadelhalters aber im Rohr 9 verschieben. so dass eine Gefährdung durch Oberbean- spruchung vermieden wird. Diese Beweglich- keit des Teiles 8 wird noch dadurch ver- grössert, dass das Rohr 9 am Aussenumfang auch wieder nur längs einer Anzahl von (vier) Linien durch die Zwingen 10 und 11 gehalten wird.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 7 hervorgeht, ist der getragene Teil 8 des Na- delhalters in bezug auf den nadeltragenden
Teil 7 durch Kröpfung versetzt, u. zw. in
Richtung gegen das Kristallelement. ?. Wenn die Nadel 6 eine Rille abtastet, wird die Nadel eine hin- und hergehende Bewegung machen, deren Richtung etwa senkrecht zu der Zeichnungsebene in Fig. 4 verläuft. Das gleiche gilt dann für die am nadeltragenden Teil 7 des Nadelhalters anliegende untere Fläche 12 des Kupplungsorganes 4. Die Bemessung des Kupplungsorganes 4 und die Halterung bzw. Lagerung des Nadelhalters 5 sind nun, wie in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 erläutert wurde, erfindungsgemäss so aufeinander abgestimmt, dass die untere Fläche 12 des Kupplungsorganes eine Drehschwingung um eine gedachte Achse ausführt, die mit dem getragenen Teil 8 des Nadelhalters fluchtet.
Die Zwingen 10 und 11 und die von diesen umfassten Teile 9 und 8 liegen in einer Höhlung 13 des Gehäuses ; sie sind Teile einer Klemme 14, die an dem Gehäuse anliegt und die Höhlung 13 abdeckt. Pie
Klemme 14 ist. mit zwei Seitenbügeln 1 & und
16 versehen, die hinter rastartigen Erhöhungen
17 und 18 an. den Aussenseiten des Gehäuses. einschnappen können. Jede Klemme M ist, ferner mit Anfassrändern ? P und. 20 vecsehea.
Ein Schwanzstück 1 der Klemme 14 liegt in einer im Gehäuse vorgesehenen Höhlung 22.
Das Schwanzstück 21 hat zusammen mit den
Seitenbügeln 15 und 16 eine ausrichtende
Funktion, was es ermöglicht, die Klemme 14 sehr leicht in der richtigen Lage am Gehäuse anzuordnen, d. h. derart, dass genau die da- für bestimmte Stelle des nadeltragenden Teiles
7 an der unteren Fläche 12 des Kupplungs- organes 4 aufruht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Piezoelektrischer Rillenabtaster, der im wesentlichen aus einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse abgestützten Kristallelement, einem wenigstens im wesentlichen aus elasti- schem Material hergestellten, an dem Kristall- element angreifenden Kupplungsorgan und ei- nem Nadelhalter besteht, der mit dem einen nadeltragenden Ende oder nahe diesem Ende an dem Kupplungsorgan angreift, während das andere Ende yon dem Gehäuse getragen wird, wobei der nadeltragende Teil und der getragene Teil des Nadelhalters parallel zu- einander und zur Längssymmetrieachse des Kristallelern, entes verlaufen und der dazwischenliegende Verbindungsteil derart ausgebildet ist, dass der getragene Teil sich dem Kristallelement am nächsten befindet, dadurch gekennzeichnet,
dass der getragene Na- delhalterteil in allen Richtungen federnd und um seine Längsachse federnd schwenkbar gelagert ist und diese Längsachse das Kupplungsorgan wenigstens angenähert in dem 1 Schwingungszentrum schneidet, um das der an dem nadeltragenden Ende des Nadelhalters angreifende, sich unter dem Einfluss der zu der Rillenhauptrichtung quergerichteten Nadelbewegungen elastis. ch deformierende Teil 1 des Kupplungsorganes eine Drehschwingung ausführt.
2. Piezoelektrischer Rillenabtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das getragene Nadelhalterende in an sich be- 1 kannter Weise von einem Rohrstück aus plastischem Material umgeben ist, welches von direkt oder indirekt an dem Gehäuse befestigten Zwingen od. dgl. umfasst wird.
3. Piezoelektrischer Rillenabtaster nach An- 1 spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das getragene Nadelhalterende einen drei- oder mehreckigen Aussenumfang, die Röhre einen runden Querschnitt und die Zwingen od. dgl. einen drei-oder mehreckigen Innenumfang'- haben.
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Piezoelectric groove scanner
The invention relates to a piezoelectric groove scanner which consists essentially of a housing, a crystal element supported in the housing, a coupling member which is made at least essentially of elastic material and engages the crystal element, and a needle holder with one end that carries the needle or engages near this end on the coupling member, while the other end is carried by the housing, the needle-carrying part and the carried part of the needle holder running parallel to one another and to the longitudinal axis of symmetry of the crystal element and the connecting part lying therebetween being designed in such a way
that the carried part is closest to the crystal element. Such a groove scanner is already known.
It has been found that with groove scanners of the type described distortions of the reproduction can occur, which are a consequence of the fact that the needle holder and needle on the one hand and the elastic coupling element on the other hand do not work in exactly the same way when a groove is scanned by the needle swing.
This is caused by the fact that the needle holder and the coupling member have a completely different shape from one another and are also made of completely different material. In this connection, it has been considered to fasten the needle directly in the elastic coupling element in order to ensure that the coupling element follows the vibrations of the needle. Precisely because of the fact that an elastic coupling element is used, however, this solution is not feasible because the material immediately surrounding the needle is so flexible that the needle can perform movements which the coupling element as a whole cannot follow.
The aim of the invention is to improve groove scanners of the type described in such a way that the mentioned cause of distortion
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is lifted. This can be achieved by a design in which the needle-bearing
The end of the needle holder can be pivoted at least approximately about the same axis around which the one adjoining the needle holder
Part of the coupling member swings.
For this purpose, the groove scanner of the type described at the beginning is designed according to the invention in such a way that the carried needle holder part is mounted resiliently and pivotable about its longitudinal axis and this longitudinal axis intersects the coupling member at least approximately in the center of vibration around which the one engaging the needle-bearing end of the needle holder, located under the
Influence of the needle movements directed transversely to the main groove direction, an elastically deforming part of the coupling element
Performs torsional vibration.
According to a special embodiment of the invention, the end of the needle holder carried is a tube made of plastic
Surrounding material which is covered by clamps or the like attached directly or indirectly to the housing.
According to the invention, the end of the needle holder carried can have a triangular or polygonal outer circumference, the tube a round cross section and the clamps or the like can have a triangular or polygonal inner circumference.
The end of the needle holder carried can lie in a cavity in an outer wall of the housing and the clamps can be fastened to the underside of a releasable clamping element lying above this cavity in the housing.
To explain the invention, its principle and an exemplary embodiment will now be described in more detail with reference to the drawings.
1 shows the schematic of a groove scanner according to the invention in a side view and FIG. 2 is an associated front view, that is 5 viewed in the direction of the arrow in FIG.
Fig. 3 shows on a larger scale the un-
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lower part of Figure 2 in different positions; which result from the swinging of the needle in a groove. Fig. 4 shows a side view of a groove scanner according to the invention, in which part of the front side wall is omitted. Fig. 5 shows a top view of the same groove scanner, Fig. 6 shows a
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5, but on a larger scale, parts of the housing and other elements being omitted. to make the needle holder and its bearing clearly visible.
First of all, the principle of the invention will be explained with reference to FIGS.
A crystal element 3 is clamped with its one end (on the right in FIG. 1) in a housing, a part of which is denoted by 1. A coupling element 4 is pushed onto the other (left in Fig. 1) end of the crystal element, for which purpose the coupling element, which consists of an elastic material,
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is. On the un-one as a whole with 5 designated needle stick. The part 7, which is a needle 6-
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is through a s'chfägen 'part, the needle holder 5 as a whole executes essentially a pivoting movement about the longitudinal axis of part 8 when the needle 6 moves perpendicular to the plane of the drawing while the groove of a record is being passed through; this longitudinal axis is indicated by a dashed line 26.
When the needle needle 6 oscillates in the manner mentioned, the coupling element 4 oscillates with it in the same sense as that indicated in FIG. 3, in which a central position and two deflected positions of the lower end of the coupling element are drawn. When the coupling element moves out of its central position, it is bent in a manner that can be seen in FIG. 3. If one now thinks of a vertical perpendicular to the lower surface 12 of the coupling element in each of the three layers shown, then these lines intersect at the imaginary point 27.
The lower surface 12 therefore swings around
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If part 7 of the needle holder 5 is supported so that it can also swing around the imaginary point 27, the top of the remains
Part 7 always parallel to the lower. surface
12 of the coupling element. This is achieved in that, according to the invention, the imaginary axis 20 about which the needle holder can move runs through the point 27, as is indicated in FIG. Since now the needle holder part 7 always follows the lower surface 12, is. this lower surface does not deform.
If, on the other hand, the needle holder were to move back and forth in the horizontal position, its horizontal part 7 would push the lower surface 12, which is inclined when the elastic coupling member is deflected, almost into the horizontal position and this deformation would result in energy losses.
Since the needle tip 6 touches the record in each of the three positions shown in FIG. 3, the coupling member 4 must be somewhat shorter in the central position in the vertical direction than in the laterally deflected positions. It is therefore the elastic coupling member in the central position in the vertical direction, somewhat compressed.
A practical embodiment will now be described, reference being made to FIGS. 5 to 7, in which, as far as possible, corresponding parts are provided with the same reference numbers as in FIGS. 1 to 3. The. The embodiment is provided with two needle holders and with two sets of organs for holding and storing these needles. Since all of these organs are mirror images of one another, the following description only refers to a needle holder with accessories for the sake of simplicity.
The crystal element 3 is located in the housing, which consists of two parts 1 and 2. The element 3 is surrounded at one end by a circumferential strip 28 of elastic material such as rubber.
In each housing half 1 or 2, a metal plate 29 or 30, which forms a whole with a connecting strip 31 or 32, is fastened at one end in a cavity provided for this purpose. Contact strips 33 and 34, which transmit the stresses generated by the crystal element 3, are looped around the strip 28 and therefore make contacts with the adjacent plates 29 and 30. In order to be able to bring either one or the other of the two needles 6 of the 'groove scanner into contact with a record, a handle part 36 is provided in a known manner, which is attached to the housing 1, 2 with a U-shaped fork 35 and a Pivoting of the 'grooved scanner by 180D enabled.
The crystal element is connected by the elastic coupling element 4 to the needle holder 5, which carries the needle 6. Of the
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The needle holder 5 consists essentially of a narrow strip and, as already explained, comprises a straight needle-bearing part 7, an angled intermediate part
23? and a partially parallel, straight: supported part 8, which is a V-shaped
Has cross-section. This part 8 is surrounded by a round pipe section 9 made of soft, elastic material. This tube 9 is in turn supported by two clamps
10 and 11, the inner circumference of which is square.
Because the
If part 8 of the needle holder is in contact with the tube 9 only over three lines, the friction between the part 8 of the needle holder and the tube 9 is only slight. On the other hand, this friction is so great that with the normally occurring vibrations of the needle holder about the axis of the part 8, there is practically no displacement of the part
Part with respect to the pipe 9 occur. In this case, the pipe 9 is thus subjected to thrust and elastically deformed by the frictional forces between the outer zone and the inner zone of its cross-section, so that the part 8 always returns to the rest position by itself. If stronger adjustments occur, e.g.
B. at one
If the scanner is dropped, the part of the needle holder can move in the tube 9. so that a risk from excessive stress is avoided. This mobility of the part 8 is further increased by the fact that the tube 9 is again held on the outer circumference by the clamps 10 and 11 only along a number of (four) lines.
As can be seen in particular from FIGS. 4 and 7, the carried part 8 of the needle holder is in relation to the needle-carrying one
Part 7 offset by offset, u. betw. in
Direction towards the crystal element. ?. When the needle 6 scans a groove, the needle will make a reciprocating movement, the direction of which is approximately perpendicular to the plane of the drawing in FIG. The same then applies to the lower surface 12 of the coupling element 4 resting on the needle-bearing part 7 of the needle holder. The dimensions of the coupling element 4 and the holding or mounting of the needle holder 5 are now, as explained in connection with FIGS. 1 to 3, According to the invention, matched to one another in such a way that the lower surface 12 of the coupling element executes a rotary oscillation about an imaginary axis which is aligned with the supported part 8 of the needle holder.
The clamps 10 and 11 and the parts 9 and 8 enclosed by these lie in a cavity 13 of the housing; they are parts of a clamp 14 which rests against the housing and covers the cavity 13. Pie
Terminal 14 is. with two side brackets 1 & and
16 provided, the behind grid-like elevations
17 and 18. the outside of the housing. can snap into place. Each clamp M is, furthermore with gripping edges? P and. 20 vecsehea.
A tail piece 1 of the clamp 14 lies in a cavity 22 provided in the housing.
The tail piece 21 has together with the
Side brackets 15 and 16 an aligning
Function, which makes it possible to arrange the terminal 14 very easily in the correct position on the housing, i. H. in such a way that precisely the point of the needle-bearing part intended for this
7 rests on the lower surface 12 of the coupling member 4.
PATENT CLAIMS:
1. Piezoelectric groove scanner, which essentially consists of a housing, a crystal element supported in the housing, a coupling element which is at least essentially made of elastic material and engages the crystal element, and a needle holder with one end that carries the needle or engages near this end on the coupling member, while the other end is carried by the housing, the needle-carrying part and the carried part of the needle holder running parallel to one another and to the longitudinal axis of symmetry of the crystal core, and the connecting part in between is designed such that the carried part is closest to the crystal element, characterized in,
that the carried needle holder part is resiliently mounted in all directions and resiliently pivotable about its longitudinal axis and that this longitudinal axis intersects the coupling member at least approximately in the center of vibration around that of the one engaging the needle-bearing end of the needle holder, under the influence of the main direction of the groove transverse needle movements elastis. ch deforming part 1 of the coupling member executes a torsional vibration.
2. Piezoelectric groove scanner according to claim 1, characterized in that the carried needle holder end is surrounded in a manner known per se by a tube piece made of plastic material, which is encompassed by clamps or the like attached directly or indirectly to the housing.
3. Piezoelectric groove scanner according to Claim 1, characterized in that the end of the needle holder carried has a triangular or polygonal outer circumference, the tube has a round cross section and the clamps or the like have a triangular or polygonal inner circumference.
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