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Magnetisches Speicherverfahren
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Ziffernwerte magnetisch gespeichert und von der Kontokarte selbsttätig wieder abgelesen und einem Saldierwerk vorgetragen werden. Bei diesem Verfahren wird eine Kontokarte verwendet, die aus einem Papier-od. dgl.
Grundmaterial besteht. Dieses Träger- oder Grundmaterial ist mit einem magnetisierbaren, körnigen Material überzogen. Z. B. wer- den Metallpulver, Feilspäne od. dgl. mit einem geeigneten Binder gemischt auf eine Seite der Kontokarte aufgespritzt oder aufgezogen. Auf diese Kontokarten werden nun zusätzlich zu den in den normalen Zeilen eingetragenen oder gedruckten Angaben eine Vielzahl magnetisierter Flächen oder Anzeigepunkte aufgezeichnet. So sind z. B. für die Blatteinstellung und richtige Zeilenauffindung Zeichen vorgesehen. Die übrigen unterschiedlich verteilten, magnetischen Anzeigepunkte sind magnetische Zeichen, welche den auf der letzten Zeile aufgedruckten neuen Saldo darstellen. Diese magnetischen Zeichen bilden eine abfühlbare, auslöschbare Aufzeichnung des Saldos.
Die Aufzeichnungs-und Löschmittel sind dazu so angeordnet, dass die Anzeigepunkte des neuen Saldos immer in der gleichen vorher bestimmten Fläche auf dem Kontoblatt aufgezeichnet oder gebildet werden. Die Kontokarte wird ausserdem noch mit einem magnetischen Anzeigepunkt für die Eintragungssteuerung versehen, welche immer dann aufgezeichnet wird, wenn der aufgezeichnete Saldo ein negativer ist.
Dieser Anzeigepunkt bewirkt die Steuerung bestimmter Kreise, um die Art der in den Saldenspeichern eingetragenen Tätigkeiten zu steuern. Zur Durchführung des Verfahrens . ist ein Kontokarten-Führungsmechanismus vorgesehen, der so eingerichtet ist, dass die Kontokarte fortlaufend an den Ablesemagneten für den Saldo, den Ablesemagneten für die Zeilenauffindung und den Löschmagneten vorbeigeführt wird und dann in die genaue Druckoder Eintragungsstellung gebracht wird. In dieser Stellung wird die Kontokarte vorübergehend aufgehalten. Enthält z. B. das Konto-
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blatt bei der Wiedereintragung bereits 5 Zeilen mit gedruckten Angaben, dann ist es der sechsten Zeile zuzuführen, um den neuen Saldo zu empfangen.
Es wird dabei ein magnetisches Zeichen wirksam, und löst eine Steuerung über einen bestimmten Mechanismus aus, durch die die Kontokarte in eine Stellung gebracht wird, in der das Bedrucken der sechsten Zeile mit neuen Angaben ermöglicht wird.
Vor dem Drucken jeder neuen Zeile wird das letzte magnetische Zeilenauffindungszeichen gelöscht und ein neues magnetisches Zeichen wird auf der neuen gedruckten Zeile während der Drucktätigkeit aufgezeichnet. Das Zeilenauffindungszeichen wird durch einen besonderen Magneten, der während der Drucktätijg- keit vorübergehend erregt wird, aufgezeichnet.
Nach der Saldo-Drucktätigkeit wird die Kontokarte dann an dem Saldoaufzeichnungsmagneten vorbeigeführt, so dass die Anzeigepunkte auf der Kontokarte in einer vorher bestimmten Fläche magnetisch aufgezeichnet werden, um den in der Kontokarte auf der letzten Zeile eingetragenen Saldo darzustellen.
Diesen bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung der Verfahren haftet jedoch der Nachteil an, dass für die Speicherung der Salden ein erheblicher Raum auf der Kontokarte benötigt wird, da die magnetischen Aufzeichnungen auf der Kontokarte in senkrechter Richtung erfolgen, ausserdem ist bei derartigen Verfahren ein erheblicher gro- sser materieller Aufwand nötig. Der hauptsächlichste Nachteil besteht darin, dass eine komplexe überprüfung aller auf der Kontokarte eingetragenen Werte nur durch die Aufwendung manueller Arbeit, nämlich durch Ablesen und Eintasten der auf den einzelnen Zeilen gedruckten Werte in die Buchungsmaschine erfolgen kann, da die magnetisch aufgezeichneten Werte der vorangegangenen Salden vor dem Aufzeichnen der neuen Salden gelöscht wurden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit denen die aufgezeigten Nachteile vermieden werden und mit denen es möglich ist, sämtliche auf einer Kontokarte aufgedruckten Werte magnetisch zu speichern und nach Belieben selbsttätig wieder von der Kontokarte abzulesen.
Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe. bei der die einzelnen Zeilen auf der Kontokarte liniert sind und bei der diese Linien in einer bestimmten Breite mit einem magnetisierbaren Material bedruckt, bespritzt, gegossen oder plattiert sind, besteht darin, dass der Wert der einzelnen Ziffern in einer Zeile magnetisch gespeichert ist, und dass die Abfühlung der alten Ziffernwerte und die Eintragung der neuen Ziffernwerte während des Wagensprunges in axialer Bewegung des Wagens erfolgt, so dass die Abfühlung der alten Ziffernwerte sowie die Eintragung der neuen Ziffernwerte praktisch ohne Zeitverlust erfolgt, wobei die abgefühlte Ziffernwerte in ein mehrstelliges elektronisches Speicherwerk vorgetragen und je nach Wunsch von diesem wieder in die mechanische Buchungsmaschine eingegeben werden.
Zur Ausführung des Verfahrens besteht ein Lösungsmittel darin, dass der Aufzeichnungskopf an der Buchungsmaschine um einen Zeilenabstand später angeordnet ist als der Abfühlkopf.
Ein weiteres Lösungsmittel besteht darin, dass dem Abfühlteil ein Lückensucher zugeordnet und so geschaltet ist, dass durch die laufende Impulsfolge über eine Diode ein Kondensator, der zwischen Gitter und Kathode einer Röhre liegt, aufgeladen wird und damit das Gitter dieser Röhre auf einem bestimmten Potential festhält, bis zum Ende der Impulsfolge seine Entladung über einen Widerstand erfolgt, wodurch an der Anode der Röhre ein rechteckähnlicher Impuls entsteht, der in einer weiteren Stufe durch übersteuerung und Begrenzung zu einem Rechteckimpuls mit steilen Flanken. geformt wird und aus dem im Ausgang dieser Stufe durch Differen-
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der benötigte Impuls entsteht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der Beschreibung, in der nachstehend an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wird, zu entnehmen.
Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Darstellung der zur Ausführung des Verfahrens erforderlichen Schalteinrichtung, Fig. 2 das Schaltschema eines in der Schalteinrichtung entsprechend Fig. 1 zur Anwendung kommenden Lückensuchers, Fig. 3 eine schemati- sche Darstellung der Relation zwischen den Eingangs- und Ausgangsimpulsen am Lückensucher, Fig. 4 eine schematische Darstellung der Ziffern-und Impulsfolge beim Aufzeich- nen.
Die von der nicht dargestellten Buchungsmaschine in die (mit 1 und 2 bezeichneten) Zähler im Parallelverfahren eingegebenen Ziffern einer vorzutragenden Zahl (Saldo) müssen in eine Serienfolge von Impulsen 3 zur Speicherung auf dem auf der Kontokarte vorgesehenen nicht dargestellten Medium umgewandelt werden. In den zwölf Zählern, die einer zwölfstelligen Zahl entsprechen-der
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übersicht wegenzeichnen" von der Buchungsmaschine über die Leitung 9 öffnet die Flip-Flop-Stufe 10 das
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Tor 11. Die Flip-Flop-Stufe 12 schliesst das Tor 13 und verhindert damit, dass Störimpulse den Aufzeichnungsvorgang stören können. Von einem Multivibrator 14, welcher A- und BImpulse abgibt, gelangt der erste A-Impuls zur Flip-Flop-Stufe 15, wodurch er das Tor 16
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ist.
Mitzwölf Zählern besteht, von denen aber nur die Flip-Flop-Zähler 17, 18, 19 dargestellt sind, von null auf den Flip-Flop-Zähler 17 geschaltet worden, damit ist das Tor 20 ge- öffnet. Der erste B-Impuls läuft nun über Tor 22 in den Zähler 1. Entsprechend dem Beispiel Fig. 4 sei im Zähler 1 eine neun., Der B-Impuls füllt somit den Zähler 1 bis auf zehn auf und der Zähler 1 gibt einen Über- ! trag an Flip-Flop 23, wodurch das Tor 24 geöffnet wird. Dadurch gelangen die nach-
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Impuls beginnend, über das Tor 24 an den Aufzeichnungsverstärker und damit zum Aufzeichnungskopf 25 und werden aufgezeichnet.
Der Aufzeichriungsvorgang erfolgt während der axialen Wagenbewegung der nicht dargestellten Buchungsmaschine, wenn der Wagen von einer Spalte der nicht dargestellten Kontokarte in die nächste Arbeitsspalte rückt. Der elfte A-Impuls gibt immer an den Zähler 21 einen übertrag und kippt dabei Flip-Flop 15, wodurch das Tor 26 geöffnet wird. Der elfte B-Impuls kippt Flip-Flop 23 zurück und das Tor 24 wird geschlossen. Der zwölfte A-Im- puls kippt Flip-Flop 15 wieder, wodurch ein Impuls über die Verstärker 27, 28 und die Flip-Flop-Zählerkette 1, 2 gegeben wird, der die letztere auf die nächste Ziffernstelle schaltet.
Nach dem Durchlauf der Zifferstellen gibt der Flip-Flop-Zähler 17 den Schlussimpuls an Flip-Flop 12 und Flip-Flop 10 und an ein nicht dargestelltes Schrittschaltrelais, durch das die Weiterschaltung auf den nächsten Arbeitsgang erfolgt. Beim Aufzeichnen ergibt sich eine Ziffernfolge wie sie als Beispiel in Fig. 4 dargestellt ist. Jede Ziffer beginnt mit einem Startimpuls 29 und besteht aus so vielen Impulsen 3, als die Ziffer zahlenmässig darstellt. Beim Abfühlvorgang ist eine Impulsfol- ge, wie im Vorgang Aufzeichnen"beschrie- ben, auf dem auf der Kontokarte dafür vorgesehenen Medium gespeichert.
Da die Eingabe der Ziffernwerte in die Buchungsmaschine im Parallelverfahren erfolgt, d. h. sämtliche Ziffernwerte werden gleichzeitig eingegeben, ist die Buchungsmaschine nicht in der Lage, die schnell abgefühlte Impulsfolge zu verarbeiten.
Die in Impulsserien dargestellten Ziffernwerte werden deshalb über einen elektronischen Zwischenspeicher umgewandelt. Das Startzeichen für den Abfühlvorgang gibt die nicht dargestellte Buchungsmaschine über das ebenfalls nicht dargestellte Schrittschaltrelais und den
Weg 30. Die Flip-Flop-Stufe 12 öffnet das
Tor 13. Während der axialen Wagenbewe- gung der Buchungsmaschine wird über den Abfühlkopf 31 und einen Verstärker eine Im- pulsfolge vom aufzeichnungstragenden Medium auf der Kontokarte abgenommen und der FlipFlop-Stufe 32 zugeleitet, wobei die Impuls- folge mit dem Startimpuls 29 beginnt, der den Ziffernwertimpulsen 3 vorgesetzt ist. Der
Startimpuls 29 kippt Flip-Flop 32 und gelangt zum Lückensucher 33. Der erste Ziffern- impuls 3 kippt über Flip-Flop 32 die FlipFlop-Stufe 34, die damit das Tor 35 öffnet.
Der Impuls gelangt über einen Verstärker 36 und das Tor 20 in den Zähler 1. Die Tore
11, 16 und 13 sind geschlossen und verriegeln den SteuerteiI zum Aufzeichnen. In den Zähler 1 gelangen also nur Ziffernimpulse 3.
Der Lückensucher 33 ist so eingerichtet, dass er nach einer Zeit von eineinhalb Impulsabständen 37-der Impulsabstand ist mit 38 bezeichnet. (Fig. 3)-einen Impuls abgibt, Die Eingangsimpulse sind in der Zeichnung mit 39 und die Ausgangsimpuls mit 40 bezeichnet. Der Ausgangsimpuls 40 schaltet die Flip-Flop-Zählerkette auf die nächste Stelle weiter und stellt die Flip-Flop-Stufen 32 und 34 auf null. Damit kann die nächste Impulsgruppe abgefühlt werden. Der Weg für den Aufzeichnungsstartimpuls ist mit 41 und der Weg des Schlussimpulses für die Buchungsmaschine mit 42 bezeichnet. Die Bezeichnung 43 trägt der Weg zu den weiteren, den Zählern zwei bis zwölf vorgeschalteten nicht dargestellten Toren.
Der Lückensucher (Fig. 2) ist so geschaltet, dass durch die laufende Impulsfolge über eine Diode ein Kondensator 44. der zwischen Gitter und Kathode einer Röhre liegt, aufgeladen wird und damit das Gitter dieser Röhre auf einem bestimmten Potential festhält. Endet die Impulsfolge, entlädt sich der Kondensator über einen Widerstand. Der an der Anode der Röhre entstehende rechteckähnliche Impuls wird in einer weiteren Stufe durch übersteuerung und Begrenzung zu einem Rechteckimpuls mit steilen Flanken geformt, aus dem im Ausgang dieser Stufe durch Differenzierung und Abschneidung durch eine Diode der benötigte Impuls gewonnen wird.
Normalerweise beginnt man eine Kontokarte von links oben zu beschriften, d. h. es wird der erste Wert auf der Kontokarte aufgedruckt. Der aufgedruckte Wert auf der Kontokarte wird in ein elektronisches Speicherwerk übernommen. Während nach diesem ersten Arbeitsgang der Wagen der Buchungsmaschine in die nächste Spalte springt, wird aus dem elektronischen Speicherwerk über den links neben dem Schreibwerk, u. zw. eine Zeile vorwärts angeordneten Aufzeichnung-
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kopf 25 die entsprechende Anzahl der Impulse auf die linierte Zeile geschrieben. Beim Aufdrucken des nächsten Wertes auf die Kontokarte wird ebenso verfahren. Nachdem die gesamte Kontokarte beschrieben ist, muss noch ein Wagensprung in axialer Richtung ausgeführt werden, um damit auch den letzten aufgedruckten Wert zu speichern.
Es ist dabei zu beachten, dass die Impulsdichte 38 verhältnismässig niedrig sein kann. Die Impulsdichte 38 braucht hierbei nämlich nur für zehn Impulse einer Ziffernbreite zu entsprechen. Wird die Kontokarte erneut eingeführt und auf die nächste Zeile geschaltet bzw. durch eine bekannte elektronische Einrichtung automatisch zum Stopp gebracht, so wird beim ersten Wagensprung der Abfühlkopf 31, der sich normalerweise rechts neben dem Schreibwerk befindet, u. zw. eine Zeilenbreite rückwärts gegenüber dem Aufzeichnungskopf 25, die entsprechenden Impulse von der Kontokarte aufnehmen und in das elektronische Speicherwerk vortragen. Der übertrag von dem elektronischen Speicherwerk auf die mechanische Buchungsmaschine kann in bekannter Art und Weise erfolgen.
Da man in den seltensten Fällen den gleichen Wert abfühlen und auch gleich eine Zeile vorwärts versetzt wieder eintragen muss, wird das elektronische Speicherwerk im allgemeinen sowohl zur Abfühlung der alten als auch zur Eintragung der neuen Ziffernwerte benutzt, so dass nur ein elektronisches Speicherwerk erforderlich ist.
Weiterhin kann durch Verstellen des Abfühlkopfes 31 oder des Aufzeichnungskopfes 25 in der Axialrichtung des Buchungswagens erreicht werden, dass man auf einer beliebigen Stelle stehende Werte aus der Kontokarte in eine andere Spalte übertragen kann. Auf
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der Kontokarte selbsttätig abgelesen werden.
So können auch von einer Kontokarte ganze Ziffernwertauszüge nach einer längeren Zeit
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zahl der in einer Zeile enthaltenen Werte braucht jedoch nur ein einziges elektronisches, mehrstelliges Speicherwerk vorhanden zu sein.
Dieses Speicherwerk kann auch ein Teil von schon vorhandenen Zusatzeinrichtungen zu Büromaschinen, insbesondere zu Buchungsau- tomaten sein. Es empfiehlt sich, sowohl die Spalten im Abfühl- als auch im Aufzeichnungskopf grösser auszubilden, als die Linierung der Zeile auf der Kontokarte, um eine geringe Höhendifferenz in der Zeilenschaltung der 9. nt¯Qkarte auszugleichen und damit ein sicheres Aufzeichnen und Abfühlen der Ziffernwerte zu gewährleisten.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Magnetisches Speicherverfahren auf Kon- tokarten oder Saldenvortrag auf Kontokarten oder andern Trägern, bei dem die einzelnen Zeilen auf der Kontokarte liniert sind und bei der diese Linien in einer bestimmten Breite mit einem magnetisierbaren Material versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung der alten Ziffer, 1werte und die Eintragung der neuen Ziffernwerte während der axialen Bewegung des Wagens (Wagensprunges) der Buchungsmaschine erfolgt, wobei die abgefühlten Ziffernwerte in ein mehrstelliges elektronisches Speicherwerk vorgetragen und je nach Wunsch von diesem wieder in die mechanische Buchungsmaschine eingegeben werden.
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rallelverfahren erfolgt.
3. Magnetisches Speicherverfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Prüfung des richtigen Vortrages durch eine Nullkontrolle im allgemeinen mindestens drei Werte vorgetragen werden.
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Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Werte vorgetragen, aber nicht alle Werte wieder abgenommen werden, sondern nur nach bestimmten Arbeitsgängen, die jeweils mit der vollgeschriebenen Kontokarte durchgeführt werden.
5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzeichnungskopf (25) in der Buchungsmaschine vom Abhörkopf (31) aus, um einen Zeilenabstand vorwärts versetzt angeordnet ist.
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Magnetic storage method
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Numerical values are stored magnetically and automatically read from the account card and presented to a balancing system. In this process, an account card is used, which is made of a paper or. like
Basic material consists. This carrier or base material is coated with a magnetizable, granular material. For example, metal powder, filings or the like mixed with a suitable binder are sprayed or drawn onto one side of the account card. In addition to the information entered or printed in the normal lines, a large number of magnetized areas or display points are now recorded on these account cards. So are z. B. intended for the sheet setting and correct line location characters. The other, differently distributed, magnetic display dots are magnetic characters that represent the new balance printed on the last line. These magnetic characters form a tactile, erasable record of the balance.
For this purpose, the recording and erasing means are arranged in such a way that the display points of the new balance are always recorded or formed in the same previously determined area on the account sheet. The account card is also provided with a magnetic display point for the entry control, which is always recorded when the recorded balance is a negative one.
This display point controls certain circles in order to control the type of activities entered in the balance memory. To carry out the procedure. an account card guide mechanism is provided, which is set up so that the account card is continuously guided past the reading magnet for the balance, the reading magnet for line detection and the erasing magnet and is then brought into the exact printing or entry position. The account card is temporarily held in this position. Contains e.g. B. the account
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If the re-entry already leaves 5 lines with printed information, then it must be added to the sixth line in order to receive the new balance.
A magnetic symbol is activated and a control is triggered via a certain mechanism by which the account card is brought into a position in which the sixth line can be printed with new information.
Before each new line is printed, the last magnetic line locator is erased and a new magnetic mark is recorded on the new line printed during the printing operation. The line locator is recorded by a special magnet which is temporarily excited during printing.
Then, after the balance printing operation, the account card is passed by the balance recording magnet so that the display dots on the account card are magnetically recorded in a predetermined area to display the balance entered on the last line of the account card.
However, these known methods and devices for carrying out the method have the disadvantage that a considerable amount of space is required on the account card for the storage of the balances, since the magnetic recordings on the account card are made in a vertical direction, and such methods are considerably large - This material effort is necessary. The main disadvantage is that a complex check of all values entered on the account card can only be carried out by using manual work, namely by reading and keying in the values printed on the individual lines in the booking machine, since the magnetically recorded values of the previous balances are available cleared after the new balances were recorded.
The object of the invention is to create a method and a device for carrying out the method with which the disadvantages mentioned are avoided and with which it is possible to magnetically store all the values printed on an account card and to automatically retrieve them from the account card at will read off.
The inventive solution to the problem. in which the individual lines on the account card are lined and in which these lines are printed, sprayed, cast or plated in a certain width with a magnetizable material, is that the value of the individual digits is magnetically stored in a line, and that the scanning of the old numerical values and the entry of the new numerical values during the wagon jump takes place in the axial movement of the wagon, so that the scanning of the old numerical values and the entry of the new numerical values take place practically without loss of time, the scanned numerical values being carried forward and in a multi-digit electronic memory can be re-entered into the mechanical booking engine by the latter as required.
One solvent for performing the method is that the recording head on the accounting machine is one line spacing later than the sensing head.
Another solvent is that a gap finder is assigned to the sensing part and switched in such a way that a capacitor, which is located between the grid and cathode of a tube, is charged by the current pulse train via a diode and thus holds the grid of this tube at a certain potential , until the end of the pulse sequence, it is discharged through a resistor, which creates a square-wave pulse at the anode of the tube, which in a further stage is overdriven and limited to a square pulse with steep edges. is formed and from which at the exit of this stage by differential
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the necessary momentum arises.
Further features of the invention can be found in the subclaims and the description in which an exemplary embodiment of the invention is described below with reference to the drawing.
1 shows a schematic illustration of the switching device required for carrying out the method, FIG. 2 the switching diagram of a gap finder used in the switching device according to FIG. 1, FIG. 3 a schematic illustration of the relationship between the input and Output pulses at the gap finder, FIG. 4 a schematic representation of the sequence of digits and pulses during recording.
The digits of a number to be carried forward (balance) entered by the accounting machine (not shown) in the counters (labeled 1 and 2) in parallel must be converted into a series of pulses 3 for storage on the medium not shown on the account card. In the twelve counters that correspond to a twelve-digit number
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Overview drawing "from the booking engine via line 9, the flip-flop stage 10 opens the
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Gate 11. The flip-flop stage 12 closes gate 13 and thus prevents interference pulses from interfering with the recording process. From a multivibrator 14, which emits A and B pulses, the first A pulse reaches the flip-flop stage 15, whereby it opens the gate 16
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is.
There are twelve counters, of which only the flip-flop counters 17, 18, 19 are shown, have been switched from zero to the flip-flop counter 17, so that the gate 20 is opened. The first B pulse now runs through gate 22 into counter 1. According to the example in FIG. 4, a nine is in counter 1. The B pulse thus fills counter 1 up to ten and counter 1 outputs an over- ! wear flip-flop 23, which opens gate 24. As a result, the subsequent
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Beginning with a pulse, via the gate 24 to the recording amplifier and thus to the recording head 25 and are recorded.
The recording process takes place during the axial carriage movement of the accounting machine, not shown, when the car moves from one column of the account card, not shown, to the next working column. The eleventh A-pulse always gives the counter 21 a carry and thereby flips flip-flop 15, whereby the gate 26 is opened. The eleventh B-pulse flips back flip-flop 23 and gate 24 is closed. The twelfth A-pulse flips flip-flop 15 again, as a result of which a pulse is given via the amplifiers 27, 28 and the flip-flop counter chain 1, 2, which switches the latter to the next digit.
After passing through the digits, the flip-flop counter 17 sends the final pulse to flip-flop 12 and flip-flop 10 and to a stepping relay, not shown, through which the next step is switched. During recording, a sequence of digits results as is shown as an example in FIG. Each digit begins with a start pulse 29 and consists of as many pulses 3 as the digit represents numerically. During the sensing process, a pulse train, as described in the "recording" process, is stored on the medium provided on the account card.
Since the digit values are entered into the booking engine in a parallel process, i. H. all digit values are entered at the same time if the accounting machine is not able to process the quickly sensed pulse train.
The digit values shown in a series of pulses are therefore converted via an electronic buffer. The booking machine (not shown) gives the start signal for the sensing process via the stepping relay and the
Path 30. The flip-flop stage 12 opens that
Gate 13. During the axial carriage movement of the accounting machine, a pulse train is picked up from the recording medium on the account card via the sensing head 31 and an amplifier and fed to the flip-flop stage 32, the pulse train beginning with the start pulse 29 which the digit value pulses 3 is in front. Of the
Start pulse 29 flips flip-flop 32 and arrives at gap finder 33. The first digit pulse 3 flips over flip-flop 32, flip-flop stage 34, which thereby opens gate 35.
The pulse passes through an amplifier 36 and the gate 20 in the counter 1. The gates
11, 16 and 13 are closed and lock the control part for recording. Only digit pulses 3 enter counter 1.
The gap finder 33 is set up in such a way that after a time of one and a half pulse intervals 37 - the pulse interval is denoted by 38. (Fig. 3) - emits a pulse, the input pulses are denoted by 39 and the output pulse by 40 in the drawing. The output pulse 40 switches the flip-flop counter chain to the next position and sets the flip-flop stages 32 and 34 to zero. This enables the next group of impulses to be sensed. The path for the recording start impulse is indicated by 41 and the path of the final impulse for the accounting machine is indicated by 42. The designation 43 bears the path to the other two to twelve upstream gates (not shown).
The gap finder (FIG. 2) is connected in such a way that a capacitor 44, which is located between the grid and cathode of a tube, is charged by the current pulse sequence via a diode and thus holds the grid of this tube at a certain potential. When the pulse train ends, the capacitor discharges through a resistor. The square-wave pulse generated at the anode of the tube is formed in a further stage by overdriving and limiting it to a square-wave pulse with steep edges, from which the required pulse is obtained at the output of this stage through differentiation and cut-off by a diode.
Usually you start to write on an account card from the top left; H. the first value is printed on the account card. The value printed on the account card is stored in an electronic memory. While the car of the booking machine jumps into the next column after this first step, the electronic storage unit on the left of the writing unit, u. between one line forwards arranged recording
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head 25 the corresponding number of pulses is written on the lined line. The same procedure is followed when the next value is printed on the account card. After the entire account card has been written on, a carriage jump must be carried out in the axial direction in order to save the last printed value.
It should be noted that the pulse density 38 can be relatively low. This is because the pulse density 38 only needs to correspond to a digit width for ten pulses. If the account card is reinserted and switched to the next line or automatically brought to a stop by a known electronic device, the sensor head 31, which is normally located to the right of the writing unit, is u. betw. a line width backwards compared to the recording head 25, the corresponding pulses from the account card and forward into the electronic storage unit. The transfer from the electronic storage unit to the mechanical booking machine can take place in a known manner.
Since in the rarest of cases the same value has to be sensed and one line forward has to be entered again, the electronic storage unit is generally used both for sensing the old and for entering the new digit values, so that only one electronic storage unit is required.
Furthermore, by adjusting the sensing head 31 or the recording head 25 in the axial direction of the booking car, it is possible to transfer values from the account card to another column. On
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the account card can be read automatically.
This means that entire digits can be extracted from an account card after a long period of time
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However, the number of values contained in one line only needs to be present in a single electronic, multi-digit memory unit.
This storage unit can also be part of already existing additional devices for office machines, in particular for booking machines. It is advisable to make both the gaps in the sensing head and in the recording head larger than the lines on the line on the account card in order to compensate for a slight difference in height in the line circuit of the 9th nt¯Q card and thus to ensure reliable recording and sensing of the numerical values guarantee.
PATENT CLAIMS:
1. Magnetic storage method on account cards or balance carried forward on account cards or other carriers, in which the individual lines on the account card are lined and in which these lines are provided with a certain width with a magnetizable material, characterized in that the scanning of the old Numbers, 1 values and the entry of the new numeric values during the axial movement of the car (wagon jump) of the booking machine takes place, with the scanned numeric values being carried forward into a multi-digit electronic memory and, if desired, re-entered into the mechanical booking machine.
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parallel process takes place.
3. Magnetic storage method according to Claims 1 and 2, characterized in that at least three values are generally presented to check the correct presentation by means of a zero check.
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Claims 1 and 2, characterized in that all values are carried forward, but not all values are removed again, but only after certain operations, which are carried out with the fully written account card.
5. Device for carrying out the method according to claims 1 to 4, characterized in that the recording head (25) in the accounting machine from the listening head (31) is arranged offset forward by one line spacing.