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U-förmige Natriumdampf-Entladungsröhre
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Der Innendurchmesser des Gefässes 6 beträgt etwa 65 mm, der Aussendurchmesser der Entladungsröhren etwa 12 mm, der Abstand zwischen den Achsen der Schenkel 1 und 2 etwa 35 mm und der Abstand zwischen diesen Achsen und der waagrechten Symmetrieebene des Gefässes 3 (Fig. l) etwa 10 mm. Dies bedeutet, dass der mit seinem Scheitelpunkt in der Achse des Gefässes 6 liegende und durch die Achsen der Schenkel1 und 2 gehende Winkel a etwa 120 und der Abstand zwischen der Achse des Gefässes 6 und derjenigen eines Schenkels 1 oder 2 etwa das 0, 62 fache des Innendurchmessers des Gefässes 6 beträgt. Die Röhrenlänge von Elektrode zu Elektrode ist etwa 650 mm.
Jeder Schenkel 1 und 2 ist an der von der Spiegelschicht 7 ab gewendeten Seite in regelmässigen Abständen von etwa 55 mm mit Ausstülpungen 8 versehen. Diese sind schalenförmig ausgebildet mit einem Durchmesser von etwa 8 mm und einer Tiefe von etwa 3 mm. Die Temperatur in diesen Ausstülpungen ist im normalen Betrieb niedriger als in den benachbarten Teilen der Röhrenwand. Anhäufungen von Natrium- metall treten praktisch nur in den Ausstülpungen auf. Die damit verbundenen Lichtverluste sind wegen der geringen Oberfläche der Ausstülpungen gering. Die dem Reflektor zugekehrten Teile der Entladungsröhre sind bei dieser Ausführungsform praktisch frei von Natriumniederschlag.
Die dargestellte, durch Wechselstrom zu speisende Natriumdampf-Entaldungsrohre hat einenuormalen Entladungsstrom von 0, 6 A bei einer Röhrenspannu & g von etwa 165 V.
Die in Fig. 3 dargestellte Lichtverteilungskurve zeigt, dass durch einfache Mittel ein guter Breitstrahler erzielt wird.
Der Reflektor 7 braucht nicht symmetrisch gegenüber den Schenkeln 1 und 2 angebracht zu sein, wenn eine unsymmetrische Lichtverteilung, z. B. auf einer Strasse mit Verkehr in nur einer Richtung, gewünscht ist. Zu dem gleichen Zweck können auch die Schenkel 1 und 2 in verschiedenen Abständen von der Gefässachse angeordnet sein. Der Reflektor brallcht nicht auf die Wand des Gefässes 6 aufgebracht zu sein. Das Gefäss kann auch doppelwandig sein, wobei das innere Gefäss mit Gas, z. B. Luft unter atmosphärischem Druck, gefüllt und der Raum zwischen den Wänden entlüftet ist.
Die Entlandungsröhre kann im Gefäss auf nicht dargestellte Weise, z. B. durch radiale Glimmerscheiben, zentriert sel1tert werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. U-förmige Natriumdampf-Entladungsröhre, die von einem Zylindergefäss umgeben ist und deren Schenkel parallel zueinander und zur Längsachse des Gefässes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die je durch die Achse des Gefässes einerseits und durch die Achsen der Röhrenschenkel anderseits hindurchgehenden Ebene miteinander einen Winkel einschliessen, der zwischen 90 und 1500, vorzugsweise etwa 1200, beträgt und ein Zylinderreflektor vorgesehen ist, dessen Längsachse mit der des Gefässes zusammenfällt, dessen mittlerer Öffnungswinkel zwischen 150 und 210 beträgt, dessen Innendurchmesser mehr als das Dreifache desjenigen der Entladungsröhre ist und der an jener Hälfte des Gefässes angeordnet ist,
in der sich auch die Röhrenschenkel befinden.
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U-shaped sodium vapor discharge tube
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The inner diameter of the vessel 6 is about 65 mm, the outer diameter of the discharge tubes about 12 mm, the distance between the axes of the legs 1 and 2 about 35 mm and the distance between these axes and the horizontal plane of symmetry of the vessel 3 (Fig. 1) about 10 mm. This means that the angle α lying with its apex in the axis of the vessel 6 and passing through the axes of the legs 1 and 2 is approximately 120 and the distance between the axis of the vessel 6 and that of a leg 1 or 2 is approximately 0.62 times the inside diameter of the vessel 6 is. The tube length from electrode to electrode is approximately 650 mm.
Each leg 1 and 2 is provided with protuberances 8 at regular intervals of about 55 mm on the side facing away from the mirror layer 7. These are shell-shaped with a diameter of about 8 mm and a depth of about 3 mm. The temperature in these protuberances is lower during normal operation than in the adjacent parts of the tube wall. Sodium metal accumulations practically only occur in the protuberances. The associated light losses are low because of the small surface area of the protuberances. The parts of the discharge tube facing the reflector are practically free of sodium precipitate in this embodiment.
The sodium vapor discharge tube shown, to be fed by alternating current, has an abnormal discharge current of 0.6 A at a tube voltage of about 165 V.
The light distribution curve shown in Fig. 3 shows that a good wide beam is achieved by simple means.
The reflector 7 does not need to be attached symmetrically with respect to the legs 1 and 2 if an asymmetrical light distribution, e.g. B. on a street with traffic in only one direction is desired. For the same purpose, the legs 1 and 2 can also be arranged at different distances from the vessel axis. The reflector does not bounce on the wall of the vessel 6 to be applied. The vessel can also be double-walled, the inner vessel with gas, e.g. B. air at atmospheric pressure, filled and the space between the walls is vented.
The discharge tube can be in the vessel in a manner not shown, for. B. by radial mica washers, centered sel1tert.
PATENT CLAIMS:
1. U-shaped sodium vapor discharge tube, which is surrounded by a cylindrical vessel and the legs of which are arranged parallel to one another and to the longitudinal axis of the vessel, characterized in that the plane each passing through the axis of the vessel on the one hand and through the axes of the tube legs on the other Include an angle which is between 90 and 1500, preferably about 1200, and a cylindrical reflector is provided, the longitudinal axis of which coincides with that of the vessel, the mean opening angle of which is between 150 and 210, the inner diameter of which is more than three times that of the discharge tube and the is arranged on that half of the vessel,
which also contains the tube legs.