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Schuhsohle
Schuhe mit starrer Sohle sind bekannt, und es sind als Material für die Sohle neben Holz auch giessoder pressbare Stoffe, wie z. B. Metalle, verwendet worden.
Dem Vorteil grosser Haltbarkeit dieser Sohlen steht der Nachteil gegenüber, dass der Fuss seiner natürlichen Beweglichkeit braubt ist und daher der Benützer solcher Schuhe zu einer ermüdenden, unsicheren Gangart gezwungen ist.
Man hat nun bereits bei Schuhen vorgeschlagen, die Sohle aus einem vorderen Abschnitt aus biegsamem und einem hinteren Abschnitt aus starrem Material herzustellen. So besteht beispielsweise bei einem bekannten Schuh der vordere Teil der Sohle, der während des Gehens abgebogen wird, aus Leder, während der hintere Teil, der das Körpergewicht trägt, aus einem festen Material, z. B. Holz, gebildet ist, wobei sein in der Nähe der Verbindungsstelle befindlicher Teil der Fusswölbung angepasst ist.
Die vorliegende Erfindung besteht nun bei einer Schuhsohle, die einen vorderen Abschnitt aus biegsamem und einen hinteren Abschnitt aus starrem Material besitzt, in einer besonderen Materialauswahl, u. zw. ist sie dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile der Sohle aus Kunststoff hergestellt sind.
Man wird dabei zweckmässig als biegsames Material plastische Kunststoffe, als starres härtbare Kunststoffe verwenden. In an sich bekannter Weise wird man dabei die Länge des biegsamen Abschnittes zu 1/3 der gesamten Schuhlänge wählen, da damit bereits alle Schwierigkeiten, die beim Tragen starrer Schuhe auftreten, behoben sind, dennoch aber immer noch günstigere Verschleissverhältnisse gegenüber Schuhen mit durchlaufend biegsamer Sohle auftreten.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass die. Schuhfertigung durch die Möglichkeit, Teile der Sohle maschinell herzustellen (pressen, giessen),. erheblich beschleunigt und verbilligt werden kann.
Dabei kann ohne weiteres das Anfügen des biegsamen Vorderabschnittes mit der Herstellung des starren Teiles in einem Arbeitsgang erfolgen. Die Miteinbeziehung des Absatzes in den starren Teil bringt überdies eine grosse Stabilität mit sich, was besonders bei dünnen, hohen Absätzen erwünscht ist und die dort sonst üblichen, gewichtigen Stahlverstärkungen entbehrlich macht.
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Shoe sole
Shoes with a rigid sole are known, and in addition to wood, cast or pressable materials, such as e.g. B. metals have been used.
The advantage of great durability of these soles is offset by the disadvantage that the foot is deprived of its natural mobility and therefore the user of such shoes is forced to a tiring, unsteady gait.
It has already been proposed for shoes to produce the sole from a front section made of flexible material and a rear section made of rigid material. For example, in a known shoe, the front part of the sole, which is bent during walking, is made of leather, while the rear part, which bears the body weight, is made of a solid material, e.g. B. wood, is formed, its located in the vicinity of the junction part of the arch of the foot is adapted.
The present invention now consists in a shoe sole which has a front section made of flexible material and a rear section made of rigid material, in a particular material selection, u. zw. It is characterized in that both parts of the sole are made of plastic.
It is practical to use plastic plastics as flexible material and rigid, hardenable plastics. In a manner known per se, the length of the flexible section will be chosen to be 1/3 of the entire shoe length, since all the difficulties that occur when wearing rigid shoes are eliminated, but still more favorable wear conditions compared to shoes with continuously flexible soles occur.
The invention has the advantage that the. Shoe production through the possibility of machine parts of the sole (pressing, casting). can be significantly accelerated and cheaper.
The flexible front section can easily be joined together with the manufacture of the rigid part in one operation. The inclusion of the heel in the rigid part also brings great stability, which is particularly desirable with thin, high heels and makes the otherwise common, heavy steel reinforcements unnecessary.
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