AT201496B - Lining of rotary kilns - Google Patents

Lining of rotary kilns

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AT201496B
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Veitscher Magnesitwerke Ag
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  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  

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  Ausmauerung von Drehrohröfen 
Im Bau von Drehrohröfen, wie sie beispielsweise für die Zementerzeugung fast ausschliesslich verwendet werden, besteht die Tendenz, auf eine immer grössere lichte Weite der Ofentrommel überzugehen. In dem   Masse, wie   der   Krümmungsradiusdes Ofenmantels zunimmt,   wird es immer schwieriger, ein einsturzsicheres, den Dehnungen des Ofenmantels verlässlich folgendes Ofenfutter zu schaffen. Je grösser nämlich der Ofendurchmesser wird, um so geringer wird die Keilung der zur Herstellung der feuerfesten Ausmauerung dienenden untereinander gleichen Keilsteine und je geringer die Keilung ist, um so grösser ist die Gefahr, dass sich einzelne Steine aus dem Futter lösen, in das Innere des Ofens stürzen und damit zeitraubende Reparaturen und kostspielige Ofenstillstände notwendig werden.

   Zur Forderung nach grösseren Ofendurchmesserntritt die Tendenz zu Verringerung der Dicke des feuerfesten Futters auf ein wirtschaftlich günstiges Verschleissmass sowie zur Forcierung des Ofenbetriebes und zum Übergang auf höhere Arbeitstemperaturen des Ofens, womit andere Schwierigkeiten,   z. B.   die verschlechterte Ansatzbildung, verbunden sind. Der im Gefolge dieser geänderten Bauweise und geänderten Betriebsbedingungen auftretenden vergrösserten Beanspruchung des Futters soll das bewegte, ringförmige Mauerwerk selbsttragend bis zu Minimalreststärken standhalten, ohne einzustürzen, bzw. ohne feuerseitig unter dem Druck der Wärmedehnungen und des Gewichtes abzuplatzen. 



   Um eine gute gegenseitige Abstützung der die Auskleidung eines Drehrohrofens ergebenden feuerfesten Steine zu sichern, sind bereits Sondersteine vorgeschlagen worden, die durch eine besondere profilierung zweier gegenüberliegender Steinabgrenzungsflächen (Feder und Nut, Anordnung von Tragzungen u. dgl.) eine zusätzlich zur Keilung vorhandene Abstützung jedes Steines an seinem Nachbarstein gewährleisten sollen. 



   Ein anderer Vorschlag geht dahin, ein mörtelloses Futter für Drehöfen dadurch herzustellen, dass es aus einzelnen Ringen von gezahnten Keilsteinen besteht und in jedem Ring ein glatter, konisch und/oder stufenförmig zum Ofenmantel zu sich verjüngender und mit Kopfschlitz versehener Schlussstein zwischen zwei Keilsteinen angeordnet ist, wobei diese so ausgebildet sind, dass alle gezahnten Keilsteine des zugehörigen Ringes zwar zusammengehalten werden, aber jedem Stein genügend Spielraum zum Arbeiten bleibt. Bei diesem Vorschlag stützen sich die Steine untereinander durch die gegenseitige Verzahnung ab und der Schlussstein eines jeden Ringes wird als einziger Stein, jedoch nur zum Zwecke der Lagefixierung des betreffenden Ringes, über ein Tragglied direkt am Ofenmantel befestigt. 



   Diese Vorschläge zielen darauf ab, dem ringförmigen Mauerwerk bei grösseren   Drehofendurchmes-   sern grössere Stabilität zu verleihen und das Herausfallen von Steinen und damit die Einsturzgefahr zu verringern. Die Ergebnisse sind jedoch für grosse Ofendurchmesser unbefriedigend, denn das Ringmauerwerk muss sich nach wie vor selbst tragen, was bei geringeren Steinreststärken und besonders bei weichen Ofenmänteln zu kritischen Verhältnissen führt. 



   Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den Metallmantel eines Drehofens mit ringförmigen oder längsliegenden Profilen zu versteifen und diese in entsprechende Ausnehmungen der das Ofenfutter ergebenden Steine eingreifen zu lassen. In diesem Falle hängen die Steine an den Profilleisten, doch ist der Aufbau eines solchen Futters umständlich und der verwendeten Sonderformate wegen teuer. 



   Diese älteren Vorschläge tragen   ferner einer wichtigen, an die Ausmauerung eines Drehrohrofeiis mit   grossem Durchmesser zu   stellenden Forderung nicht Rechnung, welche darin besteht, dass ein Ofenfutter   
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 haben, sondern auch Neuzustellungen in kurzer Zeit erlaubenProduktionsausfall ; wenn erwogen wird, dass sich grosse Drehrohröfen einer Tagesproduktion von 1000 t Zement nähern, ist leicht ersichtlich, welche Rolle diese letztgenannte Forderung in wirtschaftlicher Hinsicht spielt. 



   Die Erfindung weist nun einen Weg, wie man bei Drehrohröfen, insbesondere solchen grossen Durchmessers, eine Ausmauerung erhalten kann, die grösste Betriebssicherheit mit angemessener Lebensdauer vereinigt und gleichzeitig den Vorteil hat, sehr schnell hergestellt werden zu können. Die Vorteile der vorliegenden Ausmauerung treten zwar in besonderem Masse für Öfen mit grossen lichten Weiten in Erscheinung, doch wird aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, dass die Erfindung nicht auf das Vorhandensein von Ofenmänteln grosser lichter Durchmesser beschränkt ist. 



   Zur Verwirklichung dieser gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung eine   Dreliiohrdfena. usniauerung   vor, welche so vorgenommen wird, dass das Ofenfutter aus Einheiten, bestehend aus jeweils einer Mehrzahl von Steinen oder aus einem dieser Mehrzahl entsprechenden Block aufgebaut ist, welche mittels mindestens je eines Traggliedes hängend über Zwischenglieder lösbar am Ofenmantel befestigt sind. Dabei ist wesentlich, dass jeweils eine Mehrheit von Steinen oder ein ihr entsprechender Steinblock über Tragglieder am Ofenmantel befestigt sind. Solche Zwischenglieder erlauben es, wie noch ersichtlich werden wird, alle baulichen Vorteile einer Hängekonstruktion nunmehr auch in einem Drehrohrofen auszunutzen.

   Dadurch, dass die Steine am Ofenmantel hängen, brauchen sie sich gegenseitig nicht mehr gewölbeartig zu stützen und damit verliert das Problem, das aus der Tatsache folgt, dass die Keilung eines Drehrohrofensteines um so geringer ist, je grösser der Ofendurchmesser   wird, iede Bedeutung. Da die die   Auskleidung des Ofens bildenden Einheiten, welche ein Gewicht von zirka 100 kg und darüber aufweisen können, erfindungsgemäss mit einiger Beweglichkeit am Ofenmantel hängen, ist nunmehr die Möglichkeit gegeben, der feuerseitigen Wärmedehnung in vollem Umfang durch entsprechende Dehnfugen Rechnung zu tragen, u.   zw.   in einem Ausmass, dass es ohne diese Aufhängung zum Einsturz der aus Ringen bestehenden Auskleidung führen müsste.

   Der Wegfall der bisher besonders am feuerseitigen Ende auftretenden Pressungen wirkt sich im Sinne einer Vergrösserung der Lebensdauer des Futters aus. Der Umstand, das erfindungsgemäss zwischen den Steinen nunmehr relativ breite Spalte freigelassen werden können, ist besonders beim weichen, sich während der Rotation oval deformierenden Ofenmantel günstig. Das vorhin genannte Tragglied kann in einer am kalten Steinende ausgebildeten Vertiefung der Steine oder des Blokkes angeordnet sein, wobei es zweckmässig ist, wenn das Tragglied die Form eines durch eine Mehrzahl von Steinen, d. h. durch eine Steingruppe oder durch den an Stelle dieser Gruppe vorhandenen Block, hindurchgeführten und am Ofenmantel lösbar befestigten Trägers aufweist. 



   Die schematischen Zeichnungen zeigen einige Ausführungsbeispiele von erfindungsgemässen Drehrohrofenausmauerungen. Fig. l ist ein Teilquerschnitt durch einen Drehrohrofen grösseren Durchmessers und Fig. 2 ein Teilschnitt nach Linie II - II der Fig. l. Die Fig. 3 und 4 zeigen einen in Verbindung mit einer Ausmauerung gemäss den Fig. 1 und 2 zu verwendenden feuerfesten Stein in Sonderausführung. Die Fig. 5 zeigt eine andere Ausführung des Erfindungsgedankens in einem achsparallel durch den Ofen geführten Teilschnitt, wobei mehrere, untereinander im wesentlichen gleiche feuerfeste Steine zu einer blockartigen Einheit zusammengefasst sind, welche Einheit in Fig. 6 als Grundriss zu Fig. 5 nochmals dargestellt ist. Die Fig. 7 ist eine Schnittansicht nach Linie   VII - VII   der Fig. 5.

   Fig. 8 zeigt das Schema einer Hilfsvorrichtung, deren Verwendung sich bei der Zustellung eines Drehrohrofens mit   einer erfindungs-   gemässen Auskleidung als vorteilhaft erwiesen hat. 



   In Fig.   l   ist 1 der Mantel des Drehrohrofens und 2 sind die dessen Auskleidung ergebenden Steine. Es handelt sich um chemisch gebundene Steine mit einseitiger Blechauflage 3 (vgl. Fig. 3 und 4) und je einem am kalten Ende der Steine ausgebildeten Kanal 4. Die Tragglieder sind mit 5 bezeichnet. Sie werden auf eine noch zu beschreibende Weise an Traghaken 6 befestigt, die an der Innenseite des Ofenmantels in Abständen vorgesehen und dauernd mit dem Mantel verbunden, z. B. mit diesem verschweisst sind. 



   Beim Aufbau der Auskleidung wird wie folgt vorgegangen : Angenommen, das Futter sei bis zum Stein 2a fertiggestellt ; dann werden die Steine 2b bis einschliesslich 2e verlegt, sodann das Tragglied 5 durch die fluchtenden Durchbrechungen 4 der Steine durchgeschoben und dieses mittels Haltebolzen 6a im oberen Traghaken 6 verhängt. Das Tragglied 5 ist entsprechend der Krümmung des Ofenmantels 1 gebogen ; die Ausnehmung 4 besitzt   (vgl. Fig.   2) solche Grösse, dass in ihr nicht nur das Tragglied 5, sondern auch der Traghaken 6 Raum findet. Sodann wird der Stein 2f über den Traghaken 6 geschoben und der Vorgang wiederholt sich für den nächsten, zwischen zwei Traghaken liegenden Umfangsbereich des Ofenfutters.

   Die letzte vor dem Ringschluss anzubringende Steingruppe kann dabei in der Weise fixiert werden, dass der Traghaken 6 nicht U-Form, sondernL-Form besitzt, so dass das Tragglied 5, das schon vorher in 
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 den genannten L-förmigen Haken mit seinem Ende eingeschoben werden kann. Nebenher sei erwähnt, dass man auch alle übrigen Traghaken 6, gleichgültig in welchem Ofenmantelbereich sie vorhanden sein mögen, in L-Form ausführen könnte. Der Schluss des Steinringes erfolgt unter Zuhilfenahme von entsprechend profilierten Sondersteinen, die auf irgend eine bekannte Weise an ihren   Nachbarsteinenfixiert   werden. 



   In einem so erhaltenen fertigen Futterring hängen die Steine, welche den Traghaken gegenüberliegen, an diesen selbst (vgl. Fig. 2), wogegen'die zwischen den Traghaken befindlichen Steine an den Traggliedern 5 hängen. Zu diesem Zwecke erhält die Blechauflage 3 der Steine (Fig. 3 und 4) eine Verstärkung 3a, die durch eine Umbiegung des Blechmantels oder durch eine aufgeschweisste Verstärkungsleiste gebildet sein kann. 



   Gemäss dem Ausführungsbeispiel, dass die Fig.   5-7   zeigen, sind eine Mehrzahl von feuerfesten Steinen 10, die mit einer einseitigen Blechauflage 11 versehen sind, an einem plattenförmigen Tragglied 12 befestigt, das in einer entsprechend geformten, am kalten Ende der Steine vorgesehenen Ausnehmung derselben angeordnet ist. Die Fixierung der Steine 10 am Tragglied 12 erfolgt in der Weise, dass die Blechauflagen 11 mit dem aus Eisen bestehendem Tragglied 12 verankert,   z. B.   verschweisst sind. Die Blechauflagen 10 besitzen   ausserdem-zungenförmige   Fortsätze 13, welche den Nachbarstein seitlich umgreifen.

   Ferner sind an den Blechauflagen 11 Tragösen 14 vorgesehen, mit denen die einem Tragglied 12 zugeordnete und mit diesem einen   transportablen Block bildende   Steingruppe angehoben werden kann. 



  Das Tragglied 12 besitzt Durchbrechungen 15, die sich mit Haken 16 zur Deckung bringen lassen. Die Schäfte der Haken 16 ragen durch den Ofenmantel l nach   aussen.   und sind mittels Keilen 17 fixierbar. 
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 Zunge 18, die in die Ausnehmung 15 vorragt, übergreifen. In dieser Stellung wird der Block durch Anziehen des Keiles fixiert. An der Zunge 18 kann, wie Fig. 5 zeigt, eine Rippe oder eine entsprechende Profilierung ausgebildet sein, die in eine entsprechende Vertiefung des Hakens einfallen kann, wodurch die reibungsschlüssige Blockbefestigung in eine zwangsschlüssige umgewandelt wird. Der Ringschluss kann unter Verwendung von Sondersteinen oder auf eine andere, noch anzugebende Art erfolgen. 



   Fig. 8 zeigt, in welcher Weise man beim Drehofen 20 mit erfindungsgemässen Blöcken 21, die beispielsweise von der an Hand der Fig.   5-7   erläuterten Beschaffenheit sein können, einen Drehrohrofen grossen Durchmessers rasch zustellen kann. 



   In das Innere des Drehofens 20 reicht eine Laufschiene 22, die sich mit dem einen Ende auf einen Bock 23 und mit dem andern Ende mittels Stützen 24, welche   Stützräder   30 tragen, am Ofenmantel, bzw. einen bereits fertiggestellten Teil, der Auskleidung 21 abstützt. Die Blöcke werden mittels einer Laufkatze 25 in das Innere des Ofens gefahren und sodann in ihrer Endlage abgesenkt und dort fixiert ; die hiefür nötigen Anker (entsprechend dem Teil 14 in Fig. 5) sind nicht dargestellt.

   Auf diese Weise kann man einen ringförmigen Auskleidungsteil rasch aufbauen, wenn angenommen wird, dass ein Block gemäss Fig.   5-7   eine Länge von etwa 1 m hat ; nach Einlegen dieses Blockes wird der Mantel um einen der Breite des Blockes entsprechenden Winkelbetrag gedreht, ohne die Stützen 24 vorübergehend heben zu müssen, da die Räder 30 eine solche Drehung erlauben. Handelt es sich um Blöcke, wie sie etwa in den Fig.   5-7   dargestellt sind, so kann man den Ringschluss dadurch erleichtern, dass die   Begrenzungsflächen   der vorletzten beiden einander gegenüberliegenden und durch einen noch unvermauerten Ringbereich getrennten Blöcke gegen die Ofenachse stärker konvergieren als dies dem Zentriwinkel des Keilformates entsprechen würde, wie dies beispielsweise durch die Linie 21 in Fig. 7 angedeutet ist.

   Auf diese   Wei-   se kann man Ring um Ring aufbauen. 



   Der beschriebene Erfindungsgedanke erlaubt zahlreiche konstruktive Abänderungen. Im Hinblickdarauf, dass die beschriebene hängende Befestigung der das Futter bildenden Steine oder Blöcke eine vollständige Sicherung gegen das Lösen einzelner Steine oder Blöcke aus einem Ausmauerungsring bietet, ist es nicht erforderlich,   sämtliche.,   die Ausmauerung ergebenden Ringe aufzuhängen. Man kann beispielsweise die Ausmauerung so ausführen, dass auf einen Ring, der aus mit dem Ofenmantel verhängten   Blök-   ken besteht, ein nicht aufgehängter Ring folgt, der sich gegen zwei verhängte Ringe, bezogen auf die. 



  Längsachse des Ofens seitlich abstützt. Dieser unverhängte Ring ist gegen Einsturz dadurch gesichert, dass seine, die Ofenachse schneidenden Begrenzungsflächen nicht Ebenen, sondern Doppelkogelmäntel sind. 



  Ein solcher nicht aufgehängter Ring hat somit eine trapezförmige Querschnittsfläche mit gegen das Ofeninnere weisender kürzerer Parallelseite. In diesem Falle ist die durch den Doppelkegel gegebene Keilung nicht mehr vom Ofendurchmesser abhängig ; sie kann vielmehr so stark gewählt werden, dass ein Herausfallen solcher Steine aus dem Verband mit völliger Sicherheit ausgeschlossen ist. An Stelle derartiger Kegelflächen können auch ebene Begrenzungen mit entsprechenden Abstufungen angewendet werden. Der 

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 wird, anschliessend ein nicht aufgehängter, sodann wieder ein aufgehängter Ring usw. bis zum Ende. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ausmauerung von Drehrohröfen mittels feuerfester Steine, dadurch gekennzeichnet, dass das Ofenfutter aus Einheiten, bestehend aus jeweils einer Mehrzahl von Steinen oder aus einem dieser Mehrzahl entsprechenden Block, aufgebaut ist, welche mittels mindestens je eines Traggliedes über Zwischenglieder lösbar am Ofenmantel befestigt sind.



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  Lining of rotary kilns
In the construction of rotary kilns, as they are used almost exclusively for cement production, for example, there is a tendency to go over to an ever greater clear width of the kiln drum. As the radius of curvature of the furnace shell increases, it becomes more and more difficult to create a collapse-proof furnace lining that reliably follows the elongations of the furnace shell. The larger the furnace diameter, the smaller the wedge of the identical wedge blocks used to produce the refractory lining, and the smaller the wedge, the greater the risk that individual bricks will loosen from the lining into the interior of the Overturn the furnace and thus time-consuming repairs and costly furnace downtimes are necessary.

   In order to demand larger furnace diameters, there is a tendency to reduce the thickness of the refractory lining to an economically favorable level of wear and tear, as well as to force the furnace to operate and to switch to higher furnace operating temperatures, which causes other difficulties, e.g. B. the deteriorated buildup, are connected. The increased stress on the lining that occurs in the wake of this changed design and changed operating conditions is to be withstood by the moving, ring-shaped masonry self-supporting up to the minimum residual strength without collapsing, or without flaking off on the fire side under the pressure of thermal expansion and weight.



   In order to ensure good mutual support of the refractory bricks that result in the lining of a rotary kiln, special bricks have already been proposed which, through a special profiling of two opposing brick demarcation surfaces (tongue and groove, arrangement of support tongues, etc.) provide a support in addition to the wedge Stone to ensure its neighboring stone.



   Another proposal is to produce a mortar-free lining for rotary kilns in that it consists of individual rings of serrated wedge stones and in each ring a smooth, conical and / or stepped keystone tapering towards the furnace shell and provided with a head slot is arranged between two wedge stones These are designed in such a way that all the toothed wedge stones of the associated ring are held together, but each stone has enough room to work. In this proposal, the stones are supported by the mutual interlocking and the keystone of each ring is attached as the only stone, but only for the purpose of fixing the position of the ring in question, directly to the furnace shell via a support member.



   These proposals aim to give the ring-shaped masonry greater stability in the case of larger rotary kiln diameters and to reduce the risk of stones falling out and thus the risk of collapse. The results, however, are unsatisfactory for large furnace diameters, because the circular masonry must still be self-supporting, which leads to critical conditions with smaller residual stone thicknesses and especially with soft furnace shells.



   It has also already been proposed to stiffen the metal jacket of a rotary kiln with annular or longitudinally lying profiles and to allow these to engage in corresponding recesses in the stones forming the kiln lining. In this case, the stones hang on the profile strips, but the construction of such a lining is cumbersome and expensive because of the special formats used.



   These older proposals also do not take into account an important requirement to be placed on the lining of a rotary kiln with a large diameter, which is that a furnace lining
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 but also allow new linings in a short time if it is considered that large rotary kilns are approaching a daily production of 1000 t of cement, it is easy to see what role this latter requirement plays in economic terms.



   The invention now shows a way in which a lining can be obtained in rotary kilns, especially those with a large diameter, which combines the greatest operational reliability with a reasonable service life and at the same time has the advantage of being able to be produced very quickly. The advantages of the present brickwork are particularly evident for ovens with large clear widths, but it will be apparent from the following description that the invention is not limited to the presence of oven shells with large clear diameters.



   To achieve this object, the invention proposes a Dreliiohrdfena. This is done in such a way that the furnace lining is built up from units, each consisting of a plurality of stones or a block corresponding to this plurality, which are releasably attached to the furnace shell by means of at least one support member hanging via intermediate members. It is essential that a majority of stones or a stone block corresponding to them are attached to the furnace shell via support members. Such intermediate links make it possible, as will become clear, to utilize all structural advantages of a suspended construction now also in a rotary kiln.

   Because the stones hang on the kiln shell, they no longer need to support each other in a vault-like manner, and the problem that arises from the fact that the wedge of a rotary kiln brick is less important the larger the kiln diameter, the less important it is. Since the units forming the lining of the furnace, which can have a weight of about 100 kg and more, hang according to the invention with some mobility on the furnace shell, it is now possible to take full account of the thermal expansion on the fire side by means of appropriate expansion joints, u. to an extent that without this suspension it would have to lead to the collapse of the lining consisting of rings.

   The elimination of the pressures that previously occurred especially at the fire-side end has the effect of increasing the life of the lining. The fact that, according to the invention, relatively wide gaps can now be left free between the stones is particularly advantageous in the case of the soft furnace shell, which deforms ovally during rotation. The aforementioned support member can be arranged in a recess formed at the cold stone end of the stones or the block, it being expedient if the support member has the shape of a stone formed by a plurality of stones, i. H. by a stone group or by the block present in place of this group, passed through and releasably attached to the furnace shell.



   The schematic drawings show some exemplary embodiments of rotary kiln linings according to the invention. FIG. 1 is a partial cross section through a rotary kiln of larger diameter and FIG. 2 is a partial section along line II-II of FIG. 3 and 4 show a refractory brick to be used in connection with a brick lining according to FIGS. 1 and 2 in a special design. 5 shows another embodiment of the inventive concept in a partial section running axially parallel through the furnace, with several refractory bricks essentially the same as one another being combined to form a block-like unit, which unit is shown again in FIG. 6 as a plan for FIG . FIG. 7 is a sectional view along the line VII-VII in FIG. 5.

   FIG. 8 shows the diagram of an auxiliary device, the use of which has proven to be advantageous in the delivery of a rotary kiln with a lining according to the invention.



   In Fig. 1, 1 is the jacket of the rotary kiln and 2 are the stones that result in its lining. These are chemically bonded stones with a sheet metal support 3 on one side (cf. FIGS. 3 and 4) and one channel 4 each formed at the cold end of the stones. The support members are denoted by 5. They are attached in a manner to be described on support hooks 6, which are provided on the inside of the furnace shell at intervals and permanently connected to the shell, for. B. are welded to this.



   The construction of the lining is as follows: Assume that the lining has been completed up to stone 2a; then the stones 2b up to and including 2e are laid, then the support member 5 is pushed through the aligned openings 4 of the stones and this is imposed in the upper support hook 6 by means of retaining bolts 6a. The support member 5 is bent according to the curvature of the furnace shell 1; the recess 4 (see FIG. 2) is of such a size that not only the support member 5 but also the support hook 6 find space in it. Then the stone 2f is pushed over the support hook 6 and the process is repeated for the next circumferential area of the furnace lining lying between two support hooks.

   The last group of stones to be attached before the ring closure can be fixed in such a way that the support hook 6 is not U-shaped but L-shaped, so that the support member 5, which was previously shown in
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 the said L-shaped hook can be inserted with its end. It should also be mentioned that all other support hooks 6, irrespective of the area in which the furnace casing may be present, could also be made in an L shape. The stone ring is closed with the aid of appropriately profiled special stones, which are fixed to their neighboring stones in some known way.



   In a finished feed ring obtained in this way, the stones which lie opposite the support hooks hang from the latter themselves (cf. FIG. 2), whereas the stones located between the support hooks hang from the support members 5. For this purpose, the sheet metal support 3 of the stones (FIGS. 3 and 4) is given a reinforcement 3a, which can be formed by bending the sheet metal jacket or by a welded-on reinforcing strip.



   According to the embodiment shown in FIGS. 5-7, a plurality of refractory bricks 10, which are provided with a sheet metal support 11 on one side, are attached to a plate-shaped support member 12 which is in a correspondingly shaped recess provided at the cold end of the bricks the same is arranged. The stones 10 are fixed on the support member 12 in such a way that the sheet metal supports 11 are anchored to the support member 12 made of iron, e.g. B. are welded. The sheet metal supports 10 also have tongue-shaped extensions 13 which laterally encompass the neighboring stone.

   Furthermore, lifting eyes 14 are provided on the sheet metal supports 11 with which the group of stones assigned to a support member 12 and forming a transportable block with it can be lifted.



  The support member 12 has openings 15 which can be brought into congruence with hooks 16. The shafts of the hooks 16 protrude through the furnace shell 1 to the outside. and can be fixed by means of wedges 17.
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 Tongue 18, which protrudes into recess 15, overlap. The block is fixed in this position by tightening the wedge. As FIG. 5 shows, a rib or a corresponding profile can be formed on the tongue 18, which can collapse into a corresponding recess in the hook, as a result of which the frictional block fastening is converted into a positive one. The ring closure can be made using special stones or in another way, which has yet to be specified.



   FIG. 8 shows the manner in which a rotary kiln of large diameter can be quickly provided in the rotary kiln 20 with blocks 21 according to the invention, which can be of the nature explained with reference to FIGS. 5-7, for example.



   A running rail 22 extends into the interior of the rotary kiln 20, which is supported with one end on a bracket 23 and with the other end on the kiln shell or an already finished part of the lining 21 by means of supports 24 which carry support wheels 30. The blocks are moved into the interior of the furnace by means of a trolley 25 and then lowered into their end position and fixed there; the anchors required for this (corresponding to part 14 in FIG. 5) are not shown.

   In this way, an annular lining part can be built up quickly if it is assumed that a block according to FIGS. 5-7 has a length of about 1 m; After inserting this block, the jacket is rotated by an angle corresponding to the width of the block without having to lift the supports 24 temporarily, since the wheels 30 allow such a rotation. In the case of blocks, such as those shown in FIGS. 5-7, the ring closure can be facilitated by the fact that the boundary surfaces of the penultimate two blocks, which are opposite one another and are separated by a still unwalled ring area, converge more strongly towards the furnace axis than this would correspond to the central angle of the wedge format, as is indicated, for example, by the line 21 in FIG.

   In this way one can build up ring by ring.



   The inventive concept described allows numerous design modifications. In view of the fact that the above-described hanging fastening of the stones or blocks forming the lining offers a complete safeguard against the loosening of individual stones or blocks from a brick lining ring, it is not necessary to hang up all of the rings that form the brick lining. For example, the brickwork can be designed in such a way that a ring, which consists of blocks hung with the furnace shell, is followed by a non-suspended ring, which opposes two suspended rings, based on the.



  Supports the longitudinal axis of the furnace laterally. This unconstrained ring is secured against collapse by the fact that its boundary surfaces, which intersect the furnace axis, are not planes, but double kogel jackets.



  Such a non-suspended ring thus has a trapezoidal cross-sectional area with a shorter parallel side pointing towards the interior of the furnace. In this case, the wedge given by the double cone is no longer dependent on the furnace diameter; rather, it can be chosen so strongly that such stones cannot fall out of the association with complete certainty. Instead of such conical surfaces, flat boundaries with corresponding gradations can also be used. Of the

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 becomes, then a non-suspended ring, then a suspended ring, etc. to the end.



    PATENT CLAIMS:
1. Lining of rotary kilns by means of refractory bricks, characterized in that the furnace lining is made up of units, each consisting of a plurality of bricks or of a block corresponding to this plurality, which are releasably attached to the furnace shell by means of at least one support member via intermediate members.

 

Claims (1)

2. Ausmauerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einseitig mit einer Blechauflage (11) versehene Steine verwendet werden und diese Blechauflagen der Steine einer Gruppe mit dem zugehörigen Tragglied (12) dauernd verbunden, z. B. verschweisst sind. 2. Brick lining according to claim 1, characterized in that at least one side with a sheet metal support (11) stones are used and these sheet metal supports of the stones of a group with the associated support member (12) are permanently connected, for. B. are welded. 3. Ausmauerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied (5) ein zweckmässig der Mantelkrümmung entsprechend gebogenes Profileisen ist, das durch eine Ausnehmung (4) der Steingruppe bzw. des Blockes hindurchschiebbar ist. 3. Lining according to claim 2, characterized in that the support member (5) is an appropriately curved profile iron which is suitably curved in accordance with the jacket curvature and which can be pushed through a recess (4) of the stone group or of the block. 4. Ausmauerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Fixierung der Tragglieder (5,12) am Ofenmantel (1) dienenden Zwischenglieder am Ofenmantel befestigte Traghaken (6,16) sind, in welche die Tragglieder (5, 12) eingreifen. 4. Lining according to one of claims 1 to 3, characterized in that the intermediate members used to fix the support members (5, 12) on the furnace shell (1) are support hooks (6, 16) into which the support members (5, 12) intervene. 5. Ausmauerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallauflagen (11) mit aus der Steinbegrenzung vorstehenden Zungen (13) versehen sind, welche die Nachbarsteine umfassen. 5. Brick lining according to claim 2, characterized in that the metal supports (11) are provided with tongues (13) which project from the stone boundary and which enclose the neighboring stones. 6. Ausmauerung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallauflagen (11) in an sich bekannter Weise Traglaschen (14) aufweisen, mit denen die Steine oder Steingruppen bzw. der Block im Ofeninneren transportiert werden können. 6. Brick lining according to claim 2 or 5, characterized in that the metal supports (11) have support straps (14) in a manner known per se, with which the stones or groups of stones or the block can be transported inside the furnace. 7. Vorrichtung zur Herstellung der Ausmauerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, unter Verwendung von eine Einheit bildenden Steingruppen oder von Blöcken, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung aus einer axial in das Ofeninnere reichenden und an dem Ofen abstützbaren Laufschiene. mit einem längs dieser fahrbaren Hebezeug besteht, wobei die ofenseitigen Stützen der Laufschienen Tragräder aufweisen, welche ein Drehen des Ofens bei in diesen reichenden Laufschienen erlauben. (Fig. 8). 7. Device for producing the brick lining according to one of claims 1 to 6, using a unit-forming stone groups or blocks, characterized in that this device consists of a running rail which extends axially into the furnace interior and can be supported on the furnace. with a hoist that can be moved along this, the furnace-side supports of the running rails having support wheels which allow the furnace to be rotated when the running rails reach into these. (Fig. 8).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170306B (en) * 1961-03-24 1964-05-14 Karl Steffens G M B H Installation at the outlet of rotary tube ovens, especially those in the cement industry
DE1433859B1 (en) * 1964-12-15 1970-10-22 Didier Werke Ag Device for transporting the stone material when breaking out or replacing the lining of rotary tubes

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