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Stossdämpfende Zuleitung
Die Erfindung betrifft eine stossdämpfende Zuleitung, insbesondere für Spinnmaschinen.
Nach dem üblichen Verfahren zur Herstellung von Filmen und Folien wird ein geeigneter Ausgangs- stoff, wie z. B. Viskose, durch die längliche Öffnung der Spinndüse in ein Koagulations- oder regenerie- rendes Bad gepresst. Die Düse kann, um eine Schwenkbewegung zu und von der Arbeitsstelle zu ermög- lichen, auf Zapfen befestigt werden, von denen einer hohl ist und, um ein kontinuierliches Durchströ- men der Viskose zu ermöglichen, mit einer geeigneten Stopfbüchse oder Abdichtungsvorrichtung direkt verbunden ist. Die Zuleitung der Viskose zu der Düse wird mit Hilfe einer Zahnradpumpe bewerkstelligt, welche die Viskose durch eine Filtervorrichtung befördert, die bei ihrer Einlassöffnung zum Dämpfen der
Pumpstösse eine druckabhängige hohle Gummikugel enthält.
Bei dieser Verrichtung verursacht die Stopf- büchse oder die Abdichtungsvorrichtung Schwierigkeiten bei der Ausrichtung der Rohrzuleitung, es kommt zu Eckenausbildungen, in welchen das filmbildende Viskosematerial sich leicht absetzen oder ein Gel bilden kann. Sobald die Düse gedreht wird, werden die Gele weiter getrieben und setzen sich in der Öff- nung der Düse ab, wodurch Risse in dem gebildeten Film entstehen und es auch notwendig wird, den Arbeitsprozess zum Zwecke der Reinigung der Düse häufig zu unterbrechen.
Abgesehen von diesen oben be- schriebenen Nachteilen blockiert noch die druckabhängige Kugel in der Filtervorrichtung einen beträchtlichen Raum des Filters, und, was noch richtiger ist, gibt die Kugel in einerverhälmisniässig kurzen
Zeit ihre Luft ab und kann daraufhin die Pumpstösse nicht mehr wirksam genug dämpfen.
Vorliegende Erfindung geht von einer Zuleitung aus, die auf einer bisher bei Absperrventilen verwendeten Anordnung beruht. Die stossdämpfende Zuleitung vorliegender Erfindung besteht in an sich bekannter Weise aus einemFlüssigkeitseinlauf- und einem Flüssigkeitsauslaufstutzen, aus einem elastischen, die Flüssigkeit führenden Innenschlauch, der an seinen beiden Enden mit dem genannten Rohrstutzen in Verbindung steht, aus einem äusseren Schlauch, der den Innenschlauch einschliesst und mit seinen Enden ebenfalls mit dem genannten Rohrstutzen verbunden ist, wobei diese Schläuche einen Hohlraum bilden, und schliesslich aus einem Ventil in der Wandung des äusseren Schlauches, durch welches ein Druckmittel in die genannte Kammer eintreten kann.
Gekennzeichnet ist die erfindungsgemässe stossdämpfende Zuleitung dadurch, dass das Ventil durch den sich bei Durchfluss der Flüssigkeit ausdehnenden und dabei mit dem äusseren Schlauch in Berührung tretenden Innenschlauch sperrbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform vorliegender Erfindung sind die Endzonen des Innenschlauches in radialer Richtung unnachgie- big, wodurch bei Ausdehnung des elastischen Hauptteiles des Innenschlauches zwischen dem äusseren und den Endzonen des inneren Schlauches abschliessende, das Druckmittel aufnehmende Hohlräume gebildet werden. Wenn keine Flüssigkeit durch die Zuleitung strömt, wird das Druckmittel, z. B. Luft, durch das Ventil frei einströmen können, so dass der Innenschlauch dann unter Atmosphärendruck steht.
Fliesst Flüssigkeit durch den Innenschlauch, so wird dieser sich allmählich ausdehnen und mit der Innenoberfläche des äusseren Schlauches, der beim Durchströmen der Flüssigkeit den grössten Teil der Belastung trägt, in Berührung kommen. Die Ausdehnung des Innenschlauches bewirkt den Verschluss des Ventils, wodurch die Luft zwischen dem Innen- und dem Aussenschlauch eingefangen wird. Die eingefangene Luft wird auf Grund des Durchströmens der Flüssigkeit im Innenschlauch in dem Hohlraum zusammengepresst werden und dort ihren Zweck erfüllen, die Pumpstösse wirksam zu dämpfen und einen konstanten Flüssigkeitsstrom zu der Düse zu erleichtern.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen erläutert. Fig. 1 zeigt die stossdämpfende Zuleitung
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nach vorliegender Erfindung, welche die Düse der Spinnmaschine mit der Filtervorrichtung verbindet.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt, der die Verbindung zwischen der Düse und der Zuleitung zeigt. Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die die Verbindung zwischen der Filtervorrichtung und der Zuleitung zeigt.
Fig. 4 ist eine Teilansicht eines Querschnittes, aus der die Wirkung des Innenschlauches, der einen Teil ! der erfindungsgemässen Zuleitung darstellt, auf die Luftzuleitungsbehelfe in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsdruck ersichtlich ist. Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, die die Auswirkung des Durchströmens des filmbildenden Stoffes auf die inneren und äusseren Teile der Zuleitung zeigt. Fig. 6 ist eine vergrösserte Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion, wobei einige Teile abgebrochen sind.
In Fig. 1 sieht man die Düse 11, die mit Hilfe von in den fest montierten Lagern 15 ruhenden Zapfen 13 schwenkbar angebracht ist. Die Düse besteht aus zwei sich in einem bestimmten Abstand befindlichen Spinnlippen 17, die eine längliche Öffnung bilden, durch welche der filmbildende Stoff gepresst wird, und aus einem Einleitungsknie 19, durch welches die Viskose oder ein anderer geeigneter Stoff längs eines, durch die strichlierten Linien 21 gezeigten. Arbeitsweges zu der Düse geführt wird. Der Flüssigkeitsstrom vom Zuleitungsrohr 23 zu der Düse 11 wird mit Hilfe einer Zahnradpumpe 25 besorgt, welche den filmbildenden Stoff durch die Filtervorrichtung 27 und hierauf durch die Zuleitung 29 vorliegender Erfindung befördert.
Wie aus den Fig. 2 und 6 ersichtlich, besteht die Zuleitung 29 aus einem elastischen Innenschlauch 31, der in einen verstärkten biegsamen Aussenschlauch 33 hineingeschoben ist. Die Durchmesser der Innenund Aussenschläuche sind so gewählt, dass, wenn sie sich, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, in ihrem schlaffen oder nicht ausgedehnten Zustand befinden, zwischen ihnen ein Luftspalt 35 entsteht. An seinen Zu- und Ableitungsenden. ist der innere Schlauch 31 mit Bandklammern 37 mit den verjüngten Teilen der Fittings oder Rohrstutzen verbunden. Der Aussenschlauch 33, der den Innenschlauch einhüllt, ist in ähnlicher Weise an seinen beiden Enden mit den breiteren Teilen 43 der Fittings 41 mit Hilfe von Bandklammem 45 verbunden..
Jede beliebige zweckmässige Art von Einkerbungen oder Vorsprüngen 42 kann auf der äusseren Oberfläche des Fittingsteiles 43 vorgesehen sein und dadurch ein dichter Verschluss gewährleistet sein und verhindert werden, dass die Endstücke des Aussenschlauches von den Fittings 41 entweder versehentlich oder infolge eines grösseren Flüssigkeitsdruckes abgleiten. Es wird aus der bisher beschriebenen Anordnung zu ersehen sein, dass die Endverbindungen des Aussenschlauches und der Fittings 41 sich weiter aussen befinden bzw. über die entsprechenden Endteile des Innenschlauches herausreichen, so dass an der Ausmündung der Zuleitung jenseits des Endes des Innenschlauches eine Kammer oder Tasche 47 entsteht.
Neben der Einmündung der Zuleitung geht ein Ventil 49 durch denAussenschlauch 33 hindurch und ist an diesem, mit Hilfe des Flansches 50, der Beilagscheibe 51 und der Mutter 53 gut abgedichtet, befestigt.
Wenn die Spinnmaschine abgeschaltet ist bzw. bevor die Viskose durch die Zuleitung hindurchgeht, lässt das Einlassventil 49 Luft in. den Raum 35 eindringen und daher befindet sich dann der Innenschlauch 31 in nicht ausgedehntem Zustand unter atmosphärischem Druck. Sobald die Zahnradpumpe 25 die Flüssigkeit durch die Filtervorrichtung 27 hindurch und dann in den Innenschlauch 31 der Zuleitung 29 befördert, bewirkt der Druck der Flüssigkeit, dass sich der biegsame Innenschlauch 31 allmählich ausdehnt (siehe Fig. 4) und beim Durchfliessen der Flüssigkeit mit der Innenseite des Aussenschlauches 33 in Berührung kommt. Sobald sich der Innenschlauch 31 ausdehnt, kommen seine Wände mit dem unteren Teil des Ventils 49 in Berührung, wodurch eine weitere Luftzuleitung in den Raum 35 verhindert wird.
Sobald die Luftzuleitungsbehelfe abgeschlossen sind, bewirkt das Durchströmen der Flüssigkeit durch den Innenschlauch 31 seiner Länge nach, wodurch die in den Spalt 35 zurückgehaltene Luft gezwungen wird, sich in der Richtung zu der sich an dem äusseren Ende der Zuleitung befindlichen Kammer 47 (siehe Fig. 5 und6) zu bewegen. Auf diese Weise wird ein Dämpfen der Pumpstösse während des normalen Arbeitsganges erzielt. Bei der Eintrittsöffnung der Zuleitung bewirkt der höhere Druck der Flüssigkeit, dass der Innen-
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der Kammer 47 enthaltene. infolge der Ausdehnung des Innenschlauches 31 zusammengepresste Luft mit dem inneren Druck der Flüssigkeit das Gleichgewicht. Dieser ist während des Durchströmens der Flüssigkeit durch den Schlauch gleich dem Anfangsdruck minus dem Druckabfall der sich weiterbewegenden Flüssigkeit.
Wenn der Druck der Flüssigkeit sich, sobald die Zahnräder der Pumpe 25 ineinandergreifen, ändert, dient die in der Kammer 47 enthaltene Luft dazu, die Stösse des Flüssigkeitsstromes auszuglei- chen oder zu dämpfen und dadurch zu verhindern, dass eine Bahn durch die Düse gedrückt wird, die ihrer Länge nach eine verschiedene Dicke aufweist.
Wenn der Flüssigkeitsstrom durch die Zuleitung unterbrochen wird, kommt der innere Schlauch 31 in seinen normalen, nicht ausgedehnten Zustand zurück, wodurch die in der Kammer 47 enthaltene Luft in den Spalt 35 eintreten kann und zusätzliche Luft durch das Ventil 49 eindringt, so dass die Luft, die während des normalen Arbeitsvorganges durch die äussere Wand des äusseren Schlauches ausgeströmt sein kann, ersetzt wird.
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Shock-absorbing supply line
The invention relates to a shock-absorbing feed line, in particular for spinning machines.
According to the usual process for the production of films and foils, a suitable starting material, such as B. viscose, pressed through the elongated opening of the spinneret into a coagulation or regeneration bath. To enable pivoting movement to and from the work site, the nozzle can be attached to pins, one of which is hollow and, to allow the viscose to flow through continuously, is directly connected to a suitable stuffing box or sealing device. The supply of the viscose to the nozzle is accomplished with the help of a gear pump, which conveys the viscose through a filter device which, at its inlet opening, is used to steam the
Pump burst contains a pressure-dependent hollow rubber ball.
During this process, the stuffing box or the sealing device causes difficulties in aligning the pipe feed line, and corners are formed in which the film-forming viscose material can easily settle or form a gel. As soon as the nozzle is rotated, the gels are driven further and are deposited in the opening of the nozzle, which causes cracks in the film formed and it is also necessary to frequently interrupt the work process for the purpose of cleaning the nozzle.
Apart from these disadvantages described above, the pressure-dependent ball in the filter device still blocks a considerable amount of space in the filter and, what is more correct, the ball is relatively short
Time their air and can then no longer dampen the pumps effectively enough.
The present invention is based on a supply line which is based on an arrangement previously used in shut-off valves. The shock-absorbing supply line of the present invention consists in a manner known per se of a liquid inlet and a liquid outlet, an elastic inner hose carrying the liquid, which is connected at both ends to the said pipe socket, an outer hose which encloses the inner hose and is also connected with its ends to said pipe socket, these hoses forming a cavity, and finally from a valve in the wall of the outer hose, through which a pressure medium can enter said chamber.
The shock-absorbing feed line according to the invention is characterized in that the valve can be blocked by the inner hose which expands when the liquid flows through and comes into contact with the outer hose. In a preferred embodiment of the present invention, the end zones of the inner tube are rigid in the radial direction, so that when the elastic main part of the inner tube expands between the outer and the end zones of the inner tube, cavities receiving the pressure medium are formed between the outer and the end zones of the inner tube. If no liquid flows through the supply line, the pressure medium, for. B. air, can flow freely through the valve, so that the inner tube is then under atmospheric pressure.
If liquid flows through the inner tube, it will gradually expand and come into contact with the inner surface of the outer tube, which carries most of the load when the liquid flows through it. The expansion of the inner hose closes the valve, trapping the air between the inner and outer hose. The trapped air will be compressed in the cavity due to the flow of the liquid in the inner tube and there will serve its purpose of effectively dampening the pump surges and facilitating a constant flow of liquid to the nozzle.
The invention is explained with reference to drawings. Fig. 1 shows the shock-absorbing lead
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according to the present invention, which connects the nozzle of the spinning machine with the filter device.
Fig. 2 is a longitudinal section showing the connection between the nozzle and the supply line. Fig. 3 is a view similar to Fig. 2 showing the connection between the filter device and the supply line.
Fig. 4 is a partial view of a cross section from which the action of the inner tube, which is a part! represents the supply line according to the invention, on which air supply aids can be seen as a function of the liquid pressure. Fig. 5 is a view similar to Fig. 4 showing the effect of the flow through of the film forming material on the inner and outer portions of the lead. Fig. 6 is an enlarged view of the construction shown in Fig. 2 with some parts broken away.
In Fig. 1 you can see the nozzle 11, which is pivotably mounted with the help of pins 13 resting in the fixedly mounted bearings 15. The nozzle consists of two spinning lips 17 located at a certain distance, which form an elongated opening through which the film-forming substance is pressed, and of an inlet elbow 19 through which the viscose or other suitable substance along a line indicated by the dashed lines 21 shown. Work path is guided to the nozzle. The flow of liquid from the supply pipe 23 to the nozzle 11 is provided with the aid of a gear pump 25 which conveys the film-forming substance through the filter device 27 and then through the supply line 29 of the present invention.
As can be seen from FIGS. 2 and 6, the supply line 29 consists of an elastic inner tube 31 which is pushed into a reinforced, flexible outer tube 33. The diameters of the inner and outer tubes are selected so that when they are in their slack or unexpanded state, as shown in FIGS. 2 and 3, an air gap 35 is created between them. At its inlet and outlet ends. the inner hose 31 is connected to the tapered parts of the fittings or pipe sockets with band clips 37. The outer tube 33, which envelops the inner tube, is similarly connected at both ends to the wider parts 43 of the fittings 41 with the aid of band clamps 45.
Any suitable type of notches or projections 42 can be provided on the outer surface of the fitting part 43, thereby ensuring a tight seal and preventing the end pieces of the outer hose from sliding off the fittings 41 either accidentally or as a result of a greater fluid pressure. It will be seen from the arrangement described so far that the end connections of the outer hose and the fittings 41 are further outside or extend beyond the corresponding end parts of the inner hose, so that a chamber or pocket at the opening of the supply line beyond the end of the inner hose 47 is created.
In addition to the confluence of the supply line, a valve 49 goes through the outer hose 33 and is attached to it in a well-sealed manner with the aid of the flange 50, the washer 51 and the nut 53.
When the spinning machine is switched off or before the viscose passes through the supply line, the inlet valve 49 allows air to penetrate into the space 35 and therefore the inner tube 31 is then in a non-expanded state under atmospheric pressure. As soon as the gear pump 25 pumps the liquid through the filter device 27 and then into the inner tube 31 of the feed line 29, the pressure of the liquid causes the flexible inner tube 31 to gradually expand (see Fig. 4) and with the inside flowing through the liquid of the outer tube 33 comes into contact. As soon as the inner tube 31 expands, its walls come into contact with the lower part of the valve 49, as a result of which further air supply into the space 35 is prevented.
As soon as the air supply devices are closed, the flow of the liquid through the inner tube 31 along its length causes the air retained in the gap 35 to move in the direction of the chamber 47 located at the outer end of the supply line (see Fig. 5 and 6). In this way a dampening of the pump surges is achieved during the normal operation. At the inlet opening of the supply line, the higher pressure of the liquid causes the inner
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the chamber 47 contained. as a result of the expansion of the inner tube 31, the air compressed with the internal pressure of the liquid is in equilibrium. As the liquid flows through the hose, this is equal to the initial pressure minus the pressure drop of the liquid moving on.
If the pressure of the liquid changes as soon as the gears of the pump 25 mesh, the air contained in the chamber 47 serves to balance or dampen the shocks of the liquid flow and thereby prevent a web from being pushed through the nozzle which has a different thickness along its length.
When the flow of liquid through the supply line is interrupted, the inner tube 31 returns to its normal, unexpanded state, whereby the air contained in the chamber 47 can enter the gap 35 and additional air enters through the valve 49, so that the air which may have flowed out through the outer wall of the outer tube during normal work is replaced.