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Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 18843. LUDWIGHOCHSTEININDIETRICHSDORFBEIKIEL.
Entlastete Ausgleichsvorrichtung für Rohrleitungen.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung in der Gruppe derjenigen entlasteten Ausgleichsvorrichtungen für leitungen, bei denen die Entlastung in bekannter Weise durch Verwendung zweier im Durchmesser gleicher Stopfbüchsen erfoigt, die über eine geschlossene Rohrleitung geschoben werden. Es soll dadurch das geschlitzte Degenrohr und das einen Wassersack bildende, das geschlitzte Degenrohr umfassende Gehäuse vermieden werden.
Gleichzeitig soH die Wirbelung des Dampfes, Wassers oder der Luft in dem kreisringförmigen Gehäuse der bekannten ähnlichen Vorrichtungen vermieden und der Dampf n. s. w. möglichst gleich in der neuen Stromrichtung eingeführt werden. Zu diesem Zwecke findet die seitliche Einführung der Leitungsflüssigkeit in das Degenrohr c zwischen beiden Stopfbüchsen a, rfj durch Abzweigung des Degenrohres c selbst statt, welches überall gleiche
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hintereinander in derselben Achse angeordneten Stopfbüchsen sind zur Druckentlastung der Rohrleitung durch Anker b oder dgl. in an sich bekannter Weise verbunden. Für die
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bewegen. Fig. (i zeigt die Anwendung der Ausführung. Stopfbüchse al ist in Fig. 1 geschlossen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung, bei der das Degenrobr mit einer Befestigungsnansche versehen ist, also feststeht, während die beiden Stopfbücksen a, a1 über das Degenrohr gleiten. Stopfbüchse a1 kann hiebei geschlossen oder auch durch eine geschlossene Rohrleitung verlängert sein (punktiert gezeichnet). Degenrohr c dient bei Fig. 2 gleichzeitig
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In den Fig. 3 und 4 sind Ausführungen dargestellt, die für nahezu geradlinige Rohrleitungen bestimmt sind, wobei sich Degenrohr und Stopfbüchsen gegeneinander ver- schieben können.
Fig. f) zeigt eine Ansführungsform, bei der die Anschlussstutzen eines in die Rohr-
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flansche des Ventilgehäuses zweckmässig gleich als Hefestigungsstutzen dient.
Fig. 7 zeigt die Anordnung der in Fig. f) dargestellten Ausführungsform an drei
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Austrian PATENT LETTER No. 18843. LUDWIGHOCHSTEININDIETRICHSDORFBEIKIEL.
Balanced compensation device for pipelines.
The invention relates to an improvement in the group of those relieved balancing devices for lines in which the relief erfoigt in a known manner by using two stuffing boxes of the same diameter, which are pushed over a closed pipeline. The aim is to avoid the slotted epee tube and the housing which forms a water pocket and encompasses the slotted epee tube.
At the same time this avoids the swirling of the steam, water or air in the annular housing of the known similar devices and the steam n. S. w. be introduced as soon as possible in the new current direction. For this purpose the lateral introduction of the line fluid into the epee tube c between the two stuffing boxes a, rfj takes place by branching off the epee tube c itself, which is the same everywhere
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Stuffing boxes arranged one behind the other in the same axis are connected in a manner known per se to relieve pressure in the pipeline by means of anchors b or the like. For the
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move. Fig. (I shows the application of the embodiment. Stuffing box a1 is closed in FIG.
Fig. 2 shows an embodiment in which the rapier tube is provided with a fastening nose, that is to say is fixed, while the two tamping jugs a, a1 slide over the rapier tube. Stuffing box a1 can be closed or extended by a closed pipeline (shown in dotted lines). Epee tube c is used in Fig. 2 at the same time
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In FIGS. 3 and 4, designs are shown which are intended for almost straight pipelines, with the epee tube and stuffing box being able to move relative to one another.
Fig. F) shows an embodiment in which the connecting pieces of one in the pipe
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The flanges of the valve housing are conveniently used as a fastening socket.
Fig. 7 shows the arrangement of the embodiment shown in Fig. F) on three
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