<Desc/Clms Page number 1>
Österreichische PATENTSCHRIFT Ni. 18773. HUGO ANDERSSON IN MOTALA (SCHWEDEN).
Milchfilter.
Die gehräuchlichen Milchfilter, die bekanntlich aus einem an den beiden Enden offenen Behälter mit eingesetzten Filterplatten aus Drahtsieb, Filtrierpapier. Baumwolle u. s. w. bestehen, weisen den Übelstand auf, dass sie, wenn nicht benutzt, vor Schmutz und Staub ungeschützt sind, weshalb sie bei Benutzung nicht immer eine wünschenswert reine : Milch liefern. Es gibt zwar bereits Milchfilter, deren obere Öffnung abschliessbar ist und solche, deren untere Öffnung ein Ventil trägt, doch ist bei beiden die Verunreinigung der Milch durch Verschmutzen der unteren Öffnung nicht ausgeschlossen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Einrichtung an Milchfiltern, durch welche diesem Übelstande abgeholfen wird, indem durch dieselbe die untere Öffnung des Filters willkürlich und sicher abgeschlossen werden kann.
In der Zeichnung ist diese Einrichtung an einem Filter in einem Vertikalschnitt dargestellt.
Die Erfindung besteht nämlich darin, dass das Gefäss a, in welchem die Filterplatten untergebracht sind, an seiner unteren oeffnung mit einem abnehmbaren Deckel c versehen ist, der die Ränder derselben mit seinem zylindrischen Teil kapselartig umschliesst und während der Filtrierung abgehoben sonst aber aufgesetzt ist. um das Eindringen von Staub und Schmutz oder dessen Anhaftung an den Rändern der Behältermündung, was bei den üblichen Filtol'l1 leicht der Fall wird, wenn sie auf den Boden gestellt werden. zn ver- hindern.
;) er Filter selbst kann beispielsweise derart eingerichtet sein, dass in seinem unteren Teil Platten e aus Drahtsieh mit Zwischenlagon 'aus Filtrierpapier oder Baumwolle liegen, oberhalb welcher ein Deckel y angeordnet sein kann, der die oberste Platte e nicht ganz bedeckt und gegen die Innenseite des Gefässes a mittelst federnder Lappen angedrückt wird. Im oberen Teil kann das Gefäss a einen ausnehmbaren Einsatz h mit einem Sieb i enthalten, oberhalb dessen ein Deckel k von kleinerem Durchmesser in ähnlicher Weise wie der ersterwähnte Deckel festgehalten wird.
Die Deckel g und k schützen bei einer derartigen Anordnung das feine Drahtsieb der Filterplatten vor Beschädigung durch die stark horabströmende Milch und verhindern die gröberen auf den Filterplatten sich an- sammelnden Verunreinigungen an einem Zerteiltwerden und Herabgespüttwerden durch die
Maschen der Filterplatten. Solche Schmutzteilchen können sich daher unter den Deckeln ansammeln, wo sie mehr ungestört liegen und von wo sie, wenn angehäuft, durch das
Herausnehmen und Abspülen der Platte entfernt werden können.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Austrian PATENT Letters Ni. 18773. HUGO ANDERSSON IN MOTALA (SWEDEN).
Milk filter.
The common milk filter, which is known to consist of a container open at both ends with inserted filter plates made of wire mesh, filter paper. Cotton and s. w. exist, have the disadvantage that they are unprotected from dirt and dust when not in use, which is why they do not always deliver a desirably pure milk when in use. There are already milk filters whose upper opening can be locked and those whose lower opening has a valve, but in both cases, contamination of the milk by soiling the lower opening cannot be ruled out.
The present invention now relates to a device on milk filters, by means of which this disadvantage is remedied, in that the lower opening of the filter can be arbitrarily and safely closed through the same.
In the drawing, this device is shown on a filter in a vertical section.
The invention consists in the fact that the vessel a, in which the filter plates are housed, is provided at its lower opening with a removable cover c, which encloses the edges of the same with its cylindrical part like a capsule and is lifted off during the filtration but otherwise put on. about the penetration of dust and dirt or its adhesion to the edges of the container mouth, which is easily the case with the usual Filtol'l1 when they are placed on the floor. prevent zn.
;) The filter itself can for example be set up in such a way that in its lower part there are plates e made of wire mesh with an intermediate layer made of filter paper or cotton, above which a lid y can be arranged which does not completely cover the uppermost plate e and faces the inside of the vessel a is pressed on by means of a resilient cloth. In the upper part the vessel a can contain a removable insert h with a sieve i, above which a lid k of smaller diameter is held in a similar manner to the first-mentioned lid.
With such an arrangement, the lids g and k protect the fine wire sieve of the filter plates from damage by the heavily flowing milk and prevent the coarser impurities that collect on the filter plates from being broken up and spilled down by the
Meshes of the filter plates. Such dirt particles can therefore collect under the lids, where they are more undisturbed and from where they, when accumulated, are carried by the
Removing and rinsing the plate can be removed.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.