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Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 18391. CARL BREITWISCH IN CÖLN A. RH.
Anstichvorrichtung.
Die bisher gebräuchlichen sogenannten Kromer'schen Syphonhähne haben alle einen auf dem Ilahnrohr sitzenden, aus einem Stück gefertigten Schieber, welcher durch Anschrauben einer Mutter einer Gummiring gegen den Fussring des Syphonhahnes und gleichzeitig gegen die Wandung einer Zapflochbüchse presst. Um den geschlossenen rohrförmigen Schieber
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geschraubt und bisweilen festgelötet wird. Im Gebrauche löst sich dieser Fussring und geht verloren. Der geschlossene Pressschieber setzt sich durch Schmutzablagerung, Oxydation des Metalles oder Einklemmen von Korkstückchen fest und die Anstichvorrichtung funktioniert nicht.
Es muss der auf umstehender Zeichnung mit l'bezeichnete Fussring entfernt werden, um den Schieber abziehen, reinigen und wieder gangbar machen zu können. Tritt dieser Ühetstand zu ungelegener Zeit ein, so entstehen dem Wirt erhebliche Betriebsstörungen und Verluste.
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llahnrohr mit festem Fussring aufbringen, sondern auch den Anstichkärper leicht in seine einzelnen Teile zerlegen, reinigen und wieder zusammenschrauben.
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und 3 der zweiteilige Pressschieber für sich allein dargestellt ist.
Auf dem Hahnrohr a, welches mit seinem Fussende in die weitere Bohrung b der Zapflochbüchse c eingeführt werden kann, ist der Pressschieber d verschiebbar gelagert. Der letztere besteht, wie besonders die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, aus zwei halbzylindrischen Schalen, die durch eine übergeschobene Lochscheibe e ohne Innengewinde zusammengehalten werden. Diese Lochscheibe kann aber auch als Muffe oder Mutter mit Innengewinde aus-
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entspricht.
Nachdem das vordere Ende des Rohrteiles a in die Zapflochbüchse eingeführt ist, wird die hinter dem Pressschieber d auf dem Rohrteil a sitzende Flügelmutter f abwärts
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letztere nach aussen baucht und den Anstichkörper in der konischen oder zylindrischen öffnung b der Zapflochbiichse c abdichtet.
Hierauf kann eine auf dem Pressschieber sitzende Muffe oder Mutter so weit abwärts geschraubt werden, bis sie an der äusseren Stirnseite der Zapf10chbUchse fest anliegt, so dass nunmehr das Rohrteil a in seiner Lage festgehalten ist und ein Wackeln desselben verhindert wird, besonders dann, wenn die Mutter einen flanschenartigen Ansatz erhält.-Wenn sich der Pressschieber auf dem Rohrteil a festsetzt und infolgedessen nach Lösen der Flügelmutter f durch die Elastizität des Gummiringes g nicht mehr zurückgedrängt wird, ist es lediglich erforderlich, nach erfolgtem Lösen der
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Austrian PATENT LETTERING No. 18391. CARL BREITWISCH IN CÖLN A. RH.
Piercing device.
The so-called Kromer siphon cocks that have been in use up to now all have a one-piece slide that sits on the Ilahn pipe and presses a rubber ring against the foot ring of the siphon cock and at the same time against the wall of a tap hole by screwing on a nut. Around the closed tubular valve
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is screwed and sometimes soldered. In use this foot ring comes loose and is lost. The closed press slide becomes stuck due to dirt deposits, oxidation of the metal or the jamming of cork pieces and the piercing device does not work.
The foot ring marked l 'in the drawing below must be removed in order to pull off the slide, clean it and make it usable again. If this situation occurs at an inopportune time, the landlord will suffer significant operational disruptions and losses.
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Attach the leash pipe with a fixed foot ring, but also easily dismantle the piercing body into its individual parts, clean and screw them back together.
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and FIG. 3 shows the two-part press slide on its own.
The press slide d is slidably mounted on the tap tube a, which can be inserted with its foot end into the further bore b of the mortise bushing c. The latter consists, as especially FIGS. 2 and 3 show, of two semicylindrical shells which are held together by a perforated disk e without internal thread. This perforated disc can also be designed as a socket or nut with an internal thread.
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corresponds.
After the front end of the pipe part a has been inserted into the mortise bushing, the wing nut f sitting behind the press slide d on the pipe part a is lowered
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the latter bulges outwards and seals the piercing body in the conical or cylindrical opening b of the tap hole beak c.
A sleeve or nut sitting on the press slide can then be screwed down until it rests firmly against the outer face of the Zapf10chbUchse, so that now the pipe part a is held in its position and it is prevented from wobbling, especially when the Nut receives a flange-like approach.-If the press slide is stuck on the pipe part a and as a result after loosening the wing nut f is no longer pushed back by the elasticity of the rubber ring g, it is only necessary after the loosening
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