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Werkzeug zur Bildung eines Brezelformlincrs und Vorrichtunq zur Verwendung dieses Erzeugnisses Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Bildung eines Brezelformlings aus einem Teigstrang. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Brezelformlings aus einem Teigstrang unter Verwendung dieses Werkzeuges. Schliesslich betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die zur Verwendung des Werkzeuges ausgebildet ist.
Es ist bekannt (europäische Patentanmeldung 0 382 219), vorgefertigte Teigstränge zwischen einer Aufnahmestation, einer Knotenbildungsstation und einer Freigabestation zu fördern, wobei zwischen der Aufnahmestation und der Knotenbildungsstation die Enden jedes Teigstranges gegeneinanderbewegt und das Mittelteil und die Seitenabschnitte des Teigstranges unter die Enden abgesenkt werden, so dass sie eine bogenförmige Schleife bilden. An der Knotenbildungsstation wird diese Schleife mit Hilfe zweier drehbarer
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Horizontallage umgelegt. Die daraufhin abgesenkten Enden jedes Teigstranges werden zwischen die Schenkel von zwei zwischen der Aufnahmestation und der Freigabestation Uförmig nach innen gefalteten Trumen von zwei Greifbändern eingeklemmt und in Förderrichtung mitgenommen.
Hierdurch soll eine hohe Stückzahl pro Zeiteinheit sowie die Zufuhr von'Teigsträngen zur Aufnahmestation in beliebigen Abständen ermöglicht werden. Allerdings erfordert diese Methode der Bildung eines Brezelformlings einen hohen, komplizierten und mithin störanfälligen Geräteaufwand ;
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zudem ist im Zusammenhang mit den rotierenden Bürstenwalzen und/oder dem Herunterfallen oder manuellen Herausgreifen der Brezelformlinge vom Förderband die Erzielung einer stets gleichmässigen Brezelgestalt nicht sicher gewährleistet.
Ferner ist es bekannt (Offenlegungsschrift DE 40 32 466), einen Teigstrang über einen aufrechtstehenden, halbkreisförmigen Teigstranghalter zu legen. Dann werden beim Teigstrang dessen Enden festgehalten und dessen anschliessende Endabschnitte miteinander verschlungen. Sodann wird der Teigstrangmittelteil in eine liegende Lage auf die Teigstrangenden geklappt. Die Teigstrangenden, die auf einer horizontalen Auflage festgehalten sind, werden dabei von der Mittelebene des Teigstrangmittelteils, das auf dem Teigstranghalter liegt, weg nach aussen bewegt. Daraufhin wird der aufrechtstehende Teigstranghalter mit dem Teigstrangmittelteil um 3600 gedreht, um dann in die liegende Lage geklappt zu werden. Dieser im wesentlichen vertikal erfolgende Ablauf kann leicht zu einer Dehnung oder gar zum Zerreissen des Teigstranges führen.
Ferner ist auch hier die Erzielung einer gleichbleibenden bzw. gleichmässigen Brezelformung nicht gesichert.
Weiter sind Maschinen zur Brezelherstellung bekannt (US-PS 1 669 277, US-PS 1 142 533), bei denen mittels Halte- oder Klemmeinrichtungen ein Teigstrang über seine Enden auf eine plane Bearbeitungsplatte gelegt und entsprechend der Brezelform um vorspringende Wendezapfen geschlungen wird, die die Bearbeitungsplatte senkrecht durchsetzen. Dabei treten zwangsläufig Zugspannungen auf, die die Qualität des Teigstruktur beeinträchtigen können. Um den geschlungenen Teigstrang von der Bearbeitungsplatte weiterzubefördern und insbesondere abwerfen zu können, sind die Platte und die
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Wendezapfen gegeneinander verschiebbar ausgebildet, was zusätzliche Antriebsaggregate erfordert. Ausserdem ist so eine genau Ein- beziehungsweise Beibehaltung der gewünschten beziehungsweise geschlungenen Brezelform nicht gewährleistet.
Nach alledem liegt der Erfindung das Problem zugrunde, unter Vermeidung der genannten Nachteile die Herstellung eines Brezelformlings aus einem vorgefertigten Teigstrang mit vermindertem Geräteaufwand zu ermöglichen, wobei eine schonende Behandlung des Teigstrangs und/oder gleichbleibende bzw. gleichmässige Gestaltungen des Brezelformlings erzielbar sind. Zur Lösung wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, das eingangs genannte BrezelBildungswerkzeug als Formschale bzw. -teller mit dessen Tellerboden umgebender hochgezogener Seitenwand auszuführen, wobei in den Boden mindestens eine Nut oder Rille mit einem Verlauf eingeformt ist, der entsprechend der spezifizierten Brezelform geschlungen und/oder gebogen ist.
Mit dem erfindungs-gemässen Werkzeug wird ein ausserordentlich einfach und billig herstellbares Werkzeug geschaffen, mit dem der Teig-strang leicht in die gewünschte Brezelform gebracht werden kann. Je nach unterschiedlich gewünschten Brezelformen. können dabei mehrere Formschalen gleicher Grundform, jedoch mit entsprechend unterschiedlichem Rillenverlauf, bereitgehalten werden.
Um die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemässen Formschale vor allem im Hinblick auf automatisierte BrezelHerstellungsanlagen und/oder Brezelformmaschinen zu erweitern, ist nach einer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Schalenboden von einer Bohrung durchsetzt ist ; zweckmässig befindet sich das Loch oder die
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Bohrung im Bereich eines Brezelknotens und/oder Rillenkreuzung und eignet sich so zur Aufnahme einer Drehachse, um die die Formschale zwecks Ineinanderschlingens des Teigstrangs, beispielsweise für einen Brezelknoten, vorzugsweise maschinell rotierbar sein kann.
Zur Verhinderung der Haftung des Teigstrangs im Schalenboden ist es vorteilhaft, wenn nach einer anderen Ausbildung der Erfindung die Formschale aus mit Teflon versehenen bzw. beschichtetem Kunststoff hergestellt ist.
Im Rahmen der Erfindung lässt sich das erfindungsgemässe Erzeugnis/Formwerkzeug zur Herstellung eines Brezelformlings aus einem Teigstrang verwenden, indem der Teigstrang in die Rille im Schalenboden teilweise oder ganz eingelegt wird. Konkret kann dies dadurch erfolgen, dass der Teigstrang, nachdem er an seinen Enden manuell oder maschinell ergriffen worden ist, zunächst mit seinem mittleren Abschnitt in einen mittleren Bereich der Rille eingelegt wird und dann seine Enden in die bisher frei verbliebenen Rillen-Abschnitte eingelegt werden. Zur Erzielung der an sich bekannten, regelmässigen Brezelform bildet der mittlere Rillenbereich den am grössten gebogenen und/oder schleifenförmigen Bereich der Rille.
Vorteilhaft ist der Einsatz einer Prallwand vor bzw. hinter der Formschale, an der der Teigstrang vorzugsweise mit seinem mittleren Bereich zum Anschlag und Abprallen gebracht wird, so dass er von der Prallwand zumindest teil-
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Formschalen mit einander entsprechendem bzw. gleichem Rillenverlauf denkbar, wobei nach Verwendung der ersten
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Formschale der darin ausgebildete Brezelformling in die zweite Formschale formbündig eingelegt wird. Aufgrund des Formschlusses ist der Formling ausreichend stabil gehalten, so dass die zweite Formschale als Transportmittel dienen kann.
Ein weiterer Vorteil beruht darauf, dass die einander entsprechenden Topographien bzw. dreidimensionalen Strukturen der beiden Schalenböden der oberen bzw. unteren Hälfte der erwünschten Brezelform entsprechen, wodurch die Gleichmässigkeit der produzierten Brezelform gefördert wird.
Um gegenüber bisher bekannten Brezel-Formmaschinen den Automatisierungsgrad in konstruktiv einfacher Weise zu erhöhen und insbesondere notwendige manuelle Eingriffe möglichst weitgehend vermeiden zu können, wird im Rahmen der Erfindung eine Vorrichtung zur Verwendung der ersten und gegebenenfalls zweiten Formschale vorgeschlagen, die folgende Funktionskomponenten aufweist : eine Greifereinrichtung, die zum Erfassen des Teigstrangs ausgelegt ist ; eine Verstelleinrichtung, die zum Bewegen und/oder Positionieren der Greifereinrichtung und/oder der einen oder mehreren Formschalen dient ; eine Transporteinrichtung, der die Funktion der Beförderung der Teigstränge in den und/oder aus dem Arbeitsbereich der Greifereinrichtung und/oder der einen oder mehreren Formschalen zukommt ;
und eine Steuerungseinrichtung, die mit-den anderen Einrichtungen zur Koordinierung von deren Funktionsabläufen in Wirkungsverbindung steht. Mit dieser als Brezelschlingautomat dienenden Vorrichtung wird insbesondere der Vorteil erzielt, dass je nach gewünschter Brezelform die Formschale ausgewechselt und durch eine mit geändertem Rillenverlauf ersetzt werden kann. Die eine oder mehreren Formschalen ermöglichen mit ihrem jeweiligen Rillenverlauf ein präzises Formen und Halten des
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Teigstrangs unter schnellen maschinellen Bewegungsabläufen, ohne dass zusätzliche manuelle Eingriffe nötig wären.
Zur Realisierung der Greifereinrichtung eignen sich ein oder mehrere elektromagnetisch betätigte Greiforgane, deren Auf- bzw. Zu-Zustand oder auch Stellung bzw. Position von einer mit der Steuerungseinrichtung in Verbindung stehenden Sensorik abgetastet werden kann.
Zur Realisierung der Verstelleinrichtung wird in Weiterbildung der Erfindung eine Mehrzahl parallel zu den drei orthogonalen Raumachsen verlaufender Linearführungen vorgeschlagen, denen pro Raumachse eine oder mehrere Linearantriebseinheiten zugeordnet sind. Die Linearführung kann beispielsweise mit einer stationär bzw. ortsfest angeordneten Schiene und einem darauf gleitbaren Schlitten verwirklicht sein. Zur Bildung der Linearantriebseinheit sind entweder hydraulische und/oder pneumatische Stellzylinder oder ein Getriebeschrittmotor denkbar, dessen Drehbewegung über einen Zahnriemenantrieb in eine Linearbewegung in der Linearführung umgesetzt wird.
Mit besonderem Vorteil ist jedes Greiforgan mit einem lineargeführten Schlitten gekoppelt, die auf einer gemeinsamen Schiene einer einzigen Linearführung hin-und herbewegbar sind. Der Vorteil besteht darin, dass bei entsprechender Steuerung die Greiforgane miteinander synchronisiert und/oder zueinander symmetrisch aufeinander zu-oder voneinander wegbewegt werden können. Dies fördert die Gleichmässigkeit und Präzision der Brezelformung. Ferner ergibt sich die Möglichkeit, mit nur einem Linearantrieb beide Greiforgane zum Einlegen des Teigstrangs in die Brezel-Rillenform betätigen zu können.
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Damit die Verstelleinrichtung, gegebenenfalls die zugehörigen Greif-oder sonstigen Stellorgane, innerhalb des dreidimensionalen Arbeitsbereichs der erfindungsgemässen Herstellungsvorrichtung mit einfachen, konstruktiven Mitteln beliebig positioniert werden können, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung folgende Konstruktionsmassnahmen vorgesehen : eine erste Linearführung, die vorzugsweise vertikal verläuft, ist mit ihrem jeweils stationären Teil (z. B. Führungsschiene) gegen ein Gestell bzw. Chassis abgestützt, das beispielsweise am Boden des Herstellungsortes fixiert ist ; dann sind mit besonderem Vorteil die weiteren Linearführungen, die parallel zur zweiten oder dritten Raumachse verlaufen,
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rollender oder gleitender Schlitten) der Linearführungen einer jeweils anderen Raumachse abgestützt.
Mit Hilfe dieser kaskadenartigen Anordnung der parallel zu den drei Raumachsen verlaufenden Linearführungen lassen sich mit einfacher Konstruktion beispielsweise die Greiforgane auf jeden Punkt innerhalb des dreidimensionalen Arbeitsraumes der Vorrichtung hin bewegen.
Zur Realisierung der Steuerungseinrichtung ist eine an sich bekannte, frei programmierbare Steuerung zweckmässig, die auf die Linearantriebseinheiten und gegebenenfalls weiteren Drehantriebseinheiten (siehe unten) so einwirken kann, dass ihr Daten je nach gewünschter Brezelform zur Ansteuerung im Sinne bestimmter Verstellwege und -zeiten für die
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wenn nach einer Erfindungsausbildung die Verstelleinrichtung mit einem oder mehreren Endschaltern versehen
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ist, die bewegliche Teile, z. B. auf Führungsschienen fahrende Schlitten, abtasten ; dadurch wird die Zuführung von Positions-, Stellungs- und etwaigen "Not-Aus"-Signalen zur Steuerungseinrichtung ermöglicht.
Vor allem im Zusammenhang mit dem bei der oben abgehandelten Formschale erwähnten Loch oder Bohrung besteht eine besondere Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung darin, dass ihre Verstelleinrichtung mit einer Dreheinrichtung versehen ist, in der die Formschale - dann insbesondere über die genannte Bohrung - drehbar gelagert und mit einer Drehantriebseinheit verbunden ist. Die Drehantriebseinheit lässt sich dabei von der Steuerungseinrichtung, beispielsweise frei programmierbaren Steuerung, nach Drehgeschwindigkeit, -winkel und/oder - zeitpunkt kontrollieren - je nach unterschiedlichen Herstellungsanforderungen.
Um den Abtransport des Brezelformlings zu erleichtern, ist in Weiterbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung die Verstelleinrichtung mit einem oder mehreren Schwenkorganen versehen, an die eine Schwenkantriebseinheit, entsprechend von der Steuerungseinrichtung kontrollierbar, angreift ; in dem Schwenkorgan ist jeweils eine Formschale getragen sowie drehbar oder feststellbar gelagert, die bei Betätigung der zugehörigen Schwenkantriebseinheit und damit verbundener Kreisbahnbewegung des Schwenkorgans gekippt wird, so dass der darin eingelegte Brezelformling herausfallen kann.
Dieser Gedanke lässt sich zur umfassenden, vollständigen Brezelformung des Teigstrangs sowohl in der oberen als auch unteren Häfte dahingehend weiterentwickeln, dass zwei Schwenkorgane, jeweils angelenkt, gegebenenfalls am Chassis, zueinander stufenartig, d. h. vertikal und horizontal versetzt, angeordnet sind, so dass bei
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entsprechender Betätigung des Drehantriebs ihre jeweiligen Formschalen für eine bestimmte Zeitdauer vertikal überbzw. untereinander angeordnet sind, wobei aufgrund der Schwenkbahnen der Formschalen deren Böden aneinander zugewandt gegenüberliegen mit kongruenten Rillenverläufen.
So lässt sich mit der ersten Formschale zunächst die eine Hälfte und mit der anderen Formschale anschliessend die andere Hälfte des Querschnitts des Brezelformlings gestalten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in : Fig. 1 in perspektivisch-auseinandergezogener
Darstellung ein erfindungsgemässes Werkzeug bzw. eine Formschale mit darin einzulegendem
Teigstrang, Fig. 2A - 2D jeweils in perspektivischer Darstellung die
Verfahrensweise zur Verwendung der Formschale für die Bildung eines Brezelformlings, Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur
Herstellung von Brezelformlingen,
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rundlich gebogene Seitenwandung 2 den Schalenboden 3 umgrenzt.
Um den Boden 3 mit einer der gewünschten Brezelform entsprechenden Topographie bzw. dreidimensionalen Struktur zu versehen, besitzt dieser entsprechende Vertiefungen, die eine zusammenhängende, mehrfach gebogene, ineinandergeschlungene und sich kreuzende Rille 4 bilden. Der Verlauf der Rille 4 kann im Rahmen des Erfindungprinzips je nach gewünschter Brezelform variieren. Im Kreuzungsbereich 5, in dem sich der bei bekannten Brezelformen übliche Knoten 6 (vgl. Fig. 2D) ausbilden kann, ist der Boden 3 bzw. die Rille 4 von einer Bohrung 7 durchsetzt. Sie dient zur Aufnahme des Wellenstumpf einer Drehantriebseinheit (vgl. Fig. 3). Oberhalb der Formschale 1 ist ein bereits vorgebogener Teigstrang 8 positioniert, der gemäss Bewegungsrichtung 9 nach und nach in die Rille 4 gelegt wird.
Wie ersichtlich, ist der mittlere, grosse Bogenbereich 10 des Teigstrangs 8 mit dickerem Querschnitt als die Teigstrangenden 11 versehen.
Infolgedessen kann der grösste Brezelbogenbereich 10 des Teigstrangs 8 in dem ihm entsprechend zugeordneten Rillenabschnitt 10a unmittelbar an der Seitenwandung 2 der Formschale 1 um 2 - 3 mm in Querrichtung vorstehen.
Nachfolgend wird das Verfahren beschrieben, mit dem unter Verwendung der Formschale 1 sich ein Brezelformling 12 (vgl. Fig. 2D) bilden lässt : Zunächst wird der Teigstrang 8, an seinen Enden 11 ergriffen und mit seinem mittleren, mit grösstem Radius gebogenen Abschnitt 10 in den zugeordneten, entsprechend gebogenen Rillenabschnitt 10a gelegt - wie aus Fig. 2A ersichtlich. Während die Teigstrangenden 11 hochgehalten werden, wird der Formschale l eine Drehung 13 im Uhrzeigersinn um ca. 1800 erteilt, so dass sie die in Fig. 2B gezeigte Stellung einnimmt. Dabei sind die sich unmittelbar an den Teigstrangenden 11 anschliessenden
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Teigstrang-Endabschnitte 14 einmal - noch hochstehend - über Kreuz geschlagen worden.
Die sonstigen Abschnitte des Teigstrangs 8 - grosser Bogenabschnitt 10 und daran beidseitig anschliessende Kleinbogenabschnitte 15 - sind bereits in der Rille 4 teilweise vollständig, teilweise vorstehend, in Querrichtung fixiert eingelegt. Gemäss Fig. 2B wird daraufhin der Formschale 1 eine weitere 180 -Drehung 16 ebenfalls im Uhrzeigersinn erteilt, so dass die TeigstrangEndabschnitte 14 mehrfach ineinandergeschlungen werden und so den Knoten 6 - noch hochstehend - bilden, wie in Fig. 2C veranschaulicht. Der Kreuzungsbereich 5 sowie die Schrägabschnitte 17 der Rille 4 sind bisher noch freigeblieben.
In diese Rillenabschnitte werden dann-im weiteren Herstellungsschritt - der Teigstrangknoten 6 und dessen Endabschnitte 14 eingelegt, wobei die Teigstrangenden 11 in die frei verbliebene Oberfläche des Teigstrangs 8 in dessen am grössten gebogenen Bereich 10 eingedrückt werden.
Gemäss Fig. 3 und 4 umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung als Brezelschlingautomat u. a. folgende Baugruppen : ein Gestell 18, das über höhenverstellbare Standfüsse 19 und/oder feststellbare Gelenkrollen (nicht gezeichnet) gegen den Boden 20 abgestützt ist ; einen Schaltschrank 21, der seitlich an dem Gestell 18 beispielsweise angeschraubt ist und auf seiner Oberseite eine schräg verlaufende Schalttafel 22 trägt, die diverse Eingabe-, Ausgabe- und sonstige Bedien- und/oder Displayelemente 23 aufweist (in Fig. 4 schematisch angedeutet) ; eine im Schaltschrank 21 untergebrachte, frei programmierbare Steuerung (nicht sichtbar), die über die Bedienelemente 23 programmiert, gestartet, abgefragt usw. werden kann ; eine Greifer-Stelleinrichtung 24, die gegen die Oberseite des Gestells 18 abgestützt ist ;
dadurch positionierbare, elektromagnetisch betätigbare Greiforgane 25 für Teigstränge 8, eine Dreh-
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einrichtung 26 für die darauf befindliche Formschale 1 ; und ein erstes Schwenkorgan 27 und ein zweites Schwenkorgan 28 jeweils mit einem Formteller l bzw. la.
Die Greifer-Stelleinrichtung 24 besteht aus drei LinearVerfahreinheiten, die Hin- und Herbewegungen +/-jeweils in einer der drei orthogonalen Raumachsen x, y, z herbeiführen. Die Linearverfahreinheit in der z-Achse (parallel bzw. senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3 bzw. 4) besteht aus-zur Erzielung einer optimalen Stabilität - vier vertikal verlaufenden Linearführungen, die jeweils eine am Gestell 18 verschraubte Führungsschiene 29z und einen darauf verfahrbaren Stellschlitten 30z aufweisen. Die Schlitten können sich also senkrecht an den ViereckFührungsschienen 29z auf-bzw. abbewegen (+/-).
Die Linearverfahreinheit z ist ferner mit einem Getriebeschrittmotor 31z ausgestattet, dessen Drehleistung über Antriebswellen 32z und (nicht gezeichnete) Zahnriementriebe jeweils in einer der vier Linearführungen in vertikale Auf/Ab-Linearbewegungen +/-33z umgesetzt werden.
Die Linearverfahreinheit in horizontaler y-Richtung (jeweils parallel zu den Zeichenebenen der Fig. 3 und 4) ist gegen die auf dem Gestell 18 fixierte Linearverfahreinheit z abgestützt, indem ihre Führungsschiene 29y nebst ihrem Getriebeschrittmotor 31y am Stellschlitten 30z der Linearverfahreinheit z befestigt ist. Die Linearverfahreinheit y weist zwei handelsübliche Linearführungen mit parallel in einer horizontalen Ebene verlaufenden Führungsschienen 29y auf, auf denen Stellschlitten 30y mittels nicht gezeichneter Zahnriementriebe und daran angeschlossene Antriebswellen laufen, die jeweils vom zugehörigen Getriebeschrittmotor 3ly angetrieben werdenanalog wie bei der Linearverfahreinheit z.
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Die Linearverfahreinheit in x-Richtung (senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3 und parallel zur Zeichenebene der Fig. 4) besitzt eine Linearführung mit einer einzigen Führungsschiene 29x, die mit ihren Enden auf je einem Stellschlitten 30y der Linearverfahreinheit in y-Richtung starr befestigt ist. Auf dieser derart befestigten Führungsschiene 29x bewegen sich zwei Stellschlitten 30x, die von einem zugeordneten Getriebeschrittmotor 31x analog wie bei den anderen Linearverfahreinrichtungen x, y angetrieben werden. Dabei sind die beiden Stellschlitten 30x auf der gemeinsamen Führungsschiene 29x derart miteinander und dem zugehörigen Getriebeschrittmotor 31x gekoppelt, dass sie synchron auseinander- (+) und zusammen- (-) laufen (vgl. Linearbewegungen 33x).
Bei allen Linearverfahreinheiten z, y, x ist an wenigstens einer Linearführung 29,30 mindestens ein (nicht gezeichneter) Endschalter angebracht, der der freiprogrammierbaren Steuerung im Schaltschrank 21 die Durchführung eines beispielsweise Notausbefehls anzeigt. Die jeweiligen Getriebeschrittmotoren 31z, 31y, 31x kommunizieren mit der freiprogrammierbaren Steuerung, beispielsweise über elektrische, digitale'Impulse, welche insbesondere Daten über Verfahrweg, Verfahrgeschwindigkeit und jeweiligen Verfahrzeitpunkt enthalten können. Die freiprogrammierbare Steuerung kann diese Werte mit Sollwerten vergleichen und gegebenenfalls so nachsteuern, dass Brezeln der verschiedensten Grössen und Teigstrangverläufe mit regelungstechnischer Genauigkeit und Flexibilität geformt werden können.
Auf den beiden Stellschlitten 30x der Linearverfahreinheit in x-Richtung ist jeweils eines der elektromagnetischen
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Greiforgane 25 angeschraubt. Sie bestehen jeweils aus einem angeschraubten Tragarm 34 und einem daran nach unten hängend verschraubten Scherenhebelgreifer 35 mit elektrischem Zugmagneten. Letztere besitzen für die AUFStellung und die ZU-Stellung jeweils einen Sensor, der entsprechende Impulse an die freiprogrammierbare Steuerung im Schaltschrank 21 leitet.
Die Dreheinheit 26 ist auf das Gestell 18 geschraubt und weist einen Dreh-Getriebeschrittmotor 36, eine Halteplatte 37 und einen diese durchsetzenden und nach oben ragenden Antriebswellenstumpf 38 auf. Mittels der freiprogrammierbaren Steuerung lassen sich Umdrehungsgeschwindigkeit, Drehwinkel und Drehzeitpunkt für den Antriebwellenstumpf 38 in Verbindung mit dem Dreh-Getriebeschrittmotor festlegen bzw. frei programmieren.
Das erste Schwenkorgan 27 ist über die erste Schwenkachse 39 ortsfest, beispielsweise am Gestell 18, angelenkt. Es weist eine Drehlagerung 40 für den Formteller 1 und einen Schwenk-Getriebeschrittmotor 41 auf, der Kippbewegungen 42 um die erste Schwenkachse 39 für das erste Schwenkorgan 27 herbeiführt. Dadurch kann das Schwenkorgan 27 mit darin drehbar gelagerter Formschale 1 auf die Dreheinheit 26 oder auf das zweite Schwenkorgan 28 mit zweiter Formschale la (in Fig. 3 gestrichelt angedeutet) zugeschwenkt werden. Beide Stellungen lassen sich zusätzlich mit Endschaltern abfragen, die mit der freiprogrammierbaren Steuerung gekoppelt sind.
Ist das erste Schwenkorgan 27 auf die Dreheinheit 26 geschwenkt, rückt der Antriebswellenstumpf 38 tin die Bohrung 7 der ersten Formschale 1, wodurch eine Drehkopplung zwischen dem Drehmotor 36 und der ersten Formschale 1 herbeigeführt wird. Ferner steht die Drehlagerung 40 in Wirkungsverbindung mit einer
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Fixiereinrichtung 43, die die Formschale 1 entweder vor bzw. gegen Drehung 44 sichert bzw. feststellt oder für die Drehung 44 freigibt. Die Fixiereinrichtung 43 ist dabei so beschaffen, dass bei Eingriff des Antriebswellenstumpfes 38 in die Formschalenbohrung 7 eine mechanische Entriegelung stattfindet, d. h. die Drehung 44 für den ersten Formteller 1 freigegeben wird. Der Dreh-Getriebeschrittmotor 36 kann so die Formschale l drehen.
Führt der SchwenkGetriebeschrittmotor 41 eine Umschwenkung des ersten Schwenkorgans 27 auf das zweite Schwenkorgan 28 herbei (in Fig. 3 gestrichelt angedeutet), so wird über eine (nicht gezeichnete) Feder die Fixiereinrichtung 43 betätigt und stellt den ersten Formteller 1, vor Drehung gesichert, fest, so dass eine Drehung 44 nicht mehr stattfinden kann.
Auch das zweite Schwenkorgan 28 ist über eine zweite Schwenkachse 45, beispielsweise am Gestell 18, angelenkt.
Ihm kann mittels eines zweiten Schwenk-Getriebeschrittmotors 46 eine Kippbewegung 47 um die zweite Schwenkachse 45 erteilt werden, wodurch der darauf fest verschraubte, zweite Formteller la entweder in eine Position zur Aufnahme eines Brezelformlings 12 aus dem ersten, darübergeschwenkten Formteller l oder in eine Position geschwenkt werden kann, aus der der Brezelformling 12 auf ein Abführband 48 unterhalb der beiden Schwenkorgane 27,28 fallen kann (gestrichelt in Fig. 3 angedeutet).
Die Förderrichtung 49 des Abführbandes 48 verläuft - eben- so wie die des Zuführbandes 50 zu den Greiforganen 25 parÅallel zur Raumachse y. Um die Teigstränge 8 auf dem Zuführband 50 in ihrer Quer- bzw. Förderrichtung zu fixieren, sind auf dem Zuführband Quernuten 51 vorgesehen.
Über diese stehen die Teigstrangenden 11 ab und können so
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von den Greiforganen 25 ergriffen werden. Letztere schlagen vor allem den Mittelabschnitt bzw. Bogenbereich 10 des Teigstrangs 8 an eine Prallwand 52 aus Blech, die-in Zuführ-Förderrichtung 53 gesehen - unmittelbar hinter dem
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können zueinander nach einem bestimmten gesteuerten Arbeitstakt synchronisiert sein, nach dem dann auch die Greiforgane 25 und die Schwenkorgane 27,28 betätigt werden.
Nachfolgend sei noch der Funktionsablauf der automatisch brezelschlingenden Vorrichtung gemäss Fig. 3 und 4 erläutert : Die beiden Greiforgane 25 erfassen einen Teigstrang 8 an seinen beiden überstehenden Enden 11 auf einem Zuführband 50. Über die Verfahreinrichtung in z-Richtung werden die Greiforgane 25 mit den Teigstrangenden 11 um beispielsweise 80 mm vertikal nach oben +z verstellt. Über die Verfahreinrichtung in y-Richtung werden dann die Greiforgane 25 um ca. 200 mm nach hinten-y in Richtung zum Prallblech 52 verstellt. Gleichzeitig fahren die beiden Stellschlitten 30x der Verfahreinrichtung in x-Richtung um ca. 150 mm zusammen--x. Dabei hängt der Teigstrang mit seinem Bogenbereich 10 durch und schlägt mit seinem am niedrigsten gelegenen Abschnitt an der Prallwand 52 an.
Nun werden die Greiforgane 25 über die angekuppelten Stellschlitten 30x nochmals um ca. 100 mm aufeinanderzubewegt-x, wobei der Teigstrang 8 bereits anfängt, sich entsprechend der Bewegungsrichtung 9 (vgl. Fig. 1) mit seinem grössten Bogenbereich 10 und seinen Kleinbogenabschnitten 15 in die erste Formschale l zu legen. Der Abstand der Greiforgane 25 voneinander beträgt dabei noch ca. 110 mm. Zumindest mit
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geschlossen und nach unten in-z-Richtung verfahren, so dass sie die Teigstrangenden 11 auf die freie Oberfläche des grossen Teigstrang-Bogenbereichs 10 andrücken.
Sodann werden die Greiforgane 25 nach oben (+z-Richtung), auseinander- (+x-Richtung) und nach vorn (+y-Richtung) entgegen der Teigstrang-Zuführrichtung 53 bewegt, um den nächsten Teigstrang 8 in der Quernut 51 des Zuführbands 50 holen zu können. Gleichzeitig ist Bewegungsspielraum für das erste Schwenkorgan 27 geschaffen, das daraufhin zum Schwenken bzw. Kippen 42 aus der Dreheinheit 26 über den zweiten Formteller la im zweiten Schwenkorgan 28 angesteuert wird.
Sobald der Schalenboden 3 mit Rille 4 der ersten Formschale 1 dem Schalenboden gegebenenfalls mit kongruentem Rillenverlauf der zweiten Formschale la im zweiten Schwenkorgan 28 zugewandt unmittelbar gegenüberliegt (wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet), kann der bereits entsprechend dem Rillenverlauf geformte Teigstrang 8 bzw. der entstandene Brezelformling 12 in den zweiten Formteller la im zweiten Schwenkorgan 28 fallen. Daraufhin wird das erste Schwenkorgan 27 von seinem zugeordneten Schwenk-Getriebeschrittmotor 41 in Schwenkbzw. Kipprichtung 42 zurückverschwenkt zur Dreheinheit 26, wobei wieder die Drehung 44 für den ersten Formteller 1 freigegeben wird, indem die Fixierung 10. gelöst und der Dreh-Motor 36 über den Antriebswellenstumpf 38 am ersten Formteller 1 angreifen kann.
Dem zweiten Schwenkorgan 28 wird nun über seinen zugeordneten SchwenkGetriebeschrittmotor 46 eine Kippbewegung 47 derart erteilt, dass der Boden der zweiten Formschale la der Oberfläche des Abführbandes 48 zugewandt gegenüberliegt ; dabei fällt der gegebenenfalls nun auch in seiner zweiten Querschnittshälfte nachgeformte Brezelformling 12 auf das Abführband 48 und wird im nächsten Arbeitstakt in
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Förderrichtung 49 weitertransportiert.
Das zweite Schwenkorgan 28 wird dann aus der in Fig. 3 gestrichelt angedeuteten Stellung wieder in die (mit durchgehenden Linien gezeichnete) Ausgangsstellung zurückverschwenkt, und der nächste Arbeitszyklus kann bereits beginnen, wenn zumindest das erste Schwenkorgan 27 in Eingriff mit der Dreheinheit 26 unter mechanischer Entriegelung der Fixierung 43 gebracht ist.
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Tool for forming a pretzel shape and device for using this product The invention relates to a tool for forming a pretzel shape from a strand of dough. The invention further relates to a method for producing a pretzel blank from a strand of dough using this tool. Finally, the invention relates to a device which is designed to use the tool.
It is known (European patent application 0 382 219) to convey prefabricated dough strands between a receiving station, a knot formation station and a release station, the ends of each dough strand being moved towards one another between the receiving station and the knot forming station and the middle part and the side sections of the dough strand being lowered below the ends so that they form an arcuate loop. At the node formation station, this loop is made rotatable with the help of two
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Horizontal position folded. The then lowered ends of each strand of dough are clamped between the legs of two strands folded in an U shape between the receiving station and the releasing station by two gripping belts and taken along in the conveying direction.
This is intended to enable a high number of pieces per unit of time and the supply of dough strands to the receiving station at any intervals. However, this method of forming a pretzel shape requires a high, complicated and therefore prone to failure;
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moreover, in connection with the rotating brush rollers and / or the falling or manual removal of the pretzel preforms from the conveyor belt, the achievement of a uniform pretzel shape is not guaranteed.
Furthermore, it is known (published application DE 40 32 466) to place a strand of dough over an upright, semicircular dough strand holder. Then the ends of the dough strand are held and the adjoining end sections are intertwined. Then the middle part of the dough strand is folded into a lying position on the ends of the dough strand. The ends of the dough strand, which are held on a horizontal support, are moved outwards from the central plane of the middle part of the dough strand, which lies on the dough strand holder. The upright dough strand holder with the middle part of the dough strand is then rotated by 3600 in order to then be folded into the lying position. This essentially vertical process can easily cause the dough strand to stretch or even tear.
Furthermore, the achievement of a constant or uniform pretzel formation is not ensured here either.
Furthermore, machines for pretzel production are known (US Pat. No. 1,669,277, US Pat. No. 1,142,533), in which a strand of dough is placed over its ends on a flat processing plate by means of holding or clamping devices and is looped around projecting turning pins according to the pretzel shape Push the working plate through vertically. This inevitably leads to tensile stresses that can affect the quality of the dough structure. In order to be able to convey the looped dough strand further from the processing plate and in particular to be able to throw it off, the plate and the
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Turning pins are slidable against each other, which requires additional drive units. In addition, an exact maintenance or retention of the desired or looped pretzel shape is not guaranteed.
After all, the invention is based on the problem, while avoiding the disadvantages mentioned, of making it possible to produce a pretzel blank from a prefabricated strand of dough with a reduced outlay on equipment, wherein gentle handling of the strand of dough and / or constant or uniform designs of the pretzel blank can be achieved. To solve the problem it is proposed according to the invention to design the pretzel-forming tool mentioned at the outset as a molded shell or plate with the raised side wall surrounding its plate bottom, with at least one groove or groove being formed in the bottom with a course which is looped and / or bent in accordance with the specified pretzel shape .
With the tool according to the invention, an extremely simple and inexpensive tool can be created, with which the strand of dough can be easily brought into the desired pretzel shape. Depending on the different pretzel shapes desired. can be kept several mold shells of the same basic shape, but with a correspondingly different groove course.
In order to expand the possible uses of the molded shell according to the invention, in particular with regard to automated pretzel production plants and / or pretzel molding machines, it is provided according to an embodiment of the invention that the bottom of the shell is penetrated by a bore; expediently there is the hole or the
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Bore in the area of a pretzel knot and / or groove crossing and is thus suitable for receiving an axis of rotation about which the molded shell can preferably be rotated mechanically for the purpose of entangling the strand of dough, for example for a pretzel knot.
To prevent the dough strand from adhering to the base of the shell, it is advantageous if, according to another embodiment of the invention, the molded shell is made of plastic provided or coated with Teflon.
Within the scope of the invention, the product / molding tool according to the invention can be used to produce a pretzel blank from a strand of dough by partially or completely inserting the strand of dough into the groove in the base of the shell. Specifically, this can be done by first inserting the strand of dough, after it has been gripped manually or mechanically at its ends, with its central section into a central region of the groove, and then inserting its ends into the previously remaining groove sections. In order to achieve the regular pretzel shape which is known per se, the central groove area forms the largest curved and / or loop-shaped area of the groove.
It is advantageous to use a baffle in front of or behind the molded shell on which the strand of dough is preferably brought to a stop and bouncing off with its central region, so that it is at least partially separated from the baffle.
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Shells with mutually corresponding or the same groove course possible, after using the first
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Mold shell of the pretzel blank formed therein is inserted flush in the second mold shell. Due to the form fit, the molding is kept sufficiently stable so that the second mold shell can serve as a means of transport.
Another advantage is based on the fact that the corresponding topographies or three-dimensional structures of the two shell bottoms correspond to the upper or lower half of the desired pretzel shape, thereby promoting the uniformity of the pretzel shape produced.
In order to increase the degree of automation in a structurally simple manner compared to previously known pretzel molding machines and, in particular, to be able to avoid necessary manual interventions as far as possible, the invention proposes a device for using the first and optionally second molding shell, which has the following functional components: a gripper device which is designed for grasping the strand of dough; an adjusting device which serves to move and / or position the gripper device and / or the one or more molded shells; a transport device which has the function of transporting the dough strands into and / or out of the working area of the gripper device and / or the one or more molded trays;
and a control device which is operatively connected to the other devices for coordinating their functional processes. This device, which serves as an automatic pretzel looping device, has the particular advantage that, depending on the desired pretzel shape, the molded shell can be replaced and replaced by one with a modified groove shape. The one or more molded shells enable precise shaping and holding of the
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Dough strands under fast mechanical movements without additional manual intervention.
To implement the gripper device, one or more electromagnetically actuated gripping members are suitable, the open or closed state of which or the position can be sensed by a sensor system connected to the control device.
To implement the adjustment device, a plurality of linear guides running parallel to the three orthogonal spatial axes are proposed in a development of the invention, to which one or more linear drive units are assigned per spatial axis. The linear guide can be implemented, for example, with a stationary or stationary rail and a slide that can slide thereon. To form the linear drive unit, either hydraulic and / or pneumatic actuating cylinders or a geared stepping motor are conceivable, the rotary movement of which is converted into a linear movement in the linear guide via a toothed belt drive.
Each gripping member is particularly advantageously coupled to a linearly guided slide which can be moved back and forth on a common rail of a single linear guide. The advantage is that, with appropriate control, the gripping members can be synchronized with one another and / or moved symmetrically toward or away from one another. This promotes the uniformity and precision of the pretzel formation. Furthermore, there is the possibility of being able to actuate both gripping members for inserting the dough strand into the pretzel groove shape with only one linear drive.
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In order that the adjusting device, possibly the associated gripping or other actuating elements, can be positioned as desired within the three-dimensional working area of the manufacturing device according to the invention with simple, constructive means, the following design measures are provided in a further embodiment of the invention: a first linear guide, which preferably runs vertically, is with their respective stationary part (e.g. guide rail) supported against a frame or chassis, which is fixed, for example, on the floor of the place of manufacture; then the other linear guides that run parallel to the second or third spatial axis are particularly advantageous,
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rolling or sliding carriage) of the linear guides of a different spatial axis.
With the help of this cascade-like arrangement of the linear guides running parallel to the three spatial axes, the gripping members can be moved to any point within the three-dimensional working space of the device with a simple construction.
To implement the control device, a freely programmable control known per se is expedient, which can act on the linear drive units and, if appropriate, further rotary drive units (see below) in such a way that their data, depending on the desired pretzel shape, are used for control in the sense of certain adjustment paths and times for the
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if after adjusting the invention, the adjusting device is provided with one or more limit switches
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is the moving parts, e.g. B. slide on slides, scan; this enables the supply of position, position and any "emergency stop" signals to the control device.
Especially in connection with the hole or bore mentioned in the above-discussed molded shell, a special embodiment of the device according to the invention is that its adjusting device is provided with a rotating device in which the molded shell - then in particular via the aforementioned bore - is rotatably supported and with a Rotary drive unit is connected. The rotary drive unit can be controlled by the control device, for example freely programmable control, according to the speed, angle and / or timing - depending on the different manufacturing requirements.
In order to facilitate the removal of the pretzel preform, in a further development of the device according to the invention the adjusting device is provided with one or more swivel members which are acted upon by a swivel drive unit, which can be controlled accordingly by the control device; In the swivel member, a molded shell is supported and rotatably or lockably mounted, which is tilted when the associated swivel drive unit and the associated circular path movement of the swivel member are actuated, so that the pretzel blank inserted therein can fall out.
This idea can be further developed for the comprehensive, complete pretzel formation of the dough strand in both the upper and lower halves in such a way that two pivoting elements, each articulated, possibly on the chassis, are stepped relative to one another, ie. H. vertically and horizontally offset, are arranged so that at
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Appropriate actuation of the rotary drive vertically over or resp. their respective molded shells for a certain period of time. are arranged one below the other, the bases of which lie opposite one another with congruent groove profiles due to the swiveling paths of the molded shells.
In this way, one half of the cross section of the pretzel molding can be designed with the first molded shell and then with the other molded shell.
Further details, features and advantages on the basis of the invention emerge from the subclaims, the following description of preferred exemplary embodiments and with reference to the drawings. These show in: FIG. 1 in a perspective-exploded view
Representation of a tool according to the invention or a molded shell with an insert to be inserted therein
Dough strand, Fig. 2A - 2D each in a perspective view
Procedure for using the molded shell for the formation of a pretzel blank, FIG. 3 is a partially broken side view of an inventive device for
Production of pretzel moldings,
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rounded side wall 2 delimits the shell bottom 3.
In order to provide the floor 3 with a topography or three-dimensional structure corresponding to the desired pretzel shape, it has corresponding depressions which form a coherent, multiply curved, intertwined and intersecting groove 4. The course of the groove 4 can vary within the scope of the principle of the invention depending on the desired pretzel shape. In the intersection area 5, in which the knot 6 (see FIG. 2D) that is common in known pretzel shapes can be formed, the bottom 3 or the groove 4 is penetrated by a bore 7. It serves to receive the stub shaft of a rotary drive unit (cf. FIG. 3). An already pre-bent strand of dough 8 is positioned above the molded shell 1 and is gradually inserted into the groove 4 according to the direction of movement 9.
As can be seen, the middle, large arch region 10 of the dough strand 8 is provided with a thicker cross section than the dough strand ends 11.
As a result, the largest pretzel arch region 10 of the dough strand 8 can protrude by 2-3 mm in the transverse direction directly on the side wall 2 of the molded shell 1 in the corresponding groove section 10a.
The method is described below with which a pretzel blank 12 can be formed using the molded shell 1 (see FIG. 2D): First the dough strand 8 is gripped at its ends 11 and its middle section 10 bent with the greatest radius the assigned, correspondingly curved groove section 10a - as can be seen in FIG. 2A. While the dough strand ends 11 are held up, the mold shell 1 is given a rotation 13 in a clockwise direction by approximately 1800, so that it assumes the position shown in FIG. 2B. The ones that directly adjoin the ends of the dough strand 11
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Dough strand end sections 14 once - still standing up - been crossed over.
The other sections of the dough strand 8 - large sheet section 10 and small sheet sections 15 adjoining it on both sides - are already inserted in the groove 4 partially completely, partially projecting, fixed in the transverse direction. According to FIG. 2B, the molded shell 1 is then given a further 180 rotation 16, likewise clockwise, so that the dough strand end sections 14 are intertwined several times and thus form the knot 6 - still standing upwards, as illustrated in FIG. 2C. The intersection area 5 and the inclined sections 17 of the groove 4 have so far remained free.
Then, in the further manufacturing step, the dough strand knot 6 and its end sections 14 are inserted into these groove sections, the dough strand ends 11 being pressed into the remaining surface of the dough strand 8 in its largest curved region 10.
3 and 4, the device according to the invention comprises a pretzel looping machine and the like. a. following assemblies: a frame 18 which is supported against the floor 20 via height-adjustable feet 19 and / or lockable articulated rollers (not shown); a control cabinet 21, which is screwed to the side of the frame 18, for example, and carries on its upper side an oblique control panel 22 which has various input, output and other operating and / or display elements 23 (indicated schematically in FIG. 4); a freely programmable control (not visible) housed in the control cabinet 21, which can be programmed, started, queried, etc. via the operating elements 23; a gripper actuator 24 supported against the top of the frame 18;
thereby positionable, electromagnetically actuated gripping members 25 for dough strands 8, a rotary
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device 26 for the mold shell 1 thereon; and a first swivel member 27 and a second swivel member 28 each with a molding plate 1 and la.
The gripper actuating device 24 consists of three linear travel units which bring about reciprocating movements +/- in each case in one of the three orthogonal spatial axes x, y, z. The linear travel unit in the z-axis (parallel or perpendicular to the plane of the drawing in FIGS. 3 and 4) consists of - to achieve optimum stability - four vertical linear guides, each with a guide rail 29z screwed to the frame 18 and an adjusting slide that can be moved thereon Have 30z. The carriages can thus run up or down perpendicularly on the square guide rails 29z. move (+/-).
The linear travel unit z is also equipped with a geared stepper motor 31z, the rotational power of which is converted into vertical up / down linear movements +/- 33z via drive shafts 32z and toothed belt drives (not shown) in one of the four linear guides.
The linear travel unit in the horizontal y-direction (in each case parallel to the drawing planes of FIGS. 3 and 4) is supported against the linear travel unit z fixed on the frame 18 by its guide rail 29y and its geared stepping motor 31y being fastened to the adjusting slide 30z of the linear travel unit z. The linear travel unit y has two commercially available linear guides with guide rails 29y running parallel in a horizontal plane, on which adjusting slides 30y run by means of toothed belt drives (not shown) and drive shafts connected to them, which are each driven by the associated geared stepping motor 3ly analogously to the linear travel unit z.
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The linear travel unit in the x direction (perpendicular to the drawing plane of FIG. 3 and parallel to the drawing plane of FIG. 4) has a linear guide with a single guide rail 29x, the ends of which are rigidly fixed in the y direction on each adjusting slide 30y of the linear travel unit . Two adjusting carriages 30x move on this guide rail 29x fastened in this way and are driven by an assigned gear stepper motor 31x analogously to the other linear displacement devices x, y. The two adjusting slides 30x are coupled on the common guide rail 29x to one another and to the associated geared stepping motor 31x in such a way that they run synchronously apart (+) and together (-) (cf. linear movements 33x).
In all linear travel units z, y, x, at least one limit switch (not shown) is attached to at least one linear guide 29, 30, which indicates to the freely programmable controller in the control cabinet 21 that an emergency stop command, for example, has been carried out. The respective geared stepper motors 31z, 31y, 31x communicate with the freely programmable control, for example via electrical, digital pulses, which in particular can contain data about the travel path, travel speed and the respective travel time. The freely programmable control can compare these values with target values and, if necessary, readjust them so that pretzels of various sizes and dough strand courses can be shaped with control engineering accuracy and flexibility.
One of the electromagnetic ones is located on each of the two adjusting carriages 30x of the linear travel unit in the x direction
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Gripping members 25 screwed on. They each consist of a screwed-on support arm 34 and a scissor lever gripper 35, which is screwed downward to it and has an electrical pull magnet. The latter each have a sensor for the OPEN position and the CLOSED position, which sends corresponding pulses to the freely programmable control in the control cabinet 21.
The rotating unit 26 is screwed onto the frame 18 and has a rotary gear stepper motor 36, a holding plate 37 and a drive shaft stub 38 penetrating through it and projecting upwards. Using the freely programmable control, the speed of rotation, angle of rotation and time of rotation for the drive shaft stub 38 in connection with the rotary gear stepper motor can be defined or freely programmed.
The first pivot member 27 is articulated in a fixed manner via the first pivot axis 39, for example on the frame 18. It has a rotary bearing 40 for the shaping plate 1 and a swivel gear stepper motor 41 which causes tilting movements 42 about the first swivel axis 39 for the first swivel member 27. As a result, the swivel member 27 with the molded shell 1 rotatably mounted therein can be swiveled toward the rotary unit 26 or onto the second swivel member 28 with the second molded shell 1 a (indicated by dashed lines in FIG. 3). Both positions can also be queried with limit switches that are coupled with the freely programmable control.
If the first pivot member 27 is pivoted onto the rotating unit 26, the drive shaft stump 38 moves the bore 7 of the first molded shell 1, whereby a rotary coupling between the rotary motor 36 and the first molded shell 1 is brought about. Furthermore, the rotary bearing 40 is operatively connected to a
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Fixing device 43, which either secures or locks the molded shell 1 before or against rotation 44 or releases it for rotation 44. The fixing device 43 is designed such that when the drive shaft stub 38 engages in the molded shell bore 7, mechanical unlocking takes place, i. H. the rotation 44 for the first mold plate 1 is released. The rotary gear stepper motor 36 can thus rotate the molded shell 1.
If the swivel gear stepper motor 41 causes the first swivel member 27 to swivel onto the second swivel member 28 (indicated by dashed lines in FIG. 3), the fixing device 43 is actuated by a spring (not shown) and fixes the first shaping plate 1, secured against rotation , so that a rotation 44 can no longer take place.
The second swivel member 28 is also articulated via a second swivel axis 45, for example on the frame 18.
It can be given a tilting movement 47 about the second pivot axis 45 by means of a second pivoting gear stepping motor 46, as a result of which the second shaping plate 1 a screwed thereon either pivoted into a position for receiving a pretzel molding 12 from the first shaping plate 1 pivoted over it, or pivoted into one position from which the pretzel blank 12 can fall onto a discharge belt 48 below the two swivel members 27, 28 (indicated by dashed lines in FIG. 3).
The conveying direction 49 of the discharge belt 48 runs - just like that of the feed belt 50 to the gripping members 25 parallel to the spatial axis y. In order to fix the dough strands 8 on the feed belt 50 in their transverse or conveying direction, transverse grooves 51 are provided on the feed belt.
The dough strand ends 11 protrude from this and can
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can be gripped by the gripping members 25. The latter in particular strike the central section or arch region 10 of the dough strand 8 against a baffle 52 made of sheet metal, which - seen in the feed conveying direction 53 - immediately behind the
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can be synchronized with each other after a certain controlled cycle, after which the gripping members 25 and the swiveling members 27, 28 are then actuated.
3 and 4: The two gripping members 25 grasp a strand of dough 8 at its two projecting ends 11 on a feed belt 50. The gripping members 25 with the ends of the dough are moved via the moving device in the z direction 11 adjusted vertically upwards + z for example by 80 mm. The gripping members 25 are then adjusted by approximately 200 mm to the rear-y in the direction of the baffle plate 52 via the displacement device in the y direction. At the same time, the two adjusting slides 30x of the traversing device move together in the x direction by approx. 150 mm - x. The dough strand sags with its arch region 10 and strikes the baffle 52 with its lowest section.
Now the gripping members 25 are moved over the coupled adjustment slides 30x again by approx. 100 mm -x, the dough strand 8 already beginning to move in accordance with the direction of movement 9 (see FIG. 1) with its largest sheet area 10 and its small sheet sections 15 to place the first molded shell l. The distance between the gripping members 25 from each other is still approximately 110 mm. At least with
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closed and move downward in the z direction, so that they press the ends of the dough strand 11 onto the free surface of the large dough strand region 10.
Then the gripping members 25 are moved upwards (+ z direction), apart (+ x direction) and forwards (+ y direction) against the dough strand feed direction 53, around the next dough strand 8 in the transverse groove 51 of the feed belt To be able to get 50. At the same time, freedom of movement is created for the first swivel member 27, which is then actuated to swivel or tilt 42 from the rotating unit 26 via the second shaping plate 1 a in the second swivel member 28.
As soon as the shell bottom 3 with the groove 4 of the first molded shell 1 faces the shell bottom, possibly with a congruent groove shape of the second molded shell 1 a in the second pivoting element 28 (as indicated by dashed lines in FIG. 3), the dough strand 8 or the shape already shaped according to the groove shape can be formed resulting pretzel blank 12 fall into the second mold plate la in the second swivel member 28. Then the first swivel member 27 is pivoted by its associated swivel gear stepper motor 41. Tilting direction 42 is pivoted back to the rotating unit 26, the rotation 44 being released again for the first molding plate 1 by loosening the fixation 10 and the rotating motor 36 being able to engage the first molding plate 1 via the drive shaft stub 38.
The second swivel member 28 is now given a tilting movement 47 via its associated swivel gear stepper motor 46 such that the bottom of the second molded shell 1 a faces the surface of the discharge belt 48; the pretzel blank 12, which may now also be re-formed in its second cross-sectional half, falls onto the discharge belt 48 and becomes in the next work cycle
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Direction of conveyance 49 transported further.
The second swivel member 28 is then swiveled back from the position indicated in dashed lines in FIG. 3 back into the starting position (drawn with solid lines), and the next work cycle can already begin when at least the first swivel member 27 engages with the rotating unit 26 with mechanical unlocking the fixation 43 is brought.