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Österreichische PATENTSCHRIFT 17881. THE ROWLAND TELEGRAPHIC COMPANY IN BALTIMORE (V. ST. v. A.).
Vielfach-Drucktelegraph.
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über eine Leitung gesendet und selbsttätig gedruckt werden kann.
Hauptzwecke der vorliegenden Erfindung sind : 1. Die Ausnützung der Tetcgraphen- linien dadurch zu erhöhen, dass man auf einer Leitung die Arbeit bewältigen kann, die sonst eine grosse Anzahl von Leitungen erforderu würde ; 2. das Teiegraphicren im allgomeinen dadurch zu erleichtern, dass man die Arbeit am Geber vereinfacht und am Empfänger den Beamten durch eine mechanische Einrichtung ersetzt, welche die Depeschen selbsttätig auf Seiten druckt ;
3. das Telegraphieren auf weite Entfernungen ohne Translation zu ermöglichen und 4. dem System eine solche Einrichtung zu geben, dass die
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diese sowie weitere später zu erläuternde Zwecke sollen durch vorliegende Erfindung in einer wirtschaftlich vorteilhaften Weise erreicht worden.
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abgeändert ; an den Empfangsstellen sind Druckvorrichtungen aufgestellt, welche die durch die Kombination abgeänderter und nicht abgeänderter Stromstösse dargestellten Zeichen ab- drucken.
Eine einzige Linie wird zur gleichzeitigen Ubermittlung mehrerer Depeschen dadurch
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mässige wiederkehrende Zeiträume zur Verfügung gestellt wird.
Um diese Strom verteiler sowie sonstige Vorrichtungen in Gleichlauf zu erhalten, ist ein neuartiges System zur Aufrechterhaltung des Gleichlaufes in vorliegender Erdindung
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halten wird.
Überdies ist vorgesehen : eine verbesserte Klaviatur zum Geben in der beschriebenen
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hier speziell bei der Gleichlaufvorrichtung verwendet werden soll ; ein verbessertes Linienrelais, das den Linienstrom aufnimmt und einen Ortsgleichlaufstrom erzeugt, eine Neuerung in der Gegensprechschaltung der Linie, um selbe für das nachstehend beschriebene System geeignet zu machen ;
Schalt- und Stromverteilungsvorrichtungen in Verbindung mit der
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Bei Ausführung der vorliegenden Erfindung hat sich als der zweckmässigste ein an. genähert dem Sinusgesetz folgender Wechselstrom erwiesen, wie ihn gewöhnliche Wechsol- strommaschinen liefern, doch ist diese Erfindung weder auf diesen noch auf irgendeinen andern Wechselstrom oder pulsierenden Strom beschränkt.
Es kann beispielsweise der vom Wheatstone-Geber oder irgendeinen schwingenden Stromwender erzeugte Strom verwendet werden. In jedem Falle kann der Strom unmittelbar dem Stromerzeuger oder einer sekundären Quelle, beispielsweise einem Transformator entnommen werden.
Im nachfolgenden soll angenommen werden, dass der Linienstrom durch eine dem Sinusgesetz unterworfene elektromotorische Kraft geliefert wird.
Nach vorliegender Erfindung gibt die Stromquelle Wechselstrom in eine einzige Linie und die für irgendein zu gebendes Zeichen erforderlichen Stromstösse werden an der Gebestello durch ein Stromschluss-und Unterbrechungsorgan-den Geber-unter- drückt, der im wesentlichen ein Relais darstellt, in dem der Hauptlinienstrom an einem der Zungenkontakte für gewöhnlich geschlossen ist.
Der Geber wird durch von einer Klaviatur beherrschte Ortteitungen betätigt, die wieder ihrerseits unter dem Einfluss eines Strom verteilers stehen, der aus einem Kontaktring mit etwa 52 metallenen Segmenten mit darüber schleifenden Schlitten besteht.
Die Segmente dieses Kontaktringe sind in eine Anzahl von Gruppen geteilt und die Segmente einer Gruppe stehen mit einer zugehörigen Klaviatur in Verbindung, durch weiche die Segmentleitungen jeder Gruppe durch die Segmentspulo geschlossen werden können, wenn der Schlitten über diese Gruppe hinläuft, der mit der Geberspulo in leitender Verbindung steht.
Der Schlitten steht im Gleichlauf mit dem Wechselstromerzeugor, indem er damit mechanisch gekuppelt ist oder unter der Einwirkung einer Gleichlaufvorrichtung steht.
Jede Klaviatur besteht aus einer Anzahl von Tasten, deren jede einem Zeichen oder einem Buchstaben entspricht. Durch Anschlagen einer Taste werden die Verbindungen je zweier Stromverteilersegmente der, der betrachteten Klaviatur zugehörigen Gruppe mit der Geberspule vorbereitet, um beim Weglaufen des Schlittens über diese Segmente nacheinander hergestellt zu werden. Der Geber unterbricht hiedurch den Linienkontakt für jene Zeit- dauer, während welcher der Schlitten über das mit demselben verbundene Segment wegläuft und unterdrückt so zwei Stromstösse des Linienstromes und gibt an die Empfangsstelle das durch die unterdrückten Stromstösse dargestellte Zeichen.
Die einzelnen Tasten des Tastenwerkes sind so angeordnet, dass jede beim Anschlagen je zwei Segmente der entsprechenden Gruppe des Stromverteilers mit dem Geber verbindet, jedoch mit Ausschluss der aus unmittelbar nebeneinander liegenden Segmenten bestehenden Paare (das letztere geschieht in dem hier veranschaulichten Ausführungsbeispiel aus später zu erörternden Grtinden) so dass man mit Hilfe einer Gruppe von df Stromstössen 45 ver- schiedene Zeichen geben kann. Da nun jedes Tastenwerk mit einer gesonderten Gruppe von Stromverteilersegmenten verbunden ist und nur dann arbeitet, während der Schlitten über diese Gruppe hintauft, so behindern sich selbst gleichzeitig arbeitende Geber in keiner Weise.
Weiters wird durch die einen Teil der vorliegenden Erfindung bildende Gegen- sprecheinrichtung die Möglichkeit geboten, dass während von allen Gebern einer Station über die Linie in der einen Richtung gegeben wird, auch sämtliche Geber an der Empfangsstation über dieselbe Linie in der entgegengesetzten Richtung geben, wodurch die Aus- nützung der Linie bis aufs äusserste getrieben werden kann. Ist beispielsweise, wie im nachfolgenden angenommen werden soll, die Einrichtung der Stromverteiter für Vierfachsprechon gewählt, so kann man über eine und dieselbe Linie acht Depeschen gleichzeitig senden, vier in der einen und vier in der entgegengesetzten Richtung.
Aus dem vorstehenden erheilt. dass der Linienstrom in Gruppen von Stromstössen geteilt wird, welche zum Geber gehen, wenn der Schlitten über die entsprechenden Gruppen der Stromverteilersegmente läuft.
An der Empfangsstelle ist ein Hauptlinienrelais von besonderer Einrichtung auf- gestaut, das im wesentlichen ein polarisiertes Relais mit zwei völlig oder teilweise von- einander unabhängig beweglichen Zungen darstellt, die von derselben Erregnngsspule oder
Spulen betätigt, werden, welche vom Hauptlinienstrom durchflossen werden.
Eine dieser mit dem Linienstrom in Gleichlauf schwingenden Zungen ist durch einen Widerstand und Kondensatoren mit einer Ortsgleichstromquelle vorbunden und erzeugt einen die Gleichlauf- vorrichtung betätigenden Ortsgleichlaufstrom. Die Aufgabe dieser Gleichlaufvorrichtung ist unter anderem die, den Schlitten des Stromvertei1ers der Empfangsstello mit dem Schlitten des Stromvertoilers des Gebers in Gleichlauf zu halten ; die beiden Stromverteiler haben natürlich die gleiche Aazabt von in entsprechende Gruppen geteilten Segmenten.
Die Gleich- laufvorrichtung hat weiters die Ganggeschwindigkeit der die Druckvorrichtungen der beiden
Stellen betätigenden Vorrichtungen zu regeln.
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verbanden und die Kontakte., diesel' Zungen und der Empfangsscblitten sind durch geeignete Widerstände mit einer Gleichstromquelle verbunden, so dass, wenn die Linienrelaiszunge durch den Linienstrom in Schwingungen versetzt wird und der Empfangsschlitten Über die Segmente des Empfangsstromverteilers hinläuft, die Ortsempfangsrelais der Reihe nach von Stromstössen dnrchnöasen werden, deren Richtung von einem dieser Relais zum nächsten wechselt.
Diese Ortsströme bewirken jedoch nicht, dass die Ortsempfangsrelais die Schliessung der Ortleitungen der Druckvorrichtungen vorbereiten oder bewerkstelligen, sondern dies geschieht seitens eines dieser Ortsempfangsrelais erst dann, wenn dieser regelmässige Ortsstromstoss einmal ausbleibt.
Wenn nämlich, wie etwa beim Geben eines Zeichens, an der Gebestelle Stromstösse des Linienstromes unterdrückt werden, so unterbleiben auch die zugehörigen Schwingungen der Zunge des Linienrelais der Empfangsstelle, welche Zunge mit den Ortsempfangsrelais verbunden ist und es geht durch das Ortsempfangsrelais, welches mit dem Stromverteilersegment des Empfängers verbunden ist, das dem, durch den Geber gewählten Verteilersegment der Gebestelle entspricht, ein dem normalen entgegengesetzter Stromstoss, wodurch die Zunge desselben umgelegt wird und die Schliessung einer Druckleitung vorbereitet. Da nun zwei Stromstösse des Linienstromes an der Gebestelle unterdrückt werden, um ein Zeichen zu geben, so werden auch für jedes gegebene
Zeichen zwei Ortsempfangsrelais in der angegebenen Weise betätigt.
Die Zungen der letzteren werden durch die normalen Ortsstromstösse, welche den obigen umgekehrten folgen, in die Ausgangslage zurückgeführt, wodurch besondere Ströme oder Vorrichtungen für diesen Zweck entbehrlich werden.
Einer der Kontakte jedes Ortsempfangsrelais jeder Gruppe ist mit einem Kombinator verbunden, der seinerseits wieder mit einem Hammer der Druckvorrichtung der zugehörigen
Gruppe derart verbunden ist, dass der bei der obigen Betätigung der Ortsempfargsrelais einer Gruppe derselben zugeordnete Kombinator den Abdruck des gegebenen Zeichens durch die Druckvorrichtung veranlasst.
Es werden so durch eine Gruppe der Stromverteilersegmente des Gebers, durch eine entsprechende Gruppe von Stromverteilersogmenten des Empfängers, die zugehörigen Ortsempfangsrelais und die Druckvorrichtnng aufgenommen und abgedruckt, da sich die Schlitten in Gleichlauf bewegen und die beiden Stromverteiler derart eingestellt werden können, dass deren Segmente im Empfänger der Stellung nach genau jenen im Geber entsprechen.
Die Gleichlauf Vorrichtung, welche den Strom Verteiler einer Station mit jenem der anderen in Gleichlauf hält, besteht aus einer Reihe beweglicher Spulen, die von einem Gleichlaufstrom durchflossen werden und sich in einem magnetischen Feld bewegen und für gewöhnlich durch einen Gleichstrommotor oder einen sonstigen unabhängigen Motor angetrieben werden, der auch den Stromverteiler bezw. Schlitten treibt. Die vom Gleichlaufstrom durchflossenen in einem magnetischen Feld sich bewegenden Spulen bilden einen kleinen synchronen Wechselstrom-Motorgenerator, der solange er mit dem Linienstrom in Gleichlauf ist, d. h. in gleicher Phase damit steht, weder Arbeit verbraucht noch leistet.
Wie aber der Antriebsmotor das Bestreben zeigt, ausser Gleichlauf zu fallen, wird dies durch die Gleichlaufvorrichtung verhindert, welche so den Motor in Gleichlauf mit dem Linienstrom hält.
Um jede mögliche Schwankung im Gang des Motors und der Gleichlaufvorrichtung zu verhüten, wird zweckmässig eine Flüssigkeitsdämpfung auf der Welle der Gleichlauf- verrichtung angebracht ; diese besteht aus einem an der Welle befestigten Körper und aus einem zweiten Körper, der mit dem ersten durch eine viskose (zähe oder klebrige) Flüssigkeit in Verbindung gebracht ist. Von dieser Vorrichtung sind im nachfolgenden mehrere Ausführungsformen angegeben.
Der Linienstrom kann unmittelbar durch die Spulen der Gleichlaufvorrichtung geleitet werden und so auch als Gleichlaufstrom wirken ; es ist jedoch vorzuziehen, einen Ortsgleichlaufstrom zu benützen.
Mit Hilfe einer eigenartigen Schaltung mit Widerständen und Kondensatoren ist es möglich, aus einer Gleichstromquelle (etwa einer Lichtleitung von 110 Volts) einen Orts- gleichstrom zu erzeugen, der mit dem Wechselstrom der Linie der Phase nach genau übereinstimmt und den Gleichlauf ohne Rücksicht auf die Unterbrechungen des Linien- stromes aufrecht erhält.
Durch Einschaltung der Hörvorrichtung eines Fernsprechers in den Gleichlauf- stromkreis kann man sofort erkennen, ob ein genauer Gleichlauf besteht. Haben die Vor- richtungen gleiche Phasen, do h. besteht vollkommener Gleichlauf, so hört man ein gleich- mässig pulsierendes Geräusch ; ist aber der Gleichlauf gestört, so verschwindet die Gleich- mässigkeit der Pulsationen des Geräusche, was die Störung sofort erkennen lässt.
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Die Druckvorrichtung für die empfangenen Depeschen ist eine Maschine, durch welche diese Depeschen in beliebiger Schriftgattung in Seitenform gedruckt werden. Das Papier kann der Druckvorrichtung von einer Rolle oder in losen Blättern oder sonstwie zugeführt werden.
Die Zeichen werden durch einen elektrisch betätigten Hammer gedruckt, welcher das Papier gegen das entsprechende Zeichen am Typenrad scht gt. Die Druckstrom- leitungen sind zu diesem Zweck entsprechend angeordnet und der Papierschlitten, durch einen geeigneten Mechanismus bewegt, führt das Papier schrittweise an einem kontinuierlich sich drehenden Typenrad vorbei, bis das Ende einer Zeile erreicht ist, worauf durch Betätigung einer Zeilenvorschubvorrichtung das Papier um einen Zeilenabstand vorgeschoben und der Schlitten in seine Ausgangslage zurückgeführt wird ; doch kann der Papier- schlitten such aus jeder beliebigen Stellung in die Ausgangslage (Zeilenanfang) zurück- geführt werden.
Von Wichtigkeit ist dabei die Einrichtung des Papierschlittens und der Papier- flihrung, da hiedurch das Papier gerade gehalten und die richtige Lage der gedruckten Zeichen nebeneinander gesichert wird. Die Leichtigkeit des Schlittens gestattet überdies denselben viel rascher zu verschieben, als dies bisher bei derartigen Schlitten möglich war.
Wird das Papier der Druckvorrichtung von einer Rolle oder in langen Streifen zugeführt, so ist es in regelmässigen Abständen mit Querreihen von Löchern versehen, so dass nach dem Abdrucken der Depeschen die einzelnen Blätter leicht abgetrennt werden können. Bei Verwendung des Papieres in dieser Form trägt der Papierschlitten eine Einrichtung, mittels welcher, nachdem die erforderliche Zeilenanzahl auf einem Blatt, dem Raum zwischen zwei Löcherreihen gedruckt worden ist, das Papier selbsttätig weiter ge- schoben wird, bis das Blatt mit der gedruckten Depesche sich in einer Lage befindet, wo es abgerissen werden kann und das nächste leere Blatt druckbereit ist.
Diese Erfindung umfasst weiters viele andere neue Einrichtungen und Kombinationen von Teilen, die nachstehend beschrieben werden sollen.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt :
Fig. 1 ein Schema zur Veranschaulichung des Gebens und Nehmens von Zeichen nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine teilweise schematische Draufsicht einzelner Apparate der Empfangs stelle nebst Schaltung, welche auch den Antrieb des Empfängers und die Erhaltung des- sellwn in Gleichlauf mit einem Geber darstellt.
Eig. 3 ist ein senkrechter Schnitt des Strom verteilers des Empfängers nebst Schlitten.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Scheibe zum Antrieb des Empfängerschlittens.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines rotierenden Stromschlussarmes nebst Scheibc-
Fig. 6 zeigt perspektivisch den rotierenden Stromschlussarm zur Regelung der Kchwindigkoit des Druckmotors, um lotztfrn'n in Gleichlauf mit den ührigen Teilen dt'r Vorrichtung zu halten.
Fig. 7 zeigt einen senkrechten Schnitt eines Quecksilberdämpfers zur Dämpfung von
Bewegungsschwankungen.
Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt nach einer zur Schnittebene von Fig. 7 senli- rechten Ebene.
Fig. !) ist ein senkrechter Schnitt einer Abänderung des Dämpfers.
Fig. 10 ist ein hiezu senkrechter Schnitt.
Fig. 11 zeigt perspektivisch einen Dämpfer, bei welchem eine Metallscheibe in einem magnetischen Feld rotiert.
Fig. 12 ist ein senkrochtor Schnitt eines anderen Dämpfers mit zwei beweglichen Teilen, von denen einer den anderen mittelst einer Flüssigkeit wie Öl treibt.
Fig. 13 zeigt ein Schaltungsschema, bei welchem die in Fig. 1 gezeigten Konden- satoren durch Widerstände ersetzt sind, um einen Ortsgleichstrom zu erzeugen.
Fig. 1. - zeigt schematisch eine Einrichtung zur Erzeugung des Ortsgleichlaufstrollws. bei welcher das polarisierte Linienrelais durch ein neutrales Relais ersetzt ist und bloss ein Kondensator verwendet wird.
Fig. 15 zeigt schematisch die Gegensprechschaltung.
Fig. 16 ist ein Aufriss des polarisierten Linienrelais des Empfängers.
Fig. 17 zeigt schematisch die Schaltung desselben.
Fig. 18 ist ein senkrechter Schnitt, zum Teil Ansicht dieses Relais.
Fig. 19 zeigt in der Seitenansicht die Anordnung der Relaiszungen.
Fig. 20 und 21 zeigen das Tastenwerk in der Draufsicht bezw. Seitenansicht.
Fig. 22 ist ein Längsschnitt desselben und
Fig. 23 ein Schnitt nach der Linie A B (Fig. 20) in der Richtung des Pfeiles gesehen.
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Fig. 24 zeigt in grösserem Massstabe die Einrichtung zur Betätigung der Anzeigeglocke am Tastenwerk.
Fig. 25 ist ein senkrechter Schnitt des Zählermagneten des Tastenwerkes.
Fig. 26 zeigt perspektivisch einen der Tastenbugel und
Fig. 27 einen der Tastenhebel.
Fig. 28 zeigt perspektivisch den Hebel zum Niederhalten der Tasten.
Fig. 28a ist ein wagrechter Schnitt des Zählzylinders und zeigt die Anordnung desselben.
Fig. 29 zeigt in der Vorderansicht die Druckvorrichtung nach vorliegender Erfindung.
Fig. 30 ist eine ähnliche Ansicht mit abgetrenntem Papier.
Fig. 31 ist eine Draufsicht der Druckvorrichtung mit abgenommenem Papier.
Fig. 32 ein der Schnitt nach der Linie C D (Fig. 30) in der Richtung des Pfeiles blicken.
Fig. 33 zeigt das auf der rechten Seite von Fig. 31 gezeigte Druckrelais gesondert in der Vorderansicht.
Fig. 34 zeigt einen Schnitt nach der Linie E F (Fig. 30).
Fig. 35 zeigt gesondert eine der Papierführungen.
Fig. 36 zeigt in der Ansicht, zum Teil Schnitt, die Zeilenverstellvorrichtung nebst Magnet.
Fig. 37 zeigt das zugehörige Schaltwerk mit abgenommenen Teilen.
Fig. 38 zeigt in der Endansicht, zum Teil Schnitt, den Schlittenverstellmagneten nebst Schaltwerk.
Fig. 39 zeigt gesondert den Kombinator nebst Stromschtussrotie (Schlitten) in der Seitenansicht.
Fig. 40 ist ein senkrechter Schnitt des Typenrades nebst Antriebsvorricbtncg.
Fig. 41 ist ein Schnitt nach der Linie A'. F (Fig. 40) in der Richtung des Pfeiles gesehen.
Fig. 42 ist ein wagrechter Schnitt der Vorrichtung zur Zurückführung Schlittens.
Fig. 43 zeigt das Schaltungsschema der Druckvornchtung.
Fig. 44 veranschaulicht die Beeinflussung der Leitungen der Druckvorrichtung durch den Kombinator.
Fig. 45 dient zur weiteren Veranschaulichung der Kombinationsbildung.
In Fig. 1 ist oberhalb der punktierten Linie die Gcbestelle, unterhall) derselben die Empfangsstelle veranschaulicht, indessen ist nach vorliegender Erfindung nicht nur der Verkehr zwischen zwei Endstationen ermöglicht, sondern es können auch h tiel) ig viele
Zwischonstationen eingeschaltet werden.
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Wechselstrom von hoher Frequenz-etwa 180 Wechsel per Sekunde - in die Linie 2 sendet, u. zw. ist die Linie durch den Kontakt 3 des Geberelais 4 für gewöhnlich ge- schlossen. Die Rückleitung erfolgt durch die Erde oder durch eine Drahtleitung.
Der Stromverteiler der Gebestelle besteht aus einem Kontaktring 5 mit einer Anzahl (etwa voneinander isolierten Segmenten und aus einem zweiten Kontaktring 6 mit etwa vier voneinander isolierten Segmenten von gleicher Länge. Über diese Segmente laufen Schleiffedern'S'bezw. ss, welche von einem Arm 7 getragen werden, der mit dem Wechselstromerzeuger in irgendeiner geeigneten Weise gekuppelt ist und mit solcher Geschwindigkeit getrieben wird, dass er zu einer vollen Umdrehung dieselbe Zeit benötigt, in welcher der Wechselstromerzeuger eine Anzahl halber Wellen (Stromstösse) erzeugt, die gleich ist der Anzahl der Segmente des Ringes 5 (im angenommenen Beispiel also eine Umdrehung macht. während der Wechselstromerzeuger 52 halbe Stromwellen erzeugt).
Der Arm 7 kann aber statt in dieser sonst zweckmässigen Weise auch ebenso angetrieben werden, wie der entsprechende Arm des Empfängers.
Aus deu Segmenten des Ringes 5 sind vier Gruppen von je elf Segmenten gebildet, deren erste das erste bis elfte, die zweite das 13. bis 23., die dritte das 25. bis 35. und die vierte das 37. bis 47. Segment umfasst, wobei die Zählung von dem mit 10 bezeichneten Segment begonnen wird. Von den verbleibenden acht Segmenten dienen das 12., 24. und 36. zur Trennung der Gruppen voneinander, die übrigen fünf dienen zu nachstehend erörterten Zwecken.
Die Tronnsegmente sind notwendig, weil ein polarisiertes Linienrelais zur Anwendung kommt, welches die Benützung unmittelbar benachbarter Segmente verbietet, weil die Zunge desselben an dem Kontakt liegen bleibt, an welchen sie zuletzt angelegt wurde, bis ein dem zuletzt eingelangten entgegengesetzter Stromstoss ankommt.
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Die vier Gruppen von je elf Segmenten sind mit Stromschlussstücken JfJ der zugehörigen Tastenwerke 12 leitend verbunden ; in Fig. 1 ist jedoch der grösseren Deutlichkeit wegen bloss die Verbindung zweier Segmente jeder Gruppe mit zwei Stromschlussstücken der zugehörigen Tastenwerke veranschaulicht, d dies zur Erläuterung des Wesens der Erfindung genügt. Die Anordnung der Stromschlussatlicke iin Tastenwerk ist in Fig. 20 bis 28 a veranschaulicht.
Die Schleiffeder S steht durch Schleifring und Bürste mit der Bewicklung 13 des Geberrelais 4 in leitender Verbindung und von da aus durch einen Widerstand 14 mit dem positiven Pol einer Ortsstromquelle 15 - Batterie oder Dynamomaschine. Die zweite Schleiffeder 9 ist durch Schleifring und Bürste mit einem Widerstand 16 und durch diesen mit dem positiven Pol der Ortsstromquelle 15 verbunden. Der Rahmen 17 jedes Tastenwerkes ist mit dem negativen Pol der Ortsstromquelle verbunden.
Das in Fig. 1 dem Stromverteiler zunächst liegende Tastenwerk soll als das erste bezeichnet werden, die übrigen der Reihe nach als das zweite, dritte und vierte.
Soll vom ersten Tastenwerk aus ein Zeichen gegeben werden, so wird die entsprechende Taste angeschlagen, der Metallhebel 19 an die Stromschlussbügel 11 gedrückt, wodurch die Verbindung der Segmente eins und drei der ersten Gruppe des Stromvertoilers mit dem Geberrel. ais vorbereitet wird und diese beiden Verbindungen werden nacheinander hergestellt, wenn die Schleiffeder 8 über diese Stromverteilersegmente hinläuft.
Es unterbricht hiedurch das Geberrelais die Linie am Kontakt 3 einmal, während die Scbloiffeder 8 über das Segment 1 läuft, und ein zweitesmal während diese Feder über das Segment 3 läuft, und da die Länge der Segmente derart bemessen ist, dass die
Schleiffeder die Dauer einer halben Welle des Linienstromes benötigt, um über sie hinweg- zulaufen, so werden zwei halbe Wellen des Linienstromes unterdrückt. Das Geberrelais unterbricht den Linienstrom immer dann, wenn seine Stärke möglichst nahe gleich Null ist, um Funkenbildung zu verhüten.
Da aber in der Praxis der dem unterdrückten Linien- stromstoss unmittelbar folgende Stromstoss zur Zeichengebung nicht benützt wird, so braucht die Linie nicht dann wieder geschlossen zu werden, wenn der Linienstrom durch Null geht, sondern dies kann an einer beliebigen Stelle des nächstfolgenden Stromstosses ge- schellen.
Man kann in der Tat zwei oder mehr ganze Stromwellen unterdrücken, um ein Zeichen zu geben. Der leichteren Verständlichkeit wegen soll aber angenommen werden, dass jedes Zeichen durch Unterdrückung zweier Stromstösse dargestellt wird, also zur Bildung eines Zeichens zwei Stmmvertei1ersegmente einer Gruppe herangezogen werden. Da letztere elf Segmente enthält, so kann man auf diese Weise 45 verschiedene Zeichen erzielen, was fUr sämtliche Buchstaben des Alphabets, die Ziffern 1 his 9, die Interpunktionszeichen und andere nachstehend angeführte Zeichen genügt.
Das zweite, dritte und vierte Tastenwerk arbeitet in gleicher Weise mit der entsprechenden Gruppe von Stromverteilersegmenten zusammen.
Das vollständige Tastenwerk ist in Fig. 20 bis 28 a dargestellt, in Fig. 1 ist der Klarheit der Zeichnung wegen bloss eine Taste dargestellt.
Die Segmente einer Gruppe des Stromverteilers des Gebers können daher nur dann in Tätigkeit treten, wenn die Schleiffeder 8 über sie wegläuft. Während der Zeit, wo die Schieiffeder über die Segmente einer Gruppe schleift, ist somit die Linie ausschliesslich in den Dienst des dieser Gruppe zugehörigen Tastenwerkes gestellt, so dass von mehreren Tastenwerken eines nach dem anderen und jedes während kurzer regelmässig aufeinander folgender Zeiträume über die Linie Zeichen senden kann, wodurch das Vielfachsprechen ''ermöglicht wird.
Die Tasten jedes Tastenwerkes sind mit einer Sperrvorrichtung ausgestattet, welche verhindert, dass sie zu Zeiten angeschlagen werden, wo sie die Tätigkeit der übrigen Tastenwerke stören liönnten und überdies bewirkt, dass die Tasten, nachdem sie einmal angeschlagen worden sind, eine gewisse Zeit lang gesperrt bleiben.
Diese Sperrvorrichtung enthält unter anderem einen Magneten 20, dessen Anker einen Riegel 21 trägt, der bei nicht erregtem Magneten 20 über einer Reihe von An- sätzen 22 an den Hebeln 19 steht und das Anschlagen der Tasten verhindert, aber bei erregtem Magneten 20 ausser Eingriff mit den Tasten gelangt. Vermöge der Verbindung der Bewicklung dieses Sperrmagneten 20 mit einem der Tastensperrsegmente des Ringes 6 wird dieser Magnet bei jeder Umdrehung der Stromverteilerschleiffeder einmal erregt und bleibt es so lange, als die Schleiffeder 9 auf dem dem betrachteten Magneten 20 zu-
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Nach Fig. 1 ist der Sperrmagnet des ersten Tastenwerkes mit dem Tastensperrsegment verbunden, das angenähert der Gruppe der Gebesegmente dos zweiten Tasten-
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kann, während der Geber von den angeschlagenen Tasten des zweiten Tastenwerkes betätigt wird. Man logt also den Finger auf die dem zu gebenden Zeichen entsprechende Taste (z. B. des ersten Tastenwerkes) und wenn die Schleiffeder das Tastensperrsegmont des Ringes 6 erreicht, welches mit diesem Tastenwerk (dem ersten) verbunden ist, so wird man fühlen, dass die, Taste nachgibt, da der Riegel ; 8J zurückgezogen worden ist. Ist aber die Schleiffeder über dieses Segment weggegangen, so kehrt der Riegel 21 in die Aus-
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feder 8 über die mit dem betrachteten Tastenwerk verbundenen Gebesegmente weggegangen ist.
Wenn die Schleiffeder 9 wieder über das mit dem ersten Tastenwerk verbundene Tastonsperrsegment weggeht, gibt der Sperrmagnet die Hebel 19 wieder frei, so dass sie in ihre Ruhelage zurückkehren und die nächste Taste angeschlagen werden kann.
Der Magnet 197 betätigt eine Zählvorrichtung, welche dem Beamten an jedem Tastenwerk angibt, welche Lage das zuletzt gegebene Zeichen in einer Zeile in der Druckvorrichtung einnimmt. Diese Einrichtung wird bei der Beschreibung des Tastenwerkes näher erörtert werden ; es genügt hier zu bemerken, dass der Mechanismus von dem Magneten 197 betätigt wird und dass dieser Magnet erregt wird, so oft eine Taste angeschlagen wird, indem er in die Tastensperrleitung eines anderen Tastenwerkes eingeschaltet wird, u. zw. durch eine beim Anschlagen jeder Taste betätigte Stromschlussvorrichtung 221.
An der Empfangsstelle ist ein Stromverteiler 23 angeordnet, welcher ebensoviel und in derselben Weise in Gruppen eingeteilte Segmente trägt wie der Stromverteilerring 5 der Gebestelle.
Die Empfangssegmente jeder Gruppe sind mit einer gleichen Anzahl polarisierter Ortsompfangsrelais 24 und durch diese mit der Zunge 25 des Linienrelais verbunden. In Fig. 1 sind, um Verwirrungen zu vermeiden, für jede Gruppe von Empfangssegmenten bloss zwei Ortsempfangsrelais gezeigt. Die Bewicklung 26 des Linienrelais ist unmittelbar in die Hauptlinie eingeschaltet und die Zunge 25 desselben schwingt in Übereinstimmung mit dem Linionstrom zwischen den Kontakten 27 und 28.
Die Ortsempfangsleitungen erhalten Strom durch Vermittlung einer Ortleitung 29 von einer Gleichstromquell. 30, die eine Spannung von etwa 110 Volt aufweist. Von dieser
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eine Zweigleitung 33, 34 aus.
Die Nebenleitung 31 enthält Widerstände 37,37 und 38, 38 ; erstere liegen zwischen den Punkten 35, 36 und der Nebenleitung, letztere liegen zwischen den genannten Punkten. Die Widerstände 37 mögen etwa je 100, und die Widerstände 38 etwa je 200 Ohm betragen.
Die Lpttuug oi'führt von einem zwischen den Widerständen 38 liegenden Punkt zu einer Bürste und Schleifring, die mit der über die Segmente des Stromverteilers 23 laufenden
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von Gleichlanfvorrichtung (die später beschrieben werden soll) geregelten Motor in Gleichlauf mit dem Schleiffederarm 7 des Gebers bewegt, derart, dass die Schleiffedern 8 und 39 immer im selben Augenblick auf einander entsprechenden Segmenten der beiden Stromvorteiler aufliegen.
Wenn nun die Zunge 25 des Linienrelais schwingt und der Arm 40 sich dreht, gehen aufeinanderfolgend Stromstösse durch die Linienrelaiskontakte 27, 28 die Strom- vertcilersegmente 8.'5 und die mit letzterem verbundenen Ortsempfangsrelais 24, u. zw. so, dass wenn durch ein Segment und das zugehörige Ortsempfangsrelais ein positiver Stromstoss gesendet wird, durch das folgende Segment nebst Relais ein negativer Stromstoss geht u. s. f.
Die Spulen der Ortsempfangsrelais 24 sind jedoch so gewickelt, dass durch die in dieser Weise durch sie gesendeten Stromstösse die Zungen dieser Relais an Ruhekontakt gelegt bezw. dort liegen gelassen werden. Werden aber, wie beim Geben von Zeichen, an der Gebestelle einzelne Stromstösse des Linienstromes unterdruckt, so bleibt die Linienrelaiszunge 25 für diese unterdrückten Stromstösse an dem Kontakt liegen, an den sie durch den vorangegangenen Linienstromstoss gelegt wurde, und es geht durch das zugehörige Ortsempfangsrelais (welches mit dem Verteilersegment 85 verbunden ist, das demjenigen Goberverteilersegment entspricht, das unter Mithilfe des Gebertasterwerkes die Unterdrückung des Stromstosses veranlasste)
ein Stromstoss von entgegengesetzter Richtung, wodurch dessen Zunge an Arbeitskontakt gelegt wird ; hiedurch wird die Schliessung einer nachstehend zu beschreibenden Druckleitung vorbereitet. Die Ortsempfangsrelaiszungen worden durch den nachfolgenden normalen Stromstoss wieder an Ruhekontakt gelegt, was besondere Leitungen
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Vermöge der in Fig. 1 gezeigten Schaltung werden die von einem Tastenwerk der Gebestelle gesendeten Zeichen an der entsprechenden Druckvorrichtung der Empfangsstelle entgegengenommen, ohne dass die Korrespondenz zwischen den anderen Paaren von Tasten-
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erste Tastenwerk und die erste Gruppe von Geberstromverteilersegmenten gegebene Zeichen von den mit der entsprechenden Gruppe von Empfängerstromverteilersegmenten verbundenen Ortsempfangsrelais und der davon beherrschten Druckvorrichtung empfangen und zum Abdruck gebracht ; das Gleiche gilt von den vom zweiten, dritten etc. Tastenwer-k des Gebers gegebenen Zeichen.
Beim Empfangen der Zeichen wirken zwei Ortsempfangsrelais für jedes Zeichen zusammen, um die nachstehend beschriebene Druckvorrichtung zu betätigen.
Selbstverständlich ist die Zahl der Segmente der Stromverteiler je nach Umständen zu wählen, ebenso können die Stromverteiler sich drehen und die Schleiffedern feststehen.
Um einen Ortsgleichlaufstrom zu erzeugen ist das Linienrelais mit einer zweiten Zunge 41 ausgestattet, welche zwischen den Kontakten 42, 43 schwingt. Der Linienstrom durchfliesst die Relaisspulen 44. In der Praxis bilden, wie später näher beschrieben werden soll, die Zungen 25 und 41 Teile eines einzigen Relais, in welchem beide Zungen durch dieselbe Spule betätigt werden ; der Deutlichkeit wegen ist aber in Fig. 1 angenommen, dass jede der beiden Zungen einem gesonderten Relais angehört.
In die Leitung 32 sind zwei oder mehr Kondensatoren 45, 45 eingeschaltet, und von einem zwischen den Kondensatoren gelegenen Punkt dieser Leitung geht eine Zweigleitung 4fi durch die Spule 47 der Gleichlaufvorrichtung 48 zur Relaiszunge 41. Diese Gleichlaufvorrichtung regelt die Bewegung der Stromverteilerschleiffedern und des Antriebes der Druckvorrichtung und umfasst vom Gleichlaufstrom durchflossene Spulen, welche in einem konstanten magnetischen Feld rotieren ; sie soll im nachstehenden näher beschrieben werden.
Diese Gleichlaufvorrichtung 48 erhält den Regulierstrom in folgender Weise :
Liegt die Relaiszunge 41 am Kontakt 4, 3, so ladet sich der mit dem Kontakt 43 verbundene Kondensator und der andere Kondensator entladet sich in einer Richtung durch die Spule 47 der Gleichlaufvorrichtung, und wenn die Zunge 41 zum Kontakt 43 zurückkehrt, so ladet sich der mit dem Kontakt 42 verbundene Kondensator und der andere Kondensator sendet eine entgegengesetzt gerichtete Entladung durch die Spulen der Gleichlaufvorrichtung.
Es werden so durch abwechselndes Laden und Entladen der Kondensatoren Strom- stösse von wechselnder Richtung, welche der Phase nach mit dem Linienstrom überein- stimmen, durch die Spulen der Gleichlaufvorric : htung gesendet und regeln so deren Gang in der nachstehend beschriebenen Weise. Um Funkenbildung an den Kontakten 42, 43 zu verhüten, sind zwei Widerstände 49 49 in die Verbindung 29 zwischen diesen Kontakten und den Kondensatoren eingeschaltet.
Als ein geeignetes Mittel, um zu bestimmen, ob der Gleichlaufstrom und der Linien- strom der Phase nach genau übereinstimmen bezw. ob die Gleichlaufvorrichtung mit dem
Linienstrom in Gleichlauf steht, ist ein Nebenschluss zu einem Umschalter 50 in der Leitung 46 und ein Hörtelephon 51 angoordnot. Ist der Umschalter offen, so geht der Gleich- laufstrom durch das Iörtelephon, das ein gleichförmiges auf und abschwellendes Geräusch
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Die Kondensatoren -45 können durch geeignete Widerstände 52 ersetzt werden, wie Fig. 13 zeigt, sonst bleibt die Schaltung dieselbe wie in Fig. 1.
Dieses Verfahren zur Erzeugung eines Ortsgleichlaufstromos ist an die Benützung eines polarisierten Relais nicht gebunden, denn das gewünschte Ergebnis kann auch mit anderen Relais erreicht werden und es können in allen Fällen beide Relaiskontakte oder nur einer derselben benützt werden.
In Fig. 14 ist ein neutrales, nicht polarisiertes Relais 53 an Stelle des polarisierten verwendet und es ist bloss ein Kondensator 57 in die Leitung eingeschaltet.
Die neutrale Relaiszunge 54 wird durch den Linienstrom zwischen den Kontakten 55 und 56 schwingend erhalten.
Liegt sie am Kontakt 55, so ladet sich der Kondensator 57 und es geht ein Strom durch die Gleichlaufvorrichtung etwa in der Richtung des unteren Pfeiles ; liegt die Zunge 54 am Kontakt 56, so entladet sich der Kondensator und schickt dabei einen ent- gegengesetzten (in der Richtung des oberen Pfeiles verlaufenden) Strom durch die Spule der Gieicblaufvornchtung. Die Schwingungszahl der Zunge 54 ist dabei zweimal so gross wie iene der Zunge 41 des polarisierten Relais
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Eine andere Schaltung dieser Gleichlaufstromleitl1ug besteht darin, dass man dio Kondensatoren oder Widerstände 52 gänzlich fortlässt und die Spule der Gleichlauf.
vorrichtung unmittelbar mit der Leitung 31, und zwar an einem zwischen den Widerständen 38 gelegenen Punkt verbindet. Man kann übrigens, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, diese Leitung in verschiedenartigster Weise mit anderen Leitungen verbinden.
In Fig. 2 bezeichnet 58 einen kleinen Gleichstrommotor mit permanenten Feldmagneten 59'und einen auf einer Welle sitzenden Anker 60. Diese Welle ist in eigenartig, später zu erläuternder Weise mit dem die Schleiffeder des Empfängerstromverteilers tragenden Arm 40 verbunden.
Eine der Ankerbürsten des Motors 58 ist durch einen regulierbaren Widerstand 62 mit dem positiven Pol einer Ortsgleichstromquelle verbunden, die andere Bürste ist mit dem Gestell verbunden, welches mit dem negativen Pol der Stromquelle in Verbindung steht. Auf der Welle 61 sitzen auch die Ankerspulen 47 der Gleichlaufvorrichtung 48, die mit geeigneten Stromsammelringen und Bürsten zur Aufnahme des Gleichlauf Stromes verbunden sind.
Die so vom Motor 58 getriebenen Spuler 47 der Gleichlaufvorrichtung rotieren im Feld der Elektromagnete 64, die von einem Ortsgleichstrom erregt werden. Die auf einer vom Motor gesonderten Welle angeordnete Gleichlauf Vorrichtung ist in Fig. 11 schematisch dargestellt.
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Motor getriebene Anker wird nämlich weder Arbeit leisten noch verbrauchen, solange der Gleichstrommotor in Gleichlauf mit dem Linienstrom läuft, sowie aber letzteres nicht mehr der Fall ist, so wird die Gleichlaufvorrichtung Arbeit leisten oder verbrauchen und so den Gleichstrommotor wieder in Gleichlauf bringen.
Natürlich kann man die rotierenden Spulen 47 durch permanente Magnete oder durch Elektromagnete von unveränderlicher Erregung ersetzen und den Gleiehlanfstrom durch die Spulen 64 gehen lassen.
Um indessen den Gleichlauf noch vollkommener zu gestalten, kann man in Verbindung mit der Gleichlaufvorrichtung eine Dämpfung 65 benützen, welche aus einer an der Welle der Gleichlaufvorrichtung betätigten Masse besteht, die mit einem anderen beweglichen Körper durch ein viskoses Medium (z. B. eine zähe Flüssigkeit) in Verbindung steht.
Eine Ausführungsform dieser Dämpfung ist in Fig. 2 und gesondert in Fig. 7 und 8 gezeigt ; sie besteht aus einem kreisrunden auf der Welle 61 festsitzenden Körper 66, mit einer ringförmigen Kammer 67, welche fast vollständig mit Quecksilber 68 gefilllt ist, das in die Kammer durch eine mittelst Schraubenpfropfen verschliessbare Öffnung gegossen wird. Wird nun die Dämpfung durch die Welle der Gleichlaufvorrichtung in Drehung versetzt, so legt sich das Quecksilber vermöge der Fliehkraft in Form eines Ringes gegen die Aussenwand der Kammer und dämpft vermöge seiner Adhäsion an dem rotierenden Behälter jede Schwankung in der Bewegung dieses Körpers und verhütet so den schwankenden Gang dar Welle.
Eine auf gleicher Grundlage beruhende Ausführungsform der Dämpfung ist in Fig. 9
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einer anderen Flüssigkeit 72 umgeben ist, die in den Behälter durch ein mittels Schraubenpfropfen 73 verschliessbares Loch gegossen wird. Der Körper 7j ! erfüllt die Aufgabe, einer leichten Flüssigkeit wie Öl gewissermassen mehr Masse zu erteilen, so dass sie wie eine Flüssigkeit von grösserer Dichte wirkt.
Eine solche viskose Dämpfung kann in verschiedenartiger Weise erzielt werden, beispielsweise auch durch einen magnetischen Dämpfungs- körper, wie er in Fig. 11 gezeigt ist. Dasolbst ist 74 eine Scheibe aus Kupfer oder anderem Metall, die auf der gesonderten Weite 75 des Triebmotors 58 festsitzt und zwischen den Polen zweier Elektromagneten 76 liegt, welche von einem auf der Welle 61 der Gleichlauf Vorrichtung sitzenden Rahmen getragen werden. Der Motor 58 treibt so die Gleichlaufvorrichtung 48 durch Vermittlung der Einwirkung der Elektromagnete auf die Scheibe 74 an, wodurch wie oben angegeben, Schwankungen im Gang verhütet werden.
Natürlich könnten Motor und Gleichlauf Vorrichtung auf derselben Welle sitzen, wie Fig. 2/eigt und die Zahl der Elektromagnete und Scheiben könnte vergrössert werden.
Die magnetische Dämpfung kann auch durch eine Flüssigkeitsdämpfung nach Fig. 12
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sitzt, die an der Welle 61 der Gleichlaufvorrichtung befestigt ist. Die Welle 79 geht durch den schalenförn) igen Behälter SC, in dessen Innenraum 81 längs der Hülse entweichende Flüssigkeit 82 aufgefangen wird. Der Schraubenpfropfen 83 verschliesst die Öffnung, durch welche die Flüssigkeit in den Behälter eingegossen wird.
Die Adhäsion zwischen der Flüssigkeit und den beiden beweglichen Körpern 77, 78 dämpft die Bewegungsschwankungen der letzteren und auch diese Dämpfung kann in der Weise benutzt werden, dass man die Gleichlaufvorrichtung und den Motor auf der Welle 61 anordnet und die Welle 75 in geeigneten Lagern unterstützt.
Der Stromverteiler 23 des Empfängers (Fig. 2 und 3) besteht aus einem Ring 84 aus isolierendem Material, an dessen Umfang die Segmente 85 angeordnet sind ; die zn denselben führenden Drähte sind zweckmässig in einem Kabel 86 vereinigt (Fig. 2).
Dieser Strom verteiler sitzt fest auf einem geeignet gelagerten Zapfen 87 und kann durch einen Arm 88 eingestellt werden, der am Zapfen 87 befestigt ist und in der gewünschten Lage durch eine Klemmschraube 89 an einem festen Arm Arm 90 festgestellt werden kann.
Der zugehörige Schlitten 40 besteht aus einem Arm, der an einem Ende einen
Stromschliesser 39 trägt, der in der Praxis aus zwei oder mehr kleinen Rollen 91 besteht, die von einer Metallfeder 92 getragen werden, welche an einem isolierenden Dock 93 am Arm befestigt ist. Das andere Ende des Armes trägt einen kleinen Tauchmagneten 94 ; dieser besteht aus einem kleinen Eisenzylinder 95, in dem eine Spule auf einen hohlen
Kern 96 gewickelt ist, der am Zylinder 95 befestigt ist. In diesem Kern ist ein Eisen- kolben 97 mit einem eisernen Kopf 98 und daraus herausragendem Zapfen 99 angeordnet.
Am anderen Ende trägt der Kolben einen aus dem Kern 96 herausragenden Stift, gegen den eine Feder 100 drückt und das Bestreben hat, den Kolben aus dem Magneten heraus- zuschieben. Der Draht 101 von der Schleiffeder und der Draht 102 von der Spule des
Magneten gehen durch eine hohle Welle 103 zu zwei Schleifringen 104, 105 auf der letzteren. Der Arm 40 sitzt fest auf dieser Welle 108, welche in folgender Weise an- getrieben wird. Eine Bronzescheibe 106 (Fig. 4) sitzt fest auf der auf der Welle 103 dreh baren Hülse 107 und besitzt nahe am Umfang eine Anzahl (nach dem angenommenen
Beispiele 26) Löcher 108 in gleichen Abständen voneinander.
Diese Scheibe liegt dicht am Arm 40, so dass der Zapfen 99 des Kolbens 97 in irgendeine der Öffnungen 108 ein
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dom Geberschlitten entsprechend eingestellt werden, ohne den Gleichlauf zu stören. Die@ geschieht wie folgt :
Eines der ausserhalb der Gruppen liegenden Stromverteilersegmente des Empfängers. z. B. das 49., ist durch die Bewickelung eines polarisierten Helais 111 mit der Linie
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relais 24 derart gewickelt, dass, wenn der dem 49. Segment des Geberstromverteilers entsprechende Linienstromstoss nicht unterdrückt wird, seine Zunge am Arbeitskontakt gelegt wird ; wird aber dieser Stromstoss unterdrückt und läuft der Geberschlitten auf dieses 49. Segment auf, während auch der Empfängerschlitten auf das mit dem Relais 111 bundene 49.
Segment aufläuft, wo dann die beiden Schlitten die richtige Stellung ent- nehmen, so wird die Zunge dieses Relais 111 an Ruhekontakt gelegt.
Das 49. Segment des Gebers, welches dem mit dem Relais 111 verbundenen Segment des Empfängers entspricht, ist mit dem negativen Pol der Goberortsstromquelle bleibend verbunden. So oft daher der Schlitten über dieses Segment wegläuft, wird ein Linienstromstoss unterdrückt und wenn die Schlitten genau gleiche Lagn einnehmeti, so erhält das Relais 111 einen Stromstoss, der dessen Zunge an Ruhekontakt legt.
Der Arbeitskontakt des Relais 111 ist mit einer von zwei Bürsten 112 verbunden. welche bei jeder Umdrehung des Schlittens einmal durch ein Metallsegment 113 (Fig. 1. 2 und 5) kurzgeschlossen werden. Die andere Bürste 112 ist mit dem einen zum Magneten 94 führenden Draht 102 durch den Schleifring 105 verbunden ; das andere Ende der Magnet bewickelung ist mit dem Gestell verbunden, das seinerseits wieder mit dem negativen Po) der Ortsstromquelle in Verbindung steht.
Die Zunge des Relais 111 trägt am äusseren Ende ein isoliertes metallenes Strom
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Relais 111 einen Stromstoss erhält, der seine Zunge an Ruhekontakt legt. Hiedurch wird aber der Magnet 94 Dicht eingeschaltet, da die an den Ruhekontakt gelegte Seite der
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Wenn der Magnet 94 eingeschaltet wird, zieht er seinen Kolben an und löst den Schlitten von der Triebscheibe 106.
Der Zapfen 99 dieses Kolbens bleibt somit mit einem der Löcher der Scheibe 106 in Eingriff, solange der Schlitten sich in der richtigen Lage befindet ; wenn aber einer dieser Schlitten gegenüber dem anderen verschoben wird, so laufen sie nicht mehr gleichzeitig über die zugehörigen 49. Segmente und das Relais 111 erhält einen Stromstoss, welcher seine Zunge an Vorderkontakt legt, denn es erhält nicht den durch das 49.
Segment unterdrückten Stromstoss : dadurch wird die Einschaltung des Magneten 94 vorbereitet, um ausgeführt zu werden, wenn das Segment 113 die Bürsten 112 verbindet. Ist dies geschehen, so zieht der Magnet 94 seinen Kolben zurück und hebt den Zapfen aus dem Loch der Scheibe 106 aus. Die Reibung der Rollen bewirkt dann, dass der Schlitten gegenüber der Scheibe 106 zurückbleibt und es fällt dann der Zapfen in das nächste Loch, und wenn dies auch noch nicht die richtige Lage des Schlittens ist, so wiederholt sich der Vorgang, bis die Schlitten gleichzeitig über die 49 Segmente laufen, wo dann der Magnet 94 ausgeschaltet und die Zunge des Relais 111 wieder an den vorderen Kontakt gelegt wird, da dann der dem unterdrückten Linienstromstoss entsprechende Ortsstromstoss auf das 49.
Segment des Empfängers fällt.
In Fig. 2 und r) sitzt das Segment 113 auf einer isolierenden Scheibe 115 und die Bürsten sind bei 116 vom Gestell isoliert.
Nach Fig. 2 werden die Typenräder 140 der Druckvorrichtungen 139 von einer Welle 117 getrieben, die ihrerseits wieder durch einen Motor 118 Antrieb erhält, dessen Geschwindigkeit durch die Welle 103 geregelt wird, so dass der Mutor mit der Gleichlaufvorrichtung in Gleichlauf stellt. Ein Trieb 119 auf der Welle des Motors 118 greift in ein Zahnrad auf der Welle 117 ; ausserdem trägt die Motorwelle eine Metallscheibe 120 zweckmässig aus Kupfer oder Aluminium. Die Scheibe dreht sich zwischen den Polen eines Elektromagneten 121, dessen Bewicklung durch eine Leitung Strom erhält, welche vom positiven Pol der Ortsstromquelle ausgeht und durch den Widerstand 122, Draht 123 zu
Bürste und Schleifring 124 führt, welch letzterer isoliert auf der Welle 108 sitzt.
Dieser Schleifring ist mit einer Seite 125 einer geteilten Metalischeibe leitend verbunden, die gleichfalls isoliert auf der Welle 103 befestigt ist und deren zweite Seite 126 von 125 durch eine an einer Stelle 128 verbreiterte Isolation getrennt ist.
Der Teil 126 ist mit einem Ring 129 und dieser durch eine Bürste mit einem
Draht 130 verbunden, welcher durch einen Widerstand 131 mit der Feldbewicklung eines in Reihenschaltung gewickelten Motors 118 verbunden ist. Die Hauptmotorleitung 133 geht von negativen Pol der Ortsstromquelle durch einen Widerstand 1M, während ein Neben- schluss zum Motoranker einer Leitung 135 mit Widerstand 136 angeordnet sein kann.
Der Motor wird in Gang gesetzt und die Widerstände 134 und 136 werden so ein- gcsteHt. dass die Welle 7 mit derselben Geschwindigkeit getrieben wird, wie die Welle 103.
Treibt nun der Motor 118 die Welle 117 rascher als die Welle 103 läuft, so wird
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auf den Teil 125 der geteilten Scheibe auflaufen, wodurch der Bremsmagnet 121 eingeschaltet wird, welcher der Drehung der Scheibe 120 einen Widerstand entgegensetzt, hiedurch den Motor 118 stärker belastet und so seine Geschwindigkeit verringert ; läuft aber die Welle 117 langsamer als die Welle 103, so geht der Stromschliesser 137 auf den Teil 126 der geteilten Scheibe und schliesst die Leitung 130, wodurch die Feldspulen des Motors 118 teilweise kurzgeschlossen werden und so die Ganggeschwindiglieit des Motors erhöht wird.
Laufen die beiden Wellen 117 und 103 gleich schnell, so liegt Stromschliesser 137 auf dem isolierenden Teil 128 der geteilten Scheibe, wo dann der Motor 118 in normaler Weise geschlossen ist. Der Stromschliesser wird so von einem Teil der Scheibe zum andern über das isolierende Segment 128 hin und her gleiten.
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(obgleich deren Anzahl nach Wunsch geändert werden kann), u. zw. in folgender Weise :
Jede Druckvorrichtung besitzt ein Typenrad 140 auf der Welle 141, welche auch einen Arm 142 trägt. Eine kurze Gegenwolle 143 ruht in geeigneten Lagern 144 und trägt an einem Ende ein Kegelrad 145, das in ein Kegelrad 146 auf der Welle 117 eingreift.
Das andere Ende der We110 143 trägt einen unter rechtem Winkel abgebogenen Arm 147, welcher den Arm 142 der Typenradwelle erfasst und so dieselbe dreht. Dieser Antrieb der Typenradwelle gestattet eine Druckvorrichtung rasch und leicht ein-und auszurücken, ohne den Gang der Antriebsvorrichtung zu stören.
Das Tastenwerk des Gel) ers ist in Fig. 20 bis 28 veranschaulicht.
Auf der Oberseite der auf geeigneten Füssen 148 ruhenden Bodenplatte 17 des Tastenwerkes ist eine Platte 149 mit einer Anzahl von Reihen dreieckiger Ansätze 150 angeordnet, auf welcher die Tastenhel) el 18 gelagert sind, indem jeder eine Einkerbung 151 besitzt,
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mit welcher er auf seinem Ansatz 150 aufliegt (Fig. 27 und 21). Jeder Tastenhebel trägt an einem Ende einen Anschlagkopf 152, auf dem das von dieser Taste zu gebende Zeichen veranschaulicht ist. Zur Erleichterung des Arbeitens sind die Anschlagsknöpfe in vier Reihen angeordnet. Die Zahl der Tasten ist entsprechend gross zu machen, um alle Buchstaben des Alphabets, Ziffern und sonstige Zeichen geben zu können.
Nahe am anderen Ende des Tastenwerkes (Fig. 21) sind zwei Ständer 153 angebracht welche die Welle 154 tragen, auf der eine Reihe von elf U-förmigen Bügeln 19 lose sitzt, (Fig. 26). Der die beiden Schenkel 156, 157 verbindende Mittelteil 155 (Fig. 26) jedes Bügels reicht quer über die Enden der Tastenhebel, welche derart ausgeschnitten sind, wie bei 158 (Fig. 27) gezeigt, dass zwei Zähne 159 am Ende jedes Tastenwerkes verbleiben.
Die Stellungen dieser Zähne sind so gewählt, dass durch Anschlagen jeder Taste zwei gesonderte Bügnlmitteltei1e 155 von diesen Zähnen gefasst und gehoben werden. Federn 160, die an Haken 161 an den Bügeln sowie an der Bodenplatte des Tastenwerkes hängen, drücken die Bügelmittelteile 155 gegen die Zähne der Tasten (Fig. 22).
Ein Schenkel 157 jedes Bügels ist bei 162 verlängert und liegt für gewöhnlich oberhalb einer entsprechenden Stromschlussfeder 11, so dass, wenn der Mittelteil 155 irgendeines Bügels durch Anschlagen einer Taste gehoben wird, das Ende 162 desselben sich gegen eine Stromschlussfeder 11 legt, wodurch eine Verbindung von der Feder durch den
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wurde (Fig. 21).
Es sind elf solcher, vom Tastonwerkrahmen bei 163 isolierte Stromschlussfedern vorhalden, die mit gesonderten Segmenten des gehenden St"omverteilers verbunden sind, wie mit Bezug auf Fig. 1 bereits angegeben wurde.
Der Teil 155 trägt einen Ansatz 22 mit einer Nase 164 und ein Riegel 21 liegt über diesen Ansätzen und verhindert das Heben derselben, ausser zu gewissen Zeiten (Fig. 23).
Der Riegel 21 ist an einem Arm 165 befestigt, der von einem Ende des beweglichen Kernes 166 des Tauchmagneten 20 getragen wird, der am Rahmen 167 mittelst der ge-
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Tastenwerkes getragen wird (Fig. 23, 21).
Der Magnet 20 besteht aus einem die Spule 170 umgebenden Eisenmante 169 ; die Spule ist auf ein Messingrohr 171 gewickelt, aber davon isoliert (Fig. 23).
Im Rohr 171 befindet sich ein über etwa die Hälfte seiner Länge reichender Eisen-
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ges@@@@@bt ist und eine durch seine ganze Länge reichende, am inneren Ende konisch @@weite@@@ Bohrung besitzt. Der Tauchanker oder Kolben 166 tritt in das Rohr gegen- über dem Kern ein, ist auf einem Teil seiner Länge zylindrisch und läuft, wie gezeigt,
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KprnoH hindurchreicht und ausserhalb des Kornes die stellbare Flügelmutter 175 trägt.
Ausserhalb des Mantels 169 ist am Tauchanker 166 ein Bund 1ì6 von solchem Durchmesser angeordnet, dass, wenn der Anker angezogen wird, der Bund 176 in den Mantel ''eintreten kann, indem dieser Über das Ende der Magnetspule etwas herausragt. Ein Deckel, der im wesentlichen aus einer kleinen Neusilberplatte 177 hesteht, ist in dieses Ende des Mantels eingesetzt und deckt das Ende der Magnetspule.
Zwei Federn 178, Fig. 20, welche auf Stiften 179 am Arm 165 aufgezogen sind, wirken der Anziehung des Magneten auf den Anker entgegen. Dieser Magnet ist für den Zweck, für welchen er bestimmt ist, besonders geeignet, da er auf den Anker einen kräftigen Zug
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vollkommener magnetische Schliessung erzielt wird, als bei gewöhnlichen Elektromagneten erreicht werden kann.
Der Magnet 20 ist der schon erwähnte Tastensperrmagnet und ist mit einem der Segmente des Ringes 6 des Stromverteilers des Gebers verbunden, wodurch bei jeder Umdrehung des Geberschlittens dieser Magnet einmal eingeschaltet wird. So oft in dieser Weise ein Strom durch die Spule des Elektromagneten 20 gesendet wird, zieht dieser den Anker nach einwärts und somit den Riegel 21 von den Ansätzen 22 der Bügel zurück, so dass eine Taste angeschlagen werden kann. Der Riegel bleibt ausser Eingriff mit den Ansätzen 22 bis der Schlitten von dem mit dem Magneten 20 verbundenen Segment des Ringes 6 weggekommen ist, worauf der Riegel in die Ausgangslage zurückkehrt, in dem der Magnet ausgeschaltet ist.
Dabei aber greift er unter die Nase 164 des gehobenen Ansatzes 22 ut. d hält diesen hoch, bis der Magnet wieder eingeschaltet und eine neue Tastss angeschlagen wird ; der betrachtete Ansatz 22 kehrt dann wieder in die Ausgangslage unter dem Riegel zurück. Auf diese Weise können die Tasten eines Tastenwerkes nur einmal während jeder Umdrehung angeschlagen werden, bleiben aber, einmal angeschlagen, in dieser Lage, bis der Geberschlitten die Umdrehung vollendet. Die in manchen
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Fällen zum Geben zweier Zeichen anzuschlagenden Tasten hönnen gleichzeitig betätigt werden. In jedem Falle werden die Tasten, wie vorstehend angegeben, festgestellt.
Torrt, ümer durch Anschlagen der Tasten zur unrichtigen Zeit werden so vermieden, da jede Taste angeschlagen und festgestellt wird, bevor angeschlagen und festgestellt werden muss, bevor der Schlitten über die mit dem Tastenwerk verbundenen Segmente läuft.
Die Sperrvorrichtung wirkt, wie man sieht, nicht unmittelbar dahin, die Tasten festzustellen, sondern verhindert das Anschlagen derselben durch Feststellung der Bügel.
Das Tastenwerk ist auch mit einer Zählvorrichtung versehen, welche am Tastenwerk anzeigt, welche Stelle in der Zeile in der Druckvorrichtung das zuletzt gedruckte Zeichen einnimmt.
Diese Vorrichtung (Fig. 28 a) besteht unter anderem aus einem hohlen Zylinder 180, der auf einer Welle 181 festsitzt, die sich in Lagern 182 und 183 dreht und durch die ganze Länge des Zylinders reicht.
Auf die Welle 181 ist eine Spiralfeder 184 aufgeschoben und mit einem Ende daran befestigt ; das andere Ende der Spiralfeder ist am Lager 182 festgemacht, um die Welle und den Zylinder gegen das Lager 183 zu drücken, da an dieser Seite der Zylinder an der Achse festgemacht ist.
An jenem Ende des Zylinders, das dem Lager 183 zunächst liegt, ist eine Kupplungsklaue 185 (Fig. 20) angebracht, welche mit einer gleichen Knpplungsklaue 186 auf einer Hülse 187 in Eingriff treten kann, die lose im Lager 183 ruht. Die Hülse 187 trägt ein Sperrad 188, in dessen Zähne eine Klinke 189 greift, welche von einem Arm 190 getragen und durch eine Feder 191 gegen dieses Rad gedrückt wird (Fig. 21).
Eine zweite Klinke 192, die am Ständer 193 eingelenkt ist, greift gleichfalls in das Sperrad 188 und wird durch eine Feder 194 gegen letzteres gedrückt, wodurch jede
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Der Arm 190 sitzt lose am äusseren Ende der Hülse 187 und bildet ein Ganzes mit einem Arm 195. An einem Ende dieses Armes ist eine Stange 196 eingelenkt, welche mit dem oberen Ende des Tauchmantels. M7 des Zählmagneten 198 gelenkig verbunden ist.
Das andere Ende des Armes 195 wird, wie gezeigt, durch eine kleine Spiralfeder niedergehalten. Dieser Zählmagnet ist als Tauchmagnet ausgeführt und gleicht bis auf einzelne Eigentümlichkeiten dem vorstehend beschriebenen Sperrmagneten ; er besteht aus einem äusseren Mantel 199 (Fig. 25), der von einer geteilten Hülse 200 gehalten wird, die ein Stück mit dem Ständer 193 bildet.
Der Mantel umschliesst die Magnetspule 201, welche auf ein Messingrohr 202 gewickelt, aber davon isoliert ist. Über das Messingrohr ist ein Eisenrohr 203 geschoben und erstreckt sich zwischen Spule und Messingrohr etwa über die Hälfte der Länge der orstoren. Im Rohr 202 ist ein nicht ganz über die Hälfte der Länge derselben reichender Eisenkern 204 mit einem in den Mantel 199 eingeschraubten Kopf angeordnet, der eine durchgehende Bohrung besitzt, durch welche der Stiel 205 des Tallchankers hindurchgeht. Das äussere Ende des Mantels 199 ist durch ein kleines Neu- si1berscllCibchen 20 ( ;
geschlossen, das auf einer isolierenden Scheibe 207 aufliegt und dicht ausserhalb dieser Scheibe ist am Tauchanker ein Bund oder Flansch 208 angebracht.
So oft eine der Tasten angeschlagen wird, um ein Zeichen zu senden, geht ein Strom
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betätigt das Sperrad 188 und dreht den Zylinder um einen Zahn.
Der Zylinder trägt am Umfang eine nach einer Schraubenlinie verlaufende Teilung 209 (Fig. 20), weiche mit einem festen wagrechten längs des Zylinders hinlaufenden Lineal 210 zusammenspielt, um die Lage des zuletzt durch die Druckvorrichtung gedruckten Zeichens in der Zeile ersichtlich zu machen. Es kann so die Lage des Druekschlittens des Empfängers an der Gebestelle jederzeit erkannt werden.
Die Teilung macht-von einem Ende zum anderen gerechnet-einen vollen Umgang, so dass der Zylinder während des Druckens einer vollen Zeile eine volle Umdrehung macht und alle Teilstriche der Teilung am Rand des Lineals 210 vorüber gegangen sind.
Soll dann eine frische Zeile angefangen werden, so wird eine besondere Taste des Tastenwerks angeschlagen (in Fig. 20 mit "Back" bezeichnet), wobei sie eine in Armen 213 des Ständers 193 lose gelagerte Welle 212 dreht, indem sie den Arm 211 derselben niederdrückt. Hiedurch kommt ein zweiter senkrechter Arm 214 dieser Welle mit dem Ende 215 der Zylinderwelle in Eingriff, der Zylinder wird zurückgedrängt und die Kupplung 185 und 186 gelöst, worauf der Zylinder durch die Feder 184 in die Ausgangslage zurückgedreht wird und den Anfang einer neuen Zeile angibt. Die Rückdrehung des Zylinders wird zur geeigneten Zeit durch einen Ansatz 216 des Zylinders aufgehalten, der gegen einen kleinen Arm 217 am Tastenwerkrabmon stösst.
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Zur Einschaltung des Zählmagnoten bei jedesmaligem Anschlagen einer Taste dient ein quer über die Tastenbügel 19 gelegter dünner Metallstab 218, der an zwei Armen 219 einer auf der Welle 154 drehbaren Hülse 220 befestigt ist. Ein an letzterer befestigter, jedoch davon isolierter Metallarm 221 trägt am äusseren Ende ein Stromschlussstück, das beim Anschlagen einer Taste und hiedurch veranlassten Heben der Bügel 19 gegen die Stromschlussfedor 223 gedrückt wird, welche nach dem Schaltungsschema Fig. 1 mit der Sperrleitung eines der anderen Tastenwerke verbunden ist. Eine Feder 222 hält den Stab 218 gegen die Bügel 19.
Sobald Zylinder 180 nahezu eine volle Umdrehung gemacht hat, kommt ein Ansatz 224 eines an einem Ende des Zylinders stellbaren Ringes 225 mit dem Arm 226 eines Klöppels 227 in Eingriff, wodurch eine Glocke 228 angeschlagen wird, welche die Annäherung an das Zeilenende anzeigt (Fig. 20 und 24). Der Klöppel ist um einen am Tastenwerkrahmen festen Zapfen 229 drehbar.
Vor den Tasten liegt eine Spatienschiene 230, die mit den äusseren Enden an zwei Seitenarmen 231 befestigt ist, welche mit den inneren Enden an Ringen 232 einer drehbaren Welle 233 fest verbunden sind. An den Innenseiten dieser Ringe sind zwei Tastenhebel 234 befestigt, welche in jeder Hinsicht den ührigen Tastenhebeln gleichen, jedoch statt durch einen Anschlagkopf durch die Schiene 230 betätigt werden, weiche dann angeschlagen wird, wenn in der Druckvorrichtung ein Spatium erscheinen soll. Es legen sich dann die Hebel 234 gegen entsprechende Bügel, wodurch zwei Stromschlussfedern 11 in die Gebeleitung eingeschaltet und zwei ein Spatium darstellende Stromstösse des Linienstromes unterdrückt werden. Die Druckvorrichtung erzeugt dann in nachstehend zu beschreibende ! Weise ein Spatium.
Die Tastenwerkscha ! tnngen sind in Fig. 1 veranschaulicht. Das Tastenwerk kann. ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, mannigfach abgeändert werden.
Will man beispielsweise den Linienstrom unmittelbar durch den Stromvertoiler und das Tastenwerk gehen lassen, so kann man die jeweils gewünschten Stromstösse dadurch unter- drücken, dass man mittelst der Tasten die Ortleitungen der Stromverteilersegmente bei 11 unterbricht, statt sie zu schliessen.
Das mehrfach erwähnte Linienrelais des Empfängers ist in Fig. 16 bis 19 gesondert
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die an zwei senkrechten Armen 235 und 236 isoliert davon befestigt sind und gleiche Kontaktenden 237 und 238 aus Silber tragen.
Der Arm 235 sitzt auf der auf eine Welle 241 aufgeschobenen Hülse 240 ; diese drei Teile werden durch eine Klemmschraube 239 fest zusammengehalten. Der Arm 23/ ; ist am Ende einer Hülse 242 mittelst Klemmschraube 243 befestigt. Die Hülse 242 sit/t lose auf der Welle 241 und ist an einem Ende innen konisch ausgedreht, um den aussen konisch abgedrehten Teil 244 (Fig. 19) der Hülse 240 aufzunehmen. Die Welle 241 ruht in Lagern 245 an den oberen Enden der festen Ständer 246, die an der Bodenplatte 24 ì des Relais befestigt sind.
Mittelst der Stellschrauben 248 kann die Reibung der Welle 241 in den Lagern 245 geregelt werden. Die Relaisbewicklung 26,44 ist auf eine Spule 249 gewickelt, in welch'' die Hüisen 240 und 242 hineinragen und sich darin frei drehen können. Diese Spule wird von den Querstücken 250 getragen, welche auf der von den Ständern 246 getragene"
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Die Magnete des Relais bestehen aus zwei U-förmigen permanenten Magneten 252, die unten im Relaisgestell mittelst der Schrauben 253 gelagert sind. Jeder dieser Magneten ist bei 254 ausgeschnitten, wodurch ihre oberen Enden nahe aneinander gebracht werden können ; am unteren inneren Rand jedes der Magnete ist ein Flansch oder Fuss 255
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werden durch Schrauben 256 zusammengehalten, welche durch deren senkrechte Schenkel hindurchgehen.
Die Kontakte 27, 28, 42,43 sind in den gespaltenen Klötzen 257 an den oberen Enden der Magnetschenkel drehbar, welche auch mit stellbaren Polschuhen 258 ausgestattet sind. Die Klemmschrauben sind an isolierenden Platten 259 an den Enden des Relaisgestelles befestigt.
Die Wicklungsweise der Relaisspule bei Verwendung des Relais zum Gegensprechen ist in Fig. 17 dargestellt. Die Spule ist in einer Anzahl, z. B. ftinf Abteilungen, gewickelt, wie im Schema angedeutet, und es enthalten die Abteilungen an den Enden halb soviel Windungen, wie die mittleren Abteilungen, welche durchwegs gleiche Windungszahl aufweisen. Die Abteilungen sind durch isolierende Scheiben voneinander getrennt, da sie sonst bei den hohen Spannungen leicht durchgeschlagen werden könnten.
Die beiden äusseren und die mittleren Abteilungen sind hintereinander geschaltet und endigen an den Klemmen 260,
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261 bezw. 262, 63 ; die beiden Wicklungsh & lften haben sonach praktisch genommen gleiche elektromagnetische Wirkungen und ein so bewickeltes Relais besitzt eine ausgiebige Isolierung zwischen den beiden Wicklungshälften.
Dadurch, dass die Relaismagnete drehbar sind, kann man-sie, wie in Fig. 16 bei 2521 in punktierten Linien angedeutet, aufklappen, um behufs Reinigung leicht zu den Kontakten zu gelangen.
Die Zungen dieses Relais sind so weit unabhängig voneinander beweglich, dass wenn eine festgehalten wird, die andere weiter schwingen kann ; in der Praxis ist es jedoch vorzuziehen, die Reibung zwischen den Hülsen 242 und 240 so gross zu machen, dass, wenn keine der beiden Zungen festgehalten wird, die eine die andere in Schwingungen versetzt.
Die Feder der den Ortsgleichlaufstrom erzeugenden Zunge ist schwächer als die der anderen, so dass die erstere länger an ihrem Kontakt liegen bleiben kann als letztere.
Die Schwingung dieser Relaiszungen kann durch die Schrauben 248 sehr genau geregelt werden.
Die Druckvorrichtung nach vorliegender Erfindung ist in Fig. 29 bis 44 gezeigt, worin 264 das Gestell derselben bezeichnet, deren Vorderteil 265 mit den nach aufwärts reichenden Armen 266 ausgestattet ist, an deren oberen Flächen die Platte 267 befestigt ist. Hinter einem dieser Arme ist ein Ständer 268 angebracht. in dessen oberen Ende eine
Welle 269 gelagert ist, die auf einem Teil ihrer Länge zweckmässig dreieckigen, sonst aber, wie bei 270, kreisrunden Querschnitt besitzt (Fig. 29). Das andere Ende der Welle 269 ist in einem Arm 271 gelagert.
Auf dem dreieckigen Teil der Welle 269 läuft der Druckschlitten (Fig. 30), der aus einem dünnen Metallstab 272 zweckmässig aus Aluminium besteht, an dem zwei Arme 273 befestigt sind, in deren oberen Enden die Enden einer Hülse 274 mit dreieckiger Bohrung gelagert sind, welche auf dem dreieckigen Teil der Welle 26. 9 verschiebbar ist. In der Mitte der Hülse @ 274 ist eine Rolle 275 mit gerauhtem Umfang befestigt, welche mit einer kleinen Rolle 276 auf der Welle 277 in Eingriff steht ; die Rolle 276 dreht sich dabei auf der Welle zwischen zwei stellbaren Ringen 278, welche sie gegen Längsvorschiebung sichern.
Die Enden der Wolle 277 sind bei 279 an die oberen Enden zweier gekrümmter senkrechter Ständer 280 angeschraubt, die an den Enden der Schlittenstange 272 befestigt
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Stange : ! 81 bewegt und durch zwei kleine Rollen 282 geradlinig geführt wird, welche die Seiten der Stange 281 umfassen und an Stützen 283 zu beiden Seiten der Schlittenstange befestigt sind. 284, 284 sind zwei gekrümmte Papierführungen, die an den oberen Enden an der Wolle 277 stellbar befestigt sind (Fig. 20).
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(Fig. 30) : der Schlitten ist mit einem Führungsrahmen ausgestattet, welcher aus zwei herabreichenden Stangen 286 besteht, die an den oberen Enden an der Schlittenstange 27 :
! befestigt sind und au den unteren Enden durch den wagrechten Teil 287 verbunden sind, der mit zwei stellbaren Papierführungen 288 ausgestattet ist. Die Mitte des Blattes wird zwischen den Rollen 275 und 276 gehalten. Die Papierführungen 288 bestehtn jede aus einer U-förmig gebogenen Metallplatte, zwischen deren Schenkeln das Papier gehalten wird (Fig. 35), und aus einem Ansatz 289. mittelst dossen die Papierführung am Teil 287 durch Klemmschrauben 290 befestigt ist.
Es hat sich gezeigt, dass durch diese Unterstützung des Papierblattes in der Mitte (durch die Rollen 275, 276) und durch Anordnung der Führungen 288 unten die richtige gegenseitige Lage der gedruckten Zeichen mit viel mehr Sicherheit erzielt wird, als durch Anwendung zweier quer über das Papier reichender Walzen, oder durch Anwendung zweier Sätze von Walzen an den Rändern des Papieres.
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und 291 gelagerten Welle 141 sitzenden Typenrad 140 weg. Die Welle 141 wird mit konstanter durch die Gleichlaufvorrichtung geregelter Geschwindigkeit gedreht, indem sie beispielsweise mit dem Motor durch den Arm 142 gekuppelt ist, welcher am Ende der Typenradwellc befestigt ist, wie vorstehend angegeben wurde.
Um ein Verschmieren der Zeichen beim Abdruck zu verhüten und ein Anhalten oder eine Verzögerung des Typenrades durch den aufschlagenden Hammer zu verhindern, ist das Typonrad mit einer hohlen Naho 293 ausgestattet, welche lose auf der Hülse 294 sitzt (Fig. 40), die an der Welle 141 festgemacht ist und gegenüber dem Typenrad eine Scheibe 295 mit einer Anzahl von Löchern 296'trägt. Durch eines dieser Löcher geht eine in der Bahn eines Zahnes 29R des Typenrades liegende Schraube 297.
Eine Spiralfeder 299 ist mit dem äusseren Ende bei 300 am Typenrad befestigt und am inneren Ende an der Hülse 294 und hält den Zahn 2. cJ8 des Typenrades gegen die Schraube 297, so dass, wenn der Hammer anschlägt, das Typenrad zwar einen Augenblick stehen bleiben kann, um einen klaren
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Abdruck auf dem Papier zu erzielen, dann aber sofort durch die Feder in die richtige Lage zurückgeführt wird. Durch-Einsetzen der Schraube 297 in das eine oder das andere Loch der Scheibe 295 kann die Spannung der Feder 299 nach Erfordernis geregelt werden.
301, 901 sind die am Umfang des Typenrades aufliegenden, in Gabeln 302 gelagerten Einfärbewalzen. Die Gabeln tragen Einsätze 303, die in schiefe Schlitze 304 des am Ständer 292 befestigten Rahmens 805 eingreifen (Fig. 29).
Um das Aufwerfen des Papieres in der Nähe des Typenrades zu verhüten, ist bei 307 eine Feder 306 an der Platte 267 befestigt und mit Stellschrauben 308 aus- gestattet (Fig 29). Die Feder ist bei 309 gegabelt und die Zinken erstrecken sich zu beiden Seiten des Typenrades. Die Spannung dieses Teiles der Feder wird durch die Schraube 310 geregelt, die von einem Ansatz 311 am Ständer 292 getragen wird.
312 ist der bei 313 in einem Rahmen 314 eingelenkte Druckhammer ; dieser Rahmen ist an einer am Vorderteil der Druckvorrichtung befestigten Stütze 315 festgeschraubt (Fig. 32).
Vom Hammer reicht ein metallener Arm 316 herab, der nahe am Pol eines am Rahmen 314 befestigten Elektromagneten 317 liegt.
Der Arm 316 ist mit der Stromschlussfeder 318 ausgestattet, welche, wenn der Magnet 317 den Arm 316 anzieht, sich an die Kontaktschraube 319 anlegt, wodurch, wie nachstehend beschrieben, eine Ortleitung hergestellt wird.
Die Schraube 319 wird von der Stütze 315 getragen, ist aber davon isoliert ; der Anschlag des Armes 316 wird durch die Schraube 320 begrenzt (Fig. 32).
Die Wirkung des Druckmagneten 317 ist demnach eine doppelte ; so oft er erregt wird, zieht er den Arm an, wodurch ein Zeichen abgedruckt wird, und gleichzeitig schliesst er bei 319 eine Ortleitung.
Dadurch wird zunächst ein Relais betätigt, welches die Leitung durch den Druckmagneten unterbricht, so dass der Hammer in seine Ausgangslage zurückkehrt ; gleichzeitig werden andere Magnete und Relais in Tätigkeit gesetzt, welche das Papier vorschieben und die Zunge des Schlittenrückführungsrelais zurücklegen, wie nachstehend beschrieben worden soll.
Auch die Stromschlussfeder 318 hat eine doppelte Aufgabe ; nebst der Herstellung der oberwähnten Ortleitm1g bewirkt sie auch noch, dass der Hammer bei Ausschaltung des Magneten 317 viel rascher zurückgeschnellt wird, als ohne Anwendung dieser Feder möglich wäre.
Der Druckschlitten samt dem Papier wird wie folgt bewegt (Fig. 30) : ein Ende einer Schnur oder Kette 321 ist an einem Haken 322 am Drnckschtitten befestigt und
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am anderen Ende der Schlittenstange.
In die Schnur oder Kette ist eine Feder 326 eingeschaltet.
Flanschen 327 am Rad 323 halten die Schnur oder Kette (Fig. 42). Das Rad
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Rahmens der Druckvorrichtung und andererseits im Arm 331 gelagert ist. Im Rad 3. 33 ist t'ine Spiralfeder 332 an einem Ende bei 333 an der Nabe 328 und am anderen Ente net
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in ihrer Lage. lias Rad 323 wird durch eine eigenartige Kupplung getrieben, derart, dass, nachdem das Rad um irgendeinen Winkel gedreht und somit die Feder 332 entsprechend gespannt worden ist, das Rad ausgelöst und durch die Feder in entgegengesetzter Richtung gedreht werden kann, wodurch der Schlitten an den Zeilenanfang zurückgeführt, wie nachstehend näher beschrieben worden soll.
Diese Kupplung ist in Fig. 42 am deutlichsten dargestellt und enthält eine Stange 336 mit Längsnut, die in der Mitte auf einer Hülse 337 festsitzt,
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und über das Ende derselben bei 353 herausragt ; das den Kupptungsarmon zunächst liegende Ende der Spule ist durch eine kleine Neusilberscheibe 354 gedeckt. Der Kopf 351 des festen Kernes ist, an einer isolierenden Platte 355 befestigt.
Die Spule, der Mantel und der Kern bilden einen Tauchmagneton 356, der im wesentlichen mit dem beim Tastenwerk beschriebenen übereinstimmt. Dieser Magnet 356 soll im nachfolgenden der Rückführungsma. gnet genannt worden.
Das dem Rad 323 gegenüberliegende Ende der Welle 329 droht sich in einem
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rad 357 gedrückte Sperrkdinke 363 trägt. Die Feder wird vom oberen Ende des Armes 361 getragen und steht mit einem Stift am oberen gekrümmten Ende der Klinke in Eingriff.
Das Ende des Armes 359 (Fig. 38) ist mit einer Stange 366 gelenkig verbunden, welche ihrerseits wieder mit dem oberen Ende des Tauchankers 367 des Spatienmagneten 368 gelenkig verbunden ist. Der Anker besitzt einen Flansch oder Kopf 369, unterhalb dessen er wie bei 370 wieder zylindrisch ist, worauf er sich bei 371 konisch verjüngt, um in einem dünnen Stiel 372 auszulaugen. Der zugehörige Magnet hat einen äusseren, oben im ge- spaltenen Ring 374 des Armes 331 festgehaltenen Eisenmantel 373, der die auf ein Eisenrohr 376 gewickelte Spule 375 umschliesst.
In das Eisenrohr ragt einerseits der Tauchanker 367 und andererseits der oben konisch ausgedrehte und unten mit einem Flansch oder Kopf ausgestattete Eisenkern 377, der in den Mantel eingeschraubt ist und in dessen konische Ausdrehung der konische Tauchanker einzutreten vermag ; am unteren Ende des Magneten ist eine die Klemmen 379 tragende isolierende Platte befestigt. Eine auf das untere Ende des Stieles des Tauchankers geschraubte gerändelte Mutter 880 begrenzt dessen Aufwärtsbewegung. Auf der oberen Isolation der Spule liegt ein Neusilberplättchen und darüber hinaus ragt der Eisenmantel des Magneten und sichert in Verbindung mit dem Flansch 369 eine viel vollkommenere magnetische Schliessung und einen weit stärkeren Zug als hei den gewöhnlichen Elektromagneten erreichbar ist.
Eine Feder 381, die einerseits am Arm 362 und andererseits am Arm 331 befestigt
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Arm 861 trägt eine Stromschlussfeder 384, deren oberes Ende bei erregtem Matneten 368 an der Stromschlussschraube 385 liegt, welche von einem am Ständer 387 isoliert be- festigten, gespaltenen Block getragen wird.
Die Drehung des Sperrades 857 in der verkehrten Richtung wird durch eine Klinke 388 hinter der Feder 381 verhindert, welche durch die Klinke 389 gegen das Sperrad gedrückt wird.
Dieses zur seitlichen Verschiebung des Druckschlittens dienende elektromagnetische Schiltwork wirkt wie folgt (Fig. 31-\) : Unmittelbar, nachdem ein Zeichen gedruckt worden ist, wird der Magnet 868 erregt und zieht seinen Anker 36'7 an ; der Arm 360 bewegt sich
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Vorschub des Papieres um eine Buchstabenbreite (ein Spatium) entspricht.
Da dieses Sperrad auf der Welle 329 fest sitzt, so wird auch diese um ein entsprechendes Stück gedreht und überträgt ihre Bewegung durch die Kupplung 338 auf las Rad 323, das mit dem Schlitten durch die Schnur oder Kette 32 ? verbunden ist ul1d somit den Schlitten
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festigten Anker 348 anzieht und so mittelst der Schraube 344 die Arme 340 ausser Eingriff mit den Zähnen 343 des Rades 323 bringt.
Eine seitliche Verschiebung des Kernes 351 auf der Welle 329 wird durch die Hülse 337 verhütet, an der das Ende des Kernes 3.
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welche von der Metallscheibe 463 getragen wird, die isoliert auf dem Zapfen 461 befestigt ist. Hindurch wird bei 460 und 462 eine Ortleitung hergestellt, die einem nachstehend angeführten Zwecke dient.
Das Papier wird vorgeschoben und neue Zeilen werden gedruckt, indem man der Welle 269 Drehbewegung urteilt, welche auf die gerauhte Rollo 275 übertragen wird. Zu diesem Zwecke dient die elektromagnetische Schaltvorrichtung, die an der linken Seite
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den Rahmen 271 gehenden Stange 269 trägt ein starr daran befestigtes Sperrad 389, das durch eine an einem schwingenden Arm 991 (der an einem Ring 392 befestigt ist) eingelenkte Klinke 390 betätigt wird.
(Fig. 36) ; eine Feder 393 an dem gleichfalls am Ring 892 befestigten schwingenden Arm 394 hält die Klinke mit dem Sperrad in Eingriff, An einem dritten am Ring 392 eingelenkten Arm 395 ist eine kurze Stange 396 eingelenkt, deren unteres Ende mit dem oberen Ende des Tauchankers 397 des Magneten 398 gelenkig verbunden ist. Der Tanchanker 397 ist dem Anker 367 des Spatienmagneton
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schliesslich in einen Stiel 399 endigenden Eisenkörper. Auch der Zeilenverstellmagnet 398 gleicht dem Spatienmagneten in allen wesentlichen Teilen ; er besitzt einen hohlen Eisenkern 400 mit aufgeschobener, die Bewicklung. 402 tragender Eisenhülse 401 und einen äusseren Eisenmantel 403, in dessen unteres Ende der Kopf des Kernes 400 eingeschraubt ist, der an der Unterseite die isolierende Kappe 4M trägt.
Eine auf das untere Ende des Stieles 3. 99 geschraubte gerändelte Mutter 405 begrenzt die Aufwärtsbewegung des Tauchankers. Auf das obere Ende der Spule ist ein kleines Neusitberscheibchen 406 gelegt und das obere Ende des Mantels 403 ist von einem Bronzering 407 umgeben, in welchem bei erregtem Magnete der Ankerkopf 408 hineingezogen wird. Eino an einem Ende am Arm 394 und am anderen am Ständer befestigte Feder 409 sucht den Anker hochzuhalten.
Der Mantel 403 des Magneten wird von dem gespaltenen Ring 410 gehalten und ist am Rahmen der Druckvorrichtung festgemacht.
Eine Stromschlu. ssfeder 411 ist am Arm 391 befestigt und legt sich bei erregtem Zeilenverstellungsmagneten gegen die Spitze der in einem gespaltenen, am Ständer 414 isoliert befestigten Block 413 gehaltenen Stromschlussschraube 41 : :. Zur Verhütung der Rückbewegung des Sperrades wird eine zweite am Ständer eingelenkte Klinke 415 durch die Feder 416 in die Zähne des Sperrades gedrückt. bo oft daher der Zeilenverstellungsmagnet erregt wird, wird das Sperrad um einen Zahn und damit auch die Rolle 275 um ein entsprechendes Stück weiter gedreht und so das Papier behufs Druckens einer neuen Zeile verschoben.
So oft dies geschieht, legt sich die Stromschlussfeder 411 gegen die Schraube 41 : ! um die Zeilonverstellungsvorrichtung in der nachstehend beschriebenen Weise in die Ausgangslage zurückzuführen.
Eine an den inneren Enden bei 466 an den Papierführungsstäben 2R6 stcllbar befestigte Stange 465 trägt eine Reihe von Metallrollen 467 in federnden Lagerarmen 468, die an der Stange 465 bei 469 isoliert befestigt sind (Fig. 30 und 32).
Diese Rollen 467 liegen für gewöhnlich an einer Seite des Papieres 285 und drücken es gegen eine auf der Stange 287 sitzende Metallrolle 470. Das Papier besitzt in geeigneten Abständen voneinander angeordnete Querreihen von Löchern 471 (Fig. 29). Die Rollen 41i7 sind so verteilt, dass, wenn das Papier so weit vorgeschoben worden ist, dass die Lochreihen unter diesen Rollen liegen, sie durch die Löcher hindurch mit den Rollen 470 in Berührung treten und eine Leitung zum Zeilenverstellmagneten schliessen, derart, dass das Papier weiter vorgeschoben wird, bis der Teil desselben, welcher die aufgedruckte Depesche trägt, in eine Stellung gelangt ist, wo er abgerissen werden kann und das nächstfolgende Blatt in eine solche,
wo es die nächste Depesche oder die Fortsetzung der ersten aufnehmen kann.
Am Gestell der Druckvorrichtung ist eine Platte 482 befestigt, die an der Rückseite einen Rahmen 483 hat, der die Widerstandsspulen 451, 454,476, 484 und 477 der Fig. 43 trägt.
Durch die verschiedenen elektromagnetischen Teile der Druckvorrichtung, den Druck-, Znilenverstellungs-, Spatien-und Rückführungsmagnoten, werden rechtzeitig Ströme ge- sendet, damit diese Teile behufs Druckens gehörig zusammenwirken. Es geschieht dies durch eine Kombiniervorrichtung im Vereine mit Ortsempfangs-und Verteilungsrelais.
Diese Kombiniervorrichtung sitzt auf derselben Welle 141 wie das Typenrad und besteht aus einem zylindrischen Körper 417 (Fig. 32) mit drei Ringen von Segmenten 418, 419, 420 (Fig. 32 und 43), die in isolierende Masse eingebettet, jedoch wie nachstehend beschrieben und in Fig. 43 gezeigt untereinander verbunden sind.
Der Zylinder 417 ist starr an einer lose auf der Welle 141 sitzenden Hülse 421 befestigt und wird durch den zwischen den Muttern 423 (Fig. 31) gehaltenen Arm gegen Drohung gesichert. Der Arm ist an einem Ende mit einem Schlitz 424 ausgestattet, durch welchen eine Klemmschraube 425 hindurchgeht, welche mit einem festen Ständer 426 in
Eingriff steht. Mittelt dieses Armes kann der Zylinder 417 verstellt werden, ohne die
Drehung der Welle 141 zu stören.
47, 428 und 429 sind über die Segmentringe 418, 419 bezw. 420 laufende Stromschlussrollen, die in federnden Stützen 430 (Fig. 31) liegen, von denen jede in einem
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dieser ist in der Mitte an einem auf der Welle 141 festen Ring durch eine Klemm- schraube 434 befestigt und trägt am anderen Ende ein Gegengewicht 435 zur Ausgleichung des Gewichtes der Stromschlussrollen und ihrer Stutzen.
Die in dieser Weise durch die Welle 141 angetriebenen Stromschlussrollen laufen sonach mit gleichmässiger Geschwindigkeit über die Segmente des Zylinders 417 hin.
Die Einrichtung und Schaltung dieser Vorrichtungen wird weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 43 näher beschrieben werden.
Am Gestell der Druckvorrichtung sind zwei Sätze von polarisierten Verteilungsrelais angeordnet ; der eine Satz besteht aus den Relais 436 und 487 und der andere aus den
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von 440, das sich von den übrigen dadurch unterscheidet, dass seine Zunge mit einem isolierten metallenen Stromschlussstuck 479 ausgestattet ist. - Jedes dieser Relais umfasst zwei Magnetspulen auf einem, wie Fig. 32 zeigt, unten gebogenen Kern 441, der mittelst des Ansatzes 442 am Gestell der Druckvorrichtung befestigt ist und in einem senkrechten Teil 443 endigt. Dieser Teil ist mit einem Längsschlitz 444 ausgestattet, in welchen die Zungen der Relais gelagert sind, so dass sie in wagrechtcr Ebene hin und her schwingen können.
Die Kontakte der Zungen sind in den bei 447 voneinander isolierten Bronze- ständern 445 und 446 angeordnet (Fig. 33).
Um die Wirkungsweise der Druckvorrichtung zu erklären, welche auch das Kombinieren der Ortleitungen und die Verteilung der Strume umfasst, und um die Schaltung der ein- zelnen Teile der Druckvorrichtung zu erläutern, soll auf Fig. 43 urd 44 verwiesen werden.
Wie in der auf den beim Geben und Empfangen einzuhaltenden Vorgang bezüglichen Beschreibung der Fig. I erläutert wurde, ist der empfangende Stromverteiler in eine Anzahl von Gruppen von Segmenten geteilt und jede eine Druckvorrichtung betätigende Gruppe besteht aus beispielsweise e ! f Segmenten, die mit zugehörigen elf Ortsempfangsrelais verbunden sind. Für jedes von irgendeiner Gruppe empfangene Zeichen werden zwei dieser Ortsempfangsrsslais betätigt, d. i. ihre Zungen in bekannter Weise an Arbeitskontakt gelegt und so die Schliessung zweier Leitungen vorbereitet ; dabei ist angenommen, dass zwei Linienstromstösse für jedes Zeichen unterdrückt werden, obgleich diese Anzahl, wie weiter unten erklärt, auch abgeändert werden kann.
Bezeichnet man diese durch die Ortsempfangs-
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mente der Ringe 418, 419 derart verteilt sind, dass die Segmente der Ringe 418, 419, über welche die Stromschlussrollen 427, 428 gleichzoitig weglaufen, stets mit den Arbeitskontakten
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rollen gleichzeitig über zwei Segmente laufen, die der das empfangene Zeichen darstellenden Kombination von zwei an Arbeitskontakt gelegten Ortsempfangsrelaiszungen entsprechen,
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vorrichtung ein Zeichen druckt oder eine der elektromagnetischen Druckvorrichtungen, wie der Spatien-, der Zeilenverstell- oder der Rückführungsmagnet betätigt werden.
Fig. 45 zeigt schematisch die Bildung dieser Kombinationen ; die kleinen Buchstaben am oberen und am linken Rand der Tabelle geben die durch die Ortsempfangsrelaiszungen geschlossenen Leitungen an, während die grossen Buchstaben und sonstigen Zeichen in den Fcidorn die den Kombinationen zugehörigen Buchstaben bezw. Zeichen darstellen. So wird für die Kombination der Leitungen a und c der Buchstabe X gedruckt, für die Kom- bination e i der Buchstabe M, für die Kombination k b wird das Papier in der Druckvorrichtung vorschoben, um eine neue Zeile zu beginnen u. s. f.
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12 Gruppen geteilt, von denen die erste alle an die Leitung a, die zweite alle an die Leitung b angeschlossenen Segmente enthält u. s. f., durch die ganze Reihe bis zu den überzähligen Segmenten m.
* Man ersieht aus Fig. 43 und 44, dass der Ring 418 der Kombiniervorrichtung aus 24 isolierten Segmenten besteht, die in folgender Ordnung aneinandergereiht sind : c, d, e,
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mit gleichen Buchstaben bezeichneten Segmente aller Ringe sind leitend miteinander ver- banden, doch ist von diesen Verbindungen der Ringe 419 und 418 nur eine verhältnismässig geringe Anzahl dargestellt, um die Übersichtlichkeit ddr Zeichnung nicht zu stören.
Jeder Satz der mit a, b, c etc. bezeichneten Segmente mit Ausnahme der mit m bezeichneten, ist mit dom Arbeitskontakt eines zugehörigen polarisierten Ortsempfangsrelais verbunden, u. zw. sind für jede Druckvorrichtung elf solcher Relais 24 vorhanden. Auch von diesen Verbindungen ist der Klarheit wegen nur eine geringe Zahl gezeigt. Die Relais 24 jeder Druckvorrichtung sind sämtlich auf einer magnetisierten Eisenplatte 448 aufgestellt und ihre Zungen sind in einem gemeinsamen Rahmen 449 eingelenkt.
Die Stromschliesser 427, 428 und 429 nehmen übereinstimmende Lagen auf den Ringen ein und drehen sich zusammen. Die Stromschliesser 428 und 429 sind dabei leitend miteinander verbunden, während 427 an den negativen Pol der Ortsstromquelle angeschlossen ist, u. zw. durch das Gestell der Druckvorrichtung, durch welches alle Rückleitungen hindurchgehen. Der positive Pol der Ortsstromquelle ist an der Klemme 450 angedeutet, von welcher die Drähte zu den verschiedenen Druckleitungen fahren.
Die Verteilung der Segmente der Ringe 418, 419 und 420 und die Lage derselben gegenüber den Typen des Typenrades ist in Fig. 44 veranschaulicht. Man ersieht hieraus, dass für jedes Zeichen des Typenrades eine entsprechende Kombination der genannten Segmente vorgesehen ist ; so kann X nur dann gedruckt werden. wenn die Strom- schliesser 427,428 und 429 zu gleicher Zeit über die Segmente c, a und o laufen, Z nur dann, wenn die Stromschliesser gleichzeitig über f, a und o laufen, ein Beistrich nur dann, wenn die Stromschliesser zugleich über die Segmente h, j und o laufen, die Ziffer 4 nur, wenn die Stromschliesser gleichzeitig über k, e und o gehen u. s. f.
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von Segmenten der Ringe 418, 419, 420, welche den Spatien- bezw.
Zeilen-, Rückführungsund Papiervorschubmagneten betätigen.
In dem Augenblick, wo die durch die Zungen der Relais 24 bei Empfang eine ? Zeichens vorbereiteten Verbindungen zwischen Kombinationen von Segmenten hergestellt werden, schlägt der Hammer das Papier gegen jenes Zeichen am Typenrad, welches der in diesem Augenblick hergestellten kombinierten Leitung entspricht.
Da jedes der Segmente der Kombiniervorrichtung ein Vielfaches von 1/44 des Umfanges des Zylinders ist, auf welchen diese Segmente angeordnet sind, so können sie auch so eingeschnitten werden, dass den Stromschliessern 44 Metallflächen dargeboten werden, so dass die Aussenfläche dos Zylinders jener eines Stromsammlers mit Stäben von durchaus gleicher Breite gleicht.
Die Wirkungsweise beim Drucken der Zeichen ist folgende (Fig. 43 und 44) :
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Richtung, jedoch so, dass, wenn kein Zeichen gegeben wird, das erste Relais stets einen negativen Stromstoss von seinem Stromverteiler erhält, das zweite einen positiven u. s. f. : die geraden Relais erhalten also positive, die ungeraden negative Stromstösse. Die Relais sind nun so gewickelt, dass die in dieser Weise durch sie gehenden Stromstösse ihre Zungen an Ruhekontakt legen und so die Ortsdruckleitungen offenhalten.
Kommt aber ein Zeichen von der Gebestelle, bei welchem beispielsweise der erste und dritte Stromstoss der Gruppe unterdrückt wird, so erhalten das erste und dritte Ortsempfangsrolais nicht ihre normalen Stromstösse, sondern solche von entgegengesetzter Richtung ; ihre Zungen werden somit am Arbeitskontakt gelegt. Für jedes ankommende Zeichen werden somit nicht unmittelhar aufeinander folgende Ortsempfangsrelais 24 ihren normalen Stromstössen entgegengesetzt gcricbtoto Stromstösse erhalten, weil bei Unterdrückung des Linienstromstosses die Zunge des Linienrelais an dem Kontakt liegen bleibt, an dem sie von den vorangegangenen Linienstromstoss gelegt worden ist Die Zungen dieser Ortsempfangsrelais werden somit an
Arbeitskontakt gelegt.
Soll nun durch Unterdrückung des ersten und dritten Stromstosses einer Gruppe der Buchstabe X gegeben werden, so werden die Zungen der Ortsempfangsrelais 24, deren Arheitskontakte mit den mit a und c bezeichneten Segmenten der Ringe 418 und 419 verbunden sind, an diese Arbeitskontakto gelegt und wenn dann, wie Fig. 43 zeigt, der Stromschliesser 427, 428 und 429 auf die Segmente a, c und o auflaufen, so wird eine Schliessung hergestellt, die vom positiven Pol 450 der Ortsstromquelle ausgehend, durch den Widerstand 451, die rechte Spule des Druckrelais 438, das Segment 0 des Ringes 420,
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legt.
Gleichzeitig schlägt der Hammer das Papier gegen das Typenrad ; durch die Berührung zwischen 318 und 319 wird eine Leitung 453 geschlossen, welche vom positiven Pol der Stromquelle durch einen geeigneten Widerstand 454 und die linke Spule des Relais 438 führt, so dass'letzteres seine Zunge an den linken Kontakt legt und hiedurch den Druckmagneten ausschaltet, wodurch der Hammer in die Ausgangslage zurückkehrt und die Leitung bei 319 unterbricht.
Wenn die Feder 318 neben der Ausschaltung des Druckmagneten die Leitung 453 schliesst, so schliesst sie auch die Leitung 455 durch die rechte Spule des Spationrelais 436, wodurch dessen Zunge an den rechtsseitigen Kontakt gelegt und eine Leitung 456 geschlossen wird, welche den Widerstand 484 und die Spule des Spatienmagneten 368 enthält ; dieser zieht seinen Anker an und legt die Feder 384 an den Anschlag 385, wodurch eine Leitung 457 geschlossen wird, die die linke Spule des Spatienrelais enthält. Hiedurch legt sich die Zunge des letzteren an den linken Kontakt, wodurch die Leitung 456 unterbrochen und der Magnet 368 ausgeschaltet wird.
Für jedes gedruckte Zeichen wird sonach der Druck-und der Spatieumagnpt selbsttätig erregt und schiebt den Papierschlitten nach dem Abdruck der Type um eine Typenbreite vor. Soll aber ein Spatium gegeben werden, wie zwischen zwei Worten, so wird am Geber die Spatientaste angeschlagen. Dies hat, wie man aus Fig.
44 ersieht, zur Folge, dass bei Ankunft des Zeichens die Ortsempfangsrelais, deren Arheitskontakte mit den Seg-
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solchen Zeichens wird, wenn der Stromschliesser 427, 428 und 429 auf Segmente g, b und q auflaufen, eine Leitung geschlossen, welche vom positiven Pol der Ortsstromquelle ausgehen, durch den Widerstand 454 die rechte Spule des Spatienrelais 436, das Segment q des Ringes 420 die Stromsch1iesser 429 und 428 und das Segment b zum Arbeitskontakt des zugehörigen Ortsempfangsrelais führt und durch die Zunge dieses sowie des mit dem Segment 9 verbundenen Ortsempfangsrelais und den Arbeitskontakt des letzteren zum Segment g des Ringes 418 und durch den Stromschliesser 427 zum negativen Pol der Ortsstromquelle weitergeht.
Hiedurch legt das Spatienrelais seine Zunge an den Arboitskontakt und schliesst die Leitung 456 durch den Spatienmagnetfn 368, der dann den Schlitten verschiebt und gleichzeitig die Kontaktfeder 384 an den Anschlag 385 legt. Hiedurch wird die Leitung 457 durch die linke Spule des Relais 436 geschlossen und so die Leitung 456 am Arbeitskontakt dieses Relais unterbrechen, so dass der Anker des Spatienmagneten in seine Arbeitslage zurückkehrt.
Hat der Schlitten die ganze Zeilenlänge durchmessen oder soll der Schlitten zurückgeschoben werden, um eine neue Zeile zu beginnen, so wird das Rückführungssignal gegeben, das die Ortsempfangsrelais betätigt, deren Arbeitskontakte mit den Segmenten A* und der Ringe 418 und 419 verbunden sind.
Laufen dann die Stromschliesser 427 und 428 und 429 gleichzeitig über die Sog- mente/.-, und s, so wird der Rückführungsmagnet 356 eingeschaltet, welcher die Rück- führungsvorrichtung betätigt. Diese Ortleitung geht vom positiven Pol der Ortsstromquelle ans durch den Widerstand 454, die rechte Spule des Rückführungsrelais 437, Segment s von 420, Stromschliesser 429, 428, Segment d, Arbeitskontakt des zugehörigen Ortsempfangsrelais, dessen Zunge sowie die Zunge und den Arbeitskontakt des dem Segment k des Ringes 418 zugeordneten Ortsempfangsrelais zu diesem Segment und dem Stromschliesser 427.
Hiodurch wird die Zunge des Rückführungsrelais 437 an Arbeitskontakt gelegt und die den Rückführungsmagneten 356 enthaltende Schliessung 458 hergestellt. Hiedurch wird die Kupplungsklaue 388 vom Rad 328 gelöst und dieses in die Ausgangsstellung zurückgehen lassen, so dass auch der Schlitten an den Zeilenanfang zurückkehrt.
Ein Ansatz 459 an diesem Rad stösst gegen eine Feder 460 am Ständer 461 gegen eine Schraube 462 an einer Metallplatte 463, die am Ständer 461 isoliert befestigt ist.
Hiedurch wird eine Leitung 464 geschlossen, die vom positiven Pol der Ortsstromquelle durch den Widerstand 454 und die linke Spule des Rückfübrungsrelais 437 und von da durch die Drähte 455,464 zur Metallplatte 463 und von da durch 462 und 460 zum Gestell geht. Infolgedessen legt sich die Zunge des Zurückführungsrelais an Ruhekontakt, wodurch der Rückführungsmagnet 356 ausgeschaltet wird, so dass die Kupplungsklaue 338 das Rad 323 wieder fasst. Überdies wird durch Schliessung der Leitung 464 bei 462, 46C auch die rechte Spule des Spationrelais eingeschaltet, dessen Zunge sich an Arbeitskontakt legt und die Leitung 456 des Spatienmagneten 368 schliesst, wodurch der Schlitten beim
Beginn einer Zeile um einen Schritt vorgeschaltet wird.
Durch Einschaltung des Magneten 368
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wird auch die Leitung 457 durch die Kontakte 384 und 385 und die linke Spule des Spatienrelais geschlossen, um den Spatienmagneten auszuschalten und den Anker desselben in die Ausgangslage zurückkehren zu lassen, wodurch die Leitung 457 bei 384 385 unterbrochen wird.
Wird, wenn der Druckschlitten das Ende einer Zeile erreicht hat, das Rückführung- zeichen vom Geber aus nicht gegeben, so wird der Schlitten selbsttätig an den Zeilenanfang zurückgeführt. Dies geschieht dadurch, dass das Rad AM an seiner Nabe einen Ansatz 472 trägt, welcher, wenn das Rad weit genug gedreht ist, um den Schlitten an das Ende einer Zeile zu führen, gegen eine Stromschlussfeder 473 stösst und eine Leitung 474 schliesst, die durch die rechte Spule des Rückführungsrelais 437 führt und so dessen Zunge an Arbeitskontakt legt, wodurch der Rückführungsmagnet 356 eingeschaltet wird. Die übrigen Vor- gänge spielen sich ebenso ab, wie wenn das Rückführungszeichen gegeben wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung zur Bildung neuer Zeilen ist folgende :
Soll eine neue Zeile begonnen werden, so wird vom Geber das Zeilenzeichen gesendet, das, wie man aus Fig. 44 ersieht, die Segmentenkombination k b r erfordert, d. h. beim
Anlangen dieses Zeichens werden die Ortsempfangsrelais betätigt, deren Arheitskontaktc mit den Segmenten k b der Ringe 418, 419 verbunden sind.
Laufen nach Ankunft eines soeben Zeichens die Stromschliesser 427, 428, 429 gleichzeitig über die Segmente k b r, so schliessen sie eine Leitung, welche vom positivon Pol der Ortsstrolquelle durrh dt'n
Widerstand 454 die rechte Spule des Zeilenrelais 439, das Segment r von 420, die Strom-
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linke Spule des Zeilenrelais 439 geschlossen und dessen Zunge an Ruhekontakt gelegt wird, womit die Leitung 475 unterbrochen wird und der Anker des Zeilenmagneten samt Net) anteilen in die Ausgangslage zurückgeführt wird.
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Segmente m, n laufen, ein Strom durch die rechte Spule des Zeilenrelais 439 gesendet wird, das sonach aufeinander folgend den Zeilenmagneten 398 einschaltet, und so den zeilen weisen Vorschub des Papieres in der Druckvorrichtung veranlasst, bis die Rollen 467 durch die Löcher im Papier die Rollen 470 berühren ; durch dies wird eine Leitung 481
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die Zunge des letzteren an Ruhekontakt und schaltet den Zeilenmagneten aus, wodurch der Papiervorschub selbsttätig unterbrochen wird.
Statt, dass man am Tastenwerk des Gehers jedesmal nur eine Taste anschlägt, können \on einigen auch zwei auf einmal angeschlagen werden, ohne irgendeines der übrigen Zeichen zu stören. Will 1 man beispielsweise #The" geben, so kann man die Tasten T und 11 gleichzeitig anschlagen. Aus Fig. 45 erkennt man leicht, wie dies ermöglicht wird. Die
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Für den Betrieb der Druckvorrichtung ist es wesentlich, dass die Stromschliesser der Kombiniervorrichtung gegenüber der Schleiffeder oder den Schlitten des Stromverteilers eine bestimmte Lage einnehmen. Diese Stromschliesser sind so gestellt, dass sie angenähert über die Mitte der Segmente. m m n laufen, während die Schleiffeder oder der Schlitten über das sechste Segment der dieser Druckvorriehtung zugeordneten Segmentengruppe des Stromverteilers läuft (Fig.
44) Aus dieser Figur ersieht man, dass die Segmente auf der Kombiniervorrichtung derart angeordnet sind, dass, wenn der Empfängerschtitten über die ersten Stromverteilersegmente der Gruppe läuft, die Stromschliesser der Kombiniervorrichtung über Segmente laufen, die mit den Ortsempfangsrelais verbunden sind, weiche von den letzten Segmenten der Gruppe des Strom verteilers betätigt werden und wenn die Stromschliesser über Segmente der Kombiniervorrichtnng laufen, die mit den von den ersten Segmenten der Gruppe des Stromverteilers betätigten Ortsempfangsrelais verbunden sind, so läuft der Schlitten über die letzten dieser Stromverteilersegmente.
Vermöge dieser Einrichtung werden die Zungen der Ortsempfangsrelais nicht von Arbeits-an Ruhekontakt gelegt, bevor nicht die Stromschliesser der Kombiniervorrichtung auf Segmentkombinationen auflaufen, welche den Abdruck des Zeichens hervorrufen ; zu- gleich werden die Stromschliesser nicht auf Segmentenkombinationen auflaufen, welche aus den dem betreffenden Buchstaben entsprechenden Zungen und aus solchen eines früheren
Zeichens bestehen, bevor nicht der Stromverteilerschlitten Gelegenheit gehabt hat, die
Zungen der Ortsempfangsrelais an Ruhckontalit zu legen.
In Fig. l ist eine Gebestelle mit der Empfangsstelle durch eine einzige Linie ver- bunden. Man kann die Leistung der Linie und der Apparate durch die in Fig. 15 dar- gestellte Gegensprechschaltung verdoppeln. Daselbst ist an jeder Station nebst der nicht dargestellten Gebe-und Empfangseinrichtung noch eine Stromquelle 1 angebracht, welche den Strom von einem Pol der Hauptlinie 2 durch den Kontakt 3 und die Zunge dos
Geberelais und durch die Spulen eines differential gewickelten oder geschalteten Linien- empfangsrelais 26 bis 44 abgibt.
Der andere Pol jeder Stromquelle ist durch einen Widerstand t mit der Erde verbunden. An jeder Station ist eine künstliche Linie w mit Widerständen x, Kapazität z und Selbstinduktion y vorgesehen, Die Zunge des Geberelais 4 jeder Station ist durch Widerstand M und Selbstinduktion f geerdet, wobei letztere so eingestellt werden, dass sie dem Widerstand und der Selbsindnktion des Generators und Widerstandes t an der betreffenden Station gleich sind. Widerstand, Kapazität und Selbstinduktion der künstlichen Linie an beiden Enden der Linie. 2 werden so bemessen und eingestellt, bis die elektrischen Eigenschaften jeder der künstlichen Linien jenen der wirklichen gleichen, u. zw. mit Einschluss des Widerstandes und der Seltstinduktion am entfernten Ende.
Unter diesen Bedingungen verteilt sich der Strom des Stromerzeugers an beiden Enden gleichmässig auf die Linienempfangsrelais 26-44 und geht durch beide Spulen in entgegengesetzten Richtungen ; das Empfangsrelnis jeder Station bleibt daher vom Strom der Stromquelle dieser Station beeinflusst, d. h. das Empfangsrelais jeder Station spricht auf die von dieser ausgegebenen Zeichen nicht an, wohl aber auf die von der anderen Station kommenden.
Da die Zeichen dadurch gegeben werden, dass man das Geberelais die Hauptlinie bei 3 unterbrechen lässt, so würde hiedurch die künstliche Ausgleichung gestört werden ; um dem vorzubeugen, wird, so oft die Linie vom Geberelais unterbrochen wird, die Erdung derselben durch den Widerstand M und die Selbstinduktion v bewirlzt, um den Widerstand und die Selbstinduktion des Stromerzeugers und den Widerstand t am gebenden Ende der Linie künstlich zu ersetzen ; der Widerstand ti und die Selbstinduktionsspule v sind nämlich mit dem Anker des Geberelais verbunden und worden daher in die Linie eingeschaltet, so oft dieser Anker die Linie bei 3 unterbricht.
Auf diese Weise bleiben die elektrischen Eigenschaften der Linie praktisch ungeändert, ob die Linie am gebenden Ende mit dem Stromerzeuger in Verbindung stellt oder nicht. il Das Wesen der Erfindung wird durchaus nicht geändert, wenn man statt der vor- stehend angegebenen Difforentialgegensprcchschaltung die Wheatstone'sche Methode benützt und dafür Sorge trägt, dass in die Linie der Widerstand il und die Solbstinduktionsspulo v eingeschaltet wird, wenn sie ausser Verbindung mit der Stromquelle tritt.
Es mag noch bemerkt werden, dass sowohl der Stromerzeuger als auch der Strom- verteiler und das Typenrad eine ununterbrochene Drehbewegung im Gegensatz zu einer schritt- weisen aufweisen ; es hilft daher bei vorliegender Einrichtung die Trägheit der Teile zur
Aufrechterhaltung des Gleichlaufes bei, so dass, wenn auch der Gleichlaufstrom zeitweilig gestört sein sollte, der Gleichlauf keire Störung erleidet, während bei schrittweise bewegten Vorrichtungen die Überwindung der Trägheit grosse Schwierigkeiten verursacht und die Erzielung des Gleichlaufes nur unter äusserst günstigen äusseren Verhältnissen möglich ist.
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Man kann natürlich Einzelheiten der vorstehend beschriebenen Einrichtungen ab- ändern, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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aus einer Gruppe unmittelbar aufeinander folgender, über die Linie gesandter Stremstösse nacheinander an der Gebestelle abgeändert werden und an der Empfangsstelle an'tugend dortselbst die Schliessung eines Ortsstromkreises vorbereiten, der-durch eine Kombiniervorrichtung (418, 419) geschlossen wird, sobald die der Kombination der abgeänderten Stromstösse der Gruppe entsprechende Type der Druckvorrichtung sich in Druckstellung befindet und hiedurch den einen zum Abdruck dieses Zeichens erforderlichen Druclrstromstoss erzeugt und bei welchem an der Gebe-sowie an der Empfangsstelle die Segmente der die Stromstösse unmittelbar oder durch Vermittlung von Relais in die Linie (2) sendenden bezw.
daraus empfangenden, in Gleichlauf stehenden Kontaktringe (5 bezw. 23) in gleiche Gruppen von unmittelbar aufeinander folgenden Segmenten geteilt sind, von denen die gleichgestellten der Gebestolle und der Empfangsstelle einander zugeordnet sind und jede dieser nur einen Bruchteil des betreffenden Kontaktringes (5) einnehmenden Gruppen an der Gebestelle einen gesonderten Geber (12) angeschlossen erhält, dadurch gekennzeichnet, dass jede nur einen Bruchteil des Empfängerkontaktringes ausfüllende Segmentengruppe mit einer mit dem Empfängerkontaktring in Gleichlauf stehenden Kombinier- und Druckvorrichtung (418,419,140) in Verbindung gesetzt ist,
so dass zum Absenden der von einem Geber aus während einer Umdrehung des Geber- und Empfängerkontaktringes @ber die Linie zu sendenden Zeichenstromstösse und zum Vorbereiten der Empfängerortschliessungen nur der erste Bruchteil der Dauer einer Umdrehung dieser Kontaktringe benötigt wird und während des Restes der Umdrehung diese Schliessungen unbeeinflusst bleiben, zur vollen Schliessung dieser Empfängerortsstromkreise und zum Drucken dagegen auch der ganze Rest der Dauer einer vollen Umdrehung der Ringe zur Verfügung steht, zum Zwecke, während der Umdrehung der Kontaktringe Zeichenstromstösso von mehreren Gebern zu zugehörigen Empfängern zu verschiedenen Zeiten über eine und dieselbe Linie senden zu können,
dagegen die Bildung der von den Zeichenstromstössen in den einzelnen Empfängern vorbereiteten Ortsstromschliessungen und das Drucken der Zeichen in den verschiedenen Empfängern, wofür nahezu die ganze Dauer einer Umdrehung verfügbar ist, unabhängig voneinander, also gegebenenfalls in zwei oder mehr Empfängern gleichzeitig stattfinden lassen zu können.
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Austrian PATENT LETTER 17881. THE ROWLAND TELEGRAPHIC COMPANY IN BALTIMORE (V. ST. V. A.).
Multiple printing telegraph.
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can be sent via a line and automatically printed.
The main purposes of the present invention are: 1. To increase the utilization of the tetrahedral lines by being able to do the work on one line that would otherwise require a large number of lines; 2. to facilitate the part graphics in general by simplifying the work on the donor and replacing the official on the receiver with a mechanical device that automatically prints the dispatches on pages;
3. to enable telegraphing over long distances without translation; and 4. to give the system such a facility that the
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These and other purposes to be explained later are intended to be achieved by the present invention in an economically advantageous manner.
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modified; Printing devices are set up at the receiving points which print the characters represented by the combination of modified and unmodified current pulses.
A single line is thereby used to transmit several dispatches at the same time
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moderate recurring periods are made available.
In order to keep these current distributors and other devices in synchronization, a new system for maintaining synchronization is in the present earth connection
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will hold.
In addition, there is provision for an improved keyboard for giving in the one described
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to be used here specifically for the synchronization device; an improved line relay which picks up the line current and produces a local synchronous current, an innovation in the intercom circuit of the line to make it suitable for the system described below;
Switching and power distribution devices in connection with the
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In carrying out the present invention, one has been found to be the most convenient. has been shown to approximate the sine law of alternating current, as it is supplied by ordinary alternating current machines, but this invention is not restricted to this or to any other alternating current or pulsating current.
For example, the electricity generated by the Wheatstone encoder or any oscillating commutator can be used. In any case, the power can be taken directly from the power generator or a secondary source, for example a transformer.
In the following it should be assumed that the line current is supplied by an electromotive force subject to the sine law.
According to the present invention, the power source supplies alternating current in a single line and the current impulses required for any character to be given are suppressed at the Gebestello by a current circuit and interruption device - the transmitter, which essentially represents a relay in which the main line current is indicated one of the tongue contacts is usually closed.
The transmitter is operated by local lines controlled by a keyboard, which in turn are under the influence of a power distributor, which consists of a contact ring with about 52 metal segments with slides sliding over them.
The segments of this contact ring are divided into a number of groups and the segments of a group are connected to an associated keyboard, through which the segment lines of each group can be closed by the segment coil when the carriage runs over this group, the one with the encoder coil in conductive connection.
The carriage is in synchronism with the alternating current generator by being mechanically coupled to it or under the influence of a synchronizing device.
Each keyboard consists of a number of keys, each of which corresponds to a character or letter. By pressing a key, the connections of two power distribution segments of the group belonging to the keyboard under consideration are prepared with the transmitter coil, so that they can be established one after the other when the slide runs away over these segments. The transmitter interrupts the line contact for the period of time during which the carriage runs away over the segment connected to it and thus suppresses two current surges of the line current and sends the signal represented by the suppressed current surges to the receiving point.
The individual keys of the keypad are arranged in such a way that each one connects two segments of the corresponding group of the power distributor with the transmitter when it is hit, but with the exclusion of the pairs consisting of directly adjacent segments (the latter happens in the embodiment illustrated here to be discussed later Grtinden) so that one can give 45 different characters with the help of a group of df current surges. Since each key unit is now connected to a separate group of power distribution segments and only works while the slide hangs over this group, even sensors that work at the same time do not hinder themselves in any way.
Furthermore, the intercom device forming part of the present invention offers the possibility that while all transmitters of a station are giving over the line in one direction, all transmitters at the receiving station are also giving over the same line in the opposite direction, whereby the line can be used to the utmost. If, for example, as will be assumed in the following, the installation of the power distributor for four-way intercom is selected, then eight dispatches can be sent simultaneously over one and the same line, four in one direction and four in the opposite direction.
From the foregoing cured. that the line current is divided into groups of current surges, which go to the encoder when the carriage runs over the corresponding groups of the power distribution segments.
At the receiving point, a main line relay of special equipment is built up, which essentially represents a polarized relay with two completely or partially independently movable tongues, which are from the same excitation coil or
Coils are operated, through which the main line current flows.
One of these tongues, which oscillate in synchronism with the line current, is connected by a resistor and capacitors to a local direct current source and generates a local synchronous current which actuates the synchronizing device. The task of this synchronization device is, among other things, to keep the slide of the power distributor of the receiving station in synchronization with the slide of the power distributor of the transmitter; the two power distributors naturally have the same range of segments divided into corresponding groups.
The synchronizing device also has the speed of the printing devices of the two
Set actuating devices to regulate.
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connected and the contacts., these 'tongues and the receiving parts are connected to a direct current source by suitable resistors, so that when the line relay tongue is set in oscillation by the line current and the receiving carriage runs over the segments of the receiving current distributor, the local receiving relays in sequence from Electricity surges can be heard, the direction of which changes from one of these relays to the next.
However, these local currents do not cause the local receiving relays to prepare or bring about the closure of the local lines of the printing devices, but this happens on the part of one of these local receiving relays only when this regular local current surge fails to occur.
If, for example, when a signal is given, current surges of the line current are suppressed at the signaling point, the associated oscillations of the tongue of the line relay of the receiving point, which tongue is connected to the local receiving relay and it goes through the local receiving relay, which is connected to the power distribution segment of the receiver is connected, which corresponds to the distribution segment selected by the transmitter of the delivery point, a current pulse opposite to the normal, whereby the tongue of the same is turned over and prepares the closure of a pressure line. Since two impulses of the line current are suppressed at the signaling point in order to give a sign, so are given for each
Character two local receiving relays operated in the specified manner.
The tongues of the latter are returned to the starting position by the normal local current surges, which follow the above reversed, whereby special currents or devices for this purpose are unnecessary.
One of the contacts of each local receiving relay of each group is connected to a combiner, which in turn is connected to a hammer of the printing device of the associated
Group is connected in such a way that the combiner assigned to a group during the above actuation of the location receiving relays causes the given character to be printed by the printing device.
It is recorded and printed by a group of power distribution segments of the transmitter, by a corresponding group of power distribution segments of the receiver, the associated local receiving relays and the printing device, since the carriages move in synchronism and the two power distributors can be set so that their segments in The position of the receivers corresponds exactly to those in the giver.
The synchronous device, which keeps the current distributor of one station in synchronism with that of the others, consists of a series of moving coils through which a synchronous current flows and moves in a magnetic field and is usually driven by a DC motor or some other independent motor be, who also the power distributor respectively. Sledge drives. The coils moving in a magnetic field through which the direct current flows form a small synchronous alternating current motor generator which is in synchronism with the line current as long as it is in synchronism, i.e. H. stands in phase with it, neither consuming nor performing work.
But as the drive motor shows the tendency to go out of sync, this is prevented by the synchro-device, which keeps the motor in sync with the line current.
In order to prevent any possible fluctuations in the speed of the motor and the synchronizing device, a liquid damping device is expediently attached to the shaft of the synchronizing device; this consists of a body attached to the shaft and a second body which is connected to the first by a viscous (viscous or sticky) liquid. Several embodiments of this device are given below.
The line current can be passed directly through the coils of the synchronizing device and thus also act as a synchronous current; however, it is preferable to use a local synchronous current.
With the help of a peculiar circuit with resistors and capacitors, it is possible to generate a local direct current from a direct current source (e.g. a light line of 110 volts), which corresponds exactly to the alternating current of the line according to the phase and the synchronism regardless of the interruptions of the line current is maintained.
By switching the hearing aid of a telephone into the synchronous circuit, one can immediately see whether there is an exact synchronism. If the devices have the same phases, do h. if there is perfect synchronization, one hears an evenly pulsating noise; but if the synchronization is disturbed, the uniformity of the pulsations of the noise disappears, which shows the disturbance immediately.
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The printing device for the dispatches received is a machine by which these dispatches can be printed in any type of writing in page form. The paper can be fed to the printing device from a roll or in loose sheets or otherwise.
The characters are printed by an electrically operated hammer that pushes the paper against the corresponding character on the type wheel. The print current lines are arranged accordingly for this purpose and the paper carriage, moved by a suitable mechanism, guides the paper step by step on a continuously rotating type wheel over until the end of a line is reached, whereupon the paper is advanced by one line spacing by actuating a line feed device and the carriage is returned to its starting position; however, the paper carriage can be returned to the starting position (beginning of the line) from any position.
The setting up of the paper carriage and the paper guide is important, since this keeps the paper straight and ensures the correct position of the printed characters next to one another. The lightness of the slide also allows it to be moved much more quickly than was previously possible with such a slide.
If the paper is fed to the printing device from a roll or in long strips, it is provided with transverse rows of holes at regular intervals so that the individual sheets can be easily separated after the dispatches have been printed. When using the paper in this form, the paper carriage carries a device by means of which, after the required number of lines has been printed on a sheet, the space between two rows of holes, the paper is automatically pushed on until the sheet with the printed dispatch is is in a position where it can be torn off and the next blank sheet is ready to print.
This invention also includes many other novel devices and combinations of parts which will be described below.
In the accompanying drawings shows:
1 is a diagram for illustrating the giving and taking of characters according to the present invention.
2 is a partially schematic plan view of individual apparatuses of the receiving point together with the circuit, which also shows the drive of the receiver and the maintenance of the des- sellwn in synchronization with a transmitter.
Prop. 3 is a vertical section of the receiver power distributor and sled.
Figure 4 is a front view of the disc for driving the receiver carriage.
Fig. 5 shows a side view of a rotating current circuit arm together with disk
6 shows a perspective view of the rotating short-circuit arm for regulating the speed of the pressure motor in order to keep it running synchronously with the parts of the device.
Fig. 7 shows a vertical section of a mercury damper for damping
Fluctuations in movement.
FIG. 8 is a vertical section according to a plane senli- right to the sectional plane of FIG.
Fig.!) Is a vertical section of a modification of the damper.
10 is a section perpendicular thereto.
11 shows a perspective view of a damper in which a metal disk rotates in a magnetic field.
Fig. 12 is a vertical cross section of another damper with two moving parts, one of which drives the other by means of a liquid such as oil.
13 shows a circuit diagram in which the capacitors shown in FIG. 1 are replaced by resistors in order to generate a local direct current.
Fig. 1. - shows schematically a device for generating the local synchronism trollws. in which the polarized line relay is replaced by a neutral relay and only a capacitor is used.
Fig. 15 schematically shows the intercom circuit.
Figure 16 is an elevation view of the polarized line relay of the receiver.
Fig. 17 schematically shows the circuit of the same.
Fig. 18 is a vertical sectional, partial view of this relay.
19 shows the arrangement of the relay tongues in a side view.
20 and 21 show the key mechanism in plan view and respectively. Side view.
Fig. 22 is a longitudinal section of the same and
Fig. 23 is a section along the line A B (Fig. 20) seen in the direction of the arrow.
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Fig. 24 shows, on a larger scale, the device for actuating the bell indicator on the key mechanism.
Fig. 25 is a vertical section of the counter magnet of the key mechanism.
26 shows in perspective one of the key brackets and
27 one of the key levers.
28 shows in perspective the lever for holding down the keys.
Fig. 28a is a horizontal section of the counting cylinder and shows the arrangement of the same.
29 shows the printing device according to the present invention in a front view.
Fig. 30 is a similar view with the paper severed.
Fig. 31 is a plan view of the printing apparatus with the paper removed.
32 a view of the section along the line C D (FIG. 30) in the direction of the arrow.
Fig. 33 shows the pressure relay shown on the right side of Fig. 31 separately in the front view.
Fig. 34 shows a section along the line E F (Fig. 30).
Fig. 35 shows one of the paper guides in isolation.
36 shows a view, partly in section, of the line adjustment device together with a magnet.
37 shows the associated rear derailleur with parts removed.
38 shows, in an end view, partly in section, the slide adjusting magnet together with the switching mechanism.
39 shows separately the combiner together with Stromschussrotie (slide) in a side view.
Figure 40 is a vertical section of the character wheel and drive mechanism.
41 is a section along the line A '. F (Fig. 40) seen in the direction of the arrow.
Fig. 42 is a horizontal sectional view of the carriage returning device.
Fig. 43 shows the circuit diagram of the printing device.
Fig. 44 illustrates the influencing of the lines of the printing device by the combiner.
45 serves to further illustrate the formation of the combination.
In FIG. 1, the order point is illustrated above the dotted line, and the receiving point is illustrated below it; however, according to the present invention, not only is the traffic between two end stations possible, but many can also be used
Intermediate stations are switched on.
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Alternating current of high frequency - about 180 changes per second - sends into line 2, u. Between the two, the line through contact 3 of the transmission relay 4 is usually closed. The return is made through the earth or through a wired line.
The power distributor of the supply point consists of a contact ring 5 with a number of segments (approximately isolated from each other) and a second contact ring 6 with approximately four segments of the same length isolated from each other. Slider springs '' and '' ss, which are carried by an arm 7, run over these segments which is coupled to the alternator in any suitable manner and driven at such a speed that it takes the same time to complete a full revolution in which the alternator generates a number of half waves (current surges) equal to the number of segments of the ring 5 (in the example assumed thus makes one revolution while the alternator 52 generates half current waves).
The arm 7 can, however, instead of being driven in this otherwise expedient manner, just like the corresponding arm of the receiver.
Four groups of eleven segments each are formed from the segments of the ring 5, the first of which comprises the first to the eleventh, the second the 13th to the 23rd, the third the 25th to the 35th and the fourth the 37th to the 47th segment , counting starting from the segment labeled 10. Of the remaining eight segments, the 12th, 24th, and 36th segments are used to separate groups from one another; the remaining five are used for purposes discussed below.
The Tronnsegmente are necessary because a polarized line relay is used, which prohibits the use of immediately adjacent segments, because the tongue of the same remains on the contact to which it was last applied until a current opposite to the last one arrives.
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The four groups of eleven segments each are conductively connected with current connection pieces JfJ of the associated keypad 12; In Fig. 1, however, for the sake of greater clarity, only the connection of two segments of each group with two current connection pieces of the associated key mechanisms is illustrated, d this is sufficient to explain the essence of the invention. The arrangement of the Stromschlussatlicke iin keypad is illustrated in Fig. 20 to 28 a.
The slip spring S is in a conductive connection with the winding 13 of the transmitter relay 4 through slip ring and brush and from there through a resistor 14 to the positive pole of a local power source 15 - battery or dynamo. The second slip spring 9 is connected by a slip ring and brush to a resistor 16 and through this to the positive pole of the local power source 15. The frame 17 of each keypad is connected to the negative pole of the local power source.
The keypad next to the power distributor in FIG. 1 is to be designated as the first, the others in sequence as the second, third and fourth.
If a character is to be given from the first keypad, the corresponding key is struck, the metal lever 19 is pressed against the current connection bracket 11, whereby the connection of the segments one and three of the first group of the Stromvertoilers with the Geberrel. ais is being prepared and these two connections are made one after the other when the slide spring 8 runs over these power distribution segments.
The encoder relay interrupts the line at contact 3 once while the spring 8 runs over segment 1, and a second time while this spring runs over segment 3, and since the length of the segments is such that the
Slip spring needs the duration of half a wave of the line current to run over it, so two half waves of the line current are suppressed. The encoder relay always interrupts the line current when its strength is as close as possible to zero in order to prevent sparking.
However, since in practice the current surge immediately following the suppressed line current surge is not used for signaling, the line does not need to be closed again when the line current passes through zero, but this can be done at any point of the next current surge. ring.
Indeed, one can suppress two or more whole waves of current to give a sign. For the sake of easier understanding, however, it should be assumed that each character is represented by suppressing two current surges, i.e. two trunking segments of a group are used to form a character. Since the latter contains eleven segments, 45 different characters can be achieved in this way, which is sufficient for all letters of the alphabet, the digits 1 to 9, the punctuation marks and other characters listed below.
The second, third and fourth keypad work in the same way with the corresponding group of power distribution segments.
The complete key system is shown in Fig. 20 to 28a, in Fig. 1, for the sake of clarity of the drawing, only one key is shown.
The segments of a group of the power distributor of the encoder can therefore only come into action when the slide spring 8 runs away over them. During the time when the spring is dragging over the segments of a group, the line is therefore exclusively in the service of the keypad belonging to this group, so that from several keypads one after the other and each for short, regularly successive periods of time, signs over the line can send, which enables multiple speaking ''.
The keys of each key mechanism are equipped with a locking device which prevents them from being struck at times when they could interfere with the operation of the other key mechanisms and also means that the keys remain locked for a certain time after they have been struck once .
This locking device contains, inter alia, a magnet 20, the armature of which carries a bolt 21 which, when the magnet 20 is not energized, stands over a series of lugs 22 on the levers 19 and prevents the keys from being hit, but disengages when the magnet 20 is energized the keys. By virtue of the connection of the winding of this locking magnet 20 with one of the key lock segments of the ring 6, this magnet is excited once with each rotation of the current distribution loop spring and remains so as long as the loop spring 9 is on the magnet 20 in question.
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According to Fig. 1, the locking magnet of the first key mechanism is connected to the key lock segment, which approximates the group of the key segments dos second key
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can, while the transmitter is operated by the pressed keys of the second keypad. So you log your finger on the key corresponding to the character to be given (e.g. the first key mechanism) and when the slide spring reaches the key lock segment of the ring 6, which is connected to this key mechanism (the first), you will feel that the key gives way as the latch; 8J has been withdrawn. But if the slide spring has gone over this segment, the bolt 21 returns to the
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spring 8 has gone away on the associated with the keypad in question.
When the slide spring 9 goes away again over the key lock segment connected to the first key mechanism, the locking magnet releases the lever 19 again so that they return to their rest position and the next key can be struck.
The magnet 197 actuates a counting device which indicates to the officer on each key mechanism which position the last given character occupies in a line in the printing device. This facility will be discussed in more detail in the description of the keypad; Suffice it to say here that the mechanism is actuated by the magnet 197 and that this magnet is excited every time a key is struck by being switched into the key lock line of another key mechanism, and the like. alternatively by a circuit-breaker 221 actuated when each key is pressed.
A power distributor 23 is arranged at the receiving point, which carries as many segments divided into groups in the same way as the power distribution ring 5 of the transmitting point.
The receiving segments of each group are connected to an equal number of polarized local interception relays 24 and through these with the tongue 25 of the line relay. In order to avoid confusion, only two local receiving relays are shown in FIG. 1 for each group of receiving segments. The winding 26 of the line relay is switched directly into the main line and the tongue 25 of the same oscillates in accordance with the line relay between the contacts 27 and 28.
The local receiving lines receive power through the intermediary of a local line 29 from a direct current source. 30, which has a voltage of about 110 volts. Of this
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a branch line 33, 34.
The secondary line 31 contains resistors 37, 37 and 38, 38; the former lie between points 35, 36 and the secondary line, the latter lie between the points mentioned. The resistors 37 may be approximately 100 ohms each and the resistors 38 approximately 200 ohms each.
The Lpttuug oi 'leads from a point lying between the resistors 38 to a brush and slip ring, which with the running over the segments of the power distributor 23
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The motor controlled by the constant running device (which will be described later) is moved in synchronism with the slide spring arm 7 of the encoder, in such a way that the slide springs 8 and 39 always rest at the same moment on corresponding segments of the two current advantages.
When the tongue 25 of the line relay swings and the arm 40 rotates, current surges go through the line relay contacts 27, 28, the power distribution segments 8, 5 and the local receiving relays 24 and the like connected to the latter. so that if a positive current impulse is sent through a segment and the associated local receiving relay, a negative current impulse is sent through the following segment and relay, etc. s. f.
However, the coils of the local receiving relay 24 are wound so that the tongues of these relays are placed or closed by the current surges sent by them in this way. to be left there. If, however, as when giving characters, individual current impulses of the line current are suppressed at the signaling point, the line relay tongue 25 remains for these suppressed current impulses on the contact to which it was placed by the previous line current impulse, and it goes through the associated local receiving relay ( which is connected to the distributor segment 85, which corresponds to that Gober distributor segment which, with the help of the transmitter switch mechanism, caused the current surge to be suppressed)
a current surge from the opposite direction, whereby its tongue is placed on normally open contact; This prepares the closure of a pressure line to be described below. The local reception relay tongues were put back on normally closed contact by the subsequent normal current surge, which special lines
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By virtue of the circuit shown in FIG. 1, the characters sent by a keypad of the issuing station are received at the corresponding printing device of the receiving station without the correspondence between the other pairs of keypad
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the first keypad and the first group of transmitter power distribution segments receive and print given characters from the local receiving relays connected to the corresponding group of receiver power distribution segments and the printing device controlled by them; The same applies to the characters given by the second, third etc. keypad of the encoder.
When receiving the characters, two local receiving relays cooperate for each character to operate the printing device described below.
Of course, the number of segments of the power distribution board is to be selected depending on the circumstances; the power distribution boards can also rotate and the slide springs are fixed.
In order to generate a local synchronous current, the line relay is equipped with a second tongue 41 which oscillates between the contacts 42, 43. The line current flows through the relay coils 44. In practice, as will be described in more detail later, the tongues 25 and 41 form parts of a single relay in which both tongues are actuated by the same coil; For the sake of clarity, however, it is assumed in FIG. 1 that each of the two tongues belongs to a separate relay.
Two or more capacitors 45, 45 are connected in line 32, and a branch line 4fi goes from a point of this line between the capacitors through coil 47 of synchronizing device 48 to relay tongue 41. This synchronizing device regulates the movement of the current distribution loop springs and the drive of the Printing device and comprises coils through which direct current flows and which rotate in a constant magnetic field; it will be described in more detail below.
This synchronizing device 48 receives the regulating current in the following way:
If the relay tongue 41 is on contact 4, 3, the capacitor connected to the contact 43 is charged and the other capacitor discharges in one direction through the coil 47 of the synchronizing device, and when the tongue 41 returns to the contact 43, it charges capacitor connected to contact 42 and the other capacitor sends an oppositely directed discharge through the coils of the synchronizing device.
By alternately charging and discharging the capacitors, current impulses of alternating direction, which correspond in phase to the line current, are sent through the coils of the synchronizing device and regulate their rate in the manner described below. In order to prevent sparking at the contacts 42, 43, two resistors 49 49 are connected in the connection 29 between these contacts and the capacitors.
As a suitable means of determining whether the direct current and the line current exactly match the phase resp. whether the synchronization device with the
Line current is in synchronism, a shunt to a changeover switch 50 in line 46 and a hearing telephone 51 is angoordnot. If the changeover switch is open, the synchronous current goes through the telephone, making a steady rising and falling noise
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The capacitors -45 can be replaced by suitable resistors 52, as FIG. 13 shows, otherwise the circuit remains the same as in FIG. 1.
This method of generating a local synchronous current is not tied to the use of a polarized relay, because the desired result can also be achieved with other relays and in all cases both relay contacts or only one of them can be used.
In FIG. 14, a neutral, non-polarized relay 53 is used in place of the polarized one, and only a capacitor 57 is connected in the line.
The neutral relay tongue 54 is kept oscillating by the line current between the contacts 55 and 56.
If it is on contact 55, the capacitor 57 is charged and a current goes through the synchronizing device approximately in the direction of the lower arrow; If the tongue 54 is on the contact 56, the capacitor discharges and sends an opposite current (running in the direction of the upper arrow) through the coil of the pouring device. The number of vibrations of the tongue 54 is twice as large as one of the tongue 41 of the polarized relay
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Another circuit of this constant current conduction is that one omits the capacitors or resistors 52 completely and the coil of the synchronism.
device directly with the line 31, namely at a point located between the resistors 38 connects. Incidentally, without departing from the essence of the present invention, this line can be connected to other lines in the most varied of ways.
In FIG. 2, 58 denotes a small direct current motor with permanent field magnets 59 ′ and an armature 60 seated on a shaft. This shaft is connected in a peculiar manner, to be explained later, to the arm 40 carrying the slide spring of the receiver power distributor.
One of the armature brushes of the motor 58 is connected through an adjustable resistor 62 to the positive pole of a local DC power source, the other brush is connected to the frame, which is connected to the negative pole of the power source. The armature coils 47 of the synchronizing device 48 are also seated on the shaft 61 and are connected to suitable current collecting rings and brushes for receiving the synchronous current.
The spoolers 47 of the synchronizing device driven by the motor 58 rotate in the field of the electromagnets 64, which are excited by a local direct current. The synchronization device arranged on a shaft separate from the motor is shown schematically in FIG.
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Motor-driven armature will neither do nor consume work as long as the DC motor runs in synchronism with the line current, but as soon as the latter is no longer the case, the synchronizing device will do or consume work and thus bring the DC motor back into synchronization.
Of course, one can replace the rotating coils 47 with permanent magnets or with electromagnets of invariable excitation and let the DC starting current pass through the coils 64.
In order to make the synchronism even more perfect, however, a damping 65 can be used in connection with the synchronizing device, which consists of a mass actuated on the shaft of the synchronizing device, which is connected to another movable body by a viscous medium (e.g. a tough Liquid) is in communication.
An embodiment of this damping is shown in Fig. 2 and separately in Figs. 7 and 8; it consists of a circular body 66 fixed on the shaft 61, with an annular chamber 67, which is almost completely filled with mercury 68, which is poured into the chamber through an opening which can be closed by means of a screw plug. If the damping is now set in rotation by the shaft of the synchronizing device, the mercury, by virtue of centrifugal force, lies in the form of a ring against the outer wall of the chamber and, by virtue of its adhesion to the rotating container, dampens every fluctuation in the movement of this body and thus prevents the swaying gear of the wave.
An embodiment of the damping based on the same basis is shown in FIG. 9
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another liquid 72, which is poured into the container through a hole closable by means of a screw plug 73. The body 7j! fulfills the task of giving a light liquid such as oil to a certain extent more mass, so that it acts like a liquid of greater density.
Such viscous damping can be achieved in various ways, for example also by means of a magnetic damping body, as shown in FIG. 11. 74 is a disk made of copper or other metal, which is fixed on the separate width 75 of the drive motor 58 and lies between the poles of two electromagnets 76 which are carried by a frame seated on the shaft 61 of the synchronizing device. The motor 58 thus drives the synchronizing device 48 by means of the action of the electromagnets on the disk 74, whereby, as indicated above, fluctuations in the gear are prevented.
Of course, the motor and synchronizing device could sit on the same shaft, as shown in FIG. 2 / eigt, and the number of electromagnets and disks could be increased.
The magnetic damping can also be achieved by a liquid damping according to FIG. 12
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seated, which is attached to the shaft 61 of the synchronizing device. The shaft 79 goes through the bowl-shaped container SC, in the interior 81 of which liquid 82 escaping along the sleeve is collected. The screw plug 83 closes the opening through which the liquid is poured into the container.
The adhesion between the liquid and the two movable bodies 77, 78 dampens the fluctuations in movement of the latter and this damping can also be used in such a way that the synchronizing device and the motor are arranged on the shaft 61 and the shaft 75 is supported in suitable bearings.
The power distributor 23 of the receiver (FIGS. 2 and 3) consists of a ring 84 made of insulating material, on the circumference of which the segments 85 are arranged; the wires leading to the same are expediently combined in a cable 86 (FIG. 2).
This current distributor is firmly seated on a suitably mounted pin 87 and can be adjusted by an arm 88 which is attached to the pin 87 and can be determined in the desired position by a clamping screw 89 on a fixed arm arm 90.
The associated carriage 40 consists of an arm that has one at one end
Electric contact 39 carries, which in practice consists of two or more small rollers 91 carried by a metal spring 92 which is attached to an insulating dock 93 on the arm. The other end of the arm carries a small solenoid 94; this consists of a small iron cylinder 95, in which a coil on a hollow
Core 96 is wound, which is attached to the cylinder 95. An iron piston 97 with an iron head 98 and a pin 99 protruding therefrom is arranged in this core.
At the other end, the piston carries a pin protruding from the core 96, against which a spring 100 presses and tries to push the piston out of the magnet. The wire 101 from the slide spring and the wire 102 from the coil of the
Magnets go through a hollow shaft 103 to two slip rings 104, 105 on the latter. The arm 40 is firmly seated on this shaft 108, which is driven in the following manner. A bronze disc 106 (Fig. 4) sits firmly on the rotating on the shaft 103 ble sleeve 107 and has a number close to the circumference (after the assumed
Examples 26) Equally spaced holes 108.
This disk lies close to the arm 40 so that the pin 99 of the piston 97 fits into any one of the openings 108
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dom encoder slide can be adjusted accordingly without disturbing the synchronism. The @ happens as follows:
One of the power distribution segments of the receiver outside the groups. z. B. the 49th, is through the winding of a polarized Helais 111 with the line
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relay 24 wound in such a way that if the line current surge corresponding to the 49th segment of the encoder power distributor is not suppressed, its tongue is placed on the normally open contact; but this current surge is suppressed and the encoder carriage runs onto this 49th segment, while the receiver carriage also strikes the 49 linked to the relay 111.
Segment runs up, where the two carriages then take the correct position, the tongue of this relay 111 is connected to the normally closed contact.
The 49th segment of the transmitter, which corresponds to the segment of the receiver connected to the relay 111, is permanently connected to the negative pole of the Gober local power source. As often as the carriage runs away over this segment, a line current surge is suppressed and if the carriage occupies exactly the same position, the relay 111 receives a current surge which places its tongue on normally closed contact.
The normally open contact of relay 111 is connected to one of two brushes 112. which are short-circuited once for each revolution of the carriage by a metal segment 113 (Fig. 1, 2 and 5). The other brush 112 is connected to the one wire 102 leading to the magnet 94 through the slip ring 105; the other end of the magnet winding is connected to the frame, which in turn is connected to the negative Po) of the local power source.
The tongue of the relay 111 carries an isolated metallic stream at the outer end
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Relay 111 receives a power surge that puts its tongue on normally closed contact. As a result, however, the magnet 94 is switched on tightly, since the side of the
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When the magnet 94 is switched on, it attracts its piston and releases the slide from the drive pulley 106.
The pin 99 of this piston thus remains in engagement with one of the holes in the disc 106 as long as the slide is in the correct position; but if one of these carriages is moved in relation to the other, they no longer run simultaneously over the associated 49th segments and the relay 111 receives a current impulse, which puts its tongue on the front contact, because it does not receive the through the 49.
Current surge suppressed segment: this prepares the energization of the magnet 94 to be carried out when the segment 113 connects the brushes 112. Once this has happened, the magnet 94 pulls its piston back and lifts the pin out of the hole in the disk 106. The friction of the rollers then causes the carriage to stay behind against the disc 106 and the pin then falls into the next hole, and if this is also not the correct position of the carriage, the process is repeated until the carriage is simultaneously over the 49 segments are running, where the magnet 94 is then switched off and the tongue of the relay 111 is placed on the front contact again, since the local current surge corresponding to the suppressed line current surge is then applied to the 49.
Segment of the recipient falls.
In Fig. 2 and r) the segment 113 sits on an insulating disc 115 and the brushes are isolated at 116 from the frame.
According to FIG. 2, the type wheels 140 of the printing devices 139 are driven by a shaft 117, which in turn is driven by a motor 118, the speed of which is regulated by the shaft 103, so that the motor synchronizes with the synchronizing device. A drive 119 on the shaft of the motor 118 meshes with a gear on the shaft 117; In addition, the motor shaft carries a metal disk 120, suitably made of copper or aluminum. The disk rotates between the poles of an electromagnet 121, the winding of which receives current through a line which emanates from the positive pole of the local power source and through the resistor 122, wire 123 to
Brush and slip ring 124 leads, the latter sitting isolated on the shaft 108.
This slip ring is conductively connected to one side 125 of a divided metal disk, which is also secured on the shaft 103 in an insulated manner and the second side 126 of which is separated from 125 by an insulation widened at a point 128.
The part 126 is with a ring 129 and this by a brush with a
Wire 130 connected, which is connected through a resistor 131 to the field winding of a motor 118 wound in series. The main motor line 133 goes from the negative pole of the local power source through a resistor 1M, while a shunt to the motor armature of a line 135 with a resistor 136 can be arranged.
The motor is started and the resistors 134 and 136 are set in this way. that the shaft 7 is driven at the same speed as the shaft 103.
If the motor 118 drives the shaft 117 faster than the shaft 103 is running, then
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run onto the part 125 of the divided disk, whereby the brake magnet 121 is switched on, which opposes the rotation of the disk 120 with a resistance, thereby placing a greater load on the motor 118 and thus reducing its speed; but if the shaft 117 runs slower than the shaft 103, the current contact 137 goes to the part 126 of the divided disk and closes the line 130, whereby the field coils of the motor 118 are partially short-circuited and the speed of the motor is increased.
If the two shafts 117 and 103 run at the same speed, then current contact 137 is on the insulating part 128 of the divided disk, where the motor 118 is then closed in the normal way. The circuit breaker will slide back and forth over the insulating segment 128 from one part of the pane to the other.
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(although the number can be changed as desired), u. in the following way:
Each printing device has a type wheel 140 on shaft 141, which also carries an arm 142. A short counter-wool 143 rests in suitable bearings 144 and at one end carries a bevel gear 145 which meshes with a bevel gear 146 on shaft 117.
The other end of the We110 143 carries an arm 147 bent at right angles, which grips the arm 142 of the type wheel shaft and thus rotates the same. This drive of the character wheel shaft allows a printing device to be moved in and out quickly and easily without disturbing the operation of the drive device.
The keypad of the gel) er is illustrated in FIGS. 20-28.
On the upper side of the base plate 17 of the key mechanism resting on suitable feet 148 is a plate 149 with a number of rows of triangular lugs 150, on which the key hel) el 18 are mounted, each having a notch 151,
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with which it rests on its extension 150 (Fig. 27 and 21). Each key lever carries at one end a stop head 152 on which the character to be given by this key is illustrated. To facilitate work, the stop buttons are arranged in four rows. The number of keys must be made large enough to be able to enter all letters of the alphabet, digits and other characters.
Near the other end of the keypad (Fig. 21) two stands 153 are attached which carry the shaft 154 on which a series of eleven U-shaped brackets 19 sit loosely (Fig. 26). The central part 155 (FIG. 26) of each bracket connecting the two legs 156, 157 extends across the ends of the key levers, which are cut out, as shown at 158 (FIG. 27), that two teeth 159 remain at the end of each key mechanism.
The positions of these teeth are chosen so that by striking each key, two separate ironing center parts 155 are grasped and lifted by these teeth. Springs 160, which hang on hooks 161 on the brackets and on the base plate of the keypad, press the central bracket parts 155 against the teeth of the buttons (FIG. 22).
A leg 157 of each bracket is extended at 162 and is usually above a corresponding current circuit spring 11, so that when the central portion 155 of any bracket is lifted by striking a button, the end 162 of the same rests against a current circuit spring 11, thereby connecting the spring through the
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(Fig. 21).
There are eleven such current circuit springs, insulated from the tactile mechanism frame at 163, which are connected to separate segments of the outgoing current distributor, as has already been indicated with reference to FIG.
The part 155 carries an extension 22 with a nose 164 and a latch 21 lies over these extensions and prevents them from being lifted, except at certain times (FIG. 23).
The bolt 21 is attached to an arm 165 which is carried by one end of the movable core 166 of the solenoid 20 which is attached to the frame 167 by means of the
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Keyboard mechanism is worn (Fig. 23, 21).
The magnet 20 consists of an iron jacket 169 surrounding the coil 170; the coil is wound on but insulated from a brass tube 171 (Fig. 23).
In the tube 171 there is an iron piece extending over about half its length
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ges @@@@@ bt and has a bore that extends through its entire length and is conical @@ wide @@@ at the inner end. The plunger or piston 166 enters the tube opposite the core, is cylindrical for part of its length, and runs as shown
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KprnoH reaches through and carries the adjustable wing nut 175 outside the front sight.
Outside the shell 169, a collar 16 is arranged on the plunger 166 of such a diameter that when the armature is tightened, the collar 176 can enter the shell "by protruding slightly beyond the end of the magnet coil. A lid, consisting essentially of a small nickel silver plate 177, is inserted into this end of the shell and covers the end of the solenoid.
Two springs 178, FIG. 20, which are drawn onto pins 179 on arm 165, counteract the attraction of the magnet to the armature. This magnet is particularly suitable for the purpose for which it is intended, since it exerts a powerful pull on the armature
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more perfect magnetic closure is achieved than can be achieved with ordinary electromagnets.
The magnet 20 is the already mentioned key lock magnet and is connected to one of the segments of the ring 6 of the power distributor of the encoder, whereby this magnet is switched on once for each revolution of the encoder carriage. As often as a current is sent through the coil of the electromagnet 20 in this way, it pulls the armature inward and thus the bolt 21 from the lugs 22 of the bracket so that a button can be struck. The bolt remains out of engagement with the lugs 22 until the carriage has moved away from the segment of the ring 6 connected to the magnet 20, whereupon the bolt returns to the starting position in which the magnet is switched off.
In doing so, however, he reaches under the nose 164 of the raised attachment 22 ut. d holds it up until the magnet is switched on again and a new button is struck; the approach 22 considered then returns to the starting position under the bolt. In this way, the keys of a key mechanism can only be struck once during each revolution, but, once struck, remain in this position until the encoder carriage completes the revolution. The ones in some
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Cases for entering two characters to be pressed can be operated simultaneously. In either case, the keys are locked as indicated above.
Torrt, ümer by hitting the keys at the wrong time are avoided, since each key is struck and determined before it must be struck and determined before the carriage runs over the segments connected to the key mechanism.
As can be seen, the locking device does not act directly to lock the buttons, but prevents them from hitting by locking the bracket.
The keypad is also provided with a counting device which indicates on the keypad which position in the line in the printing device is occupied by the last character printed.
This device (Fig. 28 a) consists, among other things, of a hollow cylinder 180 which is fixed on a shaft 181 which rotates in bearings 182 and 183 and extends through the entire length of the cylinder.
A spiral spring 184 is pushed onto the shaft 181 and fastened to it at one end; the other end of the coil spring is secured to bearing 182 to press the shaft and cylinder against bearing 183, since on that side the cylinder is secured to the axle.
At that end of the cylinder which is closest to the bearing 183, a coupling claw 185 (FIG. 20) is attached which can engage with a similar coupling claw 186 on a sleeve 187 which rests loosely in the bearing 183. The sleeve 187 carries a ratchet wheel 188, in the teeth of which a pawl 189 engages, which is carried by an arm 190 and pressed against this wheel by a spring 191 (FIG. 21).
A second pawl 192, which is pivoted on the stand 193, also engages in the ratchet wheel 188 and is pressed against the latter by a spring 194, whereby each
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The arm 190 sits loosely on the outer end of the sleeve 187 and forms a whole with an arm 195. At one end of this arm, a rod 196 is pivoted in, which connects to the upper end of the diving jacket. M7 of the counting magnet 198 is articulated.
The other end of arm 195 is held down by a small coil spring as shown. This counting magnet is designed as a diving magnet and, apart from a few peculiarities, is similar to the blocking magnet described above; it consists of an outer jacket 199 (FIG. 25) which is held by a split sleeve 200 which forms one piece with the stand 193.
The jacket encloses the magnetic coil 201, which is wound on a brass tube 202, but is insulated therefrom. An iron tube 203 is pushed over the brass tube and extends between the coil and the brass tube over about half the length of the orstoren. Arranged in the tube 202 is an iron core 204, which does not quite extend over half the length of the same and has a head screwed into the jacket 199, which head has a through-hole through which the stem 205 of the tall anchor passes. The outer end of the jacket 199 is secured by a small new sealant cube 20 (;
closed, which rests on an insulating disk 207 and a collar or flange 208 is attached to the plunger armature just outside this disk.
As often as one of the keys is struck to send a character, a stream goes off
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actuates the ratchet 188 and rotates the cylinder about one tooth.
The cylinder has a helical graduation 209 on its circumference (FIG. 20), which interacts with a fixed horizontal ruler 210 running along the cylinder to show the position of the last character printed by the printing device in the line. In this way, the position of the receiver's pressure slide can be recognized at any time.
The division makes a full turn-counting from one end to the other, so that the cylinder makes one full revolution while a full line is being printed and all the graduation marks of the division have passed at the edge of the ruler 210.
If a fresh line is then to be started, a special key of the keypad is struck (labeled "Back" in FIG. 20), rotating a shaft 212 loosely mounted in arms 213 of stand 193 by depressing arm 211 of the same . As a result, a second vertical arm 214 of this shaft comes into engagement with the end 215 of the cylinder shaft, the cylinder is pushed back and the clutches 185 and 186 released, whereupon the cylinder is rotated back into the starting position by the spring 184 and indicates the beginning of a new line. The reverse rotation of the cylinder is stopped at the appropriate time by a projection 216 of the cylinder, which abuts against a small arm 217 on the key unit.
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A thin metal rod 218, which is placed across the key bracket 19 and attached to two arms 219 of a sleeve 220 rotatable on the shaft 154, is used to switch on the counting magnet each time a key is struck. A metal arm 221 attached to the latter, but isolated therefrom, carries at the outer end a current connection piece which is pressed against the current circuit spring 223 when a key is struck and the bracket 19 is lifted, which according to the circuit diagram of FIG. 1 with the blocking line of one of the other key mechanisms connected is. A spring 222 holds the rod 218 against the bracket 19.
As soon as the cylinder 180 has made almost a full revolution, a shoulder 224 of a ring 225 that can be adjusted at one end of the cylinder comes into engagement with the arm 226 of a clapper 227, whereby a bell 228 is struck, which indicates the approach to the end of the line (Fig. 20 and 24). The clapper can be rotated about a pin 229 fixed to the key mechanism frame.
In front of the keys is a spade rail 230, the outer ends of which are attached to two side arms 231 which are firmly connected to rings 232 of a rotatable shaft 233 at their inner ends. Two key levers 234 are attached to the inside of these rings, which in every respect resemble the key levers, but instead of being actuated by a stop head by the rail 230, which is struck when a space is to appear in the printing device. The levers 234 then lie against corresponding brackets, as a result of which two current-circuit springs 11 are switched into the supply line and two current surges of the line current, which represent a space, are suppressed. The printing device then produces in a manner to be described below! Way a space.
The keyboard! The lengths are illustrated in FIG. 1. The keypad can. can be varied in many ways without departing from the essence of the present invention.
For example, if you want to let the line current go directly through the power distributor and the keypad, you can suppress the required current surges by using the keys to interrupt the local lines of the power distribution segments at 11 instead of closing them.
The line relay of the receiver, mentioned several times, is separate in FIGS. 16 to 19
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which are attached to two vertical arms 235 and 236 insulated therefrom and have the same contact ends 237 and 238 made of silver.
The arm 235 sits on the sleeve 240 pushed onto a shaft 241; these three parts are firmly held together by a clamping screw 239. The arm 23 /; is attached to the end of a sleeve 242 by means of a clamping screw 243. The sleeve 242 sits loosely on the shaft 241 and is turned out conically at one end in order to receive the outer conically turned part 244 (FIG. 19) of the sleeve 240. The shaft 241 rests in bearings 245 on the upper ends of the fixed stands 246 which are attached to the base plate 24 'of the relay.
The friction of the shaft 241 in the bearings 245 can be regulated by means of the adjusting screws 248. The relay winding 26, 44 is wound on a spool 249, into which '' the coils 240 and 242 protrude and can rotate freely therein. This spool is carried by the crosspieces 250 which are mounted on the "
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The magnets of the relay consist of two U-shaped permanent magnets 252, which are mounted at the bottom of the relay frame by means of screws 253. Each of these magnets is cut out at 254 allowing their upper ends to be brought close together; on the lower inner edge of each of the magnets is a flange or foot 255
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are held together by screws 256 which pass through their vertical legs.
The contacts 27, 28, 42, 43 are rotatable in the split blocks 257 at the upper ends of the magnet legs, which are also equipped with adjustable pole pieces 258. The clamping screws are attached to insulating plates 259 at the ends of the relay frame.
The manner in which the relay coil is wound when the relay is used for intercom is shown in FIG. The coil is available in a number, e.g. B. five compartments, wound, as indicated in the scheme, and the compartments at the ends contain half as many turns as the middle compartments, which consistently have the same number of turns. The compartments are separated from each other by insulating washers, as otherwise they could easily be punctured at high voltages.
The two outer and middle sections are connected in series and end at terminals 260,
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261 and 262, 63; the two winding halves therefore have practically the same electromagnetic effects and a relay wound in this way has extensive insulation between the two winding halves.
Because the relay magnets are rotatable, they can be opened, as indicated in FIG. 16 at 2521 in dotted lines, in order to easily access the contacts for cleaning.
The tongues of this relay can move independently of one another so far that if one is held, the other can continue to oscillate; in practice, however, it is preferable to make the friction between the sleeves 242 and 240 so great that, if neither of the two tongues is held, one causes the other to vibrate.
The spring of the tongue that generates the local synchronous current is weaker than that of the others, so that the former can remain in contact longer than the latter.
The oscillation of these relay tongues can be regulated very precisely by the screws 248.
The printing apparatus of the present invention is shown in Figures 29-44, wherein 264 denotes the frame thereof, the front portion 265 of which is provided with the upwardly extending arms 266, to the upper surfaces of which the plate 267 is fixed. A stand 268 is attached behind one of these arms. in the upper end one
Shaft 269 is mounted, which is suitably triangular over part of its length, but otherwise, as at 270, has a circular cross-section (FIG. 29). The other end of the shaft 269 is supported in an arm 271.
On the triangular part of the shaft 269 runs the printing carriage (Fig. 30), which consists of a thin metal rod 272, suitably made of aluminum, to which two arms 273 are attached, in the upper ends of which the ends of a sleeve 274 with a triangular bore are mounted, which on the triangular part of the shaft 26. 9 is displaceable. In the center of the sleeve @ 274 a roller 275 with a roughened circumference is attached, which is in engagement with a small roller 276 on the shaft 277; the roller 276 rotates on the shaft between two adjustable rings 278, which secure it against longitudinal advancement.
The ends of the wool 277 are bolted at 279 to the upper ends of two curved vertical uprights 280 which are attached to the ends of the carriage rod 272
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Pole : ! 81 and is guided in a straight line by two small rollers 282, which encompass the sides of the rod 281 and are attached to supports 283 on both sides of the carriage rod. 284, 284 are two curved paper guides which are adjustably attached at the upper ends to the wool 277 (FIG. 20).
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(Fig. 30): the carriage is equipped with a guide frame, which consists of two rods 286 reaching down, which at the upper ends of the carriage rod 27:
! are attached and are connected to the lower ends by the horizontal part 287, which is equipped with two adjustable paper guides 288. The center of the sheet is held between rollers 275 and 276. The paper guides 288 each consist of a U-shaped bent metal plate, between the legs of which the paper is held (FIG. 35), and an extension 289. The paper guide is fastened to the part 287 by clamping screws 290 by means of a dump.
It has been shown that by supporting the paper sheet in the middle (by the rollers 275, 276) and by arranging the guides 288 at the bottom, the correct mutual position of the printed characters is achieved with much more certainty than by using two across the Paper reaching rollers, or by using two sets of rollers on the edges of the paper.
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and 291 bearing shaft 141 seated type wheel 140 away. The shaft 141 is rotated at a constant speed controlled by the synchromesh, for example by being coupled to the motor through the arm 142 which is attached to the end of the character wheel shaftc, as indicated above.
In order to prevent the characters from being smeared during printing and to prevent the type wheel from stopping or delayed by the striking hammer, the type wheel is equipped with a hollow Naho 293, which sits loosely on the sleeve 294 (Fig. 40), which is attached to the Shaft 141 is fixed and opposite the type wheel carries a disk 295 with a number of holes 296 '. A screw 297 located in the path of a tooth 29R of the type wheel passes through one of these holes.
A spiral spring 299 is attached at the outer end at 300 to the type wheel and at the inner end to the sleeve 294 and holds the tooth 2.cJ8 of the type wheel against the screw 297, so that when the hammer strikes, the type wheel will stop for a moment can to get a clear
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To achieve an impression on the paper, but then immediately returned to the correct position by the pen. By inserting the screw 297 into one or the other hole in the washer 295, the tension of the spring 299 can be regulated as required.
301, 901 are the inking rollers that rest on the circumference of the type wheel and are mounted in forks 302. The forks carry inserts 303 which engage in oblique slots 304 in the frame 805 attached to the stand 292 (FIG. 29).
In order to prevent the paper from being thrown up in the vicinity of the type wheel, a spring 306 is fastened to the plate 267 at 307 and equipped with adjusting screws 308 (FIG. 29). The spring is forked at 309 and the prongs extend to either side of the character wheel. The tension of this part of the spring is regulated by the screw 310 carried by a shoulder 311 on the stand 292.
312 is the print hammer deflected at 313 in a frame 314; this frame is screwed to a support 315 attached to the front part of the printing device (Fig. 32).
A metal arm 316 extends down from the hammer and is close to the pole of an electromagnet 317 attached to the frame 314.
The arm 316 is equipped with the current connection spring 318, which, when the magnet 317 attracts the arm 316, rests against the contact screw 319, as a result of which, as described below, an on-site line is established.
The screw 319 is carried by the support 315 but is isolated therefrom; the stop of the arm 316 is limited by the screw 320 (FIG. 32).
The effect of the pressure magnet 317 is therefore twofold; as often as he is excited he draws his arm, which prints a sign, and at the same time closes a local line at 319.
As a result, a relay is first actuated, which interrupts the line through the pressure magnet, so that the hammer returns to its starting position; at the same time, other magnets and relays are activated which advance the paper and return the tongue of the carriage return relay, as will be described below.
The current circuit spring 318 also has a double function; In addition to producing the aforementioned Ortleitm1g, it also has the effect that when the magnet 317 is switched off, the hammer is snapped back much faster than would be possible without the use of this spring.
The printing carriage together with the paper is moved as follows (Fig. 30): One end of a cord or chain 321 is attached to a hook 322 on the press seat and
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at the other end of the slide bar.
A spring 326 is switched into the cord or chain.
Flanges 327 on wheel 323 hold the cord or chain (Fig. 42). The wheel
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Frame of the printing device and on the other hand in the arm 331 is mounted. In wheel 3. 33 there is a spiral spring 332 at one end at 333 on hub 328 and at the other duck
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in their location. lias wheel 323 is driven by a peculiar clutch, so that after the wheel has been rotated through some angle and thus the spring 332 has been tensioned accordingly, the wheel can be released and rotated by the spring in the opposite direction, whereby the carriage to the The beginning of the line is returned, as will be described in more detail below.
This coupling is shown most clearly in Fig. 42 and contains a rod 336 with a longitudinal groove which is fixed in the center on a sleeve 337,
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and protrudes over the end of the same at 353; the end of the coil closest to the coupling armon is covered by a small nickel silver disc 354. The head 351 of the fixed core is attached to an insulating plate 355.
The coil, the jacket and the core form a solenoid 356 which is essentially the same as that described for the key mechanism. This magnet 356 is to be used in the following the return measure. been called gnet.
The end of the shaft 329 opposite the wheel 323 threatens each other
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wheel 357 wears a pressed locking pin 363. The spring is carried by the upper end of arm 361 and engages a pin on the upper curved end of the pawl.
The end of the arm 359 (FIG. 38) is articulated to a rod 366 which in turn is articulated to the upper end of the plunger 367 of the space magnet 368. The anchor has a flange or head 369, below which it is again cylindrical as at 370, whereupon it tapers conically at 371 in order to leach into a thin stem 372. The associated magnet has an outer iron jacket 373, which is held at the top in the split ring 374 of the arm 331 and which surrounds the coil 375 wound on an iron tube 376.
The plunger 367 protrudes into the iron pipe, on the one hand, and the iron core 377, which is conically twisted at the top and equipped with a flange or head at the bottom, is screwed into the jacket and the conical plunger can enter into its conical recess; an insulating plate carrying clamps 379 is attached to the lower end of the magnet. A knurled nut 880 screwed onto the lower end of the plunger stem limits its upward movement. A nickel silver plate rests on the upper insulation of the coil and beyond that protrudes the iron jacket of the magnet and, in conjunction with the flange 369, ensures a much more perfect magnetic closure and a much stronger pull than can be achieved with ordinary electromagnets.
A spring 381 which is fastened on the one hand to the arm 362 and on the other hand to the arm 331
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Arm 861 carries a current circuit spring 384, the upper end of which, when the magnet 368 is excited, rests on the current circuit screw 385, which is carried by a split block that is secured to the stand 387 and is insulated.
The rotation of the ratchet wheel 857 in the wrong direction is prevented by a pawl 388 behind the spring 381, which is pressed by the pawl 389 against the ratchet wheel.
This electromagnetic switchwork, which is used to move the printing carriage laterally, works as follows (Fig. 31- \): Immediately after a character has been printed, the magnet 868 is excited and attracts its armature 36'7; arm 360 moves
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Feed of the paper by one letter width (one space) corresponds.
Since this ratchet wheel sits firmly on the shaft 329, it is also rotated by a corresponding distance and transmits its movement through the coupling 338 to the wheel 323, which is connected to the slide by the cord or chain 32? connected is ul1d thus the slide
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tightened armature 348 and thus by means of screw 344 brings arms 340 out of engagement with teeth 343 of wheel 323.
Lateral displacement of the core 351 on the shaft 329 is prevented by the sleeve 337 on which the end of the core 3.
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which is carried by the metal disc 463, which is mounted on the pin 461 in an isolated manner. A local line is established through this at 460 and 462 for a purpose set forth below.
The paper is advanced and new lines are printed by sensing rotational motion of the shaft 269 which is transmitted to the roughened shade 275. The electromagnetic switching device on the left serves for this purpose
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The rod 269 going through the frame 271 carries a ratchet wheel 389 rigidly attached thereto, which is operated by a pawl 390 which is pivoted on a swinging arm 991 (which is attached to a ring 392).
(Fig. 36); A spring 393 on the oscillating arm 394, which is also attached to the ring 892, keeps the pawl in engagement with the ratchet wheel.A short rod 396 is pivoted into a third arm 395 pivoted into the ring 392, the lower end of which connects to the upper end of the plunger 397 of the magnet 398 is articulated. The tanchanker 397 is the anchor 367 of the space magneton
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finally in a handle 399 ending iron body. The line adjustment magnet 398 also resembles the space magnet in all essential parts; it has a hollow iron core 400 with the wrapping pushed open. 402 carrying iron sleeve 401 and an outer iron jacket 403, in the lower end of which the head of the core 400 is screwed, which carries the insulating cap 4M on the underside.
A knurled nut 405 screwed onto the lower end of the stem 3. 99 limits the upward movement of the plunger. A small nickel silver washer 406 is placed on the upper end of the coil and the upper end of the jacket 403 is surrounded by a bronze ring 407, into which the armature head 408 is drawn when the magnet is excited. A spring 409 attached to one end of the arm 394 and the other to the stand seeks to hold up the armature.
The jacket 403 of the magnet is held by the split ring 410 and is attached to the frame of the printing device.
An electric circuit The spring 411 is attached to the arm 391 and, when the line adjustment magnet is energized, lies against the tip of the current connection screw 413, which is held in a split block 413, which is attached to the stand 414 and is insulated. To prevent the ratchet wheel from moving back, a second pawl 415, which is pivoted into the stand, is pressed into the teeth of the ratchet wheel by the spring 416. If the line adjustment magnet is therefore often excited, the ratchet wheel is rotated by one tooth and thus also the roller 275 is rotated a corresponding distance and the paper is thus shifted for printing a new line.
As often as this happens, the circuit spring 411 lies against the screw 41:! to return the Zeilonverstellungvorrichtung in the manner described below in the starting position.
A rod 465 which is adjustably attached to the paper guide rods 2R6 at the inner ends at 466 carries a series of metal rollers 467 in resilient bearing arms 468 which are attached to the rod 465 in an isolated manner at 469 (FIGS. 30 and 32).
These rollers 467 usually lie on one side of the paper 285 and press it against a metal roller 470 seated on the rod 287. The paper has suitably spaced transverse rows of holes 471 (FIG. 29). The rollers 41i7 are distributed in such a way that when the paper has been advanced so far that the rows of holes lie under these rollers, they come into contact with the rollers 470 through the holes and close a line to the line adjustment magnet in such a way that the paper is further advanced until the part of the same, which carries the printed dispatch, has reached a position where it can be torn off and the next sheet in such a position,
where it can accommodate the next dispatch or the continuation of the first.
A plate 482 is fastened to the frame of the printing device and has a frame 483 on the rear side which carries the resistance coils 451, 454, 476, 484 and 477 of FIG.
Currents are sent in good time through the various electromagnetic parts of the printing device, the printing, line adjustment, space and return magnets, so that these parts interact properly for printing. This is done by means of a combining device in conjunction with local reception and distribution relays.
This combining device sits on the same shaft 141 as the type wheel and consists of a cylindrical body 417 (Fig. 32) with three rings of segments 418, 419, 420 (Fig. 32 and 43) embedded in insulating mass, but as described below and shown in Fig. 43 are interconnected.
The cylinder 417 is rigidly attached to a sleeve 421 sitting loosely on the shaft 141 and is secured against threats by the arm held between the nuts 423 (FIG. 31). The arm is provided at one end with a slot 424 through which passes a clamping screw 425 which is attached to a fixed stand 426 in FIG
Engagement. By means of this arm, the cylinder 417 can be adjusted without the
Rotation of the shaft 141 to disturb.
47, 428 and 429 are via the segment rings 418, 419 respectively. 420 running current connection rollers, which are in resilient supports 430 (Fig. 31), each of which in one
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this is fastened in the middle to a ring fixed on the shaft 141 by a clamping screw 434 and at the other end carries a counterweight 435 to compensate for the weight of the current connection rollers and their connection pieces.
The current connection rollers driven in this way by the shaft 141 therefore run at a uniform speed over the segments of the cylinder 417.
The setup and circuitry of these devices will be further described below with reference to FIG.
Two sets of polarized distribution relays are arranged on the frame of the printing device; one set consists of relays 436 and 487 and the other of the
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from 440, which differs from the others in that its tongue is equipped with an insulated metal connection piece 479. - Each of these relays comprises two magnetic coils on a core 441, which is bent at the bottom, as shown in FIG. 32, which is fastened to the frame of the printing device by means of the attachment 442 and ends in a vertical part 443. This part is equipped with a longitudinal slot 444, in which the tongues of the relays are mounted so that they can swing back and forth in a horizontal plane.
The contacts of the tongues are arranged in the bronze stands 445 and 446 isolated from one another at 447 (FIG. 33).
To explain the mode of operation of the printing device, which also includes the combination of the local lines and the distribution of the flows, and to explain the circuitry of the individual parts of the printing device, reference should be made to FIGS. 43 and 44.
As explained in the description of FIG. 1 relating to the operation to be followed in giving and receiving, the receiving power distributor is divided into a number of groups of segments and each group which actuates a printing device consists of, for example, e! f Segments that are connected to the associated eleven local receiving relays. For every character received by any group, two of these location reception relays are actuated, i.e. i. put their tongues on working contact in a known manner, thus preparing the closure of two lines; it is assumed that two line current surges are suppressed for each character, although this number can also be changed, as explained below.
If this is referred to by the local reception
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Elements of the rings 418, 419 are distributed in such a way that the segments of the rings 418, 419, over which the current-connection rollers 427, 428 run simultaneously, always with the working contacts
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roll simultaneously over two segments, which correspond to the combination of two local receiving relay tongues connected to the normally open contact, which represents the received character,
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device prints a character or one of the electromagnetic printing devices, such as the space, the line adjustment or the return magnet are operated.
Fig. 45 shows schematically the formation of these combinations; the small letters at the top and on the left of the table indicate the lines closed by the local receiving relay tongues, while the capital letters and other characters in the Fcidorn indicate the letters associated with the combinations. Represent characters. For the combination of lines a and c the letter X is printed, for the combination e i the letter M, for the combination k b the paper is advanced in the printing device to start a new line and the like. s. f.
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12 groups divided, of which the first contains all segments connected to line a, the second all segments connected to line b. s. f., through the whole row to the surplus segments m.
* It can be seen from Figs. 43 and 44 that the ring 418 of the combining device consists of 24 isolated segments which are lined up in the following order: c, d, e,
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Segments of all rings labeled with the same letters are conductively connected to one another, but only a relatively small number of these connections of the rings 419 and 418 is shown in order not to disturb the clarity of the drawing.
Each set of the segments labeled a, b, c etc., with the exception of those labeled m, is connected to the normally open contact of an associated polarized local receiving relay, u. There are eleven such relays 24 for each printing device. Only a small number of these compounds are shown for the sake of clarity. The relays 24 of each printing device are all set up on a magnetized iron plate 448 and their tongues are pivoted into a common frame 449.
The current closers 427, 428 and 429 assume corresponding positions on the rings and rotate together. The current closers 428 and 429 are conductively connected to one another, while 427 is connected to the negative pole of the local power source, u. zw. Through the frame of the printing device, through which all return lines pass. The positive pole of the local power source is indicated at the terminal 450, from which the wires run to the various pressure lines.
The distribution of the segments of the rings 418, 419 and 420 and the position thereof in relation to the types of type wheel is illustrated in FIG. 44. It can be seen from this that a corresponding combination of the above-mentioned segments is provided for each character on the type wheel; so only then can X be printed. if the current contacts 427, 428 and 429 run over the segments c, a and o at the same time, Z only if the current contacts run simultaneously over f, a and o, a comma only if the current contacts run over the segments h at the same time , j and o run, the number 4 only if the electrical contacts go through k, e and o at the same time u. s. f.
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of segments of the rings 418, 419, 420, which respectively the Spatien-.
Operate line, return, and paper advance magnets.
At the moment when, through the tongues of the relay 24, a? If the prepared connections are made between combinations of segments, the hammer strikes the paper against the character on the type wheel that corresponds to the combined line made at that moment.
Since each of the segments of the combining device is a multiple of 1/44 of the circumference of the cylinder on which these segments are arranged, they can also be cut so that metal surfaces are presented to the current closers 44, so that the outer surface of the cylinder is that of a current collector with bars of the same width.
The mode of operation when printing the characters is as follows (Fig. 43 and 44):
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Direction, but so that if no signal is given, the first relay always receives a negative current surge from its power distributor, the second a positive u. s. f. : the even relays receive positive, the odd negative current impulses. The relays are now wound in such a way that the current surges passing through them in this way place their tongues on the normally closed contact and thus keep the local pressure lines open.
However, if a signal comes from the signaling office, in which, for example, the first and third current impulses of the group are suppressed, the first and third local receiving relay do not receive their normal current impulses, but those from the opposite direction; their tongues are thus placed on the working contact. For each incoming character, local receiving relays 24 that are not immediately following one another are gcricbtoto current impulses opposite to their normal current surges, because when the line current surge is suppressed, the tongue of the line relay remains on the contact where it was placed by the previous line current surge thus on
Working contact laid.
If the letter X is now to be given to a group by suppressing the first and third current impulses, the tongues of the local receiving relays 24, whose articulation contacts are connected to the segments of the rings 418 and 419 marked with a and c, are placed on these working contacts and if so 43 shows that the current closers 427, 428 and 429 run onto the segments a, c and o, a closure is established, starting from the positive pole 450 of the local power source, through the resistor 451, the right coil of the pressure relay 438 , segment 0 of ring 420,
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lays.
At the same time the hammer hits the paper against the type wheel; the contact between 318 and 319 closes a line 453, which leads from the positive pole of the power source through a suitable resistor 454 and the left coil of the relay 438, so that the latter places its tongue on the left contact and thereby switches off the pressure magnet, whereby the hammer returns to its original position and breaks the line at 319.
When the spring 318 closes the line 453 in addition to switching off the pressure magnet, it also closes the line 455 through the right coil of the Spationrelais 436, whereby its tongue is placed on the right-hand contact and a line 456 is closed, which the resistor 484 and the Includes coil of space magnet 368; this pulls its armature and places the spring 384 against the stop 385, whereby a line 457 is closed, which contains the left coil of the space relay. This places the tongue of the latter on the left contact, whereby the line 456 is interrupted and the magnet 368 is switched off.
For each printed character, the print and space magnet is automatically excited and pushes the paper carriage forward by one type width after the type has been printed. If, however, a space is to be given, as between two words, the space button is pressed on the encoder. As can be seen from Fig.
44 sees, the consequence that when the sign arrives, the local receiving relays, whose articulation contacts with the seg-
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With such a symbol, if the circuit breaker 427, 428 and 429 run up on segments g, b and q, a line is closed which starts from the positive pole of the local power source, through the resistor 454 the right coil of the space relay 436, segment q of the ring 420 the current contacts 429 and 428 and segment b leads to the working contact of the associated local receiving relay and continues through the tongue of this and the local receiving relay connected to segment 9 and the working contact of the latter to segment g of the ring 418 and through the current contact 427 to the negative pole of the local power source .
As a result, the space relay places its tongue on the work contact and closes the line 456 through the space magnet 368, which then moves the slide and at the same time places the contact spring 384 against the stop 385. This closes the line 457 through the left coil of the relay 436 and thus interrupts the line 456 at the working contact of this relay, so that the armature of the space magnet returns to its working position.
If the carriage has measured the entire length of the line or if the carriage is to be pushed back to begin a new line, the feedback signal is given, which actuates the local receiving relays, whose working contacts are connected to the segments A * and the rings 418 and 419.
If the current closers 427 and 428 and 429 then run at the same time via the signals /.- and s, the feedback magnet 356 is switched on, which actuates the feedback device. This local line goes from the positive pole of the local power source through the resistor 454, the right coil of the feedback relay 437, segment s of 420, current contact 429, 428, segment d, working contact of the associated local receiving relay, its tongue and the tongue and the working contact of the segment k of the ring 418 associated local receiving relay for this segment and the current contact 427.
This places the tongue of the feedback relay 437 on normally open contact and the closure 458 containing the feedback magnet 356 is established. As a result, the coupling claw 388 is released from the wheel 328 and it is allowed to return to the starting position, so that the carriage also returns to the beginning of the line.
A shoulder 459 on this wheel abuts against a spring 460 on the stand 461 against a screw 462 on a metal plate 463 which is fastened to the stand 461 in an insulated manner.
This closes a line 464 that goes from the positive pole of the local power source through resistor 454 and the left coil of feedback relay 437 and from there through wires 455,464 to metal plate 463 and from there through 462 and 460 to the frame. As a result, the tongue of the feedback relay contacts the normally closed contact, whereby the feedback magnet 356 is switched off, so that the clutch claw 338 grips the wheel 323 again. In addition, by closing the line 464 at 462, 46C, the right coil of the Spation relay is also switched on, the tongue of which makes contact and the line 456 of the space magnet 368 closes, whereby the slide at
The beginning of a line is preceded by one step.
By switching on the magnet 368
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line 457 through contacts 384 and 385 and the left coil of the space relay is also closed to turn off the space magnet and allow its armature to return to its original position, thereby breaking line 457 at 384-385.
If, when the printing carriage has reached the end of a line, the return character is not given by the encoder, the carriage is automatically returned to the beginning of the line. This is done in that the wheel AM carries a shoulder 472 on its hub, which, when the wheel is rotated far enough to lead the carriage to the end of a line, hits against a circuit spring 473 and closes a line 474 that passes through the right coil of the feedback relay 437 leads and so puts its tongue on normally open contact, whereby the feedback magnet 356 is switched on. The other processes take place in the same way as when the return mark is given.
The mode of operation of the device for forming new lines is as follows:
If a new line is to be started, the encoder sends the line character which, as can be seen from FIG. 44, requires the segment combination k b r, i. H. at the
When this symbol is reached, the local receiving relays are activated, the Arheitkontaktc with the segments k b of the rings 418, 419 are connected.
If, after the arrival of a character, the current closers 427, 428, 429 run simultaneously over the segments k b r, then they close a line which runs from the positon pole of the local current source
Resistor 454 the right coil of the line relay 439, the segment r of 420, the current
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The left coil of the line relay 439 is closed and its tongue is connected to the normally closed contact, with the result that the line 475 is interrupted and the armature of the line magnet including the net) is returned to its initial position.
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Segments m, n run, a current is sent through the right coil of the line relay 439, which consequently switches on the line magnet 398 one after the other, thus causing the line-by-line advance of the paper in the printing device until the rollers 467 through the holes in the paper Touch rollers 470; this becomes a line 481
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the tongue of the latter to break contact and switches off the line magnet, whereby the paper feed is automatically interrupted.
Instead of hitting one key each time on the walker's keyboard, some can also hit two at once without disturbing any of the other characters. For example, if you want to type 1 #The ", you can press the keys T and 11 at the same time. From Fig. 45 you can easily see how this is made possible
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For the operation of the printing device, it is essential that the circuit breakers of the combining device assume a certain position with respect to the slide spring or the slide of the current distributor. These current closers are placed so that they are approximated over the middle of the segments. m m n run while the slide spring or the slide runs over the sixth segment of the segment group of the power distributor assigned to this pressure device (Fig.
44) From this figure it can be seen that the segments on the combining device are arranged in such a way that, when the receiver steps run over the first power distribution segments of the group, the circuit breakers of the combining device run over segments that are connected to the local receiving relays, different from the last Segments of the group of the power distributor are actuated and when the current closers run over segments of the combiner device which are connected to the local receiving relays operated by the first segments of the group of the power distributor, the carriage runs over the last of these power distribution segments.
By virtue of this device, the tongues of the local receiving relays are not switched from working to break contact before the circuit breakers of the combining device run into segment combinations which cause the sign to be imprinted; at the same time, the circuit breakers will not run into segment combinations consisting of the tongues corresponding to the letter in question and those of an earlier one
Signs exist before the power distribution sled has had the opportunity to do that
To put the tongues of the local reception relay on Ruhckontalit.
In FIG. 1, a sending point is connected to the receiving point by a single line. The performance of the line and the devices can be doubled by means of the intercom circuit shown in FIG. In addition to the transmitting and receiving device (not shown), a current source 1 is also attached to each station, which feeds the current from one pole of the main line 2 through the contact 3 and the tongue
Transmitter relay and through the coils of a differential wound or switched line receiving relay 26 to 44 emits.
The other pole of each power source is connected to earth through a resistor t. At each station an artificial line w is provided with resistances x, capacitance z and self-induction y, the tongue of the transmitter relay 4 of each station is grounded by resistor M and self-induction f, the latter being adjusted to match the resistance and self-induction of the generator and resistance t at the station in question are the same. Resistance, capacitance and self-induction of the artificial line at both ends of the line. 2 are dimensioned and adjusted until the electrical properties of each of the artificial lines are equal to those of the real ones, u. between the inclusion of the resistance and the rare induction at the far end.
Under these conditions, the current from the generator is evenly distributed at both ends to the line receiving relays 26-44 and goes through both coils in opposite directions; the reception ratio of each station is therefore influenced by the current from the power source of this station, i.e. H. the receiving relay of each station does not respond to the characters issued by it, but does respond to those coming from the other station.
Since the signs are given by letting the transmitter relay interrupt the main line at 3, the artificial adjustment would be disturbed by this; To prevent this, whenever the line from the transmitter relay is interrupted, the earthing of the same is caused by the resistance M and the self-induction v, in order to artificially replace the resistance and the self-induction of the generator and the resistance t at the transmitting end of the line; the resistor ti and the self-induction coil v are namely connected to the armature of the transmitter relay and have therefore been switched into the line whenever this armature interrupts the line at 3.
In this way, the electrical properties of the line remain practically unchanged, whether or not the line is connected to the power generator at the supply end. The essence of the invention is by no means changed if the Wheatstone method is used instead of the previously specified differential counter-circuit and it is ensured that the resistance il and the solenoid induction coil v are switched on in the line when they are out of connection with the Power source occurs.
It should also be noted that both the power generator and the power distributor and the type wheel have an uninterrupted rotational movement as opposed to a stepwise movement; it therefore helps the inertia of the parts to the present device
Maintaining the synchronism, so that if the synchronous current should be temporarily disturbed, the synchronism does not suffer any disturbance, while overcoming the inertia with devices moving step by step causes great difficulties and the achievement of the synchronism is only possible under extremely favorable external conditions.
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Of course, details of the devices described above can be modified without departing from the essence of the present invention.
PATENT CLAIMS:
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from a group of immediately consecutive stresses sent over the line one after the other at the issuing point and at the receiving point prepare the closing of a local circuit which is closed by a combining device (418, 419) as soon as the combination of the modified current impulses of the type of printing device corresponding to the group is in the printing position and thereby generates the one pressure current impulse required to print this symbol and at which the segments of the current impulses directly or through the mediation of relays in the line at the sending and receiving points (2 ) sending resp.
The contact rings (5 and 23) that receive it and are in synchronism are divided into the same groups of immediately successive segments, of which the equal groups of the donation point and the receiving point are assigned to each other and each of these groups occupying only a fraction of the relevant contact ring (5) a separate transmitter (12) is connected to the signaling point, characterized in that each segment group which only fills a fraction of the receiver contact ring is connected to a combining and printing device (418,419,140) which is in synchronism with the receiver contact ring,
so that only the first fraction of the duration of one revolution of these contact rings is required to send the signal bursts to be sent from an encoder during one revolution of the encoder and receiver contact ring over the line and to prepare the recipient location closings and these closures are not affected during the rest of the revolution remain, for the full closure of these receiver local circuits and for printing, however, the rest of the duration of a full rotation of the rings is available, for the purpose of sending bursts of signals from several transmitters to associated receivers at different times via one and the same line during the rotation of the contact rings to be able to
on the other hand, the formation of the local electricity closures prepared by the character stream surges in the individual receivers and the printing of the characters in the various receivers, for which almost the entire duration of a revolution is available, can take place independently of one another, i.e. possibly in two or more receivers at the same time.