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Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 17584.
MÜHLENBAUANSTALT UND MASCHINENFABRIK
VORM. GEBRÜDER SECK IN DRESDEN.
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Malzschrot.
Vorliegende Erfindung betrifft die weitere Ausbildung des durch Stamm-Patent Nr. 12201 geschützten Verfahrens zur Herstellung von Malzschrot, u. zw. nach der Richtung hin, welche sowohl eine einheitliche Maschine, in der das Verfahren ausgeübt werden kann, als die Erzielung möglichst grossblätteriger, mehlfreier Hülsen anstrebt.
In der zugehörigen Zeichnung ist durch Fig. 1 eine aus Walzen und Sieben bestehende Vorrichtung, die diesen Zwecken vollkommen entspricht, im senkrechten Schnitt dargestellt.
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Es sind in einem geschlossenen Maschinengehäuse zwei Walzenpaare a a und b b angeordnet, zwischen welchen eine Siebvorrichtung eingeschaltet ist. Das Malz wird zunächst auf dem ersten Walzenpaar a a geschrotet ; das Produkt t gelangt auf das Sieb c, welches die hülsen von den Kernteilen trennt und sie, soweit möglich, mehlfrei macht.
Hierauf werden die Müssen des Malzes allein-und dies ist wesentlich-auf die zweiten Walzen b b geleitet, während das durchgesiebte Mehl bei d den Siebkasten verlässt, aber im Auslauf g sich mit den von den Walzen b kommenden Hülsen wieder vereinigt.
Im ausführungsbeispiel der Zeichnung laufen die Hülsen über zwei Siebe c, r, hinweg und treten dann in den zwischen die Walzen b b mündenden Trichter ein, wobei das durch das erste Sieb c fallende Mehl entlang eines Sammetbodens c2 einem Überleitungsrohr Cg zuläuft, von wo es durch eine entsprechende Öffnung im Sieb cl hindurch auf den
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Die so behandelten Hülsen verlassen mit den Kerngriesen gemeinsam als ein fertiges, vor- xügtiches Matxschrot den Auslauf g.
Das Sieb c kann noch mit der folgenden Vorrichtung ausgerüstet sein : Der Sammelboden e, auf welchem sich die durchgesiebten Griese und Mehle sammeln, ist verstellbar gemacht. Bringt man hienach diesen Hoden in die durch Fig. 2 angedeutete Lage, so tritt der Fall ein, dass statt der Hülsen die Griese und Mehle noch einmal über die Walzen b geführt werden und sich darauf wieder mit den Hülsen im gemeinsamen Auslauf trichter 9 zusammenfinden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Eine Ausführungsform des Verfahrens gemäss Stamm-Patent Nr. 12201, dadurch gekennzeichnet, dass die nach dem Schroten der Malzkörner auf einer Siehvorrichtung aus geschiedenen groben Hülsen zwischer. Quetschwalzen (Glattwalzen ohne oder mit nur
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Austrian PATENT LETTER No. 17584.
MILL CONSTRUCTION AND MACHINE FACTORY
FOREM. SECK BROTHERS IN DRESDEN.
Method and device for the production of malt grist.
The present invention relates to the further development of the process for the production of malt grist, protected by Stamm patent No. 12201, and the like. between the direction in which both a uniform machine in which the process can be carried out and the achievement of the largest possible leafy, flour-free pods are aimed at.
In the accompanying drawing, FIG. 1 shows a device consisting of rollers and screens, which corresponds perfectly to these purposes, in vertical section.
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Two pairs of rollers a a and b b are arranged in a closed machine housing, between which a screening device is switched on. The malt is first crushed on the first pair of rollers a a; The product t reaches the sieve c, which separates the sleeves from the core parts and, as far as possible, makes them flour-free.
The must of the malt alone - and this is essential - is then directed to the second rollers b b, while the sifted flour leaves the screen box at d, but in outlet g reunites with the sleeves coming from rollers b.
In the exemplary embodiment of the drawing, the sleeves run over two sieves c, r, and then enter the funnel opening between the rollers bb, the flour falling through the first sieve c running along a velvet bottom c2 to a transfer pipe Cg, from where it passes through a corresponding opening in the sieve cl through to the
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The pods treated in this way leave the outlet g together with the pebbles as a finished, ideal matx meal.
The sieve c can also be equipped with the following device: The collecting base e, on which the sieved semolina and flours collect, is made adjustable. If this testicle is then brought into the position indicated by FIG. 2, the case occurs that instead of the pods, the semolina and flours are once again passed over the rollers b and then come together again with the pods in the common outlet funnel 9.
PATENT CLAIMS:
1. An embodiment of the method according to Stamm patent no. 12201, characterized in that the coarse pods separated after the grinding of the malt grains on a viewing device from. Pinch rollers (smooth rollers without or with only
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