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Österreichische PATENTSCHRIFT Ni. 17333.
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BELAKALINAYINBUDAPEST.
Sicherheitsschloss.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloss, welches den eingeführten fremden Schlüssel festhält, also den mehrfachen Versuch, das Schloss zu öffnen, verhindert.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, u. zw. in Fig. 1 die Ansicht des Schlosses ohne Deckplatte, in Fig. 2 aber die abgeänderte Ausführungsform der Schlüssellochzuhaltung.
Bei dem Schlosse ist ausser den üblichen Zuhaltungen 1 noch eine Zuhaltung 2 angeordnet, die mit Rücksicht auf den weiter unten beschriebenen Zweck Schlüsselloch-
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Der zum Schlosse passende Schlüssel ist derart ausgefeilt bezw. die Schlüssellochzuhaltung ist derart gestattet, dass der Schlüsselbart beim Öffnen oder Schliessen des Schlosses diese Zl1haltung nicht berührt. Wenn jedoch ein fremder Schlüssel in das Schloss eingeführt wird, so wird dieser, in der dem Öffnen entsprechenden Richtung 5 gedreht, die
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Stellung auch zur Hemmung des Riegels benützt werden, indem bei der verdrehten Stellung der Schlüssellochzuhaltung ein Ausatz S derselben in eine Ausnehmung des Riegels eingreift.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann jedoch auch die Schlüssellochzuhaltung den Riegel
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eine volle Zahnbreite weiterbewegt hat, wodurch die Schlüssellochzuhaltung wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgelangen kann. In dieser zweiten Ausführungsform (Fig. 2) ist
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desselben aus dem Schlosse. Durch diese Anordnung wird die Empfindlichkeit der Vorrichtungbedentenderhöht.
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Wenn der in dem Sohtoaao festgeklemmte Diebsschlüsse) aus demaselben entfernt und das Schloss in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden soll, so muss der an seinem Zapfen 14 drehbare Arm 15 gedreht werden.
Dieser stösst an die SperrMinke 4 und hebt diese aus der Sperrzahnung 3, worauf die Schlüssellochzuhaltung durch ihre Feder in die ursprüngliche Lage zurückkehrt und das Schlüsselloch wieder freigibt.
Das Drehen des Armes 15 kann z. B. in der Weise geschehen, dass man gegenüber
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tUmer des Schlosses genau kennen), worauf durch dieses Bohrloch und durch eine ent- sprechende Bohrung des Schlossdeckels hindurch mittels eines Schraubenziehers in das Schloss eingedrungen werden kann. Der Schraubenzieher wird hierauf in den Einschnitt 16 des Zapfens 14 gesteckt und kaun der Arm 15 auf diese Weise mit Hilfe des Schraubenziehers mit Leichtigkeit gedreht werden. Ist das Schloss wieder in Ordnung, so wird das in die Türe gebohrte Loch in bekannter Weise verputzt und den übrigen Teilen der Türe entsprechend angestrichen, um die Stelle des Loches unkenntlich zu machen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherheitsschloss, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verdeckung des Schlüsselloches dienende Zuhaltung mit einer Sperrzahnung versehen ist, die mit einer Sperrklinke zusammenwirkt, so dass beim Öffnungsversuch mittels eines fremden Schlüssels die Schlüssellochzuhaltung verschoben wird, das Schlüsselloch verdeckt und die in die Sperrzahnung eingreifende Sperrklinke die Zurückhowegung der Sohlüsselloebzuhaltung verhindert.
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Austrian PATENT Letters Ni. 17333.
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BELAKALINAYINBUDAPEST.
Safety lock.
The present invention relates to a lock which holds the foreign key that has been introduced, thus preventing multiple attempts to open the lock.
An embodiment of the subject invention is shown in the drawing, u. Zw. In Fig. 1 the view of the lock without cover plate, in Fig. 2 but the modified embodiment of the keyhole tumbler.
In addition to the usual tumblers 1, a tumbler 2 is also arranged in the lock, which, with regard to the purpose described below, keyhole
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The key that matches the lock is so elaborate. Locking the keyhole is permitted in such a way that the key bit does not touch this locking when the lock is opened or closed. However, if a foreign key is inserted into the lock, it is turned in the direction 5 corresponding to the opening, the
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Position can also be used to inhibit the bolt by engaging a recess S of the same in a recess of the bolt in the twisted position of the keyhole tumbler.
As can be seen from Fig. 2, however, the keyhole tumbler can also use the bolt
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has moved a full tooth width, whereby the keyhole tumbler can return to its original position. In this second embodiment (Fig. 2) is
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the same from the castle. This arrangement also significantly increases the sensitivity of the device.
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If the thief lock clamped in the Sohtoaao is to be removed from the same and the lock is to be returned to its original state, the arm 15 which is rotatable on its pin 14 must be rotated.
This pushes against the locking pin 4 and lifts it out of the locking toothing 3, whereupon the keyhole tumbler returns to its original position through its spring and releases the keyhole again.
Rotating the arm 15 can, for. B. happen in such a way that one is opposite
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tUmer of the lock), whereupon the lock can be penetrated through this borehole and through a corresponding borehole in the lock cover using a screwdriver. The screwdriver is then inserted into the incision 16 of the pin 14 and the arm 15 can be turned with ease in this way with the aid of the screwdriver. If the lock is in order again, the hole drilled into the door is plastered in a known manner and the other parts of the door are painted accordingly in order to make the location of the hole unrecognizable.
PATENT CLAIMS:
1. Safety lock, characterized in that the tumbler serving to cover the keyhole is provided with a locking toothing which cooperates with a locking pawl, so that the keyhole tumbler is shifted when attempting to open it by means of a foreign key, the keyhole is covered and the locking pawl engaging in the locking toothing Prevents the retraction of the Sohlüsselloebzuhaltung.