AT17330U1 - Schusswaffenidentifizierungsmarke für eine Zubehörmontageschiene - Google Patents

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AT17330U1
AT17330U1 ATGM8036/2020U AT80362020U AT17330U1 AT 17330 U1 AT17330 U1 AT 17330U1 AT 80362020 U AT80362020 U AT 80362020U AT 17330 U1 AT17330 U1 AT 17330U1
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Abstract

Eine Schusswaffe (100) beinhaltet eine Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330), die in einem Zwischenraum (118, 218) zwischen Stegen (116, 216) einer Zubehörbefestigungsschiene (114, 214) getragen ist. Eine Schusswaffen- Zubehörbefestigungsschienenanordnung beinhaltet eine Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330), die in einer Rückprallrille einer Picatinny-Schiene getragen ist und ein Gehäuse (240, 340) mit einer Geometrie beinhaltet, die komplementär zu einem Steg (116, 216) der Picatinny-Schiene ist, sowie einen in dem Gehäuse (240, 340) getragenen Transmitter. Eine Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) für eine Schusswaffen- Zubehörbefestigungsschiene (114, 214) beinhaltet ein trapezförmiges Gehäuse (240, 340) mit einer Geometrie, die komplementär zur Geometrie einer Picatinny- Schiene ist und dazu ausgestaltet ist, zwischen Picatinny-Stegen presseingepasst zu sein, und das Seiten (344, 346), eine große Basis (348), eine kleine Basis (350) und Beine (352, 354) zwischen den Basen (348, 350) beinhaltet, die in spitzen Winkeln zu der großen Basis (348) angeordnet sind.

Description

Beschreibung
SCHUSSWAFFENIDENTIFIKATIONSMARKE FÜR ZUBEHÖRBEFESTIGUNGSSCHIENE
TECHNISCHES GEBIET
[0001] Diese Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Schusswaffen und insbesondere auf Schusswaffenidentifikationsvorrichtungen.
HINTERGRUND
[0002] Eine typische Handfeuerwaffe beinhaltet u.a. einen Handgriff, einen Rahmen, der sich von dem Handgriff erstreckt, einen Abzugsschutz, der sich zwischen dem Handgriff und dem Rahmen erstreckt, einen Abzug innerhalb des Abzugschutzes, einen oben auf dem Rahmen getragenen Schlitten und einen zwischen dem Schlitten und dem Rahmen getragenen Lauf. Der Rahmen kann eine Zubehörbefestigungsschiene beinhalten, die geschlitzt ist, um voneinander beabstandete schwalbenschwanzförmige Stege und Zwischenräume zwischen diesen zu definieren. Verschiedenes Zubehör wie Lichter, Laserpointer und dergleichen können auf die Befestigungsschiene montiert werden und einen Körper beinhalten, der einen Kanal aufweist, der über die Stege der Schiene gleitet und der an der Schiene mit einer Feststellschraube angebracht werden kann.
[0003] Zusätzlich weiß man, dass einige Handfeuerwaffen eine elektronische Identifikationsvorrichtung beinhalten, die in einem Innenraum eines Handgriffs getragen oder in dem Handgriffmaterial eingebettet sein kann, wie dies in der US 6,226,913 und der EP 1729081 geoffenbart ist. Aber solche Konfigurationen können komplex, teuer in der Implementierung sein und eine Zusammenarbeit von Herstellern von Handfeuerwaffen bedingen.
[0004] Aus diesem Grund besteht die augenscheinliche Lösung darin, die elektronische Identifikationsvorrichtung in den Zubehörkörper einer Handfeuerwaffe aufzunehmen, der einen schwalbenschwanzartigen Kanal zum Gleiten über die schwalbenschwanzförmigen Stege der Zubehörbefestigungsschiene aufweist, wie dies in der in US 8,720,092 und der US 2016/0033221 geoffenbart ist. Aber eine solche Konfiguration kann ihre eigenen Nachteile haben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0005] FIG. 1 ist eine fragmentarische Seitenansicht einer Handfeuerwaffe mit einer Zubehörbefestigungsschiene;
[0006] FIG. 2 ist eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht eines Abschnitts der Zubehörbefestigungsschiene der FIG. 1;
[0007] FIG. 3 ist eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht eines Abschnitts der Zubehörbefestigungsschiene der FIG. 1, entlang der Linie 3-3 der FIG. 2;
[0008] FIG. 4 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform einer Zubehörbefestigungsschiene, die eine veranschaulichende Ausführungsform einer Schusswaffenidentifikationsmarke trägt, die ein Gehäuse und einen in dem Gehäuse getragenen Transmitter beinhaltet;
[0009] FIG. 5 ist eine Perspektive einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform einer Schusswaffenidentifikationsmarke;
[0010] FIG.6 ist eine Draufsicht auf die Marke der FIG. 5; [0011] FIG. 7 ist eine Seitenansicht der Marke der FIG. 5; und [0012] FIG. 8 ist eine Endansicht der Marke der FIG. 5.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
[0013] Im Allgemeinen ist eine Schusswaffenidentifikationsmarke dazu ausgestaltet, in einem Zwischenraum zwischen Stegen einer Zubehörbefestigungsschiene einer Schusswaffe getragen zu sein. Die Schusswaffenidentifikationsmarke ist mit Verweis auf ihren Gebrauch mit einem oder mehreren Beispielen für eine Handfeuerwaffe beschrieben, die eine Picatinny-Schiene beinhaltet. Es versteht sich aber mit fortgehender Beschreibung, dass die Schusswaffenidentifikationsmarke in vielen verschiedenen Anwendungen nützlich ist und in vielen anderen Ausführungsformen von Schusswaffen implementiert werden kann, einschließlich dabei Gewehren, Schrotflinten oder beliebigen anderen Schusswaffen, die eine Picatinny-Schiene, Weaver-Schiene, NATO-Zubehörschiene, M-LOK-Schiene, KeyMod-Schiene eine einfache Schwalbenschwanzschiene oder einen beliebigen anderen gegenwärtig bekannten oder zukünftigen Typ einer Zubehörbefestigungsschiene beinhalten, die für den Gebrauch mit der geoffenbarten Schusswaffenidentifikationsmarke geeignet sind. In dieser Hinsicht, und wie hierin und in den Ansprüchen verwendet, ist zu verstehen, dass der Begriff „Schusswaffe“ sich nicht nur auf Handfeuerwaffenanwendungen sondern auch auf jede beliebige andere Schusswaffenanwendung, einschließlich dabei jedes beliebigen Typs einer Zubehörbefestigungsschiene, die für den Gebrauch mit der geoffenbarten Schusswaffenidentifikationsmarke geeignet ist, bezieht.
[0014] Mit spezifischem Verweis auf die Zeichnungen zeigt FIG. 1 eine veranschaulichende Ausführungsform einer Schusswaffe 100 in der Form einer Handfeuerwaffe, die einen Handgriff 102, einen Rahmen 104, der sich vom Handgriff 102 weg erstreckt, einen Abzugsschutz 106, der sich zwischen dem Handgriff 102 und dem Rahmen 104 erstreckt, einen Abzug 108, der schwenkbar mit dem Rahmen 104 gekoppelt und innerhalb des Abzugschutzes 106 aufgenommen ist, einen oben auf dem Rahmen 104 getragenen Schlitten 110, einen zwischen dem Schlitten 110 und dem Rahmen 104 getragenen Lauf 112 und eine von dem Rahmen 104 getragene Zubehörbefestigungsschiene 114 beinhaltet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Zubehörbefestigungsschiene 114 auf einer Unterseite des Schusswaffenrahmens 104 an einer Stelle vor dem Abzugschutz 106 angeordnet. Aber in anderen Ausführungsformen kann die Schiene 114 von einem beliebigen anderen geeigneten Abschnitt der Schusswaffe 100 getragen werden. Die Zubehörbefestigungsschiene 114 kann ein einstückiger Abschnitt mit der Schusswaffe 100 sein, oder sie kann eine von der Schusswaffe 100 getrennte Komponente sein und daran durch Befestigen, Verschweißen, Presspassen oder auf eine andere geeignete Weise gekoppelt sein. In anderen Ausführungsformen kann der Rahmen 104 eine serialisierte Aufnahmeanordnung beinhalten, während die Zubehörbefestigungsschiene 114 und der Handgriff 102 und/oder Abzugschutz 106 ein getrennter ablösbarer Abschnitt der Schusswaffe 100 sein können.
[0015] Mit zusätzlichem Verweis auf die FIG. 2-4 erstreckt sich die Zubehörbefestigungsschiene 114 entlang einer Längsachse A und ist mit Zapfen oder Stegen 116 und Zwischenräumen 118 zwischen den Stegen ausgestaltet. Wenngleich dies nicht gezeigt ist, kann jedes beliebige Zubehör wie ein Visier, ein Laserpointer oder dergleichen auf der Zubehörbefestigungsschiene 114 befestigt sein und einen Körper beinhalten, der eine Nut oder einen Kanal zum Gileiten über die Stege 116 der Schiene aufweist und der daran mit einer Feststellschraube oder einer beliebigen anderen Halte- oder Befestigungsanordnung befestigt werden kann. In jedem Fall kann die Zubehörbefestigungsschiene 114 eine Picatinny-Schiene sein, wobei die Stege 116 schwalbenschwanzartig sind oder ein keilförmiges Profil aufweisen oder noch spezifischer ein längliches hexagonales T-förmiges Profil bei Betrachtung entlang der Längsachse A der Schiene 114 aufweisen. Picatinny-Schienen sind bekannt und in der Spezifikation MIL-STD-1913 (3. Februar 1995) des US- Militärs beschrieben. Die Stege 116 der Picatinny-Schiene sind gleichmäßig voneinander beabstandet, mit einer oder mehreren Rückprallrillen 118 dazwischen. Die Stege 116 beinhalten Außenbasen 120, Außenbeine 122, 124, die sich von den Basen 120 nach außen erstrecken, und Innenbeine 126, 128, die sich von den Außenbeinen 122, 124 nach innen weg erstrecken. Erneut muss die Zubehörbefestigungsschiene 114 keine Picatinny-Schiene sein, und sie kann jede beliebige Form oder Konfiguration einer Zubehörbefestigungsschiene beinhalten, die für den Gebrauch mit dem vorliegend geoffenbarten Gegenstand geeignet ist.
[0016] FIG. 4 veranschaulicht eine andere veranschaulichende Ausführungsform einer Schuss-
waffen-Zubehörbefestigungsschiene 214. Diese Ausführungsform ist in vielerlei Hinsicht ähnlich der Ausführungsform der FIG. 13, und gleiche Ziffern zwischen den Ausführungsformen bezeichnen im Allgemeinen gleiche oder entsprechende Elemente in den mehreren Ansichten der Zeichnungen der Figuren. Dementsprechend sind die Beschreibungen der Ausführungsformen hierin ineinander aufgenommen, und die Beschreibung eines Gegenstands, der Ausführungsformen im Allgemeinen gemein ist, muss nicht wiederholt werden.
[0017] Die Schiene 214 kann eine Mehrzahl von Stegen 216 und Zwischenräumen 218 beinhalten, einschließlich einen vordersten Zwischenraum 218a und einen hintersten Zwischenraum 218n, der sich relativ nahe zu einem Schusswaffengriff und relativ distal zu einem Schusswaffenlaufende (nicht gezeigt) befinden kann. Auch trägt die Zubehörbefestigungsschiene 214 eine Schusswaffenidentifikationsmarke 230 in einem der Zwischenräume 218 zwischen den Stegen 216, z.B. vollständig innerhalb eines Zwischenraums 218, z.B. dem hintersten Zwischenraum 218n der Schiene 214. Die Marke 230 kann eine Geometrie aufweisen, die z.B. komplementär zur entsprechenden Geometrie der Zubehörbefestigungsschiene 214 ist, wie dies in FIG. 4 gezeigt ist. Genauer gesagt kann die Marke 230 freigelegte Außenflächen aufweisen, die in der Form komplementär zu entsprechenden freigelegten Außenflächen der Stege 216 sind. Sogar noch genauer kann die Marke 230 eine kleine Basis 232 und Beine 234, 236 beinhalten, die sich davon erstrecken und die Oberflächen aufweisen können, die im Wesentlichen parallel zu entsprechenden Oberflächen von entsprechenden Außenbasen 220 und Außenbeinen 222, 224 der Schiene 214 sind. Wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck „im Wesentlichen parallel“ parallel innerhalb von plus oder minus fünf Winkelgraden, einschließlich aller Bereiche, Teilbereiche, Endpunkte und Werte in diesem Bereich.
[0018] Die Schusswaffenidentifikationsmarke 230 kann von der Schiene 214 getragen werden, indem die Marke 230 in den Zwischenraum 218 zwischen den Stegen 216 befestigt, angehaftet und/oder presseingepasst wird. So kann z.B. eine Visiereinstellvorrichtung dazu verwendet werden, die Marke 230 an Ort und Stelle presseinzupassen, wie dies etwa in der US 9,784,535 geoffenbart ist. In anderen Ausführungsformen kann die Marke 230 an die Schiene 214 durch Wärme eingepasst werden, indem die Schiene 214 erwärmt und/oder die Marke 230 gekühlt wird, die Marke 230 in den Zwischenraum 218 eingeschoben wird und sich die Temperatur/en normalisieren darf/dürfen, um die Passung festzulegen. In jedem Fall kann die Marke 230 in den Zwischenraum 218 in eine Richtung quer, wenn nicht senkrecht, auf die Längsachse A der Schiene 214 eingesetzt werden.
[0019] In einigen Ausführungsformen kann die Marke 230 ein Gehäuse 240 und einen Identifikations-(ID)-Transmitter 242 beinhalten, der von dem Gehäuse 240 getrennt und in einem Leerraum des Gehäuses 240, z.B. in einem Leerraum, der sich in die kleine Basis 232 der Marke 230 Öffnet, getragen ist. Der Transmitter 242 kann unterhalb der Ebene der kleinen Basis 232 ausgespart sein. In anderen Ausführungsformen kann die Marke 230 nicht ein separates Gehäuse 240 beinhalten, und stattdessen, kann sie einen ID-Transmitter 242 in der Form des Gehäuses 240 ohne den Leerraum beinhalten.
[0020] In jedem Fall kann der ID-Transmitter 242 ein freistehender Transmitter sein, oder er kann ein Teil eines Transponders, Sende-Empfängers oder einer beliebigen anderen Vorrichtung sein, die dazu geeignet ist, Daten, einschließlich ID-Daten, an einen Empfänger zu übertragen (nicht gezeigt). Der ID-Transmitter 242 kann eine kontaktlose Vorrichtung beinhalten, die über elektromagnetische Strahlung betrieben werden kann, so etwa über Funkfrequenzidentifikationsvorrichtungs (RFID)-Technologie, die für einen beliebigen Frequenzbereich und ein für den Gebrauch mit Schusswaffen geeignetes Protokoll angepasst ist. In anderen Ausführungsformen kann der ID- Transmitter 242 über optische, magnetische oder andere physikalische oder sogar chemische Phänomene betrieben werden, die für den Gebrauch mit Schusswaffen geeignet sind. So kann der ID-Transmitter 242 z.B. einen Speicherchip vom Kontakt-Typ beinhalten, der Kontakte aufweist, die für den Kontakt mit jedem beliebigen Typ eines Speicherlesegeräts freigelegt sind. Der ID-Transmitter 242 kann dazu verwendet werden, identifizierende Informationen zu verkörpern oder zu speichern und/oder Energie, Signale, Daten oder dergleichen zu übertragen, die z.B. dabei helfen können, Schusswaffen zu lokalisieren und/oder den Gebrauch von Schusswaffen zu
regulieren.
[0021] Die FIG. 5-8 veranschaulichen eine andere veranschaulichende Ausführungsform einer Schusswaffenidentifikationsmarke 330, die mit der Zubehörbefestigungsschiene 214 von FIG. 4 verwendet werden kann. Diese Ausführungsform ist vielerlei Hinsicht ähnlich der Ausführungsform der FIG. 4, und gleiche Ziffern zwischen den Ausführungsformen bezeichnen im Allgemeinen gleiche oder entsprechende Elemente in den mehreren Ansichten der Zeichnungen der Figuren. Dementsprechend sind die Beschreibungen der Ausführungsformen hierbei ineinander aufgenommen, und die Beschreibung eines Gegenstands, der den Ausführungsformen im Allgemeinen gemein ist, muss nicht wiederholt werden.
[0022] In den FIG. 5-8 beinhaltet die Schusswaffenidentifikationsmarke 330 ein Gehäuse 340, das einen Transmitter 342 trägt. Das Gehäuse 340 kann eine trapezförmige Gestalt aufweisen, einschließlich Seiten 344, 346, eine große Basis 348, eine kleine Basis 350 und Beine 352, 354 zwischen den Basen 348, 350, die in spitzen Winkeln zu der großen Basis 346 angeordnet sind. Genauer gesagt kann das Gehäuse 340 z.B. die Form eines im Allgemeinen gleichschenkeligen Trapezoids aufweisen, wobei die spitzen Winkel identisch innerhalb plus oder minus fünf Winkelgraden sind, einschließlich aller Bereiche, Teilbereiche, Endpunkte und Werte in diesem Bereich. Es kann ein Leerraum zwischen den Basen 348, 350 und den Beinen 352, 354 angeordnet sein, und er kann vollständig von Material des Gehäuses 340 umgeben sein, so dass der Transmitter 342 zur Gänze von dem Gehäuse 340 eingekapselt sein kann. Zusätzlich dazu kann das Gehäuse 340 Rundungen 356 (FIG. 7) zwischen den Beinen 352, 354 und der großen Basis 348 und Rundungen 358 (FIG. 8) zwischen den Seiten 344, 346 und der großen Basis 348 umfassen.
[0023] In jedem Fall entsprechen die Seiten 344, 346 der Marke 330 (FIG. 58) den Seiten 260, 262 der Stege 216 (FIG. 4), und die große Basis 348 der Marke 330 (FIG. 5-8) entspricht einer Schienenbasis 264 der Schiene 214 (FIG. 4). Ist die Schiene 330 (FIG. 5-8) zu der Zubehörbefestigungsschiene 214 (FIG. 4) zusammengebaut, so können die Markenseiten 344, 346 (FIG. 58) die Stegseiten 260, 262 (FIG. 4) berühren, und die große Basis 348 der Marke (FIG. 5-8) kann die Schienenbasis 264 (FIG. 4) berühren. Die Breite der Marke 330 kann derart sein, so dass der Abstand zwischen den Markenseiten 344, 346 (FIG. 5-8) größer sein kann als der Abstand zwischen den Stegseiten 260, 262 (FIG. 4) über den Zwischenraum 218, so dass eine Interferenzpassung der Marke 330 an die Schiene 214 gegeben ist. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann die Breite des Zwischenraums 218 zwischen den Stegseiten 260, 262 0,206” betragen, während die Breite der Marke 330 0,2147” sein kann. Natürlich werden Personen mit allgemeinen Kenntnissen der Technik erkennen, dass auch beliebige andere geeignete Abmessungen und beliebige andere geeignete Toleranzen verwendet werden können und die Anwendung spezifisch sein kann. Ebenso kann die maximale Höhe der Marke 330, gemessen zwischen der großen Basis 348 und der kleinen Basis 350, kleiner als die maximale Höhe der Stege 216 sein, gemessen von der Schienenbasis 264 zur kleinen Basis 220 des Stegs. Ebenso kann die maximale Länge der Marke 330, gemessen über die Länge der großen Basis 348, kürzer als die entsprechende maximale Länge der Stege 216 sein, gemessen quer über die Stege 216.
[0024] Wie in FIG. 4 gezeigt ist, kann das Markengehäuse 240 in Bezug auf angrenzende entsprechende Abschnitte der Schusswaffen-Zubehörbefestigungsschiene 214 ausgespart oder zumindest damit bündig sein. Insbesondere können die kleine Basis 232 und die Beine 234, 236 in Bezug auf die kleine Basis 220 und die Beine 222, 224 von angrenzenden Stegen 216 der Schiene 214 ausgespart oder zumindest bündig damit sein. Dementsprechend kann die Schusswaffenidentifikationsmarke 230 in den Zwischenräumen 118 zwischen den Stegen 116 der Schiene 114 in einer Weise eines niedrigen Profils getragen sein, um beispielsweise eine Interferenz mit der Befestigung von Zubehör an der Schiene 114 zu vermeiden, um Unannehmlichkeit für einen Benutzer zu vermeiden und/oder für ein rationalisiertes Aussehen. Dementsprechend können die Marken 230, 330 ein Markenprofil im transversalen Querschnitt aufweisen, das innerhalb einer durch ein Stegprofil im transversalen Querschnitt festgelegten Hülle enthalten ist, oder sie können sogar ein Markenprofil aufweisen, das mit dem Stegprofil koplanar ist.
[0025] Mit Verweis auf die FIG. 4 und 5, können die Markengehäuse 136, 236 aus einem poly-
meren, nicht-metallischen oder einem beliebigen anderen Material bestehen, das für den Gebrauch mit einer Schusswaffe geeignet ist. Auch können die Markengehäuse 136, 236 durch Spritzguss, Guss, Bearbeitung oder eine beliebige andere Herstellungstechnik hergestellt werden, die für den Gebrauch bei der Herstellung eines Transmittergehäuses geeignet ist.
[0026] Der vorliegend geoffenbarte Gegenstand kann einen oder mehrere der folgenden Nutzen bieten. Die freie Geometrie zwischen der Schusswaffenidentifikationsmarke und der Schusswaffen-Zubehörbefestigungsschiene wird rationalisiert, so dass sie nicht einen Holster stört, in welchem die Schusswaffe getragen wird, nicht anderes auf der Schusswaffe befestigtes Zubehör oder den Betrieb, das Visieren oder die Leistung der Schusswaffe. Auch hat die Schusswaffenidentifikationsmarke ein extrem geringes Gewicht, so dass sie der Schusswaffe nicht viel Masse verleiht und somit dazu neigt, nicht das Gleichgewicht oder die Schießgenauigkeit der Schusswaffe zu beeinträchtigen. Zusätzlich dazu kann die Farbe der Schusswaffenidentifikationsmarke komplementär zum Rahmen der Schusswaffe sein, so dass sie schwierig von Benutzern visuell detektiert werden kann. Darüber hinaus unterstützt die Anordnung der Schusswaffenidentifikationsmarke auf der Unterseite der Schusswaffe, dass die Schusswaffe in eine Richtung weg von anderen (gerade nach oben oder unten) während des Ablesens der Marke gezeigt wird.
[0027] Wie in dieser Patentanmeldung verwendet, ist die Terminologie „z.B.“, „zum Beispiel“, „ähnlich“, „wie“, „umfassen, „aufweisen“, „beinhalten“ und dergleichen bei der Verwendung mit einer Liste von einem oder mehreren Elementen erweiterbar, was bedeutet, dass die Liste nicht zusätzliche Elemente ausschließt. Ebenso, wenn die Artikel „ein, eine, einer“, „der, die, das“ und „jenes, jene, jener“ einem Element vorangehen, bedeutet dies, dass ein oder mehrere der Elemente gegeben sind. Darüber hinaus werden Richtungswörter wie vorne, hinten, oben, unten, ober, unter, radial, umfänglich, axial, seitlich, längs, vertikal, horizontal, quer und/oder dergleichen beispielhaft und nicht einschränkend verwendet. Wie hierin verwendet, ist der Begriff „können“ lediglich ein Hilfsmittel, um z.B. die Optionalität eines Elements, Merkmals oder eines anderen Dings anzuzeigen, oder er kann nicht vernünftig so ausgelegt werden, dass er eine beliebige Offenbarung hierin unendlich macht. Andere Begriffe sind in der breitesten möglichen Weise entsprechend ihrer gewöhnlichen und herkömmlichen Bedeutung in der Technik zu interpretieren und auszulegen, solange nicht die Begriffe in einem Kontext verwendet werden, der eine andere Interpretation bedingt.
[0028] Schließlich ist die vorliegende Offenbarung nicht eine definitive Darstellung einer Erfindung, die in dieser Patentanmeldung beansprucht wird, sondern sie ist nur eine Darstellung von Beispielen für veranschaulichende Ausführungsformen der beanspruchten Erfindung. Genauer gesagt legt die vorliegende Offenbarung ein oder mehrere Beispiele dar, die den Umfang der beanspruchten Erfindung oder die in den begleitenden Ansprüchen verwendete Terminologie nicht einschränken, außer wenn Terminologie ausdrücklich hierin definiert ist. Und obwohl die vorliegende Offenbarung eine begrenzte Anzahl von Beispielen darlegt, können viele andere Beispiel nunmehr gegeben sein oder sie werden noch entdeckt, und deshalb ist weder gewollt noch ist es möglich, alle möglichen Manifestationen der beanspruchten Erfindung zu offenbaren. Tatsächlich werden verschiedene Aquivalente für Techniker mit allgemeinen Kenntnissen in Hinblick auf die vorliegende Offenbarung augenscheinlich und fallen in den Geist und breiten Umfang der begleitenden Ansprüche. Merkmale von verschiedenen implementierenden Ausführungsformen können kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden. Aus diesem Grund ist die beanspruchte Erfindung nicht auf die bestimmten Beispiele der veranschaulichenden Ausführungsformen, die hierin geoffenbart sind, beschränkt, sondern sie wird stattdessen durch die begleitenden Ansprüche definiert.

Claims (33)

Ansprüche
1. Schusswaffe (100), die umfasst: eine Zubehörbefestigungsschiene (114, 214), die Stege (116, 216) und einen Zwischenraum (118, 218) dazwischen aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die Schusswaffe (100) ferner eine Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) umfasst, die in dem Zwischenraum (118, 218) zwischen den Stegen (116, 216) getragen ist, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) ein trapezförmiges Gehäuse (240, 340) umfasst, das Seiten (344, 346), eine große Basis (348), eine kleine Basis (350) und Beine (352, 354) aufweist, die sich zwischen den Basen (348, 350) in spitzen Winkeln zur großen Basis (348) erstrecken.
2. Schusswaffe (100) nach Anspruch 1, wobei die Marke (230, 330) in Bezug auf angrenzende entsprechende Abschnitte der Schusswaffen-Zubehörbefestigungsschiene (114, 214) bündig oder ausgespart ist.
3. Schusswaffe (100) nach Anspruch 1, wobei die Zubehörbefestigungsschiene (114, 214) eine Mehrzahl von Zwischenräumen (118, 218) aufweist, die einen vordersten und einen hintersten Zwischenraum (218a, 218n) aufweisen, und wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) in dem hintersten Zwischenraum (118, 218) getragen ist.
4. Schusswaffe (100) nach Anspruch 1, wobei die Zubehörbefestigungsschiene (114, 214) auf einer Unterseite der Schusswaffe (100) angeordnet ist.
5. Schusswaffe (100) nach Anspruch 1, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) aufweist: ein Gehäuse (240, 340) mit einem Leerraum; und einen in dem Leerraum getragenen Transmitter.
6. Schusswaffe (100) nach Anspruch 1, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) in den Zwischenraum (118, 218) zwischen den Stegen (116, 216) presseingepasst ist.
7. Schusswaffe (100) nach Anspruch 1, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) eine Geometrie aufweist, die komplementär zur entsprechenden Geometrie der Zubehörbefestigungsschiene (114, 214) ist.
8. Schusswaffe (100) nach Anspruch 1, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) Oberflächen aufweist, die im Wesentlichen parallel zu entsprechenden Oberflächen der Schiene (114, 214) sind.
9. Schusswaffe (100) nach Anspruch 1, wobei die kleine Basis (350) und die Beine (352, 354) in Bezug auf angrenzende entsprechende Abschnitte der Schusswaffen-Zubehörbefestigungsschiene (114, 214) ausgespart sind.
10. Schusswaffe (100) nach Anspruch 1, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) einen RFID-Transponder aufweist.
11. Schusswaffen-Zubehörbefestigungsschienenanordnung, die umfasst: eine Picatinny-Schiene, die eine Mehrzahl von Stegen (116, 216) und eine Mehrzahl von Rückprallrillen (118, 218) zwischen den Stegen (116, 216) umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass die Schusswaffen-Zubehörbefestigungsschienenanordnung ferner eine Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) umfasst, die in einer der Rückprallrillen (118, 218) der Picatinny-Schiene getragen ist und umfasst: ein Gehäuse (240, 340) mit einer Geometrie, die komplementär zu einer der Mehrzahl von Stegen (116, 216) der Picatinny-Schiene ist; und einen Transmitter, der in dem Gehäuse (240, 340) getragen ist; wobei die Marke freigelegte Außenflächen aufweist, die in der Form komplementär zu entsprechenden freigelegten Außenflächen der Stege sind.
12. Anordnung nach Anspruch 11, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) zwischen angrenzenden Stegen (116, 216) der Mehrzahl von Stegen (116, 216) presseingepasst ist.
13. Anordnung nach Anspruch 11, wobei das Gehäuse (240, 340) der Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) trapezförmig ist und Seiten (344, 346), eine große Basis (348), eine kleine Basis (350) und Beine (352, 354) zwischen den Basen (348, 350) aufweist, die in spitzen Winkeln zur großen Basis (348) angeordnet sind.
14. Anordnung nach Anspruch 13, wobei die große Basis (348) und die Beine (352, 354) in Bezug auf angrenzende Abschnitte der Schusswaffen-Zubehörbefestigungsschiene ausgespart sind.
15. Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) für eine Schusswaffen-Zubehörbefestigungsschiene (114, 214), die umfasst: ein trapezförmiges Gehäuse (240, 340) mit einer Geometrie, die zur Geometrie der Picatinny-Schiene komplementär ist und dazu ausgestaltet ist, zwischen Picatinny-Stege presseingepasst zu sein, und Seiten (344, 346), eine große Basis (348), eine kleine Basis (350) und Beine (348, 350) zwischen den Basen (348, 350) aufweist, die in spitzen Winkeln zu der großen Basis (348) angeordnet sind.
16. Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) nach Anspruch 15, die ferner umfasst: einen in dem Gehäuse (240, 340) getragenen Transmitter.
17. Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) nach Anspruch 16, wobei der Transmitter einen RFID-Transponder aufweist.
18. Picatinny-Schiene, die Stege (116, 216) und eine Rückprallrille (118, 218) dazwischen aufweist, und die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) wie im Anspruch 15 dargelegt, die in die Rückprallrille (118, 218) zwischen den Stegen (116, 216) presseingepasst ist.
19. Schusswaffe (100), die die im Anspruch 18 dargelegte Picatinny-Schiene umfasst.
20. Schusswaffe (100), die umfasst: eine Zubehörbefestigungsschiene (114, 214), die Stege (116, 216) und einen Zwischenraum (118, 218) zwischen diesen aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die Schusswaffe (100) ferner umfasst: eine in dem Zwischenraum (118, 218) zwischen den Stegen (116, 216) getragene Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330), wobei die Marke freigelegte Außenflächen aufweist, die in der Form komplementär zu entsprechenden freigelegten Außenflächen der Stege (116, 216) sind.
21. Schusswaffe (100), die umfasst:
eine Zubehörbefestigungsschiene (114, 214), die Stege (116, 216) und einen Zwischenraum (118, 218) zwischen diesen aufweist;
dadurch gekennzeichnet, dass die Schusswaffe (100) eine in dem Zwischenraum (118, 218) zwischen den Stegen (116, 216) getragene Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) umfasst, wobei die Marke (230, 330) ein Markenprofil im transversalen Querschnitt hat, das koplanar ist zu einem, oder enthalten ist in einer Hülle gebildet durch ein, Stegprofil im transversalen Querschnitt.
22. Schusswaffe (100) nach Anspruch 1, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) einen Identifikations- Transmitter aufweist, der Identifizierungsinformationen verkörpert oder speichert und/oder dazu ausgebildet ist, Energie, Signale oder Daten zur Lokalisierung der Schusswaffe und/oder zur Regulation des Gebrauchs der Schusswaffe (100) zu übertragen.
23. Schusswaffe (100), die umfasst: eine Zubehörbefestigungsschiene (114, 214), die Stege (116, 216) und einen Zwischenraum (118, 218) zwischen diesen aufweist;
dadurch gekennzeichnet, dass die Schusswaffe (100) ferner eine in dem Zwischenraum (118, 218) zwischen den Stegen (116, 216) getragene Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) umfasst, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) in Bezug auf angrenzende entsprechende Abschnitte der Schusswaffen-Zubehörbefestigungsschiene (114, 214) bündig oder ausgespart ist.
24. Schusswaffe (100) nach Anspruch 23, wobei die Zubehörbefestigungsschiene (114, 214) eine Mehrzahl von Zwischenräumen (118, 218) aufweist, die einen vordersten Zwischenraum (218a) und einen hintersten Zwischenraum (218n) aufweist, und wobei die Schusswarffenidentifikationsmarke (230, 330) im hintersten Zwischenraum (218n) getragen ist.
25. Schusswaffe (100) nach Anspruch 23, wobei die Zubehörbefestigungsschiene (114, 214) auf einer Unterseite der Schusswaffe (100) angeordnet ist.
26. Schusswaffe (100) nach Anspruch 23, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) aufweist: ein Gehäuse (240, 340) mit einem Leerraum; und einen in dem Leerraum getragenen Transmitter.
27. Schusswaffe (100) nach Anspruch 23, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) in den Zwischenraum (118, 218) zwischen den Stegen (116, 216) presseingepasst ist.
28. Schusswaffe (100) nach Anspruch 23, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke eine Geometrie aufweist, die komplementär zur entsprechenden Geometrie der Zubehörbefestigungsschiene ist.
29. Schusswaffe (100) nach Anspruch 23, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) Oberflächen aufweist, die im Wesentlichen parallel zu entsprechenden Oberflächen der Schiene (114, 214) sind.
30. Schusswaffe (100) nach Anspruch 23, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) ein trapezförmiges Gehäuse (240, 340) umfasst, das Seiten (344, 346), eine große Basis (348), eine kleine Basis (350) und Beine (352, 354) aufweist, die sich zwischen den Basen (348, 350) in spitzen Winkeln zu der großen Basis (348) erstrecken.
31. Schusswaffe (100) nach Anspruch 23, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) einen RFID-Transponder aufweist.
32. Schusswaffe (100) nach Anspruch 23, wobei die Zubehörbefestigungsschiene (114, 214) eine Picatinny-Schiene ist.
33. Schusswaffe (100) nach Anspruch 23, wobei die Schusswaffenidentifikationsmarke (230, 330) einen Identifikations- Transmitter aufweist, der Identifizierungsinformationen verkörpert oder speichert und/oder dazu ausgebildet ist, Energie, Signale oder Daten zur Lokalisierung der Schusswaffe (100) und/oder zur Regulation des Gebrauchs der Schusswaffe (100) zu übertragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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